DE2604793C3 - Verfahren zur Herstellung eines Schaumkeramikelements - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schaumkeramikelements

Info

Publication number
DE2604793C3
DE2604793C3 DE2604793A DE2604793A DE2604793C3 DE 2604793 C3 DE2604793 C3 DE 2604793C3 DE 2604793 A DE2604793 A DE 2604793A DE 2604793 A DE2604793 A DE 2604793A DE 2604793 C3 DE2604793 C3 DE 2604793C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
added
foaming
pores
mixture
sulfate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2604793A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2604793A1 (de
DE2604793B2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider & Co 5020 Frechen De GmbH
Original Assignee
Schneider & Co 5020 Frechen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider & Co 5020 Frechen De GmbH filed Critical Schneider & Co 5020 Frechen De GmbH
Priority to DE2604793A priority Critical patent/DE2604793C3/de
Priority to US05/765,304 priority patent/US4123285A/en
Priority to FR7703277A priority patent/FR2340283A1/fr
Priority to BE174669A priority patent/BE851098A/xx
Priority to NL7701254A priority patent/NL7701254A/xx
Publication of DE2604793A1 publication Critical patent/DE2604793A1/de
Publication of DE2604793B2 publication Critical patent/DE2604793B2/de
Priority to US05/910,028 priority patent/US4207114A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2604793C3 publication Critical patent/DE2604793C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B38/00Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof
    • C04B38/02Porous mortars, concrete, artificial stone or ceramic ware; Preparation thereof by adding chemical blowing agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
  • Porous Artificial Stone Or Porous Ceramic Products (AREA)

