DE2604530B2 - MüUtonnenschrank - Google Patents

MüUtonnenschrank

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DE2604530B2
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Germany
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cabinet
synthetic resin
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concrete
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GRASEKAMP DIETER 4350 RECKLINGHAUSEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/60Glass recycling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Mülltonnenschrank mit Boden, Decke, Seitenwänden und Rückwand, die aus einem Beton bestehen, sowie mit einer Schranktür, die an einer Stahlprofileinfassung aufgehängt ist, mit welcher die der Schranktür zugeordneten Stirnflächen der Seitenwände versehen sind.
Bei derartigen Mülltonnenschränken ist im allgemeinen die Mülltonne oder sind die Mülltonnen an der Schranktür aufgehängt. Folglich hat der Schrankkasten erhebliche Beanspruchungen aufzunehmen. Das gilt auch dann, wenn die Mülltonne bzw. die Mülltonnen an der Rückwand oder an den Seitenwänden befestigt sind.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Mülltonnenschrank (DE-GM 18 52 218) ist der Aufbau so getroffen, daß der Mülltonnenschrank aus einzelnen Betonplatten besteht, die mittels Schraubverbindungen am Aufstellungsort zusammengespannt werden. Die Schrankwände sind insgesamt verhältnismäßig dick, damit die vorstehend angedeuteten Beanspruchungen aufgenommen werden können. Hinzu kommen fertigungstechnische Schwierigkeiten, weil bei der Herstellung der einzelnen Betonplatten Spannkanäle freibleiben müssen.
Für ganz andere Zwecke, und zwar zur Fahrbahnbegrenzung, sind Formkörper aus sogenanntem Kunststoffmörtel bekannt (CH-PS 5 71 626), die auf der dem Verschleiß ausgesetzten Seite mit einer Schutzschicht abgedeckt sind. Diese Schutzschicht besteht aus mit Farbpigmenten durchsetztem Kunststoff, insbesondere Methacrylat-Harz. Die Gestaltung von Mülltonnenschränken ist dadurch bisher nicht beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Mülltonnenschrank wesentlich leichter auszuführen, so daß er einfach transportiert und aufgestellt werden kann, wobei nichtsdestoweniger die beschriebenen erheblichen Beanspruchungen ohne weiteres aufgenommen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß
Boden, Decke, Seitenwände und Rückwand aus einem Kunstharzbeton bestehen, der innenseitig mit einer kunstharzschlüssig mit ihm verbundenen Auskleidung aus einer glasfaserverstärkten Polyesterharzschicht versehen ist und in den außenseitig Dekorationskies eingedrückt ist
Kunstharzbeton bezeichnet im Rahmen der Erfindung einen Beton, der nicht ein hydraulisches Bindemittel, wie Zement, sondern vielmehr ein Kunstharzbindemittel, vorzugsweise also einen Polyesterharzbinder aufweist Bei dem Sand kann es sich um üblichen Sand, aber auch um Bimssand (Hüttenbims) handeln.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist dabei der Kunstharzbeton aus Sand mit einer Körnung bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm, und einem Polyesterharzbinder ohne Bewehrung aus Betonstahl od. dgl. aufgebaut
Zweckmäßig weist der Dekorationskies eine Körnung von 2 bis 8 mm, vorzugsweise von 3 bis 5 mm, auf.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß in der beschriebenen Weise aus gleichsam drei Schichten (glasfaserverstärkte Polyesterharzschicht, Kunstharzbetonschicht und Schicht aus darin eingedrücktem Dekorationskies) aufgebaute Wände auch bei geringer Wanddicke erhebliche Festigkeit und Stabilität aufweisen. Im allgemeinen ist eine Wanddicke von etwa 10 mm ausreichend. Dabei funktioniert die Auskleidung aus der glasfaserverstärkten Polyesterharzschicht gleichsam als Armierung, während der eingedrückte Dekorationskies
3() Oberflächenspannungen abbaut und gleichzeitig eine Panzerung bildet. Er wirkt darüber hinaus dekorativ. Im Ergebnis entsteht so ein leichter Mülltonnenschrank, der einfach transportiert und aufgestellt werden kann, wobei nichtsdestoweniger alle auftretenden Beanspruchungen aufgenommen werden, und zwar auch dann, wenn die Mülltonne bzw. die Mülltonnen an der Schranktür aufgehängt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 perspektivisch einen erfindungsgemäßen Mülltonnenschrank,
Fig.2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den
Gegenstand nach F i g. 1 in gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab und
Fig.3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 2 aus Richtung des Pfeiles B.
Der in den Figuren dargestellte Mülltonnenschrank
■ίο besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Schrankkasten 1 und der Schranktür 2. Der Schrankkasten 1 wiederum ist aus Boden 3, Decke 4, Seitenwänden 5 und Rückwand 6 aufgebaut.
Boden 3, Decke 4, Seitenwände 5 und Rückwand 6 des
Schrankkastens 1 bestehen aus einem Kunstharzbeton 7. Dieser Kunstharzbeton 7 besitzt innenseitig eine Auskleidung 8 in Form einer glasfaserverstärkten Polyesterharzschicht. Außenseitig ist in den Kunstharzbeton 7 Dekorationskies 9 eingedrückt Insbesondere aus der F i g. 2 erkennt man, daß die Stirnflächen 10 von Boden 3 und Decke 4 eine Stahlprofileinfassung 11 aufweisen. Ebenso sind die Stirnflächen 10 der Seitenwände 5 mit einer Stahlprofileinfassung 11 versehen, und an dieser ist die Schranktür 2 aufgehängt.
Der Kunstharzbeton 7 möge im Ausführungsbeispiel aus Sand mit einer Körnung bis zwei Millimetern, vorzugsweise bis einem Millimeter, bestehen. Er ist mit einem Polyesterharzbinder ohne Bewehrung aus Beton,
Stahl od. dgL aufgebaut In F i g. 2 ist angedeutet, daB der Kunstharz der Auskleidung 8 und der Kunstharzbeton 7 ohne Naht ineinander übergehen, was in der Praxis als kunstharzschlüssiger Verbund bezeichnet wird. Der Dekorationskies 9 besitzt eine Körnung von zwei bis acht Millimetern, im Ausführungsbeispiel eine solche von etwa drei bis fünf Millimetern. Im übrigen ist in F i g. 1 angedeutet worden, daß Boden 3, Seitenwände 5 und Rückwand 6 ihrerseits mit einer Stahlprofileinfassung 11 versehen sind, an der die Schranktür 2 aufgehängt ist Diese Stahlprofileinfassungen 11 sind dann in einer hier nicht näher erläuterten Weise miteinander verbunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mülltonnenschrank mit Boden, Decke, Seitenwänden und Rückwand, die aus einem Beton bestehen, sowie mit einer Schranktür, die an einer Stahlprofileinfassung aufgehängt ist, mit welcher die der Schranktür zugeordneten Stirnflächen der Seitenwände versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Boden (3), Decke (4), Seitenwände (5) und Rückwand (6) aus einem Kunstharzbeton (7) bestehen, der innenseitig mit einer kunstharzschlüssig mit ihm verbundenen Auskleidung (8) aus einer glasfaserverstärkten Polyesterharzschicht versehen ist und in den außenseitig Dekorationskies (9) eingedrückt ist
2. Mülltonnenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunstharzbetor. (7) aus Rand mit einer Körnung bis zwei Millimetern, vorzugsweise bis einem Millimeter, und einem Polyesterharzbinder ohne Bewehrung aus Betonstahl od. dgl. aufgebaut ist
3. Mülltonnenschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorationskies (9) eine Körnung von zwei bis acht Millimetern, vorzugsweise von drei bis fünf Millimetern, aufweist
DE2604530A 1976-02-06 1976-02-06 Mülltonnenschrank Expired DE2604530C3 (de)

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