DE2607641C3 - Hochdruck-Mischkopf - Google Patents

Hochdruck-Mischkopf

Info

Publication number
DE2607641C3
DE2607641C3 DE2607641A DE2607641A DE2607641C3 DE 2607641 C3 DE2607641 C3 DE 2607641C3 DE 2607641 A DE2607641 A DE 2607641A DE 2607641 A DE2607641 A DE 2607641A DE 2607641 C3 DE2607641 C3 DE 2607641C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
mixing head
ejection
wall
working cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2607641A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2607641A1 (de
DE2607641B2 (de
Inventor
Alfred 8990 Lindau Schlieckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Admiral Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Admiral Maschinenfabrik GmbH filed Critical Admiral Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE2607641A priority Critical patent/DE2607641C3/de
Priority to GB6107/77A priority patent/GB1536245A/en
Priority to SU772451802A priority patent/SU656487A3/ru
Priority to US05/771,403 priority patent/US4070008A/en
Priority to IT20645/77A priority patent/IT1076986B/it
Priority to JP1935977A priority patent/JPS52125576A/ja
Priority to FR7705660A priority patent/FR2361988A1/fr
Publication of DE2607641A1 publication Critical patent/DE2607641A1/de
Publication of DE2607641B2 publication Critical patent/DE2607641B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2607641C3 publication Critical patent/DE2607641C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7615Mixers with stream-impingement mixing head characterised by arrangements for controlling, measuring or regulating, e.g. for feeding or proportioning the components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7631Parts; Accessories
    • B29B7/7636Construction of the feed orifices, bores, ports
    • B29B7/7642Adjustable feed orifices, e.g. for controlling the rate of feeding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Molding Of Porous Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hochdruck-Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunstoffkomponenten insbesondere zur Herstellung von Schaumstoffprodukten mit einer Mischkammer, die Eintrittsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten und eine Austrittsöffnung für das Kunststoffkomponenten-Gemisch besitzt, sowie mit einem in der Mischkammer angeordneten querschnittsgleichen Ausstoßkolben, der mit einem durch Druckmittel, insbesondere Hydrauliköl, betätigten Arbeitskolben eines Arbeitszylinders verbunden und aus einer die Eintrittsöffnungen offenlassenden hinteren Stellung bis in den Bereich der vorderen Austrittsöffnung hin- und hergehend bewegbar ist, wobei die Eintrittsöffnungen gegenüber der Mischkammer gleichzeitig abgesperrt werden.
Bei einem bekannten Mischkopf dieser Art öffnen und schließen wechselweise und gleichzeitig die Eintriltsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten, ohne daß besondere Steuerungsmittel für das Öffnen und Schließen vorgesehen werden müssen, da bei der hin- und hergehenden Bewegung des Ausstoßkolbens die Eintrittsöffnungen jeweils überfahren werden. Mit dem Gemischausstoß ist ferner verbunden die Reinigung der Mischkammerwandung von CJe mischresten. die durch den mit der Mischkammer qucrschnittsgleiehen Ausstoßkolben beim Ausfahren entfernt werden. Für einen Rücklauf der Kunststoffkomponenten ist der Ausstoßkolben mit llberströmkanälen vorgesehen, durch die die Eintrittsöffnungen zeitsynchron mit ihrem Anschluß von der Mischkammer mit den zugeordneten Rücklaufleilungen verbindbar sind.
Hei diesem bekannten Hochdruck-Mischkopf nut Gegenstrom-Injektionsmischung wird der Ausstoßkolben während des gesamten Hubes seiner hin- und hergehenden Bewegung mit gleicher bzw. konstanter Geschwindigkeit verfahren. Diese Geschwindigkeit des Ausstoßkolbens ist jedoch der Höhe nach durch den Bauaufwand des hierfür benötigten Hydraulikantriebes begrenzt.
Es hat sieh nun in der Praxis in bestimmten Fällen gezeigt, daß bei bestimmten Kunststoffkomponenten, insbesondere bei nur schwer miteinander vermischbaren Kunststoffkomponenten, eine nur unvollkommene Mischung zu Beginn und am Ende des Einspritzvorganges erzielt wird. Die Ursache für diese unzureichende Mischung, die nur zu Beginn und am Ende des Einspritzvorganges auftritt, liegt aller Wahrscheinlichkeit nach darin, daß zu Beginn und am Ende des
Misch Vorganges die Mischkammer-Eintrittsöffnungen beim Überfahren durch den Ausstoßkolben eine kurze Zeitlang nur einen Teil ihres vollen Eintrittsquerschnitts aufweisen, so daß sich der Einspritzvorgang gegenüber dem normalen Einspritzen unter vollem Eintrittsquerschnitt verändert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen und einen verbesserten Hochdruck-Mischkopf in Vorschlag zu bringen, bei dem auch während der Phase zu Beginn und am Ende des Einspritzvorganges und selbst bei nur schwer zu mischenden Komponenten eine vollkommene Mischung und somit ein einwandfreies Schaumstoffprodukt erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arbeitskolben aus einem mit dem Ausstoßkolben fesl verbundenen Kolben und einem hierauf insbesondere konzentrisch angeordneten und zwischen zwei Anschlägen des Kolbens axial verschieblichen Ringkolben besteht, der mit seiner Innenwandung gegen die Außenwandung des Kolbens und mit seiner Außenwandung gegen die Innenwandung des Arbeitszylinders abgedichtet ist. daß das dem Ausstoßkolben entfernte Ende des Kolbens aus einem tauchkolbenartigen Vorsprung besteht, der mit einer form- und querschnittsgleichen Ausnehmung kurz vor und bei Erreichen der einen Endstellung der hin- und hergehenden Kolbenbewegung zusammenarbeitet, die in einer Arbeitszylinder-Stirnwand angeordnet und mit einem von /wei Anschlüssen des Druckmittels für den Arbeitszylinder verbunden ist. und daß die in Kolbenbewegungsrichtung gemessene I.ängserstreckung der Ausnehmung kleiner gleich der axialen Relativverschiebung von Kolben und Ringkolben und größer gleich dem axialen Abstand ist. den die AusstolJkolben-.Stirnseite in ihrer hinteren F.ndstellung vom entfernten Fnde der F.ininttsöffnungen hat.
Durch diese erfindungsgcmäße Ausbildung des Arbeilskolbcs wird erreicht, daß die Zeitdauer des Überfahrens der Mischkammer Fintriltsoffnungeii durch den Aussloßkolben /u Beginn und am I title des Fmspritzvorganges beträchtlich verkur/t wird, was überraschenderweise eine völlig emwatidlreic Vernii schung der Kunststoffkomponcnien ,inch /u Beginn und am finde de» E'msprit/vorgangcs /nt folge hat. so daU das Schaumstoffendprodukt selbst bei nur schwer mischbaren Kunststoffkomponeiilen in |eder Beziehung völlig einwandfrei ist. Im einzelnen wird die F.rhöhung der Geschwindigkeit des Λ usstoßkolbens zu Beginn und am Finde des Finsprilzvorganges dadurch erreicht, daß zu Beginn ;-nd am Ende des [iinspritzvorganges der gesamte Druckmittel- insbesondere Hydraulikoldurch salz lediglich zur Verdrängung des lauchkolbenariigen Vorsprunges aus der form und querschnitisgleichen Ausnehmung der Stirnwand des Arbeiiszylinders dient, da in dieser Phase bzw bei dieser Kolbenstellung der übrige Arbeitsraum des Arbeitszylinder s mim der Druckmittelzufuhr abgesperrt ist Wahrend der gcnann ten !'hase wirkt somit das Druckmittel, das von einer nicht dargestellten Pumpe mit konstanter Durchsatzmenge geliefert wird, nur auf die relativ kleine Querschnittsflächc des tauchkolbenartigen Vorsprunges des Kolbens ein, so daß sich im Verhältnis dieser kleinen Querschnittsfläche zur gesamten Querschnittsfläche des Arbeitszylinders eine entsprechende Erhöhung der Kolbengesch'v:.ndigkeit in der genannten Phase gegenüber der normalen Kolbengeschwindigkeit während des übrigen Teiles des Kolbenhubes ergibt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erforderliche hohe Geschwindigkeit des Ausstoßkolbcns uhne eine kostspielige Vergrößerung des Hydraulikantriebs bzw. der Hydraiilikpumpe erzielt wird, indem lediglich der Arbeitskolben und der Arbeitszylinder in spezieller Weise, wie erfindungsgemäß angegeben, ausgestaltet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser des tauchkolbenartigen Vorsprunges des Kolbens weniger als die Hälfte des Durchmessers des Ringkolbens.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsfonii sind beide Stirnseiten des Ringkolbens mit ringförmigen Dampfungsnuten versehen, die mit den als ringförmige Schultern ausgebildeten Ansätzen des Kolbens in Eingriff bringbar sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist jeder Eintrittsöffnung ein Einlaßventil zugeordnet, das s.ch beim Rücklauf in seiner Schließstellung befindet und wodurch die Kur,,.stoffkomponenten jeweils unter Niederdruck im RuckLuf zirkulieren Flierdurch werden nicht nur die sonst ebenfalls durch tine Rücklaufzirkulation erziehen Vorteile creicht, sondern zusätzlich noch die folgenden Vorteile:
Die -zeitlich wesentlich langer als der Fmspritzw» gang dauernde Rezirkulation kann im Niederdrückt reich durchgeführt werden, so daü das gcsani'i· Rezirkulationssystem nur auf Niclerdruck ausgelegt werden muß und keine Diehtuiigspioblenie entstehen Der für die Gegensirom'Injektion erforderliche hohe Druck wird nämlich nur kurzzeitig vor und wahrend des [iinspritzvorganges in nachstehend noch naher Iv schriebener Weise aufgebaut und aufrechterhalten Ferner wird der Vorteil erreicht, dal! durch die den Einlaßöffnungen leweils zugeordneten f inl.iliveniik vermieden wird, daß während der RezirkiilaiionspluM der Ausstoßkolben ständig unter I mwirkurig dei Kunststoffkomponenten steht. Durch die wahrend dci Rezirkulationsphase geschlossenen f inlaßventile »nJ näpilich der Ausstoßkolben vollständig von Ji. Kunstsioffkoniponenten abgetrennt, so daß keinerlei Dichtlings oder Verklebungsprobleme besielui Außerdem entstehen auch keinerlei Druckspitzen beim Uinsi hallen von Rezirkulation auf f'inspritzen und umgekehrt.denn die Einlaßventile werden bei Frreicheii des Finspritzdruckes selbsttätig geöffnet, so daß sehr einfach unerwünschte Druckspitzen entweder dadurch vermieden werden können, daß mehr oder weniger gleichzeitig der Ausstoßkolben die Einlaßöffnungen freigibt oder daß ein Druckbegrenzungsventil zwischen Zulauf und Rucklaufleitung geschaltet wird. Fis wild somit auf leden I all vermieden, daß, wenn auch nur k.irzzeilig. Kunststoffkomponenten dem Mischkopf zugeführt und nicht gleichzeitig abgeführt werden, was bei dem bekannten Mischkopf die unerwünschten Druckspitzen zur I olge hat.
Bevorzug! wird der Beginn dei Schiillzeil durch ein Abtasten dei Mc"iing des Ausstußkulbcns gesteuert Dies hat di-n großen Vorteil, dall !etliche zeitlichen Verzögerungen zwischen der Bewegung des Ausstoßkolben und dem Lauf der Schußzeit vermieden werden. Mit anderen Worten, die theoretisch berechnete und die für ein einwandfreies Schaumstoffendprodukt erforderliche Schußzeit sliumt genau mit der tatsächlichen Schußzeit überein. Hierbei ist es zweckmäßig, den Beginn der Schußzeit auf den Zeitpunkt der Freigabe der Eintritlsöffnungen durch den Ausstoßkolben festzii legen, wobei zur Abtastung der den Beginn der
20
2r>
in
Schlißzeil festlegenden Stellung des Aussloßkolbens ein Endschalter vorgesehen sein kann.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. In ί der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Flußschema der gesamten Einspritzvorrichtung mit Mischkopf und
Fig. 2 einen Mittelschnitt durch den in Fig. 1 nur schematisch dargestellten Hochdruck-Mischkopf. m
■' In Fig. 1 ist schematisch in Form eines Flußschemas die gesamte Einspritzvorrichtung mit Mischkopf dargestellt, und zwar für zwei verschiedene Kunstoffkomponenten, wobei für mehr als zwei Kunststoffkomponenten sich eine analoge Erweiterung dieses Flußschemas i1» ergibt.
Die Zuführung von mehr als zwei Kunslstoffkomponcnten hereitel keinerlei Schwierigkeiten. Hh die gegenseitige Trennung der verschiedenen Kunststoffkomponenten völlig unproblematisch ist, da sie im Gegensatz zu dem bekannten Mischkopf nicht auf dem begrenzten Umfang des Ausstoßkolbens stattfinden muß.
Der Strömungskreislauf der Kunststoffkomponenten besteht — in Strömungsrichtung — aus Vorratsbehälter I, Pumpe (z. B. Radialkolbenpumpe) 2, Zulaufleitung 3, Mischkopf 4 mit Einlaßventil 5, Rücklaufleitung 6, Absperrventil 7 und Kühler 8. Zwischen Zulaufleitung 3 und Rücklaufleitung 6 ist ein Druckbegrenzungsventil 9 an einer solchen Stelle eingeschaltet, daß die Pumpe 2 mit dem Vorratsbehälter 1 einen Strömungskreislauf bildet. Zwischen die Zulaufleitung 3 und die Rücklaufleitung 6 ist außerdem ein Bypaß 10 zwischengeschaltet, und zwar an einer solchen Stelle, daß ein Kreislauf gebildet wird über Vorratsbehälter 1, Pumpe 2. Bypass '· 10, Absperrventil 7 und Kühler 8.
Während der Rezirkulationsphase erfolgt die Strömung längs der mit durchgehenden Linien gezeichneten Pfeile, wobei infolge geeigneter Wahl der Strömungsquerschnitte nur die wesentlich kleinere Teilmenge -Ό durch das Einlaßventil 5 rezirkuliert, denn der größte Teil der Kunststoffkomponente wird durch den Bypaß 10 rezirkuliert. Während des durch ein Schließen des Absperrventils 7 eingeleiteten Einspritzvorganges erfolgt die Zufuhr der Kunstoffkomponente zum Einlaß- 4^ ventil 5 zusätzlich zur Zulaufleitung 3 auch noch über einen Teil der Rücklaufleitung 6. und zwar in Richtung des mit gestrichelten Linien gezeichneten Pfeiles.
Die vorstehenden Darlegungen gelten analog bezüglich des Kreislaufs dpr anderen Kunststoffkomponente, der in F i g. 1 im rechten Teil der Zeichnung dargestellt ist, wobei die gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen und mit einem zusätzlichen Beistrich versehen sind. Auf eine nochmalige Beschreibung kann deshalb verzichtet werden. >'
Von dem in F i g. 2 in allen Einzelheiten dargestellten eigentlichen Hochdruck-Mischkopf sind nachstehend nur die für die Funktion wichtigen Teile beschrieben.
Der Mischkopf 4 weist einen zentralen Ausstoßkolben 11 auf, der in eine kreiszylindrische Mischkammer Wl 12 gleichen Querschnitts eingeläppt ist. Der in F i g. 2 in seiner oberen bzw. hinteren Endstellung dargestellte Ausstoßkolben 11 wird durch einen hiermit fest verbundenen Arbeitskolben 13 hin- und hergehend betätigt und zwar zwischen der in F i g. 2 dargestellten · hinteren Endstellung und einer vorderen Endstellung, in der das vordere Ende des Ausstoßkolbens 11 mit dem freien Ende der zylindrischen Mischkammer 12 bündig abschließt. Die Betätigung des in einem Arbeitszylinder 14 angeordneten Arbeilskolben 13 erfolgt durch Zufuhr eines pneumatischen oder hydraulischen Druckmediums zu der einen oder zu der anderen Kolbenseite.
Die Zufuhr des zweckmäßigerweise aus Hydrauliköl bestehenden Druckmediums erfolgt einerseits über einen Anschluß 15, der in die eine Afbeitszylinder-Stirnwandung 15a mündet, während zur Beaufschlagung der gegenüberliegenden Arbeitskolbenseite ein nur schematisch dargestellter Anschluß 15' vorgesehen ist, der in der gegenüberliegenden Arbeitszylinder-Stirnwand i5b mündet.
Der Arbeitskolben 13 besteht aus einem mit dem Ausstoßkolben 11 fest verbundenen Kolben 13a und einem hierauf konzentrisch angeordneten und zwischen zwei schulterförmig ausgebildeten Anschlägen 40a und 406 des Kolbens 13a axial verschieblichen Ringkolben 13b Der Kolben 13a besteht seinnseiis aus mehreren miteinander fest verbundenen Teilen, was jedoch nur fertigungsmäße Gründe hat, weshalb hierauf nicht näher eingegangen wird. Der Ringkolben \3b, dessen Durchmesser etwas mehr als das Doppelte des Durchmessers des Kolbens 13a beträgt, ist durch eine Dichtung 41a im Bereirh seiner Innenwandung gegenüber der Außenwandung des Kolbens 13a und durch eine Ringdichtung 41 £> gegenüber der Innenwandung des Arbeitszylinders
14 abgedichtet. Das dem Ausstoßkolben 11 entfernte Ende des Kolbens 13a besteht aus einem tauchkolbenartigen Vorsprung 42, der mit einer form- und querschnittsgleichen Ausnehmung 43 kurz vor und bei Erreichen der einen Endstellung der hin- und hergehenden Kolbenbewegung zusammenarbeitet. Die Ausnehmung 43 ist in der Arbeitszylinder-Stirnwand 15a angeordnet, und sie steht mit dem Druckmittelanschluß
15 in Verbindung, der im Bereich ihrer bodenseitigen Begrenzungsfläche mündet. Die in Längsrichtung von Kolben und Arbeitszylinder bzw. in Kolbenbewegungsrichtung gemessene Längserstreckung bzw. Tiefe a der Ausnehmung 43 ist kleiner gleich der axialen Relativver-Schiebung c von Kolben 13a und Ringkolben 13b und größer gleich dem axialen Abstand b, den die Ausstoßkolben-Stirnseite in ihrer hinteren Endstellung vom entfernten Ende der Eintrittsöffnungen hat, wie dies im einzelnen in Fi g. 2 dargestellt ist In der Praxis hat es sich hierbei bewährt, wenn die Beziehung gilt a S b + 1 mm. Durch diesen Zuschlag von 1 mm wird gewährleistet, daß in der Praxis die Eintrittsöffnungen 16,16' mit Sicherheit vollständig zu Beginn und am Ende des Einspritzvorganges mit erhöhter Ausstoßkolbengeschwindigkeit überfahren werden. Diese erhöhte Aa3-stoßkolbengeschwindigkeit ergibt sich wie folgt.
Die in der Zeichnung nicht dargestellte Hydraulikpumpe liefert Hydrauliköl mit zeitlich konstanter Durchsatzmenge zur Arbeitskolbenzylinderanordnung. Dieses Hydrauliköl tritt zu Beginn des Ausstoßvorganges des Ausstoßkolbens 11 durch den Anschluß 15 in die Ausnehmung 43 ein, innerhalb der sich zu diesem Zeitpunkt der tauchkolbenartige Vorsprung 42 des Kolbens 13a in der in F i g. 2 gezeigten Stellung befindet wobei der Innenraum der Ausnehmung 43 im wesentlichen bis auf einen kleinen Absatz am stirnseitigen Ende durch den tauchkolbenartigen Vorsprung 42 ausgefüllt wird. Da die Innenwandung der Ausnehmung 43 mittels einer Ringdichtung 44 gegenüber der zylindrischen Außenwandung des tauchkolbenartigen Vorsprunges 42 abgedichtet ist dient die gesamte Druckölmenge, die durch den in die Ausnehmung 43 mündenden Anschluß 15 zugeführt wird, allein zur Verdrängung des Kolbens
13a bzw. des tauchkolbenaftigen Vorsprunges 42 aus der Ausnehmung 43. Da somit nur der mit relativ kleinem Querschnitt versehene Kolben 13a verdrängt wird, erfolgt die Bewegung des Kolbens 13a und somit auch die Bewegung des hiermit fest verbundenen Ausstoßkolbcns 11 mit erhöhter Geschwindigkeit, wobei piSe Relativbewegung zwischen Kolben 13a und Ringkolbtn 136 stattfindet.
Der Kolben 13a und der Ausstoßkolben 11 bewegen sich so lange mit der erhöhten Geschwindigkeit, bis der tauchkolbenartige Vorsprung 42 die Ausnehmung 43 vollständig verlassen hat. In dem Zeitpunkt, in dem der tauchkolbenartige Vorsprung 42 die Ausnehmung 43 vollständig verlassen hat, wird für das über den Anschluß 15 zugeführte Drucköl erstmalig der Weg in den Innenraum des Arbeitszylinders 14 frei. Dies bedeutet, daß von diesem Zeitpunkt ab der Kolben 13a und der RinEkolben 136 gemeinsam wie eine Einheit verschoben werden. Das bei dieser Verschiebung verdrängte Kolbenvolumen ist hierbei um das Volumen des Ringkolbenb 136 größer als bei der vorherigen Verdrängerbewegung, weshalb aufgrund der konstanten Durchsatzmenge des Hydrauliköles die Kolbenbewegung und somit auch die Bewegung des Ausstoßkolbens 11 mit geringerer Geschwindigkeit erfolgt.
Bei der vorgenannten Relativbewegung von Kolben I3a und Ringkolben 136 kommt der Ringkolben 136 abwechselnd zur Anlage mit den schulterartigen Vorsprüngen 40a und 406. Um die hierdurch auftretende stoßart^e Beanspruchung zu verringern, ist der Ringkolben 136 auf seinen beiden Stirnseiten mit Ringnuten 45a und 456 versehen, die in etwa form- und querschnittsgleich zu den schulterförmigen Absätzen 40a und 406 sind und hiermit in Eingriff kommen, wenn die Anlage zwischen den beiden Kolben 13a und 136 stattfindet. Durch das hierbei aus den Ringnuten 45a bzw. 456 verdrängte Hydrauliköl ergibt sich eine sehr erhebliche Dämpfung des Aufprallstoßes und somit eine Verringerung der Beanspruchung der beiden Kolben 13a und 136.
Wie schon erwähnt, ist die Längserstreckung a der Ausnehmung 43 größer gleich dem Abstand 6 + 1 mm, damit mit Sicherheit gewährleistet ist, daß der gesamte Vorgang des Schließens der Eintrittsöffnungen 16, 16' mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgt.
Während der mit verringerter bzw. mit normaler Geschwindigkeit erfolgenden weiteren Kolbenbewegung haben der Kolben 13a und der Ringkolben 136 die in F i g. 2 dargestellte Relativlage. Die gemeinsame Bewegung der Kolben 13a und 136 kommt zum Stillstand, wenn der etwas gegenüber dem Ringkolben 136 nach unten vorstehende Kolben 13a die zugewandte Stirnfläche der Arbeitskammer-Stirnwandung 156 erreicht Hierbei schließt gleichzeitig das — inF i g. 2 — untere Stirnende des Ausstoßkolbens 11 bündig mit dem Austrittsende der Mischkammer 12 ab, so daß die Mischkammer 12 vollständig von jeglichen Kunststoffresten gereinigt ist Hiermit ist der Schuß beendet
Zu Beginn des nachfolgenden Schusses erfolgt der vorgenannte Bewegungsablauf in umgekehrter Rich- 6^ tung, wobei das von der nicht dargestellten Hydraulikpumpe geförderte Hydrauliköl durch den in der Arbeitszylinder-Stirnwandung 156 befindlichen Anschluß 15' in den Innenraum des Arbeitszylinders 14 eingedrückt wird. Hierbei werden die Koiben i3a und 136 von der anderen Seite als zuvor beim Ausstoßvorgang beaufschlagt und gemeinsam als Einheit — nach oben in Fig. 2 — verschoben. Wegen der gemeinsamen Verdrängung der beiden Kolben 13a, 136, bei der der Kolben 136 mit seiner Ringnut 45a in Eingriff mit dem schulterförmigen Vorsprung 40a des Kolbens 13a steht, erfolgt die Kolbenbewegung mit geringerer bzw. mit normaler Hubgeschwindigkeit. Die Erhöhung der Hubgeschwindigkeit erfolgt zu dem Zeitpunkt, zu dem das freie Ende des tauchkolbenartigen Vorsprunges 42 in die Ausnehmung 43 einzutreten beginnt, dst hierbei gleichzeitig das Hydrauliköl am weiteren Ausströmen gehindert wird, das sich im Ringraum zwischen dem Ringkolben 136 und der Arbeitskammer-Stirnwand 15a befindet. Dies bedeutet, daß die gesamte Fördermenge des Hydrauliköls, das durch den Anschluß 15' zugeführt wird, zur weiteren Verdrängung des Kolbens 13a zur Verfügung steht, da der Ringkolben 136 an einer weiteren Verschiebung gehindert ist und von nun an stillsteht. Diese weitere Verdrängung des Kolbens 13a erfolCTt somit we^en des verringerten VerdräricUiiHSvolumens mit erhöhter Geschwindigkeit, so daß die Eintrittsöffnungen 16 und 16' mit erhöhter Geschwindigkeit geöffnet werden.
Die mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgende Bewegung des Kolbens 13a kommt dann zum Ende, wenn der schulterförmige Ansatz 406 mit der Ringnut 456 in Eingriff kommt und sich die beiden Kolben 13a und 136 wieder in der F i g. 2 gezeigten Lage befinden. Die axiale Relativverschiebung c muß hierbei größer gleich der Längserstreckung a bzw. größer gleich dem Abstand 6 sein, damit gewährleistet ist, daß die Längsverstrebung a und der Axialabstand 6 (von dem Sicherheitszuschlag von 1 mm einmal abgesehen) auch tatsächlich mit der gewünschten erhöhten Geschwindigkeit durchfahren werden. Der am Ende der mit erhöhter Kolbengeschwindigkeit erfolgenden Kolbenbewegung auftretende Stoß zwischen den Kolben 13a und 136 wird wiederum durch das aus der Ringnut 456 durch den schulterförmigen Ansatz 406 verdrängte öl gedämpft.
Die der Zufuhr der beiden Kunststoffkomponenten in die Mischkammer 12 dienenden Eintrittsöffnungen 16 und 16' sind in gleicher Höhe bzw. auf gleichem Radius angeordnet, damit sie gleichzeitig durch den Ausstoßkolben 11 geöffnet und geschlossen werden, was zur Vermeidung eines unerwünschten Vorlaufes erforderlich ist.
Den beiden Eintrittsöffnungen 16 und 16' sind die zugeordneten Einlaßventile 5 und 5' unmittelbar benachbart, deren Ventilkegel 17 und 17' mit Ventilsitzen 18 und 18' entsprechender Formbewegung zusammenarbeiten. Um ein selbsttätiges druckabhängiges öffnen und Schließen der Einlaßventile 5 und 5' zu gewahrleisten, sind Druckfedern 19 und 19' vorgesehen, so daß auf gesonderte Mittel zur Betätigung der Einlaßventile verzichtet werden kann. Eine Einstellung der Härte der Druckfedern 19, 19' erfolgt über Einstellbuchsen 20 und 20', wodurch die Größe des Öffnungsdruckes der Einlaßventile 5 und 5' in sehr einfacher Weise eingestellt werden kann. Dieser Öffnungsdruck muß naturgemäß höher als der Rezirkulationsdruck gewählt werden.
Die Einlaßventile 5 und 5' sind in Ventilkammern 21 und 21' hin- und hergehend beweglich angeordnet Da der den mittleren Teil bildende Ventilschaft der Einlaßventile 5 und 5' einen wesentlich geringeren Durchmesser als die zugeordnete Ventilkammer aufweist ist ein Ringraum mit relativ großem Querschnitt vorhanden, der bei der Rezirkulation durchströmt wird, ohne daß hierdurch eine unerwünschte Druckerhöhung stattfinden würde. Bei der Rezirkulation tritt die
Kunslstoffkomponente über das Zuleitungsrohr 3 bzw. 3' in die Ventilkammer 21 bzw. 2V ein und sie verläßt diese über die nicht dargestellte Rücklaufleitung 6 bzw. 6', wobei sich die beiden Einlaßventile 5 und 5' in der Schließstellung befinden.
Durch die beiden mit ihren Achsen rechtwinklig zur Mischkammer unJ zum Ausstoßkolben angeordneten Einlaßventile wird somit ein Einwirken der Kunststoffkomponenten auf den Ausstoßkolben und auf die Mischkammer während der oft relativ langdauernden Rezirkulationsphase vermieden, so daß keine Dichtungs- oder Verklebungsprobleme bestehen. Außerdem kann die Rezirkulation unter einem relativ niedrigen Druck von ca. 30 atü durchgeführt werden, da an sämtlichen Stellen des Strömungskreislaufes ausreichend hohe Strömungsquerschnitte zur Verfügung stehen, denn die Rezirkulation muß nicht über die
ist ferner in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß durch den erfindungsgemäßen Mischkopf ohnehin nur eine sehr geringe Teilmenge rezirkuliert, da der größte Teil der Kunststoffmenge durch den Bypaß 10 rezirkuliert.
Beim Umschalten von Rezirkulation auf Einspritzen wird zunächst — z. B. durch einen nicht dargestellten Handknopf — das Absperrventil 7 geschlossen, so daß die gesamte Kunststoffkomponentenmenge, die von der Förderpumpe 2 geliefert wird, über die Zulaufleitung 3 und den einen Teil der Rücklaufleitung 6 in die Ventilkammer des Einlaßventiles 5 gefördert wird. Das gleiche gilt bezüglich der anderen Kunststoffkomponente bzw. bezüglich des gegenüberliegenden Einlaßventiles 5'. Da zunächst die Kunststoffkomponenten an keiner Stelle entweichen können, baut sich in dem gesamten System sehr rasch der erforderliche hohe Einspritzdruck von mehr als 100 atü auf, wobei die genaue Einstellung des gewünschten hohen Einspritzdruckes über das Druckbegrenzungsventil 9 bzw. 9' erfolgt. Bei oder kurz vor Erreichen des gewünschten Einspritzdruckes öffnen die beiden Einlaßventile 5, 5' und kurz nach diesem Öffn'n wird der zuvor in der vorderen Endlage befindliche Ausstoßkolben 11 in die in Fig. 2 dargestellte hintere Endstellung verfahren. Um eine möglichst genaue Dosierung zu erreichen, ist es nämlich zweckmäßig, die Dosierung allein durch den Ausstoßkolben 11 vornehmen zu lassen, weshalb die beiden Einlaßventile 5, 5' schon kurz bevor der Ausstoßkolben 11 die Eintrittsöffnungen 16, 16' freigibt, geöffnet werden.
Wie schon erwähnt, erfolgt die Beendigung des Einspritzvorganges durch Verfahren des Ausstoßkolbens Ii aus der hinteren Endstellung in die vordere Endstellung, wo das vordere Ende des Ausstoßkolbens 11 mit dem freien Ende der Mischkammer 12 bündig abschließt, so daß etwaige Gemischreste aus der Mischkammer 12 vollständig ausgestoßen werden, was ebenfalls für eine exakte Dosierung sehr günstig ist. Während oder unmittelbar nach Beendigung dieses Ausstoßvorganges wird das Absperrventil 7 geöffnet, so daß die Umschaltung auf Rezirkulation erfolgt Der Übergang vom Einspritzvorgang zur Rezirkulation hat ein sofortiges Abfallen des hohen Einspritzdruckes von mehr als 100 atü auf den niedrigen Rezirkulationsdruck von ca. 30 atü zur Folge. Hiermit gleichzeitig schließen die beiden Einlaßventile 5 und 5' selbsttätig aufgrund des Druckabfalls.
Eine besonders exakte Dosierung der eingespritzten Kunststoffkomponentenrnengen läßt sich wie folgt erreichen:
Die dem Austritt des Ausstoßkolbens 11 gegenüberliegende Stirnwand 15a des Arbeitszylinders 14 weist einen fcdcrbelasteten Stößel 30 auf, der in der Stirnwand 15a in Längsrichtung des Arbeitszylinders 14 hin- und hergehend beweglich angeordnet ist und mit einem außerhalb des Arbeitszylinders 14 angeordneten Endschalter 31 zusammenarbeitet bzw. den Endschalter 31 betätigt. Wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich,
jo arbeitet der federbelastete Stößel 30 mit der Stirnfläche des tauchkolbenartigen Vorsprunges 42 derart zusammen, daß bei einer bestimmten Stellung des Kolbens 13a und des Ausstoßkolbens U der Stößel 30 und der Endschalter 31 betätigt werden. Die Stellung, bei der eine Betätigung des Endschalters 31 erfolgt, ist nun derart gewählt, daß diese Betätigung beim Überfahren der Einlaßöffnungen 16, 16' durch das Ende des AllCClnftlfnlhpnC . ί Prfrvli»! ninoor nolSlirr.,-.»,;«;!-..-!.) . . ........... -- v. · Vf3 ι. f fuuwi i-f<*tutfg,uii£tjE.*.(i^,u,irvi
(Zeitpunkt des Überfahrens bzw. der Freigabe der Eintrittsöffnungen 16, 16' durch das untere Ende des Ausstoßkolbens 11) wird nun als Beginn der Schußzeit (Beginn des Einspritzvorganges) festgelegt. Mit anderen Worten, die Schußzeit wird direkt durch den Ausstoßkolben 11 bzw. durch ein Abtasten der Stellung des Ausstoßkolbens 11 gesteuert. Hierdurch läßt sich eine wesentliche genauere Dosierung der Einspritzmengen erzielen als dies bislang bei den bekannten Mischköpfen der Fall war, denn bei den bekannten Mischköpfen erfolgen der Lauf der Schußzeit und der Bewegung des
jo Ausstoßkolben unabhängig voneinander bzw. diese beiden Vorgänge werden zunächst gleichzeitig durch einen Impuls ausgelöst. Dies hat aber den großen Nachteil zur Folge, daß in den Fallen, wo der Ausstoßkolben sich zu Beginn seiner Bewegung
J5- zunächst einmal erst »losreißen« muß, Ungenauigkeiten bei der Dosierung auftreten, denn in diesen Fällen ist die praktische Schußzeit kleiner als die berechnete Schußzeit. Die Schußzeit wird nämlich um die Zeitdauer verkürzt, um die der Ausstoßkolben /u Beginn seiner Bewegung »zu langsam ist«. Relativ häu'ig sind derartige Fälle in der Praxis vor allem dann, wenn der zeitliche Abstand zwischen zwei verschiedenen Schüssen relativ groß ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Mischkopf werden die vorgenannten Schwierigkeiten sehr einfach dadurch vermieden, daß die Schußzeit bzw. die Schußdauer direkt durch den Ausstoßkolben gesteuert bzw. ausgelöst wird, so daß sichergestellt ist, daß zu Beginn der Schußzeit sofort mit dem F.inspritzvorgang begonnen wird, ohne daß irgendwelche zeitlichen Verzögerungen auftreten, die zu geringe Dosiermengen ergeben.
Am Ende der Schußzeit, deren Dauer durch eine beliebige bekannte, nicht dargestellte Vorrichtung eingestellt werden kann, werden der Kolben 13a und hiermit gleichzeitig der Ausstoßkolben U aus der in Fig.2 dargestellten Endstellung in die gegenüberliegende Endstellung verfahren. Der Zeitpunkt des Überfahrens der Eintriltsöffnungen 16, 16' durch das eine Ende des Ausstoßkolbens 11 wird hierbei als Endzeitpunkt der Schußzeit festgelegt, so daß die gewählte Schußzeit mit der tatsächlichen Schußzeit bzw. mit der tatsächlichen Zeitdauer des Einspritzvorgä'.ges genau übereinstimmt
Anstelle von Druckluft oder anstelle des üblichen Hydrauliköles kann als Druckmedium zur Betätigung des Arbeitskolbens 13 Dioktylphthalat benutzt werden, wodurch unerwünschte Reaktionen zv/ischen dem
Druckmedium (zur Betätigung des Arbeitskolbens 13) md den Kunststoffkomponenten vermieden werden, da Dioktylphthalat mit den üblicherweise in Anwendung kommenden Kunststoffkomponenten nicht chemisch reagiert, was hingegen bei Hydrauliköl der Fall ist. Eine derart unerwünschte chemische Reaktion kann somit erfindungsgemäß selbst dann vermieden werden, falls ein dünner Film an Druckmedien noch durch den Ausstoßkolben 11 aus der einen Arbeitskammer des Arbeitszylinders 14 in die Mischkammer 12 trotz der Zwischengeschäften Dichtungen 2 und 3 transportiert werden sollte.
Der Mischkopf wird vornehmlich zur Herstellung von PolyurethanschäurriStoffeh verwendet, und zwar insbesondere auch zur Herstellung' von Polstern, von Automobilsitzen u.dgl. Bei der Herstellung eines
derartigen Polyurelhanschaumstoffes bestehen die beiden Kunststoffkomponenttn aus Toluoldiisozyanat und Polyol.
Von dem dargestellten Ausführungsbeispie! silfd z. B. Abweichungen derart möglich, daß die Rücklaufzirkulierung in der eingangs beschriebenen bckannicn Art lind Weise ausgebildet wird, wenn es in Sonderfällen möglich erscheint, die hierdurch bedingten Nachteile in Kauf lu nehmen. Ferner kann in Ausnahmefällen und unter besonderen Umständen auf eine RiicklaUfzirkiilation völlig verzichtet werden. Auch die Art der Stenciling"der Schlißzeit kann geäridert werdeii, falls es in'Sonderfällen auf eine sehr genaue Dosierung der Menge der Kunslstoffkompönenten nicht so sehr anköriimt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Hochdruck-Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten insbesondere zur Herstellung von Schaumstoffprodukten mit einer Mischkammer, die Eintrittsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten und eine Austrittsöffnung für das Kunststoffkomponenten-Gemisch besitzt, sowie mit einem in der Mischkammer angeordneten querschnittsgleichen Ausstoßkolben, der mit einem durch Druckmittel, insbesondere Hydrauliköl, betätigten Arbeitskolben eines Arbeitszylinders verbunden und aus einer die Eintrittsöffnungen offenlassenden hinteren Endstellung bis in den Bereich der vorderen Austrittsöffnung hin- und hergehend bewegbar ist, wobei die Eintrittsöffnungen gegenüber der Mischkammer gleichzeitig abgesperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (13) aus einem mit dem Ausstoßkolben (U) fest verbunden Kolben (13a/und einem hierauf insbesondere konzentrisch angeordneten und zwischen zwei Anschlägen (40a, 4Qb) des Kolbens (13a,1 axial verschieblichen Ringkolben (\3b) besteht, der mit seiner Innenwandung gegen die Außenwandung des Kolbens V13a^und mit seiner Außenwandung gegen die Innenwandung des Arbeitszylinders (14) abgedichtet ist, daß das dem Ausstoßkolben (11) entfernte Ende des Kolbens (13a^ aus einem tauchkolbenartigen Vorsprung (42) besteht, der mii einer form- und querschnittsgleichen Ausnehmung (43) kurz vor un/ bei Erreichen der einen Endstellung der hin- und hergehenden Kolbenbewegung zusammenarbi tet, die in einer Arbeitszylinder-Stirnwand (15a,) angeordnet und mit einem (15) von zwei Anschlüssen (15, 15') des Druckmittels für den Arbeitszylinder (14) verbunden ist, und daß die in Kolbenbewegungsrichtung gemessene L.ängserstreckung (s) der Ausnehmung (43) kleiner gleich der axialen Relativverschiebung (c) von Kolben (Ha) und Ringkolben (Hb) und größer gleich dem axialen Abstand (b) ist, den die Ausstoßkolben-Stirnseite in ihrer hinteren Endstellung von dem entfernten Ende der Eintrittsöffnungen (16,16') hat.
2. Hochdruck-Mischkopf gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kolbens (13a,} weniger als die Hälfte des Durchmesser des Ringkolbens (13£^ beträgt.
3. Hochdruck-Mischkopf gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnflächen des Ringkolbens (i3b)mtt jeweils einer Ringnut (45a bzw. 45b) versehen sind, die mit den als ringförmige Schultern ausgebildeten Absätzen (40a bzw. 40b) des Kolbens [Ha) ein Eingriff bringbar iind.
4. Hochdruck-Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Ausnehmung (43) gegenüber der Außenwandung des tauehkolbenartigen Vorspfunges (42) mittels einer Ringdichtung (44) abgedichtet ist.
5. Hochdruck-Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Anschluß (15') zur Zuführung des Druckmittels zu dem doppelt wirkenden Arbeitszylinder (14) in der anderen Arbeitszylinder-Stirnwand (lSiJangeordnetist.
6. Hochdruck-Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eintrittsöffnung (16,16') ein Einlaßventil (5,5') zugeordnet ist, das sich beim Rücklauf in seiner Schließstellung befindet und wodurch die Kunststoffkomponenten jeweils unter Niederdruck im Rücklauf zirkulieren.
7. Hochdruck-Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der Schußzeit durch ein Abtasten der Stellung des Ausstoßkolbens (11) steuerbar ist und daß der Beginn der Schußzeit auf den Zeitpunkt der Freigabe der Eintrittsöffnungen (16, 16') durch den Ausstoßkolben (11) festgelegt ist.
DE2607641A 1976-02-25 1976-02-25 Hochdruck-Mischkopf Expired DE2607641C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2607641A DE2607641C3 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Hochdruck-Mischkopf
GB6107/77A GB1536245A (en) 1976-02-25 1977-02-14 High pressure mixing head
SU772451802A SU656487A3 (ru) 1976-02-25 1977-02-15 Смесительна головка высокого давлени
US05/771,403 US4070008A (en) 1976-02-25 1977-02-23 High pressure mixing head
IT20645/77A IT1076986B (it) 1976-02-25 1977-02-24 Testa miscelatrice ad alta pressione per lo stampaggio ad iniezione di materie plastiche
JP1935977A JPS52125576A (en) 1976-02-25 1977-02-25 High pressure mixing head
FR7705660A FR2361988A1 (fr) 1976-02-25 1977-02-25 Tete pour le melange a haute pression de composants de matiere plastique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2607641A DE2607641C3 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Hochdruck-Mischkopf

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2607641A1 DE2607641A1 (de) 1977-09-08
DE2607641B2 DE2607641B2 (de) 1978-05-03
DE2607641C3 true DE2607641C3 (de) 1978-12-21

Family

ID=5970835

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2607641A Expired DE2607641C3 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Hochdruck-Mischkopf

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4070008A (de)
JP (1) JPS52125576A (de)
DE (1) DE2607641C3 (de)
FR (1) FR2361988A1 (de)
GB (1) GB1536245A (de)
IT (1) IT1076986B (de)
SU (1) SU656487A3 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1582248A (en) * 1976-09-07 1981-01-07 Clark Ltd C & J Moulding of plastics
DE2803311C2 (de) * 1978-01-26 1982-02-25 Maschinenfabrik Hennecke Gmbh, 5090 Leverkusen Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen mit einem fließfähigen, insbesondere schäumfähigen Reaktionsgemisch
DE2837424A1 (de) * 1978-08-28 1980-03-20 Bayer Ag Vorrichtung zum herstellen eines insbesondere schaumstoff bildenden reaktionsgemisches aus fliessfaehigen komponenten
US4452919A (en) * 1979-04-13 1984-06-05 Schneider Fritz W High velocity mixing method
US4239732A (en) * 1979-04-13 1980-12-16 The Martin Sweets Company, Inc. High velocity mixing system
US4285446A (en) * 1979-06-22 1981-08-25 Ransburg Corporation Automatic purging system having a pressure sensor and a timing mechanism
DE2934350A1 (de) * 1979-08-24 1981-03-12 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren und einrichtung zum erzeugen eines massiv-oder schaumstoff bildenden, fliessfaehigen reaktionsgemisches
DE2940208A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-16 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines fliessfaehigen reaktionsgemisches aus mindestens zwei reaktionskomponenten
DE3040922C2 (de) * 1980-10-30 1985-03-28 Admiral Maschinenfabrik Gmbh, 8990 Lindau Hochdruck-Mischkopf
US4377256A (en) * 1981-06-22 1983-03-22 Gusmer Corporation Apparatus for dispensing a mixture of mutually reactive liquids
US4440500A (en) * 1982-06-21 1984-04-03 Polyurethane Technology Of America-Martin Sweets Company, Inc. High pressure impingement mixing apparatus
DE3331731A1 (de) * 1983-09-02 1985-03-21 Elastogran Maschinenbau GmbH, 2844 Lemförde Mischkopf zum erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfaehigen gemisches aus mindestens zwei kunststoffkomponenten
US4726933A (en) * 1985-10-08 1988-02-23 Admiral Equipment Company High pressure mixing head and reactive component injection valve
IT1214531B (it) * 1986-09-25 1990-01-18 Afros Spa Apparecchiatura di miscelazione ad alta pressione.
US5211311A (en) * 1989-06-23 1993-05-18 E. R. Carpenter Company, Inc. Cartridge for a dispenser of reactive chemicals
US5090814A (en) * 1989-06-23 1992-02-25 E.R. Carpenter Company, Inc. Dispenser for reactive chemicals
US5445781A (en) * 1991-08-28 1995-08-29 Centro Sviluppo Settori Impiego S.R.L. Process for the injection molding of non-precatalyzed polymerizable resins at high-pressure and flow
DE4128999A1 (de) * 1991-08-31 1993-03-04 Adrian Verstallen Verfahren und vorrichtung zum vermischen schwer mischbarer fluide zur bildung einer dispersion insbesondere emulsion
US5482369A (en) * 1993-02-08 1996-01-09 Verstallen; Adrian Process for homogenizing essentially immiscible liquids for forming an emulsion
US5498151A (en) * 1993-05-05 1996-03-12 Nennecker; Gunter H. Mixing head for molding machine
DE69615165T2 (de) * 1995-03-07 2002-05-16 B B I Bioseq Inc Verfahren zur regelung von enzymatischen reaktionen
US5996848A (en) * 1997-07-30 1999-12-07 Carpenter Co. Dispensing system, components of a dispensing system, and method of manufacturing, operating and servicing a dispensing system and components thereof
US5964378A (en) * 1997-07-30 1999-10-12 Carpenter Co. Dispensing system, components of a dispensing system, and method of manufacturing, operating and servicing a dispensing system and components thereof
DE19960202C2 (de) * 1999-12-14 2003-03-20 Zsolt Herbak Vorrichtung zum Mischen von viskosen Flüssigkeiten
JP3803270B2 (ja) * 2001-08-10 2006-08-02 Smc株式会社 ミキシングバルブ
ITMI20030187A1 (it) * 2003-02-05 2004-08-06 Afros Spa Apparecchiatura di miscelazione ad alta pressione
DE10361103A1 (de) * 2003-12-22 2005-07-21 SCHÜTZE, Thomas Vielfarbenmischkopf
US7626062B2 (en) * 2007-07-31 2009-12-01 Carner William E System and method for recycling plastics
US7915550B2 (en) * 2008-06-17 2011-03-29 Mac Valves, Inc. Pneumatic system electrical contact device
US8367953B2 (en) * 2008-06-17 2013-02-05 Mac Valves, Inc. Pneumatic system electrical contact device
DE102011003461A1 (de) * 2011-02-01 2012-08-02 Robert Bosch Gmbh Membranpumpe sowie Abgasnachbehandlungssystem mit einer Membranpumpe
ITMI20131319A1 (it) * 2013-08-02 2015-02-03 Afros Spa Dispositivo-iniettore e apparato per la miscelazione di componenti polimerici
GB2578278B (en) * 2018-08-17 2021-04-21 Arrival Ltd Two-component adhesive dispenser with mixing unit replacement system
DE102022125452A1 (de) 2022-10-04 2024-04-04 Hennecke Gmbh Verfahren zum Herstellen von Bauteilen aus Polyurethan im Schussverfahren

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2649693A (en) * 1948-10-01 1953-08-25 Hahn & Kolb Hydraulically driven working machine for die-casting, injection molding, and the like
US3220801A (en) * 1962-05-31 1965-11-30 Gen Motors Corp Froth generator
CH399183A (de) * 1962-09-11 1966-03-31 Stuedli Sen Hans Hydraulische Presse, insbesondere Formenschlusseinrichtung für Spritzgussmaschinen
US3857550A (en) * 1972-04-20 1974-12-31 Bayer Ag Machine for producing foams, homogeneous or structural materials from at least two liquid reaction components
DE2348608C3 (de) * 1973-09-27 1980-09-18 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Vorrichtung zum Herstellen von Schaum- oder Homogenstoffen aus fließfähigen Reaktionskomponenten
US3999740A (en) * 1975-01-17 1976-12-28 Mccorvey Raymond S Mixing head
FR2299578A1 (fr) * 1975-01-28 1976-08-27 Secmer Sa Tete pour le melange et le deversement sous pression d'au moins deux produits
DE2555177B2 (de) * 1975-12-08 1979-08-16 The Upjohn Co., Kalamazoo, Mich. (V.St.A.) Mischkopf

Also Published As

Publication number Publication date
DE2607641A1 (de) 1977-09-08
FR2361988A1 (fr) 1978-03-17
DE2607641B2 (de) 1978-05-03
US4070008A (en) 1978-01-24
FR2361988B1 (de) 1982-03-26
JPS52125576A (en) 1977-10-21
SU656487A3 (ru) 1979-04-05
IT1076986B (it) 1985-04-27
GB1536245A (en) 1978-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2607641C3 (de) Hochdruck-Mischkopf
DE2555156A1 (de) Hochdruck-mischkopf
DE3612644C2 (de)
DE2513492C3 (de) Vorrichtung zum Vermischen eines flüssigen Treibmittels mit niedrigem Siedepunkt mit weiteren Komponenten zur Herstellung von Schaumstoff
EP0024608A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Formteilen aus einem Massiv- oder Schaumstoff bildenden, fliessfähigen Reaktionsgemisch
DE1814343B2 (de) Spritzgießmaschine mit mindestens zwei Plastifiziereinheiten
DE2622001A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von geschaeumtem kunststoff
EP0143196A2 (de) Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten
DE19728607A1 (de) Formvorrichtung mit Mehrfachentgasung
DE2555177A1 (de) Mischkopf
DE2419869A1 (de) Verfahren zum formen von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE7715602U1 (de) Spritzkopf zum mischen und ausstossen von miteinander zusammenwirkenden fliessfaehigen stoffen
DE3534901A1 (de) Hochdruck-mischkopf
DE2355458B1 (de) Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoffteilchen mit glatter Oberfläche und porigem Kern
DE3200503A1 (de) &#34;vorrichtung zum mischen miteinander reagierender chemischer komponenten&#34;
DE2813879A1 (de) Vorrichtung zum mischen und auswerfen von schaummittel
EP0245790B1 (de) Vorrichtung zum Dosieren von Reaktionsgemischen
DE3427327C2 (de)
DE1529962B1 (de) Spritzgiessmaschine
DE2262730C3 (de) Vorrichtung zum dosierten Zuführen einer flüssigen Kunststoffkomponente in eine Mischkammer
EP0976520B1 (de) Kunststoffschmelze-Schusskolben
DE19849797A1 (de) Injektor und Injektionsverfahren, insbesondere für thermoplastisches Material
DE4009465A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum mischen von wenigstens zwei reaktiven kunststoffkomponenten
DE3427326A1 (de) Mischkopf zum erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfaehigen gemisches aus mindestens zwei kunststoffkomponenten
DE2837424A1 (de) Vorrichtung zum herstellen eines insbesondere schaumstoff bildenden reaktionsgemisches aus fliessfaehigen komponenten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: THE DOW CHEMICAL CO., MIDLAND, MICH., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING. KOTTMANN, D., DIPL.-ING, PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN