DE259546C - - Google Patents
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- DE259546C DE259546C DENDAT259546D DE259546DA DE259546C DE 259546 C DE259546 C DE 259546C DE NDAT259546 D DENDAT259546 D DE NDAT259546D DE 259546D A DE259546D A DE 259546DA DE 259546 C DE259546 C DE 259546C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 259546 -. KLASSE 63^. GRUPPE
CHARLES MAUCOURT in DAMPIERRE (Aube).
Metallbeschlag zur Verbindung von Speiche und Felge bei Holzrädern.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
—^- r —
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 2. Dezember 1911 anerkannt.
die Priorität
Es ist bekannt, die Verbindung von Speiche und Felge bei Holzrädern spezieller Bauart
durch Metallbeschläge zu verstärken, welche mit großer Fläche auf der Innenseite der Felge
liegen und den Druck der Radspeichen aufnehmen, deren abgesetzte Enden in Öffnungen
dieser Beschläge eintreten. Die bekannten Beschläge dieser Art bestehen aus Gewindestücken,
welche dazu dienen, das Spiel, das zwischen Speiche und Felge entstehen kann,
aufzuheben, wobei diese Stücke, welche, um einen gedrehten Teil der Speiche liegen, eingefügt
werden müssen, ehe diese mit der Felge verbunden wird.
Der Metallbeschlag vorliegender Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen
dadurch, daß er auf Holzräder jeder Art aufgebracht werden kann, auch wenn die Speichen in die Löcher der Felge bereits eingesteckt
sind.
Zu diesem Zweck besteht jeder Beschlag aus zwei Platten, deren Dicke allmählich abnimmt,
so daß sie eine keilförmige Form haben. Jede Platte besitzt einen Ausschnitt, der ihr ermöglicht,
auf dem abgesetzten Speichenteil zu gleiten, indem sie sich zwischen der Felge und einem
Absatz der Speiche verschiebt. Durch mehr oder weniger großes Verschieben einer dieser
keilförmigen Platten gegeneinander kann die ganze Dicke des Beschlages verändert und das
Spiel zwischen Felge und Speichenabsatz im Bedarfsfall aufgehoben werden. Der Querschnitt des abgesetzten Teiles oder Speichenzapfens
kann beliebig sein.
Fig. ι und 2 sind Aufriß und Grundriß der beiden getrennten Teile einer Metallplatte von
verstellbarer Stärke.
Fig. 3 zeigt die Teile im Grundriß nach dem Zusammensetzen.
Fig. 4 ist ein teilweiser Aufriß eines mit den Platten ausgestatteten Rades.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Platte besteht aus zwei keilförmigen Teilen h und i, welche
Ausschnitte α haben, die nach Vereinigung der beiden Teile eine Öffnung entsprechend dem
Querschnitt des Speichenzapfens bilden. Die Ansätze der Speichen legen sich gegen die seitlichen
Vorsprünge f und g der Platte i, die zweckmäßig eine diesen Ansätzen entsprechende
Breite haben. Die Platte ist zwecks dauernder Befestigung auf dem Radkranz ,mit einem
runden Loch b für eine Schraube mit Vierkantkopf versehen, während die Platte h ein
Langloch c aufweist, das für den Durchgang des Bolzens k (Fig. 4) zur Befestigung des
Lauf reif ens bestimmt ist. Wenn dieser Bolzen gelöst wird, kann die Platte h verschoben
werden, so daß die geneigten Flächen der beiden Platten sich gegeneinander bewegen. Diese
Flächen sind nach Art der Schalträder gezahnt, damit jedes zufällige Verschieben ausgeschlossen
ist. An der beweglichen, mit dem Langloch c versehenen Platte h befindet sich
eine Nase d, mit deren Hilfe durch Hammer-
schlage die gewünschte Verschiebung erzielt werden kann. Die Platte i dagegen ist mit
einer dünnen Gegenplatte e versehen, die das Gleiten der Platte h auf der Radfelge erleichtert.
Es ist zweckmäßig, die auf demselben Felgensegment befestigten Platten entgegengesetzt
anzubringen (Fig. 4), um die beweglichen Plattenhälften h mit Hilfe der Reifenbolzen k
befestigen zu können.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Metallbeschlag zur Verbindung von Speiche und Felge bei Holzrädern, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag aus zwei keilförmigen, mit entsprechenden Ausschnitten (a) versehenen Platten (h, i) besteht, die gegeneinander verschoben werden können, um zwischen Felge und Speichenabsatz etwa auftretendes Spiel aufzuheben.
- 2. Metallbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander liegenden, geneigten Flächen der Platten (h, i) nach Art der Schalträder gezahnt sind, um ein zufälliges Verschieben der Platten zu verhindern.
- 3. Metallbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste, ein Rundloch (b) tragende Platte (i) mit einer dünnen Gegenplatte (e) versehen ist, die auf dem Radkranz aufliegt und das Gleiten der beweglichen Platte (h) erleichtert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259546C true DE259546C (de) |
Family
ID=517263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259546D Active DE259546C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259546C (de) |
-
0
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