DE260908C - - Google Patents

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DE260908C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Od. GRUPPE
MARIE BOUVIER in PARIS.
Wäschestück zum Schütze des Oberschenkelspalts.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1912 ab.
Die Erfindung hat zum Gegenstand ein Bekleidungsstück, welches bestimmt ist, das Scheuern und Wundlaufen der Oberschenkel beim Gehen zu verhüten. Dasselbe besteht im wesentlichen aus einem Stoffstück, welches sich an den Innenteil des Schenkels in der Höhe der Leiste anlegt und mittels geeigneter Bänder an dem Taillengurt getragen wird. An der Stelle, wo dieses Stoffstück sich an
ίο der Innenfläche des Schenkels am Oberschenkel anlegt, ist es in bekannter Weise mit einem Kautschukgewebe oder ähnlichem bekleidet. Die dem Stück zu verleihende Gestalt ist eine solche, daß sein schiefgelegener Innenrand den Oberschenkel in genauester Weise umschließt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar.
Fig. ι zeigt in perspektivischer Ansicht den Schenkelschutz in der Gebrauchslage;
Fig. 2 zeigt denselben flachgelegt;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Die Binde wird gebildet aus einem Stück a aus jedem passenden Stoff, welches hinsichtlich seiner Gestalt gekennzeichnet ist durch einen von b nach c schief verlaufenden Oberrand; derselbe legt sich auf hinreichender Länge auf den ganzen Leistenteil gut an, der am Oberschenkel geschützt werden soll. Von der Stelle c fällt der Rand rasch herab, um den fast wagerechten Unterrand zu erreichen. Die allgemeine Gestalt dieser Binde ist somit eine Dreieckform, deren beide zum Gipfel laufende Seiten von sehr verschiedenen Längen sind.
An den Enden des wagerechten Randes sind einerseits eine Schnalle d und andererseits ein elastisches Band e befestigt. Außerdem erstrecken sich vom Gipfel c und von der Spitze b Tragbar 1 der f, g, deren Länge beispielsweise mittels der Haken h, welche mit Schnallen, die die besagten Riemen abschließen, in Eingriff stehen, geregelt werden kann. Feiner ist der Riemen g auf einer gewissen Strecke mit einem elastischen Teil k ausgestattet.
Selbstverständlich können die Einrichtungen zum Regeln der Riemenlänge oder zum Befestigen des Bandes β an der Stelle d nach Belieben geändert werden.
Fig. ι läßt erkennen, wie ein derart gebildetes Bekleidungsstück auf die Haut des Schenkels angelegt werden kann; der Rand b-c verläuft in schiefer Richtung derart, daß der gesamte Innenteil des Schenkels, welcher den Reibungen während des Gehens ausgesetzt ist, vollkommen durch das Stoffstück geschützt wird. Zu gleicher Zeit wird das letztere durch den Taillengurt η elastisch getragen, über den die Schnallen an den Enden der Platten g und h gelegt werden.
Infolge der Elastizität des Bandes e und eines Teiles der Platte g kann dasselbe Bekleidungsstück für Personen verschiedener Beinstärken passen.
Vorzugsweise kann der ari der Innenpartie des Schenkels anliegende Teil des Stoffstückes mit einem Kautschukgewebe, wie bei m in Fig. 2 angedeutet ist, versehen sein. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß ein passendes undurchlässiges Stoff stück — eng-
lisehes Pflaster usw. — zwischen zwei Stofflagen des Schenkelschutzes eingeschaltet ist; man kann aber auch in diesem Teil des Schenkelschutzes den gewöhnlichen Stoff gänzlich durch ein undurchlässiges Gewebe ersetzen; oder auch könnte das letztere in abnehmbarer Weise (mittels Zuschnürens, Druckknöpfe usw.) auf dem Stoff des Schenkelschutzes angebracht werden.
Es ist selbstverständlich, daß diese neue Unterbekleidung sowohl einfach wie luxuriös ausgestattet werden und auf ihrem unteren Rand Stickereien tragen kann, ferner durchbrochene Stoffe (Tüll usw.) an dem Teil, der außerhalb der Innenpartie m liegt, usf.
Der Gegenstand wird naturgemäß auf bloßer Haut getragen, und zwar auf beiden Schenkeln oder einfach auf einem. Das Auswaschen kann bequem stattfinden, besonders wenn das Kautschukgewebe in abnehmbarer Weise angebracht wurde.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcn :
    Wäschestück zum Schütze des Oberschenkelspalts, bestehend aus einem Stoffstück, das den Schenkel, der Leistenfalte folgend, umschließt und durch Bänder an einem Gurt aufgehängt; ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Leistenfalte folgende Vorderkante oben von der Leiste 3" begrenzt ist und an dieser Stelle (c) an dem vorderen Tragband befestigt ist, wodurch die Drehung des Stückes in beiden Richtungen verhindert wird, während der hintere Teil (e) des Stückes unter dem natürlichen Sitzpolster hindurchgeht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011105925A1 (de) * 2011-06-29 2013-01-03 Valentyna Butulay Oberschenkelschoner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011105925A1 (de) * 2011-06-29 2013-01-03 Valentyna Butulay Oberschenkelschoner

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