DE2605528A1 - Verfahren zum unblutigen messen und ueberwachen des blutdrucks - Google Patents

Verfahren zum unblutigen messen und ueberwachen des blutdrucks

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DE2605528A1 DE19762605528 DE2605528A DE2605528A1 DE 2605528 A1 DE2605528 A1 DE 2605528A1 DE 19762605528 DE19762605528 DE 19762605528 DE 2605528 A DE2605528 A DE 2605528A DE 2605528 A1 DE2605528 A1 DE 2605528A1
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Description

  • Verfahren zum unblutigen Messen und Überwachen des Blutdrucks
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum unblutigen Messen und Überwachen des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum, wobei durch eine Stauung des arteriellen Blutes zuerst der diastolische und danach der systolische Druck gemessen wird.
  • Soll der Blutdruck eines Patienten gemessen werden, so geschieht dies üblicherweise unter Anwendung der Methode von Riva-Rocci/ Korotkoff. Diese Methode besteht darin, vorzugsweise den Oberarm des Patienten mit einer aufblasbaren Manschette zu umwickeln und den Druck in der Manschette zunächst soweit zu erhöhen, bis der Blutstrom in der Arterie vollständig zum Stillstand gekommen ist.
  • Danach vermindert man den Manschettendruck langsam und kann bei einem bestimmten Manschettendruck, der dem systolischen Druck entspricht, mittels eines unterhalb der Manschette angelegten Stethoskops das Einsetzen des Korotkoff-Geräuschs hören. Bei einem weiteren Absinken des Manschettendrucks wird schließlich ein dem diastolischen Blutdruck entsprechender Manschettendruck erreicht, bei dem die Korotkoff-Geräusche nur noch stark gedämpft zu hören sind.
  • Die vorstehend beschriebene bekannte Methode beginnt also bei einem über dem systolischen Blutdruck liegenden Druck, der langsam reduziert wird.
  • Es Es ist aber auch ein Verfahren bekannt, bei dem mittels eines ansteigenden Manschettendrucks zuerst der diastolische und danach der systolische Blutdruck gemessen wird. Die zuletzt genannte Methode, im folgenden Aufwärtsmessung genannt, hat den Vorteil, daß der Arm des Patienten nur kurzzeitig, nämlich nur zum Feststellen des systolischen Blutdrucks bzw. des Aufhörens des Korotkoff-Geräuschs, abgebunden zu werden braucht. Ein weit über dem systolischen Blutdruck liegender Manschettendruck, wie er zu Beginn jeder Blutdruckmessung nach der ersten Methode nötig ist, kann hier also entfallen. Auf diese Weise wird der Blutkreislauf des Patienten durch die Messung weniger stark belastet. Dieser Vorteil wirkt sich bei einer wiederholten Blutdruckmessung zum Zwecke einer dauernden Überwachung besonders günstig aus. Für eine Überwachung des Blutdrucks eines Patienten muß bisher die Aufwärtsmessung in verhältnismäßig kurzen Abständen wiederholt werden, damit jede unzulässige Änderung der Blutdruckwerte sofort bemerkt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum unblutigen Messen und/oder Überwachen des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum zu schaffen, bei dem der Patient durch den Meßvorgang noch weniger belastet wird als bei den bisher angewendeten Aufwärtsmessungen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs dadurch gelöst, daß gleichzeitig mit einer Messung des diastolischen und des systolischen Drucks die die Pulsamplitude gemessen wird, daß die durch die Messungen erhaltenen Meßwerte festgehalten werden, daß zur anschließenden Überwachung des Blutdrucks die Pulsamplitude dauernd und zumindest der diastolische Druck in gewissen Zeitabständen gemessen wird, daß zumindest der festgehaltene Wert der Pulsamplitude mit dem nachfolgend gemessenen Pulsamplitudenwert verglichen wird und daß eine durch den Vergleich festgestellte Änderung der Pulsamplitude und gegebenenfalls des diastolischen Drucks als Kriterium für eine Änderung des systolischen Drucks herangezogen wird.
  • Bei dem vorgenannten Verfahren werden die Vorteile einer Blutdruck-Aufwärtsmessung, das heißt einer Messung mit langsam ansteigendem Manschettendruck, voll ausgenutzt. Eine Messung des diastolischen Drucks findet nur in längeren Zeitabständen und eine vollständige Messung von diastolischem und systolischem Druck nur dann statt, wenn sich entweder die Pulswellenamplitude, im folgenden als Pulsamplitude bezeichnet, über ein bestimmtes, zulässiges Maß hinaus in positiver oder negativer Richtung oder wenn sich der in gewissen Zeitabständen gemessene diastolische Druck gegenüber dem vorher gemessenen Druckwert ändert oder wenn in sehr großen Zeitabständen die Eichung der Meßanordnung kontrolliert werden soll.
  • In Weiterbildung-der Erfindung ist eine Einrichtung zur unblutigen Messung und Überwachung des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum mit einer pneumatischen Vorrichtung zum Stauen des arteriellen Blutes dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum dauernden Messen der Pulsamplitude, je ein Speicher zum Speichern des des gemessenen diastolischen und systolischen Druckwertes und der Pulsamplitude sowie ein Komparator vorhanden ist und daß der Komparator mit dem Speicher für die Pulsamplitude und mit der Vorrichtung zum Messen der Pulsamplitude derart verbunden ist, daß der Komparator jede als Kriterium für eine Änderung des systolischen Drucks dienende Änderung der Pulsamplitude feststellt und an den Speicher für die Pulsamplitude ein Signal zum Löschen dieses Speichers abgibt, so daß der Speicher die augenblicklich gemessene Pulsamplitude speichern kann.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Meßwerte von diastolischem und systolischem Druck sowie der Pulsamplitude in Abhängigkeit von der Zeit, Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, Fig. 3 ein Blockschaltbild einer gegenüber Fig. 2 ergänzten Einrichtung zum fortlaufenden Ermitteln des systolischen Drucks und Fig. 4 A- D mehrere Diagramme, die den zeitlichen Verlauf der mit der Einrichtung nach Fig. 3 gemessenen, gespeicherten berechneten und angezeigten Werte darstellen.
  • Die Die Pulsamplitude Ap eines Patienten steht immer in einem annähernd festen Verhältnis zu der Druckdifferenz zwischen dem systolischen Druck PS und dem diastolischen Druck PD. Es gilt also folgende Beziehung: PS-- PD = (Ap)~ Wenn sich also die Pulsamplitude Ap im Laufe einer sich über einen längeren Zeitraum erstreckenden Blutdrucküberwachung nicht wesentlich ändert, so ist dies ein Kriterium dafür, daß die Druckdifferenz P, PD auch gleichgeblieben ist. Es könnte zwar geschehen, daß der systolische und diastolische Druck sich um gleiche Beträge in gleicher Richtung ändern, wodurch keine Änderung der Pulsamplitude aufträte. Dieser Fall ist in der Praxis aber selten und kann bei einer einfacheren Einrichtung (Fig. 2) ohne Nachteil vernachlässigt werden.
  • Sicherheitshalber sollte man jedoch in längeren Zeitabständen At zusätzlich zu der Pulswellenamplitude Ap noch den diastolischen und den systolischen Druck messen; vgl. Messungen M1, M2, Mq, M6 zu den Zeitpunkten tl, t2 und t3 in Fig. 1.
  • Eine vollständige Aufwärtsmessung erfolgt auch dann, wenn sich die Pulsamplitude Ap derart ändert, daß sie einen zulässigen Toleranzbereich AAPzul über- oder unterschreitet; vgl. zum Beispiel Zeitpunkt t1A.
  • Die Zeitabstände At betragen beispielsweise je fünf Minuten, weil eine vollständige Messung, bei der der diastolische und systolische Blutdruck gemessen werden, in der Regel nur in größeren Zeitabständen Zeitabständen erforderlich wird; denn die in Fig. 1 gezeigten Blutdruckänderungen eines Patienten verteilen sich gewöhnlich über einen erheblich größeren Zeitraum.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Blockschaltbild einer Einrichtung zur automatischen Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens enthält einen Druckerzeuger 1, der über ein auf elektrischem Wege steuerbares Ventil 2 mit einer aufblasbaren Manschette 3 verbunden ist. Zu der Manschette 3 gehört ein pneumatischer Wandler 4, das ist vorzugsweise ein Doppelzeiger-Manometer, dessen Zeiger bei einer Messung unabhängig voneinander durch je ein elektrisches Signal angehalten werden können. Während der eine Zeiger den diastolischen Druck anzeigt und mechanisch speichert, dient der andere Zeiger zur Anzeige und Speicherung des systolischen Drucks. Zu der Einrichtung nach Fig. 2 gehört weiterhin ein Mikrofon 5, das zum Abhören der Korotkoff-Geräusche dient und mit einem Verstärker 6 in Verbindung steht. An den Verstärker schließt sich ein Bandpaßfilter 7 zum Ausfiltern von störenden Frequenzen an. Ein mit dem Ausgang des Filters 7 verbundener Auswerter 8 enthält zwei eingangsseitig parallel geschaltete Detektoren 9, 10, von denen der Detektor 9 zum Erkennen der beim diastolischen Druck auftretenden und der Detektor 10 zum Erkennen der beim systolischen Druck auftretenden Korotkoff-Geräusche dient.
  • Mit einem Pulsamplitudenaufnehmer 11, das ist vorzugsweise ein optisch-elektrischer Wandler, wird die Amplitude der Pulswelle gemessen. An den Aufnehmer schließt sich eine Reihenschaltung aus einem einem Verstärker 12, einem ersten Netzwerk 13, einem zweiten Netzwerk 14 und einem Speicher 15 an. Der Ausgang des zweiten Netzwerkes 14 und der Ausgang des Speichers 15 sind mit je einem Eingang 16, 17 eines Komparators 18 verbunden, dessen Ausgang mit einem Löscheingang 19 des Speichers 15 in Verbindung steht.
  • Zur automatischen Steuerung der Blutdruckmessung und -überwachung über einen längeren Zeitraum dient eine Steuerungseinrichtung 20 mit einem Zeitkreis 21. Die Steuerungseinrichtung hat zwei Eingänge 22, 23, von denen der Eingang 22 mit dem Ausgang des Detektors 9 und der Eingang 23 mit dem Ausgang des Detektors 10 in Verbindung steht. Ein dritter Eingang 24 der Steuerungseinrichtung 20 ist mit dem Ausgang des Komparators 18 verbunden. Die Steuerungseinrichtung 20 hat zwei Ausgänge 25, 26, von denen der erste Ausgang 25 mit einem ersten Eingang 27 und der zweite Ausgang 26 mit einem zweiten Eingang 28 des Wandlers 4 verbunden ist. Ein dritter Ausgang 29 steht mit dem elektrisch steuerbaren Ventil 2 und ein vierter Ausgang 30 mit einem Setzeingang 31 des Speichers 15 in Verbindung.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltung funktioniert folgendermaßen. Ist der Druckerzeuger 1 eingeschaltet und die Manschette 3 an dem Oberarm des Patienten befestigt, so sorgt die Steuerungseinrichtung 20 dafür, daß das Ventil 2 geöffnet wird. Der Druck in der Manschette nimmt langsam zu, bis der Detektor 9 in Verbindung mit dem unterhalb der Manschette 3 angebrachten Mikrofon 5 fon 5 feststellt, daß der diastolische Druck erreicht ist, bei dem die Korotkoff-Geräusche einsetzen. Der Detektor 9 gibt an die Steuerungseinrichtung 20 ein Erkennungssignal ab, woraufhin die Steuerungseinrichtung an ihrem Ausgang 25 ein bestimmtes Signal an den ersten Eingang 27 des Wandlers 4 abgibt. Das bestimmte Signal sorgt dafür, daß der mit dem Wandler gemessene diastolische Druck, zum Beispiel durch elektromechanisches Abbremsen des Zeigers, gespeichert wird.
  • Der Manschettendruck steigt dann weiter an (Aufwärtsmessung), bis der Detektor 10 das Aufhören der Korotkoff-Geräusche, das heißt den systolischen Meßpunkt, erkennt. Ein zu diesem Zeitpunkt von dem Detektor 10 abgegebenes Erkennungssignal veranlaßt an dem zweiten Ausgang 26 der Steuerungseinrichtung 20 die Abgabe eines anderen bestimmten Signals, das dem zweiten Eingang 28 des Wandlers 4 zugeführt wird. Dieses bestimmte Signal bewirkt ein Speichern des mit dem Wandler 4 gemessenen systolischen Drucks, zum Beispiel durch elektromechanische Abbremsung des zweiten Zeigers des als Zweizeigermanometer ausgebildeten Wandlers.
  • Gleichzeitig gibt die Steuerungseinrichtung 20 an dem dritten Ausgang 29 ein Signal zum Sperren des Ventils 2 und zum Entlüften der Manschette 3 ab.
  • Gleichzeitig mit der Messung des diastolischen und systolischen Drucks beginnt die Messung der Pulsamplitude des Patienten. Zu diesem Zweck wird zum Beispiel an einen Finger des Patienten der Pulsamplitudenaufnehmer 11 angelegt, der die Pulsamplituden in elektrische Spannungswerte umsetzt. Während der Verstärker 12 diese diese Spannungswerte verstärkt, wird in dem ersten Netzwerk 13 der Spitzenwert Uss der Pulsamplitudenspannung und in dem zweiten Netzwerk 14 der Mittelwert aus dieser Spitzenspannung gebildet.
  • Zu dem zweiten Netzwerk 14 kann eine Anzeigevorrichtung (vgl. in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnetes Blockschaltungssymbol) gehören, die dauernd den Mittelwert der Pulsamplitude Ap anzeigt. Der Wert Ap liegt dauernd an dem ersten Eingang 16 des Komparators 18 sowie an dem Eingang des Speichers 15. Dieser Mittelwert wird aber nur in den Speicher 15 übernommen, wenn die Steuerungseinrichtung 20 ein bestimmtes Signal an den Setzeingang 31 abgibt. Ein mit dem Komparator 18 vorgenommener Vergleich des gespeicherten Mittelwertes der Pulsamplitude und des augenblicklichen Mittelwertes der Pulsamplitude ruft nur dann an dem Ausgang des Komparators 18 ein bestimmtes Signal hervor, wenn die Differenz zwischen den beiden anliegenden Mittelwerten eine positive (+ ) oder negative (- tAp) Abweichung über- bzw. unterschreitet. Die positive und negative Abweichung bilden zusammen eine zulässige Toleranz as l die an dem Komparator 18 vorzugsweise einstellbar ist.
  • Tritt bei dem Vergleich mit dem Komparator 18 eine den zulässigen Toleranzbereich über- oder unterschreitende Spannungsdifferenz auf, so bewirkt das von dem Komparator 18 an den Eingang 19 des Speichers 15 abgegebene Signal ein Löschen des Speichers und über den Eingang 24 der Steuerungseinrichtung 20 eine neue, vollständige Messung von diastolischem und systolischem Druck; vgl. Fig. 1 Messung M3, Messung M3, zum Zeitpunkt t1A. Aus Fig. 1 ist auch zu ersehen, daß sich der zulässige Toleranzbereich hApzul bei jeder Messung von diastolischem und systolischem Druck auf den zum Zeitpunkt der Messung vorhandenen augenblicklichen Mittelwert der Pulsamplitude neu einstellt.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren und die vorstehend beschriebene Einrichtung lassen sich derart ergänzen, daß bei einer Blutdrucküberwachung über einen längeren Zeitraum eine Daueranzeige des augenblicklichen diastolischen und systolischen Blutdrucks eines Patienten möglich ist; vgl. Fig. 3 und 4.
  • In Fig. 3 werden für Blockschaltungssymbole, die dieselbe Bedeutung wie in Fig. 2 haben, gleiche Bezugszahlen verwendet.
  • Wesentlich ist, daß der Wandler 32 im Gegensatz zu dem im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschriebenen Wandler 4 ein pneumatischelektrischer Wandler ist, damit die mit dem Wandler gemessenen Druckwerte elektronisch gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden können.
  • Mit Beginn einer Blutdruckmessung und -überwachung werden wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 durch eine Aufwärtsmessung der diastolische Druck PD, der systolische Druck Ps und parallel dazu die Pulsamplitude Ap gemessen. Eine Steuerungseinrichtung 33 sorgt dafür, daß beim Erreichen des diastolischen bzw. systolischen Blutdrucks die von dem Wandler abgegebenen Spannungswerte in je einem elektronischen Zwischenspeicher 34, 35 gespeichert werden, werden, während der Mittelwert der Pulsamplitude in dem Speicher 15 festgehalten wird. Wie bereits weiter oben erwähnt, besteht zwischen den drei Meßgrößen p po und Ap eine gewisse Abhängigkeit, die durch einen Korrelations-Koeffizienten a = f(Ap, PS, P ) definiert werden kann. Der Koeffizient a muß für jeden Patienten und nach jedem neuen Anlegen des Pulsamplitudenaufnehmers individuell bestimmt werden. Kennt man den Koeffizienten a eines Patienten, so kann man an Hand der Beziehung P5 = a ~ Ap + #D den systolischen Druck errechnen. Aus diesem Grunde gehört zu der Einrichtung nach Fig. 3 ein Rechner 36. Wenn nun für eine Dauerüberwachung in bestimmten Zeitabständen, zum Beispiel in Abständen von je einer Minute, der diastolische Druck kontrolliert wird, dann kann jederzeit an Hand der vorstehenden Beziehung der zugehörige systolische Druck berechnet werden; vgl. auch die weiter unten erläuterte Fig. 4.
  • Im einzelnen geschieht dabei folgendes. Ist der diastolische Druck in dem Zwischenspeicher 34 und der systolische Druck in dem Zwischenspeicher 35 gespeichert, so bewirkt ein an einem Ausgang 37 der Steuerungseinrichtung 33 abgegebenes Steuersignal, daß der diastolische Druckwert PDMI in einem Dauerspeicher 38 eingespeichert wird. Während nun der gemessene und in dem Zwischenspeicher 35 gespeicherte systolische Druck PSM von einem Ausgang 39 dieses Speichers an einen ersten Eingang 40 des Rechners 36 übertragen wird, wird der dem diastolischen Druckwert entsprechende Speicherinhalt des Zwischen speichers 34 an einen zweiten Eingang 41 und der Speicherinhalt des Dauerspeichers 38 an an einen dritten Eingang 42 des Rechners 36 weitergeleitet. Der in dem zweiten Netzwerk 14 gebildete Mittelwert aus der Pulsamplitude wird über eine Leitung 43 einem Eingang 44 des Rechners 36 und der in dem Speicher 15 gespeicherte Pulsamplitudenwert über eine Leitung 45 einem Eingang 46 des Rechners zugeführt. Ein Ausgang 47 der Steuerungseinrichtung 33 steht mit einem Start-Eingang 48 in Verbindung. Sind Pulsamplitude, diastolischer Druck und systolischer Druck gemessen, so errechnet der Rechner 36 den Koeffizienten a.
  • Ist der Koeffizient a bekannt, so kann auch ohne eine neue Messung des diastolischen und des systolischen Drucks die Druckdifferenz an Hand der Beziehung PS PD = a ~ Ap von Puls zu Puls errechnet werden.
  • Durch Addition des in dem Zwischenspeicher 34 gespeicherten diastolischen Druckwertes PDM1 zu der Druckdifferenz PS P kann dann der Rechner 36 den systolischen Druckwert PSR errechnen. Eine mit dem Rechner 36 verbundene Anzeigevorrichtung 49 kann zur Anzeige der Druckdifferenz und eine weitere Anzeigevorrichtung 50, die mit einem Speicher gekoppelt ist, zur Anzeige des errechneten systolischen Druckwertes dienen.
  • Der diastolische Druck wird dann im Anschluß an die erste Messung in gewissen Zeitabständen AtD von zum Beispiel einer Minute, gemessen. Durch einen Vergleich des in dem Dauerspeicher 38 gespeicherten Druckwertes PDM2 und des in den Zwischenspeicher 34 durch Überschreiben eingespeicherten neuen diastolischen Druckwertes wertes P mittels eines Komparators 51 wird festgestellt, ob sich der diastolische Druck inzwischen derart geändert hat, daß er einen vorgegebenen, als zulässig erachteten Toleranzbereich APDzul über- oder unterschreitet oder innerhalb des Toleranzbereiches liegt. Nur wenn der Toleranzbereich über- oder unterschritten wird, gibt der Komparator 51 ein bestimmtes Signal an einen Eingang 52 der Steuerungseinrichtung 33 ab, wodurch eine neue Messung von diastolischem und systolischem Druck ausgelöst wird. Ein an dem Ausgang 37 der Steuerungseinrichtung 33 abgegebenes bestimmtes Signal bewirkt dann ein Löschen des Speicherinhalts des Dauerspeichers 38 und ein neues Einschreiben des nunmehr gemessenen diastolischen Druckwertes. Liegen die Druckwerte für den diastolischen und systolischen Blutdruck vor, dann rechnet der Rechner 36 den Koeffizienten a neu aus.
  • Mit dem Zwischenspeicher 34 ist eine Anzeigevorrichtung verbunden, die zur Anzeige des zuletzt gemessenen und gespeicherten diastolischen Druckwertes dient. Dem Dauerspeicher 38 kann ebenfalls eine Anzeigevorrichtung zugeordnet sein, die den diastolischen Druckwert der jeweils letzten vollständigen Messung von diastolischem und systolischem Druck anzeigt.
  • Die Diagramme in Fig. 4 veranschaulichen den zeitlichen Verlauf des Messens, Speicherns und Anzeigens.
  • In Fig. 4 A kennzeichnet der durch die obere gestrichelte Linie dargestellte Kurvenverlauf den systolischen Druck Pso des Patienten. Die mit dem pneumatisch-elektrischen Wandler 32 nach dem Block- Blockschaltbild in Fig. 3 erhaltenen und in dem Zwischenspeicher 35 gespeicherten Meßwerte für den systolischen Druck zeigt der Verlauf PSM. Die untere gestrichelte Linie in Fig. 4 A bedeutet den zeitlichen Verlauf des zu messenden diastolischen Drucks PDO des Patienten und die punktierte Linie den zeitlichen Verlauf der in dem- Dauerspeicher 38 gespeicherten Meßwerte des diastolischen Drucks PDM2. Der durch eine ausgezogene Linie gekennzeichnete Verlauf zeigt die in dem Zwischenspeicher 34 festgehaltenen Meßwerte des diastolischen Drucks PDM1 -In Fig. 4 B entspricht die gestrichelte Linie dem durch das zweite Netzwerk 14 in Fig. 3 erhaltenen Mittelwert der Pulswellenamplitude und die voll ausgezogene Linie den in den Speicher 15 übernommenen Meßwerten des Mittelwerts der Pulswellenamplitude ApM.
  • Die Fig. 4 A und 4 B zeigen, daß eine Messung des diastolischen Drucks in kürzeren Zeitabständen #tD stattfindet, Während eine vollständige Messung von diastolischem und systolischem Druck in verhältnismäßig großen Zeitabständen AtD,S# zum Beispiel zu den Zeitpunkten to und t4, ausgeführt wird. Eine vollständige Messung von diastolischem und systolischem Druck kann aber auch in den Zwischenzeiten erfolgen, zum Beispiel zu den Zeitpunkten t1 t2 und t3, wenn die Pulsamplitude Ap den zulässigen Toleranzbereich + #Ap über- oder unterschreitet. In Fig. 4 B ist die zulässige positive Abweichung + AAp absichtlich größer als die negative negative Abweichung - AAp gewählt, und zwar deshalb, weil Änderungen der Pulsamplitude in negativer Richtung für den Patienten gefährlicher sind und deshalb früher eine neue Aufwärtsmessung auslösen sollen.
  • Das Diagramm in Fig. 4 C zeigt einmal den zeitlichen Verlauf der errechneten Druckdifferenz zwischen dem gespeicherten systolischen Druck PSM und dem gespeicherten diastolischen Druck PDM2 und zum anderen den Verlauf der gespeicherten Pulsamplitude ApM.
  • In Fig. 4 D ist schließlich die mit dem Rechner 36 nach dem Blockschaltbild in Fig. 3 ermittelte Kurve des systolischen Drucks PSR gezeigt. Zum Vergleich zeigt die gestrichelte Linie den systolischen Druck P50 des Patienten; vgl. Fig. 4 A.
  • Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 4 D der Zeitmaßstab so gewählt, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Teilstrichen einer bestimmten Zahl von Pulsschlägen entspricht.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum unblutigen Messen und Überwachen des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum, wobei durch eine Stauung des arteriellen Blutes zuerst der diastolische und danach der systolische Druck gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit einer Messung des diastolischen und des systolischen Drucks (PDt Ps) die Pulsamplitude (Ap) gemessen wird, daß die durch die Messungen erhaltenen Meßwerte festgehalten werden, daß zur anschließenden Überwachung des Blutdrucks die Pulsamplitude dauernd und zumindest der diastolische Druck in gewissen Zeitabständen (At) gemessen wird, daß zumindest der festgehaltene Wert der Pulsamplitude mit dem nachfolgend gemessenen Pulsamplitudenwert verglichen wird und daß eine durch den Vergleich festgestellte Änderung der Pulsamplitude und gegebenenfalls des diastolischen Drucks als Kriterium für eine Änderung des systolischen Drucks herangezogen wird.
  2. 2Einrichtung zum unblutigen Messen und Überwachen des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum mit einer durch einen Druckerzeuger aufblasbaren Manschette zum Stauen des arteriellen Blutes, mit einer Vorrichtung zum Abhören der für den diastolischen und systolischen Druck charakteristischen Korotkoff-Geräusche sowie mit einer Vorrichtung zum Messen des diastolischen und systolischen Drucks, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (11, 12, 13, 14) zum dauernden Messen der Pulsamplitude (Ap), je ein Speicher zum Speichern des gemessenen diastolischen und systolischen Druckwertes p P5) und der Pulsamplitude sowie ein Komparator (18) vorhanden ist und daß der Komparator mit dem Speicher (15) für die Pulsamplitude und mit der Vorrichtung zum Messen der Pulsamplitude derart verbunden ist, daß der Komparator jede als Kriterium für eine Änderung des systolischen Drucks dienende Änderung der Pulsamplitude feststellt und an den Speicher für die Pulsamplitude ein Signal zum Löschen dieses Speichers abgibt, so daß der Speicher die augenblicklich gemessene Pulsamplitude speichern kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine festgestellte Änderung der Pulsamplitude (Ap) und/oder des diastolischen Drucks (PD) als Kriterium für eine neue Messung des diastolischen und systolischen Drucks herangezogen wird, wenn diese Änderung eine gewisse zulässige positive oder negative Änderung (+ AAp) über- beziehungsweise unterschreitet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der zulässigen positiven und negativen Änderung der Pulsamplitude (Ap) und/oder des diastolischen Drucks (PD) eingestellt werden kann.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur laufenden Anzeige eines Augenblickswertes des diastolischen und systolischen Drucks ein Rechner (36) aus den Anfangswerten des diastolischen und systolischen Drucks (PD, PS) und der dauernd gemessenen Pulsamplitude (Ap) einen Koeffizienten a = f(Ap, PSt PD) errechnet, daß der Rechner mit dem Koeffizienten (a) von Puls zu Puls die Druckdifferenz von systolischem und diastolischem Blutdruck nach der Beziehung PS P, = a ~ Ap errechnet und daß der Rechner durch Addition von Druckdifferenz und diastolischem Druck den systolischen Druck errechnet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Rechner (36) errechnete Wert für den systolischen Druck (P5) mit einer dem Rechner zugeordneten Anzeigevorrichtung (50) angezeigt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dauernd gemessene Pulsamplitude (Ap) mit einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdifferenz von systolischem und diastolischem Druck Ip - PD) mit einer dem Rechner (36) zugeordneten Anzeigevorrichtung (49) für die Druckdifferenz angezeigt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diastolischer und systolischer Druck mit einem pneumatisch-elektrischen Wandler (32) gemessen werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der in gewissen Zeitabständen gemessene diastolische Druck (PD) in einem Zwischenspeicher (34) gespeichert und der gespeicherte Druckwert in einen Dauerspeicher (38) übertragen wird, daß der nachfolgend gemessene und in dem Zwischenspeicher (34) gespeicherte Druckwert mit dem in dem Dauerspeicher gespeicherten Druckwert verglichen wird und daß bei einer durch den Vergleich festgestellten Abweichung eine neue Messung von diastolischem und systolischem Druck ausgelöst wird.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Messen der Pulsamplitude (Ap) eine Reihenschaltung aus einem elektrischen Pulsamplitudenaufnehmer (11), gegebenenfalls einem Verstärker (12), einem ersten Netzwerk (13) zum Ableiten des Spitzenspannungswertes der Pulsamplituden und einem zweiten Netzwerk (14) zum Ableiten eines Pulsamplituden-Mittelwertes aus den Spitzenspannungswerten enthält.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Pulsamplitudenaufnehmer (11) ein optisch-elektrischer Wandler ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen des diastolischen und systolischen Drucks ein Manometer mit je einem Zeiger für den diastolischen und systolischen Druck vorhanden ist und daß die Speicher zum Speichern der gemessenen Druckwerte je eine auf elektromechanischem Wege auf die Zeiger wirkende Bremsvorrichtung sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen des diastolischen und systolischen Drucks ein pneumatischelektrischer Wandler (32) vorhanden ist und daß die Speicher (15, 34, 35) zum Speichern der gemessenen Druckwerte elektronische Speicher sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen des diastolischen und systolischen Drucks eine Einrichtung vorhanden ist, die ein Mikrofon (5) zum Abhören der Korotkoff-Geräusche und einen damit verbundenen elektrischen Auswerter (8) zum Feststellen des Beginns und des Endes der Korotkoff-Geräusche enthält und daß der Auswerter derart mit den Speichern für den diastolischen und systolischen Druck verbunden ist, daß der eine Speicher den diastolischen und der andere Speicher den systolischen Druck speichert.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Steuerungseinrichtung (20, 33) vorhanden ist, die den zeitlichen Ablauf des Messens und Speicherns steuert.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 11, 12 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer Rechner (36) vorhanden ist, dem die gespeicherten Meßwerte von diastolischem und systolischem Druck und Pulsamplitude sowie jeder nachfolgend gemessene Druck und Amplitudenwert zugeführt werden, und daß der Speicher so beschaffen ist, daß er aus den aufgenommenen Meßwerten bei jeder Messung von-diastolischem und systolischem Druck die Druckdifferenz (pS - PD) berechnet und gegebenenfalls anzeigt und von Puls zu Puls den systolischen Druck berechnet und anzeigt.
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