DE2559138B2 - Weiche zur verteilung von auf einer foerdereinrichtung zugefuehrten flachen werkstuecken auf zwei weiterfoerdernde foerdereinrichtungen - Google Patents
Weiche zur verteilung von auf einer foerdereinrichtung zugefuehrten flachen werkstuecken auf zwei weiterfoerdernde foerdereinrichtungenInfo
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Description
30
Die Finger können an schwenkbaren Hebeln befestigt sein die von Federn in Richtung auf ihre arretierenden
Stellungen beaufschlagt werden. Zweckmäßigerweise gleiten die aus ihren arretierenden Stellungen bewegten
Fineer auf der Stirnfläche des Schalthebels, deren Lange in Umfangsrichtung dem Schwenkwinkel entspricht.
Sobald der Schalthebel eine Endlage erreicht hat, schnappt der jeweilige Finger unter der Wirkung der
hn beaufschlagenden Feder am Ende der durch die Stirnfläche gebildeten Gleitbahn hinter eine Seite des
Schalthebels und legt diesen in einer Endlage fest.
Ein Nachteil der aus der US-PS 38 71 270 bekannten Weiche besteht darin, daß zum Bewegen des Spanngestänges
und des Schaltfingers je ein Schubkurbelgetnebe notwendig sind. Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sieht daher vor, daß zum Antrieb des SDanneestänges und des die Anschlage iragenue..
Gestänges nur ein gemeinsames Schubkurbelgetnebe vorgesehen ist. Zu diesem Zwecke können das
Spanngestänge und das die Anschlage tragende so Gestänge an einem schwenkbaren Hebel angelenkt sein,
der von dem Schubkurbelgetnebe verschwenkt wird. Je nach dem Anlenkpunkt auf dem schwenkbaren Hebel
lassen sich die Hübe der an diesen angelenkten Gestänge einstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung, in deren Figur eine schematische Seitenansicht der Weiche dargestellt ist,
näher erläutert. .
Eine Weichenzunge 1 ist zwischen einem Forderband
Die Erfindung betrifft eine Weiche zur Verteilung von auf einer Fördereinrichtung im Takt einer Bearbeitungsmaschine
zugeführten flachen Werkstücken auf zwei weiterfördernde Fördereinrichtungen mit einem die
Weichenzunge betätigenden Schalthebel, der zwischen
zwei von einem Spanngestänge im Maschinentakt hin- Eine Weichenzunge 1 ist zwisuncn einem 1 w.uv..uU..v.
und herbewegten, den Schalthebel wechselweise vor- 60 28 und zwischen Förderbändern 3 und 4 angeordnet,
spannenden Federn angeordnet ist, wobei sich die Die Weichenzunge 1 ist mit einer im Gestell lose
Federn jeweils mit ihren von dem Schalthebel drehbar gelagerten Welle 5 und einem Betätigungshebel
abgekehrten Enden auf mit dem Spanngestänge 6 fesi verbunden, mit dem sie zwischen zwei Endlagen
verbundene Widerlager abstützen, und mit einer einen ' ' '—
Finger im Maschinentakt aus dem Schwenkbereich des Schalthebels heraus und in diesen hinein bewegenden
Einrichtung.
Aus der US-PS 38 71 270 ist eine Weiche dieser Art
Aus der US-PS 38 71 270 ist eine Weiche dieser Art
6 fesi verbunden, mit dem sie £**„..,,<-,, *...».. ^ ,,...
hin- und hergeschwenkt werden kann. In der einen Endlage werden flache Werkstücke vom Förderband
dem Zwischenförderband 3, in der anderen dem Zwischenförderband 4 übergeben. Die Zwischenräume
zwischen den einzelnen flachen Werkstücken sind so
gering, daß der Weichenzunge 1 nur eine sehr geringe
Zeit zum Umschalten von einer Endlage in die andere zur Verfügung steht. Der Antrieb der Weichenzunge 1
ist deshalb besonders ausgestaltet. Der Betätigungshebel 6 greift zwischen zwei Speicherfedern, 7, 8, die auf
eine gemeinsame Spannstange 9 aufgefädelt sind und sich mit ihrem freien Ende gegen mit der Spannstange 9
verbundenen Teller 10, 11 stützen. Die Spannstange 9 wird von einem Schubkurbelantrieb 12, 13, 14 hin- und
herbewegt, der mit einer dem doppelten der Taktzeit der Bearbeitungsmaschine für die flachen Werkstücke
entsprechenden Umlaufzeit umläuft. Im Bereich des freien Endes des Betätigungshebels 6 sind zwei
Schaltfinger 15, 16 vorgesehen, die mittels Winkelhebel 17, 18 und von Schubstangen 19, 20 und des
Schubkurbelantriebes 12, 13, 14 durch auf der Schubstange 19 befestigten Stellringe 21, 22 in jedem
zweiten Arbeitstakt der Bearbeitungsmaschine einmal auf- und abbewegt werden, so daß sie den Betätigungshebel
6 in ihren oberen Endlagen sperren und in ihren unteren Endlagen freigeben. Durch Federn 23, 24
werden die Winkelhebel 17, 18 in ihrer oberen Endlage gehalten. Sie liegen dann an den Anschlägen 25, 26 an.
Durch Verschieben der Stellringe 21, 22 auf der Schubstange 19 kann der Zeitpunkt des Umschaltens
einjustiert werden. Zwei gestellfeste Anschläge 27, 28 begrenzen den Weg des Betätigungshebels 6.
Wie in der Zeichnung dargestellt, befindet sich die Weichenzunge 1 in ihrer oberen Endlage, in der sie ein
flaches Werkstück in das untere Zwischenförderband 4 lenkt. Dabei stützt sich der Betätigungshebel 6 gegen
den Finger 15. Während das flache Werkstück in das untere Zwischenförderband 4 läuft, wird die Speicherfeder
7 durch das Schubkurbelgetriebe 12,13,14 gespannt. Unmittelbar vor dem Eintreffen des nächsten flachen
Werkstückes an der Weichenzunge 1 gibt der Schaltfinger 15 den Betätigungshebel 6 frei. Dadurch
entspannt sich die Speicherfeder 7 und schwenkt die Weichenzunge 1 durch den Betätigungshebel 6 in die
untere Endlage, in der sie das nächste flache Werkstück aufwärts in das obere Zwischenförderband 3 lenkt. Der
Finger 16 legt sich nach Umschwenken des Betätigungshebels 6 durch die Kraft der Feder 24 nach oben an den
Anschlag 26 an und sperrt nunmehr die Bewegung des Betäligungshebels 6 in entgegengesetzter Richtung, so
daß das Schubkurbelgetriebe 12,13 14 nach Überschreiten seiner linken Endlage die Speicherfeder 8 spannt.
Wenn die Kurbel 14 etwa die Winkelstellung 14.1 erreicht hat, schlägt der Stellring 22 am Hebel 18 an und
erteilt ihm eine Linksdrehung, so daß sich der Schaltfinger 16 aus dem Schwenkbereich des Betätigungshebels
6 herausbewegt. Dadurch schnellt der Betätigungshebel 6 nach rechts und die Weichenzunge
wieder in die obere Endlage. Nun beginnt der Zyklus von neuem.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Weiche zur Verteilung von auf eine: richtung im Takt einer Bearbeitung
zugeführten flachen Werkstücken auf zwei weiterfördernde Fördereinrichtungen mit einem die
Weichenzunge betätigenden Schalthebel, der zwischen zwei von einem Spanngestänge im Maschinentakt
hin- und herbewegten, den Schalthebel wechselweise spannenden Federn angeordnet ist,
wobei sich die Federn jeweils mit ihren von dem Schalthebel abgekehrten Enden auf mit dem
Spanngestänge verbundent Widerlager abstützen, :ind mit einer einen Finger im Maschinentakt aus
dem Schwenkbereich des Schalthebels heraus und in diesen hineinbewegenden Einrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß je ein den Schalthebel (6) in seinen Endlagen sperrender Finger (15, 16)
vorgesehen ist, die nach Erreichen der jeweiligen Endlagen des Schalthebels (6) in ihre arretierenden
Stellungen schnappen, und daß ein im Maschinentakt hin- und herbewegtes Gestänge (19, 20) mit auf
diesem verschieblichen und feststellbaren Anschlägen (21,22), die an den Fingern (15,16) angreifen, die
Finger aus ihren arretierenden Stellungen bewegen.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (15,16) an schwenkbaren Hebeln
(17, 18) befestigt sind, die von Federn (23, 24) in Richtung auf ihre arretierenden Stellungen beaufschlagt
sind.
3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus ihren arretierenden
Stellungen bewegten Finger »15, 16) auf der Stirnfläche des Schalthebels (6) gleiten, deren Länge
in Umfangsrichtung dem Schwenkwinkel entspricht.
4. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (17, 18) als zweiarmige Hebel
ausgebildet sind und die Anschläge (21, 22) an den abgewinkelten Hebelarmen angreifen.
5. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des
Spanngestänges (9) und des die Anschläge (21, 22) tragenden Gestänges (19, 20) ein gemeinsames
Schubkurbelgetriebe (13,14) vorgesehen ist.
6. Weiche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngestänge (9) und das die
Anschläge tragende Gestänge (19, 20) an einem schwenkbaren Hebel (12) angelenkt ist, der von dem
Schubkurbelgetriebe (13,14) verschwenkt wird.
bekannt die im Maschin-ntakt nach Durchlauf eines ipden Werkstücks umschaltet. Bei dieser bekannten
Weiche die sich an sich gut bewährt hat, sind jedoch die
7eitnunkte der Umschaltung der weiche von einer Fndlaee in die andere grundsätzlich nicht einstellbar. Es
is, somit schwierig, die We.che einzujustieren, da die Imschaltung jeweils zu den Zeitpunkten erfolgen muß,
in denen die Spitze der Weichenzunge in dem häufig nur chmaten Spak zwischen zwei Werkstücken liegt. Bei
der bekannten Weiche lassen sich die Umschaltzeitminkte
nur entsprechend den Sprüngen der Zahnte.lung des Antriebsgetriebes einstellen und ändern. Dies ist
nicht nur umständlich, sondern auchzu ungenau.
Aufeabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die
bekannte Weiche in der Weise zu verbessern daß sich deren Umschaltzeitpunkte stufenlos einstellen lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, Hnß ie ein den Schwenkhebel in seinen Endlagen
sperrender Finger vorgesehen ist die nach Erreichen d-r ,eweiligen Endlagen des Schwenkhebels in ihre
arretierenden Stellungen schnappen, und daß ein «m Maschinentakt hin- und herbewegte= Gestänge mit auf
diesem verschieblichen und feststellbaren Anschlagen, de -n den Fingern angreifen, die Finger aus ihren
arretierenden Stellungen bewegen Zur Einjustierung der Umschaltzeitpunkte lassen sich aie Anschlage in
einfacher Weise auf dem Gestänge in die Position
verschieben, die den gewünschten Umschaltze.tpunkten
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559138 DE2559138C3 (de) | 1975-12-30 | 1975-12-30 | Weiche zur Verteilung von auf einer Fördereinrichtung zugeführten flachen Werkstücken auf zwei weiterfördernde Fördereinrichtungen |
JP14517276A JPS6031736B2 (ja) | 1975-12-30 | 1976-12-02 | 偏向装置 |
BR7608710A BR7608710A (pt) | 1975-12-30 | 1976-12-27 | Desvio para distribuir entre dois transportadores as pecas planas que sao aduzidas por um primeiro transportador |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752559138 DE2559138C3 (de) | 1975-12-30 | 1975-12-30 | Weiche zur Verteilung von auf einer Fördereinrichtung zugeführten flachen Werkstücken auf zwei weiterfördernde Fördereinrichtungen |
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DE2559138B2 true DE2559138B2 (de) | 1977-12-08 |
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ID=5965869
Family Applications (1)
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BR (1) | BR7608710A (de) |
DE (1) | DE2559138C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015392A1 (de) * | 1979-02-17 | 1980-09-17 | Stiegler Gmbh Maschinenfabrik | Fördervorrichtung für folienförmige Werkstücke mit einer Weiche |
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EP0005822A1 (de) * | 1978-06-03 | 1979-12-12 | Albert-Frankenthal AG | Bogenförmige Produkte verarbeitende Maschine |
DD246524B5 (de) * | 1986-03-10 | 1993-10-14 | Zirkon Druckmaschinen Gmbh | Vorrichtung zum betaetigen der leitzungen einer produktenweiche |
DE102006045087A1 (de) | 2006-09-21 | 2008-03-27 | Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Windeln |
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- 1975-12-30 DE DE19752559138 patent/DE2559138C3/de not_active Expired
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1976
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- 1976-12-27 BR BR7608710A patent/BR7608710A/pt unknown
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Publication number | Publication date |
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DE2559138A1 (de) | 1977-07-14 |
BR7608710A (pt) | 1977-10-25 |
DE2559138C3 (de) | 1978-08-03 |
JPS6031736B2 (ja) | 1985-07-24 |
JPS5284673A (en) | 1977-07-14 |
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