DE2610464A1 - Verfahren und vorrichtung zum giessen von keramik-hohlkoerpern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum giessen von keramik-hohlkoerpern

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DE2610464A1
DE2610464A1 DE19762610464 DE2610464A DE2610464A1 DE 2610464 A1 DE2610464 A1 DE 2610464A1 DE 19762610464 DE19762610464 DE 19762610464 DE 2610464 A DE2610464 A DE 2610464A DE 2610464 A1 DE2610464 A1 DE 2610464A1
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Jerome S Greenberg
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Regal China Corp
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Regal China Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • B28B1/265Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor pressure being applied on the slip in the filled mould or on the moulded article in the mould, e.g. pneumatically, by compressing slip in a closed mould
    • B28B1/266Means for counteracting the pressure being applied on the slip or on the moulded article in the mould, e.g. means for clamping the moulds parts together in a frame-like structure

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  • Dispersion Chemistry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Producing Shaped Articles From Materials (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

fV
Regal China Corporation
306 North Avenue ι I.'
Antioch, Illinois '! ■
U. S. A.
Verfahren und Yorrichtung zum Gießen von Keramik-Hohlkörpern
Beim Gießen von keramischen Hohlkörpern in Gipsformen■ist es "bekannt, eine Mehrzahl solcher Formen zwischen einem Paar von Rahmen zu haltern. letztere lassen sich während des Gießvorganges in aufeinanderfolgende Stellungen verdrehen. Die Formen werden zwischen den Rahmenelementen eines der Rahmen und eine|r aufblasbaren Zelle auf der Innenfläche des anderen Rahmens gehalten, und zwar unter der Einwirkung von Reibkräften. Die US-rPS 3 691 vom 12. September 1972 beschreibt eine derartige Vorrichtung und ein derartiges Verfahren zum Gießen von keramischen Hohlkörpern.
Zwar kann man mit der Vorrichtung und mit dem Verfahren nach der US-PS 3 691 266 in vielen Anwendungsfällen ausgezeichnet arbeiten, jedoch hat es sich bei großen Formen zum Gießen großer Keramik-Hohlkörper herausgestellt, daß die Reibkraft zwischen den Formen und dem Rahmen auf der einen Seite sowie zwischen den F.ormen und der aufblasbaren Zelle auf der anderen Seite nicht ausreicht, eine Gleitbewegung der Formen relativ zu den Rahmen währen,d 'derjenigen Verfahrensschritte zu verhindern, in denen das Gewicht der Formen und des darin aufgenommenen Schlamms nicht direkt nach unten
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.1
gegen einen der Rahmen, sondern vielmehr parallel zui'den Rahmen gerichtet ist.
Hinzu kommt, daß "bei Verwendung sehr kleiner Formen «Si,« Zelle so stark aufgeblasen werden muß, daß ihr Berührungspunkt mit der Form auf ein Minimum reduziert wird. Außerdem werden,1 sobald man sich dieser Grenze annähert, die vulkanisierten Nähte der Zelle sehr stark belastet.
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Schließlich hat es sich herausgestellt, daß bei bestimmten Form-
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teilgrößen und bei bestimmten Wandstärken das rasche1;' Ausgießen des überschüssigen Schlamms in einem plötzlichen, Übergangslosen Verfahrensschritt zu einem Einwinken oder Einsaugen bzw. Implodieren der Gußstückwände führt. .j
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Erfindungsgemäß kann man wesentlich größere Formen verwenden, in-
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dem man ein Halte lernen t oder Rückhalteelement auf ei&em der drehbaren Rahmen eines Formträgers anordnet und entsprechende Ausnehmungen oder Nuten in den mit diesem Rahmenteil zusammenwirkenden F-ormhälften vorsieht. Dabei besteht dann nicht mehr die Gefahr, daß die Form bezüglich der zusammenwirkenden Oälterahmen gleitet. Ferner kann man erfindungsgemäß durch Verwendung zweier aufblasbarer Zellen bzw. einer Doppelzelle eine Anpassung an wesentlich kleinere Formen erzielen. Man kann sogar Gießvorgänge mit größeren und kleineren Formen in einem gemeinsamen Rahmen durchführen, wodurch also ein Mischen der Formengrößen möglich wird. Das Verfahren nach der Erfindung sieht ferner-das Ausgies-
sen des überschüssigen Schlamms aus den Formen in mindestens zwei Schritten oder Stufen vor, wodurch das Einsaugen oder, Implodieren der Formteilwände verhindert wird.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in: ι
Flg. 1 eine perspektivische, teils aufgebrochene Ansicht eines
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Formen trägers nach der Erfindung; ν '
■J,1. ■
Pig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht des Formen-fcrägers, wobei jedoch die Formen auf einen der schwenkbaren Rahmen aufgesetzt sind; '
Fig, 3 eine perspektivische Teilansicht, in der der obere Rahmen in seine dem ersten Rahmen gegenüberliegende Betätigungsstellung abgesenkt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des Trägers ,in derjenigen Stellung, in der die Formen gefüllt werden;
Fig. 5, 6 und 6A Querschnittsdarstellungen, in denen die Füllöffnungen der Formen unterschiedliche Lagen gegenüber dem Träger einnehmen;
Fig. 7 -14 verschiedene Stellungen des Trägers während des Giessens von Hohlkörpern. j
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen drehbaren Träger 10 mit Rahmen-Stirnelementen 12 und 14, die in einem festen Gestell 16 gelagert sind, und zwar unter Verwendung von Wellenzapfen. Der eine Wellenzapfen 18 sitzt· am Stirnelemen,t 12 und geht drehbar durch ein Lager 20 hindurch, das auf dem festen Gestell 16 angeordnet ist. Der andere, ähnliche Wellenzapfen ist am anderen Stirnelement 14 befestigt und greift durch ein zugehöriges Lager 24 hindurch, welches dem Lager 20 entspricht. Der Wellenzapfen 22 ragt über das Lager 24-hinaus und. trägt ein starr befestigtes Kettenrad 26 für eine Kette 28. Die Kette 28 erstreckt sich nach unten und umschlingt ein Antriebs'-Kettenrad 30, das auf einer Welle 32 eines Untersetzungsgetriebes 33 befestigt ist. Das Untersetzungsgetriebe wird von einem Elektromotor 34 angetrieben. Ein frei laufendes Kettenrad 36, das lediglich in dem ausgeschnittenen Abschnitt nach Fig. 4. zu sehen ist, verschiebt die Kette 28, wie dargestellt, in Richtung auf
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-H
.die Vorderseite der Vorrichtung, um die Anordnung einer Sammelrinne 38 unterhalb des Trägers 10 zu gestatten. Die Funktion der Sammelrinne wird im folgenden noch erläutert. ';■' t
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Mit den Stirnelementen 12 und 14 ist ein erster Rahmen 40 so wie ein zweiter Rahmen' 42 verbunden. Der Rahmen 40 umfaßt ein erstes Paar von metallenen, rechteckigen, rohrförmigen Längsstreben 44, die mit ihrem einen Ende an dem Stirnelement 12 und iit ihrem anderen Ende an dem Stirnelement 14 festgeschweißt si!nd. Zwi-
sehen den Längsstreben 44 sind metallene Querstreben.46· angeordnet und an ihren Enden mit den Längsstreben 44 verschweißt. Im rückwärtigen Bereich des Rahmens 40 befindet sich eiü .zweites Paar von Längsstreben 45, die mit ihren Enden an den.Stirnelementen 12 und H festgeschweißt sind. Quer zu den Längsstreben 45 sind Querstreben 47 vorgesehen. Die oberen Flächen Üer Längsstreben 44 und 45 (die oberen Flächen nach Fig. 1) dienen dazu, Formen 50 zu tragen, wie es im folgenden noch ausführlich beschrieben wird. Entlang der oberen Fläche einer der Längsstreben 44 ist ein längslaufendes Rückhalteelement oder Halteelement 48 angeordnet. Das Haltelement springt über der 'Länge der Längsstrebe 44 nach oben vor. Es kann sich um eine Stange, ein Winkeleisen, ein rinnenförmiges Element oder ein Element mit einem beliebigen anderen Querschnitt handeln. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 48 als aufrecht stehender Flansch ausgebildet, der auf der oberen Flache der Längsstrebe 45 festgeschweißt ist.
Der zweite Rahmen 42 besteht aus einander gegenüberliegenden, L-förmigen Stirn trägern 52 und 54 mit jeweils einem, ijangen, aufrechten Arm 52a bzw. 54a und einem kürzeren, horizontalen Arm 52b bzw. 54b. Die Angaben "aufrecht" und "horizontal" beziehen sich auf die Darstellung nach Fig. 1.
Das äußere Ende des Arms 52b ist in einem Schwenkpunkt 56 auf dem Stirnelement 12 gelagert, während das äußere Ende des Άπηβ 54b mittels eines Schwenkpunktes 58 auf dem Stirnelement 14 befestigt
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Ist. Längsstreben 62 von gleicher oder ähnlicher Konstruktion wie die längsstreben 44 sind mit ihren gegenüberliegenden',Enden an den I-förmigen Stirnträgern 52 und 54 festgeschweißt.'. Zwischen den Längsstreben 62 und parallel zu diesen ist eine Kittelstrebe 64 vorgesehen, die im Querschnitt U-förmig, d. h., riiinenförmig, ausgebildet ist. Die Mittelstrebe 64 ist mit ihren gegenüberliegenden Enden an den Stirnträgern 52 und 54 festgeschweißt. Innerhalb der längslaufenden, rinnenförmigen Mittelstrebe 64 sitzt ein aufblasbarer Doppelbalg 60 mit gesonderten Zellen 60a und 60b. Jede der Zellen erstreckt sich über die gesamte Länge' oder praktisch über die gesamte Länge der Mittelstrebe 64. Der1 aufblasbare Balg 60 kann, bezogen auf die Mittelstrebe 64, von beliebiger geeigneter Länge sein. Er kann aus jedem brauchbaren Material bestehen. Vorzugsweise jedoch besitzt jede Zelle 60a und. 60b zwei übereinanderliegende Bahnen aus syntetischem Gummi, der mit Gewebe verstärkt ist. Die Bahnen sind an ihren Längskanten und an ihren Stirnkanten zusammenvulkanisiert. Die benachbarten Wände der Zellen 60a und 60b sind ebenfalls zusammenvulkanisiert, und zwar in einem Bereich 60c. Der gesamte, aus den beiden aufblasbaren Zellen bestehenden Balg 60 wird von Bindeelementeri 68 festgehalten, die sich vollständig rund um den Balg 60 so wie um die längslaufende Mittelstrebe 64 erstrecken. Die Bindeelemente 68 bestehen vorzugsweise aus dehnbaren Gummibändern, die in vorbestimmten Abständen über der Länge des aufblasbaren Balges 60 verteilt sind. Der Rahmen 42 weist ferner metallene Querstreben 66 auf, die sich zwischen den Längsstreben 62 und der rinnenförmigen Kittelstrebe 64 erstrecken, um dem Rahmen Festigkeit und Steifigkeit zu verleihen. Die Querstreben 66 können, jede beliebige Form besitzen. Nach dem Ausführungsbeispiel bestehen sie aus rechteckigen, rohrförmigen Metallelementen, die an den Beruhrungsstellen mit den längslaufenden Streben 62 und 64 verschweißt sind.
Wie erwähnt, kann sich der Rahmen 42 um die Schwenkpunkte 56 und 58 drehen. Die Schwenkachse läuft durch beide Schwenkpunkte.56 und 58 hindurch. An dem Stirnelement 12 ist beispielsweise durch
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Schweißen ein Anschlag 72 "befestigt, an welchem der Arm 52b des L-förmigen Stirn trägers 52 zur Anlage kommt, wenn der'Rahmen seine Offnungsstellung nach Fig. 1 einnimmt. Ein ähnlicher Anschlag 73 ist an dem Stirnelement H befestigt und di.e,nt als Auflage für den horizontalen Arm 54b des L-förmigen Stirnträgers 54, und zwar ebenfalls dann, wenn, wie es im Zusammenhang'mit dem Arm 52b und dem Anschlag 72 beschrieben wurde, der Rahmen 42 seine Offnungsstellung einnimmt.
Um das Gewicht des Rahmens 42 auszugleichen und dem Bedienungspersonal beim Öffnen und Schließen des Rahmens zu helfen, sind Torsionsstäbe 70 und 74 vorgesehen. Der Torsionsstab· 70.. ist mit seinem einen Ende an einer Platte 71 befestigt, die ,ihrerseits am unteren Ende (gesehen in Fig. 1) des L-förmigen Sft'irnträgers 52 angeordnet ist. Das andere Ende des Torsionsstabes 70 ist an einer Platte 75 befestigt, die mit dem anderen Stirnelement 12 des Trägers 10 in Verbindung steht. Der Torsionsstab 74 ist in Platten 77 und 79 befestigt, welche jeweils mit den Stirnelementen 12 und 14 in Verbindung stehen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Torsionsstäbe 70 und 74 drehfest in ihren zugehörigen Platte 71,75 bzw. 77,79 sitzen. Ferner sei darauf hingewiesen, daß bei einer Verschwenkung des Rahmens 42 um die Schwenkpunkte 56 und 58 eine Verdrehkraft oder eine Aufdrehkraft auf die Torsionsstäbe 70 und 74 ausgeübt wird, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung, in der die Schwenkbewegung um die Schwenkachse 56-58 stattfindet, so wie in Abhängigkeit von der vorher eingestellten Verdrehung, die man den Torsions stäben !70 und 74 während der Montage erteilen kann. Vorzugsweise stellt man die Torsionsstäbe 70 und 74 derart ein, daß ihre neutralei Lage bei 45° liegt, d. h., in der Mitte zwischen der voll geöffneten Stellung nach Fig. 1 und der voll geschlossenen Stelljung nach Fig. 3. Auf diese Yfeise können die Torsionsstäbe 70 und 74 sowohl den Of fnungsvorgang als auch den Schließvorgang ',des Rahmens 42 unterstützen.
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kann eine geeignete Verriegelung vorsehen, um den 'geschwenkten Rahmen 42 in seiner Schließstellung festzuhalten.- Beim Ausführungsbeispiel besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einem zv/eiarmigen Hebel 69, der auf einer 77elle 76 angeordnet ist. Letztere geht durch eine der Querstreben 66 hindurch.. Der 'Hebel 69 ist an seinen gegenüberliegenden Enden mit'Stangen 78: verbunden, die sich durch Öffnungen 80 in den Stirnträgern 52,54 hindurch-•erstrecken sowie bei geschlossenem Rahmen in öffnungen 82 in den Stirnelementen 12 und 14 eingreifen. Es sei darauf hingewiesen, daß ein nicht gezeigter Handgriff vorgesehen ist, der 'fest auf
dem abgewandten Ende der Welle 76 sitzt. Durch Drehun'g des Hebels 69 können die Stangen 78 in die öffnungen 82 hineinwandern bzw. aus diesen öffnungen herausgleiten;
Hach Fig. 3 ist ein Ventilschaft 84 vorgesehen, der jsich durch die Mittelstrebe 64 hindureherstreckt und frei auf der Außenfläche der Mittelstrebe zugänglich ist, wenn der Rahmen 42 seine Schließstellung nach Fig. 3 einnimmt. Der Ventilschaft 84 steht mit den aufblasbaren Zellen 60a und 60b in Verbindung;, so daß beide Zellen gleichzeitig aufgeblasen werden können. ■ letzteres ist möglich aufgrund einer Öffnung 61, die durch die benachbarten, zusammenvulkanisierten Wände der beiden Zellen hindurchgeht. Die Öffnung 61 ist in dem vorher erwähnten Bereich 60c vorgesehen, in welchem die beiden gesonderten Zellen zusammenvulkanisiert sind.
Die Sammelrinne 38 "besteht vorzugsweise aus Gummi, der mit Gewebe verstärkt ist. Die Rinne erstreckt sich unterhalb der Vorrichtung. Wie es sich aus Pig. 4 ergibt, verwendet man vorzugsweise zwei gesondert "betätigte Vorrichtungen, die Rücken an Rükken angeordnet werden. Die erste Vorrichtung trägt in Fig. 4 das Bezugszeichen 100, während die mit dem Rücken dazu angeordnete Vorrichtung mit dem Bezugszeichen 101 versehen i,st. Die Rinne 38 erstreckt sich unterhalb beider Vorrichtungen, ,so daß sie also zwei Gießmaschinen versorgt. Die Rinne wird von den vorderen Beinen 17 der beiden Vorrichtungen getragen. Letzteres er-
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gibt sich aus Pig. 1 und 4, nach denen die Rinne 38 an den vorderen Beinen 17 des Gestelles 16 für die Maschine 100 sitzt. Die entgegengesetzte Kante der Rinne 38 wird in ähnlicher Weise von den nicht gezeigten vorderen Beinen der Vorrichtung (10.1 getragen.
Die Rinne 38 kann in beliebiger Weise von den Beinen', 1.7 gehalten werden. Nach Pig. 4- besteht die Halterung aus einem unteren Metallstab 19, der mit den Beinen 17 verschweißt ist. Ein weiterer Metallstab 21 überlagert die Kante der Rinne 38 und ist mittels Schrauben oder Bolzen 23 an dem stationären Metallstab 19 befestigt. Die Rinne 38 wird also fest zwischen dem stationären Stab 19 und dem abnehmbaren Stab 21 eingeklemmt. Es sei nochmals erwähnt, daß das frei laufende Kettenrad 36, das in Pig. 4 in gestrichelten Linien dargestellt ist, die Kette 28 derar,t ablenkt, daß die Kette an der Kante der Rinne 38 vorbeiläuft.i ·
Normalerweise ordnet man die Pormen so an, daß deren' Füllöffnung 50c zwischen den Rahmen 40 und 42 nach außen we^st, wie es in den Fig. 3f 4 und 7-14 dargestellt ist. Die Konstruktion der Rahmen 40 und 42 gestattet jedoch auch andere Anordnungen, wie es sich aus den Pig. 5, 6 und 6A ergibt. ^;' .
Nach Pig. 5 ist die Form 50 mit ihrer Füllöffnung 50c'zwischen den Rahmenstreben des Rahmens 40 angeordnet. Genauer' gesagt, liegt die Füllöffnung 50c zwischen dem inneren Längsträger des Paares von Längsträgern 44 und dem inneren Längsträger des Paares von Längsträgern 45. Allerdings kann die Füllöffnung 50c auch zwischen dem Paar von Längsträgern 44 öder zwischen dem Paar von Längsträgern 45 angeordnet sein. Zwar bringt es die Ausbildung vieler Pormen mit sich, daß die Füllöffnung 50c.zwischen den Rahmen 40 und 42 nach außen weist, wie es die Figuren 1 - 4 zeigen, jedoch kann man Formen mit bestimmten Konturen und Grossen einfacher handhaben, wenn man die Möglichkeit schafft,· den Füllvorgang dadurch durchzuführen, daß man die Seitenwand der
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Form nach. oben schwenkt und den Schlamm durch den Rahmen hindurch seitlich in die Form hineingelangen läßt. Letzteres ergibt sich aus Pig,. 5. Es sei darauf hingewiesen, daß die Konstruktion des Rahmens 40 im Gegensatz zu "bisher "bekannten Konstruktionen ohne weiteres und von seihst die ITöglichkeit bietet, einen derartigen seitlichen Füllvorgang der Formen durchzuführen, da nämlich ein freier Raum zwischen dem Paar von Längsstreben 44-,
,1
dem Paar von Längsstreben 45 und zwischen den inneren 'Längsstreben der Paare 44 und 45 geschaffen wird. Ferner ergibt es sich, daß bei .einem Füllen der Form durch den Rahmen 40 hindurch und durch die Seitenwand der Form hindurch (Fig. 5) die ITotwendigkeit besteht, den Träger 10 um 180° aus der Stellung:näch Fig. zu drehen, und nicht lediglich um 90°, wie es der Fall ist, wenn die Füllöffnung 50c zwischen den Rahmen 40 und 42 (FIg. 1-4) liegt. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß eine Drehung von lediglich 90° erforderlich ist, um die Formen aus der Stellung nach Fig. 3 in die Füllstellung nach Fig. 4 zu bringen, wo hingegen man bei einem seitlichen Füllen eine Drehung voii 180° durchführen muß, um die Stellung nach Fig. 5 zu erreichen.
Die Fig. 6 und Sk zeigen weitere Positionen für die Füllöffnung 50c, die ermöglicht werden, wenn man die Rahmen 40 und 42 des Trägers 10 erfindungsgemäß ausbildet. Nach Fig. 6 liegt die Füllöffnung 50c ebenfalls in der Seitenwand der Form, jedoch, verglichen mit Fig. 5, auf der gegenüberliegenden Seit^Sw Fig. 6 zeigt, daß die Füllöffnung 50c zwischen der Mittelstrebe 64 und einer der Längsstreben 62 des oberen, schwenkbaren Rahmens 42 sitzt. Diese Stellung hat den Vorteil, daß man die Formen 50 direkt nach dem Schließen des oberen Rahmens 42 füllen kann, ohne den Träger 10 drehen zu müssen. , '■
Die Anordnung nach Fig. 6A stellt eine Umkehrung der Anordnung nach den Fig. 1 - 4 dar· Die Füllöffnung 50c ist gegen den rückwärtigen Bereich der Vorrichtung gerichtet, nämlich nach links
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in Fig. 1. Diese Anordnung ist für bestimmte Größen und Konturen der Formen vorteilhaft, und zwar trotz der Tatsache, daß im Hinblick auf die Anordnung der Torsionsstäbe 70 und 74 Schwierigkeiten beim Füllen der Formen auftreten können. Allerdings sind die von den Torsionsstäben 70 und 74 aufgeworfenen Probleme geringfügiger Art, da die Torsionsstäbe keinen großen Querschnitt besitzen. Um die Füllöffnungen 50c der Formen gemäß Fig. 6A in die nach oben gerichtete Stellung zu bringen, muß der Träger 10 um 9C gedreht werden, jedoch entgegengesetzt zur Drehrichtung, die man anwendet," um aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4 zu gelangen. Der Träger 10 bietet also die Möglichkeit, die Formen 50 von irgend einer der vier Seiten aus zu füllen, wobei es lediglich erforderlich ist, den Träger 10 derart zu drehen, daß die Öffnungen 50c nach oben weisen. Die.folgende Beschreibung der Bewegungsabläufe, die voraussetzt, da,ß die Formen mit ihren öffnungen eine Stellung nach den Fig. 5; ;und 4 einnehmen, läßt sich also unter geringfügiger Abwandlung, auch auf solche Formen übertragen, deren öffnungen 50c in einerider anderen Stellungen entsprechend den Fig. 5, 6 und 6A liefen.
Ein manuell betätigbarer Schalter 86 dient dazu, den'.Elektromotor 34 in beliebiger Drehrichtung in Gang zu setzen'!und ihn derart' anzuhalten, daß der Träger 10 jede gewünschte·1 !Stellung einnimmt. Ferner ist ein Zeitgeber 88 vorgesehen, um den ftator automatisch zu betätigen.
Die Fig# 7 bis 14 dienen dazu, den Betriebsablauf der Vorrichtung und die einzelnen.Schritte des Verfahrens schematisch zu erläutern. Nach Fig. 7 ist der schwenkbare Rahmen 42 geöffnet, wobei die Formen 50 eingesetzt sind. Sie ruhen auf den oberen Flächen der Längsstreben 44 und 45. Die Formen 50 besitzen eine obere Formhälfte 50a und eine untere Formhälfte 50b.,Ferner sind die Füllöffnungen 50c vorgesehen. Eine Nut 90 in der 'Unteren Formhälfte 50b ist derart angeordnet, daß sie mit dem Haltelement 48 zusammenwirkt. Die Form der Ausnehmung 90 wird so gewählt, daß
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einerseits ein störungsfreier und leichter Eingriff in das Halteelement 48 möglich ist, und daß andererseits die Formen 50 fest und sicher gehalten sowie an einer Bewegung nach links oder nach rechts in Fig. 7 gehindert werden. Die Formen 50 können alle von gleicher Größe sein oder sich hinsichtlich ihrer Größe unterscheiden. Allerdings weisen sämtliche Füllöffnungen 50c in ,die gleiche Richtung. Gemäß Fig. 7 sind die Füllöffnungen nach rechts gerichtet. Wie oben erläutert, können die Füllöffnungen1auch andere Lagen einnehmen. Der Rahmen 42 wird dann gemäß Fig. 8 verschwenkt, "bis er seine Stellung nach Fig. 9 einnimmt. In dieser Stellung wird der Rahmen verriegelt, und zwar durch Drehen des zweiarmigen Hebels 69. Anschließend erfolgt das "Aufblasen der Zellen 60a und 60b, indem ein gebräuchlicher luftschlauch 92 an das Aufblasventil angeschlossen wird. Dadurch dehnen sich beide,Zellen 60a, 60b gegen die obere Fläche sämtlicher Fornen 50 aus und wirken mit ausreichendem Druck auf die Formen 1, um letztere in ihrer Stellung festzuhalten. Daraufhin wird die gesamte Anordnung um 90° in die aufrechte Stellung nach Fig. 10 gedreht, und zwar , durch Betätigung des Schalters 86. Mittels eines Schlauches 94 kann nun. der Füllvorgang der Formen 50 erfolgen, und zwar durch die Öffnungen 50c hindurch. Sodann wird der Zeitgeber 88 betätigt. Er läuft für irgendeine vorgegebene Zeitspanne,'die man einstellen kann und die abhängig ist von der Dicke des Keramik-4 anteils des Schlamms, die man auf der Innenfläche der. ,Form aufbauen will, Nach Ablauf der vorher eingestellten Zeit, tätigt der Zeitgeber den Motor 34, woraufhin der Motor den Träger,10 in eine erste Ausgießstellung dreht. Letztere ist in Fig. 11 !dargestellt. Kach Fig, 11 hat der Träger 10, ausgehend von der Stellung nach Fig. 10, eine Drehung von etwa 90° nach links (gegen den Uhrzeigersinn in den Figuren)durchgeführt. Allerdings hsjngt die
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tatsächliche Stellung des Trägers gemäß Fig. 11 von ,der Einstellung des Zeitgebers 88 ab. Letzterer wird so programmiert, daß er den Träger 10 für eine bestimmte Anzahl von Sekunden in Drehung versetzt. Für den ersten Ausgießschritt ist es lediglich von Bedeutung, daß die Öffnung 50c weiijgenug gekippt wird, um ·
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zumindest das Ausgießen des überschüssigen Schlamms aus der Form einzuleiten. Die Stellung nach Pig. 11 bietet die IIoglichkeit, annähernd die Hälfte oder etwas mehr als die Hälfte des überschüssigen Schlammes aus der Öffnung 50c ausfließen zu lassen.
Der Träger 10 verbleibt in der Stellung nach Fig. 11 (oder in einer anderen vorgewählten ersten Ausgießstellung) für eine bestimmte Verweilzeit, die durch eine weitere Einstellung des Zeitgebers vorgewählt wird.
Nach Beendigung der Verweilzeit in der Stellung nach Fig. 11 setzt der Zeitgeber den Motor 34 erneut in Betrieb, um den Träger 10 in eine zweite Ausgießstellung zu verbringen, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist. Die Öffnung 50c der Form wird dabei nach unten gerichtet. Wenn der gesamte überschüssige Schlamm aus den Formen ausgegossen ist, während der Träger 10 die Stellung nach Fig. 12 einnimmt, wird der Schalter 86 für den Elektromotor 34 betätigt, um den Elektromotor in Gegenrichtung anzutreiben. Letzterer dreht den Träger in die Stellung nach Fig. 13. Diese Stellung stimmt überein mit der Stellung nach den Fig. 7 9. Es hat sich also eine Drehung um 270° aus der Lage nach Fig. 12 ergeben. Der schwenkbare Rahmen 42 wird nun entriegelt, indem man den zweiarmigen Hebel 69 verdreht. Sodann schwenkt man den Rp.hmen 42 nach ocen in seine Öffnungsstellung, !ώη entfernt nun in gebräuchlicher Weise den Grad oder Ansatz vom' G.ießhals der Formüffnung 50c und hebt die obere Formhälfte 50a-jeder Form nach oben ab. Diese Formhälfte wird nach rückwärts gekippt, so daß sie sich an den schwenkbaren Rahmen 42 anlehnti Dies ergic-t sich aus Fig. 14. Anschließend kann man den geformten Keramikkörper 96 aus der unteren, tragenden Formhälfte· 50b entnehmen.
Es sei darauf hingewiesen, daß man, abweichend von döri zwei Ausgießstellungen gemäß Fig. 11 und 12, den Zeitgeber '8'Ö'so konstruieren kann, daß sich wesentlich mehr als nur zwei" Ausgieß-
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schritte ergeben, wobei jeder. Schritt auf eine andere und veränderbare Yerweilzeit einstellbar ist. Auch kann man den Zeitgeber derart auslegen, daß er den Träger 10 aus der Stellung nach Fig. 10 sehr langsam und kontinuierlich in die Stellung nach Fig. 12 dreht. Hierzu wird man das Untersetzungsgetriebe 33 durch eine in ihrer Drehzahl regelbare Einrichtung ersetzen, wobei die Drehzahlregelung unter der Steuerung des Zeitgebers 88 erfolgt. Ferner kann man den Zeitgeber 88 vorzugsweise mit dem manuell betätigbaren Schalter 86 derart zusammenschalten und verriegeln, daß eine manuelle Betätigung des Elektromotors während desjenigen Abschnitts des Arbeitszyklus verhindert wird, in welchem der Zeitgeber 88 die Drehung des Trägers 10 steuert, also während der Zeit zwischen dem Füllen der Formen gemäß Fig. 10 und dem vollständigen Entleeren der Formen gemäß Fig. 12.
Zusammenfassend schafft also die Erfindung einen drehbaren Träger zum Halten von geteilten G-ipsformen, die zum Gießen von Keramik-Hohlkörpern dienen. In diesem Träger werden die Formen zwischen zwei Rahmen gehalten, welche zwischen aufeinanderfolgenden Stellungen verdrehbar sind. Die Formen werden zwischen einem Rahmenwerk eines der Rahmen und einem zweizeiligen aufblasbaren Element auf der Innenfläche des anderen Rahmens gehalten. Der erste Rahmen besitzt ein Haltelement, das in die Außenfläche der Form eingreift, um die Form an einer Gleitbewegung relativ zu diesem Rahmen zu hindern. Ferner schafft die Erfindung ein neues Gießverfahren, bei dem der Schlamm aus den gefüllten Formen in mindestens zwei Schritten ausgegossen wird. Die'drehbaren Rahmen werden für jeden dieser Ausgießschritte in unterschiedliche Stellungen verschwenkt.
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• ι.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    J Verfahren zum Gießen von Keramik-Hohlkörpern in Formen, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Mehrzahl von Formen mit ihren öffnungen nach oben in einem drehbaren Träger gehalten wird; daß die Formen mit einem keramischen Schlamm gefüllt werden; daß eine bestimmte Zeitspanne abgewartet wird, um eine anfängliche Y^asserabsonderung aus dem benachbart zum Forminneren liegenden Teil des Schlamms zu ermöglichen; daß der Träger mit den. dar,in gehaltenen Formen in eine erste Stellung gedreht wird, um lediglich einen Teil des Schlamms auszugießen: daß anschließend der Träger mit den Formen in eine Stellung gedreht wird, in der die Formö-ffnungen im wesentlichen nach unten weisen, um den verbliebenen überschüssigen Schlamm aus den Formen zu entfernen; daß der Träger und die Formen geöffnet werden; und daß die gegossenen Hohlkörper aus den Formen entnommen werden.
    2 Φ Vorrichtung zum Gießen von Keramik-Hohlkörpern in Formen, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein im wesentlichen festes Gestell (16) mit eiriem drehbar in dem Gestell gelagerten Träger (10) vorgesehen ist, der aus einem ersten und aus einem zweiten Rahmen (40, 42) besteht, von denen der zweite Rahmen (42) relativ zum ersten'Rahmen (40) zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschwenkbar ist, wobei er in der öffnungssteilung im Yttnkel und in der Schließstellung praktisch parallel zum ersten Rahmen liegt, und wobei ferner die Rahmen in'der Schließ-
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    stellung eine Mehrzahl von Formen (50) zwischen sich halten können; und daß der erste Rahmen (40) ein Haltelement (48) zum Eingriff in die Formen (50) trägt, um während des Gießens der Hohlkörper und während der Drehung des Trägers (10) eine Relativbewegung der Formen bezüglich des ersten Rahmens im wesentlichen zu verhindern.
    3. Vorrichtung nach Anspruch. 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Haltelement (48) eine Metallstange ist, die über der Länge des ersten Rahmens (40) befestigt ist und in Ausnehmungen (90) der Formen (50) eingreift.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3»
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der erste Rahmen (40) im wesentlichen den Boden und der zweite Rahmen (42) im wesentlichen die Decke des Trägers '(10) bildet, sofern der Träger seine Stellung zur Aufnahme einer Mehrzahl der Formen (50) einnimmt, und daß der Träger ferner eine Vorderseite und eine Rückseite besitzt, wobei die Formen derart angeordnet sind, daß ihre Füllöffnungen (50c) gegen eine der.vier Seiten gerichtet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Formen (50) mit ihren Füllöffnungen (50c) gegen die Vorderseite des Trägers (10) gerichtet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,* dadurch gekennzeichnet,
    daß die Formen (50) mit ihren Füllöffnungen (50c) ge,gen den ersten Rahmen (40) gerichtet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Formen (50) mit ihren Füllöffnungen (50c) gegen .den zwei
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    - ten Rahmen (42) gerichtet sind. I
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Formen (50) mit ihren Füllöffnungen (50c) gegen die Rückseite des Trägers (10) gerichtet sind.
    9. Vorrichtung zum Gießen von Keramik-Hohlkörpern in Formen, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein im wesentlichen festes Gestell (16) mit einem :drehbar in dem Gestell gelagerten Träger (10) zum Halten und Bewegen einer Mehrzahl von Formen (50) vorgesehen ist; daß der Träger um seine Achse (13, 22) in beiden Richtungen drehbar ist,· um irgendeine seiner Flächen nach oben zu kehren; daß eine Rinne (38) unterhalb des Trägers angeordnet ist, um den überschüssigen Schlamm aus den Formen aufzunehmen, wenn der Träger derart gedreht wird, daß der überschüssige Schlamm aus den Formen ausfließt; und daß die Rinne aus einem festen, flexiblen Element besteht.
    10. Torrichtung nach einem der Ansprüche 2-9,
    dadurch "gekennzeichnet, ♦
    d?.w die Rinne (38) aus einem gummiartigen, mit Gewebe verstärk-' ten Material besteht.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-10, ■ dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Rahmen (42) ein aufblasbares Element (60) aufweist, welches beim Aufblasen an den auf dem ersten Rahmen (40) ruhende;! Formen (50) anliegt und aus mindestens zwei miteinander verbundenen Zellen (60a, 60b) besteht.
    12. Vorrichtung zum Gießen von Keramik-Hohlkörpern in Formen, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein im wesentlichen festes Gestell (16) mit einem drehbar in dem Gestell gelagerten Träger (10) vorgesehen ist, .der aus
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    einem ersten und aus einem zweiten Rahmen (40, 42) besteht, von denen der zweite Rahmen (42) relativ zum ersten Rahmen (40) zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschwenkbar ist, wobei er in der Öffnungsstellung im Winkel und in der Schließstellung praktisch parallel zum ersten'Rahmen liegt, und wobei ferner die Rahmen zwischen sich eine Mehrzahl von Formen halten können; und daß auf der Innenseite des zwöiten Rahmens (42), die in der Schließstellung gegen den ersten Rahmen (40) weist, ein aufblasbares Element (60) vorgesehen ist, welches aus mindestens zwei Zellen (60a, 60b) besteht, die pneumatisch verbunden sind, um im wesentlichen gleichzeitig aufgeblasen zu werden.
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