DE2558481C2 - Verfahren zur Herstellung von texturierten Fadenbündeln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von texturierten FadenbündelnInfo
- Publication number
- DE2558481C2 DE2558481C2 DE19752558481 DE2558481A DE2558481C2 DE 2558481 C2 DE2558481 C2 DE 2558481C2 DE 19752558481 DE19752558481 DE 19752558481 DE 2558481 A DE2558481 A DE 2558481A DE 2558481 C2 DE2558481 C2 DE 2558481C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- speed
- treatment zone
- threads
- flowing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
- D02G1/162—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam with provision for imparting irregular effects to the yarn
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von texturierten Fadenbündeln, entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 (siehe DE-OS 2006 022).
Es ist bekannt, ilaß man multifile Endlosfäden zum
besseren Zusammenhalt der Einzelfäden kapillar verwirbelt, d. h. daß man einen sogenannten Fadenschlußeffekt
herbeiführt. Solche kapillarverwirbelten Fadenbündel sind beispielsweise aus den US-PSen 2985 995 und
3 846 968 bekannt. Andere Beispiele für Verfahren für die Kapillarverwirbelung und hierfür geeignete Vorrichtungen
sind beispielsweise in der CH-PS 415939, den US-PSen 3 187 847 und 3543 358 und der DE-OS 1660 176
beschrieben. Ferner sind texturierte Garne bekannt, insbesondere solche, die durch Verwirbelungskräuselung
hergestellt worden sind (z.B. DE-OS 2006022). Bisher hat man Kräuselung (Texturierung) und Kapillarverwirbelung
(Fadenschluß, englisch entanglement oder interlacing) in zwei getrennten Arbeitsgängen vorgenommen.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Verfahren anzugeben, bei dem ein Fadenbündel in einem
Arbeitsgang texturiert und kapillarverwirbclt wird. Es ist weiter eine Aufgabe der Erfindung, Texturierung und
Kapillarverwirbelung mit hohen Durchsätzen durchzuführen. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß
Anspruch 1 gelöst. Der Volumenmassestromfaktor VM ist dabei definiert als
wobei V1 des Volumen des Fadenführungsrohres in der
Längeneinheit bedeutet und Gn definiert ist als
und G111 definiert ist als
I
I
wobei C1 die Menge des Fluids und C11 die Menge des
Fadens in der Zeiteinheit bedeuten und ir, die Strömungsgeschwindigkeit
des Fluids im Fadeniuhrungsrohr und ir,, die Geschwindigkeit des Fadenbündels im Fadenführungsrohr
bedeuten. Die Größen C1 und C11 sind proportional
den Geschwindigkeiten ir, und W11. so daß die Größen
Gn und G,(I nicht explizit von den Geschwindigkeiten
ir, und ir„ abhängen. Die Größen Gn bzw. G111 erhalten
die Dimension eines Gewichts je Längeneinheit. Für die Zahienwerte wird dabei das ke-ni-h-Maßsystem verwendet.
Es sind zwar schon Versuche bekannt, das Kräuseln und Kapillarverwirbeln in einem Arbeitsgang durchzuführen.
So wird z. B. in der DE-AS 21 10 394 ein Verfah- !5 ren beschrieben, bei dem man eine besondere Appretur
verwendet, und einen bestimmten Mindestzufuhrüberschuß.
wobei das Fadenbündel beim Fördern durch die Texturierdüse von mindestens 2 gegeneinander gerichteten
in einem Winkel zur Fadenbündelachse von 30 bis 90° eingeblasenen Strahlen von feuchtigkeitsfreien heißen
Gasen oder Dämpfen beaufschlagt wird. Dieses Verfahren wird mit Geschwindigkeiten von etwa 180 m/min
ausgeführt, woraus sich bei den angegebenen Titem ein Durchsatz von nur etwa ! kg je Stunde errechnen läßt.
Zur Oualität der so erhaltenen Fadenbündel wird lediglich festgestellt, daß es sich um hochgradig gebauschte,
eine regellos dreidimensionale Kräuselung aufweisende Ware mit »hochgradigem Zusammenhalt« handelt.
Quantitative Angaben über den »Zusammenhalt« feh'en.
Als Ausgangsmaterial verwendet man synthetische hochmolekulare Stoffe, wie sie für die Herstellung von
Fäden verwendet werden, insbesondere lineare fadenbildende, beispielsweise lineare synthetische hochmolekulare
Polyamide mit in der Hauptkette wiederkehrenden Carbonamidgruppen, lineare synthetische hochmolekulare
Polyester mit in der Hauptgruppe wiederkehrenden Estergruppierungen, fadenbildende Olefinpolymerisate,
fadenbildende Polyacylnitril- bzw. überwiegend Acrylnitrileinheiten enthaltende fadenbildende Acrylnitril-Copolymerisate
und schließlich auch Cellulosederivate z. B. Celluloseester. Geeignete vollsynthetische hochmolekulare
Verbindungen sind beispielsweise Nylon-6, Nylon-6.6,
Polyäthylenterephthalat, lineares Polyäthylen und isotaktisches Polypropylen.
Unter dem Begriff »Fadenbündel« werden im vorliegenden Zusammenhang Bündel endlosei Gebilde von
Einzelfäden, Flachfäden, Spleißfasern aus Folien, Folienstreilen und Bänder verstanden. Der Titer der Einzelfilamente
kann beispielsweise zwischen 1 und 32dtex liegen. Vorzugsweise werden solche Einzelfäden verwendet,
deren Titer zwischen 5 und 30 dtex liegt. Die Zahl der einzelnen Fadenbündel kann zwischen 2 und einigen
hundert z. B. bis zu 800 liegen. Vorzugsweise werden Fadenbündel verwendet, die 60 bis 150 Einzelfäden enthalten.
Die Fäden in den Fadenbündeln können verstreckt oder teilverstreckt sein. Aus dem Vorstehenden
geht auch hervor, daß die Fäden verschiedene Querschnitte haben können, beispielsweise können sie rund
sein oder einen profilierten Querschnitt, beispielsweise einen trilobalen, aulweisen.
Als strömendes gasförmiges Medium verwendet man die hierfür üblichen Gase, beispielsweise Stickstoff, Kohlendioxid,
Wasserdampf, und insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen, Luft. Die erforderlichen Temperaturen
des strömenden Mediums können innerhalb weiter Bereiche liegen. Ein Temperaturbereich von 80 bis
55O°Chat sich im allgemeinen als zweckmäßig erwiesen.
wobei die günstigsten Bedingungen für das jeweilige Material von den Schmelz- bzw. Plastifizierungstemperaturen
dieser Materialien, der Schallgeschwindigkeit des strömenden Mediums bei der jeweiligen Temperatur und
dem angewendeten Druck, der Zeit, während welcher das strömende Medium auf die Fadenbündel einwirkt, der
Temperatur, mit der die Fadenbündel zugeführt werden, und auch von der Dicke der Einzelfaden, d. h. dem Titer
abhängt. Naturgemäß kann man keine Temperaturen anwenden, die unter den gewählten Bedingungen zu einem
Schmelzen der Fäden führen, obwohl die Temperaturen selbst eberhalb der Schmelz- bzw. der Zersetzungspunkte der verwendeten fadenbildenden Materialien liegen
können, vorausgesetzt, daß die Fäden mit entsprechend hoher Geschwindigkeit (kleiner Verweilzeit) durch
die Behandlungszone geführt werden. Je höher die Durchlaufgeschwindigkeit ist, desto höher kann die
Temperatur des Fluids über dem Schmelz- bzw. Zersetzungspunkt des verwendeten fadenbildenden Materials
liegen.