Description

50
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schaumkeramikelement auf Basis mineralischer Rohstoffe mit einer Porengrößenverteilung, die zwei Maxima aufweist, wobei das Keramikelement als Leichtbauelement ausgeführt ist.
Keramische Leichtbauelemente sind bekannt. Sie werden z. B. hergestellt, indem geblähte oder blähfähige Granulate etwa einheitlicher Größe in einen Formkasten eingebracht werden und dann das Haufwerk beispielsweise mit hocherhitztem Gas bis zum Erreichen eines keramisch bindefähigen Zustandes der Oberfläche aller Granulate und bis zum Einsetzen des Blähvorganges durchblasen werden. Dabei werden die Granulate in der Regel unnachgiebig abgestützt, damit sie sich in die f>5 freien Lückenräume ausdehnen und zu einem Körper aus keramisch gebundenen Granulaten vereinigt werden.
Bei diesen bekannten keramischen Leichtbauelementen weist das Endprodukt eine Primärkornstruktur auf, d. h. es bleiben in der Regel sichtbare Phasengrenzen erhalten. Außerdem ist das Porengefüge im fertigen Erzeugnis im Hinblick auf Größe und Verteilung der Poren nicht homogen, so daß das Leichtbauelement keine isotropen Eigenschaften, insbesondere in bezug auf Wärmeleitfähigkeit und Festigkeit, besitzt Zudem besitzen die bekannten Elemente ein hohes Wasseraufnahmevermögen. Die Verfahren zur Herstellung dieser Leichtbauelemente sind technologisch kompliziert und aufwendig.
Es ist ferner versucht worden massive Körper, Briketts und zusammenhängende Stränge aus blähfähigem tonhaltigen Material in einem Ofen zu blähen. Dabei trennt sich das geblähte vom ungeblähten Material, fällt auf die Ofensohle und wird von dort abgezogen. Ein homogenes isotropes Element geringer Wasseraufnahme kann ;uf diese Weise ebenfalls nicht erzeugt werden.
Zudem ist ein keramisches Leichtbauelement beschrieben worden, das hergestellt wird, indem man einen Tonschlicker mit einem Schaum- oder Gärmittel versetzt und dann den Luftporen enthaltenden Tonschlicker keramisch brennt.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Schäumkeramikelement zu schaffen, das gegenüber bekannten keramischen Leichtbauelementen eine bessere isotrope Struktur aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Schäumkeramikelements mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche 2 bis 6 kennzeichnen zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das erfindungsgemäß hergestellte Schäumkeramikelement weist relativ große Kugelporen nahezu gleicher Größe homogen verteilt auf. Der diese Poren stegartig umgebende Feststoff enthält je nach Art der Rohstoffe kristalline Bestandteile, vorzugsweise Anorthit, während die anderen Bestandteile der Feststoffphase röntgenamorph sind. Überraschend ist, daß die Feststoffstege eine Eigenporosität besitzen, wobei diese Poren einen von den relativ großen Poren stark abweichenden mittleren Durchmessser aufweisen. Eine Analyse der Porenverteilung im erfindungsgemäßen Keramikelement ergibt daher zwei voneinander deutlich zu unterscheidende Maxima. Die Rohdichte des Keramikelements liegt zwischen 300 und 600 kg/m3 und die Druckfestigkeit in diesem Rohdichtebereich zwischen 4 und 8 N/mm2. Es ist besonders vorteilhaft, daß die relativ großen Poren im Keramikelement gleichmäßig verteilt sind, wobei die Abweichung vom mittleren Porendurchmesser nicht mehr als ±50% betragen soll. Das erfindungsgemäße Keramikelement ist in hohem Maße mörtelverträglich und besitzt eine hohe Feuerbeständigkeit. Des weiteren ist es resistent gegen Feuchtigkeit, Fäulnis und Einwirkung von Nagetieren und Schädlingen.
Das neue Keramikelement weist eine Schaumstruktur auf, die durch einen Schäumvorgang hervorgerufen wird, der während des pyroplastischen Zustandes der Masse stattfindet. Dieser Schäumvorgang kann durch die Einwirkung zweier Substanzen, nämlich eines Sulfats und eines Sulfids, gewährleistet werden. Es war völlig überraschend, daß bei Verwendung eines Gemischs aus einem Sulfat und einem Sulfid der Schaumvorgang des nicht blähfähigen, tonmineralhaltigcn Rohstoffs derart gesteuert werden kann, daß ein
isotroper keramischer Körper mit Schaumstruktur entsteht. Zwar ist aus der Blähtonherstellung bekannt, daß nicht blähfähigen Material durch den Zusatz eines Blähhilfsmittels blähfähig wird. Dabei kommt es jedoch bei der Blähtonherstellung zunächst darauf an, ein im Vergleich mit einem Bauelement relaitv kleines Granulatkorn mit dicht gesinterer Außenhaut zu schaffen und die Gasentwicklung des Blähhilfsmittels anschließend freizusetzen, damit das Granulatkorn blähen kann. Als Blähhilfsmittel ist unter anderem auch Gips oder Ligninsulfat eingesetzt worden. Die Gasabspaltung bei diesen Verbindungen und den bekannten Blähhilfsmittel geht nach Erreichen einer bestimmten Temperatur so schnell vor sich, daß das Schäumen von großformatigen Elementen mit den bekannten Blähhilfsmittel dieser Art nicht durchgeführt werden kann. Das Gleiche gut für die Verwendung von Sulfiden, die als Biähhilfsmittel ebenfalls schon verwendet worden sind. Es hat sich jedoch unerwartet gezeigt, daß bei einem Gemisch aus einem Sulfat und einem Sulfid die Gasentwicklung nicht schlagartig, sondern allmählich abläuft, so daß ein temperaturabhängiges regel- und steuerbares Schäumen tonmineralhaltiger, nicht blähfähiger Rohstoffe ermöglicht wird.
Besonders geeignet ist eine Kombination aus Eisensulfat und Eisensulfid. Es können aber z. B. ebenso Barium- oder Calciumverbindungen verwendet werden. Dabei ist es tuch möglich. Verbindungen verschiedener Kationen einzusetzen. Ferner können Verbindungen verwendet werden, die teilweise oder vollkommen wasserlöslich sind. Wesentlich ist, daß das Sulfat mit dem Sulfid während des 5>chäumprozesses in Kontakt kommen kann, was unter anderem durch eine innige Vermischung der tonmineralhaltigen Rohstoffe mit dem Schäumhilfsmittel erreicht wird.
Die Schäumhilfsmittel müssen nicht als reine Verbindungen vorliegen, sondern können auch im Gemisch mit anderen, mit d~n tonmineralhaltigen zu schäumenden Rohstoffen verträglichen Produkten vorliegen. Insofern sind Sulfat oder Sulfid enthaltende Produkte, insbeson- *o dere industrielle oder natürliche Abfallprodukte, verwendbar. Dies können unter anderem Schlacken, Abfälle aus der chemischen Industrie, kommunale Abfallprodukte, Aschen aus Verbrennungsanlagen, Stäube, Filteraschen oder Rückstände aus der Aufberei- 4S tung sein. Wenn in diesen Produkten nur eine der Schwefelverbindungen vorliegt, wird sie durch Zusetzen eines Produktes mit der anderen Schwefelverbindung und/oder einer reinen anderen Schwefelverbindung ergänzt.
Von besonderem Vorteil ist, wenn im Schäumhilfsmittel das Sulfat an das Sulfid bereits derart angtiagert ist, daß die beiden Schwefelverbindungen als Gemisch, insbesondere im Primärkorn des Schäumhilfsmittels, vorliegen, wobei die Körnungen des Schäumhilfsmittels möglichst unter 200 m, vorzugsweise unter 60 μΐη, liegen sollen. In diesem Fall kann der Homogenisierungsprozeß auf die Vermischung der toi.mineralhaltigen Rohstoffe mit dem Schäumhilfsmittel beschränkt werden. Weiterhin vorteilhaft ist, wenn neben dem 6" Sulfat und und Sulfid S1O2. AI2O3, Eisenoxid und Alkalioxide vorhanden sind. Diese besonders günsige Kombination der Verbindungen liegt in der Regel in Klärschlammprodukten, insbesondere in Klärschlammaschen, vor, so daß derartige Abfallprodukte sich h<> besonders gut zur Verwendung als Schäumhilfsmittel eignen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise in oxidierender Atmosphäre geschäumt Es ist in Abhängigkeit vom Sulfat/Sulfid-Verhältnis und von der Menge des Schäumhilfsmittels möglich, Rohstoffe mit großen Schäumtemperaturintervallen zu verwenden und den Schäumprozeß temperatur- und zeitabhängig so zu steuern, daß Keramikelemente bestimmter Eigenschaften in bezug auf Festigkeit, Porosität und Wärmeleitfähigkeit entstehen.
Als tonmineralhaltige, nicht biähfähige Rohstoffe sind Tone, insbesondere Steinzeugtone, vorzugsweise mit illitischem Anteil, und Lehme geeignet Flußmittel können an sich bekannte Alkaliverbindungen sein, die selbstverständlich auch im Schäumhilfsmittel bereits enthalten sein können.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Balielemente jeder Form und Größe herstellen. Sie besitzen höhere Festigkeiten im Vergleich zu bekannten Produkten gleicher Porosität und dabei gleichzeitig eine geringere Wärmeleitfähigkeit Dieser synergistische Effekt beruht möglicherweise auf der außerordentlichen günstigen Beeinflussung des Gefüges des Keramikelements durch das kombinierte Schäumhilfsmittel, d. h. auf der Ausbildung von zwei Maxima der Porenverteilung.
Beispiel 1
Es wurde ein Gemenge aus 70 Gew.-% Steinzeugton, 20 Gew.-°/o Basaltmehl, 3 Gew.-% Eisensulfid und 7 Gew.-% Eisensulfat hergestellt. Zu einem Gewichtsanteil des Versatzes wurden zwei Gewichtsanteile Wasser zugesetzt und das Gemisch in der Kugelmühle 4 Stunden innig gemischt. Anschließend wurde die Mischung in Schalen gegossen. Es folgte eine Trocknung bis auf einen Restwassergehalt von unter 2 Gew.-% Wasser. Das getrocknete Material wurde anschließend zerstoßen, in eine Form 20 χ 20 χ 15 cm, 8 cm hoch eingefüllt und in den Ofen eingebracht. Das Aufheizen erfolgte mit 2°C/min auf 11600C. Dabei schäumte das Material gleichmäßig im Temperatiirintervall von 1140 bis 117O0C. Nach dem Abkühlen lag eine Schaumkeramikplatte mit einem Raumgewicht von 500 kg/m3, einer Druckfestigkeit von 8 N/mm2 und einer Wärmeleitfähigkeit von 0,1 kcal/m h 0C vor. Der mittlere Porendurchmesser der relativ großen Poren betrug 3 mm.
Beispiel 2
Der Versatz bestand aus 50 Gew.-% Steinzeugton und 50 Gew.-% Klärschlammaschenprodukt tonsubstanzähnlicher Zusammensetzung.
Dieser Versatz enthielt 0,9 Gew.-% S~2 und 2,6 Gew.-% SO4"2. Die Aufbereitung und das Schäumen erfolgte gemäß Beispiel 1. Dabei ergab sich eine Schaumkeramikplatte mit einem Raumgewicht von 400 kg/m3. Die Biegefestigkeit lag bei 3 N/mm2, die Druckfestigkeit bei 7 N/mm2. Die Gasdurchlässigkeit betrug 10 Nanoperm und die Wärmeleitfähigkeit 0,1 kcal/m h 0C. Der mittlere Porendurchmesser der relativ großen Poren betrug 2 mm.
Beispiel 3
Gemäß Beispiel 1 wurde ein Versatz, bestehend aus 50 Gew.-% Lehm, 10 Gew.-°/o Basaltmehl und 40 Gew.-% Klärschlammaschenprodukt, mit der Zusammensetzung nach Beispiel 2 aufbereitet. Das Gemenge wurde bis 11500C erhitzt und das geschäumte Produkt abgekühlt. Es ergab sich eine Schaumkcramikpiatte mit einem Raumgewicht von 400 kg/m3 und den gleichen Fiigcnschaften in bezug auf Biegefestigkeit, Druckfestig-
keit. Gasdurchlässigkeit und Wärnieleitfähigkeit sowie Porenverteilung, wie sie in Beispiel 2 ermittelt wurden. Anhand der Figur wird die Struktur des erfindungsgemäßen Keramikelements beispielhaft näher beschrieben: Dabei stellt Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Keramikelement dar, das gemäß Beispiel 2 hergestellt wurde, und zeigt die Porenverteilung des lilements, das aus dem Stegmaierial 1. den relativ großen Poren 2 und den relativ kleinen Poren 3 besteht. Dabei liegt das Verhältnis des mittleren Porendurchmessers der großen Poren zum mittleren Porendurchmesser der kleineren Poren im Stegmaterial bei etwa 4,5 zu 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunp.cn

