DE2600636B2 - Chromatisiertes Stahlblech und Verfahren zur Herstellung von ehromatisiertem, galvanisch verzinktem Stahlblech - Google Patents

Chromatisiertes Stahlblech und Verfahren zur Herstellung von ehromatisiertem, galvanisch verzinktem Stahlblech

Info

Publication number
DE2600636B2
DE2600636B2 DE2600636A DE2600636A DE2600636B2 DE 2600636 B2 DE2600636 B2 DE 2600636B2 DE 2600636 A DE2600636 A DE 2600636A DE 2600636 A DE2600636 A DE 2600636A DE 2600636 B2 DE2600636 B2 DE 2600636B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zinc
galvanized
ions
bath
zinc layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2600636A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2600636A1 (de
DE2600636C3 (de
Inventor
Takeshi Adaniya
Masaru Ohmura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JFE Engineering Corp
Original Assignee
Nippon Kokan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP862775A external-priority patent/JPS5183838A/ja
Priority claimed from JP3689175A external-priority patent/JPS51112436A/ja
Application filed by Nippon Kokan Ltd filed Critical Nippon Kokan Ltd
Publication of DE2600636A1 publication Critical patent/DE2600636A1/de
Publication of DE2600636B2 publication Critical patent/DE2600636B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2600636C3 publication Critical patent/DE2600636C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D3/00Electroplating: Baths therefor
    • C25D3/02Electroplating: Baths therefor from solutions
    • C25D3/22Electroplating: Baths therefor from solutions of zinc
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/48After-treatment of electroplated surfaces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12493Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.]
    • Y10T428/12535Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.] with additional, spatially distinct nonmetal component
    • Y10T428/12611Oxide-containing component

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Electroplating And Plating Baths Therefor (AREA)

Description

a) Cr>+
b) Cr*+
c) Cr3+
und Cr6"1
50 bis 700 ppm
50 bis 500 ppm
50 bis 700 ppm mit höchstens äOOppmCr6+
10 bis 3000 ppm und
10 bis 2500 ppm
50 bis 10 000 ppm
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3 zur Herstellung eines Stahlbleches nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abscheidung der zweiten Zinkschicht mit einem Schichtgewicht von mindestens 0,2 g/m2 ein saures und lediglich Zink enthaltendes Bad verwendet wird.
d) In-Ionen
e) Zr-Ionen
sowie
f) Co-Ionen
Die Erfindung betrifft ein chromatisiertes Stahlblech hoher Blankkorrosionsbeständigkeit mit galvanisch aufgebrachter, kobalthaltiger Zinkschicht und ein Verfahren zur Herstellung von chromatisiertem galvanisch in einem Kobaltionen enthaltenden, sauren Bad verzinktem Stahlblech.
Es ist in der Regel unvermeidlich, daß beim Galvanisieren von Stahlblechen aus der Galvanisiervorrichtung, den verwendeten Elektroden, den zur Herstellung des Zinkbades verwendeten Substanzen und den zu galvanisierenden bzw. galvanisch zu verzinkenden Stahlblechen in das Zinkbad Verunreinigungen eingeschleppt werden. Derart in das Zinkbad eingeschleppte Verunreinigungen beeinträchtigen nicht nur die Oberflächenqualität der galvanisch erzeugten Schicht, sondern beeinflussen auch die nachgeschaltete Chromatisierbehandlung ungünstig. Wenn beispielsweise ein Zinkbad Fe2 + -Ionen als Verunreinigungen enthält, wird bei der nachgeschalteten Chromatisierbehandlung die Bildung eines Chromatfilms auf den galvanisch verzinkten Stahblechen ernsthaft beeinträchtigt, so daß die Menge an abgelagertem Chromat stark verringert wird Wenn das Zinkbad Cu2+ und Ni2+ als Verunreinigungen enthält, wird bei der Chromatisierbehandlung ebenfalls nur eine relativ geringe Chromatmenge auf den galvanisch verzinkten Stahlblechen abgelagert. Folglich
vermag eine Verschärfung der Chromatisierbehand·
lungsbedingungen, wie dies später noch näher erläutert wird, die Menge an abgelagertem Chromat in keiner Weise zu erhöhen. Somit kann man also keine chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlbleche zufriedenstellender Korrosionsbeständigkeit herstellen.
Um nun Verunreinigungen daran zu hindern, in ein
Zinkbad zu gelangen, oder um Verunreinigungen aus einem Zinkbad zu entfernen, ist es üblich, deren Menge
ίο in einem Zinkbad genau zu steuern, ein korrosionsbeständiges Material für die Galvanisiervorrichtung zu verwenden, Verunreinigungen, z. B. in einem Zinkbad gelöstes Cadmium, Blei und Kupfer, durch Zink zu ersetzen, indem man das Zinkbad mit Zinkpulver
is behandelt, oder Verunreinigungen, wie Kupfer, durch Einhängen einer Eisenplatte in ein Zinkbad auszufällen bzw. niederzuschlagen.
Andererseits ist es bekannt, die Chromatisierbehandlung unter drastischeren Bedingungen durchzuführen Hierbei wird beispielsweise die Menge an abgelagertem Chromat durch Erhöhen der Menge an freier Säure in dem Chromatisierbad gesteigert. Auf diese Weise läßt sich einem galvanisch verzinkten Stahlblech, dessen Zinkschicht durch Verunreinigungen im Zinkbad beeinträchtigt ist, eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit verleihen. Das bei diesem Verfahren verwendete Chromatisierbad besitzt jedoch wegen seines erhöhten Gehalts an freier Säure eine starke Beizwirkung. Somit ist also dieses Verfahren mit dem Nachteil behaftet, daß sich entweder kein gleichmäßiger Chromatfilm bildet oder daß durch das verstärkte Inlösunggehen von Zink im Chromatisierbad dieses relativ rasch unbrauchbar wird. Folglich läßt sich also selbst durch eine derartige Intensivierung der Chromatisierbedingungen die Zeit
3> bis zum Auftreten von Zinkrost bei beispielsweise einem Salzsprühtest nicht sehr stark verlängern; eine Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit von derart chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlblechen läßt sich hierbei nicht erwarten.
In sämtlichen Fällen stellen diese üblichen Maßnahmen zur Vermeidung eines Eintritts von Verunreinigungen in das Zinkbad, zur Entfernung von Verunreinigungen aus dem Zinkbad und zur Verstärkung der Chromatisierbedingungen nicht nur passive Maßnah-
4■) men dar, die darauf gerichtet sind, eine Beeinträchtigung des Chromatisiervorgangs bei galvanisch verzinkten Stahlblechen durch in dem verwendeten Zinkbad enthaltene Verunreinigungen zu vermeiden. Folglich sind diese Maßnahmen im positiven Sinne also gar nicht
■>o geeignet, galvanisch verzinkten Stahlblechen durch Verbessern ihrer Chromatisierbereitschaft eine höhere Korrosionsbeständigkeit zu verleihen.
Es sind auch bereits folgende Verfahren bekanntgeworden:
1. Das aus der japanischen Patentanmeldung 25 245/71 bekannte Verfahren, bei welchem dem Zinkbad Mo und W zugesetzt werden;
2. das aus der japanischen Patentanmeldung Wi 16 522/72 bekannte Verfahren, bei welchem dem
Zinkbad Co, Mo, W und Fe zugesetzt werden;
3. das aus der japanischen Patentanmeldung 19 979/74 bekannte Verfahren, bei welchem dem Zinkbad Co, Mo, W, Ni, Sn, Pb und Fe zugesetzt
hr< werden;
4. das aus der japanischen Patentanmeldung 84 040/73 bekannte Verfahren, bei welchem dem Zinkbad 0,05 bis 0,3 g/l Cr6+ zugesetzt wird, und
5. das aus der japanischen Patentanmeldung 18 202/70 bekannte Verfahren, bei welchem dem Zinkbad 0,5 bis 1,5 g/l Zr zugesetzt wird (werden).
Bei sämtlichen der unter 1. bis 5. genannten Verfahren soll die Qualität des galvanisch verzinkten Stahlblechs verbessert werden. Da durch diese Verfahren die Chromatisierbereitschaft des jeweils galvanisch verzinkten Stahblechs nicht verbessert wird, wird durch diese Verfahren zwangsläufig auch keine Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit der galvanisch verzinkten Stahlbleche nach der Chromatisierbehandlung erzielt.
Die Menge an abgelagertem Zink ist bei einem galvanisch verzinkten Stahlblech in der Regel geringer als bei einem feuerverzinkten Stahblech. Folglich läßt sich ein galvanisch verzinktes Stahlblech leichter und besser in eine bestimmte Form bringen als ein feuerverzinktes Stahlblech, ersteres ist letzterem aber unvermeidlich in der Korrosionsbeständigkeit der galvanisch erzeugten Schicht als solcher, d. h. in der »Korrosionsbeständigkeit der freiliegenden bzw. blanken Oberfläche«, unterlegen. In dieser Hinsicht besitzt eine gemäß den unter 2. und 3. beschriebenen Verfahren erzeugte, kobalthaltige Zinkschicht sicherlich eine bessere Korrosionsbeständigkeit der freiliegenden bzw. blanken Oberfläche, dagegen besitzt sie eine schlechtere Chromatisierbereitschaft (wobei auch eine geringere Chromatmenge abgelagert wird).
Um nun diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wurde gemäß den Lehren der japanischen Patentanmeldung 1 02 538/75 ein Verfahren zur Herstellung von chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlblechen vorgeschlagen, bei welchem die Menge an abgelagertem Chromat durch Verbessern der Chromatisierbereitschaft erhöht und folglich die Korrosionsbeständigkeit der galvanisch verzinkten Stahlbleche nach der Chromatisierbehandlung verbessert wird. Bei diesem Verfahren wird ein Stahlblech in einem sauren Zinkbad, das mindestens einen der folgenden Zusätze:
Zinkschicht ein Bad mit mindestens einem der folgenden Zusätze:
a) Cr3 +
b) Cr* +
c) Cr3+und Cr6+
50 bis 700 ppm
50 bis 500 ppm und
50 bis 700 ppm mit höchstens
500 ppm Cr6 +
enthält, galvanisch verzinkt und dann einer Chromatisierbehandlung unterworfen. Bei diesem Verfharen läßt sich zwar die Zeit bis zum Auftreten von Zinkrost stark verlängern, die Zeit bis zum Auftreten von (rotem) Rost ist jedoch nocht nicht zufriedenstellend. Nach einer diesbezüglichen Verbesserung besteht also ein erheblicher Bedarf.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein chromatisiertes, galvanisch verzinktes Stahlblech hoher Blankkorrosionsbeständigkeit und hervorragender Gesamtkorrosionsbeständigkeit, das in seiner Tiefziehfähigkeit infolge Alterung (nur) geringfügiger beeinträchtigt ist sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein chromatisiertes Stahlblech der eingangs geschilderten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zinkschicht neben einem Gehalt an Kobaltoxid und/oder -hydroxid noch einen Gehalt an Chrom- und/oder Indium- und/oder Zirkoniumoxid und/oder -hydroxid aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren der eingangs geschilderten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß für die Abscheidung der
a) Cr3+
-, b) Cr6+
c) Cr3+und Cr6+
a) In-Ionen
e) Zr-Ionen
κι sowie
f) Co-Ionen
50 bis 700 ppm
50 bis 500 ppm
50 bis 700 ppm mit höchstens
500 ppm Cr6+
10 bis 3000 ppm und
10 bis 2500 ppm
50 bis 10 000 ppm
verwendet wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird für die Abscheidung der zweiten Zinkschicht mit einem Schichtgewicht von mindestens 0,2 g/m2 ein saures und lediglich Zink enthaltendes Bad verwendet.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Stahbleche weisen sowohl eine hervorragende Blankkorrosionsbeständigkeit als auch (nach der Chroma tisierbehandlung) eine hervorragende Gesamtkorrosionsbeständigkeit auf.
Das Verfahren gemäß der Erfindung, bei welchem lediglich eine Zinkschicht aufgebracht wird, wird als »erstes Verfahren gemäß der Erfindung« bezeichnet. Das Verfahren gemäß der Erfindung, bei welchem eine erste und eine zweite Zinkschicht aufgebracht werden, wird als das »zweite Verfahren gemäß der Erfindung« bezeichnet.
in Die Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten Zusätze ist zwar noch nicht vollständig geklärt, es ist jedoch zu vermuten, daß das Kobalt, welches das Inlösunggehen von Zink durch Passivierung der Oberfläche der Zinkschicht eines Stahlblechs inhibiert,
Γ) die Blankkorrosionsbeständigkeit eines galvanisch verzinkten Stahblechs verbessert. Andererseits wird jedoch die Oberfläche der Zinkschicht elektrochemisch inaktiv, d. h. edel, so daß die Chromatisierbereitschaft des galvanisch verzinkten Stahblechs schwächer wird.
Cr, In und Zr aktivieren sämtliche die Oberfläche der Zinkschicht und erhöhen damit die Chromatisierbereitschaft des galvanisch verzinkten Stahlblechs.
Vermutlich gleichen also Cr, In und Zr die Nachteile des Co aus und verbessern im Zusammenwirken mit
■η dem Co sowohl die Korrosionsbeständigkeit der blanken oder freiliegenden Oberfläche eines galvanisch verzinkten Stahlblechs als auch die Chromatisierbereitschaft desselben.
Als Mutterlösung für das erfindungsgemäß verwen-
">o dete Zinkbad kann man ein übliches saures Zinkbad verwenden. Insbesondere kann man als Zinklieferanten Zinksulfat (ZnSO4 ■ 7 H2O) oder Zinkchlorid (ZnCl2) verwenden. Als Hilfsmittel zur Verbesserung der Leitfähigkeit kann man Ammoniumchlorid (NH4CI)
">"> oder ein anderes Ammoniumsalz (NH4X) verwenden. Als pH-Puffer eignen sich Natriumacetat (CH3COONa) oder Natriumsuccinat [(CH2COONa)2 · 6 H2O]. Beispielsweise kann man ohne eine Spezialbehandlung zur Zubereitung eines erfindungsgemäß verwendeten Zink-
Wi bades eine saure Zinkmutterlösurig eines pH-Werts von etwa 4 mit, jeweils bezogen auf 1 1 Lösung, 440 g ZnSO4 -7 H2O, 90 g ZnCl2, 12 g NH4Cl und 12 g (CH2COONa)2 · 6 H2O verwenden.
Die bei der galvanischen Verzinkung im Rahmen des
<v"> Verfahrens gemäß der Erfindung einzuhaltenden Bedingungen sind dem Fachmann bekannt und brauchen nicht modifiziert zu werden. So kann ein Stahlblech beispielsweise bei einer Badtemperatur von
etwa 500C und einer Stromdichte von etwa 45 A/dm2 galvanisch verzinkt werden.
Die folgenden Ausführungen erläutern die durch die erfindungsgemäß einem üblichen sauren Zinkbad zugesetzten Bestandteile erzielbaren Wirkungen und die Tatsache, warum die Mengen der betreffenden Zusätze innerhalb der angeführten Bereiche liegen müssen.
l.Co-Ionen
Das in der Zinkschicht eines galvanisch verzinkten Stahblechs enthaltene Co liegt vermutlich in Oxid- und/oder Hydroxidform vor, passiviert die Oberfläche der Zinkschicht und inhibiert folglich das Inlösunggehen von Zn und verbessert dadurch die Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche.
Zwei Stahlbleche wurden versuchsweise galvanisch verzinkt. Das eine Stahlblech wurde in einem üblichen sauren Zinkbad mit Zinksulfat, Ammoniumchlorid und einem pH-Puffer galvanisch verzinkt. Das andere Stahlblech wurde in einem anderen sauren Zinkbad, das neben den genannten Bestandteilen Kobaltsulfat (CoSO.;.) enthielt, galvanisch verzinkt. Die galvanische Verzinkung erfolgte bei einer Stromdichte von 45 A/dm2 derart, daß pro m2 Trägerfläche 20 g Zink abgelagert wurden. Dann wurden die galvanisch verzinkten Stahlbleche durch Eintauchen in eine handelsübliche Chromatisierlösung vom Reaktivtyp chromatisiert. Eine Messung des natürlichen elektrischen Potentials der chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlbleche zeigte, daß das chromatisierte, in dem kobalthaltigen Zinkbad galvanisch verzinkte Stahlblech ein weit geringeres natürliches elektrisches Potential besaß, d. h. edler war, als das in dem kobaltfreien Zinkbad galvanisch verzinkte Stahlblech. Dies zeigt, daß der Zusatz von Kobalt (zu dem Zinkbad) die erzeugte Zinkschicht inaktiviert, d. h. edel macht. Die Menge an dem abgelagertem Chromat bei dem chromatisierlen, galvanisch verzinkten Stahlblech mit der kobalthaltigen Zinkschicht betrug, gemessen durch Röntgenstrahlenfluoreszenzanalyse, nur etwa ein Drittel der Menge an abgelagertem Chromat in dem chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlblech mit einer kobaltfreien Zinkschicht. Dies zeigt, daß ein galvanisch verzinktes Stahlblech mit einer kobalthaltigen Zinkschicht eine geringere Chromatisierbereitschaft aufweist.
Die vorherigen Ausführungen zeigen, daß sich durch einen KobalKusatz (zu einem Zinkbad) in hervorragender Weise die Blankkorrosionsbeständigkeit (der Zinkschicht) eines galvanisch verzinkten Stahlblechs verbessern läßt. Andererseits beeinträchtigt jedoch das Kobalt die Chromatisierbereitschaft der Zinkschicht. Weiterhin bedingt ein zu große Mengen an Kobalt enthaltendes Zinkbad nicht nur ein ungleichmäßiges Inlösunggehen der Zinkelektrode, sonderen auch eine Ausfällung zahlreicher Oxide in der gebildeten Zinkschicht, die die Zinkschicht schwärzen und die Qualität des Endprodukts beeinträchtigen. Somit beeinträchtigt also ein Kobaltionengehalt eines Zinkbades von über 10 000 ppm die Chromatisierbereitschaft und das Aussehen eines galvanisch verzinkten Stahlblechs.
Gleichzeitig läßt sich mit derart hohen Gehalten auch keine weitere Verbesserung der Blankkorrosionsbesländigkeit (der Zinkschicht) erreichen. Es ist folglich erforderlich, den Kobaltionengehalt auf höchstens 10 000 ppm zu begrenzen. Bei einem Kobaltionengehalt von unter 50 ppm ist es andererseits unmöglich, die gewünschte Korrosionsbeständigkeit der blanken bzw. freiliegenden Oberfläche der Zinksnhichi zu gewährleisten.
Als Lieferant für Kobaltionen kann erfindungsgemäB ■ί einem Zinkbad eine wasserlösliche Kobaltverbindung, z. B. Kobaltchlorid, Kobaltsulfat oder Kobaltacetat, zugesetzt werden.
2.Cr3+und Cr6+
κι Cr3+ und Cr6+ werden in die Zinkschicht eines galvanisch verzinkten Stahlblechs in Oxid- und/oder Hydroxidform absorbiert und dienen dort vermutlich als Keime für die Bildung eines Chromatfilms und zur Förderung des »Aufwachsens« des Chromatfilms.
Darüber hinaus führt die Koexistenz von Cr- und Co-Oxiden und/oder -Hydroxiden in der Zinkschicht zu einer weiteren Verbesserung der Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche eines galvanisch verzinkten Stahlblechs.
Ein Cr3+-Gehalt von über 700 ppm in dem Zinkbad ist unzweckmäßig, da hierbei ein Teil der überschüssigen Chromverbindung in dem Zinkbad nicht mehr in Lösung geht. Weiterhin beeinträchtigt auch ein Cr6+-Gehalt von über 500 ppm in dem Zinkbad die Haftung von Zink auf dem Stahlblech und führt zu Unregelmäßigkeiten in der Zinkschicht (Beeinträchtigung des Aussehens des galvanisch verzinkten Stahlblechs). Darüber hinaus inhibiert ein sehr großer Cr6+-Gehalt in einem Zinkbad die Bildung eines Zinkfilms. Andererseits wird durch einen Cr3+- und/oder Cr6+-Gehalt (des Zinkbades) von unter 50 ppm zwar die Bildung des Zinkfilms bzw. der Zinkschicht, die Haftung des Zinkfilms bzw. der Zinkschicht auf einem Stahlblech und das Aussehen des galvanisch verzinkten Stahlblechs nicht beeinträchtigt,
i> die Chromatisierbereitschaft des galvanisch verzinkten Stahlblechs wird hierbei aber auch nicht verbessert.
Als Lieferant für Cr3 + -Ionen kann erfindungsgemäß einem Zinkbad eine wasserlösliche Chromverbindung, wie Chromsulfat, Chromnitrat oder Chromammonium-
4Ii sulfat, zugesetzt werden. Als Lieferant für Cr6+-Ionen dienen ebenfalls wasserlösliche Verbindungen, die Bichromsäure oder Chromsäure oder deren Alkali- oder Ammoniumsalze. Da Cr3+-Ionen liefernde Verbindungen in einem Zinkbad nicht ohne weiteres in Lösung
■Ti gehen, ist es ratsam, die betreffende Verbindung zunächst in heißem Wasser zu lösen und zum leichteren Inlösungbringen der Cr3+ -Ionen in dem Zinkbad das Zinkbad mit der zubereiteten heißen wäßrigen Lösung zu versetzen.
3. In-lonen
Die Koexistenz von In und Co in einem Zinkbad verbessert die Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche eines galvanisch verzinkten Stahlblechs noch weiter.
Ein In-Ionengehalt von über 3000 ppm in dem Zinkbad beeinträchtigt zwar die Bildung des Zinkfilms bzw. der Zinkschicht, die Haftung der Zinkschicht an dem Stahlblech und die Chromatisierbereitschaft eines W) galvanisch verzinkten Stahlblechs nicht, er verursacht jedoch die Bildung von Ablagerungen auf der Galvanisierelektrode, wodurch sich der Galvanisierbetrieb nur schwierig aufrechterhalten läßt. Ein In-loneng .halt von unter 10 ppm hat keine Verbesserung der μ Chromatisierbereitschaft des galvanisch verzinkten Stahlblechs zur Folge.
Als Lieferant für In-Ionen kann einem erfindungsgemäß verwendeten Zinkbad zweckmäßigerweise eine
wasserlösliche Verbindung, wie Indiumsulfai oder Indiumchlorid, zugesetzt werden.
4. Zr-Ionen
Wie im Falle von Cr und In führt auch die Koexistenz von Zr und Co in einer Zinkschicht zu einer Verbesserung der Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche eines galvanisch verzinkten Stahlblechs.
Ein Zr-Ionengehalt eines Zinkbades von über 2500 ppm ist unzweckmäßig, da sich sonst Niederschläge in dem Zinkbad bilden können. Wenn der Zr-Ionengehalt unter 10 ppm liegt, lassen sich andererseits weder die Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche noch die Chromatisierbereitschaft des galvanisch verzinkten Stahlblechs merklich verbessern.
Als Lieferant für die Zr-Ionen kann einem erfindungsgemäß verwendeten Zinkbad zweckmäßigerweise eine wasserlösliche Zirkoniumverbindung, z. B. Zirkoniumsulfat oder Zirkoniumchlorid, zugesetzt werden.
Die der galvanischen Verzinkung im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung nachgeschaltete Chromatisierbehandlung der galvanisch verzinkten Stahlbleche kann in üblicher bekannter Weise erfolgen. So kann beispielsweise ein galvanisch verzinktes Stahlblech in einem pro I 5 bis 20 g CrOj und geringe Mengen an Phosphor- und Schwefelsäure als Zusätze enthaltenden Chromatisierbad bei einer Badtemperatur von etwa 400C etwa 2 bis 8 see lang chromatisiert werden.
Bei der Durchführung des ersten Verfahrens gemäß der Erfindung erhält man ein chromatisiertes, galvanisch verzinktes Stahlblech einer weit besseren Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche und mit einer weit größeren Menge an abgelagertem Chromat als sie ein chromatisiertes, galvanisch verzjnktes Stahlblech mit einer üblichen Co-haltigen Zinkschicht aufweist, und dies trotz der Anwesenheit einer ähnlichen kobalthaltigen Zinkschicht.
Bei nach dem ersten Verfahren gernäß der Erfindung erhaltenen chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlblechen ist jedoch trotz der erhöhten Menge an abgelagertem Chromat und der beträchtlich verbessertem Korrosionsbeständigkeit nach der Chromatisierbehandlung unter dem kombinierter Einfluß der genannten Zusätze die Menge an abgelagertem Chromat zweifellos geringer als bei einem chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlblech mit einer kobaltfreien Zinkschicht, weswegen die Qualität des jeweiligen chromatisierten Produkts im Laufe der Zeit schlechter wird.
Ein galvanisch verzinktes Stahlblech besitzt insbesondere in der Regel eine andere Verformbarkeit in einer Presse als ein übliches, mcht-verzinktes, kaltgewalztes Stahlblech. Die Verformbarkeit in einer Presse eines galvanisch verzinkten Stahlblechs hängt darüber hinaus auch noch von der Durchführung einer chemischen Behandlung und deren Art und Weise ab. Schließlich ist ein galvanisch verzinktes Stahlblech auch noch dadurch gekennzeichnet, daß es eine geringere Sireckfähigkeit, jedoch eine höhere Tiefziehfähigkeit aufweist.
Es wurden chromatisicrte, galvanisch verzinkte Stahlbleche mit einer Chromatauflage von 40 mg/m' bzw. 9 mg/m2 Trägerfläche hergestellt, indem galvanisch verzinkte Stahlbleche mit jeweils einer üblichen Zinkschicht ohne zusätzliche, Element i:i einer handelsüblichen Chromatisic-rlösunf/ chrornatisiert wurden. Bei diesen Stahlblechen wurden die Korrosionsbeständigkeit und die Tiefziehfähigkeit zu einem Zeitpunkt unmittelbar nach ihrer Herstellung und nach ömonatiger Lagerung im Gebäudeinneren in gepackter Form ermittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Korrosionsbeständigkeit bei beiden Blecharten unmittelbar nach ihrer Herstellung und nach sechsmonatiger Lagerung nahezu gleich war. Bezüglich der Tiefziehfähigkeit war zwischen den beiden Blecharten unmittelbar nach ihrer Herstellung kein Unterschied feststellbar, dagegen war die Tiefziehfähigkeit bei dem Blech mit einer 9 mg Chromatauflage pro m2 Trägerfläche nach sechsmonatiger Lagerung wesentlich schlechter geworden.
Es zeigte sich somit, daß in Abhängigkeit von dei abgeschiedenen Chromatmenge die Tiefziehfähigkeil von chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlblechen im Laufe der Zeit eine Änderung erfährt. Die Gründe hierfür sind noch nicht vollständig geklärt, da die Preßfähigkeit eines galvanisch verzinkten Stahlblechs je nach der durchgeführten chemischen Behandlung, der Art der chemischen Behandlung und der verstrichenen Zeit ein kompliziertes Verhalten zeigt Dies steht im Gegensatz zu dem Verhalten von nicht-verzinkten, kaltgewalzten Stahlblechen. Zumindest zeigte es sich jedoch, daß die Menge des abgelagerten Chromatfilms eine erhebliche Rolle spielt.
Aus diesen Tatsachen kann geschlossen werden, daß der beste Weg zur Verhinderung des Säkularabbaus der Tiefziehfähigkeit eines chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlblechs darin besteht, die Menge an abgelagertem Chromat zu erhöhen.
Aufgrund umfangreicher Untersuchungen bezüglich des Verfahrens zur Herstellung von chromatisierten galvanisch verzinkten Stahlblechen hervorragender Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche und der Gesamtkorrosionsbeständigkeit nach dem Chromatisieren, die gegenüber einer alterungsbedingten Änderung der Tiefziehfähigkeit weniger anfällig sind, wurde gefunden, daß man chromatisierte, galvanisch verzinkte Stahlbleche mit den (genannten] gewünschten Eigenschaften erhält, wenn man das eine erste Zinkschicht tragende, galvanisch verzinkte Stahlblech in einem lediglich Zink enthaltenden üblichen sauren Zinkbad einer zweiten galvanischen Verzinkung unterwirft, um auf der ersten Zinkschicht eine ausschließlich aus mindestens 0,2 g/m2 Trägerfläche Zink bestehende zweite Zinkschicht auszubilden, und dann das die beiden Zinkschichten tragende, galvanisch verzinkte Stahlblech einer üblichen Chromatisierbehandlung unterwirft.
Die Dicke der zweiten Zinkschicht im Rahmen des zweiten Verfahrens gemäß der Erfindung kann sehr gering sein. Eine Dicke von mindestens 0,2 g/m2 Trägerfläche reicht bereits aus. Wenn die Dicke der zweiten Zinkschicht 0,2 g/m2 Trägerfläche unterschreitet, läßt sich die Chromatisierbereitschaft des galvanisch verzinkten Stahlblechs nicht verbessern.
Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß im Falle, daß die Menge der abgelagerten zweiten Zinkschicht unter 0,2 g/m2 Trägerfläche liegt, die zweite Zinkschicht die erste Zinkschicht nicht vollständig bedecken kann. Selbst wenn sie dies könnte, ist jedoch ihre Menge zu gering, um die erforderlichen Chromatisierreaktionen sicherzustellen.
Bei dem zweiten Verfahren gemäß der Erfindung kann die Dicke der ersten Zinkschicht im Hinblick auf die erforderliche Dicke der Zinkschicht für das (fertige) galvanisch verzinkte Stahlblech gewählt werden. Es
muß lediglich darauf geachtet werden, daß die Gesamtdicke der ersten und /weiten Zinkschicht der erforderlichen Zinkschichtdicke des verzinkten Stahlblechs entspricht.
Als Zinkbad zur Ausbildung der zweiten Zinkschicht bei dem zweiten Verfahren gemäß der Erfindung kann man ein übliches, lediglich Zink enthaltendes saures Zinkbad verwenden. Insbesondere kann man als übliches saures Zinkbad die bei der Zubereitung des Zinkbades zur Bildung der ersten Zinkschicht im Rahmen des ersten Verfahrens gemäß der Erfindung verwendete Zinkmutterlösung verwenden. So kann man beispielsweise ein saures Zinkbad mit Zinksulfat oder Zinkchlorid als Zinkionenlieferant, Ammoniumchlorid oder einem anderen Ammoniumsalz als leitfähigem Hilfsmittel und Natriumacetat oder Natriumsuccinat als pH-Puffer ohne weitere Vorbehandlung zur Ausbildung der zweiten Zinkschicht verwenden.
Die bei der Ausbildung der zweiten Zinkschicht bei dem zweiten Verfahren gemäß der Erfindung einzuhaltenden Galvanisierbedingungen und die beim Chromatisieren des eine erste und eine zweite Zinkschicht aufweisenden galvanisch verzinkten Stahlblechs einzuhaltenden Bedingungen sind dem Fachmann bekannt und können ohne jede Modifizierung in üblicher bekannter Weise gewählt werden.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiele 1 bis 10
(für das erste Verfahren gemäß der Erfindung)
und Vergleichsbeispiele 1 bis 11
a) Chemische Zusammensetzung der Zinkmutterlösung:
ZnSO4 ■ 7 H2O 440 g/l
ZnCl2 90 g/l
NH4CI 12 g/l
(CH2COONa)2 ■ 6 H2O 12 g/l
Tabelle I
b) Bedingungen bei der galvanischen Verzinkung:
Kathodenstromdichte 45 A/dm2
Badtemperatur 50° C
pH-Wert 4,0
ί Schichtmenge an abgelagertem
Zink 18 g/m2
c) Bedingungen der Chromatisierbehandlung:
Chemikalien: handelsübliche
Lösung
freie Säure ('FA.) 5,5 Punkte
Badtemperatur 40° bis 45° C
Behandlungsdauer 4 see
* Die Angabe »F.A.-Punkte« steht für die Konzentration ar
ιό freier Säure, ermittelt durch die Menge an NaOH-Ver
brauch in ml bei Verwendung von Bromkresolgrün al:
Indikator und Titrieren von 5 ml Chromatierlösung mi 0,1 n-NaOH.
Bei der galvanischen Verzinkung zur Bildung der ersten Zinkschicht auf der Oberfläche der verschiedenen Stahlbleche und anschließenden üblichen Chromatisierbehandlung der galvanisch verzinkten Stahlbleche unter den bei a) bis c) angegebenen Bedingungen
r> wurden der Zinkmutterlösung a) die in der folgender Tabelle I angegebenen Mengen an Co, Cr3+, Cr6+ Indiumionen und/oder Zirkoniumionen zugesetzt. Danr wurde die Zeit bis zum Auftreten von rotem Rost (d. h die Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtober-
ίο fläche) bei den lediglich galvanisch verzinkten Stahlblechen im Rahmen eines Salzsprühtests ermittelt Weiterhin wurden die Mengen an abgelagerterc Chromat und die Dauer bis zum Auftreten von Zinkrosi und rotem Rost (d. h. die Korrosionsbeständigkeit nach
j? der Chromatisierung) der chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlbleche im Rahmen eines Salzsprühtest: ermittelt. Die Meßergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 enthalten.
Zusatz zu der Galvanisch verzinktes Chromatisiertes, galvanisch verzinktes h vor dem h vor dem
Zinkmutterlösung Stahlblech Stahlblech Auftreten Auftreten
in ppm h vor dem Auftreten von Menge an abgela von Zink von rotem
rotem Rost (Blankkorro gertem Chromat rost Rost
sionsbeständigkeit der in mg/m2
Zinkschichtoberfläche) Trägerfläche
Vergleichsbeispiel 1
Vergleichsbeispiel 2
Vergleichsbe'spiel 3
Vergleichsbeispiel 4
Vergleichsbeispiel 5
Vergleichsbeispiel 6
Vcrgleichsbeispiel 7
Vcrglcichsbuisniel 8
Co-Ionen 10 000
Co-Ionen
In-lonen
Co-Ionen
ln-Ionen
Co-Ionen
ln-Ionen
Co-Ionen
Zr-Ionen
Co-Ionen
Cr1"
In-lonen
Co-Ionen
In-lonen
20 000
2 000
20 000
150
5 000
5 000
20 000
1 000
10
5
2 500
18 36 48 36 48 48 24
48
18,2
6,0
5,3
6,0
10,5
4,8
19,1
5,0
48
24
24
24
60
24
48
144
144
144
144
500 min
144
144
144
Forlsct/uiiii
Zusatz /u der
Zinkmutterlösiing
in Jipm
5 000
5
Galvanisch verzinktes
Stahlblech
h vor dem Aultreten von
rotem Rost (Blankkorro-
sionsbeständigkcit der
Zinkschichtoberlläche)
Chromalisiertcs,
Stahlblech
Menge an abgcl;
gertcm Chromat
in mg/m-'
Trägerfläche
galvanisch verzinktes
j- h vor dem h vor dem
Auftreten Auftreten
von Zink- von rotem
rost Rost
144
Vergleichs
beispiel 9
Co-Ionen
Zr-Ionen
10
10
48 5,8 24 144
Vergleichs
beispiel 10
Co-Ionen
Cr6 +
50
5
24 17,8 36 144
Vergleichs
beispiel 11
Co-Ionen
Zr-lonen
5 000
100
36 6,2 24 288
Beispiel 1 Co-Ionen
Cr6 +
5 000
2 000
48 15,7 48 240
Beispiel 2 Co-Ionen
Zr-lonen
5 000
2 500
36 13,7 48 500 min
Beispiel 3 Co-Ionen
In-Ionen
2 500
2 500
48 10,6 60 500 min
Beispiel 4 Co-Ionen
In-Ionen
2 500
300
48 10,0 60 264
Beispiel 5 Co-Ionen
Cr3 +
1 000
100
48 12,0 48 288
Beispiel 6 Co-Ionen
Cr" +
2 500
60
100
36 13,2 48 264
Beispiel 7 Co-Ionen
Cr6 +
In-Ionen
2 500
crv
48 12,7 48 240
Beispiel 8 Co-Ionen ΌΌ
50
48 10,8 48
Zr-Ionen 500
500
500
264
Beispiel 9 Co-Ionen
In-Ionen
Zr-lonen
500
1 000
100
150
36 16,0 60 312
Beispiel 10 Co-Ionen
In-Ionen
Zr-Ionen
Cr6 +
48 16,3 60
Wie aus Tabelle I hervorgeht, ist das chromatisierte, galvanisch verzinkte Stahlblech des außerhalb der Erfindung liegenden Vergleichsbeispiels 1, bei welchem der Zinkmutterlösung kein Zusatz einverleibt wurde, hinsichtlich der Menge an abgelagertem Chromat gut mit den Stahlblechen der erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 10 vergleichbar. Dagegen ist es letzteren hinsichtlich der Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche unterlegen. Die Zeit bis zum Auftreten von rotem Rost bei dem lediglich galvanisch verzinkten Stahlblech ist ebenso kurzer wie die Zeit bis zum Auftreten von rotem Rost bei dem galvanisch verzinkten Stahlblech nach der Chromatisierbehandlung. Das chromatisierte, galvanisch verzinkte Stahlblech des außerhalb der Erfindung liegenden Vcrglcichsbcispiels 2, bei welchem der Zinkmuttcrlösung lediglich Kobaltioncn zugesetzt wurden, besitzt eine geringere Menge an abgelagertem Chromat, gleichzeitig ist bei diesem Stahlblech die Dauer bis zum Auftreten von Zmkrosl und rotem Rost nach der Chromatisierbchandlung kurzer.
Wie die außerhalb der Erfindung liegenden Vergleichsbeispiele 3 bis 11 zeigen, sind die letztlich erhaltenen galvanisch verzinkten Stahlbleche, wenn der Gehalt an den erfindungsgemäßen Zusätzen in den Zinkmutterlösungen außerhalb der erfindungsgemäß einzuhaltenden Bereiche liegt, hinsichtlich der Zeit bis zum Auftreten von rotem Rost bei den lediglich galvanisch verzinkten Stahlblechen und/oder vor dem Auftreten von Zinkrost und rotem Rost bei den galvanisch verzinkten Stahlblechen nach der Chromatisierbehandlung schlechter. Bei dem Vergleichsbeispiel 5, bei dem die Zinkmutterlösung weit mehr In-Ionen enthält als erfindungsgemäß zulässig ist, wurden auf der Galvanisierelektrode starke Ablagerungen festgestellt.
Bei den erfindungsgemäßen Beispielen 1 bis 10 ist sowohl die Zeit vor dem Auftreten von rotem Rost bei den lediglich galvanisch verzinkten Stahlblechen als auch vor dem Auftreten von Zinkrost und rotem Rost bei den galvanisch verzinkten Stahlblechen nach der Chromatisierbehandlung weit langer als bei den entsprechend behandelten Stahlblechen der Vergleichsbcispielc 1 bis 11. Dies zeigt also die hervorragende Blankkorrosiorisbcstilndigkcit der Zinkschicht und die
26 OO 636
Gesamtkorrosionsbeständigkeit der erfindungsgemäß chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlbleche.
B e i s pi e I e 11 bis 13
(des zweiten Verfahrens gemäß der Erfindung)
und Vergleichsbeispiele 12 bis 16
Verschiedene Stahlbleche wurden in einer Zinkmutterlösung a) (vergl. die vorhergehenden Beispiele), der Co, Cr3+, Cr6+, Indium-Ionen und/oder Zirkonium-Ionen in den in Tabelle II angegebenen Mengen zugesetzt worden waren, unter den bei b) der vorhergehenden Beispiele angegebenen Bedingungen (mit Ausnahme der Schitmenge an abgelagertem Zink) zur Bildung der ersten Zinkschicht des ersten Verfahrens gemäß der Erfindung einer ersten galvanischen Verzinkung unterworfen. Dann wurden die galvanisch verzinkten Stahlbleche mit der darauf befindlichen ersten Zinkschicht in einer Zinkmutterlösung a) (vergl. die vorhergehenden Beispiele) unter den bei b) der vorhergehenden Beispiele angegebenen Galvanisierbedingungen (mit Ausnahme der Schichtmenge an abgelagertem Zink) zur Ausbildung einer lediglich aus Zink bestehenden zweiten Zinkschicht auf der ersten Zinkschicht einer zweiten galvanischen Verzinkung unterworfen. Schließlich wurden die die erste und die zweite Zinkschicht aufweisenden galvanisch verzinkten Stahlbleche in der unter c) der vorhergehenden Beispiele angegebenen Bedingung einer Chromatisierbehandlung unterworfen.
Hierauf wurden die Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberflächein) der erhaltenen galvanisch verzinkten Stahlbleche, die Menge an abgelagertem Chromat, die Beständigkeit gegen Zinkrostbildung die Beständigkeit gegen die Bildung von rotem Rost der galvanisch verzinkten Stahlbleche nach der Chromatisierbehandlung ermittelt. Die ermittelten Meßergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 11 enthalten:
Tabelle II
Zusatz zu der Zinkmutterlösung zur
Bildung der ersten
Zinkschicht in ppm
Zusammensetzung
der zweiten
Zinkschicht
Beispiel 11 Co-Ionen
Cr6+
5000
100
5000 Zn
Beispiel 12 Co-ionen
Zr-Ionen
5000
1000
5000
100
Zn
Beispiel 13 Co-Ionen
In-Ionen
5000
1000
5000
1000
Zn
Vergleichs
beispiel 12
die Zinkschicht
bestand lediglich
aus Zink
5000
1000
Vergleichs
beispiel 13
Co-Ionen
Vergleichs
beispiel 14
Co-Ionen
Cr6+
Vergleichs
beispiel 15
Co-Ionen
In-Ionen
Vergleichs
beispiel 16
Co-Ionen
Zr-Ionen
Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche(n) des galvanisierten Stahlblechs
(Beständigkeit
gegen roten Rost) 36 h späte:
Chromatisiertes, galvanisch verzinktes
Stahlblech
Menge an Bestän- Bestän-
abgelager- digkeit digkeit
tem Chro- gegen gegen
mat (mg/m2 Zinkrosl roten Rost
Träger- 48 h später 360 h später fläche)
36 34 40 38
10
19
18
19
In Tabelle Il besaßen die gemäß den außerhalb des zweiten Verfahrens gemäß der Erfindung liegenden Vergleichsbeispielen 12 bis 16 hergestellten galvanisch verzinkten Stahlbleche lediglich eine erste Zinkschicht einer Stärke von 20 g/m2 Trägerfläche Lediglich die gemäß den erfindungsgemäßen Beispielen Il bis 13 hergestellten galvanisch verzinkten Stahlbleche besaßen eine doppelte Zinkschicht einer Stärke von 20 g/m2 Trägerfläche, die aus einer ersten Zinkschicht einer Stärke von 18 g/m2 Trägerfläche und einer zweiten Zinkschicht einer Stärke von 2 g/m2 Trägerfläche bestand.
Die Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschicht(en) der galvanisch verzinkten Stahlbleche wurde aufgrund des Oberflächenzustands nach 36stündiger Durchführung des Salzsprühtcsts entsprechend dem japanischen Industriestandard JIS Z2371 ermittelt. Die Beständigkeit gegen Zinkrost und die Beständigkeit gegen roten Rost der chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlbleche wurden aufgrund des Oberflächenzustands nach 48stündiger (bezüglich der Beständigkeit gegen Zinkrost) bzw. 360stündiger (bezüglich der Beständigkeit gegen roten Rost) Durchführung des genannten Salzsprühtests ermittelt.
In Tabelle Il bedeutet das Zeichen O ein sehr gutes Ergebnis ohne oder mit höchstens geringfügigem Auftreten von Rost; das Zeichen * ein nicht so gutes Ergebnis, das Zeichen χ ein unzureichendes Ergebnis.
Aus Tabelle Il geht hervor, daß das chromatisiertc galvanisch verzinkte Stahlblech des außerhalb der Erfindung liegenden Verglcichsbeispiels 12 mit einer lediglich aus Zink bestehenden Zinkschicht eine
26 OO 636
lediglich geringe Biankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschicht und folglich ebenfalls eine nur geringe Beständigkeit gegen roten Rost nach dem Chromatisieren aufweist. Das chromatisierte, galvanisch verzinkte Stahlblech des außerhalb der Erfindung liegenden Vergleichsbeispiels 13. bei dem der Zinkmutterlösung lediglich Kobaltionen zugesetzt wurden, zeigt zwar eine verbesserte Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche, jedoch eine unzureichende Beständigkeit gegen Zinkrost und gegen roten Rost nach dem Chromatisieren. Bei den chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahblechen der innerhalb des ersten Verfahrens gemäß der Erfindung liegenden Vergleichsbeispiele 14 bis 16 sind gegenüber den außerhalb der Erfindung liegenden Vergleichsbeispielen 12 und 13 sowohl die Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche als auch die Korrosionsbeständigkeit nach dem Chromatisieren verbessert, die durch den Kobaltzusatz beeinträchtigte Chromatisierbereitschaft ist jedoch hier nocht nicht vollständig wiederhergestellt. Im Gegensatz dazu besitzen die chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlbleche der innerhalb des /weiten Verfahrens gemäß der Erfindung liegenden
Beispiele 11 bis 13, bei denen auf der nach dem ersten Verfahren gemäß der Erfindung gebildeten ersten Zinkschicht eine ausschließlich aus Zink bestehende zweite Zinkschicht ausgebildet worden ist, nicht nur eine hervorragende Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche und Chromatisierbereitschaft, sondern auch eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit nach der Chromatisierung. Dies ist auf die große Menge an abgelagertem Chromat zurückzuführen.
Erfindungsgemäß lassen sich also, wie bereits erwähnt, chromatisierte, galvanisch verzinkte Stahlbleche hervorragender Blankkorrosionsbeständigkeit der Zinkschichtoberfläche als auch Gesamtkorrosionsbeständigkeit nach dem Chromatisieren herstellen. Bei der Verarbeitung oder Handhabung dieser Bleche läßt sich folglich selbst bei Beschädigung des Chromatfilms eine hohe Korrosionsbeständigkeit gewährleisten. Ferner ist ein nach dem zweiten Verfahren gemäß der Erfindung hergestelltes chromatisiertes, galvanisch verzinktes Stahlblech gegen alterungsbedingten Abbau der Tiefziehbiidsamkeit wegen der großen Menge an abgelagertem Chromat weniger arfäliit. Diese Eigesnchaft ist von großem Nutzen.
gno

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Chromatisiertes Stahlblech hoher Blankkorrosionsbeständigkeit mit galvanisch aufgebrachter, kobalthaltiger Zinkschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkschicht neben einem Gehalt an Kobaltoxid und/oder -hydroxid noch einen Gehalt an Chrom- und/oder Indium- und/oder Zirkoniumoxid und/oder -hydroxid aufweist
2. Chromatisiertes Stahlblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außer der ersten Zinkschicht eine zweite, nur Zink enthaltende Schicht mit einem Schichtgewicht von mindestens 0,2 g/m2 aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung von chromatisiertem, galvanisch in einem Kobaltionen enthaltenden, sauren Bad verzinktem Stahlblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abscheidung der Zinkschicht ein Bad mit mindestens einem der folgenden Zusätze:
DE2600636A 1975-01-22 1976-01-09 Chromatisiertes Stahlblech und Verfahren zur Herstellung von chromatisiertem, galvanisch verzinktem Stahlblech Expired DE2600636C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP862775A JPS5183838A (ja) 1975-01-22 1975-01-22 Kuromeetoshoriaenmetsukikohanno seizoho
JP3689175A JPS51112436A (en) 1975-03-28 1975-03-28 Electrogalvanized steel plate having excellent net corrosion resistance and property to be treated and method of fabricating the same

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2600636A1 DE2600636A1 (de) 1976-07-29
DE2600636B2 true DE2600636B2 (de) 1978-10-26
DE2600636C3 DE2600636C3 (de) 1979-06-28

Family

ID=26343184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2600636A Expired DE2600636C3 (de) 1975-01-22 1976-01-09 Chromatisiertes Stahlblech und Verfahren zur Herstellung von chromatisiertem, galvanisch verzinktem Stahlblech

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4048381A (de)
CA (1) CA1059061A (de)
DE (1) DE2600636C3 (de)
GB (1) GB1492299A (de)
IT (1) IT1054294B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1129804A (en) * 1977-11-11 1982-08-17 Masayoshi Usui Anticorrosive overlap-coated iron or steel material
JPS569386A (en) * 1979-07-02 1981-01-30 Nippon Kokan Kk <Nkk> Production of electro-zinc plated steel plate
JPS56119790A (en) * 1980-02-22 1981-09-19 Nippon Kokan Kk <Nkk> Production of high-corrosive zinc-electroplated steel sheet
US4299671A (en) * 1980-06-13 1981-11-10 Hooker Chemicals & Plastics Corp. Bath composition and method for electrodepositing cobalt-zinc alloys simulating a chromium plating
DE3028587A1 (de) * 1980-07-28 1982-03-04 Teksid S.p.A., Torino Verfahren zur herstellung eines spezialfeinbleches fuer dauerhafte wagenkarosserien und ein hiernach hergestelltes feinblech
CA1222720A (en) * 1982-01-29 1987-06-09 Wim J.C. Verberne Zinc cobalt alloy plating
ES8607426A1 (es) * 1984-11-28 1986-06-16 Kawasaki Steel Co Mejoras y procedimiento para la fabricacion de flejes de acero plaqueados compuestos con alta resistencia a la corro-sion
JP2534280B2 (ja) * 1987-02-05 1996-09-11 日本パーカライジング株式会社 亜鉛系複合めっき金属材料およびめっき方法
US5250363A (en) * 1989-10-13 1993-10-05 Olin Corporation Chromium-zinc anti-tarnish coating for copper foil having a dark color
US5230932A (en) * 1989-10-13 1993-07-27 Olin Corporation Chromium-zinc anti-tarnish coating for copper foil
US5098796A (en) * 1989-10-13 1992-03-24 Olin Corporation Chromium-zinc anti-tarnish coating on copper foil
US5022968A (en) * 1990-09-20 1991-06-11 Olin Corporation Method and composition for depositing a chromium-zinc anti-tarnish coating on copper foil
JPH0776791A (ja) * 1993-09-10 1995-03-20 Nkk Corp Zn−Cr複合めっき鋼板の製造方法
JP3348963B2 (ja) * 1994-04-14 2002-11-20 ディップソール株式会社 亜鉛−コバルト合金アルカリ性めっき浴及び該めっき浴を用いためっき方法
JP2013227594A (ja) * 2012-04-24 2013-11-07 Nippon Steel & Sumitomo Metal Corp 溶融亜鉛めっき鋼管及び溶融亜鉛めっき鋼管の製造方法
US9899695B2 (en) * 2015-05-22 2018-02-20 General Electric Company Zinc-based electrolyte compositions, and related electrochemical processes and articles
CN112080715B (zh) * 2020-08-31 2022-07-01 中国南方电网有限责任公司超高压输电公司柳州局 一种电力金具获得高耐腐蚀超厚型镀锌层的加工方法
CN114214683B (zh) * 2021-12-13 2023-04-11 广州超邦化工有限公司 一种酸性镀锌方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3791801A (en) * 1971-07-23 1974-02-12 Toyo Kohan Co Ltd Electroplated steel sheet
JPS5617438B2 (de) * 1972-02-12 1981-04-22
US3966564A (en) * 1974-01-07 1976-06-29 Whyco Chromium Company Inc. Method of electrodepositing an alloy of tin, cobalt and a third metal and electrolyte therefor

Also Published As

Publication number Publication date
AU8797975A (en) 1977-11-03
IT1054294B (it) 1981-11-10
US4048381A (en) 1977-09-13
DE2600636A1 (de) 1976-07-29
GB1492299A (en) 1977-11-16
CA1059061A (en) 1979-07-24
DE2600636C3 (de) 1979-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2611267C3 (de) Chromatisiertes, galvanisch verzinktes Stahlblech
DE2600636C3 (de) Chromatisiertes Stahlblech und Verfahren zur Herstellung von chromatisiertem, galvanisch verzinktem Stahlblech
DE2800258C2 (de) Gegenstand aus Eisen oder Stahl mit einem galvanisch aufgebrachten Doppelüberzug und ein Verfahren zur Erzeugung eines solchen Gegenstandes
DE4202625A1 (de) Verzinktes metallmaterial
DE3024932C2 (de)
DE60037645T2 (de) Oberflächenbehandeltes stahlblech und verfahren zu dessen herstellung
EP0288853B1 (de) Verfahren zur Vorbereitung von Werkstücken aus Titan oder Titanlegierungen
DE2608644C3 (de) Glanzzinkbad
EP1295967A2 (de) Verfahren zur Abscheidung einer Zink-Nickel-Legierung aus einem Elektrolyten
EP0039093B1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Metalloberflächen sowie dessen Anwendung
DE3943243C2 (de) Stahlblech mit einer Beschichtung aus einer Eisen-Mangan-Legierung und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1881090B1 (de) Elektrolytzusammensetzung und Verfahren zur Abscheidung einer Zink-Nickel-Legierungsschicht auf einem Gusseisen- oder Stahlsubstrat
DE2137551A1 (de) Vorbehandlung von stahlblechen, die im anschluss an eine formgebung mit einer beschichtung versehen werden
DE3106361C2 (de) Verfahren zum Herstellen galvanisch verzinkter Stahlbänder bzw. -bleche
DE60115843T2 (de) Verfahren zur oxalierung einer zinkbeschichteten bandoberfläche
DE2600699C3 (de) Verfahren zur Herstellung von chromatisierten, galvanisch verzinkten Stahlblechen
DE3819892A1 (de) Alkalisches waessriges bad zur galvanischen abscheidung von zink-eisen-legierungen
EP3415665B1 (de) Verfahren zur galvanischen abscheidung von zink-nickel-legierungsüberzügen aus einem alkalischen zink-nickel-legierungsbad mit reduziertem abbau von additiven
DE2432044B2 (de) Verfahren zur elektrolytischen Nachbehandlung von chromatisierten oder metallisch verchromten Stahlblechoberflächen
DE3619386C2 (de)
DE2134412A1 (de) Chromatbehandeltes metallblech und verfahren zu dessen herstellung
DE1521892B1 (de) Loesung zur Bildung eines korrosionsfesten chromathaltigen UEberzugs auf Metallen
CH680449A5 (de)
DE1521098A1 (de) Verfahren zur elektrochemischen Behandlung von Metallen
DE2333096B2 (de) Galvanisch aufgebrachter mehrschichtiger Metallüberzug und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN