DE2612042A1 - Verschiebbares video-mattscheibensystem - Google Patents
Verschiebbares video-mattscheibensystemInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
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Description
PATENTANWÄLTE ?'fi""i ? Π L *}
DIPL-ING. MARTIN LICHT
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL-WIRTSCH.-ING. HANSMANN
DIPL.-PHYS. SEB. HERRMANN
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL-WIRTSCH.-ING. HANSMANN
DIPL.-PHYS. SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 33
THERESIENSTRASSE 33
22. März 1976
Sonex International Corp. 4001 West Alameda
Burbank, Kalifornien 91505 V. St. v. A.
Burbank, Kalifornien 91505 V. St. v. A.
"Verschiebbares Video-Mattscheibensystem"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Systeme zur Erzeugung besonderer Effekte beim
Farbfernsehn und bei Kino-Farbfilmen und insbesondere
auf Systeme, die ausgewählte Abschnitte eines Vordergrundbildes durch ein Hintergrundbild bei Bedarf ersetzen.
Es gibt verschiedene Systeme zum Herauslösen ausgewählter Abschnitte eines Vordergrundbildes, das beispielsweise
von einer Fernsehkamera für den Vordergrund' geliefert wird, und zum Ersetzen der herausgelösten Abschnitte durch
ein Hintergrundbild, das von einer Fernsehkamera für den Hintergrund erzeugt werden kann. Beispiele derartiger
Systeme sind in dem Hanseman erteilten US-Patent 3,778,54-2
ORIGINAL INSPECTED - 1 -
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"Blue Screen Traveling Matte System" (Verschiebbares Blauraster-Mattscheibensystem)
, dem Vlahos erteilten US-Patent 3,595,987 "Electronic Composite Photography" (Zusammengesetzte
Elektronische Photographie) und dem Skrydstrup erteilten US-Patent 3,560,638 "Chroma Keying System Utilizing
Remote Controlled Chroma Keyer11 (Chromatisches Austastsystem
mit ferngesteuertem Farbtaster) beschrieben worden.
Das Hanseman-Patent beschreibt ein Beispiel eines verschiebbaren
Mattscheibensystems, in dem die dem Vordergrund und Hintergrund entsprechenden Signale algebraisch kombiniert
werden, beispielsweise durch Verwendung von Unterdrücker-Netzwerken, um damit ein zusammengesetztes Signal zu erzeugen.
In der speziellen, im Hanseman-Patent dargestellten Anordnung
wird ein Farbdifferenzsignal erhalten durch Subtraktion der Summe der roten und grünen Komponenten des Vordergrundsignals
vom doppelten Wert der blauen Komponente. Das Vordergrundsignal wird wahlweise durch ein Netzwerk unterdrückt,
das die blaue Komponente vom Gesamtsignal abzieht. Die dem
Hintergrund entsprechenden Signalkomponenten werden an Vervielfacherstufen angelegt, in denen sie wahlweise durch
das Farbdifferenzsignal unterdrückt werden.
Das Vlahos-Patent beschreibt ein anderes Beispiel eines verschiebbaren Mattscheibensystems. In der im Vlahos-Patent
beschriebenen Anordnung wird ein Parbdifferenzsignal erhalten
durch Subtraktion der grünen oder der roten Komponente des Vordergrundsignals von der blauen Komponente. Die Vordergrund-
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und Hintergrundsignale werden dann in einem Ausmaß durchgelassen, das der Beziehung zwischen der blauen und grünen
(oder roten) Komponente des Vordergrundsignals entspricht, um damit ein zusammengesetztes Signal zu erhalten. Im Gegensatz
zu der Hanseman-Anordnung enthält die Vlahos-Anordnung
keine Einrichtungen zur Veränderung der Tastfarbe im Vordergrundbild. Ein bestimmter Blauton wird in allen Fällen
verwendet.
Das Skrydstrup-Patent beschreibt ein Beispiel eines Tastsystems,
in dem zur Erzeugung des zusammengesetzten Signals eine Umschaltung zwischen den Vordergrund- und Hintergrundsignalen
durchgeführt wird. Die Umschaltung geschieht elektronisch entsprechend einem Vergleich einer ausgewählten,
im Vordergrundsignal enthaltenen Farbe mit einer Bezugslibelle.
Die ausgewählte Parbe im Vordergrundsignal wird erkannt mit einer Anordnung, die die roten, grünen und blauen
Komponenten des Vordergrundsignals in Form einer Matrix zusammenfaßt, um damit ein leuchtdichtesignal zu erzeugen,
das dann durch Differentialverstärker von den roten und blauen Komponenten abgezogen wird. Die sich ergebenden
Differenzen werden in spannungsgesteuerten Verstärkern durch die Ausgangssignale eines Sinus-Kosinus-Potentiometers
verändert und dann miteinander kombiniert, um ein Signal zu ergeben, das das Vorhandensein der ausgewählten Farbe im
Vordergrundsignal angibt.
Die gegenwärtig verfügbaren Anordnungen zur Vermischung
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von Vordergrund- und Hintergrundsignalen zwecks Erzeugung eines zusammengesetzten Signals sind durch, verschiedene
Uachteile gekennzeichnet, die bei bestimmten Anwendungen derartiger Systeme sehr ungünstig sind. Eine Schwierigkeit
bei derartigen Systemen ergibt sich daraus, daß sie nicht gleichzeitig einen Schatten ergeben können und die Umrißlinie
eliminieren können, die häufig zwischen den verbleibenden Abschnitten des Vordergrundbildes und dem vom Hintergrundbild
ersetzten Abschnitt verbleibt. Da es im Wesen von Tastsystemen liegt, entweder das Vordergrundsignal oder das Hintergrundsignal
an den Ausgang anzukoppeln, verschwinden Schatten, die in Teilen des vom Hintergrundbild ersetzten Vordergrundbildes
auftreten. Es besteht nämlich keine Möglichkeit, das Hintergrundbild so einzustellen, daß die Schatten erhalten
bleiben. Das Hintergrundbild ist entweder vorhanden oder hängt nicht von der elektronischen Umschaltung derartiger
Systeme ab.
Verschiebbare Mattscheibensysteme können andrerseits
Schatten betreffende Information erhalten, da sie das Vordergrundbild proportional dem Hintergrundbild bei der Erzeugung
des zusammengesetzten Bildes mischen können. Dort, wo ein Schatten in einem Abschnitt des vom Hintergrundbild zu
ersetzenden Vordergrundbildes erscheint, können verschiedene Maßnahmen zur Substitution des Hintergrundbildes zur Verwendung
kommen, derart, daß der vom Vordergrund herrührende Schatten verbleibt. Diese Eigenschaft des Systems ist besonders
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wichtig, wenn beispielsweise in Szenen das Vordergrundbild
eine oder mehrere Personen umfaßt, die gegen einen gleichmäßigen, farbigen Hintergrund photographiert werden und
einem mit einem Miniaturgerät aufgenommenen Hintergrund überlagert werden sollen. Wenn beispielsweise helles Sonnenlicht
auf die Szene fällt, werfen die im Vordergrund befindlichen Personen praktisch immer leicht erkennbare Schatten.
Palis eine realistische Darstellung gewahrt werden soll, ist es sehr wichtig, daß das System imstande ist, die Schatten
auch beim Ersetzen des einfarbigen Hintergrunds des Vordergrundbildes durch ein Hintergrundbild zu bewahren.
Zwar können Systeme mit verschiebbarer Mattscheibe der in den Hanseman- und Vlahos-Patenten beschriebenen Arten
einen Teil der sich auf den Schatten im Vordergrundbild beziehenden Information bewahren, doch zeigt sich bei diesen
Systemen eine störende, der Mattscheibe entsprechende Trennlinie zwischen dem Vordergrundbild und dem Hintergrundbild.
Diese Linie erscheint typischerweise als schwarzer oder weißer Randstreifen, der das dem Vordergrund entsprechende Bild vom
Hintergrundbild abtrennt. Wenn Personen des Vordergrundbildes
einem Hintergrundbild überlagert werden, das beispielsweise von einem Miniaturgerät erzeugt wird, erscheint die Trennlinie
als schwarze oder weiße Kontur, die die Personen umgibt und sie vom Hintergrund im zusammengesetzten Bild
abtrennt. Die Trennlinie kann manchmal in ihrer Stärke verringert oder völlig beseitigt werden in verschiebbaren
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Mattscheibensystemen, wenn die Verstärkung des Hintergrundsignals und, in manchen Fällen, des Vordergrundsignals erhöht
wird, ehe diese Signale zur Erzeugung des zusammengesetzten Bildes kombiniert werden. Bei Erhöhung der Verstärkung des
Hintergrundsignals verringert sich aber die Fähigkeit des Systems zwischen Abschnitten des Vordergrundbildes mit und
ohne Schatten zu unterscheiden, bis schließlich die Schattenerzeugung des Systems vollkommen verloren geht infolge einer
bedeutenden Verringerung oder völligen Ausschaltung der Trennlinie.
Selbst wenn die Verstärkung in Systemen dieser Art verhältnismäßig
stark reduziert wird, um die Schatten auf Kosten einer sichtbaren Trennlinie zu erhalten, ist doch die Schattenerzeugung
derartiger Systeme beschränkt. Starke, im Vordergrundbild erscheinende Schatten sind gewöhnlich weniger klar
sichtbar, wenn sie im Hintergrund reproduziert werden. Dies ist teilweise eine Folge der nichtlinearen Übertragungscharakteristik,
die die meisten Fernseh-Kameras mit sich
bringen. Während die Übertragungskennlinie irgendeiner natürlichen Szene so sein kann, daß das abgestrahlte licht
oder die Reflexion linear mit der Intensität des auf die Szene aufgestrahlten Lichts sich ändert, tritt eine derartige
Abhängigkeit nicht notwendigerweise am Fernseh-Empfanger auf.
Bildröhren ergeben typischerweise eine nichtlineare Übertragung für dunklere, besonders schwarze Schatten. Eine"Kompensation
hierfür ist in den meisten Fernseh-Kameras durch die
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Verwendung eines G-amma-Verstärkers vorgesehen. Zwar ergeben
sich, hiermit gewisse Vorteile, doch ist die am Kamera-Ausgang erhaltene Übertragungskennlinie nichtlinear. Infolgedessen
lassen sich schattige Abschnitte des Originalbildes, die sich ausreichend von beleuchteten Abschnitten des Bilds unterscheiden,
um im zusammengesetzten Bild aufzutreten, weniger von den helleren Abschnitten des Bildes unterscheiden, sodaß eine
verhältnismäßig starke Beleuchtung des Vordergrundbildes erforderlich ist, um die Schatten auf das zusammengesetzte Bild
zu übertragen. Erschwerend wirkt sich noch aus, daß die schattigen Abschnitte in einem Gebiet mit hoher Verstärkung der Ubertragungskennlinie
auftreten, was beträchtliches Rauschen in den Schattengebieten bedeutet.
Weitere Schwierigkeiten ergeben sich aus der Art, in der in bekannten Systemen das Farbdifferenzsignal erzeugt wird.
Wie oben erwähnt, tastet die im Vlahos-Patent dargestellte Anordnung nur einen bestimmten Blauton ein und die Tastfarbe
ist nicht veränderlich. In dem im Hanseman-Patent beschriebenen
System kann die tastende Farbe mit einem Potentiometer eingestellt werden. Doch lassen sich derartige Einstellungen nicht
an Stellen durchführen, die vom System abgelegen sind, da Video-Signale bei der Einstellung auftreten. In der im
Skrydstrup-Patent dargestellten Anordnung ist eine Fernsteuerung der tastenden Farbe über einen Sinus-Kosinus-Kompensator
möglich, dessen Ausgangssignale an spannungsgesteuerte Verstärker angelegt werden. Das sich ergebende Farbdifferenzsignal
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ist jedoch nicht stabil und ungenau, unter anderem aufgrund
der in der Anordnung verwendeten Schaltungen. Die unterschiede zwischen dem Leuchtdichtesignal und den Signalen der roten
und blauen Farbkomponenten werden mit Hilfe von Differentialverstärkern
erhalten; nach ihnen werden die sich ergebenden Differenzsignale in den spannungsgesteuerten Verstärkern
verstärkt entsprechend den vom Sinus-Kosinus-Kompensator
abgegebenen Signalen. Die spannungsgesteuerten Verstärker
lassen sich nur schwer steuern und zeigen Regelabweichungen. Außerdem ändert sich die Verstärkung derartiger Verstärker
nichtlinear.
Es ist deshalb wünschenswert, ein System zu schaffen, in
dem keine Beeinträchtigung des Farbdifferenzsignals durch Drift und andere Schwankungen und Ungenauigkeiten eintritt.
Es ist ferner wünschenswert, ein System zu schaffen, das. den Mattscheibenumriß eliminiert, doch gleichzeitig Schatten
in den Bildteilen des Vordergrundbildes erhält, die durch das Hintergrundbild ersetzt sind.
Es ist ferner zweckmäßig, ein System zu schaffen, in dem verhältnismäßig leichte Schatten im Vordergrundbild nachgewiesen
und im zusammengesetzten Bild reproduziert werden,
ohne daß hierbei eine wesentliche Erhöhung der Beleuchtungsstärke in bestimmten Abschnitten des Vordergrundbildes
erforderlich ist.
Es ist ferner vorteilhaft, ein System zu schaffen, in dem im zusammengesetzten Bild reproduzierte Schatten des Vorder-
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grundbildes leicht eingeregelt und elektronisch eingestellt werden können.
Erfindungsgemäße Video-Systeme mit verschiebbarer Mattscheibe
erzeugen ein Farbdifferenzsignal mit hoher Genauigkeit und praktisch ohne Fehler; erreicht wird dies durch Verwendung von
Multiplikatorstufen, die Unterschiede zwischen den roten und
blauen Komponenten des dem Vordergrund entsprechenden Videosignals und einem Leuchtdichte-Signal erzeugen, das durch
Matrix-Aufzeichnung der drei Farbkomponenten des Vordergrund-Video-Signals erhalten wird, und die die Differenzen mit dem
von einem Sinus-Kosinus-Potentiometer-Kompensator abgegebenen, einer Winkelstellung entsprechenden Signalen multiplizieren.
Die Ausgangssignale der Vervielfacher- oder Multiplikatorstufen werden miteinander kombiniert und ergeben das Farbdifferenzsignal,
das das Vorhandensein einer bestimmten Farbe im Vordergrundbild angibt; die jeweilige Farbe wird durch
entsprechende Einstellung des Potentiometers ausgewählt, das bei Bedarf fernbedient werden kann.
Das an den Ausgangsklemmen der Multiplikatorstufen auftretende, kombinierte Signal wird an eine erste Vergleichsstufe
angelegt, in der es mit einem Bezugspegel verglichen wird. Im allgemeinen werden Rechteckimpulse erzeugt, wenn das der
Vergleichsstufe zugeführte Eingangssignal den Bezugspegel
überschreitet. Erfindungsgemäß wird die Breite der Impulse verändert, um jeglichen Mattscheibenumriß zwischen dem Vordergrund-
und Hintergrundbild zu eliminieren. In einer vorzugs-
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weisen Ausführungsform werden die Impulse um einen bestimmten
Betrag verbreitert, indem sie zuerst an ein vierpoliges aktives Bessel-Pilter angelegt werden, um die Anstiegs- und Abfallzeiten
der Impulse zu erhöhen; anschließend werden die Impulse an eine zweite Vergleichsstufe angelegt, in der sie mit einem
einstellbaren Bezugspegel verglichen werden. Die zweite Vergleichsstufe arbeitet in der gleichen Weise wie die erste
und erzeugt immer dann einen im wesentlichen rechteckigen Impuls am Ausgang, wenn das Eingangssignal den Bezugspegel
übersteigt. Die Rechteckimpulse am Ausgang der zweiten Vergleichsstufe sind breiter als die Impulse am Ausgang der
ersten Vergleichsstufe; der Breitenunterschied ist teilweise durch die Bessel-Filter und teilweise durch den Bezugspegel
der zweiten Vergleichsstufe gegeben. Die am Ausgang der zweiten Vergleichsstufe auftretenden Impulse und ihre Komplementärimpulse
werden an Torschaltungen angelegt, um die Video-Signale von den Vordergrund- und Hintergrund-Video-Signalquellen,
beispielsweise lernseh-Kameras, abwechselnd an
einen Ausgang anzulegen. Die verbreiterten Impulse vergrößern den eingeblendeten Hintergrund, sodaß die andernfalls sichtbaren
Mattscheibenumrisse eliminiert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch in anderen Arten von Systemen,
darunter Tastsystemen verwenden, in denen das zusammengesetzte Bild durch Umschaltung zwischen Vordergrund- und Hintergrundsignalen
hergestellt wird. In derartigen Systemen vergrößern verbreiterte Impulse den vom Vordergrund eingetasteten Hinter-
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grund und eliminieren damit Umrisse oder blaue Liclrtliöfe, die
in einem chromatischen Tastsystem auftreten können.
Die vorliegende Erfindung verhindert nicht nur das Auftreten der Umrisse sondern ermöglicht auch die Übertragung von
Schatten des Vordergrundbildes in das zusammengesetzte Bild über einen Abschnitt des Systems, der das Farbdifferenzsignal
anlegt und die Impulse am Ausgang der zweiten Vergleichsstufe
begrenzt, noch ehe diese Impulse zur Weitergabe des Hintergrundsignals an den Ausgang verwendet werden. Das Parbdifferenzsignal
wird von Schaltungen gedehnt, die das Signal verzögern, sodaß es zeitlich mit der Vorderkante des verbreiterten
Rechteckimpulses von der zweiten Vergleichsstufe zusammenfällt. Das verzögerte Signal wird dann sowohl direkt als auch über
eine weitere Verzögerungsstufe an eine nichtadditive Mischstufe angelegt; dadurch wird erreicht, daß das verzögerte
Signal zeitlich mit der Hinterkante des verbreiterten Rechteckimpulses der zweiten Vergleichsstufe zusammenfällt. Das
von der nichtadditiven Mischstufe abgegebene Signal kann mit Hilfe einer veränderlichen Verstärkungsgradregelung verändert
werden, die den Pegel des Parbdifferenzsignals verändert,
wenn dieses zur Begrenzung der am Ausgang der zweiten Vergleichsstufe auftretenden Impulse verwendet wird. Das kombinierte
Signal steuert die Verstärkung des Hintergrundsignals, das additiv mit dem eingetasteten oder eingeschalteten
Vordergrundsignal gemischt wird.
Erfindungsgemäß wird die nichtlineare Übertragungskenn-
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linie, die für die meisten von Fernseh-Kameras erzeugten
Video-Signale typisch ist, durch. Schaltungen kompensiert,
beispielsweise durch einen logarithmischen Verstärker, der die Übertragungskennlinie des Farbdifferenzsignals wiederherstellt,
um eine lineare Übertragung zu erzielen. Dies führt zu einer Vergrößerung des relativen Unterschieds zwischen
hellen Gebieten und Schatten im Vordergrundbild. Dadurch wird vermieden, daß der Kontrast durch Beleuchtung der hellen Gebiete
im Vordergrundbild erhöht werden muß und die Schatten betreffende Information wird in das zusammengesetzte Bild
aufgenommen.
Diese und weitere Ziele, Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einer vorzugsweisen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
ffigur 1 ist das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
verschiebbaren Video-Mattscheibensystems.
Figur 2 ist ein kombiniertes Blockschaltbild und Schaltschema eines Teils des in figur 1 dargestellten Systems und
verdeutlicht die Erzeugung des Farbdifferenzsignals gemäß vorliegender Erfindung.
Figur 3 ist eine graphische Darstellung des Farbdifferenzsignals, das von der in Figur 2 dargestellten Schaltung
erzeugt wird.
Figur 4 ist ein Blockschaltbild eines Teils des in Figur 1 dargestellten Systems zur Eliminierung der Umrisse gemäß
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vorliegender Erfindung.
Figuren 5A bis 5K zeigen Impulsformen und Spannungsverläufe,
die zur Erläuterung der Funktionsweise der in Figuren 4 und 6 dargestellten Schaltungen dienen.
Figur 6 ist ein Blockschaltbild eines Teils des in Figur
1 dargestellten Systems zur Erzeugung von Schatteneffekten gemäß vorliegender Erfindung.
Figur 7 zeigt verschiedene Übertragungskennlinien und dient zur Erläuterung der Funktionsweise eines Teils der in
Figur 6 dargestellten Schaltung.
Figuren 8A bis 8F zeigen Impulsformen und Spannungsverläufe und dienen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in
Figur 4 dargestellten Schaltung in einem anderen System.
Figuren 9A bis 9K zeigen Spannungsverläufe und dienen zur
Erläuterung der Funktionsweise der in Figur 4 dargestellten Schaltung bei Tastsystemen.
Figur 10 ist das Schaltbild von Abschnitten der in Figuren
2 und 6 dargestellten Schaltungen.
Figur 11 ist schließlich eine schematische Darstellung von Abschnitten der in Figur 4 dargestellten Schaltung.
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes verschiebbares Video-Mattscheibensystem.
Das in Figur 1 dargestellte System umfaßt eine Signalquelle 10 für Vordergrund-Video-Signale, die einerseits
über ein Gatter 14 an eine Misch- und Ausgangstreiberstufe 12 und andrerseits an eine Farbenselektorstufe 16 angelegt
werden. Die Misch- und Ausgangstreiberstufe 12 stellt
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einen Sammelausgang für das System dar und ist an den Nutzkreis 18 angeschlossen. Eine Signalquelle 20 für Hintergrund-Video-Signale
liefert dem Hintergrund entsprechende Fernsehsignale über ein moduliertes Gatter 22 an Misch- und Ausgangstreiberstufe
12. Die Signalquellen 10 und 20 umfassen typischerweise Fernseh-Kameras, doch können sie auch Lichtpunktabtaster
oder andere geeignete Video-Farbquellen umfassen. Eutzkreis 18 hängt vom System ab und kann beispielsweise eine
Verschlüsselungsstufe, Filmaufnahmegeräte, Zuordner oder
Aufzeiehnungsvorrichtungen für einen Laserstrahl umfassen.
Farbenselektorstufe 16 spricht auf das dem Vordergrund
entsprechende Video-Signal an und verarbeitet es so, daß ein Farbdifferenzsignal entsteht, das das Vorhandensein einer
ausgewählten Farbe im Vordergrund-Video-Signal angibt, entsprechend
der Einstellstufe 24 zur Farbenwahl. Erfindungsgemäß, und wie im folgenden noch im einzelnen beschrieben,
arbeitet die Farbenselektorstufe 16 sehr genau und liefert ein Parbdifferenzsignal durch Verwendung von Multiplikatorstufen.
Das am Ausgang der Farbenselektorstufe 16 auftretende Farbdifferenzsignal wird an eine Vergleichsstufe 26 angelegt,
an der es mit einem Bezugspegel verglichen wird. Immer wenn das Farbdifferenzsignal den Bezugspegel überschreitet,
tritt ein Rechteckimpuls am Ausgang der Vergleichsstufe 26 auf. Erfindungsgemäß werden die Breiten der von Vergleichsstufe 26" erzeugten Impulse mit Hilfe einer Stufe 28 zur
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Impulsbreiteneinstellung verändert, um das Auftreten einer
Trennlinie im zusammengesetzten Bild in der Misch- und Ausgangstreiberstufe 12 zu verhindern. Im vorliegenden Beispiel
wird die Breite jedes Impulses um einen bestimmten Betrag erhöht, um das Hintergrundbild in das Gebiet auszudehnen, in
dem normalerweise die Umrißlinie auftritt. Die von der Impulsbreiteneinstellstufe
28 verbreiterten Impulse der Vergleichsstufe 26 werden an eine Stufe 30 zur Signalmodifikation angelegt,
an der die Signale mit Hilfe anderer, von Begrenzerstufe 32 gelieferter Signale begrenzt, abgeschnitten und
gefiltert werden, ehe sie an das modulierte Gatter 22 angelegt werden, um den Durchlaß der Hintergrund-Video-Signale
von der Quelle 20 an die Misch- und Ausgangstreiberstufe zu steuern. Die von der Stufe 28 zur Impulsbreiteneinstellung
verbreiterten Komplementärimpulse der Vergleichsstufe 26
werden abgeschnitten und gefiltert mit Hilfe einer Signalmodifikationsstufe
34, ehe sie an Gatter 14 angelegt werden, um den Durchlaß der Vordergrund-Video-Signale an die Misch-
und Ausgangstreiberstufe 12 zu steuern.
Erfindungsgemäß wird das von Farbenselektorstufe 16
gelieferte 3?arbdifferenzsignal über eine Schattensteuerungsstufe 36 der Begrenzerstufe 32 zugeführt, um die Impulse zu
begrenzen, die von der Stufe 28 zur Impulsbreitenregelung an das modulierte Gatter 22 durchgelassen werden, und um damit
die Schatten im Vordergrundbild zu erhalten. Die Schattensteuerungsstufe 36 modifiziert das iarbdifferenzsignal
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-ie- 261204?
entsprechend der nichtlinearen Übertragungskennlinie und
kompensiert damit den Gamma-Verstärker, den die meisten als
Signalquelle 10 für den Vordergrund verwendeten Fernseh-Kameras
enthalten. Schattensteuerungsstufe 36 verzögert außerdem das Signal um einen ersten Betrag und dann um einen zweiten
Betrag; das um den ersten Betrag verzögerte Signal wird nichtadditiv mit dem um den ersten und zweiten Betrag verzögerten
Signal gemischt, um den Impulsbreitenanstieg der von Vergleichsstufe 26 gelieferten Impulse zu kompensieren, wenn
diese Impulse mit Hilfe der Begrenzerstufe 32 begrenzt werden. Eine Stufe 38 zur Einregelung der Schattenintensität verändert
die Stärke des Farbdifferenzsignals in der Schattensteuerungsstufe
36, und führt damit au einer Regelung der Schattenintensität. Aus der folgenden Beschreibung ergibt sich noch,
äaß bei der Abtastung eines Schattens im Vordergrundbild die Stufe 36 anspricht und die von der Impulsbreiteneinstellung
28 gelieferten Impulse in Begrenzerstufe 32 begrenzt, ehe
diese Impulse an aas modulierte Gatter 22 über die Einsteilstufe
30 weitergeleitet werden, um äen Schatten im Hintergrund zu reproduzieren, wenn das Hintergrundbild über
Satter 22 an die Misch- unö. Ausgangs tr eiber stufe 12 zur
Erzeugung des zusammengesetzten Bildes geleitet wird.
figur 2 zeigt ZFarbselektorstufe 16 und die Sinstellstufe
24 für den Farbenselektor. In der vorliegendes Ausführungsform umfaßt linsteilstufe 24 einen Sinus-Kosinus-Kompensator
50, dessen 90° und 2?0° Stellungen 52 bzw, 54 geerdet
-π- 2512042
und dessen O0 und 180° Stellungen 56 bzw. 58 an positive bzw.
negative Spannungsquellen angeschlossen sind. Der Potentiometer
-Kompensator 50 arbeitet in an sich bekannter Weise mit einem Paar drehbarer Schleifer 60, 62, die ein Paar
Signale mit einem bestimmten Winkelverhältnis ergeben, dabei aber stets ein 90° Verhältnis in Bezug zueinander aufrechterhalten.
Die roten, grünen und blauen Komponenten des Vordergrund-Video-Signals
werden an die Eingangsklemmen 66 bzw. 68 bzw, 70 der Farbenselektorstufe 16 angelegt. Alle drei Komponenten
gelangen an eine Matrix 72, in der sie überlagert werden, um ein Leuchtdichtesignal Y zu ergeben. Die in Figur 10 im
einzelnen dargestellte Matrix 72 verwirklicht die bekannte Formel (0,11B + 0,30R + 0,59G) = Y zur Erzeugung des Leuchtdichtesignals
Y. Signal Y wird an den negativen Eingang 74 einer Multiplikatorstufe 76 sowie an den negativen Eingang
78 einer weiteren Multiplikatorstufe 80 angelegt. Die rote
Komponente vom Eingangsanschluß 66 wird an den positiven Eingangsanschluß 82 der Multiplikatorstufe 76 angelegt,
während die blaue Komponente vom Eingangsanschluß 70 an die
positive Eingangsklemme 84 der Multiplikatorstufe 80 angelegt
wird. Der Schleifer 60 des Sinus-Kosinus-Kompensators 50 wird an den MuItiplikationseingang 86 der Multiplikatorstufe
76 angeschlossen, während der Schleifer 62 des Kompensators 60 an den Multiplikatoreingang 88 der Multiplikatorstufe
80 geführt ist.
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Die Eingangsklemmen 74 und 82 der Multiplikatorstufe 76
sind differentiell angekoppelt, um der Multiplikatorstufe 76 die Differenz R-Y zuzuführen. In ähnlicher Weise sind die
Eingangsklemmen 78 und 84 der Multiplikatorstufe 80 differentiell angeschlossen, um die Differenz B - Y an Multiplikatorstufe
80 zu erzeugen. Die Differenz R-Y wird mit dem Sinussignal des Kompensators 50 multipliziert; das dabei erhaltene
Produkt wird an den Eingang eines Verstärkers 90 angelegt. In ähnlicher Weise wird die Differenz B-Y mit dem Kosinus-Signal
des Kompensators 50 multipliziert und das dabei erhaltene
Produkt wird an den Eingang des Verstärkers 90 angelegt, in dem es mit dem Ausgangssignal der Multiplikatorstufe 76
überlagert wird. Dadurch ergibt sich ein Farbdifferenzsignal, das die Anwesenheit einer ausgewählten Farbe im Vordergrundsignal
je nach Einstellung des Potentiometers 50 angibt.
In dem in Figur 2 dargestellten Beispiel sind die Signalformen für die Farben rot, grün und blau an den Eingangsklemmen 66 bzw. Gd bzw. 70 dargestellt. Falls in der dargestellten
Weise alle drei Signale auftreten, hat das sich ergebende Leuchtdichtesignal Y die in Figur 2 dargestellte
vollkommene Treppenform. Falls angenommen wird, daß Potentiometer 50 so eingestellt ist, daß blau als die Tastfarbe
gewählt wird, hat das sich ergebende Farbdifferenzsignal die neben Verstärker 90 dargestellte Form, wobei die Farbe blau
über der Nullinie erscheint, während von blau verschiedene Farben unter der Hullinie liegen. Das Farbdifferenzsignal
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wird mit Verstärker 90 verstärkt.
Figur 3 ist eine Vektordarstellung des Farbdifferenzsignals in R-Y and B-Y Koordinaten. Der durch eine ausgezogene
Linie angedeutete Vektor 100 stellt den blauen Anteil über der Nullachse dar, während der Vektor 102 den gelben Abschnitt
unterhalb der Nullachse kennzeichnet. Durch Einstellung des !Compensators 50 kann jeder beliebige Farbton ausgewählt
werden. Infolge Verwendung der Multiplikatorstufen 76 und ist das sich ergebende Farbdifferenzsignal sehr genau und
driftet nicht. In dem in Figuren 2 und 3 dargestellten Beispiel könnte der Vektor 100 die gestrichelt in Figur 3 eingezeichneten
Lagen 104 und 106 einnehmen, da dies die spannungsgesteuerten Verstärker in bekannten Systemen zulassen. Derartige
üngenauigkeiten sind möglicherweise nicht sehr nachteilig
bei bekannten Systemen, doch sind sie im Falle des erfindungsgemäßen Systems sehr ungünstig, da in ihm das Farbdifferenzsignal
zur Modulation der Gatterimpulse verwendet wird, mit
denen Schatten beibehalten werden, wie vorher kurz unter Bezugnahme auf Figur 1 erwähnt und wie im folgenden noch
im einzelnen erläutert.
figur 4 zeigt Vergleichsstufe 26, die Stufe 28 zur Impulsbreiteneinstellung,
die Stufe 30 zur Signalmodifikation und eine weitere Stufe 34 zur Signalmodifikation. Das vom Verstärker
90 gelieferte, am Ausgang der Farbselektorstufe 16 auftretende Farbdifferenzsignal wird zusammen mit einer
Bezugsspannung in der in Figur 4 dargestellten Weise an
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Vergleichestufe 26 angelegt, die jedes Mal einen Hechteckimpuls
erzeugt, wenn das Farbdifferenzsignal den Bezugspegel
überschreitet. Erfindungsgemäß wird die Breite jedes derartigen Impulses erhöht, um zu verhindern, daß eine Umrißlinie
zwischen dem Vordergrund- und Hintergrundbild sichtbar wird. Im dargestellten Beispiel wird die Breite jedes derartigen
Impulses in bestimmter, regelbarer Weise erhöht mit Hilfe eines aktiven vierpoligen Bessel-Pilters 110 und einer
zweiten Vergleichsstufe 112. Bessel-Filter 110 liefert einen
Impuls mit einer eingestellten Anstiegs- und Abfallzeit. Vergleichsstufe 112 vergleicht den auf diese Weise erhaltenen
Impuls mit einer Bezugsspannung und erzeugt einen im
wesentlichen rechteckigen Impuls und sein Komplement, sobald der am Ausgang des Bessel-filters 110 auftretende Impuls
die Bezugsspannung übersteigt. Der am ersten Ausgang 114 der Vergleichsstufe 112 auftretende Impuls wird an Stufe
30 zur Signalmodifikation angelegt, die eineUullclipperstufe
116, eine modulierte positive Clipperstufe 118 mit einem Teil der Begrenzerstufe 32, und ein Bessel-Fiiter 120 umfaßt.
Der komplementäre, an Ausgang 122 der Vergleichsstufe 112 auftretende Ausgangsimpuls wird an Stufe 34 angelegt, die
aus Eullclipperstufe 124, einer positiven Clipperstufe 126
und einem Bessel-Mlter 128 besteht.
Die üfullclipperstufe 116 schneidet alle Impulsabschnitte
unterhalb der iTullinie am Ausgang 114 ab, ehe die Impulse
an die modulierte positive Clipperstufe 118 weitergeleitet
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werden. Clipperstufe 118 schneidet alle Impulsteile oberhalb eines vorgegebenen Wertes ab und begrenzt damit in der weiter
unten noch beschriebenen Weise die Amplitude der Impulse entsprechend dem von Begrenzerstufe 32 und Schattensteuerungsstufe
36 abgebenen Signal zur Schattensteuerung. Bessel-Filter 120 regelt die Anstiegs- und Abfallzeiten der von Clipperstufe
118 abgegebenen Impulse ein, um konstante Neigungen der Impulsflanken an Überschneidungspunkten zu erzielen, an
denen das Vordergrundsignal vom Hintergrundsignal, oder umgekehrt,
ersetzt wird. Im vorliegenden Beispiel liefert Bessel-PiIter
120 Impulse mit Anstiegs- und Abfallzeiten von etwa
80 NanoSekunden. Damit ist das System unabhängig von der
Schärfe von Kameras, die als Signalquellen 10 und 20 verwendet werden können.
Die Stufe 34 zur Signalmodifikation arbeitet ähnlich wie die entsprechende Stufe 30, doch schneidet die positive
Clipperstufe 126 nur die Amplituden ab, ohne eine Begrenzung wie im Falle der Clipperstufe 118 zu ergeben. Die Nullelipperstufe
124- schneidet alle unterhalb der Nullinie gelegenen
Teile von am Ausgang 122 auftretenden Impulsen ab; die positive Clipperstufe 126 schneidet alle einen bestimmten Wert
oberhalb der Nullinie übersteigenden Impulsabschnitte ab; das
Filter 120 ähnelnde Bessel-Filter 128 ergibt bestimmte
Anstiegs- und Abfallzeiten der Impulse. Die an den Ausgängen der Bessel-Filter 120 und 128 auftretenden Impulse werden
an die Gatter 22 bzw. H angelegt, um den Durchlaß von
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Hintergrund- bzw. Vordergrundsignalen an die Misch- und
Ausgangstreibers'tufe 12 zu steuern.
Die Funktionsweise der in Figur 4 dargestellten Schaltung läßt sich besser anhand der in Figur 5 dargestellten Impulsformen
verstehen. Die verschiedenen, in Figur 5 dargestellten Impulsformen entsprechen einer Horizontalabtastung quer zu
einem Vordergrundbild, das aus einer von blau verschiednen Farbe, dann einer blauen Farbe mit Schatten, dann gelb und
dann wieder einer von blau verschiedenen Farbe besteht. Figur 5A stellt das am Ausgang der Farbenselektorstufe 16 auftretende
Farbdifferenzsignal dar. Bei Anwesenheit von Schatten hat der dem blauen Abschnitt des Vordergrunds entsprechende
Teil der in Figur 5A dargestellten Impulsform die angegebene, verringerte Amplitude. Wenn der Bezugspegel oder Clipperpegel
der ersten Vergleichsstufe 26 in der dargestellten Weise eingestellt ist, wird ein im wesentlichen rechteckiger Impuls
HO am Ausgang der ersten Vergleichsstufe 26 erzeugt (siehe Figur 5B). Im vorliegenden Beispiel ist Bessel-Filter 110
so ausgelegt, daß die Vorder- und Hinterkanten jedes Impulses HO eine Ansteigszeit bzw. Abfallzeit von etwa 200 Kanosekunden
haben. Es ergibt sich damit die in Figur 50 dargestellte Impulsform H2. Bei dem in Figur 50 dargestellten ölipperpegel
der zweiten Vergleichsstufe 112 erzeugt diese die in
Figur 5D dargestellten komplementären Ausgangsimpulse H4
und 146.
Die am Ausgang der zweiten Vergleichsstufe 112 auftretenden
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Impulse 144 und 146 sind breiter als der am Ausgang der ersten Vergleichsstufe 26 auftretende Impuls 140. Die Breitendifferenz
hängt von der Anstiegs- und Abfallzeit des Impulses 142 am Ausgang des Bessel-Filters 110 und vom Clipperpegel
der zweiten Vergleichsstufe 112 ab. Das Bessel-Filter 110
wird so ausgelegt und der Clipperpegel der zweiten Vergleichsstufe 112 wird so gewählt, daß die Breite des Impulses 140
am Ausgang der ersten Vergleichsstufe. 26 um einen Betrag
erhöht wird, der verhindert, daß sich eine Trennlinie zwischen den Vordergrund- und Hintergrundbildern im zusammengesetzten
Bild ergibt. Eine Verbreiterung der Impulse am Ausgang der ersten Vergleichsstufe 26 bedeutet eine Ausdehnung des Hintergrundbildes
in das Gebiet, in dem sich sonst die Trennlinie ausbilden würde.
Die Auswirkungen der am Ausgang der zweiten Vergleichsstufe 112 auftretenden, verbreiterten Impulse 144 und 146
können aus Figuren 5H, 51, 5 J und 5K erkannt werden. Figur
5H zeigt Impuls 144 nach dem Durchgang durch Bessel-Filter 120. Figur 51 zeigt Impuls 146 nach Durchgang durch Bessel-Filter
126. Wie vorher angegeben, bestimmen die Filter 120,
126 die Anstiegs- und Abfallzeiten der Video-Signale und ergeben konstante, gleichmäßige Neigungen an den Schnittpunkten
der Vordergrund- und Hintergrundbxlder. Im vorliegenden Beispiel ergeben die Filter 120 und 126 an den im wesentlichen
rechteckigen Impulsen 144 und 146 gleichmäßige Anstiegsund Abfallzeiten von etwa 80 NanoSekunden. Da die in Figuren
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5H und 51 dargestellten Impulse an Gatter 22 und 14 angelegt
werden, um den Durchlaß der Hintergrund- und Vordergrund-Video-Signale an den gemeinsamen Ausgang zu steuern, nehmen
die an den Ausgängen der Gatter auftretenden Video-Signale Impulsformen an, die den in Figuren 5H und 51 dargestellten
Impulsen entsprechen, wie in Figur 5J dargestellt. Das dem
Vordergrund entsprechende Video-Signal 148 sinkt von seinem hohen Wert auf Null innerhalb 80 Nanosekunden ab, während das
dem Hintergrund entsprechende Video-Signal I50 von Null auf
seinen hohen Wert in der gleichen Zeit ansteigt. Wenn die horizontale Abtastung vom blauen Hintergrund in den gelben
Hintergrund übergeht, steigt das dem Vordergrund entsprechende Video-Signal wieder zu seinem hohen Wert in etwa 80 Nanosekunden
an, während das dem Hintergrund entsprechende Signal 150 gleichzeitig auf Null abfällt. Die Übergänge zwischen dem
Vordergrundbild und dem Hintergrundbild sind rasch und zuverlässig und es ist nicht notwendig, den Verstärkungsgrad oder
die Video-Signale 148, I50 selbst zu variieren. Das am Ausgang
der Misch- und Ausgangstreiberstufe 12 auftretende, zusammengesetzte Video-Signal ist in Figur 5K dargestellt. Da die
Übergänge zwischen dem Vordergrund und dem Hintergrund innerhalb 80 Nanosekunden stattfinden, hat das in Figur 5K dargestellte,
zusammengesetzte Video-Signal sehr kleine Eindellungen 152, 154, die in den meisten Fällen nicht vom mneschliehen
Auge wahrgenommen werden. Wie Jedoch im folgenden noch unter Bezugnahme auf Figuren 8 und 9 ausgeführt, ergeben die viel
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langsameren Übergänge in bekannten Systemen verhältnismäßig große Eindellungen im zusammengehtζten Video-Signal, die
leicht als unerwünschte Umrißlinie erkennbar sind« Die vorliegende
Erfindung bewirkt, daß die Übergänge in verhältnismäßig kurzen Zeitintervallen stattfinden und daß die verbleibenden
Zeitintervalle, die normalerweise von den langsameren Übergängen bekannter Systeme eingenommen wurden, von den
verbreiterten Impulsen überdeckt werden.
Figur 6 zeigt die Stufe 36 zur Schattensteuerung und einen Teil der Begrenzerstufe 32. Das am Ausgang der Farbenselektorstufe
16 auftretende Farbdifferenzsignal wird an einen logarithm!sehen Verstärker 170 angelegt, dessen Arbeitsweise
am besten anhand der in Figur 7 dargestellten Impulsformen erkannt werden kann.
In nicht gestellten Szenen oder Bildern hat die Übertragungskennlinie,
die das reflektierte Licht oder Ausgangslicht als Funktion des einfallenden Lichts darstellt, die
durch Kurve 171 in Figur 7 wiedergegebene lineare Form. Dies gilt auch für das von einer Fernseh-Kamera erzeugte Video-Signal.
Die Kennlinien der meisten Fernsehempfänger sind jedoch so, daß die dunkleren Schatten überbetont werden im
Vergleich zu den helleren Schatten. Zur Kompensation dieses Effekts enthalten die meisten Fernseh-Kameras einen Gamma-Verstärker,
der das Video-Signal verzerrt, um die von Kurve 172 in Figur 7 dargestellte, nichtlineare Übertragungskennlinie
am Ausgang der Fernseh-Kamera zu erhalten. Aus Figur
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7 folgt, daß die Neigung der Kurve 172 sich, verändert und
von einem Maximum am unteren Ende der Kurve zu einem Minimum an deren oberen Ende abnimmt. Die typische Neigung in der
Nähe des unteren Endes der Kurve 172 wird von der gestrichelten Linie 173 dargestellt, während die gestrichelte Linie
174 eine typische Keigung in der Mähe des oberen Endes der
Kurve darstellt. Die Neigung entspricht der Verstärkung, da sie die Veränderung des Lichtausgangssignals darstellt, die
bei einer gegebenen Veränderung des Lichteingangssignals auftritt. Eine bestimmte Änderung des Lichteingangssignals
im Gebiet der Geraden 173 ergibt eine bestimmte Veränderung im Lichtausgangssignal. Die gleiche Veränderung des Lichteingangssignals
in dem Gebiet der Kurve 172, das in der Nähe der gestrichelten Linie 174 liegt, ergibt eine viel geringere
Veränderung des Lichtausgangssignals.
falls ein Schatten im Vordergrundbild so stark beleuchtet wird, daß er im oberen Abschnitt der Kruve 172 bei der
verhältnismäßig niedrigen Verstärkung liegt, ergeben die nicht schattigen Abschnitte des Vordergrundbildes, die sich in
Bezug auf Beleuchtung beträchtlich vom Schatten unterscheiden, eine verhältnismäßig geringe Differenz in Bezug auf das abgestrahlte
Licht. Ein 2:1 Kontrast im einfallenden Licht ergibt einen ausreichenden Kontrast zum Erkennen des Schattens,
doch muß in bekannten Systemen wegen der Übertragungskennlinie 172 ein stärkerer Kontrast erzeugt werden. Schatten,
die andernfalls in einem oberen Abschnitt 175 der Kurve, 172 · liegen können, erscheinen dann in einem unteren Abschnitt,
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beispielsweise dem Abschnitt 176 der Kurve 172, da der Kontrast zwischen Schatten und nicht schattigen Abschnitten
des Vordergrundbildes erhöht werden muß. Das unzweckmäßige Gesamtergebnis ist, daß die Schatten notwendigerweise in den
unteren Abschnitt der Kurve 172 überführt werden, in dem der Verstärkungsgrad und damit das Rauschen beträchtlich sind.
Das Rauschen kann in diesem Gebiet sehr störend sein und zeigt sich häufig als bewegliche Kornstruktur oder Körnigkeit
in Schattengebieten. Gleichzeitig wird eine besondere Beleuchtung notwendig, um einen ausreichenden Kontrast zwischen den
schattigen und schattenlosen Abschnitten des Vordergrundbildes zu erzielen. Die zusätzliche Beleuchtung, die benötigt wird,
um ein Beleuchtungsverhältnis von bis zu 8:1 zwischen den shhattigen und schattenlosen Abschnitten zu erzielen, kann
sehr unpraktisch und teuer sein.
Die in Figur 7 dargestellte Übertragungskennlinie 172 kann nicht verändert werden, falls die Färbzusammensetzung
im letztlich angeschlossenen Fernsehempfänger erhalten bleiben soll. Die vorliegende Erfindung macht Gebrauch von der Tatsache,
daß die nicht zur Herstellung des zusammengesetzten Video-Signals verwendeten Fernsehsignale verändert werden
können. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird das von Farbselektorstufe 16 abgegebene Farbdifferenzsignal, das an
die Stufe 36 zur Schattensteuerung, die Begrenzerstufe 32 und schließlich an die Stufe 30 zur Signalmodifikation angelegt
wird, dazu verwendet, die Schatten im zusammengesetzten
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Video-Signal zu steuern, bildet dabei aber selbst keinen Bestandteil des zusammengesetzten Video-Signals. Die Übertragungskennlinie
kann deshalb vorteilhafterweise mit einem logarithmischen Verstärker 170 in der Stufe 36 zur Schattensteuerung
verändert werden. Die Übertragungskennlinie des logarithmischen Verstärkers 170 wird durch Kurve 177 in Figur
7 dargestellt. Diese Kennlinie wird algebraisch mit der Kennlinie des von Selektorstufe 16 abgegebenen Farbdifferenzsignals
zusammengesetzt, die durch Kurve 172 dargestellt ist. Damit ist die durch Kurve 171 dargestellte lineare Kennlinie
für das Signal maßgebend. Da die Verstärkung über die ganze Kurve 171 gleichförmig ist, braucht die Beleuchtung der
Schattengebiete nicht gesteuert werden, um diese in einen bestimmten Abschnitt der Kurve zu bringen. Der benötigte
Kontrast zwischen schattigen und schattenlosen Abschnitten des Vordergrunds ist stark reduziert und beträgt höchstens
2:1 in den meisten Anwendungsfällen. Das bedeutet, daß die schattigen und schattenlosen Abschnitte des Vordergrundbildes
relativ nahe beieinander liegen können auf der in Figur 7 dargestellten Skala für das einfallende Licht; deshalb können
diese Abschnitte verschiedenen Seilen der Kurve 171 entsprechen. Diese Tatsache wird dazu benutzt, Fehlstellen, wie
beispielsweise von Malpinseln oder Malrollen herrührende Markierungen im blauen Hintergrund des Vordergrundbildes zu
elimineren. Dazu wird der Hintergrund des Vordergrundbildes zunächst verhältnismäßig stark beleuchtet, um ihn an eine
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relativ hochgelegene Stelle der Kurve 171 zu bringen. Das
Vordergrundbild wird dann weiter beleuchtet, sodaß schattenlose Abschnitte des Hintergrunds etwa die doppelte Beleuchtungsstärke
der Schattenabschnitte haben und damit noch höher auf Kurve 171 liegen. Das Ergebnis ist dann, daß.Fehlstellen im
Hintergrund des Vordergrundbildes eliminiert sind. Ein weiterer Vorteil, den die erfindungsgemäße lineare Kennlinie 171 ergibt,
beruht auf der Tatsache, daß die längs der ganzen Kurve 171 gleichförmige Verstärkung bedeutend geringer ist, als die an
den unteren Abschnitten der Kurve 172 auftretende Verstärkung. Der Einfluß des Rausehens ist damit bedeutend verringert,
ganz unabhängig davon, welche Stellen der Kurve 171 den Schattenabschnitten entsprechen.
Aus Figur 6 ist ersichtlich, daß das vom logarithmischen Verstärker 170 veränderte Farbdifferenzsignal an eine Clampingstufe
180 angelegt wird, die die Schwärzpegelung auf horizontale
Synchronisationsimpulse hin durchführt. Vom Clampingstufe 180 wird das Signal an Verzögerungsschaltung 182 geführt,
in der es um einen ersten Betrag verzögert wird, um die Verbreiterung der Impulse am Ausgang der ersten Vergleichsstufe 26 zu kompensieren. Das von Verzögerungsschaltung 182
verzögerte Signal wird dann einer Emitter-Folgeschaltung zugeführt, die hohe Eingangsimpedanz und niedrige Ausgangsimpedanz
zur Anpassung an die Eingänge 186 und 188 einer nichtadditiven Mischstufe 190 hat. Der Ausgang der Emitter-Folgeschaltung
184 wird direkt mit Eingang 186 und über eine
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Verzögerungsschaltung 192 mit dem Eingang 188 verbunden. Verzögerungsschaltung 192 verzögert das von der ersten Verzögerungsschaltung
182 kommende Signal um einen weiteren Zeitabschnitt. Misohstufe 190 mischt in nichtadditiver Weise das
vom logarithmischen Verstärker 170 gelieferte Farbdifferenzsignal,
das von Verzögerungsschaltung 182 um einen ersten Betrag verzögert wurde, mit dem vom logarithmischen Verstärker
abgegebenen Farbdifferenzsignal, das um einen ersten Betrag von Verzögerungsschaltung 182 und um einen zweiten Betrag von
Verzögerungsschaltung 192 verzögert wurde. Dies bedeutet eine
Dehnung des Farbdifferenzsignals, mit der die von den Bessel-Filtern
120 und 128 hervorgerufenen Verzögerungen kompensiert werden.
Die Ausgangssignale der nichtadditiven Mischstufe 190 werden einer Schaltung zur Verstärkungsfernregelung zugeführt,
an die die Stufe 38 zur Einstellung der Schattenintensität angeschlossen ist. Durch Veränderung der Stufe 38 für die
Schattenintensität wird erreicht, daß die Stufe 192 zur Verstärkungsfernregelung den Signalpegel am Ausgang der Mischstufe
190 verändert, um dadurch die Intensität der Schatten einzustellen. Das Ausgangesignal der Stufe 192 zur Verstärkungsfernregelung
wird von Verstärker 194 verstärkt, um damit Signalverluste zu kompensieren, die auftreten, ehe das Signal
an Olampingstufe 196 angelegt wird. Clampingstufe 196 regelt das Signal ein, sodaß sich das Komplement der modulierten
positiven Olipperstufe 118 ergibt, wenn das von Glampingstufe
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196 kommende Schattensteuerungssignal angelegt wird, um die verbreiterten Impulse vom Ausgang der zweiten Vergleichsstufe 112 zu begrenzen.
Die Funktionsweise der in Figur 6 dargestellten Schaltung läßt sich besonders anhand der Figuren 5E, 5F und 5& erläutern.
Wie aus Figur 5E ersichtlich, wird der positive Impulsabschnitt 210 des am Ausgang der Farbenselektorstufe 16 auftretenden
Farbdifferenzsignals, das vom logarithmischen Verstärker 170 verändert wurde, von der ersten Verzögerungsschaltung
182 verzögert. Der von der zweiten Verzögerungsschaltung
verzögerte Impuls 210 ist durch die gestrichelte Linie 212 in Figur 5E dargestellt. Die nichtadditive Mischung der
Impulse 210 und 212 der Figur 5E ergibt den in Figur 5F gezeigten Impuls 214. Der positive Impuls des Farbdifferenzsignals
wurde von der ersten Verzögerungsschaltung 182 verschoben und von der zweiten Verzögerungsschaltung 192
und der nichtadditiven Mischstufe 190 gedehnt, wobei aber gleichzeitig die die Schattenwerte betreffende Information
erhalten blieb. Das bei der Mischung verlorene feine Detail ist unwesentlich, da das sich ergebende Signal nur zur
Begrenzung anderer Impulse verwendet wird, die ihrerseits Video-Signale steuern. Außerdem enthalten im allgemeinen
Schatten nur wenig feine Details. Das in Figur 5F dargestellte Signal wird an die modulierte positive Clipperstufe
118 angelegt, um die von der zweiten Vergleichsstufe 112
erzeugten Impulse zu begrenzen. Der am Ausgang der zweiten
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Vergleichsstufe 112 auftretende positive Impuls 144 (Figur 5D) ist in seiner begrenzten Form in Figur 5G dargestellt. Falls
keine Schatten im Vordergrundbild auftreten, hat der in Figur 5Ϊ dargestellte Impuls 214 nur wenig oder überhaupt
keinen Einfluß auf den in Figur 5D dargestellten Impuls 144. Falls jedoch Schatten betreffende Information 216 im Impuls
214 vorhanden ist, begrenzt diese Information den Impuls I44,
sodaß dieser die in Figur 5G- dargestellte Form 218 annimmt. Da Impuls 144 anschließend zur Steuerung der Weitergabe des
Hintergrund-Video-Signals an den Ausgang verwendet wird, hat Impuls 218 zur Folge, daß die Schatten des Vordergrundbildes
im zusammengesetzten Bild reproduziert werden.
Der Einbau der erfindungsgemäßen Anordnung zur Ausschaltung der Umrißlinien in bekannten Systemen mit verschiebbaren
Mattscheibeneinrichtungen läßt sich anhand der in Figur 8 dargestellten Impulsformen am leichtesten verstehen. In
bekannten Systemen, beispielsweise in dem von der im Hansemanpatent beschriebenen Art, braucht jedes Video-Signal typischerweise
etwa HO NanoSekunden, um von Full auf seinen
hohen Wert anzusteigen oder um vom hohen Wert auf Null zurückzugehen. Figur 8A zeigt ein typisches in einem derartigen
System auftretendes Hintergrund-Video-Signal, das von KuIl
auf seinen hohen Wert ansteigt und dann wieder auf UuIl zurückgeht.
Falls die Schatten betreffende Information in dem in Figur 8A dargestellten Impuls enthalten ist, muß der Abschneidepegel
der Vergleichsstufe, die den Übergang zwischen
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Vordergrund- und Hintergrundsignalen bewirkt, auf einen verhältnismäßig hohen Wert eingestellt werden, um die Beibehaltung
der die Schatten betreffenden Information zu gewährleisten. Dies ergibt den etwa 140 NanoSekunden dauernden, in
Figur 8B dargestellten Übergang. Wegen des verhältnismäßig langdauernden Übergangs hat das sich ergebende, zusammengesetzte
Video-Signal eine verhältnismäßig starke Eindellung, die sich als starke, klar sichtbare Umrißlinie im zusammengesetzten
Bild äußert.
Wenn der Verstärkungsgrad für den Vordergrund und Hintergrund beträchtlich erhöht wird, wie dies durch die gestrichelten
Linien in Figur 8B angedeutet ist, wird in der Praxis der Abschneidepegel auf einen niedrigeren Wert als für das in
Figur 8A dargestellte Signal eingestellt. Die Folge ist, daß die Übergangszeit auf einen bedeutend unter 140 ITanoSekunden
gelegenen Wert reduziert wird, z.B. auf die in Figur 80 dargestellten 80 Nanosekunden. Das sich ergebende, zusammengesetzte
Video-Signal hat eine sehr kleine Eindellung, was praktisch Eliminierung der Umrißlinie bedeutet. Doch ist gleichzeitig
die die Schatten betreffende Information verloren gegangen, da, wie aus Figur 8A ersichtlich, der eingestellte Abschneidepegel
beträchtlich unterhalb der oberen Teile der den Schatten betreffenden Impulsabschnitte liegt.
Erfindungsgemäß können ein Bessel-Filter und eine zweite Vergleichsstufe zu bekannten Systemen hinzugefügt werden, um
die Umrißlinie zu eliminieren. Wenn der Abschneidepegel der
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ersten Vergleichsstufe in der in Figur 8A dargestellten Weise eingestellt ist, wird der in Figur 8D dargestellte, im wesentlichen
rechteckige Impuls erzeugt. Wenn der in Figur 8D dargestellte Impuls an das Bessel-Filter angelegt wird, ergibt sich
das in Figur 8E dargestellte Signal. Wenn der Abschneidepegel der zweiten Vergleichsstufe in der in Figur 8E dargestellten
Weise eingestellt ist, ergibt sich der im wesentlichen rechteckige Impuls der Figur 8F. Der verbreiterte, in Figur 8F
dargestellte Impuls und sein komplementärer Impuls können dann zur Weitergabe der Vordergrund- und Hintergrund-Video-Signale
verwendet werden, sodaß das sich ergebende zusammengesetzte Bild keine Umrißlinie aufweist.
Erfindungsgemäß kann eine Umrißlinie der Vordergrund- und
Hintergrundbilder in bekannten Tastsystemen dadurch vermieden werden, daß die Impulse durch Verwendung eines Bessel-Filters und
einer zweiten Vergleichsstufe verbreitert werden. Obwohl die elektronischen Schaltvorrichtungen in Tastsystemen sehr rasche
Umschaltungen durchführen können, braucht jedes Video-Signal
immer noch etwa 140 Manosekunden um von UuIl auf seinen hohen
Wert anzusteigen oder um von ihm auf KuIl abzufallen.
Figur 9A zeigt das Video-Signal, das in einem Tastsystem von einer für den Vordergrund bestimmten Kamera bei einer
horizontalen Abtastung eines Teils des Vordergrundbildes erzeugt wird; das Vordergrundbild ist zunächst weiß und bei
weiterer Abtastung schwarz. Im betrachteten Beispiel wird angenommen, daß das Tastsystem von der in der gleichzeitig
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anhängigen US-Patentanmeldung Uo. 443,388 beschriebenen Art ist, wobei sich die Tastung durch Vergleich der Durchschnittsintensität des Vordergrundbildes mit einem Schwellwert ergibt,
der von einem tastenden Abschneidepegel definiert wird. Aus Figur 9A ist ersichtlich, daß beim Durchgang der horizontalen
Abtastung durch die Grenzlinie zwischen Weiß und Schwarz im Vordergrundbild das Signal von der dem Vordergrund zugeordneten
Kamera vom hohen Wert zu niedrigen Werten absinkt innerhalb einer Zeit von etwa 140 NanoSekunden. Der tastende
Abschneidepegel muß auf einem verhältnismäßig hohen Wert gehalten werden, um zu verhindern, daß Schatten betreffende
Information im Vordergrundbild verloren geht (siehe Figur 9A).
Wenn das von der Kamera für den Vordergrund herrührende Signal unter den tastenden Abschneidepegel absinkt, ändern
die in Figur 9B bzw. 9C dargestellten Tastsignale für den Vordergrund bzw. Hintergrund ihre Werte. Das in Figur 9B
dargestellte Tastsignal für den Hintergrund wechselt von 11EIH" zu "AUS". Umgekehrt wechselt das Tastsignal für den
Vordergrund (Figur 9C) von "AUS" zu "EIN". Die Veränderungen der in Figuren 9B und 9C dargestellten Signale ergeben sich
aus der elektronischen Umschaltung und treten fast sofort auf gegenüber den 140 Nanosekunden, die dazu benötigt werden,
das Signal der Vordergrund-Kamera vom Maximalwert zum Minimalwert absinken zu lassen. Wenn für die Erläuterung des vorliegenden
Beispiels angenommen wird, daß das Hintergrundbild während der Abtastung des weißen Abschnitts des Vordergrund-
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bildes grau ist, sodaß sich ein Video-Signal mit etwa 50%
oder der Hälfte des möglichen Maximalwerts ergibt, tritt das in Figur 9D dargestellte Hintergrund-Video-Signal am Ausgang
des Systems auf. Wie aus Figur 9D ersichtlich, bleibt das dem Hintergrund entsprechende Video-Signal bei etwa 50$ seines
Wertes, bis das von der Vordergrund-Kamera herrührende Signal unter den tastenden Abschneidepegel absinkt, worauf das
Hintergrund-Video-Signal auf Null abfällt. Figur 9E zeigt das Vordergrund-Video-Signal am Ausgang des Systems. Während der
horizontalen Abtastung des weißen Farbabschnitts im Vordergrundbild wird dieses durch das Hintergrundbild ersetzt und
das dem Vordergrund entsprechende Video-Signal nimmt am Ausgang den Wert Null an (Figur 9E). Wenn jedoch das von der
Vordergrund-Kamera herrührende Signal unter den tastenden Abschneidepegel der Figur 9A absinkt, steigt das dem Vordergrund
entsprechende Video-Signal am Ausgang in der in Figur 9E dargestellten Weise sehr rasch an und ähnelt dann dem
verbleibenden Abschnitt des in Figur 9A dargestellten Signals von der Vordergrund-Kamera.
Da der tastende Abschneidepegel auf verhältnismäßig hohen Werten gehalten werden muß, um die Schatten betreffende
Information zu bewahren, tritt das Abschneiden des der Vordergrund-Kamera entsprechenden Signals an einem Punkt auf, an
dem dieses Signal noch etwa 75$ seines Maximalwerts hat. Wenn
deshalb die Hintergrund- und Vordergrund-Video-Signale am Ausgang in der in Figur 9F dargestellten Weise zusammengefaßt
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werden, versieht das Vordergrund-Video-Signal das kombinierte
Signal mit einer scharfen Spitze am Übergang vom Hintergrund
zum Vordergrund. Diese Spitze erzeugt eine scharfe weiße Trennlinie zwischen dem Hintergrund- und Vordergrundbild.
Erfindungsgemäß wird die weiße Umrißlinie eliminiert mit Hilfe geeigneter Schaltungen zur Verbreiterung des Hintergrundsignals.
Im vorliegenden Beispiel werden ein Bessel-Filter und eine zweite Vergleichsstufe hinzugefügt. Figur 9G zeigt das in
Figur 9B dargestellte Hintergrund-Tastsignal nach seinem Durchgang durch das Bessel-3?ilter. Bei dem dargestellten,
verhältnismäßig niedrigen Abschneidepegel der zweiten Vergleichsstufe haben die komplementären Ausgangssignale der
zweiten Vergleichsstufe die in Figur 9H dargestellte Form.
Die sich ergebenden Hintergrund- und Vordergrund-Video-Signale sind in Figuren 91 bzw. 9J dargestellt. Aus Figur 91 ist
ersichtlich, daß die verschobenen Übergangspunkte der Hintergrund- und Vordergrund-Tastsignale der Figur 9H den Punkt
verschieben, an dem das Hintergrund-Videosignal am Ausgang vom 50$-igen Grauwert auf Null abfällt. Im Falle des Vordergrund-Video-Signals
am Ausgang (Figur 9J) haben die verschobenen Übergänge zur Folge, daß das Vordergrund-Video-Signal
eingeschaltet wird und das Hintergrund-Video-Signal an dem Punkt ersetzt, an dem das Signal von der Vordergrund-Kamera
(Figur 9A) fast auf Null abgefallen ist. Dabei wurde jedoch keine die Schatten betreffende Information verloren, da der
anfängliche tastende Abschneidepegel auf dem hohen, in Figur
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9A dargestellten Wert bleibt. Das Ergebnis ist wieder, daß der Hintergrund verbreitert wird und eine !Trennlinie zwischen
dem Vordergrund- und Hintergrundbild eliminiert wird. Dies ist besonders aus Figur 9K ersichtlich., die die zusammengefaßten
Signale der Figuren 91 und 9J darstellt.
Figur 10 zeigt ein Schaltschema mit einem Teil der Farbenselektorschaltung
16 und der Stufe 36 zur Schattensteuerung. Die in Figur 10 dargestellte Schaltung umfaßt die Matrix 72,
die R-Y-Multiplikationsstufe 74 und den logarithmischen
Verstärker 170.
Die Matrix 72 umfaßt ein Netzwerk aus Widerständen 260,
262, 264 und 266, die in an sich bekannter Weise zusammengeschaltet sind, um das Leuchtdichtesignal Y zu erzeugen. Das
Leuchtdichtesignal Y ist an den negativen Eingang 74 angeschlossen,
zu dem Stift Ur, 4 der integrierten Schaltung
gehört, die unter der Bezeichnung MCH95Ii von der Firma
Motorola Radio Corporation im Handel gebracht wird. Der positive Eingang 82 ist für die Aufnahme der roten Farbkomponente
vorgesehen und umfaßt den Stift Nr. 8 der integrierten Schaltung. Stift Nr. 9 der integrierten Schaltung umfaßt den Multiplikationseingang
86, der an den Sinus-Kosinus-Kompensator angeschlossen ist. Die integrierte Schaltung multipliziert
die Differenz zwischen den an Eingängen 82 und 74 auftretenden Signalen mit dem am Eingang 86 auftretenden Signal und leitet
das Produkt an ein Paar von Gegentaktausgangsstufen 268-, 27Ö
an Stiften Nr. 2 bzw. Nr. 14 weiter. Das hierbei erhaltene
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Ausgangssignal wird über einen Emitter-Folgeverstärker 272
an Verstärker 90 geleitet. Die in Figur 10 nicht dargestellte B-Y-MuItiplikationsstufe 80 ist in gleicher Weise wie die
R-Y-Multiplikationsstufe 76 ausgebildet.
Der logarithmische Verstärker 170 umfaßt einen Transistor 276, dessen Basis zum Empfang des Farbdifferenzsignals von
Nullclipperschaltung 94 angeschlossen ist. Der Transistor
ist zwischen positive und negative SpannungsZuleitungen
und 280 geschaltet, wobei der Emitteranschluß des Transistors
auch an ein Netzwerk 282 aus Widerständen und Dioden angeschlossen ist. Das Netzwerk 282 und der Transistor 276 arbeiten
so zusammen, daß sie eine logarithmische Ansprechkennlinie für Eingangssignale ergeben und damit die in Figur 7
dargestellte Kennlinie erzeugen.
Figur 11 zeigt ein Beispiel eines Schaltschemas mit der ersten Vergleichsstufe 26, dem Bessel-Filter 110 und der
zweiten Vergleichsstufe 112. Wie in Figur 11 dargestellt,
besteht jede der Vergleichsstufen 26 und 112 im wesentlichen aus einer integrierten Schaltung, die unter der Bezeichnung
A76O von der Firma Motorola Radio Corporation verkauft wird. Der Bezugspegel wird in jedem Fall an Stift Nr. 4 der integrierten
Schaltung angeschlossen, während die zu vergleichenden Signale an Stift Nr. 5 geführt werden. Der einzelne,
an Stift Nr. 10 der integrierten Schaltung mit Vergleichsstufe 26 auftretende Aüsgangsimpuls wird direkt an Bessel-Filter
110 angelegt. Im Falle der die zweite Vergleichsstufe
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112 umfassenden integrierten Schaltung sind Stifte Nr. 10
und Hr. 11 die Ausgänge 114 bzw. 122 und liefern die wahren bzw. die komplementären Impulse. Das Bessel-Filter 110 ist in an sich bekannter Weise aufgebaut und umfaßt ein aktives vierpoliges Filter mit einer Bessel-Ansprechkennlinie. Die an den Ausgängen der Stufen 50 und 34 angebrachten Bessel-Filter 120 und 128 sind gleichartig aufgebaut, doch werden in ihnen verschiedene Kondensatoren verwendet, um veränderte Ansprechzeiten zu erhalten.
und Hr. 11 die Ausgänge 114 bzw. 122 und liefern die wahren bzw. die komplementären Impulse. Das Bessel-Filter 110 ist in an sich bekannter Weise aufgebaut und umfaßt ein aktives vierpoliges Filter mit einer Bessel-Ansprechkennlinie. Die an den Ausgängen der Stufen 50 und 34 angebrachten Bessel-Filter 120 und 128 sind gleichartig aufgebaut, doch werden in ihnen verschiedene Kondensatoren verwendet, um veränderte Ansprechzeiten zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf
eine vorzugsweise Ausführungsform dargestellt und beschrieben, doch sind dem Fachmann sofort ersichtliche Abänderungen an Einzelheiten im Rahmen der Erfindung möglich.
eine vorzugsweise Ausführungsform dargestellt und beschrieben, doch sind dem Fachmann sofort ersichtliche Abänderungen an Einzelheiten im Rahmen der Erfindung möglich.
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Claims (31)
1. Anordnung zur Identifikation einer ausgewählten
Farbe in einem aus mehreren Far bicomponent en bestehenden Video-Signal, gekennzeichnet durch auf die Farbkomponenten
ansprechende Einrichtungen zur Kombination von Farbkomponenten in ein zusammengesetztes Signal; Einrichtungen zur Erzeugung
einer Vielzahl von winkelabhängigen Signalen, die Winkelstellungen in Bezug auf einen Bezugswert angeben;
Multiplikationseinrichtungen mit einer Vielzahl von Multiplikatorstufen, von denen jede auf ein anderes Winkelsignal,
eine andere Farbkomponente und das kombinierte Signal anspricht, um die Differenz zwischen einer der verschiedenen
Farbkomponenten und dem zusammengesetzten Signal mit einem der Winkelsignale zur Erzeugung eines Ausgangssignals zu
multiplizieren; und Ausgangseinrichtungen zur Kombination der Ausgangssignale der Multiplikatorstufen, um ein eine
ausgewählte Farbe in einem Video-Signal identifizierendes Signal zu erzeugen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Multiplikatorstufen eine integrierte Schaltung
mit einem Paar von Differentialeingängen umfaßt, die zum
Empfang von verschiedenen Farbkomponenten und dem kombinierten Signal angeschlossen sind,und mit einem dritten Eingang
zum Empfang eines der Winkelsignale, wobei die integrierte Schaltung die Differenz zwischen den Signalen an den Differen-
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tialeingängen mit dem am dritten Eingang auftretenden Signal multipliziert,
3. Anordnung nach Anspruch. 1 zur Identifizierung einer
ausgewählten Farbe in einem aus roten, grünen und blauen
Komponenten bestehenden Video-Signal, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationseinrichtungen eine Matrix zur Aufnahme
der roten, grünen und blauen Komponenten und zur Kombination dieser Komponenten in ein Leuchtdichtesignal umfassen; daß
die ein winkelabhängiges Signal erzeugenden Einrichtungen einen Sinus-Kosinus-Kompensator zur Erzeugung zweier veränderlicher,
in orthogonaler Beziehung stehender Signale umfassen; daß die Multiplikatoreinrichtungen eine erste Multiplikatorstufe
umfassen mit einem Paar von Differentialeingängen zum Empfang der roten Komponente und des Leuchtdichtesignals
und zur Multiplikation der Differenz zwischen der roten Komponente und dem Leuchtdichtesignal mit einem der
zwei veränderlichen, in orthogonaler Beziehung stehenden Signale, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen; daß die
Multiplikationseinrichtungen auch eine zweite Multiplikatorstufe mit zwei Differentialeingängen umfassen zum Empfang
der blauen Komponente und des Leuchtdichtesignals und zur Multiplikation der Differenz zwischen der blauen Komponente
und dem Leuchtdichtesignal mit dem anderen der beiden veränderlichen, in orthogonaler Beziehung stehenden Signale, um
ein zweites Ausgangesignal zu erzeugen; und daß die Ausgangseinrichtungen
das erste und das zweite Ausgangesignal
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kombinieren, um ein zusammengesetztes, die ausgewählte Farbe im Video-Signal identifizierendes Signal zu erzeugen.
4. Anordnung für Video-Signale, dadurch, gekennzeichnet,
daß das von einer ersten Quelle stammende Video-Signal in ersten Einrichtungen zur Signalverarbeitung verarbeitet wird
und daß dann das Signal der ersten Einrichtungen mit einem Bezugswert in einer Vergleichseinrichtung verglichen wird,
um im wesentlichen rechteckige Impulse zu erzeugen, die den Durchlaß des Video-Signals von der ersten Quelle und eines
weiteren Video-Signals von einer zweiten Quelle an einen Ausgang steuern, und daß Signalmodifikationseinrichtungen
vorgesehen sind, um die Breite jedes von der Vergleicheeinrichtung
erzeugten Impulses um einen bestimmten Betrag zu erhöhen und um damit das Auftreten einer Trennlinie zwischen
den Videosignalen von der ersten und der zweiten Quelle zu verhindern.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmodifikationseinrichtungen zur Erhöhung der Breite
jedes von der Vergleichseinrichtung erzeugten Impulses Filter umfassen, die die Anstiegs- und Abfallzeiten jedes von der
Vergleichseinrichtung erzeugten Impulses verändern, und daß
eine zweite Vergleichseinriohtung jeden vom Filter veränderten Impuls mit einem einstellbaren Bezugswert vergleicht, um
im wesentlichen rechteckige Impulse zu erzeugen.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Filter um ein aktives, vierpoliges Bessel-
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Filter handelt.
7. Anordnung nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Video-Signale aus ersten und zweiten Video-Signalen von ersten bzw. zweiten Video-Signalquellen bestehen und wahlweise
an einen Ausgang durchgelassen werden; daß die Einrichtungen zur Signalverarbeitung das von der ersten Quelle
stammende Video-Signal verarbeiten, um eine bestimmte Eigenschaft in diesem Signal festzustellen; daß Vergleichseinrichtungen
das modifizierte Video-Signal der ersten Quelle mit einem Bezugswert vergleichen und Impulse erzeugen, wenn
das verarbeitete Video-Signal den Bezugswert überschreitet; daß die Signalmodifikationseinrichtungen auf jeden von der
Vergleichseinrichtung erzeugten Impuls ansprechen, um die Breite des Impulses um den bestimmten Betrag zu erhöhen; und
daß G-attereinrichtungen den Durchlaß der von den ersten und zweiten Video-Signalquellen stammenden Video-Signale an den
Ausgang steuern, wobei die Gattereinrichtungen von Impulsen erhöhter Breite gesteuert werden.
8. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die auf das verarbeitete Video-Signal ansprechen
und das verarbeitete Video-Signal ausdehnen, und durch weitere Einrichtungen, die das gedehnte, verarbeitete Video-Signal
zur Modulation von Impulsen erhöhter Breite verwenden, ehe Video-Signale der ersten Quelle an den Ausgang durchgelassen
werden.
9. Anordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch v/eitere
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auf das verarbeitete Video-Signal ansprechende Einrichtungen zur Veränderung des verarbeiteten Video-Signals entsprechend
einer bestimmten tibertragungskennlinie, ehe das verarbeitete Video-Signal an die Einrichtungen zur Impulsdehnung angelegt
wird.
10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Signale dem Vordergrund entsprechende Video-Signale
und daß die zweiten Signale dem Hintergrund entsprechende Video-Signale sind und daß die Gattereinrichtungen wahlweise
die Video-Signale von den Vordergrund- und Hintergrund-Video-Signalquellen
an den Ausgang durchlassen; daß die Einrichtungen zur Signalverarbeitung auf die von der Vordergrundquelle
kommenden Video-Signale ansprechen und ein Signal erzeugen, das das Vorhandensein einer bestimmten Farbe in dem von der
Vordergrundquelle stammenden Video-Signal angibt; daß die Vergleichseinrichtungen das das Vorhandensein einer bestimmten
Farbe kennzeichnende Signal mit einem Bezugswert vergleichen und einen Impuls immer dann erzeugen, wenn das das Vorhandensein
einer bestimmten Farbe kennzeichnende Signal den Bezugswert überschreitet; daß die Gattereinrichtungen erste Gatter
umfassen, die den Durchlaß des Video-Signals von der Vordergrundquelle an den Ausgang entsprechend dem angelegten Eingangssignal
steuern; daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen Impulse der Einrichtungen zur Signalmodifikation als
Eingangssignale den ersten Gattereinrichtungen zugeführt
werden; daß zweite Gattervorrichtungen vorgesehen sind, die
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das Durchlassen von Video-Signalen von der Hintergrundquelle an den Ausgang entsprechend dem angelegten Eingangssignal
steuern; und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um an die zweiten Gatter einrichtungen die komplementären Impulse der
von den Einrichtungen zur Signalmodifikation stammenden Impulse als Eingangssignale anzulegen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Anlegen von Impulsen aus den Einrichtungen zur Signalmodifikation weitere Einrichtungen
zur Begrenzung der Impulse entsprechend dem eine bestimmte Farbe nachweisenden Signal umfassen und daß Einrichtungen
zum Anlegen der begrenzten Impulse als Eingangssignale an
die ersten Gattereinrichtungen vorgesehen sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch einen logarithmischen Verstärker zur Verstärkung des
die Gegenwart einer bestimmten Farbe nachweisenden Signals, ehe dieses an die Begrenzereinrichtungen angelegt wird.
13. Anordnung nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Veränderung des Pegels des das
Vorhandensein einer bestimmten Farbe angebenden Signals, ehe es an die Begrenzereinrichtungen angelegt wird.
H. Anordnung nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Dehnung des eine bestimmte Farbe
kennzeichnenden Signals, ehe es an die Begrenzereinrichtungen angelegt wird.
15. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
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- 47 - 2612Q42
daß das Video-Signal von einer Fernseh-Kamera für den Vordergrund
stammt und in Verarbeitungseinrichtungen verarbeitet wird, um eine bestimmte Eigenschaft festzustellen, daß die
G-attereinrichtungen erste und zweite Gatter umfassen, daß das verarbeitete Video-Signal an die ersten und zweiten Gatter
angelegt wird, um die von der Vordergrund-Fernsehkamera stammendeaVideo-Signale sowie ein von einer Hintergrund-Fernsehkamera
stammendes Video-Signal an den Ausgang durchzulassen, daß die Vergleichseinrichtungen auf das verarbeitete Video-Signal
ansprechende Stufen umfassen, die das verarbeitete Video-Signal entsprechend einer vorgegebenen nichtlinearen
Übertragungskennlinie ändern, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um das verarbeitete, entsprechend der nichtlinearen
Übertragungskennlinie veränderte Video-Signal zur Begrenzung des Video-Signals zu verwenden, wenn dieses an
das zweite Gatter angelegt wird, um das von der Hintergrund-Fernsehkamera stammende Video-Signal durchzulassen.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Signalveränderung einen logarithmischen
Verstärker umfassen.
17. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Signale dem Vordergrund entsprechende Video-Signale
und daß die zweiten Signale dem Hintergrund entsprechende Video-Signale sind und daß die Gattereinrichtungen
wahlweise die Video-Signale von den Vordergrund- und Hintergrund-Video-Signalquellen
an den Ausgang durchlassen; daß
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die Einrichtungen zur Signalverarbeitung auf die von der Vordergrundquelle kommenden Video-Signale ansprechen und
ein Signal erzeugen, das das Vorhandensein einer bestimmten Farbe in dem von der Vordergrundquelle stammenden Video-Signal
angibt; daß die Vergleichseinrichtungen das das Vorhandensein einer bestimmten Farbe kennzeichnende Signal
mit einem Bezugswert vergleichen und einen Impuls immer dann erzeugen, wenn das das Vorhandensein einer bestimmten Farbe
kennzeichnende Signal den Bezugswert überschreitet; daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf jeden von den Vergleichseinrichtungen
erzeugten Impuls ansprechen, um einen komplementären Impuls zu erzeugen; daß die Gattereinrichtungen
erste Gatter umfassen, die den Durchlaß des Video-Signals von der Vordergrundquelle an den Ausgang entsprechend dem
komplementären Impuls steuern; daß Einrichtungen vorgesehen sind zur Begrenzung jedes von den Vergleichseinrichtungen
erzeugten Impulses, wobei die Begrenzung entsprechend dem das Vorhandensein einer ausgewählten Farbe kennzeichnenden
Signal stattfindet; und daß die Gattereinrichtungen ein zweites Gatter umfassen, das den Durchlaß des von der Hintergrundquelle
stammenden Video-Signals an den Ausgang entsprechend den begrenzten Impulsen von den Begrenzungseinrichtungen
steuert.
18. Anordnung nach Anspruch 17, ferner gekennzeichnet durch eine veränderliche Verstärkungsregelung, mit der der
Pegel des das Vorhandensein einer ausgewählten Farbe kenn-
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zeichnenden Signals verändert wird, ehe die von den Vergleichseinriohtungen
erzeugten Impulse begrenzt werden.
19. Anordnung nach Anspruch 17, ferner gekennzeichnet
durch Einrichtungen zur Veränderung des das Vorhandensein einer ausgewählten farbe kennzeichnenden Signals entsprechend
einer vorgegebenen nichtlinearen Ubertragungskennlinie, ehe die von den Vergleichseinrichtungen erzeugten Impulse begrenzt
werden.
20. Verfahren zur feststellung einer ausgewählten farbe
in einem aus mehreren farbkomponenten bestehenden Video-Signal,
dadurch gekennzeichnet, daß die Parbkomponenten in ein zusammengesetztes
Signal kombiniert werden; daß mehrere Winkelsignale erzeugt werden, die Winkelstellungen in Bezug auf
einen Bezugswert angeben; daß die Differenz zwischen einer der verschiedenen farbkomponenten und dem zusammengesetzten
Signal mit einem der verschiedenen Winkelsignale multipliziert wird, um ein Ausgangssignal zu erzeugen; und daß die
multiplizierten Ausgangesignale zusammengesetzt werden, um
ein die ausgewählte farbe im Video-Signal identifizierendes Signal zu erzeugen,,
21. Verfahren nach Anspruch 20 zur Identifizierung einer ausgewählten farbe in einem aus roten, grünen und blauen
Komponenten bestehenden Video-Signal, dadurch gekennzeichnet, daß die roten, grünen und blauen Komponenten in einer Matrix
zum Empfang der roten, grünen und blauen Komponenten zusammengefaßt
werden, um ein Leuohtdichtesignal zu erzeugen;
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-50- 26120A2
daß zwei veränderliche, in orthogonaler Beziehung stehende
Signale erzeugt werden, die die Winkelsignale bilden; daß beim MultiplikationsTorgang die Differenz zwischen der roten
Komponente und dem Leuchtdichtesignal mit einem der beiden veränderlichen, in orthogonaler Beziehung stehenden Signale
multipliziert wird, um ein erstes Ausgangssignal in einer
ersten Multiplikationsstufe zu erzeugen; und daß die Differenz zwischen der blauen Komponente und dem Leuchtdichtesignal
mit dem anderen der beiden veränderlichen, in orthogonaler Beziehung stehenden Signale multipliziert wird, um ein zweites
Ausgangesignal in einer zweiten Multiplikationsstufe zu
erzeugen.
22. Verfahren zur Verarbeitung von Video-Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer ersten Signalquelle stammende
Video-Signal verarbeitet wird, daß das verarbeitete Video-Signal mit einem Bezugswert in einer Vergleichsstufe verglichen
wird, um im wesentlichen rechteckige Impulse zu erzeugen, daß diese Impulse zur Steuerung des Durchlasses des Video-Signals
der ersten Quelle und eines Video-Signals von einer zweiten Quelle an einen Ausgang verwendet werden, und daß
die Breite jedes von der Vergleichseinrichtung erzeugten Impulses um einen bestimmten Betrag erhöht wird, um das
Auftreten einer Trennlinie zwischen den Video-Signalen der ersten und der zweiten Quelle zu verhindern.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstiegs- und Abfallzeiten jedes von der Vergleichs-
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einrichtung erzeugten Impulses verändert wird, und daß jeder veränderte Impuls mit einem einstellbaren Bezugswert
verglichen wird, um im wesentlichen rechteckige Impulse zu erzeugen.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Video-Signale erste und zweite, von ersten bzw.
zweiten Video-Signalquellen stammende Video-Signale sind, die wahlweise an einen Ausgang durchgelassen werden, daß
die von der ersten Quelle stammenden Video-Signale verarbeitet werden, um eine bestimmte Eigenschaft nachzuweisen;
daß das verarbeitete Video-Signal mit einem Bezugswert in der Vergleichseinrichtung verglichen wird, und daß Impulse
erzeugt werden, falls das verarbeitete Video-Signal den Bezugswert überschreitet; und daß abwechselnd die von der
ersten und der zweiten Quelle stammenden Video-Signale an den Ausgang durchgelassen werden, wobei der Durchlaß von
den Impulsen mit erhöhter Breite gesteuert wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das verarbeitete Video-Signal gedehnt wird und daß das
gedehnte, verarbeitete Video-Signal zur Modulation der Impulse erhöhter Breite verwendet wird, ehe diese zur
Steuerung des Durchlasses von Video-Signalen der ersten Quelle an den Ausgang verwendet werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das verarbeitete Video-Signal entsprechend einer bestimmten
Ubertragungskennlinie verändert wird, ehe das verarbeitete
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Video-Signal verwendet wird.
27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Signale vom Vordergrund stammende Signale und die zweiten Signale vom Hintergrund stammende Signale sind,
die wahlweise von Vordergrund- und Hintergrund-Video-Signalquellen zu einem Ausgang durchgelassen werden, daß ein Signal,
das das Vorhandensein einer ausgewählten Farbe in dem von der Vordergrundquelle stammenden Video-Signal identifiziert,
erzeugt wird, daß beim Vergleich das das Vorhandensein einer ausgewählten Farbe kennzeichnende Signal mit einem Bezugswert
verglichen wird und daß ein Vergleichsimpuls immer dann erzeugt wird, wenn das das Vorhandensein einer ausgewählten
larbe identifizierende Signal den Bezugswert übersteigt, daß der Durchlaß des von der Vordergrundquelle stammenden Signals
an den Ausgang von einem ersten Satter entsprechend einem
an das Gatter angelegten Impuls gesteuert wird, daß Impulse erhöhter Breite als Eingangssignale an das erste Gatter
angelegt werden, daß der Durchlaß des von der Hintergrundquelle stammenden Video-Signals an den Ausgang von einem
zweiten Gatter entsprechend einem an das Gatter angelegten Eingangssignal gesteuert wird, und daß der komplementäre
Impuls zu jedem Impuls erhöhter Breite als Eingangssignal dem zweiten Gatter zugeführt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse erhöhter Breite begrenzt werden entsprechend
dem das Vorhandensein einer ausgewählten Farbe identifizie-
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renden Signal und daß die begrenzten Impulse als Eingangssignale an das erste Gatter angelegt werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das das Vorhandensein einer ausgewählten
Farbe kennzeichnende Signal in einem logarithmischen Verstärker verstärkt wird, ehe die begrenzten Impulse an das erste
Gatter angelegt werden.
30. Verfahren nach Anspruch 29, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel des das Vorhandensein einer ausgewählten
Farbe angebenden Signals verändert wird, ehe die begrenzten Impulse an das erste Gatter angelegt werden.
31. Verfahren nach Anspruch 29, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das das Vorhandensein einer ausgewählten Farbe
kennzeichnende Signal gedehnt wird, ehe die begrenzten Impulse an das erste Gatter angelegt werden.
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