DE2559961C2 - Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn - Google Patents

Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn

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DE2559961C2
DE2559961C2 DE19752559961 DE2559961A DE2559961C2 DE 2559961 C2 DE2559961 C2 DE 2559961C2 DE 19752559961 DE19752559961 DE 19752559961 DE 2559961 A DE2559961 A DE 2559961A DE 2559961 C2 DE2559961 C2 DE 2559961C2
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DE
Germany
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shaft
adjusting
housing
nip
pinion
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DE19752559961
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English (en)
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Egon 4500 Osnabrück Sommer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/08Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers with co-operating corrugated or toothed crushing-rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Infolge der Exzentrizität zwischen den Innen- und den Außenflächen der Stellbuchsen 27 erbringt eine solche Verdrehung der Stellbuchsen die gewünschte Annäherung oder Entfernung der Quetschwalzendrehachsen 6, 7. Durch das große Untersetzungsverhältnis zwischen den Ritzeln 29 und den Zahnrädern 28 ist eine sehr feine Abstandsveränderung möglich, während ferner die
  • gleichzeitige Verdrehung beider Stellbuchsen 27 sicherstellt, daß die Drehachse 7 der von ihnen gelagerten Quetschwalze 5 exakt parallel verlagert wird.
  • Auf den in F i g. 2 linken und in Fig. 1 dem Betrachter abgewandten Enden der Wellen 10 beider Quetschwalzen 4, 5 ist jeweils eine Schnurscheibe 34 befestigt, und diese werden von einer gemeinsamen Gummiringschnur 35 überlaufen, die als Anlaufhilfe der Quetschwalze 5 ihre erste Drehbewegung vermittelt, sobald die Quetschwalze 4 durch den Antriebsmotor 25' in Umdrehung versetzt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn, insbesondere Hafer, mit zwei gegenläufig drehbar in einem Gehäuse gelagerten, zwischen sich einen Quetschspalt begrenzenden Quetschwalzen, von denen eine mittels eines Antriebmotors antreibbar ist, wobei die Wellenenden einer Quetschwalze in je einer exzentrischen, drehbar im Gehäuse abgestützten Stellbuchse gelagert sind, welche Stellbuchsen zur Veränderung der Breite des Quetschspaltes mittels einer gemeinsamen, parallel zu den Quetschwalzenachsen verlaufenden Stellwelle verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stellbuchsen (27) am Umfang je ein Zahnrad (28) aufweisen, das mit je einem auf der gemeinsamen Stellwelle (30) angebrachten Ritzel (29) kämmt, und daß die Stellwelle (30) aus einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung axial verschiebbar am Gehäuse (1) abgestützt ist, wobei das Gehäuse (1) ein ortsfestes Riegelglied (32) trägt, das in der Verriegelungsstellung der Stellwelle (30) mit einem Ritzel (29) in Verriegelungseingriff steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (30) aus ihrer Verriegelungsstellung gegen die Wirkung einer Feder (31) in ihre Freigabestellung bewegbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Stellbuchsen durch einen baulich aufwendigen Antriebsmechanismus verschwenkt, der neben der Stellwelle Schwenkhebel, mehrteilige, in der Länge einstellbare Schubstangen sowie Exzenter zur Übertragung von Drehbewegungen der Stellwelle auf die Stellbuchsen sowie ferner ein Schneckenradgetriebe für die Betätigung der Stellwelle umfaßt (vgl. DE-PS 504851).
    Eine derartige Vorrichtung verursacht für die gewünschte Verstellbarkeit der Quetschwalzen hohe Baukosten, während es ferner schwierig ist, eine synchrone Verstellung beider Stellbuchsen herbeizuführen. Das aus unvermeidlichen Toleranzen der zahlreichen Teile resultierende Spiel ist nicht nur von Haus aus erheblich, sondern hat auch im Gebrauch der Vorrichtung die Neigung, sich zu verstärken. Zwar bestehen Ausgleichsmöglichkeiten über die Längenveränderbarkeit der Schubstangen, jedoch setzt die Nutzung solcher Ausgleichsmöglichkeiten regelmäßige Wartungsarbeiten durch geschulte Fachkräfte voraus.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei der beide Stellbuchsen zuverlässig synchron über die Stellwelle verschwenkbar und in ihrer jeweils eingestellten Lage exakt fixiert sind und bei der eine Einstellbarkeit der Stellbuchsen über den vollen Bereich ihrer Exzentrizität möglich ist, ohne Umstell- oder Wartungsarbeiten an der Vorrichtung zu erfordern.
    Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs Hinsichtlich einer weiteren Ausgestaltung wird auf den Patentanspruch 2 verwiesen.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig. 1.
    Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn umfaßt im einzelnen ein Gehäuse 1, auf dem oberseitig beispielsweise ein Einlauftrichter 2 mit Leichtblechen 36, 37 für das Korn aufgesetzt ist. In seinem unteren Bereich geht das Gehäuse in einen Auslaufstutzen 3 für das gequetschte Korn über. In dem Gehäuse 1 sind zwei Quetschwalzen 4 bzw. 5 um untereinander parallele Achsen 6, 7 in Richtung der Pfeile 38, 39 drehbar gelagert. Jede Quetschwalze besteht dabei aus einer Welle 10, auf der Endflansche 11, 12 befestigt sind. Diese Endflansche 11, 12 tragen den zylinderrohrförmigen Quetschwalzenmantel 13.
    Die Umfänge beider Quetschwalzen begrenzen zwischen sich einen zwickelförmigen Quetschspalt 15, der beispielsweise an seiner engsten Stelle in Höhe der Drehachsen 6, 7 eine Breite von 0,65 mm besitzt.
    Die Welle 10 der Quetschwalze 4 ist über Kugellager 22 in Büchsen 23 gelagert, die in Bohrungen des Gehäuses eingesetzt und über Senkschrauben 24 festgelegt sind. Auf ihrem in F i g. 1 dem Betrachter zugewandten Wellenende trägt die Welle der Quetschwalze 4 eine Riemenscheibe 25, die von einem Motor 25' über Treibriemen 25" antreibbar ist. Die Welle 10 der Quetschwalze 5 ist ihrerseits über Kugellager 26 in Stellbuchsen 27 gelagert, deren jeweils zylindrische Innenfläche zur jeweils zylindrischen und in einer Bohrung des Gehäuses 1 drehbar abgestützten Außenfläche exzentrisch angeordnet ist. Die beiden Stellbuchsen 27 haben an ihrer jeweiligen Außenseite ein Zahnrand 28, das mit jeweils einem Ritzel 29 kämmt. Die beiden Ritzel 29 sind auf einer Stellwelle 30 befestigt, die sich parallel zu den Drehachsen 6, 7 der Quetschwalzen 4, 5 durch das Gehäuse erstreckt und in Bohrungen des Gehäuses drehbar sowie axial verschiebbar gelagert ist.
    Eine Schraubendruckfeder 31 ist bestrebt, die Stellwelle 30 in F i g. 2 in Richtung nach rechts zu bewegen und in der in F i g. 2 veranschaulichten Stellung zu halten, in der die beiden Ritzel 29 mit den Zahnrädern 28 der Stellbuchsen 27 kämmen. In das in F i g. 2 linke Ritzel 29 greift ein Zahnsegment 32 od. dgl. Riegelglied ein, das am Gehäuse 1 ortsfest abgestützt ist und durch Eingriff in das Ritzel 29 ein Verdrehen der Stellwelle 30 in ihrer veranschaulichten Verriegelungsstellung ausschließt.
    Hierdurch ist sichergestellt, daß im Betrieb keine ungewollten Abstandsveränderungen zwischen den Drehachsen 6, 7 der Quetschwalzen 4, 5 eintreten können. Soll hingegen der Abstand verändert werden, so wird die Stellwelle 30 in F i g. 2 nach links gegen die Wirkung der Feder 31 verschoben, bis das Ritzel 29 von dem Riegelglied 32 freigekommen ist. In diesem Augenblick ist die Stellwelle 30 z. B. mittels einer auf ihr Vierkantende 33 aufsetzbaren Kurbel od. dgl. drehbar und nimmt bei einem Verdrehen die Zahnräder 28 der Stellbuchsen 27 synchron in einer Drehbewegung mit.
DE19752559961 1975-11-13 1975-11-13 Vorrichtung zum Quetschen von Getreidekorn Expired DE2559961C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998046354A1 (de) * 1997-04-11 1998-10-22 Anton Steinecker Maschinenfabrik Gmbh Mahlspaltverstellung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE504851C (de) * 1930-08-08 Heinr Frigge Maschb Parallel-Einstellvorrichtung fuer die Walzen von Quetschwalzenmuehlen

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