DE2605236C2 - Verwendung eines Lochdorns und einer Matrize zum Herstellen eines Lochstückes - Google Patents
Verwendung eines Lochdorns und einer Matrize zum Herstellen eines LochstückesInfo
- Publication number
- DE2605236C2 DE2605236C2 DE2605236A DE2605236A DE2605236C2 DE 2605236 C2 DE2605236 C2 DE 2605236C2 DE 2605236 A DE2605236 A DE 2605236A DE 2605236 A DE2605236 A DE 2605236A DE 2605236 C2 DE2605236 C2 DE 2605236C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- die
- piercer
- cylindrical
- billet
- cross
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B23/00—Tube-rolling not restricted to methods provided for in only one of groups B21B17/00, B21B19/00, B21B21/00, e.g. combined processes planetary tube rolling, auxiliary arrangements, e.g. lubricating, special tube blanks, continuous casting combined with tube rolling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K21/00—Making hollow articles not covered by a single preceding sub-group
- B21K21/02—Producing blanks in the shape of discs or cups as semifinished articles for making hollow articles, e.g. to be deep-drawn or extruded
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Of Metal (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Nahtlose Rohre lassen sich durch Schräg-Pilger- und Duowalzen oder auf einer Stoßbank herstellen. Diese
Verfahren stimmen darin überein, daß ein mit einer Dornstange versehenes Lochstück durch Walzen über
die Dornstange gestreckt bzw. zu einer Rohrluppe verformt wird. Die Lochstücke lassen sich durch Schrägwalzen
oder Lochpressen von Knüppeln herstellen. Das Schrägwalzen erfordert Rundknüppel und eignet sich
daher nicht für den direkten Einsatz stranggegossener Knüppel. Angesichts der großen wirtschaftlichen Vorteile
des Stranggießens hat daher beim Herstellen von Lochstücken aus stranggegossenen Quadratknüppeln
das Lochen in einer Lochpresse erneut an Bedeutung gewonnen.
Beim Lochen nach dem Verfahren von Heinrich Ehrhardt wird üblicherweise ein zuvor auf die erforderliche
Verformungstemperatur erwärmter Vierkantknüppel in eine kreisrunde Matrize eingesetzt und durch Eintreiben
eines runden Lochdornes in die Form eines einseitig geschlossenen Lochstücks gebracht Der Knüppelquerschnitt
wird dabei so gewählt, daß die Längskanten des Knüppels im wesentlichen an der Matrizenwandung
anliegen und sich beim Eintreiben des Lochdorns die vier im Querschnittkreissegment verbliebenen Zwischenräume
zwischen den Längsflächen des Knüppels und der Matrizenwandung ausfüllen. Dabei geht das Bestreben
dahin, den Materialfluß weitestgehend auf das seitliche Ausfüllen des Matrizenhohlraumes zu beschränken
und einen Werkstofffluß entgegen der Preßrichtung des Lochdorns so weit wie möglich zu vermeiden.
Mit einem Werkstofffluß entgegen der Preßrichtung, dem sogenannten steigenden Lochen, sind nämlich
höhere Preßkräfte sowie insbesondere ein stärkerer Matrizenverschleiß verbunden.
Um das Füllen der Matrize und einen runden Querschnitt des Lochstücks ?u gewährleisten, müssen die
Durchmesser der Matrize und des Lochdorns etwa im Verhältnis 1,8 :1 stehen. Eine weitere Einschränkung
ergibt sich daraus, daß das Verhältnis von Blocklänge zum Rohrdurchmesser bzw. Dornstangendurchmesser
1 :5 bis 1 :7 nicht überschreiten sollte, da andernfalls
die Gefahr eines Verlaufens des Lochdorns beim Eintreiben in den Block mit der Folge einer exzentrischen
Lochung besteht. Dies ist insofern von großem Nachteil, als sich aus Lochstücken mit exzentrischer Lochung
kaum noch Rohre mit gleichmäßiger Wanddicke herstellen lassea Die vorerwähnten Abmessungsverhältnisse
legen gleichzeitig auch die Länge des Fertigrohrs fest
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für jeden
Rohrdurchmesser die Verwendung eines entsprechend bemessenen Quadratknüppels oder einer dem Knüppelquerschnitt
entsprechenden Matrize erforderlich ist
Um trotz der gegebenen Abmessungsverhältnisse ίο nahtlose Rohre größerer Länge oder Wanddicke herstellen
zu können, ist es aus der DE-PS 12 98 494 bekannt, ein Lochstück mit gestuftem Innendurchmesser
zu verwendea Bei einem derartigen Lochstück besteht die Lochung, ausgehend von dem geschlossenen Ende
bzw. Boden bei gleichbleibender Wanddicke aus einem dem Durchmesser des Fertigrohres entsprechenden zylindrischen
Kopfteil, einem sich anschließenden konischen Übergang, der in einen zylindrischen Hauptteil
mit größerem Durchmesser als der Fertigrohrdurchmesser übergeht Angesichts der über die ganze Länge
gleichmäßigen Wanddicke weist das Lochstück einen sich entsprechend dem Lochungsdurchmesser ändernden
Außendurchmesser auf, d. h. es verjüngt sich stufenförmig vom offenen zum geschlossenen Ende.
Um dem bislang stets als notwendig erachteten Erfordernis einer über die Lochstücklänge gleichmäßigen
Wanddicke zu genügen, ist somit eine Matrize mit dementsprechend gestuftem Innendurchmesser erforderlich.
Eine derartige Matrize ist verständlicherweise teurer als eine zylindrische Matrize; sie ist des weiteren
mit dem Nachteil behaftet, daß es im Bereich des konischen Übergangs zu einem starken Verschleiß kommt,
weil der in die Matrize eingeführte Quadratknüppel zu Beginn des Pressens mit etwa punktförmiger Berührung
auf den Konusflächen sitzt und sich demzufolge beim Eintreiben des Lochdorns hier eine wesentlich stärkere
Beanspruchung ergibt als im übrigen Teil der Matrize. Gleichzeitig kommt es in dem unteren, d. h. dem engsten
Teil der Matrize zu einem achsparallelen Einpressen des Knüppelwerkstoffs sowie zu dem unerwünschten steigenden
Lochen mit einem der Preßrichtung entgegengerichteten Werkstofffluß.
Die FR-PS 4 91 251 beschreibt zwar eine im wesentlichen zylindrische Matrize für einen zylindrischen Knüppel,
der mit Hilfe eines Lochdorns, ähnlich wie nach der DE-PS 12 98 494, gelocht wird. Da aber der zylindrische
Knüppel die Matrize fast vollständig ausfüllt, ergibt sich beim Lochen, daß das durch den Lochdorn verdrängte
Material eine Zentrierbuchse verschiebt und nach rückwärts fließt Gegenüber dem Verfahren nach
der DE-PS 12 98 494 tritt hier fast ausschließlich ein Rückwärtsfließen ein, so daß die Preßkräfte und der
Werkzeugverschleiß noch größer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines Lochstückes für nahtlose Rohre so durchzuführen,
daß sich auch lange Lochstücke ohne Verlaufen des Lochdornes herstellen lassen und bei geringen
Werkzeugkosten kleine Preßkräfte und ein geringer Werkzeugverschleiß ausreichen. Gelöst wird diese Aufgäbe
erfindungsgemäß durch die Verwendung eines Lochdorns und einer Matrize zum Herstellen eines
Lochstückes mit einer vom offenen Lochstückende von einem größeren Durchmesser konisch in einen kleineren
Durchmesser übergehenden zylindrischen Innern aus einem im Querschnitt quadratischen Knüppel,
wobei der Lochdorn einen vorderen zylindrischen Abschnitt mit ebenem Ende sowie daran anschließend
einen oder mehrere Abschnitte mit einem konischen
Übergang zu einem zylindrischen Teil mit jeweils größerem Durchmesser und die Matrize einen zylindrischen
Querschnitt aufweist, deren die Querschnittsfläche des Knüppels übersteigender Querschnittsflächenanteil
gleich der Querschnittsfläche des Lochdorns ist
Mit dem bekannten Ehrhardtschen Verfahren stimmt die Erfindung darin überein, daß eint zylindrische Matrize
und ein diese Matrize im wesentlichen ausfüllender Quadratknüppel Verwendung finden. Um auch bei lan- to
gen Lochstücken ein Verlaufen des Lochdorns zu vermeiden, ist der Lochdorn in bekannter Weise mit einem
vorderen zylindrischen Abschnitt mit ebenem Ende sowie daran anschließend einem oder mehreren Abschnitten
mit einem konischen Übergang zu einem zylindrischen Teil mit jeweils größerem Durchmesser versehen.
Der größere Außendurchmesser des Lochdornes ist auf den Matrizendurchmesser abgestellt und gewährleistet
in dem entsprechenden Teil der Matrize ein lediglich ausfüllendes Lochen quer zur Preßrichtung, d. h.
ohne einen Werkstofffluß in axialer Richtung. Auch im Bereich des konischen Übergangs und des Lochdornkopfes
mit dem kleineren Durchmesser kommt es im Gegensatz zum Lochen eines Lochstückes mit über die
ganze Länge gleichbleibender Wanddicke zu keinem wesentlichen axialen Werkstofffluß, da der Quadratknüppel
von Anfang an auf dem Matrizenboden steht und über seine ganze Länge die Matrizenwandung berührt
Auf diese Weise verringert sich zudem die Gefahr eines Auswanderns des Lochdorns ganz erheblich.
Hinzu kommt, daß nicht nur die Matrize sondern auch der Lochdorn insbesondere im Bereich des Lochdornkopfes
und des Übergangs einem weitaus geringeren Verschleiß unterliegen, weil der Werkstoffverschleiß in
dem Maße abnimmt, wie sich das Lochen auf einen Werkstofffluß quer zur Preßrichtung beschränkt Die
Preßkräfte und die Werkzeugkosten sind ebenfalls geringer, da die Werkzeuge für geringere Preßkräfte ausgelegt
werden, einen geringeren Verschleiß aufweisen und einfacher gestaltet sind.
Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß sich das Lochstück mit hohen Verformungskräften beispielsweise auf
einer Vorstoßbank mit verkürzter Baulänge oder in einer Ziehpresse vorstrecken läßt Diese Verformungskräfte können höher als üblich sein, ohne daß die Gefahr
eines Abreißens des Lochstück- bzw. Rohrluppenbodens besteht, da das Vorstrecken mit einer gestuften
Dornstange geschieht, die nur im Bereich des konischen Übergangs und des zylindrischen Lochkopfes an der
Lochwandung anliegt. Da sich die Dornstange beim Vorstrecken vornehmlich mit ihrem konischen Übergang
in dem Lochstück abstützt und demzufolge in diesem Bereich auch die Verformungskräfte überträgt, besteht
nicht mehr die Gefahr eines Aufreißens am Lochstück bzw. Rohrluppenboden.
Da der Lochstückboden die Verformungskrjfte nicht zu übertragen braucht, kann die Bodendicke geringer
sein, so daß sich auch geringere Schopfverluste ergeben. Da sich die Innenform des Lochstückes beim Vor- und
Fertigstrecken hinsichtlich des zylindrischen Kopfstükkes und des konischen Überganges nicht verändert, eignet
sich auch für das Fertigstrecken eine gestufte Dornstange mit allen ihren Vorteilen. Die geringeren Schopfverluste
ergeben sich daraus, daß der Werkstoffgewinn aufgrund eines weniger dicken Lochstückbodens größer
ist als der durch die Durchmesserverringerung im vorderen Teil der Dornstange und die damit verbundene
größere Wanddicke in diesem Teil der Rohrluppe entstehende Werkstoff verlust Schließlich ergibt sich
nicht nur beim Herstellen des Lochstückes eine Verringerung der Verformungskräfte, sondern auch beim
Vor- und Fertigstrecken unter Verwendung einer gestuften Dornstange. Die Dornstange liegt nämlich mit
ihrem hinter dem konischen Übergang befindlichen zylindrischen Hauptteil nicht am entsprechenden
Hauptteil der Lochung im Lcchstück an, so daß sich hier ein Ringspalt ergibt Die Reibung zwischen der
Dornstange und dem Lochstück wird dadurch erheblich verringert Die Folge davon ist eine Kraftersparnis bis
zu 30%.
Der Schutz der Erfindung bezieht sich nur auf die
Kombination der Merkmale des Patentanspruchs.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren
erläutert In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines gestuften Lochstücks,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer Matrize mit eingesetztem Vierkantknüppel und einem Lochdorn
in der Ausgangsstellung,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit dem Lochdorn in seiner Endstellung und
F i g. 4 ein Lochstück beim Einlaufen in eine Vorstoßbank.
Das Lochstück 1 mit kreisringförmigem Querschnitt besitzt eine zentrische Lochung 2, die im Hauptteil 3 und
im Kopfteil 4 zylindrisch sowie in einem Übergang 5 konisch ausgebildet ist Dementsprechend ist die
Wanddicke im Bereich des Kopfteils 4 und des Übergangs 5 größer als im Bereich des Hauptteils 3. Entsprechend
der Wanddicke verringert sich der Lochungsdurchmesser von D auf d im Bereich des Kopfteils 4 bis
zum Boden. Der Kopfteil 4 besitzt die axiale Länge L und der Übergang 5 die axiale Länge 1.
Ein Lochstück der in F i g. 1 dargestellten Art läßt sich in einer üblichen Lochpresse mit einer Matrize 7, einem
Ausstösser 8 und einem Preßstempel 9 aus einem Quadratknüppel 10 mittels eines gestuften Lochdorns 11
herstellen. Der Lochdorn 11 besteht entsprechend der Lochung 2 aus einem zylindrischen Hauptteil 12, einem
Übergang 13 und einem Lochdornkopf 14.
Beim Lochen eines üblichen, mit seinen Längskanten an der Innenwandung der zylindrischen Matrize 7 anliegenden
und siirnseitig auf dem Ausstösser 8 ruhenden Quadratknüppels 10 dringt der Lochdorn 11 nach
einem anfänglichen geringen Materialstau in den Knüppel ein und verdrängt dabei den Knüppelwerkstoff quer
zur Preßrichtung bzw. radial nach außen in die im Querschnitt kreissegmentförmigen Zwischenräume 15 und
16 zwischen den Knüppellängsflächen und der Matrizenwandung.
Das fertige Lochstück läßt sich mit Hilfe einer dem Lochdorn ähnlichen gestuften Dornstange 19 am vorderen
Ende eines Preßstempels 9 in einer Stoßbank vorstrecken. Selbstverständlich kann das Vorstrecken auch
auf einer Ziehpresse erfolgen. In beiden Fällen erlaubt das Rohrstück die Anwendung hoher Verfoi mungskräfte,
weil die Kraftübertragung im wesentlichen im Bereich des konischen Übergangs 5 und durch den Boden
6 erfolgt Dies gilt besonders, wenn der Durchmesser des Hauptteils der Dornstange kleiner ist als der Durchmesser
D der Lochung, so daß sich ein Ringspalt 17 ergibt. Die Stoßbank ist mit einem Walzgerüst 18 ausgerüstet
Das Lochstück 1 wird mit Hilfe der Dornstange 19 in das Walzgerüst 18 gestoßen und zwischen den Walzen
unter gleichzeitiger Querschnittsverminderung über die Dornstange gestreckt. Dabei fällt eine zwei bis fünf
Meter lange Rohrluppe an, die sich — gegebenenfalls unter Verwendung einer gestuften Dornstange — auf
einer Stoßbank bis auf eine Länge von beispielsweise zehn bis dreißig Metern fertigstrecken läßt, die dann erheblich
weniger Walzgerüste erfordert und/oder das Herstellen längerer Rohre erlaubt
Im Rahmen eines Betriebsversuches wurden Quadratknüppel der Abmessung 200 χ 200 χ 1000 mm in ίο
einer zylindrischen Matrize mit einem Innendurchmesser von 282 mm und verschiedenen gestuften Lochdornen
mit einem Durchmesser D des Hauptteils von 165 mm und unterschiedlichen Kopfdurchmessern d
von 110,130 und 160 mm gelocht Die Länge des zylind-Tischen
Kopfteils L betrug jeweils 100 mm und die axiale Länge des Übergangs / lag jeweils bei 80 mm.
Mithilfe der vorerwähnten Lochdorne ließen sich 1000 mm lange Lochstücke mit einer Wanddicke von
etwa 58 mm herstellen.
Die Lochstücke wurden in einer Vorstoßbank mit mehreren Walzgerüsten und Dornstangen vorgestreckt,
die sich von den vorerwähnten Lochdornen lediglich dadurch unterschieden, daß der Durchmesser ihres
Hauptteils bei 145 mm lag.
Demzufolge ergab sich zwischen dem Hauptteil der Dornstangen und der Innenwandung des Lochstücks ein
Ringspalt mit einer Breite von 10 mm. Mit einem erheblich verringerten Kraftaufwand wurden auf der Vorstoßbank
vorgestreckte Rohrluppen mit einer Länge von ca. 2 m bis ca. 4 m hergestellt, die anschließend mit
verringertem Kraftaufwand auf einer Stoßbank fertiggestreckt wurden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines Lochdorns und einer Matrize zum Herstellen eines Lochstückes mit einer vom offenen Lochstückende von einem größeren Durchmesser konisch in einen kleineren Durchmesser übergehenden zylindrischen Inneren für nahtlose Rohre aus einem im Querschnitt quadratischen Knüppel, wobei der Lochdorn einen vorderen zylindrischen Abschnitt mit ebenem Ende sowie daran anschließend einen oder mehrere Abschnitte mit einem konischen Übergang zu einem zylindrischen Teil mit jeweils größerem Durchmesser aufweist und die Matrize einen zylindrischen Querschnitt aufweist, deren die Querschnittsfläche des Knüppels übersteigender Querschnittsflächenanteil gleich der Querschnittsfläche des Lochdorns ist
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2605236A DE2605236C2 (de) | 1976-02-11 | 1976-02-11 | Verwendung eines Lochdorns und einer Matrize zum Herstellen eines Lochstückes |
GB356377A GB1571057A (en) | 1976-01-28 | 1977-01-28 | Magnetic circuits |
AT0073377A AT368727B (de) | 1976-02-11 | 1977-02-04 | Lochdorn und matrize zum herstellen eines lochstueckes |
CS77820A CS191187B2 (en) | 1976-02-11 | 1977-02-08 | Punched slabs with the ring diameter |
IT47963/77A IT1081935B (it) | 1976-02-11 | 1977-02-08 | Elemento forato di precisione particolarmente per la produzione di ghiere di cuscinetti a sfere |
FR7703471A FR2340786A1 (fr) | 1976-02-11 | 1977-02-08 | Piece percee de section annulaire pour la fabrication de tubes sans soudure |
ES455809A ES455809A1 (es) | 1976-02-11 | 1977-02-10 | Perfeccionamientos introducidos en una pieza agujereada con seccion transversal en forma de corona y diametro interior escalonado para la fabricacion de tubos sin costura. |
JP1312977A JPS52119460A (en) | 1976-02-11 | 1977-02-10 | Perforated piece for making seamless pipe and method of making seamless pipe |
BE174810A BE851284A (fr) | 1976-02-11 | 1977-02-10 | Piece percee de section annulaire pour la fabrication de tubes sans soudure |
HU77EI727A HU173989B (hu) | 1976-02-11 | 1977-02-10 | Polyj profil' s kol'cevym secheniem dlja izgotovlenija bezshovnykh trub |
SU772453851A SU724078A3 (ru) | 1976-02-11 | 1977-02-11 | Гильза дл изготовлени бесшовных труб |
