DE257525C - - Google Patents

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DE257525C
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Germany
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scoop
potato
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drive
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/04Potato planters with bucket wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
" - M 257525 KLASSE 45 b. GRUPPE
Kartoffellegmaschine mit Schöpfrad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1911 ab.
Es sind bereits Kartoffellegmaschinen, die mit einem Furchenschar und mit einem Zustreichschar versehen sind, bekannt geworden, sowie solche mit teleskopartig ineinanderschiebbaren Legrohren. Ferner sind Kartoffellegmaschinen bekannt geworden, bei welchen beim Passieren der Austrittsöffnung ein federnd gelagerter Schieber durch die Kartoffeln selbst hochgedrückt wird, welcher sich nach dem
ίο Durchtritt der Kartoffeln wieder schließt, und endlich ist es bereits vorgeschlagen, ein Messer (Schneidmesser) dicht hinter der Austrittsöffnung anzuordnen, durch welches die in den Schöpfzellen eines aus zwei Teilen bestehenden Schöpfrades festsitzendenKartoffeln zerschnitten und herausgedrückt werden. Außerdem sind Schöpfräder für Sämaschinen bekannt, bei denen die Zellen durch eine Nut verbunden sind und eine in der Nut schleifende Feder
so das Entleeren der Zellen sichert.
Vorliegende Erfindung unterscheidet sich diesen bekannten Einrichtungen gegenüber durch die Art und Anwendung der Mittel zum öffnen des die Austrittsöffnung des Sammelbehälters sperrenden Schiebers.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung beispielsweise durch Fig. 1 in einer Seitenansicht und durch Fig. 2 in einer Vorderansicht mit Schnitt durch den Saatgutbehälter.
Das Gestell besteht aus einem Holz- oder Eisenrahmen a, dessen hinterer Teil den Vorratskasten b trägt und auf zwei Laufrädern c ruht, während <, der vordere Teil desselben mit einem Vordergestell und einer Lenkvorrichtung gebräuchlicher Art, die als Vorder-, Hinter- oder Kurbelsteuer ausgebildet sein kann, verbunden ist.
Vor den Schöpf rädern d und dem Saatkasten b sitzen an einer Querschiene die Furchenschare zum Herstellen der Pflanzfurchen, in welche die Kartoffeln o. dgl. eingelegt werden. Hinter den Schöpfrädern d ist dann eine Zudeckungsvorrichtung ebenfalls gebräuchlicher Art vorgesehen. Die Furchen- und die Deckschare sind in vertikaler Richtung einstellbar.
Das gleichmäßige Einlegen der Saatkartoffeln erreicht man bei vorliegender Erfindung mittels der erwähnten Schöpfräder d. Diese Schöpfräder sitzen auf einer durch den Vorratskasten b hindurchgeführten und in zweckentsprechender" Weise gelagerten Welle e und je in einer trichterförmigen Unterteilung des Vorratskastens b.
Auf dem Umfange jedes Schöpfrades d befindet sich eine Anzahl Zellen g, die durch eine Rinne h miteinander verbunden sind. Neben den Zellen g sind Nocken i angeordnet, die während des Gebrauches der Maschine die die Ausfallöffnungen der Trichter f versperrenden, unter Federkraft k stehenden Schieber / öffnen, während nach Passieren der Nocken i die Schieber I wieder in ihre Anfangsstellung zurückgehen und die Ausfallöffnungen schließen. Es wird hierdurch erreicht, daß stets nur je eine Kartoffel aus den Trichtern f in die sich an die Trichter f anschließenden Legrohre m

Claims (1)

  1. gelangt, so daß auch die Kartoffeln immer in gleichen Abständen voneinander in die Ackerfurchen fallen.
    In der Nut * gleitet eine Feder n, welche die oftmals durch Schmutz fest in ihrer Zelle g liegende Kartoffel aus dieser heraushebt bzw. herausdrückt. Die Legrohre m bestehen zweckmäßig aus mehreren ineinander verschiebbaren Teilen, die mit gebräuchlichen Mitteln wie die
    ίο Schare vertikal gehoben und gesenkt werden können, damit während des Transportes zum und vom Felde sowie beim Umwenden auf dem Felde keine Beschädigung derselben eintreten kann.
    Der Antrieb der Schöpf räder d geschieht von der Laufradachse 0 durch die Zahnräder ■p, q, r, von denen das Zahnrad q mittels eines Ausrückhebels s mit dem Zahnrad r entkuppelt werden kann, so daß während des Transportes die Pflanzvorrichtung leicht auszuschalten ist. Der Antrieb der Schöpf räder kann auch in jeder anderen Weise erfolgen, z. B. durch Anwendung von Kettentrieb anstatt der Zahnräder.
    Patenτ-AnSPRUch:
    Kartoffellegmaschine mit Schöpfrad, bei welchem die Auswurföffnung durch einen unter Federkraft stehenden Schieber verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfrad (d) mit neben den Schöpfzellen (g) angeordneten Leisten (i) versehen ist, die den Schieber (I) absatzweise öffnen, zum Zwecke, ein Zerqueischen und ein Verletzen der Saatfrüchte beim Durchgang zum Legrohr zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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