DE2607641C3 - Hochdruck-Mischkopf - Google Patents
Hochdruck-MischkopfInfo
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- DE2607641C3 DE2607641C3 DE2607641A DE2607641A DE2607641C3 DE 2607641 C3 DE2607641 C3 DE 2607641C3 DE 2607641 A DE2607641 A DE 2607641A DE 2607641 A DE2607641 A DE 2607641A DE 2607641 C3 DE2607641 C3 DE 2607641C3
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- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
- B29B7/76—Mixers with stream-impingement mixing head
- B29B7/7615—Mixers with stream-impingement mixing head characterised by arrangements for controlling, measuring or regulating, e.g. for feeding or proportioning the components
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochdruck-Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen
Gemisches aus mindestens zwei Kunstoffkomponenten insbesondere zur Herstellung von Schaumstoffprodukten
mit einer Mischkammer, die Eintrittsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten und
eine Austrittsöffnung für das Kunststoffkomponenten-Gemisch besitzt, sowie mit einem in der Mischkammer
angeordneten querschnittsgleichen Ausstoßkolben, der mit einem durch Druckmittel, insbesondere Hydrauliköl,
betätigten Arbeitskolben eines Arbeitszylinders verbunden und aus einer die Eintrittsöffnungen offenlassenden
hinteren Stellung bis in den Bereich der vorderen Austrittsöffnung hin- und hergehend bewegbar ist,
wobei die Eintrittsöffnungen gegenüber der Mischkammer gleichzeitig abgesperrt werden.
Bei einem bekannten Mischkopf dieser Art öffnen und schließen wechselweise und gleichzeitig die
Eintriltsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten, ohne daß besondere Steuerungsmittel für das
Öffnen und Schließen vorgesehen werden müssen, da bei der hin- und hergehenden Bewegung des Ausstoßkolbens
die Eintrittsöffnungen jeweils überfahren werden. Mit dem Gemischausstoß ist ferner verbunden
die Reinigung der Mischkammerwandung von CJe mischresten. die durch den mit der Mischkammer
qucrschnittsgleiehen Ausstoßkolben beim Ausfahren entfernt werden. Für einen Rücklauf der Kunststoffkomponenten
ist der Ausstoßkolben mit llberströmkanälen vorgesehen, durch die die Eintrittsöffnungen
zeitsynchron mit ihrem Anschluß von der Mischkammer mit den zugeordneten Rücklaufleilungen verbindbar
sind.
Hei diesem bekannten Hochdruck-Mischkopf nut Gegenstrom-Injektionsmischung wird der Ausstoßkolben
während des gesamten Hubes seiner hin- und hergehenden Bewegung mit gleicher bzw. konstanter
Geschwindigkeit verfahren. Diese Geschwindigkeit des Ausstoßkolbens ist jedoch der Höhe nach durch den
Bauaufwand des hierfür benötigten Hydraulikantriebes begrenzt.
Es hat sieh nun in der Praxis in bestimmten Fällen gezeigt, daß bei bestimmten Kunststoffkomponenten,
insbesondere bei nur schwer miteinander vermischbaren Kunststoffkomponenten, eine nur unvollkommene
Mischung zu Beginn und am Ende des Einspritzvorganges erzielt wird. Die Ursache für diese unzureichende
Mischung, die nur zu Beginn und am Ende des Einspritzvorganges auftritt, liegt aller Wahrscheinlichkeit
nach darin, daß zu Beginn und am Ende des
Misch Vorganges die Mischkammer-Eintrittsöffnungen
beim Überfahren durch den Ausstoßkolben eine kurze Zeitlang nur einen Teil ihres vollen Eintrittsquerschnitts
aufweisen, so daß sich der Einspritzvorgang gegenüber dem normalen Einspritzen unter vollem Eintrittsquerschnitt
verändert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen und einen verbesserten
Hochdruck-Mischkopf in Vorschlag zu bringen, bei dem auch während der Phase zu Beginn und am Ende des
Einspritzvorganges und selbst bei nur schwer zu mischenden Komponenten eine vollkommene Mischung
und somit ein einwandfreies Schaumstoffprodukt erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Arbeitskolben aus einem mit dem Ausstoßkolben
fesl verbundenen Kolben und einem hierauf insbesondere konzentrisch angeordneten und zwischen
zwei Anschlägen des Kolbens axial verschieblichen Ringkolben besteht, der mit seiner Innenwandung
gegen die Außenwandung des Kolbens und mit seiner Außenwandung gegen die Innenwandung des Arbeitszylinders abgedichtet ist. daß das dem Ausstoßkolben
entfernte Ende des Kolbens aus einem tauchkolbenartigen Vorsprung besteht, der mit einer form- und
querschnittsgleichen Ausnehmung kurz vor und bei Erreichen der einen Endstellung der hin- und hergehenden
Kolbenbewegung zusammenarbeitet, die in einer Arbeitszylinder-Stirnwand angeordnet und mit einem
von /wei Anschlüssen des Druckmittels für den Arbeitszylinder verbunden ist. und daß die in Kolbenbewegungsrichtung
gemessene I.ängserstreckung der Ausnehmung kleiner gleich der axialen Relativverschiebung
von Kolben und Ringkolben und größer gleich dem axialen Abstand ist. den die AusstolJkolben-.Stirnseite
in ihrer hinteren F.ndstellung vom entfernten Fnde der F.ininttsöffnungen hat.
Durch diese erfindungsgcmäße Ausbildung des
Arbeilskolbcs wird erreicht, daß die Zeitdauer des
Überfahrens der Mischkammer Fintriltsoffnungeii durch den Aussloßkolben /u Beginn und am I title des
Fmspritzvorganges beträchtlich verkur/t wird, was überraschenderweise eine völlig emwatidlreic Vernii
schung der Kunststoffkomponcnien ,inch /u Beginn und
am finde de» E'msprit/vorgangcs /nt folge hat. so daU
das Schaumstoffendprodukt selbst bei nur schwer mischbaren Kunststoffkomponeiilen in |eder Beziehung
völlig einwandfrei ist. Im einzelnen wird die F.rhöhung
der Geschwindigkeit des Λ usstoßkolbens zu Beginn und am Finde des Finsprilzvorganges dadurch erreicht, daß
zu Beginn ;-nd am Ende des [iinspritzvorganges der
gesamte Druckmittel- insbesondere Hydraulikoldurch salz lediglich zur Verdrängung des lauchkolbenariigen
Vorsprunges aus der form und querschnitisgleichen
Ausnehmung der Stirnwand des Arbeiiszylinders dient,
da in dieser Phase bzw bei dieser Kolbenstellung der
übrige Arbeitsraum des Arbeitszylinder s mim der Druckmittelzufuhr abgesperrt ist Wahrend der gcnann
ten !'hase wirkt somit das Druckmittel, das von einer
nicht dargestellten Pumpe mit konstanter Durchsatzmenge geliefert wird, nur auf die relativ kleine
Querschnittsflächc des tauchkolbenartigen Vorsprunges des Kolbens ein, so daß sich im Verhältnis dieser
kleinen Querschnittsfläche zur gesamten Querschnittsfläche des Arbeitszylinders eine entsprechende Erhöhung
der Kolbengesch'v:.ndigkeit in der genannten
Phase gegenüber der normalen Kolbengeschwindigkeit während des übrigen Teiles des Kolbenhubes ergibt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erforderliche hohe Geschwindigkeit des Ausstoßkolbcns uhne
eine kostspielige Vergrößerung des Hydraulikantriebs bzw. der Hydraiilikpumpe erzielt wird, indem lediglich
der Arbeitskolben und der Arbeitszylinder in spezieller Weise, wie erfindungsgemäß angegeben, ausgestaltet
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser des tauchkolbenartigen Vorsprunges
des Kolbens weniger als die Hälfte des Durchmessers des Ringkolbens.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsfonii
sind beide Stirnseiten des Ringkolbens mit ringförmigen Dampfungsnuten versehen, die mit den als ringförmige
Schultern ausgebildeten Ansätzen des Kolbens in Eingriff bringbar sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist jeder Eintrittsöffnung ein Einlaßventil zugeordnet,
das s.ch beim Rücklauf in seiner Schließstellung befindet und wodurch die Kur,,.stoffkomponenten
jeweils unter Niederdruck im RuckLuf zirkulieren
Flierdurch werden nicht nur die sonst ebenfalls durch
tine Rücklaufzirkulation erziehen Vorteile creicht,
sondern zusätzlich noch die folgenden Vorteile:
Die -zeitlich wesentlich langer als der Fmspritzw»
gang dauernde Rezirkulation kann im Niederdrückt
reich durchgeführt werden, so daü das gcsani'i·
Rezirkulationssystem nur auf Niclerdruck ausgelegt werden muß und keine Diehtuiigspioblenie entstehen
Der für die Gegensirom'Injektion erforderliche hohe
Druck wird nämlich nur kurzzeitig vor und wahrend des [iinspritzvorganges in nachstehend noch naher Iv
schriebener Weise aufgebaut und aufrechterhalten Ferner wird der Vorteil erreicht, dal! durch die den
Einlaßöffnungen leweils zugeordneten f inl.iliveniik
vermieden wird, daß während der RezirkiilaiionspluM
der Ausstoßkolben ständig unter I mwirkurig dei
Kunststoffkomponenten steht. Durch die wahrend dci
Rezirkulationsphase geschlossenen f inlaßventile »nJ
näpilich der Ausstoßkolben vollständig von Ji.
Kunstsioffkoniponenten abgetrennt, so daß keinerlei
Dichtlings oder Verklebungsprobleme besielui
Außerdem entstehen auch keinerlei Druckspitzen beim Uinsi hallen von Rezirkulation auf f'inspritzen und
umgekehrt.denn die Einlaßventile werden bei Frreicheii
des Finspritzdruckes selbsttätig geöffnet, so daß sehr
einfach unerwünschte Druckspitzen entweder dadurch vermieden werden können, daß mehr oder weniger
gleichzeitig der Ausstoßkolben die Einlaßöffnungen freigibt oder daß ein Druckbegrenzungsventil zwischen
Zulauf und Rucklaufleitung geschaltet wird. Fis wild
somit auf leden I all vermieden, daß, wenn auch nur k.irzzeilig. Kunststoffkomponenten dem Mischkopf
zugeführt und nicht gleichzeitig abgeführt werden, was
bei dem bekannten Mischkopf die unerwünschten
Druckspitzen zur I olge hat.
Bevorzug! wird der Beginn dei Schiillzeil durch ein
Abtasten dei Mc"iing des Ausstußkulbcns gesteuert
Dies hat di-n großen Vorteil, dall !etliche zeitlichen
Verzögerungen zwischen der Bewegung des Ausstoßkolben und dem Lauf der Schußzeit vermieden werden.
Mit anderen Worten, die theoretisch berechnete und die für ein einwandfreies Schaumstoffendprodukt erforderliche
Schußzeit sliumt genau mit der tatsächlichen
Schußzeit überein. Hierbei ist es zweckmäßig, den Beginn der Schußzeit auf den Zeitpunkt der Freigabe
der Eintritlsöffnungen durch den Ausstoßkolben festzii
legen, wobei zur Abtastung der den Beginn der
20
2r>
in
Schlißzeil festlegenden Stellung des Aussloßkolbens ein
Endschalter vorgesehen sein kann.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. In ί
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Flußschema der gesamten Einspritzvorrichtung mit Mischkopf und
Fig. 2 einen Mittelschnitt durch den in Fig. 1 nur
schematisch dargestellten Hochdruck-Mischkopf. m
■' In Fig. 1 ist schematisch in Form eines Flußschemas
die gesamte Einspritzvorrichtung mit Mischkopf dargestellt, und zwar für zwei verschiedene Kunstoffkomponenten,
wobei für mehr als zwei Kunststoffkomponenten sich eine analoge Erweiterung dieses Flußschemas i1»
ergibt.
Die Zuführung von mehr als zwei Kunslstoffkomponcnten
hereitel keinerlei Schwierigkeiten. Hh die gegenseitige Trennung der verschiedenen Kunststoffkomponenten
völlig unproblematisch ist, da sie im Gegensatz zu dem bekannten Mischkopf nicht auf dem
begrenzten Umfang des Ausstoßkolbens stattfinden muß.
Der Strömungskreislauf der Kunststoffkomponenten besteht — in Strömungsrichtung — aus Vorratsbehälter
I, Pumpe (z. B. Radialkolbenpumpe) 2, Zulaufleitung 3, Mischkopf 4 mit Einlaßventil 5, Rücklaufleitung 6,
Absperrventil 7 und Kühler 8. Zwischen Zulaufleitung 3 und Rücklaufleitung 6 ist ein Druckbegrenzungsventil 9
an einer solchen Stelle eingeschaltet, daß die Pumpe 2 mit dem Vorratsbehälter 1 einen Strömungskreislauf
bildet. Zwischen die Zulaufleitung 3 und die Rücklaufleitung 6 ist außerdem ein Bypaß 10 zwischengeschaltet,
und zwar an einer solchen Stelle, daß ein Kreislauf gebildet wird über Vorratsbehälter 1, Pumpe 2. Bypass '·
10, Absperrventil 7 und Kühler 8.
Während der Rezirkulationsphase erfolgt die Strömung längs der mit durchgehenden Linien gezeichneten
Pfeile, wobei infolge geeigneter Wahl der Strömungsquerschnitte nur die wesentlich kleinere Teilmenge -Ό
durch das Einlaßventil 5 rezirkuliert, denn der größte Teil der Kunststoffkomponente wird durch den Bypaß
10 rezirkuliert. Während des durch ein Schließen des Absperrventils 7 eingeleiteten Einspritzvorganges erfolgt
die Zufuhr der Kunstoffkomponente zum Einlaß- 4^
ventil 5 zusätzlich zur Zulaufleitung 3 auch noch über einen Teil der Rücklaufleitung 6. und zwar in Richtung
des mit gestrichelten Linien gezeichneten Pfeiles.
Die vorstehenden Darlegungen gelten analog bezüglich
des Kreislaufs dpr anderen Kunststoffkomponente,
der in F i g. 1 im rechten Teil der Zeichnung dargestellt ist, wobei die gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen
und mit einem zusätzlichen Beistrich versehen sind. Auf eine nochmalige Beschreibung kann deshalb
verzichtet werden. >'
Von dem in F i g. 2 in allen Einzelheiten dargestellten eigentlichen Hochdruck-Mischkopf sind nachstehend
nur die für die Funktion wichtigen Teile beschrieben.
Der Mischkopf 4 weist einen zentralen Ausstoßkolben 11 auf, der in eine kreiszylindrische Mischkammer Wl
12 gleichen Querschnitts eingeläppt ist. Der in F i g. 2 in seiner oberen bzw. hinteren Endstellung dargestellte
Ausstoßkolben 11 wird durch einen hiermit fest verbundenen Arbeitskolben 13 hin- und hergehend
betätigt und zwar zwischen der in F i g. 2 dargestellten · hinteren Endstellung und einer vorderen Endstellung, in
der das vordere Ende des Ausstoßkolbens 11 mit dem freien Ende der zylindrischen Mischkammer 12 bündig
abschließt. Die Betätigung des in einem Arbeitszylinder 14 angeordneten Arbeilskolben 13 erfolgt durch Zufuhr
eines pneumatischen oder hydraulischen Druckmediums zu der einen oder zu der anderen Kolbenseite.
Die Zufuhr des zweckmäßigerweise aus Hydrauliköl bestehenden Druckmediums erfolgt einerseits über
einen Anschluß 15, der in die eine Afbeitszylinder-Stirnwandung
15a mündet, während zur Beaufschlagung der gegenüberliegenden Arbeitskolbenseite ein nur schematisch
dargestellter Anschluß 15' vorgesehen ist, der in der gegenüberliegenden Arbeitszylinder-Stirnwand i5b
mündet.
Der Arbeitskolben 13 besteht aus einem mit dem Ausstoßkolben 11 fest verbundenen Kolben 13a und
einem hierauf konzentrisch angeordneten und zwischen zwei schulterförmig ausgebildeten Anschlägen 40a und
406 des Kolbens 13a axial verschieblichen Ringkolben 13b Der Kolben 13a besteht seinnseiis aus mehreren
miteinander fest verbundenen Teilen, was jedoch nur fertigungsmäße Gründe hat, weshalb hierauf nicht näher
eingegangen wird. Der Ringkolben \3b, dessen Durchmesser etwas mehr als das Doppelte des Durchmessers
des Kolbens 13a beträgt, ist durch eine Dichtung 41a im Bereirh seiner Innenwandung gegenüber der Außenwandung
des Kolbens 13a und durch eine Ringdichtung 41 £>
gegenüber der Innenwandung des Arbeitszylinders
14 abgedichtet. Das dem Ausstoßkolben 11 entfernte Ende des Kolbens 13a besteht aus einem tauchkolbenartigen
Vorsprung 42, der mit einer form- und querschnittsgleichen Ausnehmung 43 kurz vor und bei
Erreichen der einen Endstellung der hin- und hergehenden Kolbenbewegung zusammenarbeitet. Die Ausnehmung
43 ist in der Arbeitszylinder-Stirnwand 15a angeordnet, und sie steht mit dem Druckmittelanschluß
15 in Verbindung, der im Bereich ihrer bodenseitigen Begrenzungsfläche mündet. Die in Längsrichtung von
Kolben und Arbeitszylinder bzw. in Kolbenbewegungsrichtung gemessene Längserstreckung bzw. Tiefe a der
Ausnehmung 43 ist kleiner gleich der axialen Relativver-Schiebung c von Kolben 13a und Ringkolben 13b und
größer gleich dem axialen Abstand b, den die Ausstoßkolben-Stirnseite in ihrer hinteren Endstellung
vom entfernten Ende der Eintrittsöffnungen hat, wie dies im einzelnen in Fi g. 2 dargestellt ist In der Praxis
hat es sich hierbei bewährt, wenn die Beziehung gilt a S
b + 1 mm. Durch diesen Zuschlag von 1 mm wird gewährleistet, daß in der Praxis die Eintrittsöffnungen
16,16' mit Sicherheit vollständig zu Beginn und am Ende des Einspritzvorganges mit erhöhter Ausstoßkolbengeschwindigkeit
überfahren werden. Diese erhöhte Aa3-stoßkolbengeschwindigkeit
ergibt sich wie folgt.
Die in der Zeichnung nicht dargestellte Hydraulikpumpe liefert Hydrauliköl mit zeitlich konstanter
Durchsatzmenge zur Arbeitskolbenzylinderanordnung. Dieses Hydrauliköl tritt zu Beginn des Ausstoßvorganges
des Ausstoßkolbens 11 durch den Anschluß 15 in die Ausnehmung 43 ein, innerhalb der sich zu diesem
Zeitpunkt der tauchkolbenartige Vorsprung 42 des Kolbens 13a in der in F i g. 2 gezeigten Stellung befindet
wobei der Innenraum der Ausnehmung 43 im wesentlichen bis auf einen kleinen Absatz am stirnseitigen Ende
durch den tauchkolbenartigen Vorsprung 42 ausgefüllt wird. Da die Innenwandung der Ausnehmung 43 mittels
einer Ringdichtung 44 gegenüber der zylindrischen Außenwandung des tauchkolbenartigen Vorsprunges 42
abgedichtet ist dient die gesamte Druckölmenge, die durch den in die Ausnehmung 43 mündenden Anschluß
15 zugeführt wird, allein zur Verdrängung des Kolbens
13a bzw. des tauchkolbenaftigen Vorsprunges 42 aus der Ausnehmung 43. Da somit nur der mit relativ
kleinem Querschnitt versehene Kolben 13a verdrängt wird, erfolgt die Bewegung des Kolbens 13a und somit
auch die Bewegung des hiermit fest verbundenen Ausstoßkolbcns 11 mit erhöhter Geschwindigkeit,
wobei piSe Relativbewegung zwischen Kolben 13a und
Ringkolbtn 136 stattfindet.
Der Kolben 13a und der Ausstoßkolben 11 bewegen sich so lange mit der erhöhten Geschwindigkeit, bis der
tauchkolbenartige Vorsprung 42 die Ausnehmung 43 vollständig verlassen hat. In dem Zeitpunkt, in dem der
tauchkolbenartige Vorsprung 42 die Ausnehmung 43 vollständig verlassen hat, wird für das über den
Anschluß 15 zugeführte Drucköl erstmalig der Weg in den Innenraum des Arbeitszylinders 14 frei. Dies
bedeutet, daß von diesem Zeitpunkt ab der Kolben 13a und der RinEkolben 136 gemeinsam wie eine Einheit
verschoben werden. Das bei dieser Verschiebung verdrängte Kolbenvolumen ist hierbei um das Volumen
des Ringkolbenb 136 größer als bei der vorherigen Verdrängerbewegung, weshalb aufgrund der konstanten
Durchsatzmenge des Hydrauliköles die Kolbenbewegung und somit auch die Bewegung des Ausstoßkolbens
11 mit geringerer Geschwindigkeit erfolgt.
Bei der vorgenannten Relativbewegung von Kolben I3a und Ringkolben 136 kommt der Ringkolben 136
abwechselnd zur Anlage mit den schulterartigen Vorsprüngen 40a und 406. Um die hierdurch auftretende
stoßart^e Beanspruchung zu verringern, ist der Ringkolben 136 auf seinen beiden Stirnseiten mit
Ringnuten 45a und 456 versehen, die in etwa form- und querschnittsgleich zu den schulterförmigen Absätzen
40a und 406 sind und hiermit in Eingriff kommen, wenn die Anlage zwischen den beiden Kolben 13a und 136
stattfindet. Durch das hierbei aus den Ringnuten 45a bzw. 456 verdrängte Hydrauliköl ergibt sich eine sehr
erhebliche Dämpfung des Aufprallstoßes und somit eine Verringerung der Beanspruchung der beiden Kolben
13a und 136.
Wie schon erwähnt, ist die Längserstreckung a der Ausnehmung 43 größer gleich dem Abstand 6 + 1 mm,
damit mit Sicherheit gewährleistet ist, daß der gesamte Vorgang des Schließens der Eintrittsöffnungen 16, 16'
mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgt.
Während der mit verringerter bzw. mit normaler Geschwindigkeit erfolgenden weiteren Kolbenbewegung
haben der Kolben 13a und der Ringkolben 136 die in F i g. 2 dargestellte Relativlage. Die gemeinsame
Bewegung der Kolben 13a und 136 kommt zum Stillstand, wenn der etwas gegenüber dem Ringkolben
136 nach unten vorstehende Kolben 13a die zugewandte Stirnfläche der Arbeitskammer-Stirnwandung 156 erreicht
Hierbei schließt gleichzeitig das — inF i g. 2 — untere Stirnende des Ausstoßkolbens 11 bündig mit dem
Austrittsende der Mischkammer 12 ab, so daß die Mischkammer 12 vollständig von jeglichen Kunststoffresten
gereinigt ist Hiermit ist der Schuß beendet
Zu Beginn des nachfolgenden Schusses erfolgt der vorgenannte Bewegungsablauf in umgekehrter Rich- 6^
tung, wobei das von der nicht dargestellten Hydraulikpumpe geförderte Hydrauliköl durch den in der
Arbeitszylinder-Stirnwandung 156 befindlichen Anschluß 15' in den Innenraum des Arbeitszylinders 14
eingedrückt wird. Hierbei werden die Koiben i3a und
136 von der anderen Seite als zuvor beim Ausstoßvorgang beaufschlagt und gemeinsam als Einheit — nach
oben in Fig. 2 — verschoben. Wegen der gemeinsamen Verdrängung der beiden Kolben 13a, 136, bei der der
Kolben 136 mit seiner Ringnut 45a in Eingriff mit dem schulterförmigen Vorsprung 40a des Kolbens 13a steht,
erfolgt die Kolbenbewegung mit geringerer bzw. mit normaler Hubgeschwindigkeit. Die Erhöhung der
Hubgeschwindigkeit erfolgt zu dem Zeitpunkt, zu dem das freie Ende des tauchkolbenartigen Vorsprunges 42
in die Ausnehmung 43 einzutreten beginnt, dst hierbei gleichzeitig das Hydrauliköl am weiteren Ausströmen
gehindert wird, das sich im Ringraum zwischen dem Ringkolben 136 und der Arbeitskammer-Stirnwand 15a
befindet. Dies bedeutet, daß die gesamte Fördermenge des Hydrauliköls, das durch den Anschluß 15' zugeführt
wird, zur weiteren Verdrängung des Kolbens 13a zur Verfügung steht, da der Ringkolben 136 an einer
weiteren Verschiebung gehindert ist und von nun an stillsteht. Diese weitere Verdrängung des Kolbens 13a
erfolCTt somit we^en des verringerten VerdräricUiiHSvolumens
mit erhöhter Geschwindigkeit, so daß die Eintrittsöffnungen 16 und 16' mit erhöhter Geschwindigkeit
geöffnet werden.
Die mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgende Bewegung des Kolbens 13a kommt dann zum Ende, wenn der
schulterförmige Ansatz 406 mit der Ringnut 456 in Eingriff kommt und sich die beiden Kolben 13a und 136
wieder in der F i g. 2 gezeigten Lage befinden. Die axiale Relativverschiebung c muß hierbei größer gleich der
Längserstreckung a bzw. größer gleich dem Abstand 6 sein, damit gewährleistet ist, daß die Längsverstrebung
a und der Axialabstand 6 (von dem Sicherheitszuschlag von 1 mm einmal abgesehen) auch tatsächlich mit der
gewünschten erhöhten Geschwindigkeit durchfahren werden. Der am Ende der mit erhöhter Kolbengeschwindigkeit
erfolgenden Kolbenbewegung auftretende Stoß zwischen den Kolben 13a und 136 wird
wiederum durch das aus der Ringnut 456 durch den schulterförmigen Ansatz 406 verdrängte öl gedämpft.
Die der Zufuhr der beiden Kunststoffkomponenten in die Mischkammer 12 dienenden Eintrittsöffnungen 16
und 16' sind in gleicher Höhe bzw. auf gleichem Radius angeordnet, damit sie gleichzeitig durch den Ausstoßkolben
11 geöffnet und geschlossen werden, was zur Vermeidung eines unerwünschten Vorlaufes erforderlich
ist.
Den beiden Eintrittsöffnungen 16 und 16' sind die zugeordneten Einlaßventile 5 und 5' unmittelbar
benachbart, deren Ventilkegel 17 und 17' mit Ventilsitzen 18 und 18' entsprechender Formbewegung zusammenarbeiten.
Um ein selbsttätiges druckabhängiges öffnen und Schließen der Einlaßventile 5 und 5' zu
gewahrleisten, sind Druckfedern 19 und 19' vorgesehen, so daß auf gesonderte Mittel zur Betätigung der
Einlaßventile verzichtet werden kann. Eine Einstellung der Härte der Druckfedern 19, 19' erfolgt über
Einstellbuchsen 20 und 20', wodurch die Größe des Öffnungsdruckes der Einlaßventile 5 und 5' in sehr
einfacher Weise eingestellt werden kann. Dieser Öffnungsdruck muß naturgemäß höher als der Rezirkulationsdruck
gewählt werden.
Die Einlaßventile 5 und 5' sind in Ventilkammern 21 und 21' hin- und hergehend beweglich angeordnet Da
der den mittleren Teil bildende Ventilschaft der Einlaßventile 5 und 5' einen wesentlich geringeren
Durchmesser als die zugeordnete Ventilkammer aufweist ist ein Ringraum mit relativ großem Querschnitt
vorhanden, der bei der Rezirkulation durchströmt wird,
ohne daß hierdurch eine unerwünschte Druckerhöhung stattfinden würde. Bei der Rezirkulation tritt die
Kunslstoffkomponente über das Zuleitungsrohr 3 bzw. 3' in die Ventilkammer 21 bzw. 2V ein und sie verläßt
diese über die nicht dargestellte Rücklaufleitung 6 bzw. 6', wobei sich die beiden Einlaßventile 5 und 5' in der
Schließstellung befinden.
Durch die beiden mit ihren Achsen rechtwinklig zur Mischkammer unJ zum Ausstoßkolben angeordneten
Einlaßventile wird somit ein Einwirken der Kunststoffkomponenten auf den Ausstoßkolben und auf die
Mischkammer während der oft relativ langdauernden Rezirkulationsphase vermieden, so daß keine Dichtungs-
oder Verklebungsprobleme bestehen. Außerdem kann die Rezirkulation unter einem relativ niedrigen
Druck von ca. 30 atü durchgeführt werden, da an sämtlichen Stellen des Strömungskreislaufes ausreichend
hohe Strömungsquerschnitte zur Verfügung stehen, denn die Rezirkulation muß nicht über die
ist ferner in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß durch den erfindungsgemäßen Mischkopf ohnehin nur
eine sehr geringe Teilmenge rezirkuliert, da der größte Teil der Kunststoffmenge durch den Bypaß 10
rezirkuliert.
Beim Umschalten von Rezirkulation auf Einspritzen wird zunächst — z. B. durch einen nicht dargestellten
Handknopf — das Absperrventil 7 geschlossen, so daß die gesamte Kunststoffkomponentenmenge, die von der
Förderpumpe 2 geliefert wird, über die Zulaufleitung 3 und den einen Teil der Rücklaufleitung 6 in die
Ventilkammer des Einlaßventiles 5 gefördert wird. Das gleiche gilt bezüglich der anderen Kunststoffkomponente
bzw. bezüglich des gegenüberliegenden Einlaßventiles 5'. Da zunächst die Kunststoffkomponenten an
keiner Stelle entweichen können, baut sich in dem gesamten System sehr rasch der erforderliche hohe
Einspritzdruck von mehr als 100 atü auf, wobei die
genaue Einstellung des gewünschten hohen Einspritzdruckes über das Druckbegrenzungsventil 9 bzw. 9'
erfolgt. Bei oder kurz vor Erreichen des gewünschten Einspritzdruckes öffnen die beiden Einlaßventile 5, 5'
und kurz nach diesem Öffn'n wird der zuvor in der vorderen Endlage befindliche Ausstoßkolben 11 in die in
Fig. 2 dargestellte hintere Endstellung verfahren. Um
eine möglichst genaue Dosierung zu erreichen, ist es nämlich zweckmäßig, die Dosierung allein durch den
Ausstoßkolben 11 vornehmen zu lassen, weshalb die beiden Einlaßventile 5, 5' schon kurz bevor der
Ausstoßkolben 11 die Eintrittsöffnungen 16, 16' freigibt,
geöffnet werden.
Wie schon erwähnt, erfolgt die Beendigung des Einspritzvorganges durch Verfahren des Ausstoßkolbens
Ii aus der hinteren Endstellung in die vordere Endstellung, wo das vordere Ende des Ausstoßkolbens
11 mit dem freien Ende der Mischkammer 12 bündig abschließt, so daß etwaige Gemischreste aus der
Mischkammer 12 vollständig ausgestoßen werden, was ebenfalls für eine exakte Dosierung sehr günstig ist.
Während oder unmittelbar nach Beendigung dieses Ausstoßvorganges wird das Absperrventil 7 geöffnet, so
daß die Umschaltung auf Rezirkulation erfolgt Der Übergang vom Einspritzvorgang zur Rezirkulation hat
ein sofortiges Abfallen des hohen Einspritzdruckes von mehr als 100 atü auf den niedrigen Rezirkulationsdruck
von ca. 30 atü zur Folge. Hiermit gleichzeitig schließen
die beiden Einlaßventile 5 und 5' selbsttätig aufgrund des Druckabfalls.
Eine besonders exakte Dosierung der eingespritzten Kunststoffkomponentenrnengen läßt sich wie folgt
erreichen:
Die dem Austritt des Ausstoßkolbens 11 gegenüberliegende
Stirnwand 15a des Arbeitszylinders 14 weist einen fcdcrbelasteten Stößel 30 auf, der in der
Stirnwand 15a in Längsrichtung des Arbeitszylinders 14 hin- und hergehend beweglich angeordnet ist und mit
einem außerhalb des Arbeitszylinders 14 angeordneten Endschalter 31 zusammenarbeitet bzw. den Endschalter
31 betätigt. Wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich,
jo arbeitet der federbelastete Stößel 30 mit der Stirnfläche
des tauchkolbenartigen Vorsprunges 42 derart zusammen, daß bei einer bestimmten Stellung des Kolbens 13a
und des Ausstoßkolbens U der Stößel 30 und der Endschalter 31 betätigt werden. Die Stellung, bei der
eine Betätigung des Endschalters 31 erfolgt, ist nun derart gewählt, daß diese Betätigung beim Überfahren
der Einlaßöffnungen 16, 16' durch das Ende des AllCClnftlfnlhpnC . ί Prfrvli»! ninoor nolSlirr.,-.»,;«;!-..-!.)
. . ........... -- v. · Vf3 ι. f fuuwi i-f<*tutfg,uii£tjE.*.(i^,u,irvi
(Zeitpunkt des Überfahrens bzw. der Freigabe der Eintrittsöffnungen 16, 16' durch das untere Ende des
Ausstoßkolbens 11) wird nun als Beginn der Schußzeit
(Beginn des Einspritzvorganges) festgelegt. Mit anderen Worten, die Schußzeit wird direkt durch den Ausstoßkolben
11 bzw. durch ein Abtasten der Stellung des Ausstoßkolbens 11 gesteuert. Hierdurch läßt sich eine
wesentliche genauere Dosierung der Einspritzmengen erzielen als dies bislang bei den bekannten Mischköpfen
der Fall war, denn bei den bekannten Mischköpfen erfolgen der Lauf der Schußzeit und der Bewegung des
jo Ausstoßkolben unabhängig voneinander bzw. diese
beiden Vorgänge werden zunächst gleichzeitig durch einen Impuls ausgelöst. Dies hat aber den großen
Nachteil zur Folge, daß in den Fallen, wo der Ausstoßkolben sich zu Beginn seiner Bewegung
J5- zunächst einmal erst »losreißen« muß, Ungenauigkeiten
bei der Dosierung auftreten, denn in diesen Fällen ist die praktische Schußzeit kleiner als die berechnete
Schußzeit. Die Schußzeit wird nämlich um die Zeitdauer verkürzt, um die der Ausstoßkolben /u Beginn seiner
Bewegung »zu langsam ist«. Relativ häu'ig sind derartige Fälle in der Praxis vor allem dann, wenn der
zeitliche Abstand zwischen zwei verschiedenen Schüssen relativ groß ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Mischkopf werden die vorgenannten Schwierigkeiten sehr einfach dadurch
vermieden, daß die Schußzeit bzw. die Schußdauer direkt durch den Ausstoßkolben gesteuert bzw.
ausgelöst wird, so daß sichergestellt ist, daß zu Beginn der Schußzeit sofort mit dem F.inspritzvorgang
begonnen wird, ohne daß irgendwelche zeitlichen Verzögerungen auftreten, die zu geringe Dosiermengen
ergeben.
Am Ende der Schußzeit, deren Dauer durch eine beliebige bekannte, nicht dargestellte Vorrichtung
eingestellt werden kann, werden der Kolben 13a und hiermit gleichzeitig der Ausstoßkolben U aus der in
Fig.2 dargestellten Endstellung in die gegenüberliegende
Endstellung verfahren. Der Zeitpunkt des Überfahrens der Eintriltsöffnungen 16, 16' durch das
eine Ende des Ausstoßkolbens 11 wird hierbei als Endzeitpunkt der Schußzeit festgelegt, so daß die
gewählte Schußzeit mit der tatsächlichen Schußzeit bzw. mit der tatsächlichen Zeitdauer des Einspritzvorgä'.ges
genau übereinstimmt
Anstelle von Druckluft oder anstelle des üblichen Hydrauliköles kann als Druckmedium zur Betätigung
des Arbeitskolbens 13 Dioktylphthalat benutzt werden, wodurch unerwünschte Reaktionen zv/ischen dem
Druckmedium (zur Betätigung des Arbeitskolbens 13) md den Kunststoffkomponenten vermieden werden, da
Dioktylphthalat mit den üblicherweise in Anwendung kommenden Kunststoffkomponenten nicht chemisch
reagiert, was hingegen bei Hydrauliköl der Fall ist. Eine derart unerwünschte chemische Reaktion kann somit
erfindungsgemäß selbst dann vermieden werden, falls ein dünner Film an Druckmedien noch durch den
Ausstoßkolben 11 aus der einen Arbeitskammer des Arbeitszylinders 14 in die Mischkammer 12 trotz der
Zwischengeschäften Dichtungen 2 und 3 transportiert
werden sollte.
Der Mischkopf wird vornehmlich zur Herstellung von
PolyurethanschäurriStoffeh verwendet, und zwar insbesondere
auch zur Herstellung' von Polstern, von
Automobilsitzen u.dgl. Bei der Herstellung eines
derartigen Polyurelhanschaumstoffes bestehen die beiden Kunststoffkomponenttn aus Toluoldiisozyanat
und Polyol.
Von dem dargestellten Ausführungsbeispie! silfd z. B.
Abweichungen derart möglich, daß die Rücklaufzirkulierung in der eingangs beschriebenen bckannicn Art
lind Weise ausgebildet wird, wenn es in Sonderfällen möglich erscheint, die hierdurch bedingten Nachteile in
Kauf lu nehmen. Ferner kann in Ausnahmefällen und
unter besonderen Umständen auf eine RiicklaUfzirkiilation
völlig verzichtet werden. Auch die Art der Stenciling"der Schlißzeit kann geäridert werdeii, falls es
in'Sonderfällen auf eine sehr genaue Dosierung der Menge der Kunslstoffkompönenten nicht so sehr
anköriimt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Hochdruck-Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches
aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten insbesondere zur Herstellung von Schaumstoffprodukten
mit einer Mischkammer, die Eintrittsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten und eine
Austrittsöffnung für das Kunststoffkomponenten-Gemisch besitzt, sowie mit einem in der Mischkammer
angeordneten querschnittsgleichen Ausstoßkolben, der mit einem durch Druckmittel, insbesondere
Hydrauliköl, betätigten Arbeitskolben eines Arbeitszylinders verbunden und aus einer die Eintrittsöffnungen
offenlassenden hinteren Endstellung bis in den Bereich der vorderen Austrittsöffnung hin- und
hergehend bewegbar ist, wobei die Eintrittsöffnungen gegenüber der Mischkammer gleichzeitig
abgesperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (13) aus einem mit dem
Ausstoßkolben (U) fest verbunden Kolben (13a/und einem hierauf insbesondere konzentrisch angeordneten
und zwischen zwei Anschlägen (40a, 4Qb) des Kolbens (13a,1 axial verschieblichen Ringkolben
(\3b) besteht, der mit seiner Innenwandung gegen die Außenwandung des Kolbens V13a^und mit seiner
Außenwandung gegen die Innenwandung des Arbeitszylinders (14) abgedichtet ist, daß das dem
Ausstoßkolben (11) entfernte Ende des Kolbens (13a^ aus einem tauchkolbenartigen Vorsprung (42)
besteht, der mii einer form- und querschnittsgleichen
Ausnehmung (43) kurz vor un/ bei Erreichen der einen Endstellung der hin- und hergehenden
Kolbenbewegung zusammenarbi tet, die in einer
Arbeitszylinder-Stirnwand (15a,) angeordnet und mit
einem (15) von zwei Anschlüssen (15, 15') des Druckmittels für den Arbeitszylinder (14) verbunden
ist, und daß die in Kolbenbewegungsrichtung gemessene L.ängserstreckung (s) der Ausnehmung
(43) kleiner gleich der axialen Relativverschiebung (c) von Kolben (Ha) und Ringkolben (Hb) und
größer gleich dem axialen Abstand (b) ist, den die
Ausstoßkolben-Stirnseite in ihrer hinteren Endstellung
von dem entfernten Ende der Eintrittsöffnungen (16,16') hat.
2. Hochdruck-Mischkopf gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des
Kolbens (13a,} weniger als die Hälfte des Durchmesser
des Ringkolbens (13£^ beträgt.
3. Hochdruck-Mischkopf gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnflächen
des Ringkolbens (i3b)mtt jeweils einer Ringnut
(45a bzw. 45b) versehen sind, die mit den als ringförmige Schultern ausgebildeten Absätzen (40a
bzw. 40b) des Kolbens [Ha) ein Eingriff bringbar
iind.
4. Hochdruck-Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenwandung der Ausnehmung (43) gegenüber der Außenwandung des tauehkolbenartigen Vorspfunges
(42) mittels einer Ringdichtung (44) abgedichtet ist.
5. Hochdruck-Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Anschluß (15') zur Zuführung des Druckmittels zu dem doppelt wirkenden Arbeitszylinder
(14) in der anderen Arbeitszylinder-Stirnwand (lSiJangeordnetist.
6. Hochdruck-Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Eintrittsöffnung (16,16') ein Einlaßventil (5,5')
zugeordnet ist, das sich beim Rücklauf in seiner Schließstellung befindet und wodurch die Kunststoffkomponenten
jeweils unter Niederdruck im Rücklauf zirkulieren.
7. Hochdruck-Mischkopf gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beginn der Schußzeit durch ein Abtasten der Stellung des Ausstoßkolbens (11) steuerbar ist und
daß der Beginn der Schußzeit auf den Zeitpunkt der Freigabe der Eintrittsöffnungen (16, 16') durch den
Ausstoßkolben (11) festgelegt ist.
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