DE2603617A1 - Sicherungsvorrichtung fuer auf einer felge montierte fahrzeugluftreifen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer auf einer felge montierte fahrzeugluftreifen

Info

Publication number
DE2603617A1
DE2603617A1 DE19762603617 DE2603617A DE2603617A1 DE 2603617 A1 DE2603617 A1 DE 2603617A1 DE 19762603617 DE19762603617 DE 19762603617 DE 2603617 A DE2603617 A DE 2603617A DE 2603617 A1 DE2603617 A1 DE 2603617A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety device
support ring
ring disc
width
foot part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762603617
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Haeussler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762603617 priority Critical patent/DE2603617A1/de
Publication of DE2603617A1 publication Critical patent/DE2603617A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/06Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency resilient
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/041Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency characterised by coupling or locking means between rim and support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • B60C17/06Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency resilient
    • B60C2017/068Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency resilient comprising springs, e.g. helical springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung für auf einer Felge montierte
  • Fahrzeugluftreifen Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für auf einer Felge montierte Fahrzeugluftreifen, bestehend aus einer mittels eines Fußteiles auf dem Felgenboden abgestützten, sich bis in die Nähe der Reifendecke erstreckenden Stützringscheibe, die an wenigstens einer Stelle unterteilt und an dieser Stelle durch Befestigungseinrichtungen verbindbar ist.
  • Eine Sicherungsvorrichtung dieser Art ist aus dem deutschen Patent 1 605 709 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung findet ein Stützring aus Kunststoffmaterial Verwendung, der aus einem Fußteil, einem sich daran anschließenden Stegteil und einem von dem Stegteil getragenen Ringteil gebildet wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie sowohl bei langsam als auch bei plötzlich auftretendem Druckverlust die Steuerbarkeit und grundsätzliche Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugs auch noch über längere Strecken bei vernünftiger Fahrgeschwindigkeit gewährleistet und dabei einfach zu fertigen und problemfrei zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stützringscheibe zumindest in ihrem radial außerhalb der Befestigungseinrichtung gelegenen Bereich aus einem elastischen, quer zur Scheibenebene verformbarem Material besteht.
  • Durch die Verwendung eines elastischen, quer zur Scheibenebene verformbaren Materials für die Stützringscheibe wird die im Notlauffall, d.h. dann, wenn der Reifen mit der Stützringscheibe in Kontakt kommt, entstehende Warmeentwicklung beträchtlich reduziert, so daß sogar noch mit einer Fahrgeschwindigkeit von beispielsweise 50 km/h die Fahrt über eine längere Strecke bis zur nächsten Reparaturwerkstätte fortgesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise besteht die gesamte Stützringscheibe aus einem elastischen Material, das im Fußteil mit einem im wesentlichen nicht dehnbaren Band verbunden ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stützringscheibe in ihrem radial äußeren Bereich durch im wesentlichen radial verlaufende Einschnitte in Segmente unterteilt. Diese Segmente erstrecken sich vorzugsweise etwa über ein Drittel der Ringscheibenbreite.
  • Durch die Maßnahme der Bildung von in Querrichtung elastisch auslenkbaren Segmenten wird in überraschender Weise erreicht, daß die im Notlauffall entstehende Wärmeentwicklung auf ein Minimum reduziert wird und auch dann keine Zerstörung des Reifens auftritt, wenn die Fahrt bei entlüftetem Reifen mit vernünftiger Reisegeschwindigkeit über eine längere Strecke fortgesetzt wird. Aufgrund der durch die Segmentbildung erzielten Nachgiebigkeit des Stützrings in axialer Richtung wird offensichtlich erreicht, daß der plattgefahrene Reifen während des Fahrens nicht mehr in axialer Richtung auf dem Stützring hin- und hergeschoben und damit gepreßt und gezerrt wird, da diese Bewegung des Reifens von den Segmenten aufgenommen wird.
  • Von Bedeutung ist dabei auch, daß der Stützring trotz des Vorhandenseins der Segmente während des Fahrens im Notlauffall die erforderliche Stabilität erbringt, da die vorhandenen Zentrifugalkräfte auch eine Stabilisierung des Segmentbereichs des Stützrings erbringen. Die auf den Außenbereich des Stützrings auch im Normallauffall einwirkenden Zentrifugalkräfte gewährleisten überdies eine exakte Ausrichtung der einzelnen Segmente, so daß praktisch keine Zentrierprobleme auftreten.
  • Hinsichtlich der Funktionsweise der Stützringscheibe nach der Erfindung ist zu beachten, daß diese Stützringscheibe aufgrund der bei höheren Geschwindigkeiten des jeweiligen Fahrzeugs auf die Stützringscheibe einwirkenden Zentrifugalkräfte bei einem plötzlichen Luftverlust eines Reifens bei hohen Fahrgeschwindigkeiten diese Stützringscheibe trotz ihrer Elastizität wie eine starre Scheibe wirkt und somit ein sicheres Verringern der Fahrgeschwindigkeit zuläßt während ihre elastischen Eigenschaften dann zur Wirkung kommen, wenn die Fahrt mit geringerer Geschwindigkeit fortgesetzt wird, wobei dann aufgrund der möglichen Querverschiebungen des auf der Stützringscheibe aufliegenden Reifenbereiches zusammen mit den åeweiligen Segmentteilen die berFe,iXs,,exwähnte Vermeidung einer gefährlichen Hitzeentwicklung erreicht wird.
  • Vorzugsweise ist die Breite der Segmente derart gewählt, daß im Notlauffall in der Aufstandsfläche wenigstens zwei Segmente beaufschlagt bzw. wirksam sind. Die Unterteilung des Außenbereichs der aus elastischem Material bestehenden Stützringscheibe in Segmente wird im jeweiligen Falle in Abhängigkeit von den gewählten Materialeigenschaften erfolgen. Gute Ergebnisse wurden beispielsweise mit einer Segmentbreite von etwa 2 cm bei einer Materialstärke der Stützringscheibe von ebenfalls etwa 2 cm erzielt, aber diese Werte stellen nur ein in keiner Weise einschränkendes Beispiel dar.
  • Die Stützringscheibe besteht vorzugsweise aus Gummi, in dem zweckmäßigerweise Einlagen aus Textil- oder Stahlcord vorgesehen werden können.
  • Im Falle der Verwendung derartiger Cordlagen erstrecken sich diese Cordlagen vorzugsweise auch in die Segmente, wodurch die radiale Steifigkeit und die axiale Elastizität in der Jeweils gewünschten Weise eingestellt werden können.
  • Das im Fußteil vorgesehene, im wesentlichen nicht dehnbare Band besteht zweckmäßigerweise aus einem in das Gummimaterial einvulkanisierten Stahlband, dessen Breite im wesentlichen der Breite des Bodens des Felgen-Tiefbetts entspricht.
  • Das Fußteil der Stützringscheibe ist dabei derart ausgebildet, daß die Montage des Reifens, d.h. das beim Montieren erforderliche Einschieben eines Wulstbereiches in das Tiefbett nicht behindert wird.
  • Das Stahlband oder sonstige versteifende Element im Fußteil kann mit sich radial nach innen erstreckenden Ansätzen versehen sein, um die Steifigkeit des Stützrings im radial inneren Bereich zu erhöhen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die aus Gummi bestehende und im Fußteil mit einem Stahlband versehene Stützringscheibe an einer Stelle radial geteilt ist, daß beiderseits dieser Trennstelle radial innerhalb des Segmentbereichs und getrennt vom Stahlband im Gummimaterial Spannplatten vorgesehen sind, die über ein Verbindungselement und wenigstens eine Steckverbindung miteinander kuppelbar sind. Obwohl bei diesem Stützring nur eine einzige Trennstelle vorgesehen ist, bereitet die Montage aufgrund der Elastizität des verwendeten Materials keine Schwierigkeiten. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Elastizität des Materials des Stützrings auch noch zu einer einwandfreien Fixierung des Rings auf der Felge ausgenutzt wird, da der Stützring bei der Montage über die Spannplatten mittels eines geeigneten Werkzeuges gedehnt und in der gedehnten Lage dann durch ein Verbindungselement fixiert werden kann. Dadurch werden nicht nur komplizierte Spanneinrichtungen vermieden, sondern es ergibt sich zwangsläufig auch ein Ausgleich eventuell vorhandener Toleranzen bei den Abmessungen von Stützring und Felge.
