DE259464C - - Google Patents
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- DE259464C DE259464C DENDAT259464D DE259464DA DE259464C DE 259464 C DE259464 C DE 259464C DE NDAT259464 D DENDAT259464 D DE NDAT259464D DE 259464D A DE259464D A DE 259464DA DE 259464 C DE259464 C DE 259464C
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- valve
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C5/00—Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
- F02C5/06—Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the working fluid being generated in an internal-combustion gas generated of the positive-displacement type having essentially no mechanical power output
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C5/00—Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
- F02C5/12—Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
A,\
KAISERLICHES
PATENTAMT.
259464 KLASSE 46 Ar GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb von Luftschrauben u. dgl. mittels
Turbinen unter Verwendung von durch Explosionen angetriebenen Kolben zum Verdichten
der Luft·. Die Erfindung besteht darin, daß mit jedem Maschinenkolben einer im Kreise
angeordnete Zylinder besitzenden Explosionskraftmaschine je ein Verdichter kolben ver-.
bunden und das Einlaßventil des Verdichters ίο derart gesteuert ist, daß dieses Ventil, solange
in dem Maschinenzylinder das Ansaugen und Verdichten vor sich gehen, das Antriebsmittel
frei ein- und ausströmen läßt, während das Ventil nach der Explosion geschlossen wird
und der Verdichterkolben das im Verdichterzylinder eingeschlossene Mittel verdichtet und
auf das anzutreibende Schaufelrad drückt.
Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der unmittelbaren Kupplung der Luftschraube mit
der Maschinenwelle besteht darin, daß der Luftschraube ohne mechanische Übertragung, also
mit einem günstigen Wirkungsgrad eine große Umdrehungszahl erteilt werden kann.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, welcher in
Fig. ι in Draufsicht und in
Fig. 2 im Schnitt durch einen Verdichterzylinder dargestellt ist.
Fig. ι in Draufsicht und in
Fig. 2 im Schnitt durch einen Verdichterzylinder dargestellt ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung steht jedem Maschinenzylinder ι ein
Verdichterzylinder 2 gegenüber, an dessen Stirnfläche eine Öffnung 3 ausgebildet ist. Das
durch diese Öffnung ausgepreßte Antriebsmittel, z. B. Druckluft, wirkt auf das Schaufelrad 4.
Die Steuerung erfolgt durch eine Scheibe 5, deren beide Ränder als Steuerkurvennut 6 gestaltet
sind. In dieser Nut ist die in einem mit der Stange 7 des Kolbens 8 sowie mit der Stange 9
des Verdichterkolbens 10 gelenkig verbundenen Stück 11 gelagerte Rolle 12 geführt. Das Ende
der Kolbenstangen 7, 9 ist mittels Gelenke 13, 14 mit in das Maschinengehäuse eingeschraubten
Stangen 15 verbunden. Diese Steuerung bildet ] nicht den Gegenstand vorliegender Erfindung.
Das Luftventil 16 des Verdichters ist im Räume 17 der Zylinderwand angeordnet, wobei
die Luft durch öffnungen 18 des Ventilsitzes 19
eintreten kann. Die Spindel 20 des Ventils legt sich an die Unrundscheibe 21 an und wird durch
diese gesteuert. Die Spindel ist von einer Spiralfeder 22 umgeben.
Die Wirkungsweise ist die folgende:
Die Unrundscheibe 21 ist derart gestaltet, daß, solange in dem zum betreffenden Verdichterzylinder gehörigen Arbeitszylinder 1 die Saug- und Verdichtungshübe für das Gasgemisch vor sich gehen, das Ventil in angehobener Stellung gehalten wird, wobei die Feder 22 zusammengedrückt wird. In dem Augenblicke, wenn im Zylinder 1 die Explosion stattgefunden hat, gelangt unter die Ventilspindel 20 eine Stelle der Scheibe 21, welche einen kleineren Durchmesser besitzt, und die Feder 22 vermag das Ventil auf seinen Sitz zu pressen. Die Zeichnung'zeigt den Augenblick, in welchem der Kolben zurückzugehen beginnt und die Unrundscheibe das Ventil öffnet. Solange das Ventil geöffnet ist, wird die durch die öffnungen 18 eintretende Luft durch die Öffnung 3 wieder austreten können, also keinen Widerstand entfalten. In dem Augenblick, als der Maschinenzylinder seinen Arbeitshub beginnt, wird das
Die Unrundscheibe 21 ist derart gestaltet, daß, solange in dem zum betreffenden Verdichterzylinder gehörigen Arbeitszylinder 1 die Saug- und Verdichtungshübe für das Gasgemisch vor sich gehen, das Ventil in angehobener Stellung gehalten wird, wobei die Feder 22 zusammengedrückt wird. In dem Augenblicke, wenn im Zylinder 1 die Explosion stattgefunden hat, gelangt unter die Ventilspindel 20 eine Stelle der Scheibe 21, welche einen kleineren Durchmesser besitzt, und die Feder 22 vermag das Ventil auf seinen Sitz zu pressen. Die Zeichnung'zeigt den Augenblick, in welchem der Kolben zurückzugehen beginnt und die Unrundscheibe das Ventil öffnet. Solange das Ventil geöffnet ist, wird die durch die öffnungen 18 eintretende Luft durch die Öffnung 3 wieder austreten können, also keinen Widerstand entfalten. In dem Augenblick, als der Maschinenzylinder seinen Arbeitshub beginnt, wird das
Ventil geschlossen und die im Verdichterzylinder enthaltene Luft wird durch die Öffnung 3 auf
das Schaufelrad 4 gedrückt und dieses in Drehung versetzen. Bei achtzylindriger Anordnung
werden immer je zwei diametral gegenüberliegende Zylinder zusammenwirken, die Drehung
des Schaufelrades wird also eine gleichmäßige sein. Gegenüber der unmittelbaren Verbindung
des Schaufelrades bzw. der Flugmaschinenschraube mit der Welle wird der Vorteil erreicht,
daß das Schaiifelrad bzw. die Schraube auch ohne mechanische Übersetzungen in rasche Umdrehung
versetzt werden kann.
Als Antriebsmittel kann Luft oder, falls das Schaufelrad dicht umschlossen wird, auch Öl
dienen. Die Bewegung wird vom Schaufelrad 4 durch die Nabe 23 auf die anzutreibende Schraube
übertragen. Das Schaufebad 4 und die Nabe 23 laufen auf Kugeln, so daß die Reibung auf ein
Mindestmaß gebracht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Vorrichtung zuni Antrieb von Luftschrauben u. dgl. mittels Turbinen unter Verwendung von durch Explosionen angetriebenen Kolben zum Verdichten der Luft, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Kolben einer Explosionskraftmaschine mit im Kreise angeordneten Zylindern je ein Verdichterkolben verbunden und das Einlaßventil des Verdichters derart gesteuert ist, daß dieses Ventil, solange im Kraftmaschinenzylinder die Saug- und Verdichtungshübe vor sich gehen, das Antriebsmittel frei ein- und ausströmen läßt, während das Ventil nach der Explosion geschlossen wird und der Verdichterkolben das im Verdichterzj'linder eingeschlossene Mittel verdichtet, um es auf ein mit der anzutreibenden Schraube 0. dgl. verbundenes Schaufelrad zu drücken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259464C true DE259464C (de) |
Family
ID=517189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259464D Active DE259464C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259464C (de) |
-
0
- DE DENDAT259464D patent/DE259464C/de active Active
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