DE2601194C2 - Federleiste für Matratzenauflagen - Google Patents

Federleiste für Matratzenauflagen

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DE2601194C2
DE2601194C2 DE19762601194 DE2601194A DE2601194C2 DE 2601194 C2 DE2601194 C2 DE 2601194C2 DE 19762601194 DE19762601194 DE 19762601194 DE 2601194 A DE2601194 A DE 2601194A DE 2601194 C2 DE2601194 C2 DE 2601194C2
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ventilation
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DE19762601194
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Anmelder Gleich
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Breckle, Friedrich, 7141 Benmngen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/04Devices for ventilating, cooling or heating
    • A47C21/042Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling
    • A47C21/046Devices for ventilating, cooling or heating for ventilating or cooling without active means, e.g. with openings or heat conductors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/061Slat structures

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Federleiste für Matratzenauflagen, die in ihrer Längsrichtung gewölbt ist.
Bei den bekannten Federleisten wird diese Wölbung gewählt, um eine Verbesserung der Federeigenschaft zu bekommen. Dabei werden aus mehreren Holzschichten zusammengesetzte Federleisten bevorzugt, da sie mit ausreichender Stabilität billig hergestellt werden können.
Die Matratzenauflagen werden unter Verwendung mehrerer parallel und im Abstand zueinander angeordneter Federleisten aufgebaut. Dabei werden die verschiedensten Befestigungsarten zur Verbindung der Enden der Federleisten mit dem Holz- oder Metallrahmen der Matratzenauflage verwendet. Die gewölbten Oberseiten der so festgelegten Federleiste bilden die Auflagefläche für die Matratze.
Die bekannten Federleisten haben Breiten von 50 bis 6S m und sind in ihrer Länge auf die üblichen Bettbreiten von 90 und 100 cm abgestellt.
Daraus folgt, daß die auf die Matratzenauflage aufgelegte Matratze mit dem größten Teil ihrer Auflagefläche durch die Federleisten abgedeckt ist. Dies führt gerade bei Schaumstoffmatratzen zu einer unzureichenden Belüftung der Matratze im Bereich der Auflagefläche, d.h. in den durch die Federleisten abgedeckten Teilen. Diese unzureichende Belüftung der Matratze ist der Grund dafür, daß die von den Federleisten abgedeckten Teile der Matratze bei auftretendem Schwitz- oder Kondenswasser durch Schimmelbildung oder Fäulnisbildung beeinträchtigt und sogar beschädigt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Federleiste der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß im Bereich ihrer Oberseite eine Belüftung der aufgelegten Matratze erreicht wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die gewölbte Oberseite über die gesamte Länge der Federleiste verteilt mit zu den Längsseiten der Federleiste hin offenen Belüftungs-Querrillen versehen ist. Die auf diese Federleiste aufgelegte Matratze überspannt diese Belüftungs-Querrillen, so daß über die Längsseiten der Federleiste Luft eindringen und die aufgelegte Matratze insbesondere im unbelasteten Zustand ausreichend belüftet wird. Diese Belüftungs-Querrillen können in ausreichender Anzahl eingebracht werden, ohne die Festigkeit der Federleiste zu beeinträchtigen, da schon eine kleine Tiefe ausreicht, um den Zutritt der Luft zu der abgedeckten Matratze sicherzustellen. Da diese Belüftungs-Querrillen im gesamten Bereich der Oberseite der Federleiste eingebracht sind, läßt sich eine ausgezeichnete Belüftung der aufgelegten Matratze erreichen. Die Belüftungs-Querrillen können dabei als im Querschnitt halbkreisförmig auslaufende oder dreieckförmige Nuten ausgebildet sein, die bei einer aus Holzschichten aufgebauten Federleiste schon bei der Herstellung mit eingepreßt werden können und so die Herstellung der Federleiste nicht verteuern.
Damit die Belüftung der Matratze über die Federleiste gleichmäßig erfolgt, ist weiterhin vorgesehen, daß die Belüftungs-Querrillen in gleichmäßigem Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Die Belüftungs-Qerrillen können dabei auch im Winkel von 45° zur Längsachse der Federleiste eingebracht werden. Auf diese Weise kann der Federleiste gleichzeitig eine neue Oberflächenstruktur gegeben werden. Dies kann dadurch noch verbessert werden, daß die gewölbte Oberseite zusätzlich mit Belüftungs-Längsrillen versehen ist oder daß die gewölbte Oberseite mit im Winkel von 45° zur Längsachse der Federleiste verlaufenden Belüftungs-Querrillen versehen ist und daß senkrecht zu diesen Belüftungs-Querrillen weitere Belüftungs-Querrillen, vorzugsweise in derselben Verteilung, eingebracht sind.
Eine weitere Verbesserung der Belüftung der Matratze über die Federleiste ergibt sich nach einer Weiterbildung dadurch, daß Teile der Belüftungs-Querrillen mit Belüftungs-Durchbrüchen versehen sind.
Die Erfindung wird anhand verschiedener, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen jeweils in der Draufsicht, in der Seitenansicht und im Querschnitt:
F i g. 1 eine Federleiste mit Belüftungs-Querrillen,
F i g. 2 eine Federleiste mit Belüftungs-Querrillen, Belüftungs-Längsrillen und Belüftungs-Durchbrüchen,
F i g. 2 eine Federleiste mit im Winkel von 45° zur Längsachse derselben verlaufenden Belüftungs-Querrillen und
Fig.4 eine Federleiste mit einem Netz aus Belüftungs-Querrilien, die in zwei verschiedenen Richtungen im Winkel von 45° zur Längsachse der Federleiste verlaufen.
Die in F i g. 1 gezeigte Federleiste 10 ist auf ihrer Oberseite mit einer Vielzahl von Belüftungs-Querrillen 11.1 versehen. Diese Oberseite der Federleiste 10 ist in bekannter Weise in Längsrichtung gewölbt und, wie der Schnitt erkennen läßt, an ihren oberen Längskanten, d. h. im Übergang zu den Längsseiten, abgerundet. Die Belüftungs-Querrillen 11.1 sind parallel und in gleichmäßigem Abstand zueinander über die gesamte Länge der Federleiste 10 verteilt. Wie aus der Seitenansicht zu entnehmen ist, sind die Belüftungs-Querrillen 11.1 zu beiden Längsseiten der Federleiste 10 hin offen, so daß die Luft über eine Vielzahl von Kanälen eindringen und eine auf die Federleiste 10 aufgelegte Matratze ausreichend belüften kann. Die Belüftungs-Querrillen 11.1 geben der Federleiste 10 auch gleichzeitig eine neue Oberflächenstruktur.
Der Querschnitt der Belüftungs-Qerrillen 11.1 ist halbkreisförmig auslaufend, so daß diese Belüftungs-Querrillen 11.1 mit einem entsprechenden Steg des Preßstempels schon bei der Verpressung der Holzschichten zu der Federleiste 10 leicht eingebracht werden können. Die Tiefe der Belüftungs-Querrillen 11.1 braucht ja nur einen kleinen Teil der Stärke der Federleiste 10 zu betragen. Daher wird durch die Einbringung der Belüftungs-Querrillen 11.1 die Stabilität der Federleiste 10 nicht merklich beeinträchtigt. Der Gewinn einer Belüftung der aufgelegten Matratze über die gesamte Oberfläche der Federleiste 10 ist demgegenüber ein entscheidender technischer Fortschritt.
Bei der Federleiste 10 nach Fig.2 sind neben den Belüftungs-Querrillen 111.2 zusätzlich auch noch Belüftungs-Längsrillen 12 an die gewölbte Oberseite der Federleiste 10 eingebracht. Der Querschnitt der Belüftungs-Querrillen 11.2 und der Belüf tungs-Längsrillen 12 ist diesmal dreieckförmig gewählt und zudem sind Teile der mittleren Belüftungslängsrillen 12 mit Belüftungs-Durchbrüchen 13 versehen. Auf diese Weise wird auf der Oberseite der gewölbten Federleiste 10 ein Netz aus Belüftungskanälen gebildet, die nicht nur über die zu den Längsseiten der Federleiste 10 hin offenen Belüftungs-Querrillen 11.2, sondern auch über die Belüftungs-Durchbrüche 13 mit Luft gespeist werden.
Die Belüftungs-Querrillen 113 können, wie die F i g. 3 zeigt, auch in einem spitzen Winkel zur Längsachse der Federleiste 10 in die gewölbte Oberseite derselben eingebracht sein. Damit läßt sich der Federleiste 10 eine neue, gefälligere Oberflächenstruktur geben. Diese Oberflächenstruktur kann auch ein engmaschiges Netz von Belüftungskanälen umfassen, wie am Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 gezeigt ist Die Belüftungs-Querrillen 11.4 und 11.5 sind in den beiden Richtungen jeweils im Winkel von 45" zur Längsachse der Federleiste 10 ausgerichtet. Auf diese Weise ergeben sich quadratische Maschen der Belüftungskanäle. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Aufteilung so gewählt, daß die oberen Längskanten der Federleiste 10 mit den Knotenpunkten der beiden Belüftungsrillen 11.4 und 11.5 zusammenfallen. Dies muß jedoch nicht so sein. Die Maschen können auch kleiner oder größer gewählt werden. Außerdem kann auch der Neigungswinkel der Belüftungsrillen zur Längsachse der Federleiste 10 anders gewählt werden. Darüber hinaus kann das Netz der Belüftungskanäle auch Maschen mit nur drei Ecken oder mit mehr als vier Ecken aufweisen. Es können auch andere Formen für die Maschen gewählt werden; so sind z. B. Kreise, Ellipsen od. dgl. denkbar. V/esentlich ist nur, daß dieses Netz von Belüftungskanälen an vielen Stellen zu den Längsseiten der Federleiste 10 hin offen ist. Die Führung der Belüftungsrillen über die Breite der Federleiste 10 muß auch nicht unbedingt geradlinig sein, es ist durchaus im Rahmen der Erfindung, diese Belüftungsrillen wellenförmig, mäanderförmig oder zickzackförmig zu führen. Der Zweck der Belüftungsrillen wird in jedem Fall dann erfüllt, wenn diese mindestens zu einer Längsseite der Federleiste hin offen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

f. Patentansprüche:
1. Federleiste für Matratzenauflagen, die in ihrer Längsrichtung gewölbt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Oberseite über die gesamte Länge der Federleiste (10) verteilt mit zu den Längsseiten der Federleiste (10) hin offenen Belüftungs-Querrillen (11.1 bis 11.5) versehen ist
2. Federleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungs-Querrillen (11.1, 11.3, 11.4, 11.5) als im Querschnitt halbkreisförmig auslaufende Nuten ausgebildet sind.
3. Federleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungs-Querrillen (11.2) als im Querschnitt dreieckförmige Nuten ausgebildet sind.
4. Federleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungs-Querrillen (111.1 bis 11.1)) in gleichmäßigem Abstand parallel zueinander angeordnet sind.
5. Federleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungs-Querrillen (1113, 11.4, 11.5) im Winkel von 45° zur Längsachse der Federleiste (10) verlaufen.
6. Federleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Oberseite zusätzlich mit Belüftungs-Längsrillen (12) versehen ist.
7. Federleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Oberseite mit im Winkel von 45° zur Längsachse der Federleiste (10) verlaufenden Belüftungs-Querrillen (11.4) versehen ist und daß senkrecht zu diesen Belüftungs-Querrillen (11.4) weitere Belüftungs-Querrilllen (11.5), vorzugsweise in derselben Verteilung, eingebracht sind.
8. Federleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Belüftungs-Querrillen (z. B. 12) mit Belüftungs-Durchbrüchen (13) versehen sind.
9. Federleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie "aus Holzschichten aufgebaut ist und daß die Belüftungs-Querrillen (11.1 bis 11.3) und die Belüftungs-Längsrillen (12) in die gewölbte Oberseite eingepreßt sind.
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