  • Das Verbindungselement besteht zweckmäßigerweise aus einer einseitig an einer Spannplatte fixierten Doppellaschenverbindung, die mit ihrem freien Ende über einen Schraubbolzen mit der anderen Spannplatte verbindbar ist. Diametral gegenüberliegend der Verbindungseinrichtung kann im Stützring ein entsprechendes Gegengewicht einvulkanisiert sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Radialschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen mit einer Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung, und Fig. 2 eine Schnittansicht der Anordnung nach Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt einen auf einer Felge 1 montierten Luftreifen 2.
  • Am Felgenboden des Felgenbettes 3 ist eine Stützringscheibe 4 durch Festspannen fixiert, und diese Stützringscheibe 4 besitzt ein Fußteil 5, dessen Breite im wesentlichen der Breite des Bodens des Felgentiefbettes 3 entspricht. In diesem Fußteil 5 der aus Gummimaterial bestehenden Stützringscheibe 4 ist ein Stahlband 5 einvulkanisiert, dessen Breite vorzugsweise etwa der Breite des Felgenbodens entspricht.
  • Das Stahlband 6 kann mit Durchbrüchen versehen sein, um ein absolut einwandfreies Fixieren dieses Stahlbandes im Gummimaterial zu erleichtern.
  • Als Material für die Stützringscheibe 4 wird vorzugsweise Gummi mit einer Härte im Bereich von 60 bis 80 Shore verwendet, wobei im Gummimaterial Einlagen aus Textil- und/ oder Stahlcord vorgesehen werden können.
  • Wesentlich ist im Zusammenhang mit der Materialwahl für den Stützring 4, daß der radial äußere Bereich des Ringes in Querrichtung, d.h. axial elastisch nachgiebig ist. Diese Nachgiebigkeit stellt auch sicher, daß ein mit zu geringem Luftdruck gefahrener Reifen auch beispielsweise beim Uberfahren von Bordsteinkanten durch den Stützring nicht beschädigt werden kann.
  • Fig. 2 zeigt die bevorzugte Ausführungsform des Stützringes nach der Erfindung.
  • Der aus Gummimaterial bestehende und gegebenenfalls Einlagen aus Textil- oder Stahlcord aufweisende Stützring 4 besteht aus einem massiven inneren Bereich 7 und einem sich daran anschließenden äußeren Segmentbereich, der durch Einschnitte 10, die etwa radial verlaufen, erhalten wird und eine Vielzahl von über den Stützringumfang verteilten Einzelsegmenten 9 umfaßt.
  • In dieser Figur 2 ist strichliert auch das einvulkanisierte Stahlband 6 angedeutet.
  • Die Einschnitte 10 zur Bildung der Segmente 9 erstrecken sich vorzugsweise über ein Drittel der Stützringbreite.
  • Im Bereich der Trennstelle des Stützrings 4 sind in das Gummimaterial Spannplatten 11 und 12 einvulkanisiert, die Jedoch vom Stahlband 6 getrennt sind. Ueber diese Spannplatten 11, 12 wird der Stützring im montierten Zustand gespannt und durch eine Verbindungsvorrichtung 14 fixiert.
  • Diese Verbindungsvorrichtung 14 besteht aus einer Doppellaschenverbindung, die mittels eines Bolzens an der Spannplatte 12 befestigt ist und an der gegenüberliegenden Spannplatte 11 vorzugsweise mittels eines Schraubbolzens 16 fixiert werden kann. Diese Verbindungsvorrichtung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und Betriebssicherheit aus.
  • Der Verbindungsvorrichtung 14 sowie den Spannplatten 11 und 12 diametral gegenüberliegend ist im Stützring vorzugsweise ein Ausgleichsgewicht 8 einvulkanisiert.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Stützrings ist außerordentlich einfach und erfolgt in der Weise, daß auf die Felge zunächst ein Wulst des Reifens aufgebracht und anschließend bei gelöster Verbindungsvorrichtung 14 der Stützring 4 in das Innere des Reifens eingebracht und in das Tiefbett 3 eingeführt wird. Dies ist deshalb besonders einfach, weil der gesamte Stützring auch aus seiner Ebene problemfrei verformbar ist.
