DE2606494A1 - Wandkonstruktion - Google Patents

Wandkonstruktion

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DE2606494A1
DE2606494A1 DE19762606494 DE2606494A DE2606494A1 DE 2606494 A1 DE2606494 A1 DE 2606494A1 DE 19762606494 DE19762606494 DE 19762606494 DE 2606494 A DE2606494 A DE 2606494A DE 2606494 A1 DE2606494 A1 DE 2606494A1
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Canada Square Management Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation

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  • Building Environments (AREA)
  • Central Air Conditioning (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

· ΕΙΤΙ,Ε & PARTTiER
fATENTANWXlTE OR. ING.E. HOFFMANN - DIfU-JNS-W-EITlE - Dl.KER. NAT. X.HOFFMANN - DiPU-ING. W. IEHN 0-800OMDNCHENS] - ARABEJ.LAST8ASSE 4 fSTERNHAUS) - TELEFON J089J SJ1087 - TELEX 85-25Ä1? fPATHEJ
-M ·
Anwaltsakte 27 735
Canada Square Management !limited , Toronto/Kanada
Wandkonstruktion
Die Erfindung schafft eine Wandkonstruktion mit einem Auslaß für ein Luft-Zwangsumlaufsystern.
In Gebäuden mit derartigen Systemen (beispielsweise Klimaanlagen) sind Luft-Auslässe üblicherweise in den benachbarten Außenwänden des Gebäudes vorgesehen. In einem vielstöckigen Gebäude kann jedes Stockwerk eine individuelle Gebläseeinheit für die Zuführung von Luft zu den Auslassen dieses Stock-
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Werkes haben. Die Gebläseeinheiten werden üblicherweise mit konditionierter (erwärmter oder gekühlter) Frischluft gespeist. Sie dienen auch zum Umwälzen der Luft innerhalb des eingenommenen Raumes des Stockwerkes.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Wandkonstruktion zu schaffen, in der ein Auslaß für ein Luft-Zwangsumlauf system eingebaut ist.
Gemäß der Erfindung weist die Wandkonstruktion eine Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten vertikalen Pfosten auf, die zumindest zwei benachbarte Wandteile begrenzen. Jeder Wandteil weist einen sich zwischen den den Wandteil begrenzenden Pfosten erstreckenden Querabschnitt un Innen- und Außenwandpaneele auf, die mit dem Querabschnitt zusammenwirken, so daß zwischen den Pfosten ein Luftraum gebildet ist. Im Querabschnitt ist mindestens eine öffnung ausgebildet, durch welche Luft aus dem Luftraum strömen kann. Der Luft-Auslaßkörper ist in dem Luftraum von dem einen der mindestens zwei benachbarten Wandteile angeordnet. Der Auslaßkörper bildet eine Kammer, welche eine Lufteinlaßeinrichtung aufweist, die an einen Luftzufuhrkanal des Luftzirkulationssystems angeschlossen ist. Eine erste Luftauslaßeinrichtung dieser Kammer steht mit der öffnung des Querabschnittes in Verbindung, der den Luftraum begrenzt. Die Kammer bildet auch mindestens eine zusätzliche Luftauslaßeinrichtung zum Zuführen von Luft zu dem Luftraum des benachbarten Wandteiles. Im dazwischenliegenden Wandpfosten ist eine öffnung ausgebildet, die eine Verbindung zwischen dem zuletzt genannten Luftraum und der zusätzlichen Luftauslaßeinrichtung zuläßt. Dementsprechend kann im Betrieb die dem Auslaßkörper zugeführte Luft durch die Auslaßöffnungen in den Querabschnitten der beiden benachbarten Wandabschnitte austreten.
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Insgesamt schafft die Erfindung eine Wandkonstruktion, in der ein Luftauslaßkörper für ein Luft-Zwangsumlaufsystem eingebaut ist. Die Konstruktion umfaßt vertikale Pfosten, welche mindestens zwei benachbarte Wandteile begrenzen. Der Luftauslaßkörper ist in einem der Wandteile eingebaut und steht mit einem oder mehreren benachbarten Wandteilen über öffnungen in den Pfosten in Verbindung. In einer bevorzugten Ausführungsform schließt jeder Wandteil eine Fenstertafel ein, die eine Fensterbank aufweist. Die Fensterbänke sind an den Innenseiten der Fenstertafeln mit öffnungen versehen. Die dem Auslaßkörper zugeführte Luft tritt nach oben durch die öffnungen in den Fensterbänken aus.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die zugehörige Zeichnung verwiesen, in der zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teiles eines Luftzirkulationssystems in einem vielstöckigen Gebäude,
Fig. 2 eine Ansicht von der Innenseite einer sogenannten "Vorhängewand" her, die in einem derdtigen Gebäude verwendet wird, wobei teilweise die Ansicht aufgebrochen ist, . . um innenliegende Konstruktionsteile zu zeigen, und
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich dem Teil in Fig. 2, wobei hier eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
In Fig. 1 sind zwei Stockwerke 20 und 22 eines mit einer Klimaanlage ausgerüsteten vielstöckigen Gebäudes dargestellt. Mit 24
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ist ein Teil einer Außenwand und mit den Bezugszeichen 26, 28 und 30 ist der Boden/Decke-Aufbau zwischen den vertikal benachbarten Stockwerken des Gebäudes versehen. Die Außenwand 24 ist aus hängenden Vorhängewänden hergestellt.
Jedes Stockwerk des Gebäudes hat eine Gebläseeinheit zum Zuführen von Luft zu diesem Stockwerk. Die Gebläseeinheiten sind in besonderen Gebläseräumen oder Klosetts üblicherweise in dem Zentrumsbereich des Gebäudes angeordnet, obgleich die Luft auch aus einer zentralen Gebläseeinheit in einer alternativen Ausführungsform zugeführt werden könnte. In Fig. 1 sind zwei typische derartige Gebläseeinheiten mit 32 und 34 bezeichnet. Die aufbereitete erwärmte oder gekühlte Frischluft wird von der Außenseite des Gebäudes her den Gebläseeinheiten zugeführt. Jede Gebläseeinheit führt diese Luft dem eingenommenen Raum des entsprechenden Stockwerkes zu und dient außerdem zum Umwälzen der Luft. Bei einer typischen konventionellen Installation liefert jede Gebläseeinheit Luft sowohl Oberkopfauslassen und Auslassen zu, die benachbart dem Fensterbrett des Außenfensters des entsprechenden Stockwerkes angeordnet sind. In Fig. 1 sind die überkopfauslässe mit 36 und die Fensterbrettauslässe mit 38 bezeichnet. Die Auslässe 38 werden mit Luft durch Kanäle versorgt, die zwischen dem Fußboden des Stockwerkes, in dem sie installiert sind, und der Decke des Stockwerkes darunter angeordnet sind.
Bei einem alternativen System können die Fensterbrettauslässe durch Auslässe ersetzt werden, die benachbart den oberen Kanten des Fensters angeordnet sind. Diese Auslässe erzeugen benachbart den Fenstern nach unten gerxchtete Luftströme, die mit den strichpunktierten Linien 40 bezeichnet sind.
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Fig. 2 zeigt einen Teil von einer der Vorhängewände des Gebäudes in der Höhe eines der Böden des Gebäudes nach Fig. 1. In Fig. 2 ist die Vorhängewand in ihrer Gesamtheit mit 42 bezeichnet und umfaßt vertikale Pfosten oder Mittelpfosten 44, die parallel zueinander im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Mittelpfosten begrenzen eine Mehrzahl von benachbarten Wandteilen, von denen zwei in der Zeichnung sichtbar sind. Ein Teil eines Bodens zwischen den Stockwerken ist mit AS dargestellt und ist von der Vorhängewand 42 durch eine Betonoder andere feuerfeste Füllung 48 getrennt. Der Boden wird durch !-Profilträger gestützt, von denen einer mit 50 gezeigt ist. Ein Teil der Decke des Stockwerkes darunter ist mit 52 bezeichnet und bildet mit dem Boden 46 einen Kriechraum 54. Der Boden 46 ist mit einer Abdeckung 56 versehen, die benachbart der Vorhängewand 42 nach oben gezogen ist, so daß eine Abrundung zwischen dem Boden und der Wandinnenseite des Gebäudes gebildet wird. Die Bodenabdeckung endet in einer Leiste 58, welche außerdem zur Aufnahme der unteren Kante eines Wandpaneels 60 dient. Eine zweite Leiste 62 nimmt die obere Kante des Paneels 60 auf.
Die Vorhängewand 42 schließt Fenster zwischen den Mittelpfosten 44 ein. In Fig. 2 sind zwei benachbarte Fensterscheiben mit 64 und 66 bezeichnet. Die unteren Kanten der Scheiben 64 und 66 werden jeweils in einem mit Nuten versehenen Befestigungsteil 68 aufgenommen, das mit einer Verblendschiene 70 an der Außenseite der Vorhängewand abgedeckt ist. Obwohl in Fig. 2 nur eine einzelne Fensterscheibe dargestellt ist, kann natürlich auch eine doppelt verglaste Fenstertafel mit einem entsprechend ausgebildeten Be.festigungsteil verwendet werden. In jedem Fall erstrecken sich Querabschnitte 72,74 zwischen den Mittelpfosten AA an den Innenseiten der entsprechenden Fensterscheiben 64,66 und bilden Fensterbänke. Die ein Wandpaneel
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aufnehmende Leiste 62 ist an den nach innen weisenden Flächen der Fensterbänke angebracht. Jede Fensterbank weist im wesentlichen die Form eines auf dem Kopf stehenden Kanals auf, der an seiner Grundfläche (d.i. die Oberfläche der Fensterbank) mit einem Auslaßschlitz versehen ist, durch den konditionierte Luft nach oben an der Innenfläche der entsprechenden Fenstertafel ausströmt (siehe später). In Fig. 2 sind die Schlitze in den Fensterbänken 72 und 74 mit 76 bzw. 78 bezeichnet.
Unterhalb und parallel zu jeder Fensterbank ist in Höhe der Decke 52 ein weiterer Querabschnitt 80 angeordnet, der sich zwischen den Mittelpfosten 44 erstreckt. Dieser Querabschnitt hat ein Kastenprofil und trägt die Decke 52. Ein Wandpaneel oder eine Dekorationsplatte 82 aus Isoliermaterial erstreckt sich zwischen dem Querschnitt 80 und der Fensterbank 74, wobei das Wandpaneel die Begrenzung des Kriechraumes 54 bildet. Zusätzlich ist auf der Außenseite der Dekorationsplatte 82 ein Glas-Paneel 84 vorgesehen. Die obere Kante dieses Paneels wird von dem Befestigungsteil 68 für die Fenstertafel 66 und die untere Kante dieses Paneels in einem ähnlichen an dem Querabschnitt 80 angebrachten Befestigungsteil 86 aufgenommen. Es wird darauf hingewiesen, daß, obgleich die Befestigungsteile nur für die oberen und unteren Kanten der Fenstertafeln 64 und 66 und des Paneels 84 dargestellt sind, ähnliche Befestigungsteile verwendet werden können, um die Seitenkanten dieser Teile aufzunehmen.
Zwischen den Pfosten 44, welche in den Figuren sichtbar sind, ist ein Luft-Auslaßkörper 90 angeordnet, der eine Luftkammer 91 bildet. Der Körper ist zwischen der Dekorationsplatte 82
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und dem Wandpaneel 60 der Vorhängewand angeordnet und weist ein offenes oberes Ende 92 auf, welches einen ersten Luftauslaß bildet, über welchen die Kammer 91 mit dem Schlitz 78 in der Fensterbank 74 in Verbindung steht. Der Auslaßkörper 90 weist einen rechteckförmigen Hauptteil 94 auf, der so ausgelegt ist, daß er zwischen die Pfosten 44 paßt, und der sich vom Niveau des Bodens 46 bis zu einer Stelle dicht unter der Fensterbank 74 erstreckt. Der Auslaßkörper 60 weist auch einen relativ schmalen Teil 96 auf, welcher von dem Hauptteil 94 bis zu einer Stelle zwischen dem Boden 46 und der Decke 52 herabhängt. In diesen schmalen Teil 96 ist ein röhrenförmiger Lufteinlaß 98 eingepaßt, der mit dem Inneren des Teiles 96 in Verbindung steht. An den Einlaß 98 wird ein Luftzufuhrkanal (nicht gezeigt) angeschlossen, der mit Luft aus der Gebläseeinheit des entsprechenden Stockwerkes des Gebäudes (siehe Fig. 1) versorgt wird. Der Kanal erstreckt sich durch den Kriechraum zwischen dem Boden 46 und der Decke 52.
Der Luft-Auslaßkörper 90 ist eine hohle Metallplatfeenkonstruktion und ist an allen seinen Kanten mit der Ausnahme der oben erwähnten obersten Kante 92 geschlossen. Zusätzlich sind rechteckförmige Auslässe 100 und 102 in den Seitenkanten des rechteckförmigen Teiles 94 des Auslaßkörpers vorgesehen. Diese zweiten und dritten Auslässe des Auslaßkörpers stehen mit entsprechend geformten seitlichen öffnungen 104,106, die in den Pfosten ausgebildet sind, in Verbindung. Die öffnungen 104 und 106 haben rechteckförmige Einlegeröhre 108, 110, die im Ergebnis als Verlängerungen des Auslaßkörpers 90 wirken, um die Luft durch die Pfosten hindurch und in die Lufträume der
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benachbarten Wandteile zu leiten. Im Inneren des Auslaßkörpers 90 sind Luftablenkflächen 114,116 und 118 vorgesehen, um einen Teil der einströmenden Luft durch die Auslässe 100 und 102 umzuleiten. Es wird darauf hingewiesen, daß die zentrale Ablenkfläche 114 im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist und dazu dient, die einströmende Luft nach beiden Seiten des Auslaßkörpers abzulenken. Die Ablenkflächen 116 und 118 sind von den entsprechend gegenüberliegenden Seiten der Ablenkfläche 114 im Abstand angeordnet, so daß ein Teil der Luft zwischen diesen Zwischenräumen hindurchtreten kann und durch den oberen Rand 92 des Auslaßkörpers austreten kann. Dementsprechend führt der Auslaßkörper 90 drei benachbarten Teilen der Vorhängewand Luft zu. Mit anderen Worten ist für alle drei Teile an einer beliebig ausgebildeten Vorhängewand nur ein Luft-Auslaßkörper erforderlich. Alternativ können Auslaßkörper in jedem abwechselnden Teil vorgesehen sein. Für diesen Fall können die dazwischenliegenden Teile Luft aus jedem der beiden benachbarten Luftauslaßkörper erhalten oder jeder Auslaßkörper dient nur zwei Wandteilen. Für den letzteren Fall würde der Auslaßkörper natürlich einen seitlichen .Auslaß (100 oder 102) benötigen.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung für eine Verwendung bei einer Anordnung, bei der Luft nach unten aus der benachbarten oberen Kante eines Fensters in einer Vorhängewand (siehe Bezugszeichen 40 in Fig. 1) zugeführt wird. Fig. 3 zeigt den Bodenteil des Kriechraumes in einem Gebäude, das eine Vorhängewand ähnlich der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen hat. Der Bequemlichkeithalber werden in Fig. 3 für gleiche Teile (Fig. 2) entsprechende Bezugszeichen verwendete unter Anfügen eines Strichindex.
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In der Anordnung nach Fig. 3 hat der die Decke tragende Querabschnitt 80' einen winkelprofilförmigen Ansatz 120 an der Innenseite des Vorhängewand. Die Decke 52 ist durch einen Flansch dieses Ansatzes abgestützt. Der Ansatz 120 ist mit öffnungen 122 ausgebildet, welche zu dem eingenommenen Raum des Stockwerkes unter der Decke 52' offen sind, in den die kondentionierte Luft eingeleitet werden soll. Für diesen Fall ist ein Luft-Auslaßkörper 90', der eine einfache rechteckförmige Gestalt aufweist und der mit seinem unteren Ende auf einem nach innen gerichteten Flansch des Ansatzes 120 des Querabschnittes 80' ruht, in die Vorhängewand eingepaßt. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist der Auslaßkörper 90' eine Konstruktion aus Metallblech. An der einen Seite der Luftkammer ist für einen Anschluß an einen Luftzuführkanal ein röhrenförmiges Lufteinlaßteil 124 vorgesehen. Die Luftkammer hat ein offenes unteres Ende, welches einen Auslaß bildet, durch den Luft in den eingenommenen Raum unter der Decke 52' ausströmt. Zusätzlich weist die Kammer 90' rechteckförmige Auslässe an ihren Seitenrändern auf, von denen eine in Fig. 3 sichtbar und mit 126 bezeichnet ist. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform stehen diese Auslässe mit öffnungen in den benachbarten Pfosten 44' in Verbindung, wodurch konditionierte Luft in die Lufträume in den benachbarten Teilen der Vorhängewand einfließen kann. Jeder dieser Räume nimmt einen Kasten 128 auf, der ähnlichder Luftkammer 90' ist, aber kein Lufteinlaßteil aufweist. Ebenfalls hat jeder Kasten 128 nur eine seitliche öffnung 130. Diese Kästen dienen dazu, die eintretende konditionierte Luft unter Zwang in nach unten gerichteter Richtung in den Raum unter der Decke 52' zuzuführen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung in Hinblick auf
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die Konstruktionskosten sehr wirtschaftlich ist, da nur einer von jedem der beiden oder drei Teile einer Wand durch einen Luftkanal bedient werden muß- Bei vergleichbaren konventionellen Systemen ist für jeden Teil- ein Auslaß erforderlich. Ebenso besteht ein Vorteil der Erfindung darin, daß durch sie eine Feuergefahr verringert wird.
Außerdem wird darauf hingewiesen, daß obgleich eine Anzahl besonderer Ausführungsformen der Erfindung oben beschrieben worden sind, viele Modifikationen innerhalb des Bereiches der Erfindung möglich sind. So wurde beispielsweise die Erfindung mit Bezug auf einen besonderen Typ einer Vorhängewandkonstruktion beschrieben. Die Erfindung kann "jedoch natürlich auch in anderen Arten von Vorhängewänden oder in irgend einer anderen geeigneten Wandkonstruktion Verwendung finden.
-Patentansprüche-
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ί 1.)Wandkonstruktion mit mindestens einem Luftauslaßkörper
    für ein Luft-Zwangsumlaufsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandkonstruktion eine Mehrzahl von im Abstand
    voneinander angeordneten vertikalen Pfosten (44) umfaßt, die mindestens zwei benachbarte Wandteile begrenzen, von denen jeder einen Querabschnitt (72,74) der sich zwischen diesen Wandteil begrenzenden Pfosten erstreckt, und mit den Querabschnitten unter Ausbildung eines Luftraumes zwischen den Pfosten zusammenwirkende Innen- und Außenwandpaneele (60 bzw. 84) aufweist, wobei in dem Querabschnitt mindestens eine öffnung (76,78) ausgebildet ist, durch die Luft aus dem Luftraum ausströmt, und daß der Auslaßkörper (90) in dem Luftraum mindestens eines der benachbarten Wändteile angeordnet ist und eine Luftkammer (91) aufweist, die einen an einen Luftzuführkanal des Zwangsumlaufsystems anschließbaren Lufteinlaßteil (98), einen ersten mit der Öffnung
    (76,78) des den Luftraum begrenzenden Querabschnitts in Verbindung stehenden Luftauslaß und mindestens einen zusätzlichen Luftauslaß (100,102) zum Zuführen von Luft zu dem Luftraum des benachbarten Wandteiles aufweist, wobei in dem dazwischenliehenden Pfosten (44) eine die Verbin-. .dung zwischen dem Luftraum des benachbarten Wandteiles
    und dem zusätzlichen Luftauslaß (102) zulassenden öffnung (106) ausgebildet ist, so daß die dem Auslaßkörper (90)
    zugeführte Luft durch die Auslaßöffnungen (76,78) der Querabschnitte (72,74) beider benachbarter Wandteile austritt.
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    INSPECTED
  2. 2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabschnitt (72,74) eines jeden Wandteiles eine Fensterbank bildet, wobei die Innen- und Außenwandpaneele (60,84) unterhalb der Fensterbank angeordnet sind und die Wandkonstruktion oberhalb einer jeden Fensterbank eine Fenstertafel aufweist, so daß die öffnung /76,78) in der Fensterbank auf der Innenseite der Fenstertafel angeordnet ist und die Luft durch den ersten Luftaiislaß des Auslaßkörpers (90) nach oben strömt und durch die öffnung (76, 78) in der Fensterbank an der Innenseite der Fenstertafel austritt.
  3. 3. Wandkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gebäude mit mindestens zwei Stockwerken (20, 22), die durch einen Boden (46) und eine Decke (52) voneinander getrennt sind, welche unter Ausbildung eines Kriechraumes (54) im Abstand voneinander angeordnet sind, der Austrittskörper (90) einen kastenförmigen Aufbau hat und einen rechteckförmigen derart dimensionierten Hauptteil (94), daß dieser zwischen die Pfosten (44) paßt, welche den Wandteil begrenzen, der den Austrittskörper aufnimmt, und einen von dem Hauptteil herabhängenden schmalen Teil (96) aufweist, in dem der Lufteinlaßteil (98) des Austrittskörpers ausgebildet ist, wobei der Austrittskörper derart angeordnet ist, daß der Lufteintrittsteil in den Kriechraum (54) mündet, daß der Austrittskörper zwei zusätzliche Luftauslässe (100,102) aufweist, die entsprechend an den entgegengesetzten Seiten des Hauptteiles angeordnet sind und mit öffnungen (104,106) in dem jeweils zugeordneten Pfosten zusammenwirken, so daß der Austrittskörper mit Lufträumen in zwei den benachbarten Wandteilen in Verbindung steht, und daß in dem Hauptteil Luftablenkeinrichtungen (114,116,118)
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    so angeordnet sind, daß beim Einsatz des Austrittskörpers ein Teil der durch ihn strömenden Luft in die zusätzlichen Luftauslässe abgelenkt wird.
  4. 4. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gebäude mit mindestens zwei Stockwerken (20, 22), die durch einen Boden (46) und eine Decke (52") voneinander getrennt sind, welche unter Ausbildung eines Kriechraumes (54*) im Abstand voneinander angeordnet sind, der Querabschnitt (80') eines jeden Wandteiles in Höhe der Decke (52*) angeordnet ist und die Öffnung in dem Querabschnitt in Verbindung mit dem Baum unter der Decke steht, daß der Austrittskörper (90*) eine rechteckförmige Kastenform aufweist und unmittelbar über dem Querabschnitt (80*) so angeordnet ist, daß er mit seinem Lufteinlaß (124) in dem Kriechraum angeordnet und mit dem ersten Luftauslaß mit der Öffnung in dem Querabschnitt in Verbindung steht, daß der Austrittskörper zwei zusätzliche an seinen entsprechend entgegengesetzten Seiten angeordnete Luftauslässe (130) aufweist, die mit Öffnungen in dem jeweils zugehörigen Pfosten (44') zusammenwirken, so daß der Austrittskörper mit den Lufträumen der beiden benachbarten Wandteile verbunden ist, und daß in jedem benachbarten Wandteil zur Erzwingung einer Luftströmung aus dem Äuslaßkörper ein kastenförmiger Teil (128) eingepaßt ist, die jeweils einen Luftauslaß benachbart ihrem unteren Ende aufweisen, der mit den Öffnungen in den Querabschnitten dieser Wandteile in Verbindung steht.
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