DE25670C - Neuerungen an Apparaten zur Essigfabrikation - Google Patents

Neuerungen an Apparaten zur Essigfabrikation

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DE25670C
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Germany
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vinegar
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making vinegar
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A. wecker in Heilbronn
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12JVINEGAR; PREPARATION OR PURIFICATION THEREOF
    • C12J1/00Vinegar; Preparation or purification thereof
    • C12J1/10Apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. April 1883 ab.
Das Essiggut wird durch die verschliefsbare Einfüllöffnimg C in das Reservoir R (s. Fig. 1) gebracht, um hier das in B eingehängte Filtrirnetz α zu passiren. Durch die mittelst Hahnes verschliefsbare Oeffnung e und den Gummischlauch E gelangt das Essiggut in die stumpfwinklig gebogene konische Glasröhre F und von da in einem der Gröfse der durch Abschleifen zu regulirenden Oeffnung der Glasröhre F entsprechenden, continuirlich fliefsenden Strahl in den Glastrichter G (s. Fig. 1 und 4), wobei F mittelst der in G oben eingelegten runden Korkscheibe s geführt und gehalten wird. Der Glastrichter G führt nun das Essiggut in den Essigbilder H, und zwar zunächst direct auf den Senkboden J, in welchen die Einlaufröhrchen b so eingeführt werden, dafs sie durch die in J eingelegten Korkscheiben k hindurchführen und mittelst derselben auf leichte und bequeme Weise regulirt bezw. höher oder tiefer festgesteckt werden können. Das Essiggut fliefst dann durch die in b befindlichen schrägen Oeffnungen / in den unteren Theil des Essigbilders H ab (s. Fig. 1, 2 und 3).
Die in vorstehendem beschriebenen Neuerungen unterscheiden sich von bekannten Apparatentheilen dadurch, dafs
1. die 'Röhrchen in besonderer zweckdienlicher Weise construirt sind;
2. durch die Korkführung ein beliebiges Verstellen der Röhrchen jederzeit mit Leichtigkeit vorgenommen werden kann; ,
3. man aus diesem Grunde den Wasserstand vollständig in der Hand hat und deshalb an den Senkböden keinerlei Querleisten und sonstige Sicherheitsmafsregeln mehr anzubringen braucht;
4. der eigentümlich construirte Glaskonus einen Hahn vollständig erspart, indem er viel regelmäfsiger und einfacher regulirt, als dies durch einen Hahn geschehen kann;
5. die Anordnung des Glaskonus mit dem Glastrichter gestattet, den ersteren vermittelst der elastischen Korkscheibe so zu stellen, dafs der dünne Strahl aus dem Konus senkrecht durch den Trichter hindurch, ohne dessen Wände zu berühren, direct auf den Wasserstand des Senkbodens fällt und dadurch ein leise gurgelndes Geräusch hervorbringt. Dieses Geräusch, das dem neben dem Apparat befindlichen Arbeiter sehr deutlich hörbar ist, zeigt jederzeit an, ob der Apparat in Thätigkeit ist oder ob letztere nicht etwa durch eine, durch das Filtriren übrigens beinahe unmöglich gemachte Verstopfung gestört ist. Sollte jedoch eine solche Störung dann und wann vorkommen, so leistet bei den meistens dunklen Lokalen der Essigfabriken dieses plätschernde Geräusch gewissermafsen die Dienste einer Repetiruhr.

Claims (3)

Patent-Anspruch: An Apparaten zur Schnell-Essigfabrikation:
1. Das in das Reservoir eingehängte Filtrirnetz a.
2. Die das Essiggut direct auf den Senkboden führende, gebogene konische Glasröhre F in Verbindung mit dem Glastrichter Q.
3. Die in dem Senkboden J des Essigbilders H angebrachten Einlaufröhren b mit verstellbarer Abflufsvorrichtung. Alles in der durch Zeichnung dargestellten Verbindung.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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