  • Wenn der Stützring im Felgentiefbett liegt, wird in die beiden Spannlöcher 13, die sich durch den Stützring und die Spannplatten 11, 12 erstrecken, eine Spannzange eingebracht, mittels der die Stirnflächen der beiden Stützringenden von der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Lagen in die ausgezogen gezeichnete Lage gebracht werden. In dieser Stellung kann dann der Schraubbolzen 6 durch die nunmehr ausgerichteten Öffnungen gesteckt und anschließend mit einer Mutter fixiert werden.
  • Wesentlich ist im Zusammenhang mit dieser Spannvorrichtung, daß die elastischen Eigenschaften des Stützringmaterials auch zur Erzeugung der Haltekraft ausgenützt werden, die erforderlich ist, um eine einwandfreie und sichere Lagefixierung des Stützrings auf der Felge zu erreichen. Durch diesen Spannvorgang werden auch Jegliche gegebenenfalls vorhandenen Toleranzen zwischen Felgenabmessungen und Stützringabmessungen ausgeglichen.
  • Von besonderem Vorteil ist ferner, daß der Stützring nach der Erfindung in seinen radial äußeren Bereichen keine störend großen Massen, wie z.B. wulstförmige Verbreiterungen, benötigt und daß sich beim Schnellauf aufgrund der auftretenden Zentrifugalkräfte eine selbsttätige Zentrierung der Segmente ergibt.
  • Als weiterer bedeutsamer Vorteil ist zu erwähnen, daß die durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Sicherungsvorrichtung erzielte Verringerung von Wärmeentwicklung die Verwendung irgendwelcher Schmiermittel nicht erforderlich ist und somit bei einem Bremsen im Notlauffall noch eine sehr gute Kraftübertragung vom Reifen auf die Felge über den Stützring möglich ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Sicherungsvorrichtung für auf einer Felge montierte Bahrzeugluftreifen, bestehend aus einer mittels eines Fußteiles auf dem Felgenboden abgestützten, sich bis in die Nähe der Reifendecke erstreckenden Stützringscheibe, die an wenigstens einer Stelle unterteilt und an dieser Stelle durch Befestigungseinrichtungen verbindbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Stützringscheibe (4) zumindest in ihrem radial außerhalb der Befestigungseinrichtung (14) gelegenen Bereich (8) aus einem elastischen, quer zur Scheibenebene verformbarem Material besteht.
  2. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stützringscheibe (4) als zumindest im wesentlichen ebene Scheibe ausgebildet ist und daß die Breite des Fußteiles (5) im wesentlichen der Breite des Bodens des Felgentiefbettes (3) ist.
  3. 3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die gesamte Stützringscheibe (4) aus einem elastischen Material besteht, das im Fußteil (5) mit einem im wesentlichen nicht dehnbaren Band (6) verbunden ist.
  4. 4. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützringscheibe (4) in ihrem radial äußeren Bereich durch im wesentlichen radial verlaufende Einschnitte (10) in Segmente (9) unterteilt ist.
  5. 5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Einschnitte (10) über etwa ein Drittel der Ringscheibenbreite erstrecken.
  6. 6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Breite der Segmente (9) derart gewählt ist, daß im Notlauffall in der Aufstandsfläche wenigstens zwei Segmente (9) beaufschlagt bzw. wirksam sind.
  7. - zu ?. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stützringscheibe (4) aus Gummi besteht.
  8. 8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Gummimaterial Einlagen aus Textil- oder Stahlcord vorgesehen sind
  9. 9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Cordlagen in die Segmente (9) erstrecken.
  10. 10. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das im wesentlichen nicht dehnbare Band (6) aus einem in das Fußteil (5) einvulkanisierten Stahlband besteht, dessen Breite im wesentlichen der Breite des Bodens des Felgentiefbetts (3) entspricht.
  11. 11. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die axiale Dicke der Stützringscheibe (4) im Felgenbereich größer ist als im Segmentbereich.
  12. 12. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fußteil (5) im Bereich einer Hälfte der Ringscheibe den Felgenboden in seiner gesamten Breite ausfüllt und das entsprechend ausgebildete Fußteil der anderen Hälfte der Ringscheibe über den größten Teil des Innenumfangs der Ringscheibe zumindest einseitig verjüngt ist.
  13. 13. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die aus Gummi bestehende und im Fußteil (5) mit einem Stahlband versehene Stützringscheibe (4) an einer Stelle radial geteilt ist, daß beiderseits dieser Trennstelle radial innerhalb des Segmentbereichs und getrennt vom Stahlband (6) im Gummimaterial Spannplatten (11,12) vorgesehen sind, die über ein Verbindungselement (14) und wenigstens eine Steckverbindung (16) miteinander kuppelbar sind.
  14. 14. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spannplatten (11, 12) aus in das Gummimaterial einvulkanisierten Metallplatten bestehen.
  15. 15. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungselement (14) aus einer einseitig an einer Spannplatte (12) fixierten Doppellaschenverbindung besteht, die mit ihrem freien Ende über einen Schraubbolzen (16) mit der anderen Spannplatte (11) verbindbar ist.
  16. 16. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich jeder Spannplatte (11, 12) ein sich durch das Gummimaterial und die Spannplatte erstreckendes Spannloch (13) für eine Montage Spannzange vorgesehen ist.
  17. 17. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die axiale Stärke der Stützringscheibe etwa 2 cm beträgt.
  18. 18. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Verbindungselement (14) diametral gegenüberliegend im Gummimaterial ein Gegengewicht (18) einvulkanisiert ist.
DE19762603617 1976-01-30 1976-01-30 Sicherungsvorrichtung fuer auf einer felge montierte fahrzeugluftreifen Pending DE2603617A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603617 DE2603617A1 (de) 1976-01-30 1976-01-30 Sicherungsvorrichtung fuer auf einer felge montierte fahrzeugluftreifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762603617 DE2603617A1 (de) 1976-01-30 1976-01-30 Sicherungsvorrichtung fuer auf einer felge montierte fahrzeugluftreifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2603617A1 true DE2603617A1 (de) 1977-08-04

Family

ID=5968679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762603617 Pending DE2603617A1 (de) 1976-01-30 1976-01-30 Sicherungsvorrichtung fuer auf einer felge montierte fahrzeugluftreifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2603617A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111823785A (zh) * 2019-04-19 2020-10-27 山东泰斯福德科技发展有限公司 锁紧装置及爆胎安全应急装置
CN112277537A (zh) * 2020-10-29 2021-01-29 中国第一汽车股份有限公司 一种轮胎续航装置、安装方法及车辆

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111823785A (zh) * 2019-04-19 2020-10-27 山东泰斯福德科技发展有限公司 锁紧装置及爆胎安全应急装置
CN112277537A (zh) * 2020-10-29 2021-01-29 中国第一汽车股份有限公司 一种轮胎续航装置、安装方法及车辆

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3045775C2 (de) Reifen/Felgenanordnung
DE3137180A1 (de) Sicherheitsreifen mit radaufbau
DE2830024A1 (de) Sicherheitsrad fuer fahrzeuge
DE2114400A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fur Luft reifen
DE2333454A1 (de) Felge fuer ein fahrzeugrad
DE2649814A1 (de) Reifen-felgen-anordnung und verfahren zu ihrer herstellung
DE69002688T2 (de) Zeitweilig angebrachtes Ersatz-Zwillingsrad und damit rollende Vorrichtung.
EP0636217B1 (de) Verfahren zum herstellen einer bremsscheibe für eine scheibenbremse
DE3410048A1 (de) Fahrzeugrad
DE2909057A1 (de) Sicherheitstraeger fuer radfelgen
DE3335899A1 (de) Vollreifen aus gummi oder einem analogen material, mit abnehmbarem laufband
DE4008513C2 (de) Notlaufstützkörper für einen Luftreifen und Kraftfahrzeugrad
DE2950718A1 (de) Luftreifen-radfelgenanordnung
DE3704830A1 (de) Fahrzeugrad
CH669155A5 (de) Fahrzeugrad.
DE69012081T3 (de) Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugreifen.
CH625748A5 (en) Vehicle wheel
DE2603617A1 (de) Sicherungsvorrichtung fuer auf einer felge montierte fahrzeugluftreifen
DE2711561A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen auswuchten eines kraftfahrzeugrades
DE2521907A1 (de) Radfelge
DE2339516A1 (de) Auf eine felge aufziehbarer luftreifen mit plattfahr-eigenschaften
DE4124398A1 (de) Notlaufkern fuer luftreifen
DE2321345A1 (de) Radfelge
DE3818648A1 (de) Luftbereiftes fahrzeugrad mit notlaufeignung
DE2601724A1 (de) Fahrzeugrad

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee