DE2609174A1

DE2609174A1 - Geraet zum abscheiden von fremdstoffen aus einem fluid

Info

Publication number: DE2609174A1
Application number: DE19762609174
Authority: DE
Inventors: Wolodymyr Diachuk; Reuben N Palm
Original assignee: Century 21 Pollution Control Inc
Current assignee: Century 21 Pollution Control Inc
Priority date: 1975-03-06
Filing date: 1976-03-05
Publication date: 1976-09-16
Also published as: CA1046954A; GB1536366A; DE2609174C2; JPS51113254A; JPS5547939B2; US4038056A

Description

Gerät zum Abscheiden von Fremdstoffen aus einem Fluid

Abzugshauben und Sauggebläse werden verwendet, um Dämpfe, Fette und Gerüche von Kochherden, Brat-, Röstvorrichtung en und anderen Kochgeräten aufzufangen und diese Verunreinigungsstoffe ins Freie abzuführen. Die Abzugshauben sind oberhalb der Kochanlage angeordnet, um die Verunreinigungsstoffe zu sammeln, wobei sich die Luft durch die Abzugshauben hindurch— bewegt. Gebläse in dem System saugen die warme Luft und die durch das Kochen erzeugten Verunreinigungsstoffe durch die Haube hindurch und leiten die Luft und die Verunreinigungsstoffe ins Freie.

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In kommerziellen Anlagen werden große Mengen an Rauch und fetthaltiger Luft in die Atmosphäre geleitet. Diese Methode führt zur Luftverunreinigung und zum Verlust großer Wärmemengen, da die Wärme in der abgeführten Luft nicht ausgenutzt wird. In einigen Anlagen wird die Luft wieder in die Umgebung eingeleitet, nachdem sie durch Fettfilter und Faser luftfilter hindurchgeleitet worden ist. Ein Beispiel dieses Systems ist aus der US-PS 3 260 189 bekannt.

Stoßreiniger mit konischen Prallflächenanordnungen werden benutzt, um Öl- und Wassertröpfchen aus der Luft zu entfernen. Die Prallwandanordnung bewirkt das Abscheiden von Teilchenmaterialien und Tröpfchen aus der sich durch die Abscheiderkammer bewegenden Luft. Ein Beispiel für einen Abscheider mit konischen Prallflächen ist in "Air Polli±ionManual - Part II, Control Equipment", S. 34, veröffentlicht von der American Industrial Hygiene Association, beschrieben. Luftreiniger mit geneigten Schaufeln oder Ablenkblechen werden benutzt, um der Luft eine kreisförmige Bewegung zu geben, so daß die in der Luft mitge— führten Teilchen durch Zentrifugalkräfte aus der Luft abgeschieden werden. Beispiele sind in der US-PS 1 743 521 und in der US-PS 1 867 465 beschrieben.

Eine Reihe von feststehenden schraubenförmigen Elementen wird in Mischmaschinen benutzt, um durch einen Kanal strömendes Material zu vermischen. Beispiele dafür sind in den US-PS*en 3 286 992, 3 664 638 und S 704 006 beschrieben.

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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Reinigungsgerät zum Abscheiden von Fremdstoffen aus einem Fluid, etwa einem Gas oder einer Flüssigkeit, wenn es sich durch das Gerät hin— durchbewegt. Insbesondere kann mittels des Gerätes nach der Erfindung Luft gereinigt werden, indem Fremdstoffe aus der Luft mittels einer Einheit entfernt werden, welche mehrere schraubenförmige Teile hat, die der Luft Zentrifügalbewegungsprofile geben, mittels welchen die Fremdstoffe aus der Luft abgeschieden werden. Die Fremdstoffe werden in einem Sammler gesammelt und einem Behälter zur Beseitigung zugeführt. Die Einheit ist ein zylindrisches Teil, welches einen rohrförmigen Durchlaß mit einem Lufteinlaß und einem Luftauslaß hat. Mehrere schraubenförmige Teile sind in dem Durchlaß angeordnet. Jedes schraubenförmige Teil hat einen Schraubengangdurchmesser, der im wesentlichen genauso groß ist wie der Durchmesser des Kanals, und mit einem Drall von etwa 1 80 . Benachbarte schraubenförmige Teile sind unter einem Winkel von 90 relativ zu einander angeordnet, so daß die durch den Kanal strömende Luft in getrennte Luftströme oder Luftprofile aufgeteilt wird, welche den durch die schraubenförmigen Teile erzeugten Kanälen folgen. Wenn die Luft die Vorderkante jedes schraubenförmigen Teils passiert, wird sie geteilt und in jedem Durchlaß um ihre eigene Mitte gedreht. Diese Drehung erfolgt zusätzlich zu der allgemeinen schraubenförmigen Drehung der Luft, wodurch das Fremdmaterial ständigen, nach außen gerichteten Zentrifugalkräften ausgesetzt ist, welche das Fremdmaterial aus der sich durch den Durchlaß bewegenden Luft abscheiden.

Eine Vorrichtung zum Einleiten einer Flüssigkeit oder einer

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Reinigungslösung ist oberhalb jeder Reinigungseinheit angeordnet. Durch Betätigung der Vorrichtung kann wahlweise Flüssigkeit in die Luft eingeleitet werden, die sich in die Abscheidereinheiten bewegt, um der Luft Feuchtigkeit zuzusetzen, oder statt dessen kann eine Reinigungslösung zugeführt werden, welche die schraubenförmigen Teile und die Durchlässe der Abscheidereinheiten reinigt.

Ein Wasserspendersystem ist mit den Abscheidereinheiten koordiniert, um ein Feuerlöschsystem zu schaffen. Das Wasserspendersystem hat mehrere Düsen, die zwischen benachbarten Abscheidereinheiten angeordnet und im Fall einer Temperaturzunahme, wie sie beispielsweise durch ein Feuer hervorgerufen wird, betätigbar sind, um einen Feuerlöschsprühnebel von Wasser oder einer anderen Flüssigkeit oder Gasfeuerlöschmaterialien in den Umgebungsbereich der Abscheidereinheiten einzuleiten .J Die Erfindung schafft ein Fluidreinigungsgerät mit Abscheidereinheiten, welche mehrere schraubenförmige Einheiten haben, die in Reihe angeordnet sind, um Fremdmaterial aus dem Fluid zu entfernen. Weiter schafft die Erfindung ein Luftreinigungsgerät mit Abscheidereinheiten, mittels welchen Fremdmaterial aus der Luft entfernt und gereinigte Luft zurück in die Umgebung um die Luftabscheider geleitet werden kann, um Wärmeverluste der Umgebung zu minimieren. Das Luftreinigungsgerät nach der Erfindung erzeugt keinen Ozon . Das Luftreinigungsgerät hat keine bewegten Teile, scheidet wirksam Fremdmaterial aus der Luft ab und ist aus unbrennbaren Materialien hergestellt. Weiter schafft die Erfindung ein Luftreinigungsgerät mit einem Reinigungssystem, welches so betrieben

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werden kann, daß periodisch Reinigungslösungen in das System eingeleitet werden, wodurch sich das System während des Betriebes selbst reinigt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Dauerstromluftreinigungsgerät geschaffen mit Einrichtungen zum Einleiten eines Feuchtigkeitsnebels in die Luft, um dadurch die Abscheidung und das Sammeln von in der Luft mitgeführten Fremdmaterialien zu unterstützen. Die Erfindung schafft ein Luftreinigungsgerät für eine Kochanlage, mit einer in einer Abzugshaubenanordnung untergebrachten Abscheidervor— richtung zum Entfernen von Fremdmaterialien und Gerüchen aus der Luft und zum Wiedereinleiten der Luft in die Umgebung um die Kochanlage.

In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Absehe idereinheit geschaffen, welche einen einfachen Aufbau hat, im Gebrauch zuverlässig und wirksam ist, einen kompakten Aufbau hat, sich selbst reinigt und aus unbrennbarem Material hergestellt ist.

In dem Reinigungsgerät nach der Erfindung sind die schraubenförmigen Teile, wie oben erwähnt, unter einem Winkel von 90 in bezug auf einander angeordnet, so daß die sich durch den Durchlaß bewegende Luft auf getrennte schraubenförmige Wege aufgeteilt wird, welche die Luft in schraubenförmigen Profilen weiterleiten, wodurch das Fremdmaterial aus der Luft durch Zentrifugalkraft, durch Adhäsion und durch Aufprallen abgeschieden wird.

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen

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dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. t eine verkürzte Frontseiten ansicht einer

mit den Abscheidereinheiten nach der Erfindung versehenen Abzugshaube für eine Kochanlage,

Fig. 2 eine Schnittanaicht auf der Linie 2-2

von Fig. 1 ,

Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht auf

der Linie 3-3 von Fig. 2,

Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht auf der

Linie 4-4 von Fig. 3,

Fig. 5 eine perspektivische Schnittansicht von

zwei schraubenförmigen Teilen, die in dem Durchlaß eines zylindrischen Teils einer Abscheidereinheit angeordnet sind,

Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des Hinter—

endes eines schraubenförmigen Teils der Abscheidereinheit von Fig. 4, und

Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht auf der

Linie 7-7 von Fig. 4.

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In den Fig. 1 und 2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 10 bezeichnete Abzugshaube dargestellt, die über einer Kochplatte oder einem Grill 11 angeordnet ist. Eine Wärmequelle 12, wie beispielsweise ein elektrischer Brenner oder ein Gasbrenner, ist unter der Kochplatte 11 angeordnet. Die Abzugshaube 10 ist Teil einer Kochanlage, die in Anstalten oder Restaurants benutzt wird, um Fremdmaterial aus sich durch die Abzugshaube hindurchbewegender Luft zu entfernen. Die Abzugshaube 10 ist außerdem als Haushaltsanlage verwendbar, um Teilchen, wie Fette, feste Teilchen, flüssige Teilchen, Rauch und anderes Fremdmaterial, aus der durch die Abzugshaube hindurchgehenden Luft abzuscheiden.

Bei der Luftreinigung nach der Erfindung wird Fremdmaterial aus Luft oder anderen Gasen entfernt, welche das Fremdmaterial mitführen. Das Fremdmaterial umfasst Rauch, Staub, Dunst, Flusen, Pollen, Teilchen, Dämpfe, Bakterien, Fette, Aerosole, Geruchsstoffe und anderes in der Luft mitgeführtes Material. In dem Gerät wird eine Anzahl von Luftreinigungsvorrichtungen für das Entfernen von Fremdmaterial aus der Luft benutzt. Der Begriff "Luft— reinigungsvorrichtungen" umfasst Zentrifugalkräfte, Schwerkraft, Trägheitskräfte, direktes Abfangen, Absorption und Koagulation. Die Erfindung wird im folgenden als ein Gerät beschrieben zum Entfernen von Fremdmaterial aus Luft in einer Kochumgebung. Das Gerät ist mit anderen Gasen, Flüssigkeiten und ähnlichen Fluids und in anderen Umgebungen verwendbar, um Fremdmaterial aus den Fluids zu entfernen.

