DE2601429A1 - Koaxialkabel-anschlussklemme - Google Patents

Koaxialkabel-anschlussklemme

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DE2601429A1
DE2601429A1 DE19762601429 DE2601429A DE2601429A1 DE 2601429 A1 DE2601429 A1 DE 2601429A1 DE 19762601429 DE19762601429 DE 19762601429 DE 2601429 A DE2601429 A DE 2601429A DE 2601429 A1 DE2601429 A1 DE 2601429A1
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Hans Langkitsch
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Kathrein Werke KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0521Connection to outer conductor by action of a nut

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Koaxialkabel-Anschlußklemme
  • Die Erfindung betrifft eine Koaxialkabel-Anschlußklemme, insbesondere für eine koaxiale Steckverbindung, mit einer elektrisch leitenden Kontakthülsenanordnung, deren kabelseitiges Ende eine Klemmfläche aufweist, gegen die der Kabelaußenleiter mittels einer vom Koaxialkabel durchsetzten, an der Kontakthülsenanordnung angreifenden Klemmhülse anpreßbar ist, und deren kabelabgewandtes Ende einen Kontakt trägt, mit einer die Kontakthülsenanordnung isoliert durchsetzenden, einen am kabelabgewandten Ende der Kontakthülsenanordnung zugänglichen, weiteren Kontakt aufweisenden Spannzangenanordnung zum Klemmen des Kabelinnenleiters, deren Spannzange durch ein in der Kontakthülsenanordnung in Richtung der Hülsenachse verschiebbares, isolierendes Druckstück unter Vermittlung von Keilflächen gegen den Kabelinnenleiter hipRhnr i.t Eine derartige Anschlußklemme für eine Hochfrequenz-Koaxialsteckverbindung ist aus dem DT-Gbm 7 137 878 bekannt. Die Spannzange dieser Steckverbindung ist zusammen mit einem Innenleitersteckkontakt einstückig an einem rotationssymmetrischen Kontaktteil angeformt, in das zur Bildung von Spannbacken am kabelseitigen Ende des Kontaktteils axial verlaufende Schlitze eingearbeitet sind.
  • Die Spannbacken verjüngen sich konusförmig zum kabelseitigen Ende des Kontaktteils hin und werden durch Aufschieben des Druckstücks gegen den zwischen die Spannbacken eingeführten Kabelinnenleiter geschlossen. Das Druckstück wird mittels einer auf den Außenleitersteckkontakt der Steckverbindung aufschraubbaren, vom Koaxialkabel durchsetzten Klemmhülse angepreßt, wobei die Klemmhülse gleichzeitig den aufgespleißten Kabelaußenleiter unter Zwischenschaltung einer Scheibe an den Außenleitersteckkontakt andrückt.
  • Die Spannzange der bekannten Steckverbindung ist jedoch relativ aufwendig und damit teuer. Darüber hinaus müssen für die Verwendung an Koaxialsteckern bzw. an Koaxialbuchsen zwei vollständige, d.h. aus Spannzange und Innenleitersteckkontakt bestehende Kontaktteile bereitgestellt werden. Da die Spannzange aus Vollmaterial gearbeitet ist, ist sie relativ unelastisch und erfordert hohe und damit schwer dosierbare Preßkräfte beim Schließen.
  • Weiterhin ist es bekannt (DT-Gbm 7 126 531, DT-Gbm 1 959 172>, den Kabelinnenleiter mittels federnder Kontaktzungen eines Blechformteils zu kontaktieren, wobei die Kontaktzungen auf gegenüberliegenden Seiten des Kabelinnenleiters elastisch federnd anliegen. Der Kontaktdruck wird jedoch ausschließlich durch die Federkraft der Kontaktzungen bestimmt und reicht für eine Vielzahl von Anwendungsfällen nicht aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Koaxialkabel-Anschlu8-klemme anzugeben, die trotz einfachster Bauart eine sichere und dauerhafte Kontaktierung sowohl des Kabelinnenleiters als auch des Kabelaußenleiters ermöglicht.
  • Ausgehend von der eingangs näher erläuterten Anschlußklemme wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannzange als einstückiges Blechformteil mit wenigstens zwei von einer Basisfläche aus aufeinander zu gebogenen und an ihren freien Enden nach innen gebogene Backen tragenden Schenkeln ausgebildet ist, daß die Spannzange in einem köcherartigen Hohlraum eines Druckstücks und/oder eines den weiteren Kontakt haltenden Stützisolators in Richtung der HUlsenachse der Kontakthülsenanordnung verschiebbar gehalten ist, und daß der weitere Kontakt eine der Spannzange zugekehrte Kontaktfläche aufweist, an die die Spannzange beim Schließen mittels des Druckstücks anpreßbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Spannzange und der weitere Kontakt entsprechend den speziellen Erfordernissen dieser Bauteile ausgebildet werden kÖnnen. Darüber hinaus können die Spannzange und der weitere Kontakt aus jeweils optimal geeigneten Werkstoffen hergestellt sein.
  • Schließlich kann ein und dieselbe Spanazangenform fUr unterschiedliche Anwendungsfälle und Ausführungsformen der Steckverbindung, insbesondere für Koaxialstecker bzw. Koaxialbuchsen, verwendet werden, was sich vorteilhaft auf die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten auswirkt.
  • Die Basisfläche der Spannzange hat vorzugsweise rechtwinkligviereckige Form, ist also z.B. quadratisch oder rechteckig.
  • Eine derartige Form läßt sich einerseits mit einfachen, da geradkantigen Biegewerkzeugen herstellen und ermöglicht andererseits eine verdrehungssichere Führung im Hohlraum.
  • Die Spannzange weist bevorzugt im wesentlichen U-förmige Gestalt auf, wobei die Schenkel entlang parallel zueinander sowie parallel zur Blechebene verlaufender Kanten aufeinander zu gebogen sind. Derartige Blechformteile lassen sich durch einfaches Ablängen und Abwinkeln eines Metall-Flachbands herstellen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange mit dem Koaxialkabel zugekehrten Backen im Hohlraum angeordnet ist, und daß das Druckstück eine Durchtrittsöffnung für den Kabelinnenleiter sowie seitlich der Durchtrittsöffnung zur Hülsenachse geneigte, jeweils einem der Backen zugeordnete und zumindest quer zur Hülsenachse geradflächige Keilflächen zum Schließen der Spannzange aufweist. In dieser Anordnung bietet einerseits die Easisfläche der Spannzange eine ausreichend große Anlagefläche für die Kontaktfläche des weiteren Kontakts und andererseits können problemlos breite und damit den Flächendruck auf die Backen der Spannzange verringernde Keilflächen am Druckstück angeformt sein.
  • Die Basisfläche und die Kontaktfläche liegen, um Querkräfte an der Basisfläche, die die Spannzange verformen könnten, zu vermeiden, vorzugsweise achsnormal zur Hülsenachse verl wenA nnPinnntl>r am Darüber hinaus läßt eine derartige Anordnung der Spannzange einen weiten Spielraum möglicher Ausführungsformen des weiteren Kontakts zu. Insbesondere für Steckverbindungen ist eine Ausführungsform geeignet, bei der der weitere Kontakt als in Richtung der Hülsenachse verlaufendes Rohr ausgebildet ist, dessen kabelseitige Stirnseite zur Bildung der Kontaktfläche kragenförmig radial nach außen gebogen ist. Ein derartiger Kragen läßt sich nach Art eines Hohlniets problemlos anformen. Darüber hinaus kann an der Basisfläche eine in das Rohr eingreifende Warze angeformt sein, die zum einen die Spannzange zusätzlich führt und sich zum anderen zur Vergrößerung der Kontaktfläche an die Krümmung des Kragens anschmiegt.
  • Die Backen dienen nicht nur zum Klammern des Innenleiters; ihre Außenfläche wirkt darUber hinaus beim Schließen der Spannzange mit den Keilflächen des Druckstücks zusammen.
  • Diese Eigenschaften lassen sich durch die Wahl des Anstellwinkels der Backen beeinflussen. Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die Backen und/oder Keilflächen um etwa 450 gegen die Hülsenachse geneigt sind.
  • Die freien Enden der Schenkel sind vorzugsweise zu Backen eingerollt, deren Kontaktkanten der Basisfläche zugekehrt sind. Durch diese einfache Maßnahme kann die Zugbelastbarkeit der Spannzange wesentlich erhöht werden. Die Zugbelastbarkeit der Spannzange kann weiterhin erhöht werden, wenn die Kontaktkanten der Backen scharfkantig ausgebildet sind, gegebenenfalls nach dem Ablängen oder Ausstanzen des Blechformteils scharfkantig belassen werden. Schließlich können zum gleichen Zweck die Backen zur Beanspruchung des Kabelinnenleiters auf Biegung in Richtung der HUlsenachse gegeneinander versetzt sein.
