DE2612163A1 - Sanitaereinrichtung, bei der mindestens ein sanitaergegenstand zur raumersparnis um eine drehachse schwenkbar ist - Google Patents

Sanitaereinrichtung, bei der mindestens ein sanitaergegenstand zur raumersparnis um eine drehachse schwenkbar ist

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DE2612163A1
DE2612163A1 DE19762612163 DE2612163A DE2612163A1 DE 2612163 A1 DE2612163 A1 DE 2612163A1 DE 19762612163 DE19762612163 DE 19762612163 DE 2612163 A DE2612163 A DE 2612163A DE 2612163 A1 DE2612163 A1 DE 2612163A1
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langosch Dr.- Ing. Heinz Hocenthien
7000 Stuttgart 1 Herdweg 62 T^iRfOn <0711) 296523
2FTZI 6
Anmelder:
Roland Schlipphak
7000 Stuttgart 1
Möhringerstraße 118
Sanitäreinrichtung, bei der mindestens ein Sanitärgegenstand zur Raumersparnis um eine Drehachse schwenkbar ist
Die Erfindung betrifft eine Sanitäreinrichtung, bei der mindestens ein Sanitärgegenstand zur Raumersparnis um eine Drehachse schwenkbar und an Versorgungsleitungen angeschlossen ist, durch die Wasser zuführbar und Abwasser abführbar ist.
Es ist bekannt, bei sogenannten "Schrankbadewannen" die Badewanne nach Gebrauch in eine vertikale Lage hochzu-
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klappen. Der Abwasseranschluß ist dabei über einen Schlauch mit dem Abwasserkanal verbunden, Schläuche neigen insbesondere bei aggressiveren Medien zum Verspröden, so daß die Gefahr des Undichtwerdens und Brechens besteht, was dann häufig erst bemerkt wird, wenn schon ein größerer Schaden entstanden ist.
In Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sanitäreinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Vermeidung von Schlauchanschlüssen es ermöglicht, Sanitärgegenstände sicher und raumsparend zu installieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß mindestens ein Abwasserleitungsteil in der rohrartig ausgebildeten drehbar gelagerten Drehachse angeordnet ist, über die der Sanitärgegenstand bzw. die Sanitärgegenstände mit den Versorgungsleitungen verbunden sind und der Sanitärgegenstand bzw. die Sanitärgegenstände fest mit der Drehachse verbunden sind. Besonders vorteilhaft kann in der Drehachse zusätzlich zum Abwasserleitungsteil ein Wasserzuführteil angeordnet sein, so daß durch die praktisch koaxiale Wasserzuführung und Entwässerung eine Installation ohne die Verwendung von flexiblen Schläuchen möglich ist. Die Sanitärgegenstände können zur Raumersparnis von einer Gebrauchslage in eine Aufbewahrungslage weggeschwenkt werden, ohne daß irgendwelche Schlauch-
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; f 3.
anschlüsse erforderlich sind und auch die Lagerung der Gegenstände sicher und einfach ist. Zum Gewichtsausgleich beim Hochschwenken der Sanitärgegenstände können zweckmäßigerweise Zugfedern oder Ausgleichsgewichte dienen, wenn die Gegenstände sonst für eine Handhabung durch schwache Personen zu schwer sind. Zur Bewegung können auch elektromotorische oder andere Antriebe vorgesehen sein.
Zweckmäßigerweise ist der Wasserzuführteil von einer Seite her und der Abwasserleitungsteil der Drehachse von der entgegengesetzten Seite her mit den Versorgungsleitungen verbindbar, so daß die Anschlüsse leicht zugänglich montierbar sind.
Zur Erleichterung der Handhabung bei geringstem Kraftaufwand kann in vorteilhafter Weise die Drehachse über mindestens ein Lager, vorzugsweise ein Wälzlager, drehbar gelagert sein, wobei dann mindestens einer der Leitungsteile der Drehachse einen oder mehrere Sanitärgegenstände trägt, eine zusätzliche Lagerung der Sanitärgegenstände kann dadurch sich erübrigen, wenn das oder die Lager der Drehachse entsprechend stark ausgebildet sind. Vorteilhaft kann mindestens der Abwasserleitungsteil der Drehachse als Träger für den Sanitärgegenstand bzw. die Sanitärgegenstände drehbar ausgebildet sein, da für Abwasserleitungen normalerweise ein
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größerer Querschnitt erforderlich ist und somit der Abwasserleitungsteil sowieso schon stärker ausgebildet ist als der Wasserzuführteil. Damit kann insbesondere das Gesamtgewicht der Sanitäreinrichtung niedrig gehalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der den Abwasserleitungsteil abgebende Teil der Drehachse einen abgewinkelten rohrartigen Arm auf, der als Stütze und zugleich als Ablaufrohr für ein Waschbecken dient, wobei das Waschbecken zusätzlich noch an der Drehachse befestigt ist. Zur sicheren Befestigung kann das Waschbecken einen Durchbruch aufweisen, der von der Drehachse durchdrungen ist. Vorzugsweise kann dazu ein Durchbruch des Waschbeckens Verwendung finden, der üblicherweise für eine Mischbatterie in der Symmetrieebene des Waschbeckens vorgesehen ist.
Bei einer senkrecht verlaufenden, durch den im Durchmesser größeren Abwasserleitungsteil und dem fluchtend dazu verlaufenden Wasserzuführteil gebildeten Drehachse kann besonders einfach das Waschbecken durch eine Stirnfläche des Abwasserleitungsteils abgestützt sein und es kann dann ferner über dem Waschbecken mit dem Wasserzuführteil verbunden ein Auslaufteil vorgesehen sein, der zusammen mit dem Waschbecken und der Drehachse dreh-
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bar ist. Eine sichere Festlegung des Waschbeckens kann dadurch erzielt werden, daß der über dem Waschbecken vorgesehene Auslaufteil einen nach unten ragenden Zapfen aufweist, der zusammen mit dem Auslaufteil und.dem Abwasserleitungsteil zum Festlegen und Halten des Waschbeckens dient. Der Zapfen kann gleichzeitig auch noch zur Trennung des Wasserzuführteils von dem Abwasserleitungsteil Verwendung finden.
Eine besonders billige Bauweise ist möglich, wenn der Auslaufteil ein handelsüblicher Hahnenteil ist, in den unten der Zapfen und in sein oberes Gewinde der Wasserzuführteil eingesetzt ist. Der Wasserzuführteil kann ein einfaches Rohrstück sein, in dessen offenes oberes Ende ein zwei Dichtungsringe tragendes Winkelstück einer Versorgungsleitung hineinragt. In vorteilhafter Weise ist ein leichter Bau durch geringe zu übertragende Kräfte dadurch möglich, daß das Rohrstück in einem Radiallager drehbar geführt ist und die vertikalen Kräfte durch das am Abwasserleitungsteil vorgesehene Lager aufnehmbar sind.
Bei einer bevorzugten Konstruktion ist die Drehachse in einem Rahmengestell drehbar zwischen einem Oberteil und einem Unterteil gelagert und der bzw. die sanitären Gegenstände, vorzugsweise ein Waschbecken, sind zwischen
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diesem Oberteil und dem Unterteil durchschwenkbar. Am fest angeordneten Unterteil des Rahmengestells kann platzsparend eine Klosettschüssel befestigt und an die bis in den Rahmenteil hingeführten Versorgungsleitungen angeschlossen sein. Weiter kann am Unterteil des Rahmengestells anschließend eine Duschwanne vorgesehen sein, wobei zweckmäßig am Rahmengestell an einem Seitenarm die erforderlichen Duscharmaturen angeschlossen sein können. Das Ganze kann dann als Baueinheit in Altbauten, bei denen häufig langgestreckte schmale Klosetträume vorhanden sind, anstelle des Klosetts eingesetzt werden, ohne daß wesentliche Änderungsarbeiten erforderlich sind, denn der Anschluß der Klosettschüssel kann unter der Duschwanne hindurch in den bereits vorhandenen Klosettanschluß geführt und auch alle anderen Abwässer dorthin geleitet werden. Am Rahmengestell kann weiter platzsparend über der Klosettschüssel ein Warmwasserboiler angeordnet sein und es kann zur Vermeidung der Durchleitung von Warm- und Kaltwasser durch die Drehachse hindurch am Rahmengestell eine Mischbatterie vorgesehen sein, die über ein Wasserzuführteil der Drehachse dann mit dem Auslaufteil verbunden ist.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Konstruktion kann die Drehachse horizontal zwischen zwei Konsolen drehbar gelagert sein und ein Waschbecke η tragen. Um zu verhindern, daß in der weggeschwenkten Lage des Waschbeckens oder auch bei einem anderen Sanitärgegenstand Wasser austreten kann, ist besonders zweckmäßig ein Absperrorgan zum Absperren eines Auslaufteils in der Wegschwenkstellung des Sanitärgegenstands betätigbar. In vorteilhafter Weise kann das Absperrorgan in einem zur Drehachse fluchtenden Aufnahmestück vorgesehen sein, wobei das Aufnahmestück einen Ventilsitz trägt und die Ventilspindel in einem in einer Brücke des Aufnahmestücks eingesetzten Gewindekörper geführt ist, wobei ferner das dem Ventilteller gegenüberliegende Ende der Ventilspindel längsverschiebbar und durch eine Aufnahme der Drehachse drehbar aufgenommen ist, so daß die Ventilspindel durch die Schwenkbewegung des Sanitärgegenstandes geöffnet und geschlossen wird. Da nur ein relativ geringer Schwenkwinkel zur Verfügung steht, kann die Gewindespindel mit einem relativ steilen Gewinde versehen sein. Zweckmäßig kann die Aufnahme eine Kerbverzahnung aufweisen, die mit einer auf der Ventilspindel angeordneten Gegenverzahnung zusammenwirkt, so daß eine einfache Montage durch axiales Zusammenschieben möglich ist und auch eine Korrektur der Schließwinkellage des
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Absperrorgans und des Sanitärgegenstands in seiner Wegschwenklage einstellbar ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Drehachse horizontal am unteren Ende einer um diese Drehachse schwenkbaren Badewanne angeordnet, die Badewanne ist ferner an ihrem unteren Ende mit einer etwa senkrecht zur Liegefläche verlaufenden Stehfläche versehen. Dadurch können körperbehinderte Personen in die in ihre senkrechte Lage hochgeschwenkte Badewanne eintreten und dann zusammen mit der Badewanne in liegende Position gebracht werden. Diese Schwenkbewegung wird in vorteilhafter Weise durch eine besondere Schwenkvorrichtung durchgeführt, die beispielsweise mit einem Elektroantrieb oder auch mit dem Druckwasser der Wasserleitung arbeiten kann. Dadurch wird es möglich, daß auch ältere und gebrechliche Personen ohne fremde Hilfe ein Wannenbad nehmen können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann besonders vorteilhaft in Altenheimen und Krankenhäusern eingesetzt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteran-
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Sprüchen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Sanitäreinrichtung mit einem schwenkbaren Waschbecken,einer ' Klosettschüssel und einer Duschwanne als Baueinheit, die in einem schmalen Raum aufstellbar ist, beim dargestellten Rahmengestell sind die Seitenwände abgenommen,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit angeschraubten Seitenwänden des Rahmengestells, wobei das Waschbecken in seine Gebrauchslage ausgeschwenkt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. dargestellte Sanitäreinrichtung mit gestrichelt angedeutetem Warmwasserboiler,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende
Draufsicht auf die Sanitäreinrichtung, ebenfalls mit nur gestrichelt dargestelltem Warmwasserboiler,
Fig. 5 einen Schnitt durch die schwenkbare Drehachslagerung des Waschbeckens in größerem Haßstab,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Anordnung eines um eine horizontale Achse wegschwenkbaren Waschbeckens in Gebrauchsstellung,
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Fig. 7 eine Vorderansicht der in Fig. 6
dargestellten Waschbeckenanordnung,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Waschbeckenanordnung der Fig. 6 mit hochgeschwenktem Waschbecken,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch die Waschbeckenlagerung gemäß der Linie IX-IX in Fig. 6,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch eine Badewanne, die um eine horizontale Drehachse schwenkbar ist,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Badewanne in Gebrauchsstellung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der in Fig. 11
dargestellten Badewanne in Einsteigstellung und
Fig. 13 eine Seitenansicht der in Fig. 11 dargestellten Badewanne gemäß dem Pfeil XII in Fig. 11.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen werden für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 ist in einer Nische eines Gebäudes zwischen zwei Seitenwänden.1 und 2 und einer Rückwand 3 eine aus einer Duschwanne 4, einem schwenkbaren Becken 5 und einer Klosettschüssel 6 bestehende Sanitäreinheit eingebaut. Die Duschwanne 4 ist an der Klosettschüssel 6 und
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an dem schwenkbaren Waschbecken 5 und einem Rahmengestell 7 vorbei betretbar, wenn das Waschbecken 5, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, in das Rahmengestell 7 eingeschwenkt ist. Dazu ist das Rahmengestell 7 durch einen Zwischenraum 8 in einen Oberteil 9 und einen Unterteil IO unterteilt.
Die Versorgungsleitungen sind alle bis zum Rahmengestell 7 geführt, wobei von der Klosettschüssel 6 ein Abwasserkanal 11 unter der Duschwanne 4 hindurch bis zum ehemaligen Kbsettanschluß 12 sich erstreckt. An diesen Abwasserkanal 11 ist die Duschwanne 4 über einen Seitenkanal 13 angeschlossen.
Die Duscharmaturen 14 für die Dusche sind an einem vom Rahmengestell 7 ausgehenden, an der Seitenwand 2 befestigten Seitenarm 15 vorgesehen, der zur leichten Montage einfach auf der Seitenwand 2 aufgesetzt ist. Die erforderlichen Leitungen sind im Seitenarm 15 verdeckt geführt. Zur Warmwasserversorgung ist über der Klosettschüssel 6 am Oberteil 9 des Rahmengestells 7 ein Warmwasserboiler 16 aufgehängt, durch den die Dusche und das Waschbecken 5 mit Warmwasser versorgt werden können. Zur Wasserversorgung zur Spülung der Klosettschüssel 6 ist im Oberteil 9 noch ein Wasserkasten 17 verdeckt untergebracht, der über eine Leitung 18 mit der Klosettschüssel 6 verbunden ist.
Zur Warm- und Kaltwasserversorgung des Waschbeckens 5 ist am Oberteil 9 des Rahmengestells 7 eine Misch-
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batterie 19 (Fig. 2) vorgesehen. Das Mischwasser aus dieser Mischbatterie 19 wird durch eine Drehachse 20 hindurch zu einem über dem eigentlichen Waschbecken 5 angeordneten Auslaufteil 21 geführt. Die näheren Einzelheiten der Frischwasserzuführung und der Abwasserabführung des schwenkbaren Waschbeckens 5 sind in Fig. dargestellt. Die Drehachse 20 besteht aus einem rohrartigen Wasserzuführteil 22, der im Oberteil 9 über ein Kugellager 23 drehbar gelagert ist. In das obere Ende des Wasserzuführteils 22 ragt, durch zwei Rundschnurdichtringe 24 abgedichtet, ein Winkel 25 hinein, durch den das Mischwasser von der Mischbatterie 19 zuführbar ist. Der untere Teil der Drehachse 20 ist durch einen Abwasserleitungsteil 26 gebildet, von dem ein abgewinkelter rohrartiger Arm 27 ausgeht, auf dem sich der Ausguß 28 des Waschbeckens 5 abstützt. Zur sicheren Halterung des Waschbeckens 5 ist dieses von einer Stirnfläche des Abwasserleitungsteils 26 unterstützt und von einem Zapfen 30 sicher gehalten, der die Wandung des Waschbeckens 5 in einem Durchbruch 31 durchdringt. Der in den Abwasserleitungsteil 26 hineinragende Zapfen 30 ist fest mit dem Auslaufteil 21 verbunden, so daß das Waschbecken 5 sicher gehalten ist.
Zur billigen Herstellung besteht der Auslaufteil 21 aus einem handelsüblichen Hahnenteil, in den in das bereits serienmäßig vorhandene Gewicht 32 der Wasserzuführteil 22 dicht eingeschraubt ist.
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Der untere Teil der Drehachse 20, der Abwasserleitungsteil 26, ist im Unterteil 10 des Rahmengesteils 7 in einem Stützlager 33 drehbar geführt. Das Ende des Abwasserleitungsteils 26 ragt in eine Muffe 34; diese und ein Siphon 35 sind direkt mit dem Abwasserkanal 11 verbunden, wie dies aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist. Um einen Abwasseraustritt zu verhindern, sind in der Muffe 34 zwei Rundschnurdichtringe 36 vorgesehen und es ist, um ein unbeabsichtigtes Herausheben der Drehachse 20 zu verhindern, noch eine Wurmschraube 37 vorgesehen, die in eine Rille 38 des Abwasserleitungsteils 26 hineinragt.
Um beim Duschen ein Herausspritzen von Duschwasser zu verhindern, kann an der Seitenwand 1 eine schwenkbare Tür angeordnet sein, die bei Benutzung der Dusche am Rahmengestell 7 anlegbar ist und den zwischen dem Rahmengestell 7 und der Seitenwand 1 vorhandenen Eingang 39 und auch den Zwischenraum 8 des Rahmengestells 7 abdeckt.
Um das durch die Wälzlagerung der Drehachse 20 sehr leicht schwenkbare Waschbecken 5 in den verschiedenen erforderlichen Stellungen zu arretieren, ist am oberen Ende des Wasserzuführteils 22 noch eine Arretierung vorgesehen. Dazu ist ein mit entsprechend angeordneten Kerben 40 versehener Ring 41 auf dem Wasserzuführteil
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22 verschraubt, während eine federbelastete Kugel oder ein federbelasteter Stift 42 in die Kerben 40 eingreift, wie dies in Fig. 5 oben angedeutet ist.
Beim in den Figuren 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Waschbecken 5 um die horizontale Drehachse 20 schwenkbar in eine Gebrauchsstellung (Fig. 6, 7 und 9) und in eine Ruhestellung (Fig. 8) schwenkbar. Die als Rohr ausgebildete Drehachse 20 ist durch einen Boden 44 in den Wasserzuführteil 22 und den Abwasserleitungsteil 26 unterteilt und in Aufnahmestücken 45 und 46 zweier in einer horizontalen Ebene liegenden Konsolen 47,48 schwenkbar gelagert über die Kugellager 23. Die Drehachse 20 ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich, durch Rundschnurdichtungen 24 und 36 in den Aufnahmestücken 45 und 46 dicht geführt. Die Mischbatterie 19 ist über eine durch die Konsole 47 geführte Rohrleitung 49 mit dem Wasserzuführteil 22 in Verbindung. Um ein Auslaufen von Wasser aus dem Auslaufteil 21 bei hochgeschwenktem Waschbecken 5 zu verhindern, wenn versehentlich ein Hahnen der Mischbatterie 19 geöffnet ist, ist im Aufnahmestück 45 ein Absperrorgan 50 angeordnet. Ein Gewindekörper 51 dieses Absperrorgans 50 ist dabei in einer Brücke 52 des Aufnahmestücks 45 eingeschraubt, so daß die Ventilspindel
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zur Drehachse 20 fluchtet. Ein Ventilteller 54, der auf einem Ende der Ventilspindel 53 angeordnet ist, arbeitet mit einem Ventilsitz 55 des Aufnahmestücks 45 zusammen. Dazu ist das gegenüberliegende Ende der Ventilspindel 53 mit einer Kerbverzahnung 56 versehen, die in einer entsprechenden Gegenverzahnung einer drehachsenfesten Aufnahme 57 aufgenommen ist. Die Ventilspindel 53 ist mit der Kerbverzahnung 56 längsverschiebbar geführt, aber wird durch Drehung der Drehachse 20 verdreht, so daß bei in die Ruhestellung geschwenktem Waschbecken 5 aus der Rohrleitung 49 kein Wasser in den Wasserzuführteil 22 übertreten kann.
Der Mischbatterie 19 wird Warmwasser über die Warmwasserleitung 58 und Kaltwasser über die Kaltwasserleitung 59 zugeführt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 8 handelt es sich um eine Einbaueinheit, bei der das Waschbecken über den Warmwasserboiler 16 mit Warmwasser versorgt wird. In der Einbaueinheit ist auch noch ein Spiegelschrank 60 und unterhalb Schubladen 61 vorgesehen. Die gesamte Einheit kann dann in kurzer Zeit an entsprechend vorbereiten Stellen zeitsparend installiert werden, ohne daß nachträgliche Malerarbeiten erforderlich sind. Um handelsübliche Waschbecken 5 verwenden zu können ,
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können diese durch eine Verkleidung 62 verkleidet sein und es kann durch eine entsprechend gerundete Rückwand 63 der Abstand zwischen dieser und der Wand beliebig klein ausgebildet werden.
Beim Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 10 handelt es sich um eine um die Drehachse 20 hochschwenkbare Badewanne 64. Sie soll es auch körperlich behinderten Personen ermöglichen, ein Bad zu nehmen, ohne dazu in die Wanne gehoben und wieder herausgehoben werden zu müssen. Dazu kann die Badewanne 64 in eine vertikale Einsteigstellung gebracht werden, so daß die ein Bad wünschende Person auf die Stehfläche 65 tretend aufrechtstehend sich in die Bade begeben kann, um dann zusammen mit der Badewanne 64in die Badestellung gebracht zu werden. Nach dem Ablassen des Badewassers kann die Badewanne 64 dann wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden, um der badenden Person ein bequemes Aussteigen zu ermöglichen. Um zu verhindern, daß Restwasser nach außen austritt, kann die Stehfläche 65 auf der Badewannenoberkante mit einem Wulst 66 versehen sein.
Beim in den Fig. 11 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich ebenfalls um eine schwenkbare Badewannenkonstruktion für körperlich behinderte Personen. Die fest mit der Badewanne 64 verbundene Drehachse ist beiderseits jeweils in einem Stützfuß 68 drehbar gelagert. Die 'Badewanne 64 ist besonders rasch entleerbar ,
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da das abfließende Wasser beidseitig durch die Stützfüße 6 8 zum Abwasserkanal 11 abfließen kann.
Beiderseits der Badewanne 64 sind Seitenwände 69 angeordnet, auf denen sich der überstehende Rand 70 der Badewanne in ihrer Gebrauchsstellung abstützen kann. In den Seitenwänden 69 können zur Erzielung der Schwenkbewegung der Badewanne 64 entsprechende Arbeitszylinder angeordnet sein, es können dort aber auch Ausgleichgewichte und ein erforderlicher mechanischer oder elektromechanischer Antrieb abgedeckt untergebracht sein. Gleichzeitig ist an einer der Seitenwände 69 ein schwenkbarer Auslaufteil 21 für die Wasserzuführung mit den dazu erforderlichen Leitungen und Armaturen angeordnet.
Durch die Höhe der Stützfüße 6 8 erhält die Badewanne 64 eine erhöhte Lage, durch die gute Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal erreicht werden. Das Waschen und die Behandlung pflegebedürftiger Personen kann dadurch in bequemer aufgerichteter Lage erfolgen.
Zur Erleichterung des Einstiegs in die Badewanne ist in dieser ein Sitzgestell 71 in Längserstreckung der Badewanne längsverschiebbar befestigt. Bei vertikal aufgerichteter Badewanne 64 kann eine Person bequem auf dem Sitzgestell 71 Platz nehmen, worauf die Bade-
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wanne 6 4 in die Gebrauchsstellung abgekippt werden kann. Das Sitzgestell 71 kann dann wie in Fig. 11 strichpunktiert angedeutet ist, zum unteren Badewannenrand hin verschoben werden, so daß für die zu badende Person die gesamte Badewanne 64 zur Verfügung steht. Nach dem erfolgten Bad und dem Ablassen des Badewassers kann dann dieses Sitzgestell 71 wieder in die Ausgangslage zurückgeschoben werden, so daß nach dem Aufrichten der Badewanne die gebadete Person die Badewanne mühelos verlassen kann.
Zur besseren Abstützung der Badewanne 64 kann unter dieser noch eine zusätzliche Stütze 72 gegebenenfalls mit gepolsteter Auflage 73 vorgesehen sein.
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Claims (37)

Patentansprüche
1. lSanitäreinrichtung, bei der mindestens ein Sanitär- ~' gegenstand zur Raumersparnis um eine Drehachse schwenkbar und an Versorgungsleitungen angeschlossen ist, durch die Wasser zuführbar und Abwasser abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abwasserleitungsteil (26) in der rohrartig ausgebildeten drehbar gelagerten Drehachse (20) angeordnet ist, über die der Sanitärgegenstand bzw. die Sanitärgegenstände mit den Versorgungsleitungen verbunden sind, und daß der Sanitärgegenstand bzw. die Sanitärgegenstände fest mit der Drehachse 20 verbunden sind.
2. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehachse (20) zusätzlich zum Abwasserleitungsteil (26) ein Wasserzuführteil (22) angeordnet ist.
3. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzuführteil (22) von einer Seite her und der Abwasserleitungsteil
(26) der Drehachse (20) von der entgegengesetzten Seite her mit den Versorgungsleitungen verbunden sind.
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ORIGINAL INSPECTED
• ι.
4. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) über mindestens ein Lager (23,33), vorzugsweise ein Wälzlager, drehbar gelagert ist und mindestens einer der Leitungsteile (22,26) der Drehachse (20) einen oder mehrere Sanitärgegenstände trägt.
5. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Abwasserleitungsteil (26) der Drehachse (20) als Träger für den Sanitärgegenstand bzw. die Sanitärgegenstände drehbar ausgebildet ist.
6. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abwasserleitungsteil (26) abgebende Teil der Drehachse (2o) einen abgewinkelten rohrartigen Arm (27) aufweist, der als Stütze und zugleich als Ablaufrohr für ein Waschbecken (5) dient, wobei das Waschbecken (5) zusätzlich noch an der Drehachse (2o) befestigt ist.
7. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbecken (5) einen Durchbruch (31) aufweist, der von der Drehachse (20) durchdrungen ist.
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8. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) senkrecht verläuft und durch den im Durchmesser größeren Abwasserleitungsteil (26) und den fluchtend dazu verlaufenden Wasserzuführteil (22) gebildet ist und daß das Waschbecken (5) durch eine Stirnfläche (29) des Abwasserleitungsteils (26) abgestützt ist und daß ferner über dem Waschbecken (5) ein mit dem Wasserzuführteil (22) verbundener Auslaufteil (21) vorgesehen ist, der zusammen mit dem Waschbecken (5) und der Drehachse (20) drehbar ist.
9. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Waschbecken (5) vorgesehene Auslaufteil (21) einen nach unten ragenden Zapfen (30) aufweist, der zusammen mit dem Auslaufteil (21) und dem Abwasserleitungsteil (26) zum sicheren Festlegen und Halten des Waschbeckens (5) dient.
10. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (30) zugleich zur Trennung von Wasserzuführteil (22) und Abwasserleitungsteil (26) dient.
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11. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufteil (21) ein handelsüblicher Hahnenteil ist, in den unten der Zapfen (30) und in sein oberes Gewinde (32) der Wasserzuführteil (22) eingesetzt sind.
12. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzuführteil (22) ein einfaches Rohrstück ist, in dessen offenes oberes Ende ein zwei Dichtungsringe (24) tragendes Winkelstück (25) einer Versorgungsleitung eingeschoben ist.
13. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück in einem Radiallager (23) drehbar geführt ist und die vertikalen Kräfte durch das am Abwasserleitungsteil (26) vorgesehene Lager (33) aufgenommen sind.
14. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) unter Zwischenschaltung mindestens einer Dichtung (24,36), die eine Drehung der Drehachse (20) ohne Flüssigkeitsaustritt nach außen zuläßt, mit den Versorgungsleitungen verbunden ist.
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15. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung zwei in Nuten verlaufende Rundschnurdichtringe (24,34) vorgesehen sind.
16. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) in
einem Rahmengestell (7) drehbar zwischen einem Oberteil (9) und einem Unterteil (10) gelagert ist und
der bzw. die Sanitärgegenstände, vorzugsweise ein
Waschbecken (5),zwischen diesem Oberteil (9) und
dem Unterteil (10) durchschwenkbar ist.
17. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich am fest angeordneten Unterteil (10) des Rahmengestells (7) eine Klosettschüssel (6) befestigt und an die bis in das Rahmengestell (7) hingeführte Versorgungsleitungen angeschlossen ist.
18. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (10) des
Rahmengestells (7) anschließend eine Duschwanne
(4) vorgesehen ist.
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19. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmengestell (7) ein Seitenarm (15) vorgesehen ist, an dem die Duscharmaturen (14) angeschlossen sind·
20. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmengestell (7) über der Klosettschüssel (6) ein Warmwasserboiler (16) angeordnet ist.
21. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 6 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmengestell (7) eine Mischbatterie (19) vorgesehen ist, die über den Wasserzuführteil (22) der Drehachse (20) mit dem Auslaufteil (21) verbunden ist.
22. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzuführteil (22) wärmeisoliert ausgebildet ist und ein geringes Gesamtaufnahmevolumen warmen Wassers aufweist.
23. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil (9) des Rahmengestells (7) ein Wasserkasten (17) für eine drucklose WC-Wasserspülung angeordnet ist.
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24. Sanitäreinrichtung nacn Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) horizontal zwischen zwei Konsolen (47,48) drehbar gelagert ist und ein Waschbecken (5) trägt.
25. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 2 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schwenkbewegung des Sanitärgegenstands (Waschbecken 5) ein Absperrorgan (50) zum Absperren eines Auslaufteils (21) in der Wegschwenkstellung des Sanitärgegenstands betätigbar ist.
26. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) als durchgehendes Rohr ausgebildet ist und der Ausguß (28) des Waschbeckens (5) auf dem Rohr aufgesetzt ist und zur weiteren Halterung des Waschbeckens (5) zwei Haltelaschen (67) zwischen dem Waschbecken (5) und dem Rohr vorgesehen sind.
27. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (50) in einem zur Drehachse (20) fluchtenden Aufnahmestück (45) vorgesehen ist und das" Aufnahmestück (45) einen Ventilsitz (55) trägt, und daß die Ventilspindel (53) in einem in einer Brücke (52) des Aufnahmestücks (45) eingesetzten Gewinde-
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körper (51) geführt ist, und daß ferner das dem Ventilteller (54) gegenüberliegende Ende der Ventilspindel (53) längsverschiebbar und durch eine Aufnahme (5) der Drehachse (20) drehbar aufgenommen ist.
28. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (57) eine Kerbverzahnung (56) aufweist, die mit einer auf der Ventilspindel (53) angeordneten Gegenverzahnung zusammenwirkt (Fig. 9) .
29. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführung und die
. Abwasserabführung mindestens teilweise durch die Konsolen (47) bzw. (48) hindurch erfolgt.
30. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) horizontal am unteren Fußende einer um diese Drehachse (20) schwenkbaren Badewanne (64) angeordnet ist und daß die Badewanne (64) an ihrem unteren Ende und etwa senkrecht zur Liegeflache der Badewanne (64) verlaufend eine Stehfläche (65) aufweist.
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31. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehfläche (65) am oberen Badewannenrand durch einen in die Wanne (64). vorstehenden Wulst (66) begrenzt ist.
32. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Badewanne (64) durch eine Schwenkvorrichtung in eine horizontale und eine vertikale Lage um die Drehachse (20) schwenkbar ist.
33. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung durch den Wasserdruck betätigbar ist.
34. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) horizontal im Bereich des Fußendes unter einer Badewanne (64) angeordnet ist und die Auslaßöffnung der Badewanne mit der Drehachse (20) in Verbindung steht.
35. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß in der Badewanne (64) ein verschiebbares Sitzgestell (71) vorgesehen ist.
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36. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgestell (71) in Richtung der Längserstreckung der Badewanne (64) in dieser verschiebbar geführt ist.
37. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Badewanne (64) diese in ihrer Gebrauchsstellung zwischen sich aufnehmend Seitenwände (69) vorgesehen sind, wobei in diesen Seitenwänden jeweils ein Hubzylinder angeordnet ist.
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