DE2602627C2 - Elektromagnetische Vorrichtung - Google Patents

Elektromagnetische Vorrichtung

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DE2602627C2
DE2602627C2 DE19762602627 DE2602627A DE2602627C2 DE 2602627 C2 DE2602627 C2 DE 2602627C2 DE 19762602627 DE19762602627 DE 19762602627 DE 2602627 A DE2602627 A DE 2602627A DE 2602627 C2 DE2602627 C2 DE 2602627C2
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Alec Harry North Wembley Middlesex Seilly
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Simms Group Research & Development Ltd Birmingham Gb
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1653Magnetic circuit having axially spaced pole-pieces

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 33 53 040) sind in den beiden zueinander verschiebbaren zylindrischen Teilen elektrische Wicklungen in Schraubennuten eingelegt. Die elektrische Wicklung wird in dem einen Teil von Gleichstrom und in dem anderen von Wechselstrom durchflossen. Dies führt zu der gewünschten Vibrationsbewegung. Die mit den Nuten versehenen Zylinder sind aus dünnen Eisenlamellen gestanzt, die jeweils auf Tragkörper aufgeschoben werden. Durch die Form des äußeren Zylinders und den Tragkörper hat der äußere Zylinder eine relativ große Masse, welche schnellen Geschwindigkeitsänderungen des beweglichen äußeren Zylinders entgegensteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektromagnetische Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Masse des das innere Teil konzentrisch umgebenden beweglichen äußeren Teils so klein wie möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die äußere Fläche des das innere Teil konzentrisch umgebenden beweglichen äußeren Teils ein zweigängiges Gewinde aufweist, dessen Furchen parallel und auf gleicher Höhe wie die Rippen des äußeren Teils verlaufen.
Vorzugsweise weist die elektromagnetische Vorrichtung an gegenüberliegenden Enden des äußeren Teiles sitzende Lagerbuchsen zur Führung der relativen Bewegung desselben auf.
Ein Ausführungsbeispiel einer elektromagnetischen Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die einen Teilschnitt durch die Vorrichtung zeigt. Gemäß der Zeichnung ist ein äußeres Teil 10 vorgesehen, das allgemein Ringform hat, weiter ein inneres Teil 11, das indem äußeren Teil sitzt und eine allgemein zylindrische periphere Fläche hat. Das innere Teil 11 kann selbst ringförmig sein, oder es kann massiv sein. Beide Teile sind aus magnetisierbarem Material gebildet, und es ist dafür gesorgt, daß die innere Fläche des äußeren Teiles 10 und die äußere Fläche des inneren Teiles 11 im Abstand angeordnet sind, wobei der Spalt zwischen beiden genannten Flächen so klein wie möglich ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sitzen an den gegenüberliegenden Enden des äußeren Teiles 10 zwei Lagerbuchsen 12, die dazu dienen, die Bewegung des inneren Teiles 11 zu führen.
An der äußeren Fläche des inneren Teiles 11 und auch an der inneren Fläche des äußeren Teiles 10 sind zweigängige Schraubennuten vorgesehen, die Rippen 13,14 an dem Teil 10 bzw. 11 bilden. Die Nuten in dem inneren Teil 11 tragen Teile einer elektrischen Wicklung, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Wicklung mit einer einzigen Windung. Die Wicklung ist von einem Ende des inneren Teiles 11 in einer der Nuten, die von der zweigängigen Nut gebildet ist, zum anderen Ende und zurück zum einen Ende des inneren Teiles längs der anderen Nut gewickelt. Daraus ist zu sehen, daß die Verbindungen zu der Wicklung am selben Ende des inneren Teiles liegen, und wenn elektrischer Strom durch die Wicklung geleitet wird, erfolgt ein Fließen des Stroms in den Nuten in entgegengesetzte Richtungen. Der elektrische Strom bewirkt eine Magnetisierung der Rippen 14, und aufeinanderfolgende Rippen haben eine entgegengesetzte magnetische Polarität. Der magnetische Kreis zwischen den Rippen 14 wird durch die Rippen des äußeren Teiles 10 und auch durch die kleinen Luftspalte geschlossen, die zwischen den Rippen 13 und 14 vorhanden sind.
Das innere Teil 11 ist ortsfest angeordnet, und das äußere Teil 10 ist zunächst so angeordnet, daß die Rippen 13, 14 der beiden Teile außer Flucht liegen. Der Effekt des magnetischen Kreises besteht darin, daß eine axiale Bewegung des äußeren Teiles 10 in Richtung nach unten gemäß der Darstellung in der Zeichnung bewirkt wird, um die Reluktanz des magnetischen Kreises zu verringern, und der Effekt einer solchen Bewegung ist, daß die Rippen 13,14 in eine Flucht miteinander gelangen.
Im beschriebenen Beispiel ist ein zweigängiges Gewinde an beiden Teilen vorgesehen. Ein Mehrfaches eines zweigängigen Gewindes kann jedoch vorgesehen sein, und die Wicklung wird dann entsprechend gewikkelt, wobei es sich versteht, daß es wichtig ist, daß die Stromflüsse in den Wicklungen in aufeinanderfolgenden Nuten entgegengesetzt gerichtet sind.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die äußere Peripherie des äußeren Teiles 10 so geformt, daß die Masse des das Teil bildende Materials auf ein Minimum reduziert wird. Das dient dazu, sicherzustellen, daß sich das Teil schnell in Erwiderung auf das Fließen von elektrischem Strom bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetische Vorrichtung, bestehend aus zwei konzentrisch mit Abstand ineinander gesetzten, relativ zueinander verschiebbar gelagerten zylindrischen Teilen aus magnetisierbarem Material, die an den einander zugewandten Oberflächen mit je einer zweigängigen Schraubennut oder einer Schraubennut mit einem Mehrfachen von zwei Gängen versehen sind, wobei zwischen den Nutumgängen Rippen gebildet sind und in Schraubennuten des inneren feststehenden Teils elektrische Windungen so eingelegt sind, daß die Richtung des Stromflusses in den Teilen der Wicklung in den Nuten oder in aufeinanderfolgenden Nuten entgegengesetzt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche des das innere Teil (11) konzentrisch umgebenden beweglichen äußeren Teils (10) ein zweigängiges Gewinde aufweist, dessen Furchen parallel und auf gleicher Höhe wie die Rippen (13) des äußeren Teils (10) verlaufen.
2. Elektromagnetische Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an gegenüberliegenden Enden des äußeren Teils (10) sitzende Lagerbuchsen (12) zur Führung der relativen Bewegung desselben.
DE19762602627 1975-01-25 1976-01-24 Elektromagnetische Vorrichtung Expired DE2602627C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB335175A GB1539514A (en) 1975-01-25 1975-01-25 Electro-magnetic devices

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Publication Number Publication Date
DE2602627A1 DE2602627A1 (de) 1976-07-29
DE2602627C2 true DE2602627C2 (de) 1986-07-31

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ID=9756684

Family Applications (1)

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DE19762602627 Expired DE2602627C2 (de) 1975-01-25 1976-01-24 Elektromagnetische Vorrichtung

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JP (1) JPS51100267A (de)
DE (1) DE2602627C2 (de)
FR (1) FR2298866A1 (de)
GB (1) GB1539514A (de)
IT (1) IT1054477B (de)

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Publication number Publication date
JPS51100267A (ja) 1976-09-04
IT1054477B (it) 1981-11-10
FR2298866A1 (fr) 1976-08-20
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FR2298866B1 (de) 1978-11-10
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