DE2606405A1 - Staufluegelfahrzeug - Google Patents

Staufluegelfahrzeug

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Publication number
DE2606405A1
DE2606405A1 DE19762606405 DE2606405A DE2606405A1 DE 2606405 A1 DE2606405 A1 DE 2606405A1 DE 19762606405 DE19762606405 DE 19762606405 DE 2606405 A DE2606405 A DE 2606405A DE 2606405 A1 DE2606405 A1 DE 2606405A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air cushion
segments
compression springs
pressed downward
sidewalls
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762606405
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther W Joerg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH filed Critical Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Publication of DE2606405A1 publication Critical patent/DE2606405A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/22Air-cushion provided with hydrofoils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Vereinigte Flugtechnische Werke-Fokker
  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung Stauflügelfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Stauflügelfahrzeug, insbesondere für den Wasserbetrieb, wobei der Tragflügel einen in Fahrtrichtung offenen Stauraum bildet und der Stauraum durch verstellbare Seitenelemente zur Abstandsänderung zwischen überschwebter Fläche und Fahrzeugunterkante veränderlich ist.
  • Um bei derartigen Fahrzeugen einen guten Wirkungsgrad zu erzielen, ist es erforderlich, die Begrenzungen des Stauraumes möglichst in einem geringen Abstana zur überschwebten Fläche zu halten. Jedoch treten hierbei Probleme auf, wenn bei rauher Oberfläche, d. h. beispielsweise bei Wellenbildung auf Wesserflächen, es nicht mehr möglich ist, den Wirkungsgrad günstiger, relativ kleinen Bodenabstand beizubehalten.
  • Es ist zwar bekannt, Seitenelemente in ihrer Gesamtheit auszufahren und durch diese eine Vergrößerung des Stauraumes herbeizuführen, um damit die Flughöhe des Gerätes zu erhöhen.
  • Hierdurch wird aber nicht verhindert, daß Wellenberührungen auftreten oder bei Berührungen mit Treibgut über die Seitenelemente Belastungen auf die Struktur des Gerätes ubertra,.en werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine gute Anpassung der Stauraurrbegrenzung an eine rauhe überschwebte Fläche mit geringem Aufwand zu erzielen und dan:it einen günstigen Wirkungsgrad für das Gerät zu ermöglichen sowie durch diese 4aßnahme gleichzeitig eine größere Laufruhe herbeizuführen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß de verstellbaren Seiteneleinente jeweils aus einzelnen, sich schuppenartig überdeckenden Segrnenten gebildet sind und jedes Segment federnd in seiner eingesteliten Lage gehalten ist.
  • Durch eine derartige Ausbildung wird eine individuelle Anpassung der Stauraum.hegrenzung an die überschwebte Fläche gebildet und damit der Stauraum vergrößerbar, wobei das Abfließen des Luftpolsters verhindert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die einzelnen Segmente formelastisch ausgebildet sind. Hierdurch wird durch die einzelnen Segmente eine quasi-Federung des Gerätes erreicht, und es werden noch bessere Verhältnisse für die Abschirmung geschaffen.
  • Um eine einfache Vorauseinstellung zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß die Segmente jeder Seite des Stauraumes über ein gemeinsames Steuerorgan einstellbar sina. Damit ist auch eine zusätzliche einfache Steuerung unter Beibehaltung der erfindungsgemäßen Vorteile gegeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung eines Stauflügelfahrueuges; Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereiches des Seitenelementes in Normallage. und Fig.. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 während einer Betriebsphase.
  • Das für den Wasserbetrieb ausgebildete Stauflügelfahrzeug besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand hintereinander angeordneten Tragflächen 1 und 2, die jeweils einen Stauraum 3 bzw.
  • 4 bilden und mittels entsprechender Endscheiben 5 verbunden sind. Ferner tragen die Tragflächen 1, 2 ein kabinenartig gestaltetes Führerhaus 6 mit einem Antriebsaggregat 7 sowie Seitenruder 8.
  • Die Endscheiben 5 sind jeweils über verstellbare, sich schuppenartig überdeckende Segmente 9 verlängert und bilden die Begrenzung der Stauräume 3, 4. Die einzelnen Segmente 9 haben dabei einen in Fahrtrichtung vorn liegenden Anlenkpunkt 10 und sind im Prinzip als Winkelhebel ausgebildet. Hierbei ist ein Hebelarm 11 der überschwebten Fläche zugeordnet, während der andere Hebelarm. 12 über eine Federanordnung 13 fahrzeugfesQgehalten ist. Die Federanordnung 13 ist so ausgebildet, daß das Segment 9 in seiner Lage gehalten wird und bei auftretenden Widerständen nach oben auswandern kann sowie anschließend durch den Federdruck in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
  • In diesem Fall sind die einzelnen Segmente 9 an einer Seite zusätzlich über einen Bowdenzug 14 in ihrer Lage gemeinsa einstellbar. Hierbei greift der Bowdenzug 14 jeweils parallel zur Federanordnung 13 am Hebearm 12 an.
  • Durch diese Anoranung ist es möglich, gegebenenfalls die Stauräume 3, 4 zu vergrößern und dabei zusätzlich während der Fahrt über eine wellige überschwebte Fläche das Abfließen des Luftpolsters zu verhindern. Bei dieser Betriebsphase werden die Segmente 9 entsprechend des sich einstellenden Widerstandes kurzzeitig örtlich gegen den Druck der Federanord ung 13 ar.gehoben,,wobei die geringe Masse des einzelnen Segments 9 sich begünstigend auswirkt. Nach dem Auswandern eines Segments 9 wird über die Federanordnung 13 die Ausgangslage wieder hergestellt, so daß weiterhin das Abfließen des Luftpolsters unterbunden wird.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Stauflügelfahrzeug, insbesondere fiir en Wasserbetrieb, wobei der Tragflügel einen in Fahrtrichtung offenen Stauraum bildet und der Stauraum durch verstelibare Seitenelemente zur Abstandsänderung zwischen überschflebter Fläche und Fahrzeugunterkante veränderlich ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die verstellbaren Seitenelemente jeweils aus einzelnen, sich schuppenartig überdeckenden Segmenten (9) gebildet sind und jedes Segment (9) federnd in seiner eingestellten Lage geh&lten istu 2. Stauflügelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Segmente (9) formelastisch ausgebildet sind.
    3. Stauflügelfabrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Segmente (9) jeder Seite des Stauraumes (3, 4) über ein gemeinsames Steuerorgan (14) einstellbar sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033884A1 (de) * 1979-09-10 1981-04-02 Doneckij Gosudarstvennyj proektno-konstruktorskij i eksperimental'nyj institut kompleksnoj mechanizacii šacht, Doneck Vortriebsanlage fuer ein luftkissenfahrzeug
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