DE260755C - - Google Patents

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DE260755C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/24Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of staples; of belt-fastening elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 260755.-KLASSE Td. GRUPPE
O. HOPPE & CO. NACHF. in LEIPZIG.
Vorrichtung zur Herstellung von Drahtklammern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1911 ab.
Die vorliegende Vorrichtung soll dazu dienen, doppelt gebogene Drahtklammern zu biegen. Die Erfindung besteht darin, daß ein Drahtstück über einen zweiteiligen Dorn mit einem Absatz U-förmig mittels einer Gabel gebogen wird, die in der Arbeitslage bleibt, bis das vorgebogene Drahtstück von dem senkrecht zur Gabel durch sie hindurchgehenden Dorn über einen Biegeblock rechtwinklig ίο zur ersten Biegung fertig gebogen wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht der Biegevorrichtung,
Fig. 2 eine gabelförmig gebogene Klammer,
Fig. 3 die Seitenansicht der Biegevorrichtung,
Fig. 4 die Seitenansicht der Biegevorrichtung mit der doppelt gebogenen Klammer,
Fig. 5 die Vorderansicht in der gleichen Arbeitsstufe,
Fig. 6 die fertige Klammer.
Der zwischen dem Biegedorn und der Gabei α eingeführte Draht f wird mit der niedergehenden Gabel über den Kern g des zweiteiligen Biegedorns b und d umgebogen, so daß er die in Fig. 2 dargestellte Form erhält. In dieser vorgeschobenen Stellung verharrt nun die Gabel α und dient dabei dem U-förmig abgebogenen Draht für seine weitere Verarbeitung als Führung, so daß er bei der zweiten Biegung nirgends ausweichen kann. Zwischen den beiden Teilen δ und d des Biegedorns befindet sich der Treiber c. Soll nunmehr die Umbiegung der Heftklammer in der Querrichtung erfolgen, so wird der Biegedorn b, d vorgeschoben und biegt, indem er durch die Gabel α hindurchtritt, die Klammer über den Biegeblock e, e, für den eine entsprechende Aussparung zwischen dem Biegedorn vorhanden sein muß. Die Klammer erhält alsdann die in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Form. Nach Fertigstellung der Klammer wird sie im gleichen Arbeitsgang von dem Treiber c in das betreffende Werkstück eingedrückt und an ihm befestigt.
Der Block b, d kann mit dem Treiber c aus einem Stück hergestellt werden, oder die Teile können als gesonderte zur Anwendung kommen. Der Biegeblock e, e wird zweiteilig, wenn er seitlich zurückziehbar sein soll.
Anstatt den zweiteiligen Biegedorn b, d mit einem Ansatz g zu versehen, kann man den Biegedorn aus einem Kern und darübergleitender Hülse zusammensetzen, wobei der vorstehende Kern den Ansatz g bildet. In diesem Fall bedarf es nur der Verschiebung der Hülsenteile über den Kern hinweg, um die zweite Biegung der Klammer über den Biegeblock e zu veranlassen. Wie auch die Ausführungsform der Biegeteile b und d ist, immer wird der Kern dem U-förmig gebogenen Drahtstück als Führung dienen, und erst bei der Vorwärtsbewegung der Klammer wird das Drahtstück von dem Kern heruntergeschoben. Während dieser Zeit dient die Gabel a, die die erste Biegung des Drahtstückes veranlaßt hat, als Führung.
Die Vorrichtung ist zur Herstellung für Klammern verschiedener Form zu verwenden, wobei die erste Form von der in Fig. 2 dar-
gestellten Klammer abweicht, oder es kann auch die Schlußform (Fig. 4, 5 und 6) eine abweichende Biegung erhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Draht klammern, die in zwei zueinander senkrechten Ebenen gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtstück über einen zweiteiligen Dorn (b, c, d) mit einem Absatz (g) U-förmig mittels einer Gabel (a) gebogen wird, die in der Arbeitslage bleibt, bis das vorgebogene Drahtstück von dem senkrecht zur Gabel durch sie hindurchgehenden Dorn über einen Biegeblock (e) rechtwinklig zur ersten Biegung fertig gebogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260755D Active DE260755C (de)

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