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Die Abzugshaube 10 hat ein in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 13 bezeichnetes Gehäuse, welches eine Kammer 14 umschließt, die oberhalb der Kochplatte 11 angeordnet ist. Die Vorderseite 15 der Kammer 14 ist offen, damit die Kochplatte 11 zugänglich ist. Das Gehäuse 13 hat aufrechte Seitenwände 16 und 17, die mit einer insgesamt horizontalen oberen Wand 18 verbunden sind. Eine Querfrontwand 19 erstreckt sich von der oberen Wand 18 abwärts und ist mit den Seitenwänden 16 und 17 verbunden. Eine Lichtquelle 21 , beispielsweise eine Neonlampe, ist an der Rückseite der Frontwand 19 angebracht, um die Kammer 14 zu beleuchten. Eine aufrechte Rückwand 22 erstreckt sich von der Kochplatte 1t aufwärts hinter die obere Wand 18. Die Rückwand 22 bildet einen Teil des oberen Gehäuses 24, welches eine Kammer 26 begrenzt, die oberhalb der oberen Wand 1 8 angeordnet ist.

Eine Luftfilter anordnung, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 23 bezeichnet ist, ist an einem Teil der oberen Wand 18 und der Rückwand 22 befestigt und dient zum Abscheiden des Fremdmaterials, wie Teilchen, Dämpfe, Rauch und dgl. aus der Luft, wenn diese durch die Filter anordnung strömt. Die Luft bewegt sich aus der Fi It er anordnung 23 durch einen Durchlaß 25 in die Kammer 26. Mehrere Türen 27, die an dem Gehäuse 24 beweglich angebracht sind, machen die Kammer 26 zugänglich. Auf der Oberseite des Gehäuses 24 sind zwei Absauger 28 angeordnet. Getrennte Motoren 29 treiben die Absauger 28 an, um Luft durch die Dunstabzugshaube 10 hindurchzubewegen. Ein insgesamt rechteckiges Gehäuse 31 umschließt die Absauger 28 und die Motoren 29.

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Das Gehäuse 31 hat einen Bodeneinlaß 32, der zu der Kammer 26 hin offen ist, und Seitenauslässe 33 zum Abführen von Luft in die Umgebung in der Nähe der Seiten der Abzugshaube 10. Weitere Einrichtungen zum Hindurchbewegen von Luft durch die Filteranordnung 23 können an Stelle der Absauger 28 verwendet und entfernt von dem Gehäuse 24 angeordnet werden. Die Auslässe 3 3 können mit geeigenten Luftkanälen oder Luftleitungen verbunden werden, welche die Luft ins Freie abführen. Vorzugsweise wird die Luft in die Umgebung um die Abzugshaube herum abgeführt, wodurch der Wärmeverlust für diese Umgebung minimiert wi rd.

Die in Fig. 2 gezeigte Filteranordnung 23 hat eine aufrechte Querwand 34, welche mit der Rückwand 22 eine langgestreckte Querkammer 35 begrenzt. Die Hinterseite der Kammer 35 steht mit dem Durchlaß 25 in Verbindung. Eine nach unten und hinten geneigte Bodenwand 33 verschließt den unteren Teil der Kammer 35. Ein Rohr, ein Schlauch oder eine andere materialführende Leitung 37 ist an der Rückwand 22 befestigt und steht mit der unteren hinteren Ecke der Kammer 35 in Verbindung. Die Leitung 37 führt die fluidartigen Fremdmaterialien aus der Kammer 35 in einen Aufnahme— und Lagerbehälter 37A, der unterhalb der Wärmequelle 12 angeordnet ist. Eine winkelförmige Wand 33A ist an der Unterseite der Wand 33 und an der Wand 22 befestigt und begrenzt einen Flüssigkeitssammelkanal. Die Wand 33 hat eine Öffnung 33B, welche die Kammer 35 mit dem Kanal verbindet. Ein Ablaßrohr 89, welches an der Wand 22 angebracht ist,

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leitet Flüssigkeit, wie etwa Wasser, ab, die sich in dem durch die Wand 36A gebildeten Kanal sammelt.

. Der obere Abschnitt der Wand 34 hat eine obere Querlippe 38 mit Abstand von der oberen Wand 18, so daß eine Quereinlaßöffhung 39 gebildet ist. Ein nach unten und hinten geführter Flansch ist mit der Lippe 38 verbunden und bildet die obere Wand 40 der Filteranordnung 23. Die obere Wand 40 hat mehrere Einlaßöffnungen 49, welche Luft und mitgeführtem Teilchen— material gestatten, zu mehreren Abscheidereinheiten zu strömen, mittels welchen der größte Teil des Fremdmaterials aus der Luft entfernt werden kann. Die Einheiten zum Abscheiden des Fremdmaterials aus der Luft sind in den Fig. 1 und 2 in ihrer Gesamtheit jeweils mit der Bezugszahl 41 bezeichnet. Die Abscheidereinheiten 41 sind in aufrechter Lage nebeneinander angeordnet und voneinander getrennt. Vorzugsweise haben die Einheiten 41 Mittenabstände von etwa 300 mm und erstrecken sich über die volle Länge der Rückwand 22. Die Anzahl der Einheiten kann sich ebenso wie der Abstand zwischen den Einheiten mit der Konstruktion der Abzugshaube ändern.

Quertragteile oder Querbänder 42 sind jeweils an den Einheiten 41 befestigt und stützen die unteren Teile der Einheiten ab. Die oberen Teile der Einheiten 41 sind an der oberen Wand befestigt. An der Bodenwand 35 unter den Einheiten 41 ist ein aufrechter Querflansch 43 befestigt, welcher mit der Rückwand 22 einen Trog 44 bildet. Der untere Teil des Troges 44 hat eine

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Boden öffnung, welche dem Material gestattet, zu dem Ablaßrohr 37 zu strömen. Der Trog 44 dient als ein Sammel- und Aufnahmebereich für das Fremdmaterial, das aus der sich durch die Einheiten 41 bewegenden Luft abgeschieden worden ist. Die Teilchen bewegen sich in dem Trog 44 zu dem Ablaßrohr 37, welches die die Teilchen zu dem Aufnahmebehälter 37A befördert.

Gemäß den Fig. 4 bis 6 enthält die Einheit 41 einen aufrechten Zylinder oder ein rohrförmiges Teil 46 mit einer zylindrischen Innenwand 47. Ein zylindrischer Durchlaß 48 erstreckt sich in Längsrichtung durch den Zylinder 46. Das obere Ende des Zylinders 46 hat einen kreisförmigen Einlaß 49. Das untere Ende des Zylinders 46 hat einen kreisförmigen Auslaß 51 . Der Zylinder 46 kann ein Metallteil sein, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, welcher nicht korrodiert, nicht rostet oder mit Fremdmaterial in der Luft reagiert und unbrennbar ist. Der Zylinder 46 kann aus synthetischen Materialien hergestellt sein, beispielsweise aus Urethan-Gummi und dgl.

Mehrere Ende an Ende angeordnete schraubenförmige Teile 52, 53 und 54 sind in dem Durchlaß 48 angebracht. Jedes schrauben-

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form ige Teil hat einen Drall von 180 und einen Schraubengang— durchmesser, der im wesentlichen ebenso groß ist wie der Innendurchmesser des Zylinders 46. Die Außenkanten der Teile 52, 53 und 54 berühren die Wand 47. Die Länge jedes schraubenförmigen Teils ist etwa 1 ,5-mal so groß wie der Durchmesser des Teils. Andere Größenbeziehungen zwischen der Länge und dem

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Durchmesser des schraubenförmigen Teils können verwendet werden. Die schraubenförmigen Teile 52, 53 und 54 können

ο
von 180 verschiedene Drall- oder Verdrehungswerte haben.

O O O O O

Beispielsweise können Drallwerte von 30, 45, 60, 90, 120,

ο
150 und andere für jedes schraubenförmige Teil benutzt werden.

Das schraubenförmige Teil 52 hat eine vordere diametrale Kante 56, die an dem Einlaß 49 angeordnet ist. Die entgegengesetzte oder hintere Kante 57 liegt insgesamt in derselben Vertikalebene wie die Kante 56. Die Kante 57 hat eine zentrale Kerbe 58, wie in Fig. 6 gezeigt.

Das schraubenförmige Teil 53 hat eine Vorderkante 59 und eine Hinterkante 60. Die Vorderkante 59 hat eine zentrale Kerbe 61, während die Hinterkante 60 eine Kerbe 62 hat. Die Kanten 59 und 60 sind insgesamt in derselben Vertikalebene angeordnet. Die Ebene der Kanten 59 und 60 ist ungefähr normal (d.h. Hegt unter

ο
einem Winkel von 90 ) zu der Vertikalebene der Kanten 56 und 57 des schraubenförmigen Teils 52. Die Körben 58 und 61 bilden eine Schwalbenschwanz- oder Verriegelungsverbindung zwischen den Teilen 52 und 53. Die Teile 52 und 53 sind an ihren \/er— riegelungsteilen durch Schweißen oder durch eine andere Art der Befestigung miteinander verbunden.

Das schraubenförmige Teil 54 hat eine Vorderkante 63, die mit einer zentralen Kerbe 64 versehen ist. Die Kerbe 64 passt mit der Kerbe 62 in dem schraubenförmigen Teil 53 zur Bildung der Schwalbenschwanz- oder Verriegelungsverbindung zusammen.

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Geeignete Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schweißverbindungen oder dgl., werden benutzt, um die Teile 53 und 54 aneinander zu befestigen. Das untere Ende des Teils 54 hat eine Hinterkante 66, die insgesamt mit der Auslaßöffhung 51 des Zylinders 46 fluchtet. Die Kanten 63 und 66 sind insgesamt in derselben Vertikalebene angeordnet. Die Ebene der Kanten 63

ο und 66 ist normal (d.h. unter einem Winkel von 90 ) zu der Vertikalebene der Kanten 59 und 60 des schraubenförmigen Teils 53 angeordnet. Die schraubenförmigen Teile 52 und 54 sind an dem Zylinder 46 durch Schweißen oder dgl. befestigt. Die Kanten

ο ο

59 und 60 sowie 63 und 66 können unter Winkeln von 30 , 45 ,

60 und unter anderen Winkeln in bezug auf einander angeordnet

sein. Außerdem können die entgegengesetzten Enden eines schraubenförmigen Teils andere Winkel miteinander bilden.

Die Fig. 4 und 7 zeigen einen Fremdmaterialsammler, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 67 bezeichnet und an dem Auslaß 51 des Zylinders 45 angeordnet ist. Der Sammler 67 nimmt das Fremdmaterial auf, das sich an der Innenwand 47 herabbewegt, und führt das Fremdmaterial zu dem Auslaß- und Ableitungsrohr 37. Der Sammler 67 ermöglicht außerdem, daß der Hauptteil der Luft durch den Sammler 67 in die Kammer 35 strömt. Der Sammler

67 hat einen sich nach innen verjüngenden Flansch 68, welcher eine zentrale Öffnung 69 umgibt. Die Öffnung 69 ist in einer Längsflucht mit der Längsachse des Durchlasses 48. Der Flansch

68 hat eine obere Kante 68A mit Abstand von der unteren Kante oder dem Auslaß 66. Die Kante 68 ist innerhalb des Auslaßendes des Zylinders 46 angeordnet und bildet mit ihm einen ringförmigen

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Raum oder engen Durchlaß 71 . Ein ringförmiger Kern oder eine ringförmige Schicht von Luft, die sich durch den engen Durchlaß 71 bewegt, führt das Fremdmaterial in den Sammler 67. Der enge Durchlaß 71 führt zu einer erweiterten ringförmigen Kammer an dem unteren Ende des Zylinders 46. Die Kammer gestattet der Luft, sich auszudehnen und ihre Geschwindigkeit zu verringern, wodurch sich das Fremdmaterial an dem Boden der Kammer absetzen kann. Der untere Teil des Sammlers 67 hat ein Loch 72 in einer Linie mit der Oberseite des Troges 44, wie in Fig. 2 gezeigt, wodurch das Fremdmaterial in dem Sammler 67 in den Trog 44 strömt. Der Sammler 67 hat eine äußere Umfangswand 73, die sich neben dem Auslaßende des Zylinders 46 nach oben erstreckt. Die Wand 73 ist nach außen hin mit Abstand von der Wand angeordnet, welche die ringförmige Sammelkammer und einen Durchlaß für den Luftstrom durch den Sammler 67 bildet. Der Flansch 73 ist an der Außenseite des Zylinders 46 mittels mehrerer kurzer radialer Rippen 76 befestigt, wie in Fig. 7 gezeigt.

Gemäß Fig. 2 kann eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, in den oberen Teil des Gerätes zum Abscheiden von Fremdmaterial aus der Luft und zum Zusetzen von Feuchtigkeit zu der sich durch das Gerät 41 bewegenden Luft eingeleitet werden. Die Flüssigkeit kann eine Reinigungslösung sein, beispielsweise ein Detergens oder Sanitizer, zum Waschen der Einheit 41 . Eine Düse 77 ist an der oberen Wand 18 in einer Linie mit der Oberseite des Zylinders 45 angebracht. Die Düse 77 ist mit einer Leitung 78 verbunden, die zu einem Verteiler oder Flüssigkeitszufuhrrohr 79 führt. Das Rohr 79 ist mit einem Gefäß und

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geeigneten Ventilen (nicht dargestellt) verbunden. Die Flüssigkeit wird mit Druck beaufschlagt, wodurch sie durch das Verteilerrohr 79 und die Leitung 78 hindurchbewegt wird und aus der Düse 77 als ein Sprühnebel 81 direkt oberhalb des Einlasses des Zylinders 46 austritt. Geeignete Steuerorgane (nicht gezeigt), wie beispielsweise Ventile, werden benutzt, um den Fluidstrom in dem Verteilerrohr 79 zu steuern. Die obere Wand 18 trägt mehrere Düsen 77. Eine Düse 77 ist oberhalb jeder Einheit 41 angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt. Das Flüssigkeitsversorgungsgefäß, die Steuereinrichtungen, das Verteilerrohr und die Leitungen 78 sind in der Kammer 26 oberhalb der Wand 18 angeordnet. Die Steuereinrichtungen sind durch die Öffnungen, welche durch die Türen 27 verschlossen sind, leicht zugänglich.

Ein Querwasserrohr 82 ist hinter den Einheiten 41 angeordnet. Ein Träger 83, der an der Rückwand 22 befestigt ist, nimmt Befestigungsmittel, wie beispielsweise U-Schrauben, zum Festhalten des Rohres 82 auf. Mehrere Düseneinheiten 84 sind an dem Rohr 82 angebracht. Die Düseneinheiten 84 erstrecken sich zwischen benachbarten Zylindern 45, wie in Fig. 3 gezeigt, und haben Auslaßenden, die in Abwärtsrichtung weisen. Ein aufrechtes Speiserohr 86 ist mit dem Rohr 82 verbunden. Das Speiserohr 86 führt zu einer Steuereinheit 87, die an der Rückseite der Wand 22 montiert ist. Die Steuereinheit 87 hat ein Elektromagnetventil, welches bei Betätigung einen Strom von Wasser aus einem Zufuhrrohr 88 in das Speiserohr 86 ermöglicht. Das Wasser strömt durch das Rohr 87 und tritt an den Düseneinheiten 84 in die Kammer 35 aus. Geeignete Temperaturabfühlelemente (nicht gezeigt) sind in der Kammer 35 angeordnet.

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Sie betätigen das Elektromagnetventil dann, wenn eine beträchtliche Temperaturzunahme in der Kammer erfolgt, die durch ein Feuer hervorgerufen sein könnte. Das in die Kammer 35 ausgetretene Wasser wird in dem urteren Teil der Kammer gesammelt und fließt an der Bodenwand 3SA durch ein Ablaßrohr 86 zu einem Auslaß. Zusätzliche temperaturempfindliche Wasser— sprinkler können an der oberen Wand 1 8 befestigt sein und im Fall eines Feuers über der Kochplatte 11 über der Kammer automatisch betätigt werden.

Im Gebrauch treiben die Motoren 29 die Absauger 28 an und bewegen dadurch Luft durch die Abzugshaube. Die Luft wird durch die Auslässe 33 in die Umgebung um die Haube herum abgeführt. Die Luft bewegt sich durch die Kammer 14 über der Kochplatte oder dem Grill 11 und nimmt Fremdmaterial in der Kammer auf. Die Luft bewegt sich aufwärts und in die Zylindereinlässe 49 hinterhalb der Lippe 38. Die sich bewegende Luft nimmt das Fremdmaterial, wie beispielsweise Teilchen und Rauch, die durch das Kochen auf der Platte 11 erzeugt werden, mit sich.

Die sich durch die Zylinderdurchlässe 48 bewegende Luft wird beschleunigt und gedreht, wobei das von der Luft mitgeführte Fremdmaterial einer äußeren Zentrifugalkraft ausgesetzt wird, welche das Fremdmaterial in Berührung mit der Innenwand 47 bringt. Die schraubenförmigen Teile 52, 53 und 54, die unter einem Winkel von 90 mit Bezug auf einander ausgerichtet sind, teilen den Luftstrom in getrennte Ströme auf, wenn er sich durch

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den Durchlaß 48 bewegt. Die Luft wird an der Vorderkante jedes Teils aufgeteilt und folgt den durch die Spiral- oder Schraubenform der Teile erzeugten Konturen. An jedem der aufeinanderfolgenden Teile werden die beiden schraubenförmigen Luftströme weiter unterteilt. Die Zahl der erzeugten Luftstromunterteilungen beträgt 2 , wobei "n" die Anzahl der Teile ist.

Die Geometrie des schraubenförmigen Dralls der Elemente 52, 53 und 54 erzeugt eine Drehzirkulation des Luftstroms mit einem eigenen hydraulischen Mittelpunkt in jedem schraubenförmigen Strom. Dadurch wird eine zusätzlich Zentrifugalkraft erzeugt, die auf das Fremdmaterial einwirkt und es in Berührung mit der Innenoberfläche 47 treibt. Die durch die sich bewegende und rotierende Luft erzeugten Zentrifugalkräfte halten das Fremdmaterial an der Innenwand fest und bewegen das Fremdmaterial längs der Wand abwärts. Das Fremdmaterial wird außerdem an den Oberflächen der schraubenförmigen Teile gesammelt. Die Zentrifugalkraft aufgrund der Rotation des Luftstroms um seinen eigenen hydraulischen Mittelpunkt bewegt das Fremdmaterial zu den Oberflächen des schraubenfornaigen Elements und zu der Zylinderwand 47. Die gesamte Drehung der Luft erfolgt in derselben Richtung, wodurch weniger Energie benötigt wird, um die Luft durch den Durchlaß 48 zu bewegen, im Vergleich zu einem herkömmlichen Prallflächenfilter." Die konstante Stromrotation der gesonderten Luftströme und die schraubenförmige Bewegung der Luftströme durch den Durchlaß 48 in derselben Richtung bringt mehr von den kleineren Fremdteilchen in Berührung mit den Aufprallflächen des Zylinders 45 und der schraubenförmigen

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Teile 52, 53 und 54. Die leichteren Teilchen in der Mitte des Luftstroms benötigen nicht die gesamte radiale Strecke, um auf eine der Sammelflächen aufzutreffen. Dadurch wird die Zeitspanne verringert, die erforderlich ist, um die kleineren Teilchen aufzufangen und die Wirkung der Luftstromviskosität zu überwinden. Das konstante Unterteilen des Luftstroms durch schraubenförmige Teile 52, 53 und 54 bringt außerdem das Fremdmaterial näher an die Aufprallflächen des Zylinders 45 und der schraubenförmigen Teile 52, 53 und 54. Die schraubenförmigen Teile sind an dem Zylinder 45 befestigt, so daß keine bewegten Teile vorhanden sind und die schraubenförmigen Teile leicht gereinigt werden könne, indem Reinigungslösung oder Sanitärflüssigkeit durch den Durchlaß 48 hindurchgeleitet wird.

Die Flüssigkeit— und Nebelteilchen, die sich an der Wand 47 ansammeln und Tröpfchen bilden, fließen abwärts in den Sammler 67. Die trockenen Teilchen, wie beispielsweise Staub oder Rauchteilchen, werden unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft mit der Wand in Berührung gebracht, wo sie auf die Flüssigkeitströpfchen auftreffen und sich mit diesen vermischen. Die Flüssigkeitströpfchen wirken als ein Haft- oder Fangmittel, welches die trockenen Teilchen festhält und aus dem Luftstrom entfernt. Rauchteilchen und Geruchsmoleküle treffen ebenfalls auf die Flüssigkeitströpfchen, die sich angesammelt haben, auf und haften daran.

Die Sammelschale 67 minimiert die Menge an Fremdmaterial, die wieder in den Luftstrom eintritt. Die Sammelschale bildet

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einen kleinen ringförmigen engen Durchlaß 71 zwischen dem Auslaß 66 und der Flanschkante 68. Dieser enge Durchlaß dient als eine ringförmige Venturi-Verengung 71 , welche das Fremdmaterial in den Sammler 67 zieht. Das Fremdmaterial strömt durch das Loch 72 in den Trog 44. Die Luft, welche durch den engen Durchlaß 71 strömt, verringert schnell ihre Geschwindigkeit, wodurch sich das Fremdmaterial an dem Boden des Sammlers 67 absetzen kann. Das Fremdmaterial gelangt aus dem Sammler 67 durch das Loch 72 in den Trog 44. Die Leitung 37 führt das Fremdmaterial aus dem Trog 44 zu dem Behälter 37A.

Vorstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung die Materialien, die Anzahl der Einheiten und die Größe der schraubenförmigen Teile und der Einheiten geändert werden. Außerdem kann die Ganghöhe der schraubenförmigen Teile geändert werden und ebenso die Anzahl der schraubenförmigen Teile, die in Reihe in dem Zylinder 46 angeordnet sind. Die Winkelbeziehung zwischen benachbarten Enden der schraubenförmigen Teile kann sich ändern und die Winkellagen der entgegengesetzten Enden eines schraubenförmigen Teils kann anders sein.

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Claims

Patentansprüche:

1 .i Gerät zum Abscheiden von Fremdmaterial aus einem dieses S-nitführenden Fluid, mit einem rohrförmigen Teil, welches einen Durchlaß umschließt und eine Fluideinlaßöffnung und eine Fluidauslaßöffnung hat, die zu dem Durchlaß hin offen sind, gekennzeichnet durch eine schraubenförmige Einrichtung (52, 53, 54), die in dem Durchlaß (48) angeordnet ist und das Fluid auf einem schraubenförmigen Weg durch den Durchlaß leitet, wobei die schraubenförmige Einrichtung schraubenförmige Abschnitte (52, 53, 54) hat, welche umfangsmäßig in bezug auf einander derart ausgerichtet sind, daß das sich durch den Durchlaß bewegende Fluid in gesonderte Ströme aufgeteilt wird, wodurch das durch den Durchlaß strömende Fluid dem schraubenförmigen Weg folgt und in gesonderten Strömen vorliegt und wodurch das in dem Fluid mitgeführte Fremdmaterial nach außen und in der Strömungsrichtung des Fluids durch den Durchlaß bewegt wird, und durch eine anjder Auslaßöffnung (66) des Durchlasses (48) angeordnete Vorrichtung (67) zum Sammeln von aus dem Durchlaß austretenden Fremdmaterial.
2. Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (67) zum Sammeln von Fremdmaterial ein schalenartiges Teil enthält, welches einen Innenflansch (68) hat, der einen Durchlaß (69) in dem schalenartigen Teil umgibt und einen Durchmesser hat, welcher kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Innenwand des rohrförmigen Teils.

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3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenartige Teil einen Außenflansch (73) hat, der sich um das untere Ende (66) das rohrförmigen Teils erstreckt, in radialem Abstand von dem rohrförmigen Teil angeordnet ist und einen Durchlaß (76) für das durch das schalenartige Teil strömende Fluid bildet.
4. Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (67) zum Sammeln von Fremdmaterial ein schalenartiges Teil (67) mit einem Innenflansch (68) aufweist, der einen Durchlaß (68) in dem schalenartigen Teil umgibt, wobei der Innenflansch einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Innenwand des rohrförmigen Teils, und in radialem Abstand von der Wand (66) angeordnet ist, um einen ringförmigen engen Durchlaß (71) zu bilden, und daß der Flansch in axialer Flucht mit dem rohrförmigen Durchlaß an dem Auslaßende (66) desselben angeordnet ist, wodurch das Fluid durch den Durchlaß strömt und wodurch Fremdmaterial und Fluid durch den ringförmigen engen Durchlaß strömen und Fremdmaterial in dem schalenartigen Teil gesammelt wird.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenartige Teil einen Außenflansch(j3jhat, der sich um das untere Ende (66) der Wand erstreckt, mit radialem Abstand von der Wand angeordnet ist und einen zweiten Durchlaß (76) für den Fluidstrom um das untere Ende (66) der Wand bildet.

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6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder schraubenförmige Abschnitt (52, 53, 54) ein schraubenförmiges Teil mit einem kontinuierlichen Schraubengang mit einem Drall von ungefähr 1 80 enthält und daß der Schraubengang durchmess er im wesentlichen ebenso groß ist wie der Durchmesser des Durchlasses (48).
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte schraubenförmige Teile (52, 53 und 53, 54) Enden haben, die normal zu einander angeordnet sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden (57, 59 und 60, 63) der schraubenförmigen Teile Kerben(6i , 62) haben, welche benachbarte Teile der benachbarten schraubenförmigen Teile aufnehmen.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen (77) zum Einleiten einer Flüssigkeit in den Einlaß des Durchlasses (48).
10. Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Sammeln des Fremdmaterials ein Teil (67) mit einem Innenflansch (68) aufweist, der einen Durchlaß (69) durch das Teil umschließt und mit Abstand (71) von dem Ende (66) der Vorrichtung angeordnet ist, welche einen zylindrischen Durchlaß hat und in einer L-ängsflucht mit dem Durchlaß angeordnet ist, wodurch Fluid durch den Zwischenraum strömen kann, welches das abgeschiedene Fremdmaterial in den Sammler führt.

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11 . Gerät nach Anspruch 8₉ dadurch gekennzeichnet, daß das Teil einen Außenflansch (73) hat, der um das untere Ende (66) der Vorrichtung herumgeführt ist, welche einen zylindrischen Durchlaß hat, wobei der Außenflansch (73) in radialem Abstand von der Vorrichtung angeordnet ist, einen Durchlaß hat und einen Durchlaß (76) für den Fluidstrom durch das Teil bildet.
12. Abzugshaube für eine Kochanlage zum Sammeln von Gas und Fremdmaterial und zum Abscheiden des Fremdmaterials aus dem Gas, mit einem Gehäuse mit Wänden, welche eine Kammer begrenzen, die eine offene Vorderseite zur Aufnahme von Gas und Fremdmaterial aus der Kochanlage hat, mit mehreren Fremdmaterialabscheidefeinheiten, die jeweils einen rohrförmigen Durchlaß haben, mit einer Einlaßöffnung in den Durchlaß und in die Kammer, und mit einer Auslaßöffnung sowie mit Einrichtungen zum Hindurchsaugen von Gas durch den Durchlaß und zum Abführen des Gases, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidereinheiten (41) jeweils mehrere schraubenförmige Teile (52, 53, 54) haben, die in ihrem zugeordneten Durchlaß (48) angeordnet sind, wobei jedes schraubenförmige Teil schraubenförmige Abschnitte(52, 53, 54) hat, die umfangsmäßig relativ zu einander ausgerichtet sind, um das durch den Durchlaß strömende Gas aufzuteilen, wodurch das jeweils durch die Durchlässe strömende Gas einem schraubenförmigen Weg folgt und das in dem Gas mitgeführte Fremdmaterial sich nach außen und zu dem Auslaß des Durchlasses bewegt, und daß eine Vorrichtung (67) an dem Auslaß des Durchlasses vorgesehen ist zum Sammeln des Fremdmaterials.

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13. Abzugshaube nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Einrichtungen (77) zum Einleiten einer Flüssigkeit in die Einlasse von jedem der Durchlässe (48).
14. Abzugshaube nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes schraubenförmige Teil (52, 53, 54) eine Vorderkante (56, 59, 63) und eine Hinterkante (57, 60, 66) hat und daß die Vorder- und Hinterkanten benachbarter schraubenförmiger Teile Kerben (61 , 62) haben, welche Teile der Kanten der s chraubenformigen Teile aufnehmen.
15. Abzugshaube nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (67) zum Sammeln von Fremdmaterial ein Teil (67) aufweist, welches einen Innenflansch (68) hat, der einen Durchlaß (69) des Teils umgibt und dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Durchlasses (48).
16. Abzugshaube nach Anspruch 15,. dadurch gekennzeichnet, daß das Teil einen Außenflansch (73), der sich um das untere Ende (66) des einen rohrförmigen Durchlaß (48) aufweisenden Teils herum erstreckt und in radialem Abstand von dem Teil mit dem Durchlaß (48) angeordnet ist und einen Durchlaß (76) für den Gasstrom durch das Teil bildet.
17. Abzugshaube nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Sammeln von Fremdmaterial ein Teil (67) mit einem inneren Flansch (68) enthält, welcher einen ersten

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Durchlaß (69) durch das Teil aufweist, wobei der Flansch einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser des Durchlasses und mit Abstand von der eine ringförmige Auslaßöffhung (71) mit der Wand (46) bildenden Wand angeordnet ist, und wobei der Flansch in einer axialen Linie mit dem rohrförmigen Durchlaß (48) angeordnet ist, wodurch (Ss durch den ersten Durchlaß strömt und Fremdmaterial durch die ringförmige Auslaßöffnung (71) strömt und in dem Teil gesammelt wird.
18. Abzugshaube nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,

daß das Teil einen Außenflansch (73) hat, der sich um das untere Ende der Wand (46) erstreckt und in radialem Abstand von der Wand angeordnet ist und einen zweiten Durchlaß (iß) für den Gasstrom um das Ende der Wand herum bildet.
19. Abzugshaube nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Einrichtungen (84), die zwischen benachbarten Abscheide reinhei ten (41) angeordnet sind und eine feuerlöschende Substanz in den Bereich um die Abscheide"einheiten herum abgeben können.
20. Abzugshaube nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Abschnitte schraubenförmige Teile (52, 53, 54) mit Querenden (57, 59, 60, 63) aufweisen, wobei benachbarte Enden in bezug aufeinander eine Winkellage haben.
21 . Abzugshaube nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelbeziehung der benachbarten Enden zwischen 30 und 90 liegt.

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22. Abzugshaube nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (67) zum Sammeln von Fremdmaterial ein schalenartiges Teil (67) enthält, welches einen Innenflansch (68) hat, der einen Durchlaß (69) durch das Teil umgibt und einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser der inneren zylindrischen Wand des rohrförmigen Teils und in radialem Abstand von der Wand (66) angeordnet ist, um einen ringförmigen engen Durchlaß (71) zu bilden, und daß der Flansch in einer axialen Linie mit dem rohrförmigen Durchlaß an dem Außenende (66) desselben angeordnet ist, wodurch Fluid durch den Durchlaß und Fremdmaterial, und Fluid durch den ringförmigen engen Durchlaß strömen und Fremdmaterial in dem schalenartigen Teil gesammelt wird.
23. Abzugshaube nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das schüsseiförmige Teil einen Außenflansch (73) hat, der sich um das untere Ende (66) der Wand erstreckt und in radialem Abstand von der Wand angeordnet ist und einen zweiten Durchlaß (76) für den Strom von Fluid um das untere Ende (66) der Wand bildet.

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