  • In einer insbesondere für hochfrequenztechnische Anwendungsfälle geeigneten Ausführungsform weisen die Schenkel zwischen den Backen und der Basisfläche vorzugsweise in der Mitte eine in Längsrichtung der Spannzange gekrümmte Einwölbung auf, die beim Schließen der Spannzange zum Kabelinnenleiter hin ausweicht. Neben der Zone sehr hohen Kontaktdrucks an den Backen wird aufgrund der breiten Auflagefläche der Einwölbung eine induktionsarme zweite Kontaktzone geschaffen.
  • Um einen gleichmäßigeren Auflagedruck der Kontaktkanten der Backen auf dem Kabelinnenleiter zu erreichen, könnten in den Kontaktkanten Kerben vorgesehen sein, die sich beim Schließen der Spannzange an den Umfang des Kabelinnenleiters anlegen. Eine exakte Anpassung der Kerbe wäre jedoch lediglich an einen vorbestimmten Durchmesser des Kabelinnenleiters möglich. Um auch Kabelinnenleiter mit unterschiedlichem Durchmesser entlang einem möglichst großen Teil des Umfangs spannen zu können, kann vorgesehen sein, daß die Backen als an den freien Enden der Schenkel angeformte, zur Hülsenachse allseitig geneigte Schaufeln ausgebildet sind. Derartige Schaufeln liegen mit gekrümmten Kontaktkanten am Kabelinnenleiter an und passen sich, da ihre Kontaktkanten den Kabelinnenleiter radial elastisch umfassen, dessen Durchmesser an. Um den Kabelinnenleiter vollständig umfassen zu können, überlappen sich die Schaufeln vorzugsweise. Ähnlich den vorstehenden Ausführungsformen der Spannzange ist auch diese Spannzange wiederum in einem unerwUnschte Deformationen der Spannzange verhindernden köcherartigen Hohlraum angeordnet. Sofern der weitere Kontakt als in Richtung der Hülsenachse verlaufendes Rohr ausgebildet ist, kann die Spannzange in der letztgenannten Ausführungsform so angeordnet sein, daß die Schaufeln in das Rohr eingreifen. Die Spannzange ist hierbei mit dem Koaxialkabel zugekehrter Basisfläche im Hohlraum angeordnet, wobei im Druckstück, wie auch in der Basisfläche, je eine Durchtrittsöffnung für den Kabelinnenleiter vorgesehen ist. Die Kontaktkanten der Schaufeln sind somit wiederum entgegen der Zugrichtung des Koaxialkabels angestellt. Eine derartige AusfUhrungsform ist vor allem für koaxiale Anschlußklemmen vorteilhaft einsetzbar, die bei sehr hohen Frequenzen eine sehr geringe Durchgangsdämpfung aufweisen sollen.
  • Für Anwendungsfälle, die besonders großflächigen Kontakt zwischen der Basisfläche und der Kontaktfläche des weiteren Kontakts erfordern, kann die Spannzange auch mit dem Koaxialkabel zugekehrten Schaufeln im Hohlraum angeordnet sein, wobei aus Einfachheitsgründen die Schaufeln in eine für den Kabelinnenleiter vorgesehene Durchtrittsöffnung im Druckstück eingreifen. Da bereits die Schaufeln gegen die Hülsenachse geneigt sind, sind in dieser Ausführungsform keine zusätzlichen Keilflächen am Druckstück erforderlich. Die Durchtrittsöffnung kann jedoch zur Verminderung der Reibung mit einem Hohlniet ausgekleidet sein. Sollten in manchen Anwendungsfällen am Druckstück vorgesehene Keilflächen erforderlich sein, so hat es sich als günstig erwiesen, wenn an den Schaufeln zum Eingriff mit den Keilflächen bestimmte, nach außen gerichtete Warzen angeformt sind. Mit Hilfe derartiger Warzen kann die Reibung an den Keilflächen vermindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kontakthülsenanordnung zwei ineinandersteckbare und mit jeweils einer zur Hülsenachse vorspringenden, zum Eingriff mit dem Druckstück bzw. dem Stützisolator bestimmten Schulter versehene Hülsen auf, von denen die dem Koaxialkabel zugekehrte Hülse die Klemmfläche trägt und die andere Hülse in einem mit der Klemmhülse verbindbaren, insbesondere verschraubbaren Hülsenteil gehalten ist. Eine derartige Kontakthülsenanordnung zeichnet sich durch besonders einfache Herstellbarkeit aus und hat bei achsnormal zur Hülsenachse verlaufender Klemmfläche auch selbständige Bedeutung. Aufgrund der rechtwinkligen Umlenkung des Kabelaußenleiters werden, insbesondere wenn auch die Isolierummantelung des Koaxialkabels mit umgelenkt ist, in besonders hohem Maß auf Zug belastbare Klemmungen erreicht. Die Zugbelastbarkeit kann noch weiter erhöht werden, wenn die Klemmhülse zumindest im Bereich der Klemmfläche von der Mantelfläche der dem Koaxialkabel zugekehrten Hülse radial beabstandet ist. In dieser Ausführungsform kann der Kabelaußenleiter und gegebenenfalls die Isolierummantelung in den zwischen der Hülse und der Klemmhülse gebildeten Ringspalt eingreifen. Die zweimalige Abwinkelung um 900 unterstützt hierbei die Klemmwirkung.
  • Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines mit einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme ausgestatteten Koaxialsteckers mit zur Klemmung vorbereitetem Kabelabschnitt; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Koaxialstecker mit geklemmtem Kabelabschnitt; Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte AusfUhrungsform des in Fig. 2 dargestellten Koaxialsteckers; Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Koaxialbuchse für eine Klemmung mit unterschiedlichem Kontaktdruck an zwei Stellen des Kabelinnenleiters; Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der in Fig. 4 zum Klemmen des Innenleiters verwendete Spannzange; Fig. 6 einen Längs schnitt durch einen Koaxialstecker mit einer innerhalb eines Stützisolators eines Innenleitersteckkontakts gelagerten Spannzange; Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Koaxialbuchse mit konisch zulaufender Spannzange; Fig. 8a-c drei Risse der in der Koaxialbuchse nach Fig. 7 verwendeten Spannzange; und Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine weitere AusfUhrungsform eines Koaxialsteckers mit einer konisch zulaufenden Spannzange, deren Spitze in einem Hohlniet geführt ist.
  • Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung einen Koaxialstecker 1 mit einem zur Klemmung vorbereiteten Kabelabschnitt 2.
  • Der Kabelabschnitt 2 durchsetzt eine ein Innengewinde aufweisende Klemmhülse 3, die nach Einlegen weiterer, nachstehend erläuterter Anschlußteile auf ein Außengewinde 4 eines Isolierteils 5 geschraubt wird. Durch das Aufschrauben wird ein Innenleiter 6 des Kabelabschnitts 2 mit einem Steckstift 8 und ein Außenleiter 7 des Kabelabschnitts 2 mit einer als Außenleitersteckkontakt dienenden Steckhülse 9 verbunden. Der Steckstift 8 dient als Innenleitersteckkontakt und ist in einen an der Steckhülse 9 gehaltenen Sttzisolator 10 eingesetzt. An einer durch ein Befestigungsniet des Steckstifts 8 gebildeten Kontaktfläche 11 liegt eine als U-förmiges Blechformteil ausgebildete Spannzange 12 elektrisch leitend an. Ein zur Einhaltung eines gewünschten Wellenwiderstands (z.B. 75 ) gerippter und als Druckstück dienender isolierender Köcher 13 umgibt die Spannzange 12 und schließt auf untenstehend näher beschriebene Weise deren Backen 14, wenn die Klemmhülse 3 auf das Isolierteil 5 aufgeschraubt wird. Zusammengebaut umgibt die Steckhülse 9 den Steckstift 8, den Stützisolator 10, die Spannzange 12 und den Köcher 13. Uber die Steckhülse 9 ist eine hülsenförmige Metallkappe 15 geschoben. Der Außenleiter 7 (z.B. versilbertes Kupfergeflecht) des Kabelabschnitts 2 liegt bei zusammengebautem Koaxialstecker 1 an einer achsnormalen, stirnseitigen Klemmfläche 16 der Metallkappe 15 an, wobei der Außenleiter 7 und Lappen 17 einer Isolierummantelung 18 des Kabelabschnitts 2 gegen eine achsnormale, ringförmige Fläche 27 (Fig. 2) innerhalb der Klemmhülse 3 gepreßt werden.
  • Einen Längsschnitt durch einen Koaxialstecker 1 gemäß Fig. 1 mit geklemmtem Kabelabschnitt 2 zeigt Fig. 2.
  • Im Isolierteil 5 wird die abgesetzte Steckhülse 9 durch eine Einschnürung 19 des Isolierteils 5 in ihrer vorgesehenen Lage gehalten. Innerhalb der Steckhülse 9 beflndet sich, ebenfalls bis z.um Anschlag an eine Schulter 20 eingeschoben, der Stützisolator 10 mit dem darin festsitzenden Steckerstift 8. Gegebenenfalls kann auch der Stützisolator 10 durch bekannte Mittel (Einkerbungen, Klebung) fest mit der Steckhülse 9 verbunden sein. Ein Kopf 21 des Steckerstiftes 8 kann nach Art eines Hohlniets ausgebildet sein, in dessen Innenraum 23 eine Warze 22 der Spannzange 12 eingreift und für sichere ringförmige Kontaktgabe sorgt. Die Spannzange 12 ist aus federndem Bandmaterial (z.B. Phosphorbronze, Berylliumbronze) hergestellt; ihre Backen 14 sind scharfkantig belassen. Der Köcher 13, dessen mit Rippen versehene Form deutlich aus Fig. 1 erkennbar ist, weist einen rechteckigen Hohlraum 25 mit zwei ebenen, zueinander in einem Winkel von ca. 900 angeordneten Keilflächen 26 auf. Sie dienen der Ubersetzung der beim Zusammenschrauben der Klemmhülse 3 und des Isolierteils 5 auftretenden axialen Kraft in eine radial auf die Backen 14 der Spannzange 12 wirkende Kraft. Die über die Steckhülse 9 geschobene Metallkappe 15 kann beispielsweise geringfügig elliptisch verformt sein, um eine sichere Kontaktgabe mit der Steckhülse 9 zu gewährleisten. Der Außenleiter 7 und die Lappen 17 des Koaxialkabelabschnitts 2 werden zwischen den achsnormal verlaufenden Flächen 16 und 27 beim Zusammenschrauben von Klemmhülse 3 und Isolierteil 5 eingeklemmt. Diese Außenleiterklemmung ist deshalb besonders wirksam, weil der Außenleiter 7 und die Lappen 17 des zur Klemmung passend vorbereiteten Koaxialkabelabschnitts 2 über zwei 90Kanten 28 und 29 in einen durch einen radialen Abstand der Klemmhülse 3 von der Metallkappe 15 gebildeten Ringspalt eingeführt sind. Sowohl die an der Klemmhülse 3 angeformte Kante 28 als auch die Kante 29 der Metallkappe 15 weisen hierbei nur herstellungsbedingte kleine Radien auf, die den Klemmeffekt nur unwesentlich verschlechtern.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist weiter die Einführung des Innenleiters 6 in den Köcher 15 erkennbar. In einer Stirnfläche 30 des Köchers 13 ist eine Ausnehmung 31 vorgesehen, deren Durchmesser nur etwas größer ist als der größte vorkommende Durchmesser der Innenleiter-Isolation 32 des Kabelabschnitts 2. Damit kann die Gefahr verringert werden, daß einzelne Drähtchen des Außenleiters 7 einen Kurzschluß mit dem Innenleiter 6 verursachen. Die Metallkappe 15 wird dann zweckmäßig mit einer gleichgroßen zentrischen Durchtrittsöffnung 33 hergestellt. Der abisolierte Innenleiter 6 tritt durch eine Durchtrittsöffnung 34 in den Hohlraum 25 des Köchers 13, wo er zwischen die Backen 14 der Spannzange 12 ragt.
  • Die hochfrequenztechnische Gestaltung der Anschlußklemme fUr Koaxialkabel hinsichtlich eines gewünschten Wellenwiderstandes erfolgt nach bekannten Regeln, wobei sich überraschenderweise gezeigt hat, daß die aus Kostengründen bevorzugte Form der Spannzange 12 trotz ihres quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitts gut für Anschlußklemmen bis etwa 1 GHz geeignet ist.
  • In Fig. 3 ist eine Ausgestaltung eines Koaxialsteckers 50 mit weiter verbesserter Innenleiterklemmung dargestellt.
  • Bei sonst gleichem Aufbau des Koaxialsteckers wie in Fig. 2 weist dieser eine Spannzange 53 mit ungleich langen Schenkeln 51, 52 auf, deren Backen 54, 55 beim Klemmvorgang zwei axial beabstandete Stellen des Innenleiters 6 berühren. Damit wird dieser zur Verbesserung der Klemmwirkung auf Biegung beansprucht.
  • Durch eine in Fig. 4 für eine Koaxialbuchse 61 dargestellte Ausgestaltung der Innenleiterklemmung gelingt es, zwei Kontaktzonen zu schaffen, die den Innenleiter unter verschieden großem Kontaktdruck erfassen. Die Koaxialbuchse weist eine Spannzange 62 mit in der gleichen achsnormalen Ebene eingreifenden Backen 63, 64 auf. Ihre Schenkel 65, 66 sind jedoch bei 67 etwa in der Mitte ihrer Ausdehnung in Achsrichtung gekrümmt nach innen eingezogen. Beim Zusammenschrauben der KlemmhUlse 3 mit dem Isolierteil 5 schließen sich zunächst die Backen 63, 64 unter Klemmung des Innenleiterteils 6 (hier nicht eingezeichnet). Bei sich verstärkendem Druck der Backen 63, 64 legen sich auch die eingezogenen Bereiche 67 der Schenkel 65, 66 am Innenleiter an. Es entstehen dabei zwei Kontaktzonen unterschiedlichen Kontaktdrucks; eine Zone sehr hohen Kontaktdrucks an den Backen 63, 64, die zusätzlich das Herausziehen des Innenleiters verhindert, und eine induktionsarme zweite Zone niedrigeren Kontaktdrucks an den am Innenleiter anliegenden, eingezogenen Bereichen 67.
  • Eine Ausgestaltung der in Fig. 4 gezeigten Spannzange 62 ist in Fig. 5 perspektivisch dargestellt. Abweichend sind die Backen 71, 72 nach innen eingezogen. Diese so gestaltete Spannzange 70 setzt dem Herausziehen des Innenleiters noch größeren Widerstand entgegen, da die Kanten der Backen 71, 72 in Ri£'-ft-wrng vc- Bo rjJ 7 der Spannzange 70 zeigen und damit der Zugbelastungsrichtung des Innenleiters entgegengerichtet angestellt sind.
  • Nach einem weiteren Beispiel der Erfindung (Fig. 6) kann der Köcher mit dem Stützisolator verbunden sein. Es ist ein Koaxialstecker 81 dargestellt, dessen Stützisolator 82 einen zyllndrischen Fortsatz 83 aufweist, der gegen die den Außenleitersteckkontakt bildende Steckerhülse 84 mit Rippen 85 abgestützt ist. Eine Spannzange 86 ist in einem Hohlraum 87 mit quadratischem Querschnitt angeordnet.
  • In die Steckerhülse 84 ist zur Umlenkung axial wirkender Kräfte in radial auf die Spannzange 86 wirkende Kräfte ein mit Fortsätzen 89 in die Freiräume zwischen den Rippen 85 eingreifendes, isolierendes Einsatzstück 88 eingeschoben.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. Eine Koaxialbuchse 101 ist mit einer aus Flachband herstellbaren Spannzange 102 ausgerüstet. Letztere hat zweigeteilte, kelchfederähnliche Backen 103, 104, die mit ihren Spitzen in eine hohlnietähnliche Befestigung 105 eines Buchsen-Einsatzes 106 hineinragt. Bei axialer Beanspruchung, d.h. bei Verschrauben der Koaxialbuchse 101, schließt sich die Spannzange 102 an ihren Spitzen über dem nicht dargestellten Innenleiter des Koaxialkabels, wobei nur wenig Reibung zu überwinden ist, weil die Spitzen der Spannzange 102 auf der Innenfläche der hohlnietartigen Befestigung 105 des Buchsen-Einsatzes 106 gleiten. Die Spannzange 102 ist an ihrem Basissteg 107 mit einer Durchtrittsöffnung 108 versehen, durch welche der Koaxialkabel-Innenleiter zur Klemmstelle durchgesteckt wird. Eine derartige Ausführung ist vor allem für koaxiale Anschlußklemmen vorteilhaft, die bei sehr hohen Frequenzen eine vernachlässigbare Durchgangsdämpfung aufweisen sollen.
  • Die Gestalt einer in Fig. 7 gezeigten Spannzange 102 ist in den Fig. 8a bis c in drei Rissen dargestellt. Die aus Flachband geformte Spannzange 102 weist zwei im Winkel von 900 vom Basissteg 107 abgebogene Schenkel 109, 110 auf.
  • Der Durchmesser der Durchtrittsöffnung 108 ist größer als der größte vorkommende Innenleiterdurchmesser anzuschließender Koaxialkabel. Die beiden Schenkel 109, 110 sind,zu ihrem freien Ende zu sich schließend, ballig mit halbkreisförmigen Querschnitten verformt und so um die Materialstärke 111 gegeneinander versetzt, daß sie zwei kelchfederähnliche Backen 112, 113 bilden, an deren Spitze 114 der Innenleiter eines Koaxialkabels durchtritt und mittels radial auf die Backen 112 und 113 wirkender Kräfte geklemmt werden kann.
  • Wird eine Spannzange nach Fig. 8 in nicht näher dargestellten Anordnungen ähnlich Fig. 2 oder Fig. 5 verwendet, so kann sie zusätzlich mit Warzen 115, 116 ausgestattet sein, um die Reibung an der in diesem Falle kegelig zu gestaltenden Stirnfläche zu vermindern.
  • In Fig. 9 ist schließlich ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die nach dem Prinzip der Fig. 8 gestaltete Spannzange 121 in umgekehrter Richtung eingesetzt ist, wobei zur Verminderung der Reibung im Köcher 122 ein Hohlniet 123 vorgesehen ist. In diesem Fall wird die Basis 124 der Spannzange zweckmäßig mit einer Warze 125 (anstelle einer Bohrung) versehen, die ähnlich Fig. 2 in einen Kopf 126 eines Steckstiftes 127 hineinragt und auf ihm ringförmig aufliegt.
  • Die erfindungsgemäße Anschlußklemme für Koaxialkabel läßt sich auch für Koaxialkabelverbinder anwenden.
  • Ausführungsformen, die sich mit dem Klemmen des Außenleiters des Koaxialkabels befassen, können auch bei Steckverbindungen oder Kabelverbindungen für normale einpolige Leitungen Anwendung finden, wenn die Isolierung solcher Leitungen innerhalb einer Steckverbindung sicher und über ihren Umfang gleichmäßig festgelegt werden soll.
  • L e e r s e i t e

Claims (23)

  1. Patentansprtiche 1. Koaxialkabel-Anschlußklemme, insbesondere fUr eine koaxiale Steckverbindung, mit einer elektrisch leitenden Kontakthülsenanordnung, deren kabelseitiges Ende eine Klemmfläche aufweist, gegen die der Kabelaußenleiter mittels einer vom Koaxialkabel durchsetzten, an der Kontakthülsenanordnung angreifenden KlemmhUlse anpreßbar ist, und deren kabelabgewandtes Ende einen Kontakt trägt, mit einer die Kontakthülsenanordnung isoliert durchsetzenden, einen am kabelabgewandten Ende der Kontakthülsenanordnung zugänglichen, weiteren Kontakt aufweisenden Spannzangenanordnung zum Klemmen des Kabelinnenleiters, deren Spannzange durch ein in der Kontakthülsenanordnung in Richtung der HUlsenachse verschiebbares, isolierendes Druckstück unter Vermittlung von Keilflächen gegen den Kabelinnenleiter schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (12; 53; 62; 70; 86; 102; 121) als einstUckSges Blechformteil mit wenigstens zwei von einer Basisfläche (73; 107; 124) aus aufeinander zu gebogenen und an ihren freien Enden nach innen gebogene Backen (14; 54, 55; 63, 64; 71, 72; 103, 104; 112, 113) tragenden Schenkeln (51, 52; 65, 66; 109, 110) ausgebildet ist, daß die Spannzange(12; 53; 62; 70; 86; 2; 121) in e köcherartigen Hohlraum (25; 87) eines Druckstücks (13; 88; 122) und/oder eines den weiteren Kontakt (8; 68; 106; 127) haltenden Stützisolators (10; 82) in Richtung der HUlsenachse der Kontakthülsenanordnung (9; 15) verschiebbar gehalten ist, und daß der weitere Kontakt (8; 68; 106; 127) eine der Spannzange (12; 53; 62; 70; 86; 102; 121) zugekehrte Kontaktfläche (11; 105; 126) aufweist, an die die Spannzange (12; 53; 62; 70; 86; 102; 121) beim Schließen mittels des DruckstUcks (13; 88; 122) anpreßbar ist.
  2. 2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfläche (73; 107; 124) eine rechtwinkligviereckige Form hat.
  3. 3. Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (12; 53; 62; 70; 86; 102; 121) im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist, und daß die Schenkel (51, 52; 65, 66; 109, 110) entlang parallel zueinander sowie parallel zur Blechebene verlaufender Kanten aufeinander zu gebogen sind.
  4. 4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (12; 53; 62; 70; 86) durch Abwinkeln eines Metall-Flachbandes hergestellt ist.
  5. 5. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (12; 53; 62; 70; 86) mit dem Koaxialkabel (2) zugekehrten Backen (14; 54, 55; 63, 64; 71, 72) im Hohlraum (25; 87) angeordnet ist, und daß das Druckstück (13; 88) eine Durchtrittsöffnung (34) für den Kabelinnenleiter (6) sowie seitlich der Durchtrittsöffnung (34) zur Hülsenachse geneigte, jeweils einem der Backen (14; 54, 55; 63, 64; 71, 72) zugeordnete und zumindest quer zur Hülsenachse geradflächige Keilflächen zum Schließen der Spannzange (12; 53; 62; 70; 86) aufweist.
  6. 6. Anschlußklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisfläche (73; 124) und die Kontaktfläche (11; 126) achsnormal zur Hülsenachse verlaufend aneinander anliegen.
  7. 7. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kontakt (8; 68; 106; 127) als in Richtung der Hülsenachse verlaufendes Rohr ausgebildet ist, dessen kabelseitige Stirnseite zur Bildung der Kontaktfläche (11; 105; 126) kragenförmig radial nach außen gebogen ist.
  8. 8. Anschlußklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basisfläche (124) eine in das Rohr eingreifende Warze (22; 125) angeformt ist.
  9. 9. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen und/oder Keilflächen um etwa 450 gegen die Hülsenachse geneigt sind.
  10. 10. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel zu Backen eingerollt sind, deren Kontaktkanten der Basisfläche zugekehrt sind.
  11. 11. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (54, 55) zur Beanspruchung des Kabelinnenleiters (6) auf Biegung in Richtung der Hülsenachse gegeneinander versetzt sind.
  12. 12. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkanten der Bakken (14; 54, 55; 63, 64; 71, 72; 103, 104; 112, 113) scharfkantig ausgebildet sind.
  13. 13. Anschlußklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (65, 66) zwischen den Backen (63, 64; 71, 72) und der Basisfläche (73) vorzugsweise in der Mitte eine in Längsrichtung der Spannzange (62; 70) gekrümmte Einwölbung (67) aufweisen, die beim Schließen der Spannzange (62; 70) zum Kabelinnenleiter hin ausweicht.
  14. 14. Anschlufiklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (103, 104; 112, 113) als an den freien Enden der Schenkel (109, 110) angeformte, zur Hülsenachse allseitig geneigte Schaufeln ausgebildet sind.
  15. 15. Anschlußklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaufeln überlappen.
  16. 16. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (102) mit dem Koaxialkabel (2) zugekehrter Basisfläche (107) im Hohlraum angeordnet ist, daß im Druckstück, wie in der Basisfläche (107) eine Durchtrittsöffnung (108) für den Kabelinnenleiter vorgesehen ist, daß der weitere Kontakt (106) als in Richtung der Hülsenachse verlaufendes Rohr ausgebildet list, und daß die Schaufeln in das Rohr eingreifen.
  17. 17. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (121) mit dem Koaxialkabel zugekehrten Schaufeln im Hohlraum angeordnet ist, daß im Druckstück (122) eine Durchtrittsöffnung für den Kabelinnenleiter vorgesehen ist, und daß die Schaufeln in die Durchtrittsöffnung eingreifen.
  18. 18. Anschlußklemme nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung mit einem Hohlniet (123) ausgekleidet ist.
  19. 19. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schaufeln zum Eingriff mit am Druckstück (122) vorgesehenen Keilflächen bestimmte, nach außen gerichtete Warzen (115, 116) angeformt sind.
  20. 20. Anschlußklemme, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülsenanordnung zwei ineinandersteckbare und mit Jeweils einer zur Hülsenachse vorspringenden, zum Eingriff mit dem Druckstück (13) bzw. dem Stützisolator (10) bestimmten Schulter (20) versehene Hülsen (9, 15) aufweist, von denen die dem Koaxialkabel (2) zugekehrte Hülse (15) die Klemmfläche (16) trägt und die andere Hülse (9) in einem mit der Klemmhülse (3) verbindbaren, insbesondere verschraubbaren Hülsenteil (5) gehalten ist.
  21. 21. Anschlußklemme nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter und die Klemmfläche (16) der dem Koaxialkabel zugekehrten Hülse (15) durch den nach innen umgebogenen stirnseitigen Rand der Hülse (15) gebildet sind.
  22. 22. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (16) achsnormal zur Hülsenachse verläuft.
  23. 23. Anschlußklemme nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (3) zumindest im Bereich der Klemmfläche (16) von der Mantelfläche der dem Koaxialkabel (2) zugekehrten Hülse (15) radial beabstandet ist.
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