DE2605987C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Sägen von Holz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sägen von Holz

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sägen von Holzstämmen, insbesondere von gekrümmten Holzstämmen, bei dem der Holzstamm zunächst besäumt, danach ein Zentralschnitt entlang derjenigen Stamm-Mittellinie gelegt wird, die der stärksten Krümmung des Stamms folgt und schließlich Trennschnitte ausgeführt werden. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der FR-PS 15 09 959 ist ein Verfahren zum Sägen von Holzstämmen bekannt, bei dem der Holzstamm zunächst rundum besäumt und danach parallel zueinander verlaufenden geraden Blockreduzier- und Trennschnitten unterworfen wird. Hierbei sind mehrere Bearbeitungsstationen durch Transportvorrichtungen zu einer kontinuierlichen Bearbeitungsbahn verbunden, und bei der Einstellung des gegenseitigen Abstandes von zwei parallel gehaltenen Sägeblättern wird die Qualität und Dicke des Holzstamms berücksichtigt. Bei diesem bekannten Zersägen von Holzstämmen entlang gerader Bahnen geht ein relativ großer Teil des Materials dann verloren, wenn die bearbeiteten Holzstämme mehr oder weniger stark gekrümmt sind.
Es ergibt sich aufgrund der Stammkrümmung ein Verschnitt, der zur Herstellung von Planken oder Brettern ungeeignet ist und allenfalls anderen Zwecken zugeführt werden kann.
Aus den SE-PS 3 34460 und 3 66 679 sind ferner Verfahren ähnlich demjenigen der eingangs genässten Art bekannt, bei denen ein Zentralschnitt entlang einer gekrümmten Bahn gelegt werden kann. Die weiteren Schnitte , insbesondere die Blockreduzierschnitte und die Trennschnitte werden dagegen in herkömmlicher Weise ausgeführt, so daß auch dort mit einem relativ hohen Verschnitt bei der Verarbeitung gekrümmter Stämme zu rechnen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Sägen insbesondere von gekrümmten Holzstämmen und eine zugehörige Vorrichtung zur Verfügung zu stauen, mit deren Hilfe weniger Verschnitt anfällt und gekrümmte Holzstämme optimal zur Gewinnung von Nutzholz geschnitten werden können.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß der Stamm zunächst auf zwei entgegengesetzten Seiten parallel zu derjenigen Ebene besäumt wird, in der der Stamm am stärksten gekrümmt ist, und daß der oder die Trennschnitt(e) rechtwinklig zu den Besäumschnitten und parallel zum Zentralschnitt gelegt wird oder werden, wobei die durch den Zentralschnitt gebildete Fläche als Bezugsfläche für den oder die.Trennschnitt(e) verwendet wird.
Durch das anfängliche Besäumen parallel zu der Ebene der stärksten Stammkrümmung wird zunächst eine optimale und ebene Auflagefläche für die weiteren Behandlungsschritte geschaffen. Nach dem anschließenden Zentralschnitt entlang derjenigen Siamm-Mittellinie, die der stärksten Krümmung des Stamms folgt werden die beiden Stammhälften Trennschnitten unterworfen, die im wesentlichen der stärksten Krümmung des Stamms folgen. Dabei dient der zuvor
«ο ausgeführte Zentralschnitt als Bezugsfläche. Selbst stark gekrümmte Holzstämme können auf diese Weise unter optimaler Ausnutzung zu entsprechend gekrümmten Bfettern geschnitten werden. Die Erfindung geht bei dieser Lösung von der überraschenden Erkenntnis aus,
*5 daß sich die auf diese Weise hergestellten gekrümmten Bretter im wesentlichen von allein entzerren und dadurch ebenso genutzt werden können, wie Bretter, die unter schlechter Nutzung der Holzstämme in herkömmlicher Weise entlang geraden Bahnen gesägt wurden.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens weist eine Besäumstation, eine Zentralschnittstation, die mit einer Vorrichtung zur Querbewegung des Stamms solcher Ausbildung versehen ist daß der Zentralschnitt einer gekrümmten Bahn entsprechend der Krümmung des Stamms folgt, und eine Trennstation auf und ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Richtbahn und der Richtbahn gegenüberliegende Andruckwalzen, wobei der Stamm von den Andruckwalzen an der Richtbahn unter Ausgleich der Krümmung des Stamms im Bereich der Zentralschnittfläche gerade gerichtet wird. Durch die Wirkung der Richtbahn und der dieser gegenüberliegenden Andruckwalzen wird die Zentralschnittfläche gerade gerichtet, so daß das Trennsägen mit ortsfester Säge entlang einer geraden Bahn erfolgen kann. Nach dem Trennsägen kehrt das fertige Brett wieder in seine gekrümmte Form zurück, wird jedoch beim Trocknen und Konditionieren in Stapeln entzerrt und praktisch vollständig eben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung der herkömmlichen Sägemethode von gekrümmtem Holz sowie das dabei entstehende Abfallmaterial;
Fig.2 eine entsprechende Dars:ellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Sägeverfahrens und die dadurch erreichte Verringerung des Verschnittmaterials;
Fig.3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sägen von Holzstämmen, insbesondere gekrümmten Holzstämmen; und
Fig.4 in gegenüber Fig.3 vergrößertem Maßstab eine Blockreduzierstation und eine Trennstation nach '5 der vorliegenden Erfindung.
Das Sägen von Holzstämmen findet normalerweise in einer Reihe von aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten statt Zunächst wird das Holz besäumt, wobei ein, zwei oder mehr Schnitte an einander gegenüberliegenden Seiten des Stamms derart gelegt werden, daß der Stamm zwei einander gegenüberliegende ebene und parallele Flächen erhält In dem darauffolgenden Schritt wird der Stamm sodann in zwei im wesentlichen gleiche Teile gespalten, und zwar mit einem Schnitt, der rechtwinklig zu den beim Besäumen gelegten ebenen Oberflächen verläuft Jeder der beiden dabei entstehenden Halbstämme oder Blöcke wird danach einer Blockreduktion unterworfen, wobei die verbleibende runde Oberfläche des Stamms abgeschwartet wird, so daß diese Oberfläche parallel zu dem zuvor gesüßten ebenen Zentralschnitt verläuft Danach wird der Stamm bzw. Block trenngesägt, wobei alle verbleibenden abgerundeten Kanten des Blocks entfernt werden, so daß das Endprodukt ein Brett oder Block mit rechteckigem Querschnitt ist Die nach dem Besäumen, Trennen und gegebenenfalls Blockreduzieren des Stamms gewonnenen Bretter werden getrennt auf geeignete Längen und sonstige Abmessungen zugeschnitten.
Die meisten Stämme haben eine gekrümmte Form. Beim Zuführen eines solchen Stamms zu einer Säge wird der konvex gekrümmte Teil in der Regel nach unten gedreht, so daß das Besäumen parallel zu den geradlinigen Seiten des Stamms erfolgt Nach dem Säum- oder Abschwartsägen wird der Stamm gedreht, bis er auf eine der zuvor gewonnenen parallelen Seitenflächen zu liegen kommt, so daß er in der Horizontalebene gekrümmt ist
Beim herkömmlichen Sägen, wie es in Fig. 1 der Zeichnung angedeutet ist, werden die Sägeschnitte mit den Zentral-, Blockreduzier- und Trennschnitten entlang geraden Bahnen gelegt, die entlang der Zuführbahn verlaufen. Hierbei wird versucht den größtmöglichen Teil des Stamms zu nutzen. Da sich der Stamm jedoch zum oberen Ende hin verjüngt (in der Figur nach rechts) und darüberhinaus gekrümmt ist kann bestenfalls der zwischen den Linien 1 und 2 gelegene Teil des Stamms genutzt werden, wobei der Zentralschnitt der Linie 3 folgt Auf beiden Seiten der Linien 1 und 2 sind Teile 4 und 5, welche bestenfalls in Bretter gesägt werden können, die jedoch häufig als Verschnitt angesehen werden. Ziel ist es daher, einen möglichst großen Teil des Stamms als Nutzholz zu gewinnen und die Teile 4 und 5 möglichst klein zu machen.
Dies geschieht nach dem beschriebenen Verfahren dadurch, daß der Stamm nach der Durchführung der Besäumschnitte entsDrechend der Linie seiner stärksten Krümmung gesägt wird. Indem man der Krümmung des Stamms folgt, ist es möglich, ihn in zwei im wesentlichen gleich große Hälften durch einen Zentralschnitt 6 gemäß Fig.2 zu teilen, wobei gemäß Fig.2 Verlustabschnitte 7 und 8 an zwei einander entgegengesetzten Seiten des Stamms entstehen, die nur durch die unvermeidbaren Oberhänge gebildet sind, die durch die Konizität des Stamms in Richtung seines oberen Endes entstehen.
In Fig.3, auf die im folgenden Bezug genommen wird, ist eine vollständige Sägemühle gezeigt, in die der Stamm an einer Eintrittsseite 9 eingezogen wird. Der Stamm ist so gedreht daß die gegebenenfalls vorhandene Krümmung nach unten weist Sodann wird der Stamm in einer Besäumstation (Gatter) 10 besäumt Der Stamm wird durch die Besäumstation 10 mit Hilfe der Förderwalzen 11 durchbewegt, die ihn über zwei oder eine andere geeignete gerade Zahl von Sägen leiten; an diesen Sägen werden ein oder mehrere Bretter auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Stamms abgeschnitten, so daß zwei ebene parallele Seiten am Stamm entstehen. Die Sägen 12 können beispielsweise Gatter-, Kreis- oder Bandsägen sein. An der Zuführseite der Sägen kann eine Blockreduziervorrichtung vorgesehen sein. Nach dem Durchlauf durch die Besäumstation wird der Stamm so gedreht, daß er auf einer der zuvor hergestellten ebenen Seiten liegt Mit Hilfe eines Förderers bzw. einer Transportvorrichtung 13 wird er einer Zentralschnittstation 14 zugeführt in der er von Zuführrollen 15 übernommen wird. Die Zentralschnittstation weist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrichtung auf, mit deren Hilfe der Stamm nach der einen oder der anderen Seite verschoben wird, so daß der Schnitt über die Gesamtlänge des Stamms dessen gekrümmter Mittellinie folgen kann, wodurch die Zentralschnittlinie 17 eine Krümmung erhält, die praktisch genau der ursprünglichen (stärksten) Krümmung des Stamms folgt
Durch den Zentralschnitt wird der Stamm in zwei gleich große Blöcke gespalten, die mit Hilfe eines Förderers 18 und über einen rechtwinklig zu diesem verlaufenden Förderer 19 einem getrennten Förderer 20 zugeführt werden. Jeder Block wird in eine Blockreduzierstation 21 und von dort zu einer Trennstation 22 geleitet Die zuletzt erwähnten Stationen sind in vergrößertem Maßstab in Fig.4 gezeigt
Die Blockreduzierstation 21 -weist eine Reihe von Transportrollen 23 auf, welche den Block über ein Blockreduzierwerkzeug 24 bewegen. Das Blockreduzierwerkzeug 24 kann als Säge, Hobelvorrichtung o. dgl. ausgebildet sein.
Die dem Axialschnitt 17 zugewandte Seite der Blockreduzierstation ist mit einer Richtbahn versehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Anzahl von Walzen 25 aufweist, gegen die der Block von Gegenwalzen 26 und dem Blockreduzierwerkzeug
24 gedruckt wird. Die Walzen 26 und das Bluckreduzierwerkzeug 24 drücken den Block gegen die Richtwalzen
25 mit solcher Kraft, daß eine negative oder positive Krümmung ausgeglichen, die Zentralschnittfläche 17 also in eine Ebene gebracht wird. Das Blockreduzierwerkzeug 24 hobelt die der Zentralschnittfläche 17 gegenüberliegende Seite durch einen Schnitt 27 ab, der parallel zum Zentralschnitt 17 verläuft. Der abgehobelte oder gesägte Abschnitt 28 des Blocks hat die Form eines Schwartenbretts und wird zu anderem Zweck entfernt.
Von der Blockreduzierstation 21 wird der Block von
einer Transportvorrichtung 29 in die Trennstation 22 geleitet, in der er von einem Transportwalzensystem 30 vorgeschoben wird. Die Trennstation weist eine Richtbahn der in der Station 21 verwendeten Art auf. Diese Richtbahn wird von einer Anzahl von in einer Linie angeordneten Walzen 31 und Gegendruckwalzen 32 gebildet Vorzugsweise weist die Trennstation mehrere Sägen 33 auf, die in Querrichtung verstellbar sind und mit denen ein oder mehrere Bretter 34 an der der Richtbahn gegenüberliegenden Seite abgesägt ι ο werden können. Die Zahl der Schnitte 35 an der Trennstation hängt von der Größe des in der Blockreduzierstation abgehobelten bzw. abgesägten Abschnitts 28 ab. In dem dargestellten Beispiel werden zwei Bretter abgesägt, wodurch ein Kantholzblock mit nahezu rechteckiger Querschnittsform entsteht. Aus der Trennstation werden die abgetrennten Bretter entfernt und besäumt Der das Entprodukt bildende Block wird weitertransportiert und in herkömmlicher Weise getrocknet Da der Zentralschnitt 17 der Krümmungskur- ve des Stamms folgt und das Blockreduzieren und das Trennschneiden parallel zur Zentralschnittfläche 17 erfolgen, kann das beim Sägen anfallende Verschnittmaterial minimal gehalten werden und trotzdem ein Endprodukt erzielt werden, das die gleiche oder sogar eine höhere Qualität hat wie bisher. Da es sich erwiesen hat, daß der nach dem Trennschneiden an der Trennstation gewonnene Block durch Trocknung und Konditionierung gerade gerichtet wird, ergibt sich ein Produkt von besonders hoher Qualität, das durch die Tatsache begünstigt wird, daß das Sägen parallel zu den Holzfasern begünstigt wird, daß das Sägen parallel zu den Holzfasern erfolgt und daß diese Art des Axialschnittes beim Trocknen zu einer verminderten Spalt- und Rißbildung führt.
Anstelle der in F i g. 3 dargestellten zwei parallelen Zweige zum Blockreduzieren und Trennen kann eine einzige Bahn vorgesehen sein, in der das Blockreduzieren und das Trennen der zentralgeschnittenen Holzstämme erfolgt Die Blockreduzierstation kann auch fortgelassen werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 und 4 weist die Trennstation drei Sägen 33 auf, von denen nur zwei zum Ausführen der Sägeschnitte 35 vorgesehen sind. Bei Bedarf kann selbstverständlich auch die dritte Säge quer verschoben werden, um einen weiteren Trennschnitt zu legen; es kann eine beliebige Anzahl von Sägen hintereinander in der Trennstation zum Zersägen des Blocks in Planken und Bretter vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Sägen von Holzstämmen, insbesondere von gekrümmten Holzstämmen, bei dem der Holzstamm zunächst besäumt, danach ein Zentralschnitt entlang derjenigen Stamm-Mittellinie gelegt wird, die der stärksten Krümmung des Stamms folgt, und schließlich Trennschnitte ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stamm zunächst auf zwei entgegengesetzten Seiten parallel zu derjenigen Ebene besäumt wird, in der der Stamm am stärksten gekrümmt ist, und daß der oder die Trennschnitt(e) rechtwinklig zu den Besäumschnitten und parallel zum Zentralschnitt gelegt wird oder werden, wobei die durch den Zentralschnitt gebildete Fläche als Eezugsfläche für den oder die Trennschnitt(e) verwendet wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentralgeschnittene Holzblock beim Trennschneiden mit der Zentralschnittseite so gegen eine Richtbahn gedrückt wird, daß die Zentralschnittfläche etwa in einer Ebene liegt, und daß das Trennsägen mit ortsfester Säge entlang einer geraden Bahn erfolgt
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Besäumstation, einer Zentralschnittstation, die mit einer Vorrichtung zur Querbewegung des Stamms solcher Ausbildung versehen ist, daß der Zentralschnitt einer gekrümmten Bahn entsprechend der Krümmung des Stamms folgt, und mit einer Trennstation, gekennzeichnet durch eine Richtbahn (31) und der Richtbahn gegenüberliegende Andruckwalzen (32), wobei der Stamm von den Andruckwalzen (32) an der Richtbahn unter Ausgleich der Krümmung des Stamms im Bereich der Zentralschnittfläche (17) gerade gerichtet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtbahn durch in einer Linie hintereinander angeordnete Walze*) bzw. Rollen (31) gebildet ist.
DE2605987A 1975-02-19 1976-02-14 Verfahren und Vorrichtung zum Sägen von Holz Expired DE2605987C3 (de)

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