US05/957,611 US4262516A (en) | 1976-02-11 | 1978-11-03 | Pierced metal tube blanks and methods of making such blanks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2605236A DE2605236C2 (de) | 1976-02-11 | 1976-02-11 | Verwendung eines Lochdorns und einer Matrize zum Herstellen eines Lochstückes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605236A1 DE2605236A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2605236C2 true DE2605236C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=5969521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2605236A Expired DE2605236C2 (de) | 1976-01-28 | 1976-02-11 | Verwendung eines Lochdorns und einer Matrize zum Herstellen eines Lochstückes |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4262516A (de) |
JP (1) | JPS52119460A (de) |
AT (1) | AT368727B (de) |
BE (1) | BE851284A (de) |
CS (1) | CS191187B2 (de) |
DE (1) | DE2605236C2 (de) |
ES (1) | ES455809A1 (de) |
FR (1) | FR2340786A1 (de) |
HU (1) | HU173989B (de) |
IT (1) | IT1081935B (de) |
SU (1) | SU724078A3 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57201858U (de) * | 1981-06-18 | 1982-12-22 | ||
DE3140015A1 (de) * | 1981-10-08 | 1983-04-21 | Kocks Technik Gmbh & Co, 4010 Hilden | Anlage zum herstellen nahtloser rohre |
ES8300523A1 (es) * | 1982-01-14 | 1982-11-01 | Martinez Garin De Lazcano J Ig | "procedimiento de fabricacion de tubos bimetalicos sin costura, de acero y aleaciones especiales por el procedimiento de extrusion". |
JPS58159920A (ja) * | 1982-03-18 | 1983-09-22 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 押抜き製管法およびその装置 |
US4512069A (en) * | 1983-02-04 | 1985-04-23 | Motoren-Und Turbinen-Union Munchen Gmbh | Method of manufacturing hollow flow profiles |
JPH0217513Y2 (de) * | 1987-07-20 | 1990-05-16 | ||
JP3524907B2 (ja) * | 2000-04-25 | 2004-05-10 | 日本鋳鍛鋼株式会社 | 放射性物質格納容器及び放射性物質格納容器の製造方法、並びに容器及び容器の製造方法 |
EP2209128B1 (de) * | 2009-01-20 | 2015-03-04 | ABB Research Ltd. | Magnetjoch mit Spalten |
CN102527758B (zh) * | 2012-01-20 | 2014-12-03 | 东莞汉旭五金塑胶科技有限公司 | 散热器铝底座的挤压成型模具及其制法 |
CN109859862B (zh) * | 2019-01-31 | 2022-04-29 | 西部新锆核材料科技有限公司 | 一种锆合金燃料组件导向管及其制备方法 |
CN113059011B (zh) * | 2021-03-17 | 2022-05-31 | 中北大学 | 一种成形大型锥筒的挤压拉伸复合成形设备 |
CN113102532B (zh) * | 2021-04-14 | 2022-03-25 | 中北大学 | 一种适用于大尺寸薄壁锥形壳体省力成形方法 |
Family Cites Families (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE67921C (de) * | H. EHRHARDT in Düsseldorf | Verfahren zum Lochen und gleichzeitigen Formgeben von Eisen- und Stahlblöcken in erhitztem Zustande | ||
DE72573C (de) * | H. EHRHARDT in Düsseldorf. | Verfahren zum Lochen und gleichzeitigen Formgeben von Eisen- und Stahlblöcken in erhitztem Zustande. | ||
DE105758C (de) * | ||||
US520296A (en) * | 1894-05-22 | caylet | ||
US495245A (en) * | 1893-04-11 | exxrhardt | ||
DE121373C (de) * | ||||
US1314366A (en) * | 1919-08-26 | Apparatus for forming hollow articles | ||
DE150722C (de) * | 1902-02-14 | |||
US796223A (en) * | 1903-07-09 | 1905-08-01 | Krupp Gmbh | Process for the manufacture of seamless metallic hollow bodies by means of matrix and die. |
FR491251A (fr) * | 1915-10-14 | 1919-05-28 | Louis Renault | Procédé de percage à chaud des lopins |
US1171344A (en) * | 1915-10-29 | 1916-02-08 | Grover Butz | Apparatus for concentric punching. |
GB102898A (en) * | 1916-08-04 | 1917-01-04 | John Harper Bean | An Improved Method of and Means for the Manufacture of Projectiles. |
US1347415A (en) * | 1918-08-02 | 1920-07-20 | Frank A Sherman | Method and apparatus for making shell-forgings |
GB431835A (en) * | 1934-01-03 | 1935-07-16 | Alfina Immobilien Finanzierung | Improved manufacture of thick-walled, cylindrical hollow iron bodies open at one end |
US2278325A (en) * | 1938-10-12 | 1942-03-31 | Lansdowne Steel & Iron Company | Process for finishing forgings |
US2248002A (en) * | 1938-10-12 | 1941-07-01 | Lansdowne Steel & Iron Company | Apparatus for finishing forgings |
GB569126A (en) * | 1939-07-20 | 1945-05-07 | George Baker | Swaging of hollow bodies |
US2299105A (en) * | 1940-03-18 | 1942-10-20 | Dominion Eng Works Ltd | Method and apparatus for forging billets |
US2339019A (en) * | 1942-01-31 | 1944-01-11 | Letourneau Inc | Blank forging machine |
US2642647A (en) * | 1951-03-02 | 1953-06-23 | Jr Patrick J Culhane | Method of making shell forgings |
US2739372A (en) * | 1951-03-30 | 1956-03-27 | United States Steel Corp | Method of making propeller-blade blanks |
FR1084730A (fr) * | 1953-06-12 | 1955-01-24 | Aspen Trust | Perfectionnements apportés aux procédés pour le forgeage ou l'emboutissage de pièces creuses |
DE1099317B (de) * | 1953-07-03 | 1961-02-09 | Max Liebergeld | Vorwerkstueck zum Herstellen von Hohlkoerpern aus Stahl durch Kaltpressen im Gesenk |
CH334020A (de) * | 1954-02-03 | 1958-11-15 | Liebergeld Max | Verfahren zur Kaltformung von Hohlräumen in Körpern aus Metall |
FR1169519A (fr) * | 1955-04-23 | 1958-12-29 | Armements Et De Moteurs Soc De | Perfectionnements apportés aux procédés pour le façonnage de pièces creuses |
DE1081853B (de) * | 1956-06-06 | 1960-05-19 | Pompey Acieries | Verfahren zum Herstellen einseitig offener Hohlkoerper durch Lochen eines Blocks und anschliessendes Ausstrecken des Lochstuecks in einer Stossbank |
US2917823A (en) * | 1957-12-09 | 1959-12-22 | Gen Motors Corp | Method of cold forming tubular bodies having internal undercut grooves |
DE1139356B (de) * | 1958-11-17 | 1962-11-08 | Svenska Metallverken Ab | Verfahren zum Herstellen eines huelsenfoermigen Hohlkoerpers aus Metall |
FR1385389A (fr) * | 1963-07-31 | 1965-01-15 | Procédé de fabrication de pistons | |
DE1298494B (de) * | 1966-01-28 | 1969-07-03 | Maximilianshuette Eisenwerk | Gelochter Vierkantblock als Zwischenprodukt fuer die Herstellung nahtloser Rohre und Verfahren zur Weiterverarbeitung des Vierkantblocks |
JPS5749866B2 (de) * | 1972-08-09 | 1982-10-25 |
-
1976
- 1976-02-11 DE DE2605236A patent/DE2605236C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-02-04 AT AT0073377A patent/AT368727B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-02-08 FR FR7703471A patent/FR2340786A1/fr active Granted
- 1977-02-08 CS CS77820A patent/CS191187B2/cs unknown
- 1977-02-08 IT IT47963/77A patent/IT1081935B/it active
- 1977-02-10 JP JP1312977A patent/JPS52119460A/ja active Granted
- 1977-02-10 ES ES455809A patent/ES455809A1/es not_active Expired
- 1977-02-10 HU HU77EI727A patent/HU173989B/hu unknown
- 1977-02-10 BE BE174810A patent/BE851284A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-02-11 SU SU772453851A patent/SU724078A3/ru active
-
1978
- 1978-11-03 US US05/957,611 patent/US4262516A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2605236A1 (de) | 1977-08-25 |
CS191187B2 (en) | 1979-06-29 |
BE851284A (fr) | 1977-05-31 |
SU724078A3 (ru) | 1980-03-25 |
US4262516A (en) | 1981-04-21 |
FR2340786B1 (de) | 1982-12-03 |
JPS52119460A (en) | 1977-10-06 |
IT1081935B (it) | 1985-05-21 |
HU173989B (hu) | 1979-10-28 |
FR2340786A1 (fr) | 1977-09-09 |
ES455809A1 (es) | 1978-01-01 |
AT368727B (de) | 1982-11-10 |
ATA73377A (de) | 1982-03-15 |
JPS5621482B2 (de) | 1981-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10041280C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum flexiblen Walzen eines Metallbandes | |
DE10196332B4 (de) | Fertigungsvorrichtung für ein gekrümmtes Metallrohr mit einem beliebig geformten Querschnitt und Verfahren zur Herstellung eines gekrümmten Metallrohres und einer gekrümmten Metallstange | |
DE2714485C2 (de) | Verfahren zum Warmwalzen von Doppel-T-Trägern aus rechteckigem Flachmaterial | |
DE2605236C2 (de) | Verwendung eines Lochdorns und einer Matrize zum Herstellen eines Lochstückes | |
DE2549072B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Durchbrüchen in Bandmaterial aus Metallblech | |
DE69931985T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Rohres | |
EP2877298B1 (de) | Direktes oder indirektes metallrohrstrangpressverfahren, metallrohrstrangpresse sowie stranggepresstes metallrohr | |
DE102005003933B4 (de) | Dorn zum Strangpressen von Gegenständen und Verfahren zur Herstellung eines Strangpressproduktes | |
DE2848990C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rohrluppen | |
DE2949970A1 (de) | Anlage zur herstellung von nahtlosen metallrohren grossen durchmessers | |
DE3530454C2 (de) | ||
DE19516595C2 (de) | Lochwalzverfahren und Lochwalzvorrichtung für nahtlose Stahlrohre | |
WO2008003305A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines rotationssymmetrischen teils und danach hergestelltes teil | |
DE102006001064B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Rohres | |
DE3873829T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines metallrohres mit spiralrippen. | |
EP0128570B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Metallprofilen bestehenden Rundkörpern, insbesondere von Radfelgen für Kraftfahrzeuge | |
DE19818234A1 (de) | Rollprofiliereinrichtung zur Herstellung von Roll- oder Walzprofilelementen | |
DE102005056470B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Längsnuten in zylindrische Werkstücke | |
DE3642769C1 (en) | Method and apparatus for rolling a pierced blank into a tube blank | |
DE19727599B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallrädern | |
DE3412486C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Durchlaufkokillen für Stranggußmaschinen | |
DE2816464A1 (de) | Verfahren zum herstellen nahtloser rohre | |
DE1602103C3 (de) | Verfahren zur Herstellung kleiner nahtloser Stahlrohre | |
DE102010047868A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlblocks aus einem Block | |
DE3424489A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum extrudieren von rohren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 1, ZEILE 64 "1:5 BIS 1:7" AENDERN IN "5:1 BIS 7:1" SPALTE 3, ZEILE 34 "WERKSTOFFVERSCHLEISS"AENDERN IN "WERKZEUGVERSCHLEISS" DIE ENTGEGENHALTUNGEN "DE-PS 1 21 373, DE-PS 72 573, DE-PS 67 921" SIND NACHZUTRAGEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |