DE2605211B2

DE2605211B2 - Zweiteiliger Baggerzahn

Info

Publication number: DE2605211B2
Application number: DE19762605211
Authority: DE
Inventors: Hans-Rudolf Horgen Zepf (Schweiz)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-02-21
Filing date: 1976-02-11
Publication date: 1978-11-16
Also published as: CA1055548A; IT1062899B; SE7601558L; DE7603807U1; FR2301640A1; ATA97376A; CH588601A5; FR2301640B1; DE2605211C3; AT342514B; DE2605211A1

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 Patentansprüche:

1. Aus Zahnhalter und Zahnspitze bestehender zweiteiliger Baggerzahn, bei dem der Zahnhalter auf der Innenseite der Baggerschaufel od. dgL angeordnet und entlang seines Randes fest damit verbunden ist und eine über die Grabkante der Schaufel od. dgL vorstehende Nase aufweist, auf der die Zahnspitze lösbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Schaufel od. dgl. fest verbundene hintere Teil (4) des Zahnhalters als, im Querschnitt gesehen, zur Innenseite der Schaufel (1) od. dgL geöffnete U-förmige Hohlschale ausgebildet ist

2. Baggerzahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Nase (16) und dem hinteren Teil (4) des Zahnhalters ein die Grabkante der Schaufel (1) od. dgl. überdeckender Steg (SO) angeordnet ist

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Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand des Anspruchs 2.

Anhand der Zeichnung wird ein Aiisführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Baggerzahn, der aus einem Zahnhalter und einer Zahnspitze besteht

Fig.2 einen Grundriß des hinteren Teils des Schaufelzahns und

Fi g. 3 einen Schnitt in der Ebene der Linie I1I-III in

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Die Erfindung betrifft einen aus Zahnhalter und Zahnspitze bestehenden zweiteiligen Baggerzahn, bei den. der Zahnhalter auf der Innenseite der Baggerschaufel od. dgL angeordnet und entlang seines Randes fest damit verbunden ist und eine über die Grabkante J0 der Schaufel od. dgl. vorstehende Nase aufweist, auf der die Zahnsptize lösbar gehalten ist.

Baggerzähne, die an der Schaufel od. dgl. einer Baumaschine befestigt sind, stellen Verschleißteile dar, die periodisch ersetzt werden müssen. Da der größte Verschleiß an dem über den Rand der Schaufel od. dgl. ragenden Teil des Zahns auftritt, wird in diesem Bereich eine Zahnspitze lösbar befestigt, so daß nur diese ausgewechselt werden muß. Der hintere Teil hat die bei der Grabarbeit auf die Zahnspitze einwirkenden Kräfte to aufzunehmen. Er ist entsprechend zu dimensionieren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baggerzahn der vorstehend beschriebenen Art so zu gestalten, daß eine einwandfreie und allen auftretenden Kräften standhaltende Befestigung des Zahnhalters an der Schaufel od. dgl. gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der mit der Schaufel od. dgl. fest verbundene hintere Teil des Zahnhalters als, im Querschnitt gesehen, zur Innenseite der Schaufel od. dgl. geöffnete U-förmige ro Hohlschale ausgebildet ist.

Die Ausbildung des hinteren Teils des Zahnhalters als Halbschale verleiht dem Baggerzahn die notwendige große Verformungsfestigkeit und ermöglicht zudem eine gute Schweißung an der Auflage der Schenkel auf « der Innenseite der Schaufel.

In den Figuren ist mit 1 ein Ausschnitt der Schaufel eines Baggers bezeichnet Die Schaufel 1 weist an ihrem freien Rand eine Anschrägung 2 auf. An der Innenseite 3 der Schaufel 1 ist der hintere Teil 4 eines Baggerzahns 5 befestigt beispielsweise durch Schweißung. Der Baggerzahn S weist eine über die Schaufelkante herausragende Nase 6 auf, die in dem in F i g. 1 gezeigten Vertikalschnitt keilförmig ausgebildet ist Die Nase 6 ist wie aus F i g. 1 ersichtlich ist bezüglich einer Achse 7 symmetrisch ausgebildet Die Achse 7 ist gegenüber der Schaufel I nach abwärts geneigt

Wesentlich ist daß der Zahnhalter in seinem hinteren Teil 4 als U-förmige Halbschale ausgebildet ist, deren seitliche Schenkel 8 und 9 sich im wesentlichen in Längsrichtung des Zahnhalters erstrecken.

Zwischen der Nase 4 und dem hinteren Teil 6 des Zahnhalters verläuft ein nach unten gerichtete- Steg 10, der die Grabk?nte der Schaufel 1 überdeckt

Die Nase 6 des Zahnhalters weist an ihrer Wurzel 11 und an ihrer Spitze 12 symmetrisch zur Achse 7 angeordnete Lagerflächen 13 und 14 auf, welche mit einem geringen Anzug versehen sind. Weitere Lagerflächen 15 sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist seitlich des vorderen Teils 6 an der Wurzel 11 angeordnet

Die Lagerpartien 13, 14 und 15 dienen dazu, die Zahnspitze 16 zu lagern, welche einen inneren Hohlraum 17 aufweist, die die entsprechenden Gegenflächen zu den Lagerflächen 13,14 und 15 aufweist Die Zahnspitze 16 wird an der Nase 6 mittels eines nicht dargestellten Bolzens gehalten der einerseits eine Bohrung 17a in der Nähe der Wurzel 11 der Nase 6 und andererseits Bohrungen 18 in der Zahnspitze 16 durchdringt.

Durch symmetrische Anordnung der Lagerpartien 13, 14 und 15 ist es möglich, die Zahnspitze 16 zu wenden, obwohl die Außenkontur der Zahnspitze 16 nicht unbedingt symmetrisch ausgebildet sein muß.

Auf dem Rücken des hinteren Teils 4 sowie auf den beiden Außenseiten der Nase 6 und der Zahnspitze 16 sind stegartige Verstärkungen 19 angeordnet; letztere stützen sich auf stegartige Verstärkungen 20 der Nase 6 ab (F i g. 3). Durch diese direkte Krafteinleitung von der Zahnspitze 16 in die Nase 6 können die Partien 21 zwischen den Verstärkungen 19 schwächer ausgeführt werden. In der Nase 6 können weitere Verstärkungen 22 seitlich angeordnet sein.