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Schaumkerarnikelements, wobei nicht blähfähiger, tonmineralhaltigen Rohstoffen Schäumhilfsmittel und gegebenenfalls übliche Flußmittel zugemischt werden, das Gemisch mit Wasser gemengt wird, das Gemenge getrocknet, in Formen eingebracht und bis zum Schäumen erhitzt sowie anschließend abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Schäumhilfsmittel ein Sulfat und ein Sulfid zugesetzt werden, wobei das Gewichtsverhältnis Sulfat: Sulfid 10 :1 bis 1 :1, vorzugsweise 3:1, beträgt, und daß das Schäumhilfsmittel in Mengen von 0,2 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Feststoffsubstanz, zugesetzt wird ui-d daß im Temperaturbereich von 1000 bis 12000C derart geschäumt wird, daß eine Schaumstruktur entsteht, bei der große Kugelporen mit Durchmessern im Bereich von 1,5 bis 2,5 mm stegartig vom Feststoff umgeben sind, der mittlere Durchmesser der Kugelporen ein Maximum bildet, der Feststoff von kleineren Poren durchsetzt ist, deren mittlerer Durchmesser ein anderes Maximum bildet, wobei das Verhältnis des mittleren Durchmessers der großen Poren zum mittleren Durchmesser der kleineren Poren zwischen 3 : 1 und 8 : 1, vorzugsweise zwischen 4 :1 und 5:1, liegt und das Element eine Rohdichte von 300 bis 600 kg/m3 aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schäumhilfsmittel ein Gemenge aus Eisensulfat und Eisensulfid zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß natürliche und/oder industrielle Abfallprodukte zugesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Klärschlammasche, insbesondere einer Körnung unter 200 μιη, vorzugsweise unter 60 μπι, zugesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als tonmineralhaltiger Rohstoff Steinzeugton, vorzugsweise mit illitischem Anteil, verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäumzeit 10 bis 180 Min beträgt.
DE2604793A 1976-02-07 1976-02-07 Verfahren zur Herstellung eines Schaumkeramikelements Expired DE2604793C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2604793A DE2604793C3 (de) 1976-02-07 1976-02-07 Verfahren zur Herstellung eines Schaumkeramikelements
US05/765,304 US4123285A (en) 1976-02-07 1977-02-03 Foamed ceramic element
FR7703277A FR2340283A1 (fr) 1976-02-07 1977-02-04 Element de mousse-ceramique et procede pour le fabriquer
BE174669A BE851098A (fr) 1976-02-07 1977-02-04 Element de mousse-ceramique et procede pour le fabriquer
NL7701254A NL7701254A (nl) 1976-02-07 1977-02-07 Schuimkeramisch element en werkwijze voor de vervaardiging daarvan.
US05/910,028 US4207114A (en) 1976-02-07 1978-05-26 Foamed ceramic element and process for making same

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2604793A DE2604793C3 (de) 1976-02-07 1976-02-07 Verfahren zur Herstellung eines Schaumkeramikelements

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2604793A1 DE2604793A1 (de) 1977-08-11
DE2604793B2 DE2604793B2 (de) 1978-03-23
DE2604793C3 true DE2604793C3 (de) 1984-05-03

Family

ID=5969288

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2604793A Expired DE2604793C3 (de) 1976-02-07 1976-02-07 Verfahren zur Herstellung eines Schaumkeramikelements

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4123285A (de)
BE (1) BE851098A (de)
DE (1) DE2604793C3 (de)
FR (1) FR2340283A1 (de)
NL (1) NL7701254A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431468A1 (fr) * 1978-07-19 1980-02-15 Lafarge Sa Materiau microporeux utilisable notamment dans l'industrie ceramique
US4395456A (en) * 1980-01-10 1983-07-26 Imperial Chemical Industries Limited Inorganic foam
JPS5815062A (ja) * 1981-07-16 1983-01-28 工業技術院長 セラミツク多泡体の製造法
EP0096489A1 (de) * 1982-06-03 1983-12-21 Imperial Chemical Industries Plc Anorganische Schäume
US9399086B2 (en) 2009-07-24 2016-07-26 Warsaw Orthopedic, Inc Implantable medical devices

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1980954A (en) * 1932-10-07 1934-11-13 Nat Fireproofing Corp Method of making cellular clay products
GB650785A (en) * 1940-04-10 1951-03-07 Electro Refractaire Improvements in or relating to the casting of molten refractory materials
NL232500A (de) * 1957-10-22
BE637983A (de) * 1961-05-02
US3598618A (en) * 1968-02-08 1971-08-10 Agency Ind Science Techn Magnesia bearing porous grains and bodies
DE2147645A1 (en) * 1970-09-25 1972-03-30 Hubmann, Rudolf, Neulengbach (Österreich) Expanded clay products - made in sealable mould, for use in light building units
BE793983A (fr) * 1972-01-14 1973-05-02 Foseco Int Fabrication de nouveaux produits ceramiques poreux
US3801343A (en) * 1972-02-25 1974-04-02 Stamicarbon Preparation of granular aggregate for use in concrete objects and structures
BE813456R (fr) * 1974-04-08 1974-07-31 Materiaux refractaires ameliores
DE2423834A1 (de) * 1974-05-16 1975-11-27 Mayer Otmar J Keramische sinter-formkoerper, sowie verfahren zu ihrer herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
BE851098A (fr) 1977-05-31
DE2604793A1 (de) 1977-08-11
US4123285A (en) 1978-10-31
NL7701254A (nl) 1977-08-09
DE2604793B2 (de) 1978-03-23
FR2340283A1 (fr) 1977-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0182793B1 (de) Hochporöser keramikkörper für ad- bzw. absorptionszwecke, insbesondere für tierstreu, verfahren zu seiner herstellung sowie seine verwendung
DE69938509T2 (de) Aus abfallstoffen hergestellte keramische zusammensetzung und verfahren zur hertsellung gesinterter körper daraus
EP0179775B1 (de) Leichtkeramikmaterial für bauzwecke, verfahren zu seiner herstellung sowie seine verwendung
DE2453882C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schaumglas mit hoher mechanischer Festigkeit bei einem Porendurchmesser von höchstens 1,5 mm und einer Schüttdichte von weniger als 1
DE2808101A1 (de) Gips-zubereitung
EP0288071B1 (de) Künstliche Steine und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2120775C2 (de) Konstniktions-Leichtbeton
DE2604793C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schaumkeramikelements
EP0064793A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Gipsformsteinen
DE2926667A1 (de) Mikroporoeses material, verfahren zu seiner herstellung, ausgangsmaterial fuer das herstellverfahren und verwendung des materials
DE2049536B2 (de) Verfahren zur Herstellung von leichten keramischen Erzeugnissen
DE2902864A1 (de) Verfahren zur herstellung von feuerfesten, isolierenden formkoerpern
DE2543944C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines keramischen Leichtbauwerkstoffes
AT406264B (de) Poröses, insbesondere offenporiges trägermaterial auf silikatbasis
DE102007062492A1 (de) Formstein
EP2824086B1 (de) Hydrothermal gehärtetes Poren- oder Schaumbetonmaterial sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE3240985A1 (de) Keramikfaser-schaum und verfahren zu seiner herstellung
DE3834751A1 (de) Verfahren zur herstellung von leichtzuschlagstoffen mit geringer dichte
DE2641631C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines porösen keramischen Leichtgewichterzeugnisses
DE3718336A1 (de) Verfahren zur verarbeitung der mit den rauchgasen ausgetragenen oder in den filtern anfallenden wirbelschichtasche
DE2718332A1 (de) Hitzebestaendiges poroeses verbundmaterial
DE2724010A1 (de) Schaumkeramikelement
EP0061517B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines wasserfesten Bindemittels
DE1935903C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Gips mit definierter Einstreumenge
DE2736512C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Betonkörpern und derenVerwendung

Legal Events

Date Code Title Description
Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 2724010

Country of ref document: DE

8281 Inventor (new situation)

Free format text: ANTRAG AUF NICHTNENNUNG

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2724010

Format of ref document f/p: P

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2724010

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee