DE2606888A1 - Geraet zum pruefen von schraubenfedern - Google Patents

Geraet zum pruefen von schraubenfedern

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DE2606888A1
DE2606888A1 DE19762606888 DE2606888A DE2606888A1 DE 2606888 A1 DE2606888 A1 DE 2606888A1 DE 19762606888 DE19762606888 DE 19762606888 DE 2606888 A DE2606888 A DE 2606888A DE 2606888 A1 DE2606888 A1 DE 2606888A1
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Eckhard Zwirner
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Description

  • Gerät zum Prüfen von Schraubenfedern
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Prüfen von Schraubenfedern mit einer Druckmessvorrichtung auf deren Messteller die Schraubenfedern aufsetzbar sind, mit einem an einer Führung verschiebbaren Gegenteller, dessen Bewegung zum Messteller hin von einer einstellbaren Anschlagvorrichtung begrenzt ist.
  • Derartige Geräte dienen zur technologischen Federprüfung, also zur Bestimmung der Federkräfte von Schraubenfedern.
  • Mit solchen Geräten wird die Federkennlinie, d.h. der Federweg als Punktion der Federkraft aufgenommen, oder es wird für eine bestimmte Last der Federweg bestimmt.
  • Dabei erfolgt die Messung im allgemeinen derart, daß die Schraubenfeder um eine voreingestellte Länge zusammengedrückt und in diesem zusammengedrückten Zustand die von der Feder ausgeübte Kraft mittels der uruckmessvorrichtung gemessen wird. Eine solche Messung kann für ein oder mehrere solcher Prüflängen erfolgen. bei den bekannten Geräten ist es nachteilig, daß man zur Messung von Schraubenfedern verschiedener Xraftwerte, d.h.
  • also von sehr weichen bis hin zu sehr starken Federn eine Reihe von derartigen Geräten verwenden muß, da die jeweiligen Geräte nur bis zu einer bestimmten höchsten Federprüfkraft messen können. Es war deshalb notwendig, eine Vielzahl von derartigen Geräten im Prüflabor bereit zu halten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit relativ geringem Aufwand und Umbau und in einfacher Weise universell für praktisch alle chraubenfedern unabhängig von deren Federkräften einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckmessvorrichtung als Block ausgebildet und austauschbar an einer Grundplatte des Gerätes befestigt ist.
  • dadurch ist es nunmehr nur noch notwendig, ein einziges komplettes Gerät anzuschaffen, das für Schraubenfedern eines bestimmten Federkraftbereiches einsetzbar ist; für andere Federkraftbereiche ist es ausreichend, die Druckmessvorrichtung am vorhandenen Gerät auszuwechseln.
  • Das Gerüst des kompletten Gerätes, nämlich die Grundplatte und die Führung sowie der verschiebbare Gegenteller und die Anschlagvorrichtung können also für Schraubenfedern aller nur denkbarer Federkräfte Verwendung finden.
  • Da der Hauptteil des Gerätes bei allen Messungen Verwendung finden kann, kann es äußerst wirtschaftlich eingesetzt werden. Ferner ist diese Maßnahme platzsparend, da das Aufbewahren der verschiedenen Druckmessvorrichtungen wesentlich weniger Platz einnimmt als eine entsprechende çielzahl solcher Geräte. Das erfindungsgemäße Gerät ist insbesondere für den Werkstattbetrieb auch deshalb von großem Vorteil, da äe nach Erweiterung des verwendeten Schraubenfedersortiments nur noch die betreffende Druckmessvorrichtung oder -vorrichtungen zu deren Prüfung angeschafft werden müssen. Beispielsweise können Druckmessvorrichtungen für eine maximale Federprüfkraft bis 5 kg, solche bis 20 kg, solche bis loo kg, etc.
  • verwendet werden.
  • bamit auch das Umrüsten des erfindungsgemäßen Gerätes zur Prüfung von weicheren oder härteren Schraubenfedern ohne wesentliche Zeitverluste vor sich gehen kann, ist es günstig, wenn der Druckmessblock mittels einer Schnellspannvorrichtung an der Grundplatte befestigbar ist. Eine solche chnellspannvorrichtung kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß ein einen Ansatz der Druckmessvorrichtung durchdringender, mit einem Kopf versehener Stift in der Grundplatte nach Art eines Bajonettverschlusses festgeklemmt wird. Es ist auch möglich, einen Ansatz der Druckmessvorrichtung über einen von der Grundplatte abstehenden Schraubbolzen zwischen der Grundplatte und einer Flügelmutter festzuklemmen. Es versteht sich, daß dem Fachmann auch andere derartige chnellspannvorrichtungen geläufig sind, welche dazu dienen, den Druckmessblock an der Grundplatte unverrückbar festzuhalten.
  • Eine konstruktiv einfache und für alle Längen der zu prüfenden Schraubenfedern einstellbare und ausreichende Führung ergibt sich dann, wenn sie zwei parallel zueinander verlaufende, senkrecht von der Grundplatte abstehende Säulen aufweist, auf denen eine mit dem Gegenteller fest verbundene Verstellvorrichtung verschiebbar ist.
  • Die Verstellvorrichtung kann dabei beispielsweise von Hand verschiebbar sein. In diesem Falle ist es günstig und konstruktiv besonders einfach und billig, wenn mindestens eine der Führungssäulen eine Zahnstange aufweist, mit der ein ahnrad kämmt, das in der betreffenden Hülse drehbar gelagert und über eine Achse mit einer Handkurbel od.dgl. verbunden ist. Damit sich bein Verschieben die Verstellvorrichtung nicht verkanten kann, ist es vorteilhaft, wenn beide sührungssäulen und beide Hülsen eine Zahnstange bzw. ein Zahnrad aufweisen, wobei die beiden Zahnräder über eine Spindel miteinander verbunden sind.
  • Qie Verstellvorrichtung des erfindungsgemäßen Geräts kann aber auch automatisch, insbesondere mittels einer vorzugsweise pneumatischen Lolben-Zylinder-Einheit verschiebbar sein. Am einfachsten und nachträglich ohne Schwierigkeiten anzubringen ist eine Konstruktion, bei der der Zylinder an einer Traverse befestigt ist, deren Enden mit auf den Sührungssäulen angeordneten verstellbaren Klemmhülsen starr befestigt sind und der Kolben mit der Verstellvorrichtung fest verbindbar ist. Dieser Antrieb für die Verstellvorrichtung einschließlich seiner Halterung kann bei Bedarf auf die Führungssäulen aufgeschoben und in einem entsprechenden Abstand von der Druckmessvorrichtung festgeklemmt werden. Der kolben kann dabei durch eine Ausnehmung im Gegente-ller hindurch beispielsweise mittels einer Schraube an der Verstellvorrichtung befestigbar sein. In ebenso schneller und einfacher .;eise kann dieser Antrieb auch wieder abgeschaltet werden, insbesondere auch beispielsweise durch behalten der pneumatischen Einheit auf Entlüftung. Die Verstellvorrichtung ist also mit nur einem kleinen Handgriff jederzeit von der Handbetätigung in die automatische Betätigung und umgekehrt überführbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt die Anschlagvorrichtung zwei in Verschieberichtung nacheinander wirksame anschläge, die unabhängig voneinander verstellbar sind. Dadurch ist es möglich, die Kennlinie von Schraubenfedern ohne Verstellung der Anschlagvorrichtung in zwei Punkten, d.h.
  • nach zwei Pr-iiflängen in ihren absoluten Werten zu messen, und es ist gleichzeitig möglich, die Differenz zweier Federkräfte abhängig von der betreffenden Erüflängendifferenz zu messen, was insbesondere dann in einfacher Weise und ohne komplizierte Rechenoperationen vor sich gehen kann, wenn die beiden Anschläge einen Abstand von beispielsweise 1 mm oder 1o mm voneinander besitzen.
  • Auf diese Weise ist der gemessene Wert normiert und es kann der abgelesene Wert ohne Umrechnung insbesondere Division verwendet werden.
  • Damit die beiden Anschläge nacheinander zur wirkung kommen, könnte der erste Anschlag beispielsweise nach Uberwindung eines bestimmten sruckpunktes oder unter Überwindung einer Federkraft in das den zweiten Anschlag bildende Teil einschiebbar sein. Sine besonders einfache und günstige Ausbildung ergibt sich jedoch in dieser Hinsicht dann, wenn der erste anschlag aus der Bahn der Verstellvorrichtung bewegbar ist. Dadurch kann auch der erste anschlag in Richtung der Verschiebebewegung starr und unnachgiebig ausgebildet sein, so daß auch bei etwas härterem Anfahren von Hand die Federkraft stets bei derselben Federprüflänge gemessen wird. Der erste Anschlag kann dabei vorteilhaft an einem Ausklinkteil vorgesehen sein, das an einer der den zweiten Anschlag bildenden halbschalen angelenkt ist. Das Auslenken bzw. Verschwenken des susklinkteils kann entweder von tand oder automatisch mittels einer vorzugsweise pneumatischen Solben-Zylinder-Einheit erfolgen. Im letzte m Fall kann die Steuerung der pneumatischen Einheit auch über einen Kontakt am ersten Anschlag erfolgen Damit mit dem erfindungsgemäßen Gerät nicht nur kurze sondern auch u.U. extrem lange Schraubenfedern gemessen und geprüft werden können, weist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Gegenteller eine Öffnung auf, durch welche ein Stab hindurchgeführt werden kann.
  • Der Stab kann in einer weiteren Traverse, ähnlich der des Pneumatikkolbens, oberhalb des Gegentellers, befestigt werden. Somit kann die Schraubenfeder auf den Messteller gestellt und der Hührungsstab durch die Öffnung im Gegenteller in die Schraubenfeder eingeführt werden. Der btab kann dabei so weit durchgeführt werden, daß er den Messteller gerade nicht berührt.
  • Die bisherigen Prüfgeräte der eingangs genannten Art waren entweder für den reinen Handbetrieb oder für den rein automatischen Betrieb konstruiert. Jedes dieser bekannten Geräte war aber nur für sich verwendbar. Um auch diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gerät einen Schalttisch aufweist, in dessen eines Ende die Grundplatte, die Druckmessvorrichtung und ggf. die Führungsvorrichtung formschlüssig einsetzbar und verbindbar sind. Mit diesem Schalttisch können die zu prüfenden Schraubenfedern der eigentlichen Messvorrichtung automatisch zugeführt werden. Durch diese einfache Möglichkeit des Umrüsten des erfindungsgemäßen Gerätes von reinem Handbetrieb zum vollautomatischen Betrieb ist eine weitere vielseitige Einsatzmöglichkeit auch in kleineren Betrieben gegeben. Es ist ferner möglich, das erfindungsgemäße Gerät bei Bedarf derart weiter auszubauen und damit seine Kapazität sehr weitgehend zu erhöhen, ohne daß ein vollständig neues Gerät angeschafft werden muß. Das Ineinanderpassen von Grundplatte, Druckmessvorrichtung und Führungsvorrichtung einerseits und ochalttisch andererseits erfolgt mit wenigen handgriffen und über wenige einfach vorzusehende Vorsprünge und Ausnehmungen.
  • Der Schalttisch, dessen vorzugsweise pneumatisch angetriebenes Drehteil mit mehreren Aufnahmen für die Schraubenfedern versehen ist, kann ferner über einer der Aufnahmen eine Setzvorrichtung aufweisen, die die betreffenden Schraubenfedern vor der Elastizitäts-kessung bzw. Prüfung ein oder mehrmals zusammendrückt, um den sog. "achseffekt" zu vermeiden und eine unverfälschte Prüfung zu erreichen. Das erfindungsgemäße Gerät kann ferner einen Zyklusregler für den automatischen Betrieb aufweisen, der beispielsweise die Drehgeschwindigkeit des Drehtisches und damit die Zuführgeschwindigkeit steuert; er kann ferner beispielsweise auch die betzvorrichtung steuern, d.h., ob eine Schraubenfeder vor der Prüfung ein-, zwei-, dreimal oder noch öfter gesetzt wird, wovon letztlich die Kapazität des erfindungsgemäßen Gerätes abhängig ist.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische ansicht eines handbetriebenen Gerätes zum Prüfen von Schraubenfedern gemäß einem wusführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines automatischen Gerätes zum Prüfen von Schraubenfedern gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Gerätes gemäß Pfeil 3 der iig. 2, teilweise aufgebrochen, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Big. 2 und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 2.
  • Das erfindungsgemäße Gerät 11 (Fig. 1) bzw. 11 (Fig. 2) gemäß beiden Ausführungsformen dient zur technologischen Federprüfung, also zur Bestimmung der Elastizität von ochraubenfeaern 18, wobei ein, zwei oder mehr Punkte der Federkennlinie aufgenommen werden können; es kann also der Federweg als punktion der Federkraft bestimmt werden.
  • Das in Fig. 1 dargestellte, für Handbetrieb vorgesehene Gerät 11 und das in Sig. 2 dargestellte automatische Gerät 11' besitzen eine Grundplatte 12, in deren Vordereckenbereich zwei im Abstand angeordnete, senkrecht von der Grundplatte 12 abstehende und parallel zueinander verlaufende Führungssäulen 13 und 14 einer Führungsvorrichtung befestigt sind. Zwischen den beiden Führungssäulen 13, 14 ist ein Druckmeßblock oder -körper 17 mittels einer Befestigungsvorrichtung 16 auf der Grundplatte 12 auswechselbar befestigt. Die Befestigungsvorrichtung 16 ist so ausgebildet, daß der Druckmeßblock 17 schnell und einfach an der Grundplatte 12 befestigt, von ihr gelöst und vorzugsweise über deren hinterkante entfernt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung 16 kann die Form einer Steckverbindung, beispielsweise einen Bajonettverschluß besitzen oder mit einer auf einen feststehenden Schraubbolzen aufschraubbaren Flügelmutter od.dgl. versehen sein.
  • Auf diese iieise kann der Druckmeßblock 17 zum Prüfen und Bestimmen von Schraubenfedern 18 unterschiedlicher Federkraft ausgetauscht werden. Beispielsweise ist es möglich, Druckmeßblöcke 17 für Meßgruppen bis zu einer Federkraft von 5 kg oder bis 20 kg oder bis 100-120 kg zu verwenden.
  • Auf den Führungssäulen 13, 14 sind Hülsen 21, 22 einer Verstellvorrichtung 19 höhenverschiebbar angeordnet und über eine im Querschnitt kreuzförmige starre Stange 23 miteinander starr verbunden. Etwa in der Mitte der kreuzförmigen Stange 23, die über dem Druckmessblock 17 angeordnet ist, ist ein zylindrisches Befestigungsteil 24 vorgesehen, das gegebehenfalls auf der Stange 23 verstellbar sein kann und das an seinem unteren Ende einen Gegenteller 25 trägt, welcher einem etwa denselben Durchmesser aufweisenden Meßteller 26 des Druckmeßblocks 17 im Abstand gegenüberliegt. Der Abstand von Meßteller 26 und Gegenteller 25, zwischen die eine Schraubenfeder 18 zur Prüfung angeordnet wird, ist aufgrund der Höhenverschiebbarkeit der Verstellvorrichtung 19 zur Einstellung unterschiedlicher Längen entsprechend der Federkräfte veränderbar. Die Führungssäulen 13, 14 sind dabei ausreichend lang, um auch extrem lange Schraubenfedern 18 prüfen zu können.
  • Das Verschieben der Verstellvorrichtung 19 längs der Führungssäulen 13, 14 erfolgt gemäß Fig. 1 mittels einer Handkurbel 27 od.dgl., die an der Außenseite der Hülse 22 an dem einen Ende einer die Hülse 22 durchdringenden Spindel 28 befestigt ist; das andere Ende der Spindel 28 ist in der Hülse 21 drehbar gelagert. Wie insbesondere aus teig. 5 ersichtlich ist, ist innerhalb der Hülsen 21, 22 je ein Zahnrad 29 auf der spindel 28 unverdrehbar gehalten, welche Zahnräder 29 mit je einer Zahnstange 31 kämmen, die an den Hülsen 21, 22 nahezu über deren gesamte Länge in einer Längsnut 32 festgehalten sind. Die Verstellvorrichtung 19 kann aber auch automatisch verfahrbar sein, wie noch bei der anderen Ausführungsform anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben werden wird; es kann dann die handkurbel 27 abgenommen werden.
  • Zur Begrenzung des Verschiebeweges in dichtung zur Grundplatte 12 der Verstellvorrichtung 19 ist an der Bhrungssäule 14 zwischen der Hülse 22 und der GrundFlatte 12 eine verstellbare Anschlagvorrichtung 33 vorgesehen. Die Anschlagvorrichtung 33 besitzt, wie auch Aus Fig. 5 ersichtlich, zwei die Führungssäule 14 formschlüssig umfassende dalbschalen 36 und 37, die von einem Gewindebolzen einer Klemmvorrichtung 39 durchdrungene lageraugen besitzen, wodurch die beiden Halbschalen 36, 37 über einen Hebel an der Führungssäule 14 festklemmbar sind. Die beiden halbschalen 36, 37 sind der Klemmvorrichtung 39 abgewandt, an einer parallel zur Führungssäule 14 verlaufenden Achse 41 miteinander schwenkbar verbunden. Mit ihrer der Grundplatte 12 zugewandten Ringfläche sitzen die nalbschalen 36, 37 auf einer Mutter 42 auf, an die sich eine Gegenmutter 43 anschließt, welche muttern 42, 43 längs eines an einer geteilten Gewindehülse 45 vorgesehenen Außengewindes verstellbar sind, wodurch die höhenlage der snschlagvorrichtung 33 an der ührungssäule 14 feineinstellbar ist. Die geteilte úewindehülse 45 besteht aus einer ersten lvalbschale 47 und einer mit einer zahnstange 50 starr verbundenen halbschale 47', die bzw.
  • deren zahnstange 50 zur Grobeinstellung der gewünschten Höhenlage an eine entsprechende Stelle an die Zahnstange 31 der Führungssäule 14 formschlüssig angelegt wird. Nach Anlegen der ersten Halbschale 47 können die muttern 42, 43 übergeschraubt werden (Fig. 4). Die der hülse 22 zugewandte Ringfläche 44 der halbschalen 36, 37 bildet dabei die zweite Anschlagfläche. In einem Umfangsbereich gemäß Fig. 5 zwischen einer Lage in nöhe der Schwenkachse 41 und einer Lage in Höhe der Zahnstange 31, besitzen die Halbschalen 36, 37 eine in Draufsicht etwa kreisringförmige Aussparung 46, die in einem mittleren Bereich über die gesamte Höhe der Halbschale 36 verläuft und an ihrem einen «nde in der Halbschale 36 in eine nutförmige Aussparung 46' und an ihrem anderen Sunde im Bereich der Halbschale 37 in eine von oben offene und nur über etwa 1/3 der öhe verlaufende Aussparung 46" mündet Fig 1 bzw. 2 und 3). In die Aussparung 46, 46', 46" ist ein entsprechend geformtes, also in Draufsicht kreisringförmiges und in Ansicht etwa Tförmiges Ausklinkteil 48 eingesetzt, das in der nutförmigen Aussparung 46' über eine parallel zur Führungssäule 14 verlauf ende und in der Halbschale 36 gehaltene Schwenkachse 49 angelenkt ist. Im Bereich der dchwenkachse 49 ist an das Auskl-inkteil 48 ein senkrecht nach außen abstehender Hebelarm 51 befestigt, mit dem das Ausklinkteil 48 entweder von Hand oder mittels einer pneumatischen kolben-Zylinder-Einheit automatisch ausgeklinkt bzw. verschwenkt werden kann, wobei ihr Zylinder 52 an der Halbschale 36 befestigt und der Kolben 53 an dem freien sunde des Hebelarms 51 angelenkt ist (Fig. 5). Das in die Aussparung 46" der Halbschale 37 eingreifende Ende des Ausklinkteils 48 ist mit einem Schlitz 54 versehen, der in eine parallel zur Fünrungssäule 14 verlaufende durchgehende Gewindebohrung 56 mündet, in die eine Gewindespindel 57 eingeschraubt ist, welche mittels einer Unter mutter 58 gegebenenfalls über eine mit einem handhebel versehene lilemmvorrichtung 59 feststellbar ist. Das Verschwenken des Ausklinkteils 48 von Hand kann auch durch Ergreifen der Kleminvorrichtung 59 erfolgen. Die Gewindespindel 57, deren oberes munde 61 die erste Anschlagfläche der anschlagvorrichtung 33 bildet, ist also mehr oder weniger aus dem Auskl-inkteil 48 herausschraubbar, dessen obere Stirnfläche mit der Ringfläche 44 der Halbschalen 36, 37 fluchtet. Ist das Husklinkteil 48 in der in Fig. 5 ausgezogen dargestellten Lage, so kann die Verstellvorrichtung 19 bis zur ersten Anschlagfläche 61 verfahren werden, worauf das Ausklinkteil 48 in die in Fig. 5 strichpunktiert dargestellte lage von Hand oder automatisch verschwenkt wird, so aaß dann die Verstellvorrichtung 19 weiter in Richtung zur Grundplatte 12 bis zur zweiten Anschlagfläche 44 verfahren werden kann.
  • Beim erfindungsgemäßen Gerbt 11, 11' kann also sowohl der absolute eg, den die Verstellvorrichtung 19 bis zur ersten Anschlagfläche 61 und bis zur zweiten Anschlagfläche 44 verfahren kann, also auch der Abstand-zwischen der ersten Anschlagfläche 61 und der zweiten Anschlagfläche 44 eingestellt werden. Bei reichen der jeweiligen Anschlagfläche 61, 44 wird am Druckmeßblock 17 der entsprechend der Prüflänge der Dchraubenfeder 18 auf den Meßteller 26 ausgeübte Druck, wie noch zu zeigen sein wird, gemessen, der gleichzeitig ein besaß für Qie Federkraft der um die betreffende Prüf länge zusammengedrückten Schraubenfeder 18 ist. vfird die Wegdifferenz beispielsweise zu 1 mm oder lo mm gewählt, so kann die Druckdifferenz über einen kleinen Rechner unmittelbar oder aber speicher und Verstärker als oubtraktion der beiden Gemessenen Druckwerte an einer analog oder digital anzeigenden Meßvorrichtung abgelesen werden. Eine Division von Meßwert und verfahrener Prüflänge ist durch diese Normierung nicht notwendig. Es kann also mit dem erfindungsgemäßen Gerät 11, 11' in einfacher Weise eine Differenz-Messung vorgenommen werden. Eine zweite und ggf. weitere Anzeige kann dazuhin den der ersten und/oder zweiten Prüflänge entsprechenden Meßwert angeben. Bei etwa gleich langen ;Schraubenf3iern, die sich lediglich in ihrer Federkonstanten unterscheiden, kann die Einstellung der Anschlagvorrichtung 33 im allgemeinen belassen werden, es muß lediglich gegebenenfalls der Druckmeßblock 17 ausgewechselt werden. Sind dagegen unterschiedlich lange Schraubenfedern 18 mit etwa gleicher Federkonstante zu messen, so kann der 1>ruckmeßblock 17 belassen werden, während die xnschlagvorrichtung 33 gegebenenfalls in ihrer absoluten Höhenlage und gegebenenfalls auch hinsichtlich ihres Anschlagflächenabstandes verstellt werden muß.
  • Das Verschieben der Verstellvorrichtung 19 längs der Führungssäulen 13, 14 erfolgt beim zweiten Susführungsbeispiel, wie aus den çig. 2 bis 4 ersichtlich, mittels einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 64, deren Kolben 66 beispielsweise mittels einer Schraube 63 in einer Bohrung 67 des Befestigungsteils 24 befestigt ist. Ihr Pneumatikzylinder 68 ist an einer zu beiden Seiten des Pneumatikzylinders 68 mit nach oben senkrecht abstehenden dreieckförmigen Versteifungsrippen 70 versehenen Traverse 69 mittig mittels Schrauben 71 befestigt. Die mit einer Vurchgångsbohrung 62 für den holben 66 versehene Traverse 69 ist an beiden hunden an äe einer Klemmhülse 72, 73 befestigt, welche die Führungssäule 13 bzw. 14 umgeben und auf dieser von Hand verschiebbar sind und mittels äe einer an den einseitig geschlitzten hlemmhülsen 72, 73 angeordneten Klemmvorrichtung 74 in einer bestimmten höhenlage festklemmbar sind. Je nach der Länge der zu prüfenden Schraubenfeder 18 wird die Traverse 69 mit dem Pneumatikzylinder 68 in einer bestimmten höhenlage festgeklemmt. Bei betätigung der Pneumatikeinheit 64 wird die Verstellvorrichtung 19 nach unten in wichtung auf die Anschlagflächen 61, 44 verschoben. Die Pneumatikeinheit 64 wird also so gesteuert, daß ihr Kolben 66 nicht nur in einer zndstellung beim Auftreffen auf die zweite snschlagfläche 44, sondern auch in einer Zwischenstellung beim Auftreffen auf die erste anschlagfläche 61 wenigstens kurzzeitig anhält.
  • Bei der Messung bzw. Prüfung von relativ langen Schraubenfedern 18 besteht die Gefahr, daß insbesondere relativ weiche Federn beim Zusammendrücken seitlich ausknicken.
  • Um dies zu verhindern, kann, wie in Big. 3 strichpunktiert angedeutet, ein Rundstab 76 vorgesehen sein, der von unten durch eine Bohrung 67 im Gegentelier 25 durchgesteckt Wird und in einer weiteren Traverse, ähnlich der des Pneumatikkolbens, oberhalb des Gegentellers 25 befestigt wird.
  • Somit kann die Schraubenfeder 18 auf den Steller 26 gestellt und der Führungsstab 76 durch die Öffnung im Gegenteller in die Schraubenf eder eingeführt werden. Der Stab 76 kann dabei jedoch lediglich so lang bzw. so weit geführt werden, daß er mit sicherheit nicht auf den Meßteller 26 drückt. Ein derartiger Stab 76 kann sowohl beim handbetriebenen Gerät 11 als auch beim automatischen Gerät 11' Verwendung finden.
  • Der Druckmeßblock 17, der in teig. 4 schematisch im Schnitt dargestellt ist, besitzt eine Druckmeßdose 77, auf deren einem Ende ein mittiger Tragzapfen 78 des Meßtellers 26 aufsitzt und deren anderes bunde an einer Boden platte des Druckmeßblocks 17 befestigt ist. Der Zapfen 78 ist mit jeweils dem einen xnde zweier parallel zueinander verlaufender Hebelarme 79, 80 schwenkbar befestigt, die an ihrem anderen Ende ein Gegengewicht 81 zur Kompensation des Eigengewichts von Meßteller 26 und Zapfen 78 aufweisen.
  • Die beiden hebelarme 79, 80 sind entsprechend dem Verhältnis von Gegengewicht 81 und Digengewicht von keBteller 26 einschließlich Zapfen 78 an einer bestimmten Stelle spitzengelagert. Die Druckmeßdose 77 ist üblicher Bauart und kann beispielsweise eine Kondensatormeßdose, eine Induktionsmeßdose, eine Dehnungsmeßdose od.dgl. sein. Der Druckmeßblock 17 ist von einem Gehäuse 82 umgeben, über dessen Deckfläche 83 durch eine kreisrunde Aussparung 84 hindurch der Meßteller 26 vorsteht, welcher einen Durchmesser besitzt, der gleich dem maximalen Durchmesser der in Frage kommenden zu prüfenden Schraubenfedern 18 ist.
  • Für eine automatische und damit rationelle Handhabung ist das Gerät 11 bzw. seine Grundplatte 12 in einen Rundschalttisch 86 einschiebbar und mit diesem zum automatischen Gerät 11' verbindbar. Der Schalttisch 86 besitzt ein etwa quaderförmiges Gehäuse 87, an dessen Seitenwände, in einer mittleren Höhe über Winkelschienen 88 eine Grundplatte 89 befestigt ist. An der Grundplatte 89 hängen parallel im Abstand zueinander zwei liegend angeordnete L-förmige Teile 91, die zur einen Seitenwand 92, welche in diesem Bereich Aussparungen besitzt, hin offen sind und durch Bildung von Ausnehmungen 9o zur Aufnahme von Ausziehstangen 93, 94 dienen, die in der Grundplatte 12 des Gerätes 11 in einer bodenseitigen Nut 95 verschiebbar angeordnet sind. Auf der Decke 96 des Gehäuses 87 ist in geringem Abstand ein kreisförmiges Drehteil 97 gehalten, das mit einem Ansatz wesentlich kleineren Durchmessers eine Aussparung 98 der Gehäusedecke 96 durchdringt und auf der Grundplatte 89 drehbar gehalten ist.
  • Der tXbersichtlichkeit wegen ist der vorzugsweise pneumatische Antrieb des Drehteils 97 in den 2 ig. nicht dargestellt.
  • Das kreisförmige Drehteil 97 besitzt im Bereich seines Außenrandes über den Umfang verteilt angeordnete kreisförmige Aufnahmen 99, beim Ausführungsbeispiel insgesamt acht, deren Durchmesser dem maximalen Durchmesser der zu prüfenden bchraubenfedern 18, also auch dem des Meßtellers 26 entspricht. Das Drehteil 97 besitzt dabei einen solchen Durchmesser und ist im Gehäuse 87 außermittig derart gelagert, daß es die Seitenwand 92 so weit überragt, daß eine in der Längsmittelbene befindliche Aufnahme 99 die seitenwand 92 vollständig überragt. Auf diese weise kann das Gerät 11 einfach von der Seite in den Rundschalttisch 86 eingeschoben werden, und zwar so lange, bis die ebenen Seitenflächen loo, loo' der Grundplatte 12 bzw. des Druckmeßblocks 17 an der Seitenwand 92 anstoßen, und die Säulen 13, 14 der Führungsvorrichtung in etwa senkrecht verlaufende halbkreisförmige Nuten lol in der Seitenwand 92 und der Decke 96 eingreifen. Die freien munden der zuvor aus der Grundplatte 12 ausgefahrenen Ausziehstangen 93, 94 befinden sich in den Ausnehmungen 90 und sind an den L-Teilen 91 mittels schrauben 102, 102' und 103, welche von der gegenüberliegenden seitenwand her über eine Montageaussparung 1o4 zugänglich sind, befestigt.
  • Dadurch ist die Grundplatte 12 mit dem Rundschalttisch 86 unverrückbar befestigt, wobei der Druckmeßblock 17 nach wie vor bei Bedarf von der Rückseite der Grundplatte 12 her herausgezogen und ausgewechselt werden kann. In diesem Zustand befindet sich die Oberfläche des eßtellers 26 etwa in derselben Ebene wie die Gehäusedecke 96 und bei entsprechend gedrehtem Drehteil 97 fluchtend unterhalb einer der Aufnahmen 99.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender erfindung das Drehteil 97 des Rundschalttisches 86 mit Hülsenhaltern 115 bestückt sein, in die jeweils eine koaxial zu diesem angeordnete und seine Oberfläche überragende Mührungshülse 116 eingepreßt ist. vie Führungshülse 116, die einen Innendurchmesser aufweist, der dem Außendurchmesser der gerade zu prüfenden Schraubenfedern 18 entspricht, dient zur Aufnahme und Führung relativ langer Eichraubenfedern 18. Dabei sind die Hülsenhalter 115 mit ihrer Führungshülse 116, die mit einer Einführungsphase an ihrer freien Stirn versehen sein kann, in den Aufnahmen 99 des Drehteils 97 auswechselbar gehalten.
  • Dazu besitzt das Drehteil 97 an seiner Oberfläche zwei konzentrisch zu seinem Außenumfang und konzentrisch zueinander verlaufende, kreisringförmige Rillen 117 und 118, deren lichter Abstand voneinander etwa dem Durchmesser der Aufnahmen 99 entspricht. Die äußere Rille 117 ist dabei so angeordnet, daß ihr Innenrand die Aufnahmen 99 nur wenig schneidet, z.B. indem mindestens der Drahtdurchmesser in die Bohrung hereinragt; entsprechend ist die innere Rille 118 so angeordnet, daß ihr Außenrand die Aufhmen 99 an einem diametral gegenüberliegenden Bereich tangiert oder nur wenig schneidet.
  • Die Tiefe der Rillen 117, 118 entspricht etwa einem Drittel der Dicke des scheibenförmigen Drehteils 97, jedoch mindestens der Tiefe der Drahtstärke der haltefeder (Stabfeder). In dem Bereich, in dem die Rillen 117, 118 die Aufnahmen 99 tangieren bzw. leicht schneiden, ist der dadurch entstehende die Aufnahmen 99 in einem Teilbereich erweiternde M;inschnitt zu einer etwa rechteckförmigen Aussparung 119 verlängert und bezüglich des Durchmessers etwas verbreitert. In die rillen 117 und 118 sind Haltefedern 121 bzw. 122 in torm von dünnen langen Stabfedern eingelegt, derart, daß jeweils eine Haltefeder 121 bzw. 122 jeweils zwei benachbarte Aufnahmen 99 miteinander verbinden. eim dargestellten Busführungsbeispiel, das mit acht Aufnahmen 99 versehen ist, sind also in der äußeren Rille 117 vier Haltefedern 121 und in der inneren rille 118 ebenfalls vier Haltefeders 122 vorgesehen, wobei die inneren und äußeren Haltefernd einander jeweils gegenüberliegen.
  • Die Haltefedern 121, 122 sind beispielsweise an einem Bereich zwischen zwei Aufnahmen 99 in den Rillen 117, 118 befestigt, vorzugsweise eingenietet und so lang, daß ihre Enden 123 die jeweils zugeordneten beiden Aufnahmen 99 vollständig überdecken, welche Enden frei beweglich in der betreffenden rechteckförmigen Aussparung 119 liegen. In die mit den Haltefedern 121, 122 versehenen Aufnahmen 99 werden die Hülsenhalter 115 eingedrückt, deren zylindrischer Bereich in die Aufnahme 99 paßt und deren einen größeren Durchmesser aufweisender Bund 124 die Aussparung 119 zumindest teilweise derart überdeckt, daß die Halterung 121, 122 in einem Raum angeordnet ist, der durch die Rillen 117,118 und eine zwischen dem Bund 124 und dem zylindrischen Teil des Hülsenhalters 115 gebildete Hinterschneidung begrenzt ist. Der tülsenhalter 115 ist hinterschnitten, damit durch einen größeren Einrasteffekt der Hülsenhalter durch die Feder zum einen festgehalten und zum anderen'die Anlage des Durchmessers 121 an die Anlage der Teilscheibe 97 herangezogen wird, so daß ein rechtwinkliger Stand der Feder auf der Prüfplatte gewährleistet ist. Es versteht sich, daß je nach Durchmesser der gerade zu prüfenden Serie von Schraubenfedern 18 andere Hülsenhalter mit durchmesserkleineren oder -größeren Führungshülsen 116 in die Aufnahmen 99 eingedrückt werden können.
  • Dem Druckmeßblock 17 gegenüberliegend ist über einer der Aufnahmen 99 eine beispielsweise mit einer Arbeits-oder Bearbeitungsmaschine verbundene automatische Zuführvorrichtung vorgesehen, deren Einlegevorrichtung 1o6 in Fig. 2 dargestellt ist, mit der die zu prüfenden Schraubenfedern 18 in eine Aufnahme 99 auf der Gehäusedecke 96 aufliegend gesetzt werden. Die zugeführten, in Prüflage senkrecht stehenden Schraubenfedern 18 werden mittels des Drehteils 97 im Uhrzeigersinn weiterbefördert und kommen beim Ausführungsbeispiel nach einer 9O0-Drehung unter eine betzvorrichtung 107, die einen an einer von der Gehäusedecke 96 senkrecht abstehenden Profilschiene 108 höhenverstellbar befestigten Pneumatikzylinder 109 mit eingebauter Dämpfung besitzt, dessen Kolben l1o mittels eines Tellers 111 die zu prüfende chraubenfeder ein oder mehrmals setzt, das heißt, zusammendrückt, um die Schraubenfeder 18 prüffertig zu machen, damit der sog.
  • "*achseffekt" auf die folgende Prüfung keinen Einfluß ausübt. Nach einer weiteren Drehung um 900 im Uhrzeigersinn gelangt die betreffende bchraubenfeder 18 auf den teller 26, des Druckmeßblocks 17, in welchem abhängig vom vorgegebenen Federweg bzw. der Prüflänge die Federkraft angezeigt und ggf. aufgezeichnet wird.
  • Der Setzvorrichtung 107 gegenüberliegend kann sich dann eine nicht dargestellte Auswurfvorrichtung anschließen.
  • Der gesamte Ablauf der Zuführung, des setzens, der Prüfung und des Auswerfens kann mit Hilfe eines ebenfalls nicht dargestellten Zyklusreglers erfolgen, den man entsprechend der gewünschten Anzahl der pro Zeiteinheit zu prüfenden Federn einstellen kann. So kann beispielsweise eingestellt werden, daß die ochraubenfedern statt einmal dreimal gesetzt werden oder noch öfter, daß ein oder zwei Prüflängen eingestellt und gefahren werden, daß die Ruhezeit, die die Feder zwischen Setzen und Prüfen benötigt, unterschiedlich gewählt wird usw. Diese Faktoren haben auf die festgelegte Taktzeit einen Einfluß. Ferner hat beispielsweise die gewählte Ruhezeit einen Einfluß auf die eßgenauigkeit, so daß diese Ruhe zeit entsprechend der zu prüfenden Schraubenfedern eingestellt wird, das heißt, bei kurzen Federn, die eine hohe Federkraft besitzen, können die Gesamtmeßzeiten kurz sein, während sie bzw. die Ruhezeit bei labilen langen jchraubenfedern entsprechend länger eingestellt werden muß. Der Zyklusregler steuert auch die pneumatischen Einheiten von Verstellvorrichtung 19, Ausklinkteil 48, Schalttisch 86, Setzvorrichtung 107, us, L e e r s e i t e

Claims (29)

  1. Ansprüche Gerät ZUIn Prüfen von jchraubenfedern mit einer Druckmeßvorrichtung, auf deren Meßteller die Schraubenfedern aufsetzbar sind, mit einem an einer Führung verschiebbaren Gegenteller, dessen Bewegung zum MeBteller hin von einer einstellbaren Änschlagvorrichtung begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßvorrichtung als Block (17) ausgebildet und austauschbar an einer Grundplatte (12) des Gerätes (11,11') befestigt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmeßblock (17) mittels einer behnellspannvorrichtung (16) an der Grundplatte (12) befestigbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung zwei parallel zueinander verlaufende senkrecht von der Grundplatte (12) abstehende Säulen (13,14) aufweist, an denen eine mit dem Gegenteller (25) fest verbundene Verstellvorrichtung (19) verschiebbar ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (19) zwei die Führungssäulen (13,14) umgreifende Hülsen (21,22) besitzt, die über eine Traverse (23), an der der Gegenteller (25) befestigt ist, starr miteinander verbunden sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch- 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (19) von Hand verschiebbar ausgebildet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Führungssäulen (13,14) eine Zahnstange (31) aufweist, mit der ein Zahnrad (29) kämmt, das in der betreffenden hülse (21,22) drehbar gelagert und über eine Achse mit einer Handkurbel (27) od.dgl.
    verbunden ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungssäulen (13,14) und beide Hülsen (21, 22) eine Zahnstange (31) bzw. ein Zahnrad (29) aufweisen und daß die beiden Zahnräder über eine Spindel (28) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (19) mittels einer vorzugsweise pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit (64) verschiebbar ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (68) an einer Traverse (69) befestigt ist, deren munden mit auf den Sührungssäulen (13,14) angeordneten verstellbaren Xlemmhülsen (72,73) befestigt sind, und daß der Kolben (66) mit der Verstellvorrichtung (19) fest verbunden ist.
  10. lo. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (33) zwei in Verschieberichtung nacheinander wirksame Anschläge (61,44) besitzt, die unabhängig voneinander verstellbar sind.
  11. 11. Gerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag durch die Ringfläche (44) zweier die Hülse (22) umgreifender und an dieser festklemmbarer Halbschalen (36,37) gebildet ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (33) zur höheneinstellung eine geteilte Gewindehülse (45) aufweist, deren eine Hälfte (47') mit einer Zahnstange (50) starr verbunden ist, die in die Zahnstange (31) der Säule (14) formschlüssig eingreift, und auf der Muttern (42,43) verstellbar sind.
  13. 13. Gerät nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (61) aus der Bahn der Verstellvorrichtung (19) bewegbar ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste einschlag (61) an einem Ausklinkteil (48) vorgesehen ist, das an einer der Halbschalen (36,37) angelenkt ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausklinkteil (48) eine Gewindespindel (57) besitzt, deren Ende (61) den Anschlag bildet.
  16. 16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausklinkteil (48) von Hand verschwenkbar ist.
  17. 17. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausklinkteil (48) automatisch mittels einer vorzugsweise pneumatischen kolben-Zylindereinheit (52,53) verschwenkbar ist.
  18. 18. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeahnet, daß der Gegenteller (25) eine Öffnung aufweist, durch die ein in die zu prüfende chraubenfeder (18) einsteckbarer Stab (76) vorzugsweise von oberhalb durchschiebbar ist.
  19. 19. Gerät nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schalttisch (86) aufweist, in dessen eines Ende (92) die Grundplatte (12) die Druckmeßvorrichtung (17) und ggf. die Führungsvorrichtung (13,14) formschlüssig einsetzbar und verbindbar ist.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daF der Schalttisch (86) an seinem einen Çnde (92) Aussparungen (101) für die Führungssäulen (13,14) besitzt.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttisch (86) bodenseitig mindestens eine von seinem einen nde (92) offene Ausnehmung (90) besitzt, in die mindestens eine an der Grundplatte (12) verschiebbar angeordnete Ausziehstange (93,94) formschlüssig eingreift.
  22. 22. Gerät nach einem der ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der ochalttisch (&6) ein mit Aufnahmen (99) versehenes, vorzugsweise pneumatisch angetriebenes Drehteil (97) besitzt, das das eine Ende (92) des Schalttisches überragt.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahme (99) ein mit einer Bührungshülse (116) versehener Hülsenhalter (115) auswechselbar gehalten ist.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (97) zumindest im Bereich der Aufnahmen (99) mit inneren und äußeren, kreisringförmigen, konzentrischen Rillen (117,118) versehen ist, deren lichter Abstand voneinander etwa dem Durchmesser der Aufnahmen (99) entspricht und die den Randbereich der Aufnahmen tangieren oder schneiden, und daß in den Rillen (117,118) daltefedern (121,122) befestigt sind, zwischen die der Hülsenhalter (115) gepreßt ist.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich, in dem die drillen (117,118) die Aufnahmen (99) tangieren oder schneiden, Aussparungen (119) vorgesehen sind, in denen die Enden (123) der Haltefedern (121,122) frei beweglich sind.
  26. 26. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß es eine an einer Stelle des chalttisches (86) über einer Aufnahme (99) angeordnete chraubenfeder-Zuführvorrichtung (106) aufweist.
  27. 27. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß es eine an einer Stelle des Schalttisches (86) über einer Aufnahme (99) angeordnete Setzvorrichtung (107) aufweist.
  28. 28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzvorrichtung (107) eine höhenverstellbare vorzugsweise pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit (109,110) ist.
  29. 29. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Zyklusregler aufweist.
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