DE2605198A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer profilierten kunststoffbahn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer profilierten kunststoffbahn

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DE2605198A1
DE2605198A1 DE19762605198 DE2605198A DE2605198A1 DE 2605198 A1 DE2605198 A1 DE 2605198A1 DE 19762605198 DE19762605198 DE 19762605198 DE 2605198 A DE2605198 A DE 2605198A DE 2605198 A1 DE2605198 A1 DE 2605198A1
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profile
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Gebrueder Holzapfel GmbH and Co KG
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer profi-
  • lierten Kunststoffbahn Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer mit einem Profil aus Profilerhebungen und diese begrenzenden Profilvertiefungen versehenen Kunststoffbann, bei welchem auf ein Trägermaterial eine Schicht aus Kunststoffpaste aufgebracht und mit dem Profilmuster versehen wird, welches dann in der Kunststoffschicht mit dieser fixiert wird.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein derartiges profiliertes Flächenmaterial und betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens.
  • Es ist bekannt, in die Oberfläche einer in den plastischen Zustand gebrachten Bahn aus thermoplastischem Kunststoff ein Profilmuster einzuprägen (DT-OS 2 120 646). Hierbei kann das thermoplastische Material ein Blähmittel enthalten und nach dem Prägen auf eine zur Zersetzung des Blähmittels ausreichende Temperatur erhitzt werden, so daß ein Prägemuster mit Zellstruktur erhalten wird. Jedoch lassen sich auf diese Weise nur thermoplastische Kunststoffe verarbeiten. Außerdem wird die Oberflächenschicht des Kunststoffes durch das Prägen komprimiert.
  • Es ist auch für ein Verfahren der eingangs erwähnten Art bekannt (DT-PS 853 066, DT-OS 1 943 138), das Trägermaterial mit entsprechend dem Profilmuster vorgesehenen Vertiefungen und Erhöhungen zu versehen, die beispielsweise durch Prägen des Trägermaterials gebildet werden, und auf das derart profilierte Trägermaterial eine gegebenenfalls ein Treibmittel enthaltende Kunststoffpaste schichtförmig aufzutragen, so daß die Pastenschicht das Negativ des Prägemusters in dem Trägermaterial annimmt. Das so erhaltene Profil in der Kunststoffpastenschicht wird dann durch Ausgelieren durch Erwärmen der Schicht unter Verfestigen derselben in der Schicht fixiert. Gegebenenfalls findet durch die Erwärmung ein Aufschäumen des ein Tr#ibmittel enthaltenen Kunststoffes statt.
  • Derartige Verfahren sind jedoch auf die Verwendung von Trägermaterialien angewiesen, welche sich prägen oder sonstwie mit dem Profil versehen lassen, wobei auch der Aufwand für das Vorprägen des Trägermaterials groß ist. tberdies kann durch ein derartiges Verfahren keine einseitig profilierte Kunststoffbahn erhalten, bei welcher das verwendete Trägermaterial die der Profilseite abgewendete Rückseite der Profilbahn bildet.
  • Wird schließlich die profilierte Kunststoffbahn aufgeschäumt, so kann man nicht eine nur einseitig profilierte Bahn erhalten, weil das aufschäumende Material an der dem geprägten rägermaterial abgewendeten Seite entsprechend dem bis zum Trägermaterial vorhandenen, je nach dessen Profilierung unterschiedlichen Volumen aufschäumt und dabei notwendig der Prägung im Trägermaterial annähernd komplementäre Vertiefungen und Erhöhungen erzeugt.
  • Demgegenüber werden durch die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen, bei welchen ein nicht vorgeprägtes Trägermaterial verwendet werden kann,so daß dieses gegebenenfalls als Tragmaterial im Inneren der Bahn oder auf der der Profilierung abgewendeten Seite der Bahn verbleiben kann, und welche dabei insbesondere die einfache Herstellung auch geschäumter Profilbahnen erlauben, welche nur einseitig profiliert sind.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art die Kunststoffpastenschicht an für Profilvertiefungen vorgesehenen Bereichen von Schichtinneren her mechanisch aufgebrochen oder es werden solche Bereiche aus dem Pastenmaterial mechanisch ausgehoben, wobei dabei das ausgehobene Pastenmaterial verdrängt wird und im wesentlichen an der Oberfläche des so gebildeten Profils verbleibt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere und vorzugsweise für Thermoplaste. Es können jedoch auch Kunststoffpasten verwendet werden, die nach dem Ausgelieren zu duroplastischen Materialien werden. Da das Profil bereits in die Xunststoffpastenschicht eingebracht wird, entfällt ein nachträglicher Pormgebungsschritt mit den erforderlichen Vorbereitungsarbeiten, wie das nachträgliche Erweichen eines thermoplastischen Materials zum Prägen desselben. Auch wird durch das erfindungsgemäße Verfahren das Xunststoffmaterial nicht je nach dem Profilmuster örtlich unterschiedlich komprimiert, so daß es eine im wesentlichen über die gesamte Schichtstärke der profilierten Bahn hin gleichdichte Struktur erhält, auch wenn es in der bevorzugten Lösung nach der Profilgebung verschäumt wird.
  • Das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Trägermaterial braucht nicht-im Hinblick auf seine Prägfahigkeit ausgewählt zu werden. Vielmehr können beliebige Materialien als Trägermaterialien verwendet werden, beispielsweise Papier, eine Kunststoffbahn, ein Gewebe, Gewirke oder Vlies aus Kunststoff, Textilmaterial oder sonstigen Materialien, ein homogenes oder mit Durchbrechungen versehenes Material, gegebenenfalls auch ein selbst profiliertes Material. Das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Trägermaterial kann zur Verstärkung oder als Grundschicht an der profilierten Kunststoffbahn verbleiben. Es kann in das Innere der Kunststoffbahn eingebettet sein oder die der Profilseite der Kunststoffbahn abgewendete Rückseite der Bahn bilden. Es ist auch möglich, das verwendete Trägermaterial nach dem Verfestigen der Kunststoffbahn wieder von dieser abzuziehen.
  • Das Aufbrechen bzw. Ausheben der Kunststoffpastenschicht erfolgt vor dem Gelieren des Pastenmaterials. Während des Gelierens wird das Pastenmaterial bevorzugt aufgeschäumt.
  • Beim erfindungsgemäßen Aufbrechen oder Ausheben der Pastenschicht wird das Pastenmaterial zu den Seiten und Rändern der Vertiefungen hin verdrängt und gegebenenfalls zur Profilseite hin entlang den Vertiefungsrändern aufgeworfen, wonach es je nach der Fließfähigkeit des Pastenmaterials mehr oder weniger stark wieder verläuft. Je nach der Stärke der Fließfähigkeit des Pastenmaterials lassen sich somit unterschiedliche Effekte für die Art des erhaltenen Profils erzeugen. Ist das Pastenmaterial verhältnismäßig dünnflüssig, so verläuft das aufgebrochene bzw. ausgehobene Material verhältnismäßig stark und läuft dabei gegebenenfalls zum Teil in die ausgehobenen Vertiefungen zurück, so daß flache und verhältnismäßig glatte Profilierungen erzeugt werden. Ist hingegen das Pastenmaterial verhältnismäßig zäh, lassen sich tiefe und zerklüftete Vertiefungen mit stark aufgeworfenen Vertiefungsrändern erzeugen. Wie oben bereits angedeutet, ist nicht nur der Fließfähigkeitszustand des Pastenmaterials von Anfang an für die Art solcher Profilierungseffekte verantwortlich, sondern es kommt hierbei auch auf den Zeitpunkt des Aufbrechens oder Aushebens im Verfahrensverlauf an.
  • Die Kunststoffpaste kann in üblicher Weise und mit üblichen Zuschlägen hergestellt werden. Vorzugsweise wird eine Polyvinylchloridpaste mit entsprechenden Weichmacheranteilen verwendet. Beispielsweise wird ein derartiges Pulver mit einer verhältnismäßig hohen Menge Weichmacher und den üblichen Zuschlägen zu einem Plastisol verarbeitet, welches durch Erwärmung geliert und während des Gelierens verschäumt werden kann. Das Verschäumen wird durch ein in das Plastisol eingebrachtes Treibmittel bewirkt, welches bei erhöhter Temperatur vergast und die pastenförmige Kunststoffmasse auftreibt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Aufbrechen der Pastenschicht oder das Ausheben der an der Stelle der späteren Vertiefungen des Profils in der Schicht vorhandenen Bereiche beispielsweise durch Einsenken von hakenförmigen dünnen und mehr oder weniger spitzen Elementen in die Schicht erfolgen, welche dann wieder aus der Schicht herausgezogen werden. Dabei können sie gegebenenfalls in und entlang der Schicht relativ zu dieser bewegt werden. Die Schicht kann auch an der Außenfläche durch entsprechende Elemente aufgerissen werden.
  • Gegebenenfalls wird dann am in Reißrichtung hinten gelegenen Ende der aufgerissenen Vertiefungen beim dort erfolgenden Herausziehen der Elemente eine besonders hohe Materialansammlung aufgeworfen.
  • In der bevorzugten Lösung wird jedoch in die Kunststoffpastenschicht ein im wesentlichen entsprechend dem Grundmuster des Profils mit Durchbrechungen versehenes Lochmaterial eingebettet und dieses wird dann wieder aus der Schicht herausgezogen, so daß die die Durchbrechungen des Lochmaterials begrenzenden Stege die Profilvertiefungen ausbilden.
  • Als derartiges Lochmaterial kann ein für den vorgesehenen Zweck geeignetes, im übrigen beliebiges Material, wie ein Netz, ein Gitter, ein Gewebe, Gewirke oder Vlies verwendet werden. Durch die Art des verwendeten Materials läßt sich die Art der aufgeworfenen Vertiefungen steuern. Wird beispielsweise ein Lochmaterial verwendet, an welchem aufgrund seiner Ausbildung oder Materialeigenschaften das Pastenmaterial nicht oder nur wenig hängen bleibt, wenn das Lochmaterial aus der Schicht herausgezogen wird, werden verhältnismäßig glatte Vertiefungsränder erhalten. Ein Haftenbleiben des Pastenmaterials am Lochmaterial kann gegebenenfalls durch dessen Ausbildung oder Beschichtung mit einem Trennmaterial weitgehend verhindert werden. Wird hingegen ein Lochmaterial verwendet, an welchem das Pastenmaterial aufgrund seiner Art oder seines Festigkeitszustandes besser haftet, dann werden die Ränder der ausgehobenen Vertiefungen unregelmäßiger und bizarrer. Je nach Art des Lochmaterials bleiben gegebenenfalls am Grunde der Profilvertiefungen örtlich begrenzte kleine Erhebungen aus Pastenmaterial stehen, weil dieses an entsprechenden örtlichen begrenzten Stellen des Lochmaterials mehr oder weniger starke beim Herausziehen des Lochmaterials hängen geblieben ist. Es können auch die Profilvertiefungen durchkreuzende Materialstege aus Pastenmaterial vorhanden bleiben, die mit mehr oder weniger stark nach dem Herausziehen des Pastenmaterials wieder verlaufen. Wird ein derartiges Profil dann noch aufgeschäumt, weiten sich sämtliche als kleine oder große Profilerhöhungen stehengebliebene Pastenmaterialteile entsprechend dem unter ihnen noch vorhandenen Materialvolumen aus, so daß die Begrenzungslinien derartiger Profilvorspränge mehr oder weniger stark ineinander laufen.
  • Es ist möglich, das in die Pastenschicht einzubettende Lochmaterial erst nach der Ausbildung der Schicht in dieses hineinzudrücken. Bevorzugt wird jedoch, das Lochmaterial bereits während des Aufbringens der Paste auf das Trägermaterial in die Paste einzubetten. Hierdurch wird das Einbetten des Lochmaterials ohne besonderen Verfahrensschritt sehr einfach. Beispielsweise kann die Paste auf das Lochmaterial aufgebracht und durch dessen Durchbrechungen bis zum Trägermaterial hindurchgedrückt werden.
  • Das Aufbringen der Pastenschicht kann in beliebiger hierfür geeigneter Weise erfolgen. Bevorzugt wird zum Beschichten der Trägerbahn eine Rakel, mit welcher das zugeführte Pastenmaterial in der gewünschten Schichtstärke aufgestrichen wird.
  • Die auf das Trägermaterial aufgebrachte Pastenschicht ist an ihrer Oberfläche vorzugsweise eben. Sie kann jedoch auch gewellt oder sonst wie vorprofiliert sein, wodurch sich nach dem erfindungsgemäßen Aufbrechen der Vertiefungen besondere Effekte für das Endprodukt erzielen lassen. Auch das Trägermaterial kann gegebenenfalls profiliert sein. Gegebenenfalls kann als Trägermaterial auch ein mit Durchbrechungen versehenes Material verwendet werden, welches nach dem Beschichten mehr oder weniger stark in die Pastenschicht eingebettet ist. Gegebenenfalls läßt sich bei einer in die Pastenschicht eingebetteten Trägerbahn die Pastenschicht an beiden Seiten in der erfindungsgemäßen Weise profilieren.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine profilierte Kunststoffbahn, welche durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt ist.
  • Eine gemäß der Erfindung profilierte Kunststoffbahn hat eine ganz eigentümliche Profilierung, die sich von bekannten Profilierungen an Kunststoffbahnen unterscheidet. Die Eigentiimiichkeiten der erfindungsgemäßen Profilierung sind oben im Zusammenhang mit der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens bereits angesprochen.
  • Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bevorzugte Vorrichtung,welche eine Beschichtungseinrichtung zum Beschichten einer Trägerbahn mit einer Schicht aus Kunststoffpaste, eine Profilgebungseinrichtung zum Erzeugen des Profilmusters in der Pastenschicht und eine Hei-zeinrichtung zum Eixieren des Profilmusters und Verfestigen der Pastenschicht aufweist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Profilgebungseinrichtung ein in die Pastenschicht einbringbares und aus dieser quer zur Schichtebene wieder herausziehbares, entsprechend dem Profilmuster mit Löchern und diese begrenzenden Stegen ausgebildeteslochmaterial aufweist. Das Lochmaterial ist hierbei von der im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bereits geschilderten Art.
  • Wenngleich es möglich ist, die erfindungsgemäße Kunststoffr bahn auf einer still stehenden rägibahn zu erzeugen, wird eine kontinuierliche Herstellung der profilierten Kunststoffbahn bevorzugt. Hierbei wird die Trägerbahn fortlaufend vorgeschoben und auf dieser fortlaufend die Pastenschicht gebildet.
  • Das erfindungsgemäß in die Pastenschicht eingebrachte, insbesondere eingebettete Lochmaterial besteht bei kontinuierlicher Herstellung aus einem zusammen mit der Trägerbahn in entsprechendem Abstand über dieser vorgeschobenen Locbiaterialband, welches an der geeigneten Bahnstefle in der Vorrichtung zunehmend von der Trägerbahn entfernt wird, so daß das Lochmaterialband hierbei aus der aufgebrachten Pastenschicht herausgezogen wird0 Bevorzug wird hierbei ein endloses Lochmaterialband, welches in entsprechendem Abstand über der Trägerbahn umlauft. Hierbei kann das endlose Lochmaterialband aus dem Umfang einer entsprechenden Walze gebildet sein.
  • Wie bereits angegeben, ist ein Einsenken des Lochmaterialbandes nach dem Beschichten des Trägerbandes in die aufgebrachte Pastenschicht möglich. Vorgezogen wird jedoch, das Lochmaterial zwischen der Beschichtungseinrichtung und der Trägerbahn hindurchlaufen zu lassen, so daß das aufgebrachte Pastenmaterial durch die Durchbrechungen im Lochmaterial hindurchgedrückt wird.
  • Wenn besipielsweise eine Rakel verwendet wird, kann durch deren Abstand über dem Lochmaterial die Teildicke der Pastenschicht eingestellt werden, welche über dem Lochmaterial verbleibt.
  • Das Lochmaterial kann sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Trägerbahn mit dieser fortbewegen. Beim Herausziehen des Lochmaterials aus der aufgebrachten Pastenschicht wird dann das Lochmaterial im wesentlichen senkrecht zur Schichtebene herausgezogen. Die Vorschubgeschwindigkeit des Lochmaterials kann jedoch auch von der Vorschubgeschwindigkeit der Trägerbahn abweichen, so daß das Lochmaterial vor dem Herausheben bereits in der Pastenschicht in deren Schichtebene bewegt und dabei das Aufbrechen der Schicht eingeleitet wird. Man kann dadurch die Aufbrecheinrichtung relativ zur Senkrechten zur Schichtebene variieren. Vorzugsweise ist bei einer derartigen Vorrichtung die Vorschubgeschwindigkeit des Lochmaterials unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit der Trägerbahn einstellbar.
  • Es ist aus dem Vorhergehenden ersichtlich, daß das erfindungsgemaß Verfahren hinsichtlich der Art und Eigenschaften des verarbeiteten Kunststoffmaterials kaum Beschränkungen unterliegt.
  • Es können in der erfindungsgemäßen Weise ungeschäumte sowie insbesondere geschäumte Profilbahnen erzeugt werden. Als Rohstoffe können alle streichfähigen thermoplastischen, wie auch duroplastischen Kunststoffe verwendet werden, wie z.B. Vinylchlorid-Polymere und -Copolymere, Acrylharze, Polyvinylidenchlorid, Polyurethane, Polysmide , Phenolformaldehyd-, Polyester- und Epoxyharze, Acrylnitirilkaut schuk, Acrylnitrilbutadienkautsohuk, und dergleichen. Auch hinsichtlich des verwendeten Trägermaterials ist die Erfindung im wesentlichen keinen Beschränkungen unterworfen. Das Trägermaterial kann an der profilierten Kunststoffbahn verbleiben, oder es kann als Behelf sträger nach dem Zeßtwerden des Kunststoffes wieder von der Kunststoffbahn abgezogen werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, welche aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematisch dargestellte Vorrichtung zum erfindungsgemäßen Herstellen einer Kunst sto ffprofilbahn, Fig. 2 eine Abwandlung des zweiten Teils der in Fig. 1 dargestellten Herstellungsstraße, Fig. 3 ein repräsentatives Beispiel für ein Zwischenprodukt aus einer Kunststoffpastenbahn mit darin eingebettetem Lochmaterial, Fig. 4 ein Beispiel für das Aussehen des Materials aus Fig.
  • 3 nach dem Herausziehen des Lochmaterials und Fig. 5 ein Beispiel für das Aussehen des Materials aus Fig.4 nach einem Verschäumen desselben, Der untere Teil der Vorrichtung aus Fig. 1 schließt an der mit A bezeichneten Stelle an den im oberen Teil der Fig.1 gezeigten Vorrichtungsteil an der ebenfalls mit A bezeichneten Stelle an.
  • Von einer Trägermaterialrolle 1 wird eine als Behelf sträger später nach der Herstellung der Kunststoffbahn wieder von dieser abgezogene, oder als Verstärkung oder Beschichtung auf der Kunststoffbahn verbleibende Trägerbahn 2 über Umlenk- und Spannrollen 3 einer Beschichtungseinrichtung 4 in Form einer Rakeleinrichtung zugeführt, in welcher die Trägerbalin mit einer Kunststoffpaste 5 beschichtet wird. Diese Beschichtung ist beispielsweise als Trennmaterialsohicht vorgesehen, damit das Trägermaterial leichter von der herzustellenden Kunst stoffbahn wieder abgezogen werden kann. Die hier aufgebrachte Kunststoffpaste kann jedoch auch an der Rückseite der späteren Kunststoffbahn verbleiben. Die aufgebrachte Kunststoffschicht wird dann in einem Heizkanal 6 verfestigt. Nach dem Austreten aus dem Heizkanal 6 wird die beschichtete Trägerbahn 2 an Kühlzylindern 7 abgekühlt, wonach die so beschichtete Trägerbahn 2 in eine zweite Beschichtungseinrichtung 8 einläuft.
  • Hier wird die vorbeschichtete Trägerbahn 2 mit der endgültigen Kunststoffschicht beschichtet, die in Form einer Paste 9 beispielsweise mittels eines Rakelmessers gleichmäßig aufgetragen wird. An der Beschichtungseinrichtung 8 läuft ein endloses Lochmaterialband 10 zwischen dem Rakelmesser 11 und dem vorbeschichteten Trägerband 2 mit jeweiligem Abstand hindurch, so daß die Kunststoffpaste 9 durch das Lochmaterialband 10 hindurch auf die vorbeschiöhtete Trägerbahn aufgelegt wird. Am Ende der Beschichtungsstation 8 wird das Lochmaterialband 10 von der Bahn des beschichteten Trägermaterials 2 weggeführt;, so daß das Lochmaterialband 10 aus der aufgebrachten Kunststoffschicht herausgehoben wird und dabei die aufgebrachte Pastenschicht an denjenigen Bereichen aufbricht, an welchen die Profilvertiefungen erzeugt werden sollen. Die derart profilierte Kunststoffbahn im pastenfähigen Zustand durchläuft dann zusammen mit der vorbeschichteten Trägerbahn eine weitere Heivzeinrichtung 12, wo durch E*onvektion oder Strahlung die profilierte Kunststoffbahn erwärmt und dabei ihr Pastenmaterial ausgeliert wird. Falls die Kunststoffpaste 9 ein Treibmittel enthält, kommt es in der Heizeinrichtung 12 gleichzeitig zum Auf schäumen des KunststoffmaterialsO Nach dem Austreten der so verfestigten profilierten Kunststoffbahn auf der vorbeschichteten Trägerbahn 2 umlaufen sie zwei weitere Kühlwalzen 13 und werden danach auf einer Vorratsrolle 14 aufgewickelt.
  • Die Vorrichtung aus Fig. 2 schließt entsprechend dem Bezugszeichen A an den oberen Teil der Vorrichtung in Fig. 1 an.
  • Während gemäß dem unteren Teil in Fig. 1 das Lochmaterialband 10 auf einer im wesentlichen rechteckigen Bahn endlos umläuft, ist bei der Vorrichtung in Fig. 2 eine Lochmaterialwalze 15 vorgesehen, in deren Inneren die Beschichtungseinrichtung 8 in Form einer Rakeleinrichtung untergebracht ist.
  • Die Lochmaterialwalze 15 läuft ebenso wie das Lochband 10 aus Fig. 1 synchron mit der Trägerbahn 2 um. Gemäß Fig. 2 wird die zu beschichtende Trägerbahn 2 an der Beschichtungseinrichtung 8 von einem endlosen Stützband 16 abgestützt.
  • Die beschichtete Bahn läuft dann nach Fig. 2 durch einen Heizkanal 17, wo das aufgebrachte Pastenmaterial lediglich vorgeliert wird, wonach die vorgelierte Bahn zwei Kühlwalzen 18 umläuft und einer weiteren Rakeleinrichtung 19 zugeführt wird, wo die profilierte vorgelierte Kunststoffbahn mit einem Abdeckstrich aus Kunststoffpaste 20 versehen wird. Im Ausfuhr#ungsbeispiel enthalten sowohl die anfänglich auf den Träger 2 aufgebrachte Kunststoffpaste 5, als auch die zur Ausbildung der Profilschicht aufgebrachte Kunststoffpaste 9 ein Treibmittel, welches in der der Rakeleinrichtung 19 nachgeschalteten Heizeinrichtung 21 durch Erwärmen ausgetrieben wird, so daß die beiden treibmittelhaltigen Kunststoffschichten aufschäumen.
  • Gleichzeitig findet in der Heizeinrichtung 21 das endgültige Festwerden der aufgebrachten Materialien statt. Das in der Rakeleinrichtung 19 aufgebrachte Pastenmaterial 20 ist verhältnismäßig dünnflüssig und wird als sehr dünner Lack-Schutzstrick aufgebracht, der die vorher erzeugten Vertiefungen nicht ausfüllt sondern wegen seiner Dünnflüssigkeit auf der profilierten Bahnoberfläche verfließt und in Form einer i.w. gleichmäßig dünnen Lackschicht stehen bleibt. Nach dem Austreten aus der Heizeinrichtung 21 durchläuft die Bahn eine weitere Kühleinrichtung 22, wonach sie ähnlich wie in Fig. 1 auf einer Vorratsrolle aufgewickelt werden kann.
  • Aus Fig. 3 ist ein Abschnitt der mit Kunststoffpaste beschichteten Trägerbahn 2 im Schnitt ersichtlich. Auf der Trägerbahn 2 befindet sich die zu profilierende Pastenschicht 23, in welche ein Lochmaterial 24 eingebettet ist. Das Lochmaterial 24 wird aus der Pastenschicht 23 wieder herausgezogen, wobei das Herausziehen im wesentlichen in einer Richtung erfolgt, die senkrecht zur Ebene der Pastenschicht 23 verläuft.
  • Nach dem Herausziehen des Lochmaterials 24 entsteht dann eine profilierte Kunststoffpastenbahn, wie sie aus Fig.4 beispielsweise ersichtlich ist. Wo dort beim Einbetten die Stege des Lochmaterials 24 vorhanden waren, sind nach dem Herausziehen des Lochmaterials entsprechende Profilvertiefungen 25 gebildet.
  • Zwischen den Stegen bzw. im Bereich der Durchbrechungen des Lochmaterials 24 sind Profil erhebungen 26 stehen geblieben.
  • Durch das Herausziehen des Lochmaterials 24 ist die Oberfläche der Pastenschicht 23 entlang den Vertiefungen aufgebrochen, wobei das dabei ausgehobene Material zum Teil in Form von Randwülsten 27 sich an den Rändern der Profil erhebungen 26 aufgeworfen hat.
  • Das profilierte Material aus Fig. 4 repräsentiert den Material zustand unmittezbar nach der Profilierung oder gegebenenfalls auch nach der Verfestigung. Im letzteren Fall handelt es sich um ein Material, in welchem kein Treibmittel zum Aufschäumen vorhanden ist.
  • Wenn jedoch ein Treibmittel in der Kunststoffpaste vorhanden ist, welches in einer nachgeschalteten Heizstufe unter Aufschäumen des Kunststoffmaterials vergast wird, wird nach dem #ufschäumen ein Material erhalten, wie es beispielsweise in Fig. 5 im vergrößerten Maßstab dargestellt ist. Je nach dem vorhandenen Material über dem Träge band 2 entsprechend der vorgenommenen Profilierung ist die Pastenschicht 23 mehr oder weniger stark aufgeschäumt. Die vorher vorhandenen Profilvertiefungen 25 und Profilerhebungen 26 bleiben nach entsprechender Verformung beim Aufschäumen erhalten. Die Randwiiiste 27 haben sich im Ausfinirungsbeispiel nach Fig. 5 je nach ihrer örtlich unterschiedlichen Wulstbreite verbreitert uns sind verlaufen.
  • Da beim Herausziehen des Lochmaterials 24 aus der Pastenschicht 23 an den Lochmaterialstegen teilweise Pastenmaterial im Bereich der Vertiefungen hängengeblieben ist, welches sich erst später vom Lochmaterial 24 wieder gelöst hat, sind in den Vertiefungen kleine örtliche Erhebungen 28 entstanden, die sich nach dem Aufschäumen entsprechend verbreitert haben.
  • Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäß erhaltene Profilierung eine für das Herausziehen des Lochmaterials charakteristische eigenartige Form erhält. Je nach Art des verwendeten Lochmaterials 24 und nach Art und Fließzustand der Pastenschicht 23 werden die herausgehobenen Pastenteile unterschiedlich verdrängt, so daß unterschiedliche Profile erhalten werden.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, greift am profilbildenden Band 10, 15 vorzugsweise ein Abstreichmesser 11a an, mit welchem am Lochmaterial hängengebliebene Pastenteile davon abgekrazt werden. Die oben im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen örtlichen Erhebu,.gen 28 lassen sich gegebenenfalls beseitigen, wenn man auf das profilbildende Band ein Messer von außen aufbringt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich auch mehrfarbige profilierte Kunststoffbahnen erzeugen, bei welchen die Profil erhebungen 26 eine andere Farbe als der Grund der Profilvertiefungen hat. Am einfachsten läßt sich dies durch Vorbeschichten des Trägerbandes mit der Paste 5 (Fig. 1) erreichen, wenn diese die Farbe des Profilvertiefungsgrundes hat und die Paste 9 die Farbe erhält, welche die Profilerhebungen 26 erhalten sollen, wobei das Lochmaterialband mit seinen Stegen eng auf die Oberfläche der Pastenschicht aus der Paste 5 aufgelegt wird. Hierdurch gelangt an den Stellen der Lochinaterialstege ein Pastenmaterial 9 an die Oberfläche der Pastenschicht 5, so daß diese Oberfläche nach dem Herausziehen des Lochmaterialbandes 10, 15 wieder freiliegt.
  • -Patentansprüche-

Claims (14)

  1. Patentansprüche / Verfahren zum Herstellen einer mit einem Profil aus Profilerhebungen und diese begrenzenden Profilvertiefungen versehenen Kunststoffbahn, bei welchem auf ein Trägermaterial eine Schicht aus Kunststoffpaste aufgebracht und mit dem Profilmuster versehen wird, welches dann in der Kunststoffschicht mit dieser fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffpastenschicht an für Profilvertiefungen vorgesehenen Bereichen mechanisch aufgebrochen oder solche Bereiche aus dem Pastenmaterial mechanisch ausgehoben werden und dabei das ausgehobene Pastenmaterial verdrängt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbrechen bzw. Ausheben vom Schichtinneren her erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Treibmittel erhaltende Kunststoffpaste nach dem Aufbrechen bzw. Ausheben durch Freisetzen des reibmittels verschäumt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kunststoffpastenschicht ein im wesentlichen entsprechend dem Grundmuster des Profils ausgebildetes Lochmaterial eingebettet wird und die Profilvertiefungen durch Herausziehen des eingebetteten Lochmaterials ausgebildet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochmaterial während des Aufbringens der Paste auf das Trägermaterial in diese eingebettet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtbereiche entlang einer von der Senkrechten zur Schichtebene abweichenden Richtung ausgehoben werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung, entlang welcher das Ausheben erfolgt, während des Aushebens geändert wird.
  8. 8. Profilierte Kunststoffbahn gekennzeichnet durch eine aus einer Herstellung wie nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 folgenden Ausbildung des Profils.
  9. 9. Vorrichtung zum Herstellen einer mit einem Profil versehenen Kunststoffbahn, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Beschichtungseinrichtung zum Beschichten einer Trägerbahn mit einer Sicht aus Xunststoffpaste, einer Profilgebungseinrichtung zum Erzeugen des Profilmusters in der Pastenschicht, und einer Heizeinrichtung zum Fixieren des Profilmusters und Verfestigen dwr Pastenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilgebungseinrichtung ein in die Pastenschicht (23) einbringbares und aus dieser quer zur Schichtebene wieder herausaiehbares, entspsechend dem Profilmuster mit Löchern und diese begrenzenden Stegen ausgebildetes Lochmaterial (24) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeicbnet, daß bei fortlaufend vorgeschobener Trägerbahn das Lochmaterial (24) aus einem endlosen, über der Trägerbahn (2) umlaufenden Lochmaterialbahn (10) oder dem Umfang einer solchen Walze (15) gebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochmaterial (10,15) zwischen der Beschichtungseinrichtung (8) und der Trägerbahn (2) hindurch verläuft.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungseinrichtung (8) eine Rakeleinrichtung ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Lochmaterials (10,15) von der Vorschubgeschwindigksit der Trägerbahn (2) abweicht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit des lochmaterials (10,15) unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit der Trägerbahn (2) einstellbar ist.
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