DE2611157A1 - Alarmsystem - Google Patents

Alarmsystem

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Publication number
DE2611157A1
DE2611157A1 DE19762611157 DE2611157A DE2611157A1 DE 2611157 A1 DE2611157 A1 DE 2611157A1 DE 19762611157 DE19762611157 DE 19762611157 DE 2611157 A DE2611157 A DE 2611157A DE 2611157 A1 DE2611157 A1 DE 2611157A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
relay
alarm system
microswitch
operated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762611157
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Ochs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSM Apparatebau GmbH and Co KG
Original Assignee
NSM Apparatebau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSM Apparatebau GmbH and Co KG filed Critical NSM Apparatebau GmbH and Co KG
Priority to DE19762611157 priority Critical patent/DE2611157A1/de
Publication of DE2611157A1 publication Critical patent/DE2611157A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/02Devices for alarm or indication, e.g. when empty; Advertising arrangements in coin-freed apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Alarmsystem
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Alarmsystem zur Ermittlung von sich an einem Automaten, insbesondere Geldspielautomaten, in betrügerischer Absicht betätigenden Personen, nachdem bereits ein Betrugsmanöver an dem Automaten über eine in dem Gehäuse widerrechtlich angebrachte Bohrung mittels eines Drahtes oder dergl. festgestellt wurde.
  • Geldspielautomaten, wie sie vor allem in Restaurationsbetrieben oder Spielhallen aufgehängt werden, weisen ein kastenförmiges Gehäuse auf, welches aus einem an der Wand zu befestigenden Gehäuserückwandteil und einem hierüber über Scharniere verbundenen kastenförmigen Gehäusevorderteil besteht. Zur Sicherung des Automaten gegen unbefugtes Öffnen und Geldentnahme sind auf der der Scharnierseite gegenüberliegenden Gehäuseseite mittels Schlüssel zu betätigende Schlösser angeordnet. Die Gehäuse der Geldspielautomaten bestehen regelmäßig aus einem den Strom nicht leitenden Werkstoff, im allgemeinen aus Holz.
  • In der Praxis hat sich die Herstellung des Gehäuses aus Holz insofern als äußerst nachteilig erwiesen, als unbefugte Personen unbemerkt von der den Geldspielautomaten beaufsichtigenden Person an einer bestimmten Stelle, sei es im Bereich des Auszahlschiebers der Münzstapelröhre, sei es im Bereich des Kreditschalters des Münzprüfers, in dem Gehäuse eine Bohrung von relativ kleinem Durchmesser angebracht haben, durch die sie mittels eines Drahtes oder dergleichen nicht zulässige Manipulationen, wie z. B. ununterbrochenes Betätigen des Auszahlschiebers der Münzstapelröhre bis zur vollständigen Leerung derselben, vornahmen. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man bereits auf der Innenseite des Gehäuses federnde Bleche, an denen ein Bohrer entlang gleitet und dann abbricht, an denjenigen Stellen angebracht, die für ein Betrugsmanöver besonders geeignet sind. Diese Maßnahme verhindert zwar in ausreichendem Maße, die vorgenannten unzulässigen Manipulationen an einem Geldspielautomaten durchzuführen, jedoch kann auf diese Weise der Täter niemals ermittelt werden. Die Feststellung des Täters ist allerdings nicht nur deshalb häufig erwünscht, weil dieser den durch ihn verursachten Schaden ersetzen muß, sondern vielmehr auch weil die Festnahme des Täters mit anschliessender Übergabe an die Polizei als abschreckendes Beispiel wirkt und sonach weitere Manipulationen an Geldspielautomaten von vornherein unterlassen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Alarmsystem der eingangsgenannten Art vom Aufbau her möglichst einfach zu gestalten und das unbefugte Hantieren an dem Automaten durch einen Trickdieb unbemerkt von demselben der die Aufsicht über den Automaten führenden Person zu melden.
  • Diese Aufgabe uvird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hinter der Bohrung im Gehäuse ein mit einer ebenfalls im Gehäuse befindlichen Schaltung verbundener Mikroschalter angeordnet ist, und daß die Schaltung an eine von dem Aufstellplatz des Automaten aus nicht erkennbare Lampe angeschlossen ist. Zweckmäßigerweise ist bei mehreren zu Betrugszwecken in dem Gehäuse angebrachten Bohrungen einer jeden ein Mikroschalter zugeordnet, wobei diese Mikroschalter parallel geschaltet sind.
  • Um neben der optischen Anzeige zur Ermittlung des Trickdiebes einen weiteren Nachweis des unberechtigten Hantierens an dem Automaten zu erhalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jede unzulässige Bohrung in dem Gehäuse auf der Innenseite mit einer dünnen Folie überklebt. Die Folie ist derart ausgeführt, daß beim Durchstoßen derselben mittels eines Drahtes praktisch kein Widerstand spürbar ist. Ein Loch in der Folie beweist eindeutig die vorgenommene widerrechtliche Manipulation an dem Automaten.
  • Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil liegt in der Möglichkeit der unmittelbaren Überführung des Trickdiebes. Wird nämlich der Mikroschalter hinter der Bohrung im Gehäuse durch Berührung eines Drahtes, der zur Vornahme von Manipulationen im Geldspielautomaten durch diese Bohrung gesteckt wird, geschlossen, so leuchtet die mit dem Mikroschalter über die Schaltung verbundene und beispielsweise an der Theke angebrachte und nur vom Wirt erkennbare Lampe auf. Das Aufleuchten der Lampe zeigt dem Wirt das unrechtmäßige Hantieren an dem Geldspielautomaten an. Während nun weiterhin an dem Geldspielautomaten manipuliert wird, kann der Wirt von einem Nebenraum aus den Aufsteller des Geldspielautomaten sowie gleichzeitig die Polizei per Telefon benachrichtigen. Ist die Polizei schnell genug zur Stelle, so kann sie den Täter an Ort und Stelle überführen. Sollte der Trickdieb sich jedoch nicht mehr am Geldspielautomaten beschäftigen, sich jedoch noch in der Gaststätte aufhalten, so kann der Wirt bezeugen, daß dieser den Alarm ausgelöst hat.
  • Das Alarmsystem nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt einen Stromlaufplan des Alarmsystems nach der Erfindung.
  • Der Mikroschalter 1, der hinter einer widerrechtlich im Gehäuse eines Geldspielautomaten angebrachten Bohrung befestigt ist, steht über die Leitungen 2, 3 mit den Verknüpfungspunkten 4, 5 einer ebenfalls innerhalb des Gehäuses des Geldspielautomaten angebrachten Schaltung 6 in Verbindung. Von dem Verknüpfungspunkt 5 aus wird die Leitung 3 weiter zu einem Relais 7 geführt, und eine Leitung 8 geht von dem Verknüpfungspunkt 5 zu dem Selbsthaltekontakt 9 des Relais 7. Der Selbsthaltekontakt 9 ist über die Leitung 10, die durch den Verknüpfungspunkt 4 geht und in die eine Diode 11 eingesetzt ist, an den Plus-Leiter 12 einer 24 V-Spannungsquelle, die dem Geldspielautomaten entnommen ist, angeschlossen. Der Null-Leiter 13 der 24 V-Spannungsquelle ist über eine Leitung 14 mit dem Relais 7 verbunden. Zwischen dieser Leitung 14 und der Leitung 10 vom Plus-Leiter 12 der 24 V-Spannungsquelle zu dem Selbsthaltekontakt 9 liegt über die Verknüpfungspunkte 15, 16 ein Kondensator 17. Vom Verknüpfungspunkt 18 der Leitung 14 führt eine Leitung 19 zu einer Lampe 20, die an einer von dem Aufstellplatz des Geldspielautomaten nicht einsehbaren Stelle angebracht ist. Die Leitung 2 vom Mikroschalter 1 führt über den Verknüpfungspunkt 4 zu dem Arbeitskontakt 21 des Relais 7. Von diesem Arbeitskontakt 21 geht eine Leitung 22 zu der Lampe 20.
  • Wird nun durch die Bohrung im Gehäuse des Geldspielautomaten ein Draht gesteckt, um ein Betrugsmanöver an dem Automaten vorzunehmen, so wird hierdurch der Mikroschalter 1 geschlossen und das Relais 7 bekommt Spannung über die Leitungen 10, 2, 3 (Plus) und die Leitung 14 (Null). Die Spannung wird von einer im Geldspielautomaten vorhandenen 24 V-Spannungsquelle abgenommen und über die Diode 11 gleichgerichtet und mit dem Kondensator 17 gesiebt. Daher kann das Relais 7 als Gleichstromrelais ausgebildet sein. Liegt das Relais 7 nun über den Mikroschalter 1 an Spannung, so zieht es an und hält sich über seinen Selbsthaltekontakt 9 selbst. Sobald das Relais 7 angezogen hat, ist dieser Selbsthaltekontakt 9 geschlossen und der Strom, der vorher über den Mikroschalter 1 geflossen ist, fließt jetzt über den Selbsthaltekontakt 9, der dem Mikroschalter 1 parallel geschaltet ist. Gleichzeitig mit dem Anziehen des Relais 7 schließt der Arbeitskontakt 21, und die Lampe 20 liegt an Spannung, wodurch sie aufleuchtet. Auch wenn jetzt der Mikroschalter 1 durch Wegziehen des Drahtes geöffnet wird, brennt die Lampe 20 weiter, weil das Relais 7 über den Selbsthaltekontakt 9 gehalten bleibt, und die Lampe 20 über den Arbeitskontakt 21 weiterhin unter Spannung steht. Die Selbsthaltung des Relais bzw. das Ausschalten der Lampe 20 ist durch Netzunterbrechung des Geldspielautomaten, d. h. völliges Stromlosmachen desselben, möglich.
  • -Patentansprüche-

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE /rl Alarmsystem zur Ermittlung von sich an einem Automaten, insbesondere Geldspielautomaten, in betrügerischer Absicht betätigenden Personen, nachdem bereits ein Betrugsmanöver an dem Automaten über eine in dem Gehäuse widerrechtlich angebrachte Bohrung mittels eines Drahtes oder dergleichen festgestellt wurde, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß hinter der Bohrung im Gehäuse ein mit einer ebenfalls im Gehäuse befindlichen Schaltung (6) verbundener Mikroschalter (1) angeordnet ist, und daß die Schaltung (6) an eine von dem Aufstellplatz des Automaten aus nicht erkennbare Lampe (20) angeschlossen ist.
  2. 2. Alarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren vorhandenen Bohrungen einer jeden ein Mikroschalter zugeordnet ist, und diese Mikroschalter parallel geschaltet sind.
  3. 3. Alarmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichn e t, daß jede Bohrung auf der Innenseite des Gehäuses mit einer dünnen Folie überklebt ist.
  4. 4. Alarmsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (6) aus einem Relais (7)mit zugehörigem Arbeitskontakt (21) sowie Selbsthaltekontakt (9), einem Kondensator (17) und einer Diode (11) aufgebaut ist.
DE19762611157 1976-03-17 1976-03-17 Alarmsystem Withdrawn DE2611157A1 (de)

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DE2611157A1 true DE2611157A1 (de) 1977-09-29

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DE19762611157 Withdrawn DE2611157A1 (de) 1976-03-17 1976-03-17 Alarmsystem

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DE (1) DE2611157A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5398798A (en) * 1993-01-11 1995-03-21 Ericson; Earl J. Electronic circuit protection automatic power interrupt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5398798A (en) * 1993-01-11 1995-03-21 Ericson; Earl J. Electronic circuit protection automatic power interrupt

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