Die jeweils anzuwenden Temperaturen sind für die
verschiedenen fadenbildenden Polymeren unterschiedlich und hängen, wie bereits erwähnt, auch vom Spinntiter
sowohl der Einzelfäden, als auch des Fadenbündels (Einzeltiter bzw. Gesamttiter) ab. So liegen die Plastifizierungsbereiche
beispielsweise für lineares Polyäthylen bei 80 bis 900C. für Polypropylen bei 80 bis 12O0C, für
Nylon-6 bei 165 bis 190° C, für Nylon-6.6 bei 120 bis
2400C und für Polyäthylenterephthalat bei 190 bis 2300C.
Für das Verfahren geeignete Vorrichtungen sind an sich bekannt, allerdings eignen sich nur solche, in denen
man die erfindungsgemäßen Verfahrensbedingungen einhalten kann. Das Fadeneinführungsrohr führt den
Faden in einer ersten Behandlungskammer, die als Düse ausgebildet ist. und das Weiterführen der Fadenbündel
durch ein Fadenführungsrohr mit Hilfe des erhitzten strömenden Mediums ermöglicht. Die Kräuselung erfolgt
dann in einer länglichen zweiten Behandlungskammer, aus der das erhitzte strömende Medium durch in
Strömungsrichtung verlaufende Längsschlitze radial abströmt. Um den Massestromfaktor in dem angegebenen
Bereich zu halten, ist es vorteilhaft, ein Durchmesserverhältnis zwischen Fadenführungsrohr und Fadeneinführungsrohr
von 0,9 bis 1,1 einzuhalten, wobei das Längenverhältnis zwischen Fadenführungsrohr und Fadeneinführungsrohr
zwischen 0,45 und 5,5 liegt. Für den Abstand zwischen Fadeneinführungsrohr und Fadenführungsrohr
haben sich das 0,2- bis 10-fache des Fadenführungsrohrdurchmtssers
bewährt. Für das Verfahren ist nun auch wesentlich, daß das strömende Medium beim
Zusammentreffen mit dem Fadenbündel keine wesentliche Geschwindigkeitsveränderung erfährt, d.h. daß der
Querschnitt der Düse weder dazu führt, daß die Geschwindigkeit deutlich vermindert noch daß sie deutlich
erhöht wird, wobei als wesentliche Abweichung solche von etwa 10% angesehen werden.
Da man Geschwindigkeiten des strömenden Mediums verwendet, die bei 50 bis 95 % der Schallgeschwindigkeit
unter den gewählten Bedingungen liegen, insbesondere bei 70 bis 90%, kann man nicht, wie das vielfach üblich
ist, durch Verengung des Fadenführungsrohres eine höhere Geschwindigkeit herbeiführen, sondern man muß
das strömende Medium mit der gewünschten Geschwindigkeit bereits mit dem Fadenbündel zusammenführen.
Solern das strömende Medium diese Geschwindigkeit nicht von vornherein hat, kann man es unter Umständen
durch eine Vorbeschleunigungsdüse (die im konkreten Fall einfach in einer Querschnittsverengung besteht) auf
diese Geschwindigkeit bringen.
Eine Vorrichtung, wie sie sich für das erfindungsgemäße Verfahren bewährt hat, ist in der Zeichnung schematisch
wiedergegeben. Das strömende Medium wird über ein Zuführungsrohr 1 einer Vorbeschleunigungsdüse 2
zugeführt, von dort strömt es über einen Ringkanal 3 zur Düse 4, in welcher Fadenbündel und strömendes Medium
zusammengeführt werden. Die Düse 4 wird zusammen mit dem Fadeneinführuiigsrohr 6 uiid dem Fadenführungsrohr
7 gebildet. Der Raum zwischen dem Fadeneinführungsrohro
und dem Fadeniuhrungsrohr 7 ist als erste Behandlungskammer im engeren Sinn anzusehen.
Tatsächlich erfolgt die Behandlung bereits am Ende des Fadeneinführungsrohrs 6 und erstreckt sich in gewissem
Umfang in Fadenlaufrichtung 5 in das Fadenführungprohr 7.
Das Fadeneinführungsrohr 6 kann zur genauen Justierung gegen den Ringkanal 3 mit einem Abstandshaltelement
8 versehen sein. Die Vorbeschleunigungsdüse 2 und die Düse 4 sind unabhängig voneinander justierbar. An
das Fadenführungsrohr 7 schließt sich die zweite Behandlungskammer 9 mit den radialen Längsschlitzen an.
Für den Erfolg des Verfahrens sind zwei Bedingungen einzuhalten:
1. Das strömende Medium und das Fadenbündel sollen beim Zusammenführen bzw. beim Eintritt in das Fadenführungsrohr
in einer solchen Weise zusammengeführt werden, daß die Strömungsgeschwindigkeit des strömenden Mediums sich nicht wesentlich ändert.
Das bedeutet, daß beim Zusammenführen von gasförmigem Medium und Fadenbündel die freien
Querschnitte in den Düsen so gewählt werden, daß das gasförmige Medium weder eine wesentliche Geschwindigkeitserhöhung,
noch eine deutliche Geschwindigkeitserniedrigung erfährt. Das ist primär von den Geschwindigkeitsverhältnissen im Ringkanal
3 und Fadenführungsrohr 7 in der ersten Behandlungszone abhängig, aber auch von dem Querschnitt,
den das durch die erste Behandlungszone geförderte Fadenbündel einnimmt (und damit den freien Querschnitt
in dieser Behandlungszone vermindert). Das Querschniltsverhalten ist allerdings nicht allein maßgebend,
denn es spielen noch Reibungseffekte zwischen gasförmigem Medium und Wand der Behandlungszone,
zwischen gasförmigem Medium und Fadenbündel, und zwischen Fadenbündel und Wand der Behandlungszone eine Rolle. Außer der Gasgeschwindigkeit
spielt auch die Fadengeschwindigkeit eine Rolle, die man zweckmäßig als Menge je Zeiteinheit
angibt. Zweckmäßig verwendet man Mengendurchsätze G9 von 6 bis 25 kg/h bei Durchmessern des
Fadenführungsrohres 7 von l,0-10"Jm bis 2,7-10-3m.
2. Grundsätzlich ist allerdings erforderlich, den Volumenmassestromfaktor
von 50 bis lSOikg/mVnr1 einzuhalten,
weil nur auf diese Weise der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielt
wird, nämlich daß man Verwirbelung und Kräuselung in einem Arbeitsschritt erreicht.
Außerdem sind hohe Arbeitsgeschwindigkeiten möglich.
Außerdem sind hohe Arbeitsgeschwindigkeiten möglich.
Als Maßstab für die Qualität der Kräuselung kann der Kräuselwert verwendet werden. Ein Strang Garn wird
Minuten in Wasser gekocht. 20 Minuten spannungslos bei Zimmertemperatur gelagert, dann mit 0,5 pond, dtex
belastet und bei dieser Belastung die Länge L bestimmt, danach auf 0.001 pond/dlex entlastet und danach der
Wert I bestimmt. Aus diesen Längen errechnet sich der Kräuselwert nach der Gleichung
L-I
I.
χ 100=%
Zur Bestimmung des Vernechtungsabstandes wird die HakenprüTung angewandt: Auf einen Maßstab mit Millimeterteilung
wird eine Garnprobe von 500 mm Länge an einem Ende eingespannt und am anderen Ende mit
einer Zugkraft, die. ausgedrückt in pond, dem 0.2-fachen
Zahlenwert des Fadenbündelliters in dtex. aber insgesamt
nicht mehr als 100 pond beträgt. Beginnend mit der Prüfung am Einspannende, etwa 10 mm nach der Einspannstelle
wird der Faden so geleilt, daß jeweils mindestens 1/3 der Kapillaren links und 1/3 rechts der
Einstichstelle liegen. Die Einstichstelle selbst soll im mittleren Drittel liegen. Zur Prüfung des Zusammenhalts
wird ein Haken verwendet, der mit 10 bis 20mm pro Sekunde durch den Faden gezogen wird, bis die Zugkraft
10 pond erreicht. Diese Stelle wird als Stoppstelle markiert. Nach jeder Stoppstelle wird der Haken im Abstand
von 10 mm neu angesetzt und der Vorgang wie zuvor wiederholt, bis das Fadenende erreicht ist. Als Maßzahl
dient der Absland von Stoppstelle zu .Stoppstelle. Für
einen Meßwert werden insgesamt 5 Fadenproben ausgemessen und die Einzelergebnisse arithmetisch gemittelt.
Der so erhaltene Mittelwert wird als Verflechtungsabstand definiert und hat die Dimension mm.
Ein Polyamidfaden mit einem Tiler 1450f67dtex wurde in einer Vorrichtung entsprechend der Fig. 1 behandelt.
Es wurden folgende Arbeitsbedingungen eingestellt:
Texlurierluft 6.5 kgh
Fadendurchsatz 9.6 kg/h
Volumen-Masseslronifaklor 73 kg/m4
Lufttemperatur 330 °C
Temperatur der Galette
vor dem Einlauf in die
Vorrichtung 133 "C.
Der Verllechtungsabstand betrug 54 mm.
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, zusätzlich wird die
zweite Behaiidlungskammer mit 3,5 Nm'h Luft von
22° C von außen angeblasen. Man erhält ein gekräuseltes Garn mit einem Verfiechiungsabstand von 47mm.
Zum Vergleich wird dasselbe Ausgangsmalerial unter folgenden Bedingungen durch die Vorriehtungder Fig. 1
behandelt:
Texturierkift
Fadendurchsatz
Volumen-Massestromfaktor
Lufttemperatur
Temperatur der Galette
Fadendurchsatz
Volumen-Massestromfaktor
Lufttemperatur
Temperatur der Galette
6.5 kg.h
8.6 kg/h 28 kg/m4
330 0C
vor dem Einlauf in die
Vorrichtung 110 0C.
Der Verflechtungsabstand beträgt in diesem FaI 68 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von texturierten Fadenbündeln aus verstreckten oder teilweise verstreckten
Fäden synthetisch hochmolekularer Stoffe, in dem man diese mittels eines erhitzten, mit hoher Geschwindigkeit
strömenden gasförmigen Mediums durch eine rohrförmige erste Behandlungszone führt,
und danach durch eine zweite rohrförmige Behändlungszone, aus der das gasförmige Medium radial
durch in Längsrichtung verlaufende Schlitze entweichen kann, dadurch gekennzeichnet, daß man
beim Zusammenführen des erhitzten, mit 50 bis 95 % der Schallgeschwindigkeit strömenden Mediums mit
dem zu behandelnden Fadenbündel am Eintritt in die erste Behandlungszone die Strömungsgeschwindigkeit
des strömenden Mediums im wesentlichen unverändert beläßt und in der ersten Behandlungszone einen
Volumenmassestromfaktor im Bereich von 50 bis 150 (kg/m )/πτ* einhält.
2. Verfahren zur Herstellung von texturierten Fadenbündeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das strömende Medium mit 70 bis 90% der Schallgeschwindigkeit strömt.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558481 DE2558481C2 (de) | 1975-12-24 | 1975-12-24 | Verfahren zur Herstellung von texturierten Fadenbündeln |
IT29964/76A IT1064326B (it) | 1975-12-24 | 1976-11-30 | Procedimento per la testurizzazione e intreccio a movimento vorticoso contemporanei dei capillari di fasci di fili |
CA268,235A CA1080456A (en) | 1975-12-24 | 1976-12-20 | Simultaneous texturizing and entangling of filament bundles |
CH1621476A CH616037B (de) | 1975-12-24 | 1976-12-22 | Verfahren zum gleichzeitigen texturieren und kapillarverwirbeln eines fadenbuendels. |
FR7638649A FR2336503A1 (fr) | 1975-12-24 | 1976-12-22 | Procede de texturisation et d'enchevetrement simultanes de brins elementaires de faisceaux de fils |
GB53487/76A GB1573716A (en) | 1975-12-24 | 1976-12-22 | Simultaneous crimping and entangling of filament bundles |
US05/753,413 US4120078A (en) | 1975-12-24 | 1976-12-22 | Simultaneous texturizing and entangling of filament bundles |
NLAANVRAGE7614358,A NL187362C (nl) | 1975-12-24 | 1976-12-23 | Werkwijze voor het tegelijkertijd textureren en verwarren van garenbundels. |
BE173592A BE849805A (fr) | 1975-12-24 | 1976-12-23 | Procede de texturisation et d'enchevetrement simultanes de brins elementaires de faisceaux de fils |
NL9002479A NL9002479A (nl) | 1975-12-24 | 1990-11-13 | Werkwijze voor tegelijkertijd textureren en verwarren van de elementairdraadjes van garenbundels en garenbundel verkregen met deze werkwijze. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752558481 DE2558481C2 (de) | 1975-12-24 | 1975-12-24 | Verfahren zur Herstellung von texturierten Fadenbündeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2558481A1 DE2558481A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2558481C2 true DE2558481C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=5965512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752558481 Expired DE2558481C2 (de) | 1975-12-24 | 1975-12-24 | Verfahren zur Herstellung von texturierten Fadenbündeln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE849805A (de) |
DE (1) | DE2558481C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
PT70479A (en) * | 1978-12-26 | 1979-12-01 | Monsanto Co | Heatset plied yarns and process for producing same |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3611698A (en) * | 1970-03-04 | 1971-10-12 | Du Pont | Heavy denier crimped and entangled yarn |
-
1975
- 1975-12-24 DE DE19752558481 patent/DE2558481C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-12-23 BE BE173592A patent/BE849805A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2558481A1 (de) | 1977-07-07 |
BE849805A (fr) | 1977-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1287984C2 (de) | Verfahren zur herstellung eines gebuendelten garns | |
EP1594785B1 (de) | Vorrichtung zum herstellen und aufwickeln synthetischer fäden | |
DE2006022C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung texturierter Fäden | |
EP2084315B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kräuseln eines multifilen fadens | |
EP1543184A1 (de) | Verfahren zur herstellung hochfester polypropylenfasern | |
DE2512457C2 (de) | Verfahren zum Kräuseln von Fäden | |
DE2501265A1 (de) | Verfahren zur herstellung von texturiertem, synthetischem fadengarn | |
DE2551128A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum texturieren von garn | |
DE2558481C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von texturierten Fadenbündeln | |
DE3140069C2 (de) | ||
DE2152835A1 (de) | Gebauschtes Effektgarn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE2166684B2 (de) | Verwendung einer strahlduese zum einfuehren thermoplastischer faeden in eine stauchkammer | |
DE1660383B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines bauschigen Mehrfadengarns | |
DE1942166C3 (de) | Verfahren zum Fibrillieren eines Folienbandes | |
DE1785344C3 (de) | Vorrichtung zur Kräuselung von Garnen od.dgl | |
DE2706718C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kern- Mantel-Fadens mit abwechselndem S- und Z-Drall des Fadenmantels | |
EP0010229B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Texturieren von Fadenbündeln | |
EP3117031B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen, verstrecken, kräuseln und aufwickeln mehrerer fäden | |
DE2410429A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum texturieren von faeden | |
DE2632384A1 (de) | Verfahren zum gleichzeitigen texturieren und kapillarverwirbeln von fadenbuendeln | |
DE2407499C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines ungezwirntes Garnes aus mehreren Fadenbündeln unterschiedlicher Farbe | |
DE2913645A1 (de) | Duese zum verflechten von multifilamentfaeden | |
DE2510067A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen kraeuseln und mischen bzw. verfitzen von garnen | |
DE1903650A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von bauschgarnartigen Materialien | |
DE2360854A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stapelfasern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |