DE2606458A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE2606458A1
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DE19762606458
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English (en)
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Heinrich Kaufmann
Kurt Moser
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Develop Dr Eisbein GmbH and Co
Original Assignee
Develop Dr Eisbein GmbH and Co
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Priority to DK67277A priority patent/DK67277A/da
Priority to JP1509177A priority patent/JPS52100242A/ja
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

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  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR. -ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 1133
Stuttgart, den 17. Februar 1976
D 5000
Da/Ei
Anm.: Firma
Develop KG
Dr. Eisbein & Co,
7016 Gerungen
Dieselstrasse 8
Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit in einem Gehäuse untergebrachter Papierspendeeinrichtung, einer Corona-Entladungseinrichtung, einer Belichterstation, der ein optisches System zum Übertragen einer Abbildung einer auf einem Belichterwagen liegenden Vorlage zugeordnet ist, und mit einer an die Belichterstation anschließenden Entwicklereinrichtung.
Kopiergeräte der eingangs genannten Art stellen im allgemeinen recht aufwendige Konstruktionen dar, die einen recht hohen Anschaffungspreis fordern und die im allgemeinen so kompliziert zu warten und ggf. instandzusetzen sind, daß dafür von den Geräteherstellern besonders geschulte Service-Leute bereit gestellt werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst preiswert herzustellendes, einfach und leicht, ohne geschultes Personal zu v/artendes Kopiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
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welchem sowohl der Papierlauf wie alle zu wartenden oder störungsanfälligen Teile leicht zugänglich, gemacht, leicht gereinigt und leicht ein- und ausgebaut werden können.
Die Erfindung "besteht darin, daß der Belichterwagen und das optische-System zu einem deckelartigen Gehäuseoberteil gehören, der zum Freilegen des gesamten Papierlaufs von einem nach oben offenen Gehäuseunterteil weg bewegbar ist, der die Papierspendeeinrichtung, die Corona-Entladungseinrichtung, die Belichtungsstation und die Entwicklereinrichtung aufnimmt.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß nach Wegbewegen des Gehäuseoberteils und der darin angebrachten Aggregate, sofort der gesamte Papierlauf zugänglich wird, so daß es auch für einen Laien keine Schwierigkeiten bereitet, einen Papierstau ggf. zu beheben. Außerdem bereitet es dann dem Laien keine Schwierigkeiten, zu erkennen, ob und welcher Teil des Kopiergerätes ggf. Ursache für die Störung war. Diese Teile sind dann durch den oben offenen unteren Gehäuseteil sehr einfach zu erreichen, so daß sie ggf. auch von dem Laien gewartet oder herausgenommen oder durch einen anderen Teil ersetzt werden können. Diese geteilte Anordnung des Gehäuses eröffnet weiter die Möglichkeit, eine Vielzahl der einzelnen Aggregate besonders einfach zu gestalten und einfach anzubringen, so daß sich insgesamt eine vereinfachte Herstellung des Kopiergerätes und damit ein verringerter Herstellungspreis ergeben.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß in einer elektrischen Versorgungsleitung zu den einzelnen mit Strom zu versorgenden Bauteilen ein Trennschalter liegt, der derart zwischen dem Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil angeordnet ist, daß bei öffnen des Gehäuses eine Unterbrechung der Stromversorgung erfolgt. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn davon ausgegangen wird, daß Wartungsarbeiten o.dgl. von Nichtfachleuten durchgeführt werden. Die die Wartungsarbeiten durchführende Person muß dann keinerlei Sicherheitsvorschriften beachten, da ein Abschalten der elektrischen Einrichtungen automatisch beim öffnen des Gehäuses erfolgt.
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Um ein insgesamt preiswertes und einfach zu wartendes Kopiergerät zu erhalten, wird an jedes einzelne Aggregat die Anforderung gestellt, daß es einfach und preiswert hergestellt wird und leicht zu warten ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die.Papierspendeeinrichtung eine aus dem Gehäuse herausragende Auflageplatte für einen Papierstapel enthält, die in etwa radialer Richtung einer Einzugswalze zustellbar ist, wobei für das Zustellen der Auflageplatte ein mit einer Starttaste einschaltbarer Antrieb vorgesehen ist. Diese Ausbildung erlaubt einen sehr einfachen Mechanismus für den Papiereinzug. Außerdem ist es sehr einfach, den Papierstapel nachzulegen, da er bei Nichtgebrauchsstellung einen Abstand zu der Einzugswalze einhält.
Vorteilhaft ist es bei dieser Ausbildung auch, wenn der Antrieb der Einzugswalze von dem Zustellantrieb der Auflageplatte abgeleitet ist. Dadurch wird erreicht, daß ein gleichzeitig wirkender Antrieb der Zustelleinrichtung und der Einzugswalze besteh^, ohne daß zusätzliche Steuermittel vorhanden sein müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Corona-Entladeeinrichtung ein an Spannung anzulegende Drähte aufnehmendes U-förmiges Gehäuse aufweist, dessen offene Seite einem an Masse angeschlossenen Fülmangsblech gegenüberliegt. Diese Corona-Entladeeinrichtung ist sehr einfach aufgebaut und erfüllt doch voll ihren Zweck. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse der Gorona-Entladeeinrichtung in einer nach unten offenen Schlitz-_ führung der Wände des Gehäuseunterteils eingeführt ist und mit seinen seitlichen Rändern auf dem Führungsblech aufliegt, gegen das es mit Belastungselementen des Gehäuseoberteils angedrückt ist. Diese Corona-Entladeeinrichtung ist daher bei wegbewegtem Gehäuseoberteil leicht zugänglich und für eine Überprüfung herauszunehmen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Entwicklereinrichtung einen wannenförmigen Behälter für Entwicklerflüssigkeit aufweist, der mit allen Elementen der Entwicklereinrichtung eine stirnseitig aus dem Gehäuseunterteil schubkastenartig herausziehbare Einheit bildet. Auch dieser Entwicklerteil
wird'dann für Wartungsarbeiten,beispielsweise zum Nachfüllen von Entwicklerflüssigkeit bzw. zum Auswechseln eines neuen Entwicklerflüssigkeit enthaltenden Vorratsbehälters o.dgl. sehr gut zugänglich, ebenso wie für evtl. notwendig werdende Reinigungsarbeiten in diesem Bereich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,.daß das optische System eine Lampe enthält, die von einer Seite her in den Gehäuseoberteil eingesetzt und mit einem federnden Kontaktelement in einer gegenüberliegenden, einen weiteren elektrischen Kontakt herstellenden Fassung gehalten ist. Das Auswechseln einer derart angeordneten Lampe ist äußerst einfach.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Belichterwagen, der die Oberseite des Gehäuseoberteils bildet,
eine Glasplatte besitzt, die auf der einen Seite mit einem Teleskopauszug an einer Wand des Gehäuseoberteils und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Gleitschiene geführt ist. Auf diese Weise wird ein sehr einfacher und preiswerter Belichterwageii geschaffen, der dennoch einwandfrei funktioniert. Dabei ergibt
sich der Vorteil, daß aufgrund der einseitigen Zxvangsführung und der auf der anderen Seite befindlichen Gleitführung ein Verecken ausgeschlossen ist, so daß die Glasplatte wenig belastet wird.
Sie braucht deshalb im allgemeinen nicht mit einem besonderen
Hartrahmen eingefasst werden.
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
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Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kopiergerätes mit seinen wesentlichen Bestandteilen,
Fig. 2 eine Papierspendeeinrichtung für das Kopiergerät der Fig. 1,
Fig. 3 eine Corona-Entladeeinrichtung für das Kopiergerät der Fig. 1,
Fig. 4 eine Entwicklerstation für das Kopiergerät der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Kopiergerät der Fig. 1 im Bereich eines Belichterwagens,
Fig. 6 eine Teilansicht der Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VI und
Fig. 7 einen elektrischen Schaltplan für das Kopiergerät der Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Kopiergerät erfolgt der Papiertransport von links nach rechts, d.h. auf der rechten Stirnseite des Kopiergerätes wird das Papier zugespeist, das nach einem Kopiervorgang an der linken Stirnseite als Kopie ausgegeben wird. Entsprechend ist rechts in einem aus einem Gehäuseoberteil 1 und einem Gehäuseunterteil 2 bestehenden, gestrichelt angedeuteten Gehäuse eine Papierspendeeinrichtung 3 angeordnet. Von der Papierspendeeinrichtung wird das zum Kopieren abgezogene Papier durch eine Corona-Entladeeinrichtung 4 hindurchgeführt, hinter der ein Transportwalzenpaar 5, 6 angeordnet ist, das das ankommende Papier ergreift und durch eine Belichterstation 7 hindurch zu einem weiteren Transportwalzenpaar 8, 9 führt. In der Belichterstation v/ird auf das durchlaufende Papier eine Abbildung einer Vorlage mit Hilfe eines optischen Systems übertragen. Von dem optischen System sind andeutungsweise eine Lampe 10, Spiegelelemente
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11, ein Objektiv 12 und eine Blende 13 dargestellt. Die Vorlage wird von einem Belichterwagen 14 aufgenommen und an dem Bereich der Lampe 10 des optischen Systems mit einer Geschwindigkeit vorbeigeführt, die der Geschwindigkeit des Papiertransportes im Bereich der Belichterstation 7 entspricht.
Das Transportwalzenpaar 8, 9 gibt das ankommende Papier an eine Entwicklereinrichtung 15 weiter, die mit einem flüssigen Entwickler arbeitet. Auf Führungsrippen 16 der Entwicklereinrichtung werden die Kopien zu einem Quetschwalzenpaar 17 5 18 und zu einem Trocknungswalzenpaar 19 und 20 weitergegeben, das die Kopie aus dem Kopiergerät abgibt.
Wie schon erwähnt wurde, ist das Gehäuse in einen Gehäuseoberteil
1 und in einen Gehäuseunterteil 2 unterteilt. Der Gehäuseunterteil
2 nimmt die Papxerspendeexnrxchtung 3, die Corona-Entladeeinrichtung 4, die Belichterstation 7 und den Entwicklerteil 15 sowie die Transportvalzenpaare 5i 6 und 8, 9 auf. In dem Oberteil 1 sind dagegen die Elemente des optischen Systems, d.h. die Lampe 10, Spiegelsystem 11 und das Objektiv 12 sowie die Blende 13 untergebracht. Außerdem ist fler Gehäuseoberteil auf seiner Oberseite mit dem Belichterwagen 14 ausgerüstet. Der Gehäuseoberteil 1 verschließt den oben offenen Gehäuseunterteil, so daß nach seinem Entfernen alle erwähnten Einrichtungen des Gehäuseunterteils leicht von oben für Wartungsarbeiten o.dgl. zugänglich werden. Der Gehäuseoberteil 1 ist mit dem Gehäuseunterteil 2 über eine Schwenkachse 21 verbunden, die sich im Bereich der Kopienausgabe, d.h. in dem Bereich der Entwicklereinrichtung 15 befindet. Der Gehäuseoberteil 1 kann um diese Schwenkachse 21 deckelartig aufgeklappt werden, wodurch das Gehäuseinnere freigelegt wird. Die Entwicklereinrichtung 15 ist als eine aus dem Gehäuseunterteil 2 herausnehmbare Baueinheit ausgebildet, so daß es nicht stört, wenn der Gehäuseoberteil im Bereich der Entwicklereinrichtung 15 nicht vollständig entfernt wird. Durch Herausziehen der Entwicklereinrichtung können alle Bestandteile der Entwicklereinrichtung für einen Wartungsvorgang oder für ein Nachfüllen von Entwicklungsflüssigkeit
ohne weiteres zugänglich gemacht werden..
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• /fr-Wenn in dem Vorstehenden von einem Gehäuseunterteil gesprochen wird, so ist dies so zu verstehen, daß ein aus einem Boden und zwei Seitenwänden und einer Stirnwand bestehender Gehäuseteil vorhanden ist, in dessen Innenraum die mit dem Papier in Berührung kommenden Teile liegen, die an äen Seitenwänden des Gehäuseunterteils gehalten werden. Außerhalb dieser Seitenwände sind dann die Zuleitungen und insbesondere die Antriebselemente der mit dem Papier in Berührung kommenden Teile angeordnet, di.e dann nach außen von einer Verkleidung abgedeckt werden. Lediglich die Entwicklereinrichtung 15 befindet sich vollständig zwischen den Seitenwänden des Gehäuseunterteils, der im Grunde genommen keine Kückwand besitzt, die durch die Entwicklereinrichtung 15 ersetzt wird.
In ähnlicher Weise ist der' Gehäuseoberteil 1 ausgebildet, der einen als Spritzgußteil hergestellten Rahmen besitzen kann, in welchem die optischen Einrichtungen untergebracht sind. Zusatzeinrichtungen wie beispielsweise ein Hochspannungsgleichrichter 22 für die Corona-Entladeeinrichtung sind ebenfalls an diesem Eahmen angebracht. Außerhalb des Rahmens liegen die in Fig. 5 und 6 näher erläuterten Antriebselemente für den Kopierwagen 14, die ihrerseits von Verkleidungsteilen nach außen wieder abgedeckt sind. Außerdem sind außerhalb des Rahmens weitere Installationen verlegt, beispielsweise die elektrischen Zuleitungen zu der Lampe 10, die dann ebenfalls von einem seitlichen Verkleidungselement abgedeckt werden.
Die in Pig. 2 in größerem Maßstab dargestellte Papierspendeeinrichtung enthält eine Auflageplatte 23, die das in das Kopiergerät einzuziehende Kopierpapier aufnimmt, beispielsweise mit ZnO beschichtetes Papier. Diese Auflageplatte 23 arbeitet mit einer Einzugs-' walze 24 zusammen. Es ist anzumerken, daß diese Einzugswalze 24 nicht unbedingt aus einer quer durchlaufenden Walze bestehen muß, sondern vielmehr in zwei oder mehrere einzelne Rollen unterteilt sein kann.
Die von oben schräg in den Gehäuseunterteil hineinragende Auflageplatte 23 ist als Führung für eine Cassette ausgebildet, die das
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Kopierpapier aufnimmt. Die Auflageplatte 23 "besitzt deshalb zweckmäßigerweise seitliche. Führungslaschen 25, die oben zur Mitte hin abgewinkelt sind. Diese seitlichen Führungslaschen enden in deutlichem Abstand vor der in dem Gehäuseunterteil 2 befindlichen Stirnkante der Auflageplatte 23, so daß dort der Papierstapel frei liegt, wenn auch dieser Bereich der Cassette entfernt ist. Um den Papierstapel seitlich auszurichten, sind an der Auflageplatte 23 in Verlängerung der Laschen 25 Federlaschen 26 angebracht, die den Papierstapel in seitlicher Richtung zusammendrücken und die nicht unmittelbar von der Einzugswalze 24 ergriffenen Blätter abbremsen und zurückhalten. An die Stirnkante der Auflageplatte 23 schließt eine Papiertrennschiene 27 an, die eine etwa radial zu der Einzugswalze 24 ausgerichtete Führungsfläche besitzt. Im Randbereich besitzt die Papiertrennschiene 27 einen in etwa I-förmigen Querschnitt, so daß von ihr Eckenseparatoren für den Papierstapel gebildet werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, befindet sich die Auflageplatte 23 in der Ruhestellung in einem relativ großen Abstand von der Einzugswalze 24 und auch von der Papiertrennschiene 27, die etwa in radialer Richtung bexveglich in Langlöchern 28 einer Seitenwand des Gehäuseunterteils 2 mit Bolzen 29 geführt ist. Um einen Papiereinzug durchzuführen, muß die Auflageplatte 23 der Einzugswalze 24 zugestellt werden. Hierzu ist sie um eine Achse 30 derart verschwenkbar gelagert, daß ihre in dem Gehäuseunterteil befindliche Stirnkante in etwa radial der Einzugswalze 24 zugestellt wird. Wenn die Auflageplatte 23 um die Achse 30 verschwenkt wird, so legt sich der Papierstapel an die Eckseparatoren der Einzugswalze 24. Dadurch wird sichergestellt, daß der Papierstapel eine bestimmte Gestalt aufweist und mit dem Gewicht der Papiertrennschiene 27 belastet ist.
Das Zustellen der Auflageplatte 23 zu der Einzugswalze 24 erfolgt. über einen Schwenkhebel 31, der mit der Auflageplatte 23 über die Achse 30 drehfest verbunden ist. Der Schwenkhebel 31 itfird von einer Feder 32 belastet und gegen einen Bolzen 33 einer Nockenscheibe
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34 herangezogen. Bei einem Verdrehen der Nockenscheibe 34 aus der dargestellten Lage gibt der Bolzen 33 den Schwenkhebel 31 frei, so daß die Feder 32 über den Hebel 31 die Auflageplatte 23 zu der Einzugswalze 24 hin "bewegen-kann. Der weiterlaufende Bolzen 33 kommt dann wieder in den Bereich des Schwenkhebels 31» den er mitnimmt und gegen die Kraft der Feder 32 derart verstellt, daß die Auflageplatte 23 wieder von der Einzugswalze 24 hinweg bewegt wird. Die Auflageplatte 23 muß dabei nur so lange mit ihrer Stirnkante im Bereich der Einzugswalze 24 verbleiben, bis sichergestellt ist, daß das abgezogene Blatt von dem nächstfolgenden Transportwalzenpaar erfasst worden ist, dem Transportwalzenpaar 5 und 6. Danach wird der Weitertransport des Papiers von diesem Transportwalzenpaar 5 und 6 übernommen, so daß sich die Auflageplatte 23 wieder zurückbeviegen kann. Dies wird auch dadurch gesteuert, daß die von einem nicht dargestellten Elektromotor angetriebene Nockenscheibe 34 über ein mit ihr drehfest verbundenes Kettenrad 35 und eine Kette 36 ein mit der Einzugswalze 24 verbundenes Kettenrad 37 antreibt. Dabei wird die Übersetzung zwischen den Kettenrädern 35 und 37 so gewählt, daß eine Umdrehung der Nockenscheibe 34 und damit des Kettenrades 35 ausreicht, um mittels der Einzugswalzen 24 eine Papierförderung bis zu dem nächsten Transportwalzenpaar 5 und 6 durchzuführen.
Das Einschalten der Papierspendeeinrichtung wird von einer nicht dargestellten Starttaste ausgelöst, wie das noch näher im Zusammenhang mit Fig. 6 erläutert werden wird. Diese Starttaste schaltet den die Nockenscheibe 34 antreibenden Motor ein, so daß die Auflageplatte 23 der Einzugswalze 24 zugestellt wird, die ihrerseits für einen Papiertransport angetrieben wird. Die Einschaltdauer wird von der Nockenscheibe 34 auch nach Loslassen der Starttaste selbst bestimmt, wozu ein der Nockenscheibe 34 zugeordneter Tastschalter 38 vorgesehen ist, der den Antriebsmotor eingeschaltet hält, bis eine Aussparung 39 des Nockens nach einer Umdrehung wieder zurück in den Bereich des Tasters 40 gelangt. Danach muß der weitere Papiertransport von dem Transportwalzenpaar 5 und 6 übernommen werden. Diesem Transportwalzenpaar 5 und 6 ist ein von der Vorderkante des
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ankommenden Papiertilattes über einen Ring 41 su schaltender Tastschalter 42 zugeordnet, der dann den Hauptantrieb des Kopiergerätes automatisch startet, d.h. den Antrieb der Transportwalzenpaare 5, 6 und 9, 8 sowie der Quetschwalzen 17, 18 und der Trocknungswalzen 19 und 20. Um sicherzustellen, daß die Nockenscheibe 3^ in der in Fig. 2 dargestellten Grundstellung nach Durchführen einer Umdrehung wieder stehenbleibt, ist der Schwenkhebel 31 mit einem Bremsarm 43 versehen, der sich in der dargestellten Ruhestellung mit einer Bremsfläche 44 an den Umfang der Nockenscheibe 3^ anlegt und diese abbremst, so daß der Bolzen 33 nicht über den dargestellten Bereich hinaus weiterlaufen kann.
Da die Auflageplatte 23 in. der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung einen Abstand von der Einzugswalze 24 und der Papiertrennschiene einhält, bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, den Papierstapel bzw. eine Cassette exakt einzulegen. Es wird mit Sicherheit verhindert, daß die Vorderkanten der außenliegenden Blätter des Papierstapels beschädigt oder verformt werden.
Von der Papierspendeeinrichtung 3 werden die Blätter unter einem solchen Winkel zu der anschließenden Corona-Entladeeinrichtung 4 gefördert, daß die Blätter mit ihrer Rückseite sicher auf ein Leitblech 45 auftreffen, das an Masse angeschlossen ist. Dieses Leitblech 45 liegt einem Gehäuse 46 oder einer Corona-Schale gegenüber, die Corona-Drähte 47 enthält, an die Spannung angelegt wird. Die Corona-Schale 46 ist von oben in eine schräge, nach oben offene Schlitzführung 48 der Seitenwände des Gehäuseunterteils eingelegt und liegt mit ihren seitlichen isolierten Rändern auf dem Leitblech 45 auf, wo es auch gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Das Corona-Gehäuse 46 besitzt einen zu dem Leitblech 45 offenen U-förmigen Querschnitt. Die Vorderkante 49 des Corona-Gehäuses ist schräg nach oben aufgebogen. Zwischen der dadurch gebildeten Leitfläche und dem Leitblech 45 wird ein enger Spalt vorgesehen, durch den erreicht wird, daß das ankommende Papier sicher zu dem Spalt zwischen dem Leitblech 45 und der Hinterkante 50 des Corona-Gehäuses 46 geführt wird, ohne in den Bereich der Corona-Drähte 47 einzulaufen.
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Eine Bespannung des Corona-Gehäuses 46 mit Nylonfäden o.dgl. kann daher entfallen. Die Hinterkante 50 des Corona-Gehäuses ist mit einer Isolierschicht 51 beklebt, so daß eine Entladung der aufgeladenen Schicht des Papiers sowie ein überschlagen der Corona auf das Leitblech 45 bzw. die Stahlwalze 5 der Transportwalzen 5 und an der engsten Stelle vermieden wird. Als Isolierung kann auch eine durch Eintauchen in ein Bad aufgebrachte Lackschicht dienen. Die von dem Leitblech 45 und der Hinterkante 50 des Corona-Gehäuses bestimmte Transportrichtung des Papiers ist so gewählt, daß das ankommende Papier auf die mit der Gummiwalze 6 zusammenarbeitende Stahlwalze 5 bzw. auf den diese Stahlwalze 5 umgebenden Ring 41 des Tastschalters 42 auftrifft.
An dem Gehäuseoberteil 1 sind Belastungselemente 52 befestigt, die das Corona-Gehäuse 46 bei geschlossenem Gehäuse des Kopiergerätes in die Betriebsstellung drücken. Diese Belastungselemente enthalten darüber hinaus federnde Eontakt elemente 53 ■> die sich dabei an entsprechende Kontakte 5^ des Coronagehäuses 46 anlegen und eine Verbindung zu dem im Gehäuseoberteil 1 befindlichen Hochfrequenzgenerator herstellen.
Von der Corona-Entladeeinrichtung 4 gelangt das Papier transportiert von den Transportwalzenpaaren 5 ur*d 6, 8 und 9 über die Belichterstation zu der in Fig. 4 näher dargestellten Entwicklereinrichtung 15· Diese Entwicklereinrichtung besitzt einen wannenförmigen Behälter 56* der zur Aufnahme von Entwicklerflüssigkeit bestimmt ist. Der Behälter 56 muß so ausgebildet sein, daß er einerseits eine lange Durchlaufstrecke für das Papier sicherstellt und andererseits aber auch die Verwendung von kleineren Papierformaten zuläßt. Beginnend an der der Belichterstation 7 bzw. dem Transportwalzenpaar 8, 9 zugekehrten Vorderkante des Behälters 56 sind von dem Boden des Behälters aufragende Führungsrippen 16 vorgesehen, die mit einem Winkel von etwa 25° zunächst nach unten geneigt sind, an einer Leitwalze 57 vorbeilaufen und in dem dahinter liegenden Bereich wieder ansteigen, so daß das Papier aus der Entwicklerflüssigkeit wieder austaucht. Die Leitwalze 57 dient als eine
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Elektrode, die ein Spannungsgefälle zu der aufgeladenen Seite des Papiers bewirkt, was einen verbesserten Tonerniederschlag bewirkt. Sie kann an Masse oder auch an ein bestimmtes Potential angeschlossen sein. Die Leitwalze 57, die zweckmäßigerweise aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung besteht und eine pyramidenförmig profilierte Oberfläche aufweist, wird von einem Halteblech 58 gehalten, das zu einer Haltekonstruktion 59 gehört, mit der ein Vorratsbehälter 60·mit Entwicklerflüssigkeit so gehalten wird, daß er mit einem Ventil 61 in die in dem Behälter 15 befindliche Entwicklerflüssigkeit eintaucht, wobei das Ventil 61 von einem Blech 62 in der geöffneten Stellung gehalten wird. Der Vorratsbehälter 60 wird zweckmäßigerweise mit einem FedercsLement o.dgl. in der Haltekonstruktion 59 gesichert, so daß er sich nicht selbsttätig in eine Stellung bewegen kann, in der das Ventil 61 schließt. Die Heiterung 58 für die Leitwalze 57 und das Ventilblech 62 bildet eine im Bereich des tiefsten Punktes der Führungsrippen 16 befindliche Leitschiene 63, durch die das Papier gezwungen wird, den tiefsten Punkt zu durchlaufen. Die Haltekonstruktion 59 bildet im übrigen eine großflächige Abdeckung des Behälters 15, so daß ein Verdunsten der Entwicklerflüssigkeit eingeschränkt wird.
An die Führungsrippen 16 schließt ein Quetschwalzenpaar 17» 18 ^n. Für die der Kopie-Oberseite, d.h. der Bildseite, bestimmte Quetschwalze 18, die eine polierte Stahlwalze ist, ist ein Abstreiferfilz 64 vorgesehen, der mit einer in eine Schlitzführung 65 der Behälterwände eingehängten Blattfeder 66 gegen die Quetschwalze 18 angedrückt wird. Dadurch werden Offseterscheinungen vermieden. Die Schlitzführungen 65 der Behälterwände verhindern ein Verdrehen des Abstreiferfilzes 64.
Eine weitere Trocknung wird von dem anschließenden Trocknungswalzenpaar 19, 20 erzielt, von denen die der Schichtseite der Kopie, d.h. der Bildseite, zugekehrte Walze 20 mit Fließpapier beschichtet ist. Dieses Trocknungswalzenpaar besitzt eine stärker gegenüber einer Vertikalen geneigte Transportrichtung, so daß die Kopie nicht zu steil aus dem Gerät austritt.
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Das Quetschwalzenpaar 17» 18 und Trocknungswalζenpaar 19» 20 werden durch Federn 67 und 68 gegeneinander verspannt. Die mit ihren Lagern von oben in Schlitze der Behälterwände eingeführten Walzen 17 bis 20 werden von einen Arm der Federn 67 belastet, die aus Federdraht gebogen sind und die jeweils einen außen an den Behälterwänden angebrachten Zapfen 69 bzw. 70 umschlingen, während ihr anderes Ende in einer Bohrung der Gehäusewandung festgelegt ist.
Im Innern des Behälters 56 der Entwicklereinrichtung 15 unterhalb des Flüssigkeitsspiegels ist eine Sternwalze 71 gelagert, so daß keine Abdichtung von Lagerstellen nach außen erfolgen muß. Die Sternxfalze 71 wird über eine bandförmig um die Sternwalze 71 und die Quetschwalze 17 geschlungene Spiralfeder 72 angetrieben. Die Sternwalze 71 hat die Aufgabe, die Entwicklerflüssigkeit umzurühren, damit sich nicht Toner-Material absetzen kann.
Die dem Transportwalzenpaar 8, 9 zugekehrte Vorderkante des Behälters 56 ist relativ niedrig gehalten, damit ein einwandfreier Papiereinlauf durchgeführt werden kann. Um ein überschwappen von Entwicklerflüssigkeit bei Erschütterungen des Kopiergerätes o.dgl. zu vermeiden, ist der Bereich der Vorderkante mit einem Abdeckblech 73 geschützt, das sich noch über einen Teil der Führungsrippen 15 erstreckt. Außerdem ist vorgesehen, daß der Behälter in dem Bereich der Vorderkante und in dem Bereich seiner beiden Seitenkanten mit einer Überlaufrinne 7^ eingefasst ist, in der evtl. überlaufende Entv/xcklerflüssigkext verdunsten kann.
Der Boden des Behälters 56 ist sowohl nach vorne als auch nach hinten ausgehend von dem Bereich der Sternwalze leicht geneigt, so daß die Entwicklerflüssigkeit von diesem Bereich aus gut umgerührt werden kann. Der Boden des Behälters 56 ist auf seiner Außenseite mit einer Querrippe 76 versehen, die bei in den Gehäuseunterteil 2 eingeschobener Entwicklereinrichtung 15 (siehe Fig. 1) nach unten aus dem von dort bis zu dem Gehäuseunterteilende ausgesparten Boden herausragt. Diese Querrippe hat annähernd die Höhe der Füße des Gehäuseunterteils 2 zuzüglich der Dicke des Bodens des Unterteils, so daß der aus dem Gehäuseunterteil herausgezogene Behälter 56 ßor
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Z-nt-wicklereinrichtung 15 mit dieser Querrippe auf einer Tischfläche o.dgl. abgesetzt werden kann und dabei annähernd seine horizontale Stellung behält. Im Bereich dieser Querrippe ist außerdem eine Vertiefung 77 seitlich in dem Behälterboden vorgesehen-, die mit einem Anschlußstutzen 78 für einen Schlauch versehen ist. Der nicht dargestellte Schlauch kann mit einem Stopfen o.dgl. verschlossen sein und im Normalbetrieb parallel zu der Querrippe 76 gehalten sein, wozu in nicht näher dargestellter Weise IFederklammern o.dgl. vorhanden sein können. Mit Hilfe dieses Schlauches ist es möglich, für einen Transport o.dgl. die Entwicklerflüssigkeit aus dem Behälter 5δ der Entwicklereinrichtung 15 abzulassen.
Die in Pig. 1 teilweise sichtbare Lampe 10 wird von der Seite her in den Rahmen des Gehäuseoberteils 1 eingeführt. Auf einer Seite besitzt sie eine nicht dargestellte Fassung, die einen elektrischen Kontakt herstellt. Zu dieser Fassung führt ein konischer Isolierteil aus Kunststoff, der das Einführen der Lampe erleichtert. Auf der anderen Seite des Gehäuseoberteils, auf der in Fig. 1 sichtbaren Seite, wird die Lampe 10 von einem federnden Kontaktelement 79 gehalten, das mit einer Rändelschraube 80 an ein an dem Gehäuseoberteil 1 befestigtes Isolierstück 81 angeklemmt ist. Dieses federnde Kontaktelement 79 ist als Kontaktfahne für einen Stecker 82 o.dgl. ausgebildet, der zur Stromversorgung dient.
Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Belichterwagen 14 bildet den oberen Abschluß des Gehäuseoberteils 1. Der Belichterwagen 14 besteht im wesentlichen aus einer Glasplatte 83, deren einer seitlicher Rand mit einem Profil 84 eingefasst ist. über die Profilleiste 84 ist die Glasplatte mit einem Teil eines Teleskopauszuges 85 verbunden, dessen anderer Teil im Bereich der Oberkante einer Seitenwand des Gehäuseoberteils 1 befestigt ist. Die nicht mit einem Rahmen o.dgl. eingefasste Glasplatte liegt mit dem Bereich ihrer gegenüberliegenden Seitenkante auf einer Gleitschiene 86 aus Kunststoff auf, die eine schneidenartig angeschärfte Auflage bildet. Diese Gleitschiene ist im Bereich der gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuseoberteils 1 angebracht. Die Glasplatte 83, die in eine U-förmige Aufnahme 87 der Profilleiste 84 eingeklebt ist, ist mit einer Gummi-
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• «a.
abdeckplatte 88 abgedeckt, deren einer Rand ebenfalls in einer Aufnahme 89 der Profilleiste 84 mit eingeklebt ist. Die Gummiplatte 88, die im Bereich der Aufnahme 89 dünner und ggf. auch profiliert ist, kann um den Bereich der Aufnahme 89 deckelartig aufgeklappt werden, um auf der Glasplatte 83 eine Vorlage aufzu-legeh, die dann von der Gummiplatte 88 abgedeckt wird. Die Gummiplatte besitzt seitlich einen über die Glasplatte 83 ragenden Bereich, der mit einer Griffleiste 90 eingefasst ist. Die obere Begrenzung der Aufnahme 87 steht über den Rand der Begrenzung 89 der Gummiplatte 88 vor, so daß ein auf die Glasplatte 83 ragender Rand 91 freilegbar ist, der als eine Anlegekante für die Vorlage benutzt werden kann und der entsprechende Markierungen aufweist.
Die Profilleiste ist an einer Profilschiene 92 befestigt, die ihrerseits mit dem bev/eglichen Teil des Teleskopauszuges 85 fest verbunden ist. Die Verbindung zwischen Profilleiste 84 und Profilschiene 92 wird durch Rändelschrauben 93 gesichert, so daß nach Lösen der Rändelschrauben die Profilleiste 8^ mit der Glasplatte 83 und der Gummiabdeckung abgenommen werden kann, was das Reinigen der Glasplatte 83 insbesondere auch auf ihrer Unterseite wesentlich erleichtert.
An der Profilschiene 92 ist ein Schubhebel 94 befestigt, über den der Belichterwagen 14 mit einem Kettentrieb verfahren werden kann. Der Kettentrieb besitzt zwei Kettenräder, die an dem Gehäuseoberteil 1 gelagert sind. In Fig. 5 ue<3 6 ist nur eines der Kettenräder 95 dargestellt, das mit dem anderen Kettenrad über eine endlose Kette 96 verbunden ist. Die Transportrichtung der Kette 96 verläuft parallel zu der Verschieberichtung des Teleskopauszuges 85» d.h. zur Oberkante des Gehäuseoberteils 1. Das nicht dargestellte Kettenrad ist koaxial zu der Schwenkachse 21 angeordnet, an dem der Gehäuseoberteil und der Gehäuseunterteil miteinander verbunden sind. Dieses Kettenrad wird von einem Kettentrieb angetrieben, der von dem Antrieb der Transportwalzenpaare 5i 6 und 8, 9 abgeleitet ist. Der Schubhebel 94 ist mit einem Langloch 97 versehen, in das ein
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Bolzen 98 der Kette 96 eingreift. Das Langloch 97 ist so bemessen, daß es wenigstens dem Durchmesser der Kettenräder 95 bz\<r. Abstand der beiden Trums der Kette 96 entspricht. Der Kettentrieb bzw. der Belichterwagen ist so angeordnet, daß als Ausgangsstellung die in Fig. 6 dargestellte Stellung erhalten wird, in welcher der Mitnahmebolzen 98 der Kette 96 horizontal neben der Achse des Kettenrades 95 liegt. Dies hat den Vorteil, daß ein sanftes Anlaufen des Belichte rwa-gens erhalten wird.
Um zu erreichen, daß der Belichterwagen immer in der in Fig. 6 dargestellten Endstellung unabhängig von anderen Betriebsbedingungen stehenbleibt, ist die Kette 96 mit einem Nocken 99 versehen, dem ein Taster 100 eines Endschalters 101 zugeordnet ist. Dieser Endschalter 101 schaltet den Hauptantrieb des Kopiergerätes ab.
Die Quetschwalzen 17, 18 und'die Trocknungswalzen 19, 20, werden bei dem Einführen des schubkastenartig in den Gehäuseunterteil 2 einzuschiebenden Behälters 56 mit Antriebsmitteln in Eingriff gebracht. Hierzu ist wenigstens ein nicht näher dargestelltes Zahnrad vorgesehen, das mit einem bevorzugt an der Quetschwalze 18 ausserhalb des Behälters 56 angebrachten, gehäusefesten Zahnrad in Eingriff -gebracht wird. Das Zahnrad der Quetschwalze 18 kann dann mit einem weiteren Zahnrad der Trocknungswalze 19 in Verbindung stehen. Wird das ortsfeste, mit dem Zahnrad der Quetschwalze 17 angeordnete Zahnrad angetrieben, so ergibt sich aufgrund der notwenidgen Transportrichtung der Quetschwalze 17 eine Kraftkomponente auf den gesamten Behälter 56, der diesen in den Gehäuseunterteil hineinzuziehen beabsichtigt. Dadurch kann darauf verzichtet werden, eine Sicherung vorzusehen, mit der die Entwicklereinrichtung 15 besonders in dem Gehäuseunterteil gesichert wird. Es kann jedoch eine mit einer Übertotpunktfeder versehene Lasche angeordnet werden, die den eingeschobenen Behälter 56 in den Gehäuseunterteil 2 hineindrückt, so daß auch dann, wenn die in Eingriff zu bringenden Zahn-' räder zunächst mit zwei Zähnen aufeinanderstehen sollten, nach einer kleinen Drehung des angetriebenen Zahnrades eine Einrastung erfolgt.
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-Vf-
In Jig. 1 ist noch die Anordnung eines Trennschalters 102 angedeutet, der beispielsweise an dem Gehäuseunterteil 2 befestigt
ist. Dieser Trennschalter wird von einem Ansatz 103 betätigt, der Bestandteil des Gehäuseoberteils ist. Bevorzugt wird dabei vorgesehen, daß dieser Ansatz 103 zu einer Abdeckung gehört, die den Gehäuseoberteil seitlich verschließt. Der Trennschalter liegt in der elektrischen Stromversorgung vor allen Verbrauchern und wird durch den Ansatz 103 auf Durchgang geschaltet. Nach öffnen des
Gehäuses durch das Abschwenken des Gehäuseoberteils 1 wird somit die Stromversorgung zu allen Verbrauchern sofort unterbrochen.
Dies zeigt auch der Schaltplan nach Fig. 7· Der Schalter 102, nach Fig. 7 S6, liegt hinter Sicherungen in beiden Phasen einer Stromversorgung. In einer der Phasen ist dann ein Thermoschalter 104 angeordnet. Der Antriebsmotor Mx. der Nockenscheibe 34 wird durch Betätigen der Starttaste S2 an die Stromversorgung angeschlossen. Der Antriebsmotor M. der Nockenscheibe läuft an. Dadurch wird der
Schalter S5 (38, Fig. 2) betätigt, so daß der Antriebsmotor M, angeschaltet bleibt. Mit Betätigen der Starttaste S2 wird auch über ein Relais 105 ein die Lampe 10 und den Hochspannungsgleichrichter 22 versorgender Schalter geschlossen. Von dem durch die Corona-Entladungseinrichtung 4 laufenden Papier wird der Schalter S1
(42, Fig. 3) geschaltet, der den Hauptantriebsmbtor M~ und zwei Lüftermotoren einschaltet, die zum Kühlen der Lampe 10 bestimmt sind. Mit dem Einschalten des Hauptantriebsmotors M0 läuft auch der Belichterwagen an, so daß durch die mit dem Nocken 99 versehene Kette 96 der Schalter S4I und S4II (101, Fig. 6) betätigt wird. Hierdurch werden die Motoren Mp und M^ weiterhin versorgt. Die
Versorgung des Antriebsmotors M^ der Nockenscheibe 3^ wird dann von der Nockenscheibe selbst unterbrochen. Der Schalter S1 wird von dem aus dem Transportwalzenpaar 5» 6 herauslaufenden Papier freigegeben, so daß der Schalter S1 geöffnet wird. Danach fällt das Relais 105 mit einer eingestellten Verzögerung ab, so daß die Lampe 10 und der Hochspannungsgleichrichter ausgeschaltet v/erden. So lange S4I noch geschlossen ist, bleibt der Hauptantrieb noch
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.2b,
in Betrieb, so daß der Belichterwagen "bis in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, in der S4 I in die in Fig. 7 dargestellte Stellung umschaltet, so daß dann auch der Hauptantriebsmotor Mp und die Lüftennotoren M^ abgeschaltet werden. Das Gerät befindet sich dann in Ruhestellung und ist bereit für einen neuen Kopiervorgäng.
An dem GehäuseoberteiHkann in nicht dargestellten Augen ein Papierauffangkorb gelenkig aufgehängt werden, der sich zusätzlich am Gehäuseunterteil 2 abstützt. Diese Anordnung erlaubt ein öffnen des Gehäuses ohne den Papierauffangkorb zu entfernen, da dieser dann durch Wegschwenken ausweichen kann.
Die im Vorstehenden im Zusammenhang mit dem Kopiergerät der 3?ig. 1 erläuterten einzelnen Aggregate, insbesondere die Papierspendeeinrichtung 3, die Corona-Entladeeinrichtung 4, die Entwicklereinrichtung 15 und insbesondere auch der Belichterwagen können selbstverständlich auch für sich alleine mit großem Vorteil an anders aufgebauten Kopiergeräten eingesetzt werden.
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Claims (1)

  1. 26Ü64bÖ
    Patent- und Schutzansprüche
    1. Kopiergerät mit in einem Gehäuse untergebrachter Papierspendeeinrichtung, einer Corona-Entladungseinrichtung, einer Belichterstation, der ein optisches System zum Übertragen einer Abbildung einer auf einem Belichterwagen liegenden. Vorlage zugeordnet ist, und mit einer an die Belichterstation anschließenden Entwicklereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Belichterwagen (14) und das optische System (lo, 11, 12, 13) zu einem deckelartigen Gehäuseoberteil (1) gehören, der zum Freilegen des gesamten Papierlaufs von einem nach oben offenen Gehäuseunterteil (2) wegbewegbar ist, der die Papierspendeeinrichtung (3), die Corona-Entladungseinrichtung (4), die Belichtungsstation (7) und die Entwicklereinrichtung (15) aufnimmt.
    2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (1) schwenkbar und nach oben aufklappbar an dem Gehäuseunterteil (2) gehalten ist.
    3. Kopiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite des Gehäuses (1, 2) sich eine Kopienausgabe befindet, in deren Bereich eine quer zu dem Papiertransport verlaufende Schwenkachse angeordnet ist, über die der Gehäuseoberteil (1) mit dem Gehäuseunterteil (2) verbunden ist.
    4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schwenkachse (21) im Bereich der Entv/icklereinrichtung (15) liegt, die als eine aus dem Gehäuseunterteil (2) herausnehmbare Baueinheit ausgebildet ist.
    5. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer elektrischen Versorgungsleitung zu den einzelnen mit Strom zu versorgenden
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    26064ba
    Bauteilen ein Trennschalter (Io2) liegt, der derart zwischen dem Gehäuseoberteil (1) und dem Gehäuseunterteil (2) angeordnet ist, daß bei Öffnen des Gehäuses eine Unterbrechung der Stromversorgung erfolgt.
    6. Kopiergerät insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierspendeeinrichtung (3) eine aus dem Gehäuse (1, 2) herausragende Auflageplatte (23) für einen Papierstapel enthält, die in etwa radialer Richtung einer Einzugswalze (24) zustellbar ist, wobei für das Zustellen der Auflageplatte ein mit einer Starttaste (S 2) einschaltbarer Antrieb vorgesehen ist.
    7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Einzugswalze (24) von dem Zustellantrieb der Auflageplatte (23) abgeleitet ist.
    8. Kopiergerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (23) roit einer Achse (3o) derart verschwenkbar gelagert ist, daß ihre im Gehäuse befindliche Stirnkante etwa radial der Einzugswalze (24) zustellbar ist.
    9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (23) mit einem Schwenkhebel (31) versehen ist, der mit einem Federelement (32) an einer mit einem Motor angetriebenen Nockenscheibe (34) gehalten ist.
    Io. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (34) mit einem Kettenrad (35) versehen ist, das über eine Kette (36) ein Kettenrad (37) der Einzugswalze (24) treibt, wobei die Übersetzung zwischen den Kettenrädern (3 5, 37) derart gewählt ist, daß eine Umdrehung der Nockenscheibe (34) einen Papiertransport bewirkt, der größer als der Abstand der Einzugswalze (24) von einem folgenden Transportwalzenpaar (5, 6) ist.
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    11. Kopiergerät nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Nockenscheibe (34) ein Tastschalter (38) zugeordnet ist, der nach Einschalten des Zustellantriebes über die Starttaste die Einschaltdauer bestimmt.
    12. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    .mit dem Schwenkhebel (31) ein dem Umfang der Nockenscheibe (34) zugeordneter Bremshebel (43) verbunden ist, der sich bei maximalem Ausschlag des Schwenkhebels an die Nockenscheibe (34) anlegt.
    13. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den Papiertransport mehrere Transportwalzenpaare (5, 6; 8, 9; 17, 18; 19, 2o) vorgesehen sind, wobei dem auf die Einzugswalze (24) folgenden Transportwalzenpaar (5, 6) ein von dem ankommenden Papier zu schaltender Tastschalter (42) zugeordnet ist, der den gemeinsamen Antriebsmotor (M„) aller Transportwalzenpaare startet.
    14. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis ?3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich der Stirnkante der Auflageplatte (23) eine etwa radial zur Einzugswalze (24) gerichtete Papiertrennschiene (27) angeordnet ist, die mit Eckenseparatoren versehen ist.
    15. Kopiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiertrennschiene (27) etwa radial zur Einzugswalze (24) beweglich gehalten ist.
    16. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (23) als Führung für eine den Papierstapel aufnehmende und im Bereich der Papiertrennschiene (27) offene Cassette ausgebildet ist.
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    -32-
    17. Kopiergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (23) im Bereich ihrer der Einzugswalze (24) zugekehrten Stirnkante mit seitlichen, den Papierstapel zusammendrückenden Federlaschen (26) versehen ist.
    18. Kopiergerät insbesondere nach Anspruch 1 oder wenigstens •einem der Ansprüche 2-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Corona-Entladungseinrichtung (4) ein an Spannung anzulegende Drähte (47) aufnehmendes u-förmiges Corona-Gehäuse (46) aufweist, dessen offene Seite einem an Masse angeschlossenen Führungsblech (45) gegenüberliegt.
    19. Kopiergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Corona-Gehäuse (46) in eine nach oben offene Schlitzführung (48) der Wände des Gehäuseunterteils (2) eingeführt ist und gegen seine Halterung mit Belastungselementen (52) des Gehäuseober teils (1) angedrückt ist.
    20. Kopiergerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungselemente (52) des Gehäuseoberteils (1) mit federnden Kontaktelementen (53) an Kontakten (54) der Corona-Entladeeinrichtung (4) anliegen, deren zugehöriger Kochspannungsgleichrichter in dem Gehäuseoberteil (1) untergebracht ist.
    21. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (49) des Corona-Gehäuses X.46) zum Führen des einlaufenden Papiers schräg nach oben abgekantet ist.
    22. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (5o) des Corona-Gehäuses (46) mit einer Isolierschicht (51) bedeckt ist.
    23. Kopiergerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante (51) des Corona-Gehäuses (46) als eine zu dem Umfang einer Transportwalze (5) eines Transportwalzenpaares geneigte Führungsfläche ausgebildet ist, wobei das Transportwalzenpaar mit einem von einem einlaufenden Papier
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    -23-
    zu schaltenden Tastschalter (42) versehen ist.
    24. Kopiergerät insbesondere nach Anspruch 1 oder wenigstens einem der Ansprüche 2-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklereinrichtung (15) einen wannenförmigen Behälter (56) 'für Entwicklerflüssigkeit aufweist, der mit allen Elementen der Entwicklereinrichtung eine stirnseitig aus dem Gehäuseunterteil (2) schubkastenartig herausziehbare Baueinheit bildet.
    25- Kopiergerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (56) auf seiner Unterseite im Bereich seines äußeren Endes mit einer Querrippe (76) versehen ist, deren Höhe etwa der Dicke des Bodens des Gehäuseunterteils zzgl. von etwa dort angebrachten Füßen entspricht.
    26. Kopiergerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden vorzugsweise im Bereich der Querrippe (76) eine Vertiefung (77) aufweist, die mit einem nach außen führenden Anschlußstutzen (78) für einen Schlauch versehen ist.
    27. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (56) mit eine gekrümmte Papierführungsbahn festlegenden Führungsrippen (16) versehen ist, die einer in die Entwicklerflüssxgkeit eintauchenden Leitwalze (57) zugeordnet sind.
    28. Kopiergerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (56) großflächig mit einer Halteeinrichtung (59) abgedeckt ist, die eine mit einem Ventil (61) in die Entwicklerflüssigkeit eintauchende Vorratsflasche (6o) aufnimmt.
    29. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Einlaufbereich des Behälters (56) mit einem den Anfang der Führungsrippen (16) überdeckenden Leitblech (73) versehen ist.
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    -24-
    30. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (56) wenigstens im Bereich seiner Seitenwände und seiner in dem Gehäuseunterteil (2) befindlichen Stirnwand mit einer überlauf-
    " rinne (74) eingefaßt ist.
    31. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 2 4 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Führungsrippen (16) in dem Behälter (56) ein Quetschwalzenpaar (17, 18) und ein Trocknungswalzenpaar (19, 2o) angebracht sind, die in den Seitenwänden des Behälters gehalten sind und die beim Einschieben des Behälters in den Gehäuseunterteil mit dem Antrieb der Transportwalzenpaare (5, 6; 8, 9) in Eingriff kommt.
    32. Kopiergerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Walze (17 oder 19) wenigstens eines der Walzenpaare (17, 18; 19, 2o) mit einem Zahnrad versehen ist, das beim Einschieben des Behälters (56) in den Gehäuseunterteil (2) mit einem in den Gehäuseunterteil· ortsfest gelagerten, angetriebenen Zahnrad in Eingriff kommt.
    33. Kopiergerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Führungsrippen (16) eine in die Entwicklerflüssigkeit eintauchende Sternwalze (71) angeordnet ist, die von einem der Walzenpaare (17, 18; 19, 2o) angetrieben ist.
    34. Kopiergerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß um eine Walze (17) eines Walzenpaares und um die Sternwalze (71) eine Spiralfeder (72) bandartig herumgeschlungen ist.
    35. Kopiergerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (17, 18; 19, 2o) der Walzenpaare mit Federn gegeneinander angedrückt werden, die aus Federdrähten (67, 68) gebildet sind, die um Zapfen (69, 7o) der Behälterwände geschlungen sind und die mit einem Ende ein Lager der Walzen belasten, während ihr anderes Ende in der Behälterwand festgelegt ist.
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    36. Kopiergerät insbesondere nach Anspruch 1 oder wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System ein Lampe (lo) enthält, die von einer Seite her in dem Gehäuseoberteil (1) eingesetzt und mit einem federnden Kontaktelernent (79) in eine gegenüberliegende einen weiteren elektrischen Kontakt herstellende Fassung hineingedrückt ist.
    37. Kopiergerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kontaktelement (79) mit einer Rändelschraube (8o) odgl, gespannt ist.
    38. Kopiergerät insbesondere nach Anspruch 1 oder wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Belichterwagen (14) der die"Oberseite des Gehäuseoberteils (1) bildet eine Glasplatte (83) besitzt, die auf einer Seite mit einem Teleskopauszug (85) an einer Wand des Gehäuseoberteils (1) und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Gleitschiene (86) geführt ist.
    39. Kopiergerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (83) auf einer vorzugsweise schneidenartig angeschärften Gleitschiene (86) aus Kunststoff aufliegt.
    40. Kopiergerät nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (83) einseitig mit einer Profilleiste (84) eingefaßt ist, die lösbar mit dem Teleskopauszug (85) verbunden ist.
    41. Kopiergerät nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (84) eine Aufnahme (89) für eine auf der Glasplatte (83) liegende Gummiplatte (88) aufweist, die deckelartig um den Rand der Aufnahme (89) aufklappbar ist.
    42. Kopiergerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (83) und die Gummiplatte (88) in die Profilleiste (84) eingeklebt sind.
    43. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 42,
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    dadurch gekennzeichnet, daß mit dem beweglichen Teil des Teleskopauszuges (85) ein Schubhebel (94) verbunden ist, der mit einem in dem Gehäuseoberteil (1) untergebrachten Kettentrieb (95, 96) angetrieben ist.
    44. Kopiergerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettentrieb zwei durch eine parallel zur Gehäuseoberseite verlaufende Kette (96) verbundene Kettenräder (95) enthält, von denen eines koachsial zu der den Gehäuseoberteil (1) mit dem Gehäuseunterteil (2) verbindenden Schwenkachse (21) gelagert ist, das an den Antrieb der Transportwalzenpaare (5, 6; 8, 9) angeschlossen ist.
    45. Kopiergerät nach den Ansprüchen 43 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubhebel (94) mit einem quer zur Transportrichtung der Kette (96) verlaufenden Langloch (97) versehen ist, in das ein Mitnehmerbolzen (98) der Kette eingreift.
    46. Kopiergerät nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung das Langloch (97) des Schubhebels (9 4) tangential zu einem der Kettenräder (95) ausgerichtet ist.
    47. Kopiergerät nach wenigstens einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (96) einen Schaltnocken (99) trägt, dem ein wenigstens den Antrieb der den Schubhebel mitnehmenden Kette (96) als Endschalter abstellender Schalter (lol) zugeordnet ist.
    70983W0AS0
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