DE2557693B2 - Wäßrige Stabilisatorlösung für die Peroxidbleiche von Cellulosematerial - Google Patents
Wäßrige Stabilisatorlösung für die Peroxidbleiche von CellulosematerialInfo
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Description
R2
R1—N—R3
15
in der R1 einen 0-Hydroxyäthylrest bedeutet, R2,
R3 und R4 gleich oder verschieden sind und für Methylgruppen oder 0-Hydroxyäthylgruppen
stehen, und Xe ein einwertiges Anion oder ein Äquivalent eines mehrwertigen Anions bedeutet,
c) 3 bis 7 Gew.-% wasserfreien Magnesiumchlorids oder einer entsprechenden Menge eines
anderen wasserlöslichen Magnesiumsalzes und
ggf·
d) 0,5 bis 3 Gew.-% einer Aminoalkylenphosphonsäure und bzw. oder l-Hydroxyalkyl-l.l-diphosphonsäure,
enthält.
2. Stabilisatorlösung nach Anspruch 1, dadurch r. gekennzeichnet, daß die polymere Carbonsäure eine
Polyacrylsäure ist.
3. Verwendung der wäßrigen Stabilisatorlösung nach den Ansprüchen 1 und 2 zum Stabilisieren von
alkalischen, silikathaltigen Peroxidbleichbädern für Cellulosematerial, wobei die Stabilisatorlösung in
einer Menge von 2 bis 20 ml pro Liter Bleichflotte eingesetzt wird.
4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei die Bleichflotte zusätzlich zu der erfindungsgemäßen -n
Stabilisatorlösung noch andere, übliche Stabilisatoren enthält.
diskontinuierlichen Arbeiten in langer Flotte) wurden die Flotten nach dem Bleichen verworfen, während
beim kontinuierlichen Arbeiten die Flotten sehr lange im Einsatz bleiben (Tage gegenüber früher Stunden). Ein
solches Verfahren kann nur wirtschaftlich sein, wenn es gelingt, die Eigenzersetzung des Peroxides durch einen
geeigneten Stabilisator weitgehend zu unterdrücken, ohne die Bleichwirkung zu beeinträchtigen. Die
bisherigen Stabilisatoren, z.B. auf der Basis von Aminopolycarbonsäuren, Phosphatiden, insbesondere
Lecithin-Extrakten, Hydroxycarbonsäuren sowie Magnesiumsilikat sind dazu nicht geeignet, da entweder
ihre Stabilisierwirkung nicht ausreicht oder sie (im Falle des Magnesiumsilikates) zu störenden Ausfällungen
führen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Stabilisator zu entwickeln, der entweder eine dem
Magnesiumsilikat vergleichbare oder bessere Stabilisierwirkung gegen den Zerfall des Peroxides besitzt
oder aber bei Mitverwendung von Magnesiumsilikat als Stabilisator dessen Lösung stabilisiert, so daß es nicht
mehr zu den gefürchteten Silikatabscheidungen kommt, wobei dessen Stabilisierwirkung bezüglich des Peroxidzerfalles nicht beeinträchtigt oder möglichst sogar noch
unterstützt werden sollte, so daß die 80 bis 100° C heißen Bleichflotten über Tage hinaus homogen und bleichaktiv zu halten wären.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun gefunden in einer wäßrigen Stabilisatorlösung für alkalische, silikathaltige Peroxidbleichbäder für Cellulosematerial, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als Stabilisator eine Kombination aus
a) 10 bis 40, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% einer als Magnesiumsalz wasserlöslichen stickstofffreien polymerer. Carbonsäure,
b) 10 bis 20, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes der Formel
Die Erfindung betrifft die pumpbare Form einer Peroxid-Stabilisator-Kombination mit synergistischem
Effekt.
Alkalische Peroxidbleichen in langer Flotte werden üblicherweise diskontinuierlich durchgeführt, beispielsweise in der Haspelkufe oder im Jigger. Dieses
Verfahren ist bekanntlich personalintensiv und teuer. Der Zwang zu Personaleinsparungen sowie zu höheren
Produktionskapazitäten führt zunehmend zur Einführung von kontinuierlichen Verfahren. Bisher gab es in
der Praxis kein Verfahren zum kontinuierlichen Bleichen in langer Flotte. Die vorauszusehenden
Vorteile eines solchen Verfahrens sind eine (gegenüber dem Bleichen in kurzer Flotte) weitgehende Faserschonung sowie (gegenüber dem diskontinuierlichen Verfahren) ein hoher Warendurchsatz bei relativ geringem
Dersonellem und maschinellem Aufwand. Bisher (beim
R2
R1—N—R3
R4
in der R1 einen 0-Hydroxyäthylrest bedeutet, R2, R3
und R4 gleich oder verschieden sind und für Methylgruppen oder /?-Hydroxyäthylgruppen stehen, und Χθ ein einwertiges Anion oder ein
Äquivalent eines mehrwertigen Anions bedeutet,
c) 3 bis 7, vorzugsweise 4 bis 6 Gew.-% wasserfreien
Magnesiumchlorids oder einer entsprechenden Menge eines anderen wasserlöslichen Magnesiumsalzes und gegebenenfalls
d) 0,5 bis 3 Gew.-% einer Aminoalkylenphosphonsäure und bzw. oder l-Hydroxyalkyl-l.l-diphosphonsäure,
enthält.
Diese Stabilisatorlösung, die eine homogene Flüssigkeit darstellt und daher leicht dosierbar ist, bewirkt als
Zusatz zu alkalischen, silikathaltigen Peroxidbleichbädern, daß sich aus diesen selbst bei tagelangem Einsatz
kaum oder keine Niederschläge ausscheiden. Außerdem ist die Peroxidstabilität noch höher als mit Magnesiumsilikat allein, so daß derartige Bleichbäder vorzüglich
zum kontinuierlichen Einsatz in langer Flotte, insbesondere für das sogenannte PKS-(Peroxid-Kontinue-Schnell-)Verfahren geeignet sind. Dieses Verfahren
gestattet einen hohen Warendurchsatz bei geringem personellem und maschinellem Aufwand, gutem Bleicheffekt
sowie hoher Reißfestigkeit und guten Schrumpfwerten der gebleichten Ware.
Eine weitere Verbesserung der Stabilität der Bleichbäder
läßt sich durch einen Zusatz von 0,5 bis 3, vorzugsweise 1 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die
Mischung der Komponenten a) bis d), einer Aminoalkylenphosphonsäure
und/oder 1-Hydroxyalkyl-l.l-diphosphonsäure
erzielen. Hierdurch wird die Sicherheit gegen Silikatausfällungen noch erhöht, weshalb ein
solcher Zusatz besonders bevorzugt wird. Die Ware kommt in aller Regel von der Vorbehandlung her naß
zum Bleichen. Bei der in der kontinuierlichen Naß-in-Naß-Arbeitsweise
notwendigen verstärkten Nachsatzflotte werden an die Stabilität der Floite gegen
Peroxidzerfall und Ausfällungen besonders hohe Anforderungen
gestellt. Hierbei bewähren sich die erfindungsgemäßen Mischungen hervorragend, und zwar
sowohl hinsichtlich der Badstabilität (Vermeidung von Ausfällungen) wie auch der Peroxidstabilität Letztere
ist bei Einsatz der erfindungsgemäßen Kombination deutlich höher als beim Einsatz einer der Kombination
der drei Wirkstoffkomponenten a) bis c) und des Magnesiumsilikates entsprechenden Menge jeweils
einer Einzelkomponente. Es liegt also ein synergistischer Effekt vor.
Als Magnesiumsalze (c) kommen alle wasserlöslichen in Betracht, sofern ihr Anion unter den Bleichbedingungen,
insbesondere gegenüber dem Peroxid, inert ist Aus wirtschaftlichen Gründen wird man das Chlorid oder
Sulfat bevorzugen. Die Magnesiumsalzmenge wird zweckmäßig so auf die Menge der zugesetzten
polymeren Carbonsäure abgestimmt, daß etwa 30 bis 100% der Carboxylgruppen als Magnesiumsalz vorliegen,
also auf 1 Mol Magnesiumionen 6,7 bis 2,0 Mol Carboxylgruppen kommen. Selbstverständlich kann
anstelle des separaten Zusatzes von Magnesiumsalz auch die polymere Carbonsäure von vornherein als
(vollständiges oder partielles) Magnesiumsclz eingesetzt
werden. Auch die Calciumsalze sind anstelle der Magnesiumsalze brauchbar.
Für die Zwecke der Erfindung werden polymere Carbonsäuren eingesetzt, die durch Homopolymerisation
von äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis 12 C-Atomen oder Copolymerisation derselben mit
Kohlenwasserstoffverbindungen mit wenigstens einer copolymerisierbaren C = C-Doppelbindung und 2 bis 12,
vorzugsweise 2—8 C-Atomen hergestellt werden können. Beispiele solcher äthylenisch ungesättigter
Carbonsäuren sind Acrylsäure, Crotonsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure und Undecylensäure. Die ungesättigten
Carbonsäuren sollten mindestens 30, vorzugsweise mindestens 50 Molprozent der Ausgangsmonomeren
stellen. Zur Herstellung der polymeren Carbonsäuren durch Copolymerisation mit ungesättigten Carbonsäuren
geeignete Kohlenwasserstoffe mit wenigstens einer copolymerisierbaren C = C-Doppelbindung sind die
niederen Olefine wie zum Beispiel Äthylen, Propylen, Butylene, Vinylverbindungen wie zum Beispiel Vinylchlorid,
Styrol, Vinylester oder Acrylate von Alkoholen mit 1 bis 8, vorzugsweise 1—3, C-Atomen. Auch
Diolefine können an der Copolymerisation zur Herstellung solcher polymeren Carbonsäuren teilhaben. Wesentlich
ist allein, daß die daraus durch Umsetzung mit Magnesiumionen gebildeten Salze in den Mengen, in
denen sie in der Stabilisatorlösung eingesetzt werden, noch wasserlöslich, beziehungsweise wenigstens kolloidal
löslich sind, so daß die Homogenität der Lösung gewahrt bleibt Als besonders geeignet haben sich
Acrylsäure-Acrylnitril- und Maleinsäure-Styrol-Copolymerisate
und insbesondere Polyacrylsäuren erwiesen.
Ammoniumsalze der angegebenen Formel umfassen Methyltriäthanolammonium-, Dimethyl-diäthano'am-/nonium-,
Trimethyläthanolammonium- und Tetraäthanolammoniumsalze oder deren Gemische, wobei ausgehend
von der Trimethylverbindung über die Di- und
ι ο Monomethylverbindung die Wirksamkeit steigt und mit
der Verwendung des Tetraäthanolammoniumsalzes die maximale Wirkung erreicht wird, weswegen bevorzugt
Methyltriäthanolammonium- und/oder Tetraäthanolammoniumsalz eingesetzt wird. Bemerkenswert ist in
diesem Zusammenhang die überraschende Tatsache, daß die Auswahl der jeweiligen Substituenten am
quaternären Stickstoffatom stark begrenzt ist; schon der Ersatz einer Methylgruppe durch Äthyl oder einer
/?-Hydroxyäthylgruppe durch eine ß- oder y-Hydroxypropylgruppe
bedingt einen erheblichen Wirkungsverlust
Als Gegenionen Xs können wie bei den Anionen des
Magnesiumsalzes grundsätzlich alle möglichen Ionen in Betracht gezogen werden, sofern sie keine Wasserunlöslichkeit
bewirken und unter den Bleichbedingungen mit den Perverbindungen keine Redoxreaktionen
eingehen können.
Als Ionen kommen beispielsweise Chlorid, Sulfat, Phosphat, Nitrat, Acetat, Propionat Methosulfat,
jo Äthosuifat, Benzolsulfonat p-Toluolsulfonat (Tosylat),
vorzugsweise Chlorid, Methosulfat oder Tosylat in Betracht da bekanntlich Methylchlorid, Dimethylchlorid,
Dimethylsulfat und p-Toluolsulfonsäuremethylester
zu den am leichtesten zu beschaffenden Methylierungs-
j5 mitteln gehören, und eine weitere (doppelte) Umsetzung
zu den anderen Salzen nicht nötig ist
Als Aminoalkylenphosphonsäuren kommen Verbindungen in Betracht, die sich von Cp bis C4-Kohlenwasserstoffen,
insbesondere vom Methan ableiten. Als Beispiele seien genannt: Aminomethanmonophosphonsäure,
Aminomethandiphosphonsäure, Aminotrismethylenphosphonsäure, Äthylendiamintetramethylenphosphonsäure,
Diäthylentriaminpentamethylenphosphonsäure, Propylendiamintetramethylenphosphonsäure,
Dipropylentriaminpentamethylenphosplionsäure.
Als Hydroxyalkanphosphonsäuren kommen Verbindungen mit 1 bis 3 Kohlenwasserstoffen in Betracht,
insbesondere 1 - Hydroxyäthan-1,1 -diphosphonsäure.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Stabilisatorkombination kommen besonders beim Einsatz zur kontinuierlichen Bleiche in langer Flotte, also bei Flottenverhältnissen von etwa 1 :10 bis 1 :40, zum Tragen. Eine lange Peroxidbleichflotte enthält im allgemeinen 10 bis 30 g/l 35%iges Wasserstoffperoxid oder eine äquivalente Menge einer anderen organischen Perverbindung, 3 bis 10 g/l Natriumsilikatlösung (Wasserglas) von 38° Be, 1 bis 10 g/I Natriumhydroxid, 1 bis 5 g/l eines oder mehrerer Peroxidstabilisatoren (lOO°/oig) sowie gegebenenfalls 0,5 bis 2 g/l eines Tensids
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Stabilisatorkombination kommen besonders beim Einsatz zur kontinuierlichen Bleiche in langer Flotte, also bei Flottenverhältnissen von etwa 1 :10 bis 1 :40, zum Tragen. Eine lange Peroxidbleichflotte enthält im allgemeinen 10 bis 30 g/l 35%iges Wasserstoffperoxid oder eine äquivalente Menge einer anderen organischen Perverbindung, 3 bis 10 g/l Natriumsilikatlösung (Wasserglas) von 38° Be, 1 bis 10 g/I Natriumhydroxid, 1 bis 5 g/l eines oder mehrerer Peroxidstabilisatoren (lOO°/oig) sowie gegebenenfalls 0,5 bis 2 g/l eines Tensids
w) oder Tensidgemisches, dem noch Schaumdämpfer beigefügt sein können. Von der erfindungsgemäßen
wäßrigen Stabilisatorlösung werden also je nach deren Konzentration etwa 2 bis 20, vorzugsweise 4 bis 10 ml
pro Liter Bleichflotte eingesetzt.
bi Das Natriumhydroxid kann selbstverständlich durch
andere Alkalien, wie Na2COj oder auch KOH, ganz oder
teilweise ersetzt werden, doch bringt dies keine Vorteile.
Die Bleichflotten können, wie gesagt, auch Tenside
oder Tensidgemische enthalten. Es sind dies anionaktive
wie Alkansulfonate mit 8 bis 22 C-Atomen, Fettalkylsulfate, die noch mehrere Äthoxygruppen enthalten
können (Äthersulfate), C8- bis Ci^Alkylbenzolsulfonate,
nichtionische wie Oxoalkohol- und Ziegleralkoholoxäthylate, und zwar hauptsächlich solche mit 9 bis 20
C-Atomen und 3 bis 20 Oxäthylgruppen, Ce- bis
CirAlkylphenoloxäthylate mit 7 bis 20 Oxäthylgruppen sowie deren Gemische, Bevorzugt werden Gemische
solcher anionischer und nichtionischer Tenside. Sie können geringe Mengen eines Schaumdämpfers wie
Tri-n-butylphosphat u. a. enthalten.
Der Bleichflotte können auch optische Aufheller, die gegen die Peroxide unter den Bleichbedingungen stabil
sind, zugesetzt werden.
Ferner kann die Bleichflotte zusätzlich zu den erfindungsgemäßen Mischungen übliche Stabilisatoren
wie Alkylenpolyamin-polycarbonsäuren, Polyhydroxycarbonsäuren und andere organische Säuren, und
insbesondere deren Magnesiumsalze, Säureamide, Alkohole, Gelatine, Phosphatide, Lecithin-Extrakte enthalten.
Die Bleichbäder haben einen pH-Wert von 9 bis 14, vorzugsweise 11 bis 13. Mit »Peroxid« ist vor allem
Wasserstoffperoxid gemeint, aber auch Salze, die in wäßriger Lösung Wasserstoffperoxid entwickeln, insbesondere
Na2O2. Die Temperatur der Bleichbäder liegt
bei 80 bis 100, vorzugsweise 90 bis 95° C.
Beispiele für Cellulosematerial sind Baumwolle, Leinen, Nessel, Jute, Regeneratcellulose sowie Mischungen
von Cellulose mit Synthesefasern, insbesondere Baumwolle/Polyester, und Holzschliff für die Papierproduktion.
Die Bleichzeit beträgt in Abhängigkeit von der Konzentration der Bleichflotte, vom Bleichgut und vor
allem von der Temperatur 5 bis 30, vorzugsweise 10 bis
20 min. Das Bleichgut kann anschließend sofort ausgewaschen oder zur Ausnutzung der auf der Ware
befindlichen Chemikalien- und Peroxidmengen noch gedämpft und dann ausgewaschen werden.
Die in den Beispielen für die polymere Carbonsäure angegebenen K-Werte (H. Fikentscher, Cellulosechemie
13 [1932], 58-64 und 71—74) wurden, soweit nicht anders angegeben, in l°/oiger Lösung in Wasser
bei 20° C gemessen. Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Es resultiert eine sehr gut saugfähige Ware mit einer
Remission von 85% (Zeiss-Elrepho, Filter R 46 T). Die hydrophobe Ausgangsware weist eine Remission von
56% auf. Die Bleichflotte kann bei Aufstockung des Flottenverlustes (die Ware nimmt 120% Flotte auf)
mehrere Tage lang mit gleichbleibendem Effekt verwendet werden.
In einem 7-m3-Unterflottenspeicher wird entschlichteter
und gewaschener Baumwolldamast naß-in-naß unter folgenden Bedingungen behandelt und anschließend
nachgewaschen:
Flottenaufnahmedifferenz: 40%
Flottenverhältnis: ca 1 :20
Bleichtemperatur: 90° C
Verweildauer: 15 min
Warengeschwindigkeit: 50 m/min
Bleichrezept:
6 g/l Stabilisatorlösung
der unten angegebenen Zusammensetzung 20 ml/1 H2O2 35%ig
4 g/l NaOH
5 ml/1 Wasserglas von 38° Be
1 g/l lOfachoxäthyliertesNonylphenol
Stabilisatorlösung:
30% Polyacrylsäure vom K-Wert 8 bis 10
15% Bis-Hydroxyäthyl-dimethyl-
ammoniummethosulfat
1,5% Hydroxyäthandiphosphonsäure
5% wasserfreies Magnesiumchlorid
1,5% Hydroxyäthandiphosphonsäure
5% wasserfreies Magnesiumchlorid
48,5% Wasser
Zum Ausgleich des Flottenverlustes wird mit einem 3,5fach verstärkten Nachsatz gearbeitet. Ansatz- und
Nachsatzflotte sind auch nach 3 Tagen noch stabil. Der Peroxidverbrauch beträgt 5,5%, bezogen auf das
Warengewicht Die gebleichte Ware ist schalenfrei, hydrophil mit einem Weißgrad von ca. 85% Remission
(Zeiss-Elrepho, Filter R 46 T). Die Materialschädigung ist äußerst gering mit einem DP-Wert von 2500
gegenüber 2700 der Rohware.
B e i s ρ i e 1 1
In einem 4-m3-Unterflottenconveyor wird trockenes
Baumwolltrikot 15 Minuten bei 95° C mit einer Warengeschwindigkeit von 40—70 m/min, nach folgendem
Bleichrezept (Flottenverhältnis 1 :25) behandelt und danach wie üblich nachgewaschen:
15 ml/1 H2O2 35%ig
9 ml/1 Wasserglas von 38° Βέ
4 g/l NaOH
9 ml/1 Wasserglas von 38° Βέ
4 g/l NaOH
1 g/l lOfachoxäthyliertesNonylphenol
7 g/l einer Stabilisatormischung folgender Zusammensetzung:
7 g/l einer Stabilisatormischung folgender Zusammensetzung:
20% Polyacrylsäure von K-Wert 14—16
10% Tris-hydroxyäthyl-methyl-
10% Tris-hydroxyäthyl-methyl-
ammoniummethosulfat
3% wasserfreies Magnesiumchlorid
67% Wasser
3% wasserfreies Magnesiumchlorid
67% Wasser
In einem 300-1-Bottich wird nichtentschlichtetes, stark
schalenhaltiges Baumwollgewebe unter folgenden Bedingungen gebleicht und dann ausgewaschen:
Flottenaufnahme:
Verweildauer:
Flottenverhältnis:
Bleichtemperatur:
Verweildauer:
Flottenverhältnis:
Bleichtemperatur:
Bleichrezeptur:
80%
10 min.
1 : 20 bis 1
90° C
10 min.
1 : 20 bis 1
90° C
25
20 ml/1 H2O2 35% ig
6 g/l NaOH
6 g/l NaOH
5 g/l einer handelsüblichen Flüssigmarke
eines optischen Aufhellers
8 ml/1 Wasserglas von 38° Βέ
8 ml/1 Wasserglas von 38° Βέ
6 g/l der unten angegebenen
Stabilisatorlösung
Die Stabilisatorlösung hat folgende Zusammensetzung:
24% Acrylsäure-Acrylnitril-Copolymerisat im Molverhältnis 2 :1 mit einem K-Wert (1%ig)
in wäßriger Lösung bei pH 8) von 50
10% Tris-hydroxyäthyl-methyl-ammonium-
Tnethosulfat
6% Magnesiumchlorid wasserfrei
6% Magnesiumchlorid wasserfrei
59% Wasser
In einem Vergleichsversuch wird mit einem handelsüblichen Stabilisator für lange Flotten der folgenden
Zusammensetzung gearbeitet:
10% Magnesiumchloridhexahydrat
20% Äthylendiamintetraessigsäure
70% Wasser
20% Äthylendiamintetraessigsäure
70% Wasser
Bleichergebnis:
Vergleichsversuch
Weißgrad
[% Remission]
[% Remission]
DP-Wert
Peroxid-Gehalt
(nach 10 min)
Flottenhomogenität
(nach 10 min)
Flottenhomogenität
ca. 86
2500
95%
ca. 82
2200
82%
auch nach Ausfällung 6 Stunden klar nach 30 min
Im Labor-Ahiba-Apparat mit Kühlaufsatz wird
Rohleinen (ca. 330 g/m2) bei 98° C ohne Rührbewegung in 5, 10 und 15 min nach folgendem Bleichrezept
behandelt:
20 ml/1 H2O2 35%ig
6 g/l Stabilisatormischung
8 ml/1 Wasserglas von 38° Be
4 g/l NaOH
1,5 g/l 1 Ofach oxäthyliertes Nonylphenol
Flottenverhältnis 1 :25 unter Verwendung von Weichwasser. Für jeden Bleichvorgang wird eine neue
Flotte angesetzt.
Zusammensetzung der Stabilisatormischung:
10% Polyacrylsäure von K-Wert 14—16
7% Magnesiumchlorid wasserfrei
10% Bis-hydroxyäthyl-dimethyl-
7% Magnesiumchlorid wasserfrei
10% Bis-hydroxyäthyl-dimethyl-
ammoniummethosulfat
73% Wasser
73% Wasser
Ergebnis:
Für eine einstufige Peroxidbleiche auf Rohware ohne vorherige alkalische Abkochung resultiert eine hervorragend
gebleichte und ausreichend hydrophile Ware.
Remission [%]
(Zeiss-Elrepho,
Filter R 46 T)
(Zeiss-Elrepho,
Filter R 46 T)
Rohmaterial
5 min. Bleiche
10 min. Bleiche
15 min. Bleiche
5 min. Bleiche
10 min. Bleiche
15 min. Bleiche
51,3
57,8
61,4
57,8
61,4
Unter den bei Beispiel 4 beschriebenen Bedingungen wird Halbleinen (ca. 310 g/m3) gebleicht.
Ergebnis:
Die Ware besitzt eine ausreichende Saugfähigkeit und ein dem Verfahren entsprechendes Weißgradniveau.
Remission [%] (Zeis-Elrepho, Filter R 46 T)
Rohmaterial
5 min. Bleiche
10 min. Bleiche
15 min. Bleiche
5 min. Bleiche
10 min. Bleiche
15 min. Bleiche
36,7 63,9 69,1 71,0
B e i s ρ i e 1 6
Eine gut homogenisierte 4%ige Holzschliffaufschlämmung
(Pulpe) wird unter gelegentlichem Umrühren bei 6O0C nach folgendem Rezept gebleicht:
20 ml/1 H2O2 35%ig
5 ml/i Wasserglas von 38° Be 5 g/l NaOH
5 ml/i Wasserglas von 38° Be 5 g/l NaOH
3 g/l Stabilisatormischung gemäß Beispiel 1
Reaktionszeit: 60 min.
Ergebnis:
Die in der Praxis geforderte Aufhellung um 10 bis 12%, bezogen auf das Grundweiß, wird mit einem
Viertel der sonst üblichen und beim Ausflocken störenden Silikatmenge von ca. 20 ml/1 erreicht.
Remission [%] (Zeiss-Elrepho, Filter R 46 T)
Rohmaterial
60 min. Bleiche
60 min. Bleiche
56,0 68,6
Vergleichsversuche
Zum Nachweis des synergistischen Effektes der erfindungsgemäßen Stabilisatormischung werden im
Labor-Ahiba-Apparat mit Kühlaufsatz die Einzelkomponenten allein und jeweils zwei in Mischung
miteinander geprüft Als Kriterium wird der Restperoxidgehalt sowie die Homogenität der Lösung nach 30
Min. Bleichzeit herangezogen.
Die Einzelkomponenten bzw. Mischungen werden in jeweils insgesamt gleicher Gewichtsmenge eingesetzt
Die Polyacrylsäure hat den K-Wert 15.
Einzelkomponenten:
a) Magnesiumchlorid
b)Tris-hydroxyätliyl-methyl-ammoniummethosulfat
b)Tris-hydroxyätliyl-methyl-ammoniummethosulfat
c) Polyacrylsäure
Zweikomponenteniiiischung:
d) 20% Magnesiumchlorid wasserfrei 80% Tris-hydiOxyäthyl-methylammoniummethosulfat
e) 15% Magnesiumchlorid wasserfrei 85% Polyacrylsäure
f) 35% Tris-hydroxyäthyl-methyl-
ammoniummethosulfat 65% Polyacrylsäure
Rezept:
20 ml/1 H2O2 35%ig
3 g/l Stabilisatormischung oder
Einzelkomponente (100%ig) 8 ml/1 Wasserglas von 38° Be
4 g/l NaOH
1,5 g/l lOfach oxäthyliertes Nonylphenol
Ergebnis:
Flottenverhältnis:
Temperatur:
Material:
1 :25 (Weichwasser) 980C
Baumwoll-Trikot, Standard, roh 10
Komponente | bzw. | Nach 30 min | Bleichzeit |
Mischungen | |||
Restperoxid | Aussehen der | ||
gehalt | Bleichflotte |
Das Material wird während der Bleiche nicht bewegt.
Erfindungsgemäße 85% Mischung
aus a, b und c
a 75%
b 0%
c 0%
d 79%
e 74%
f 0%
klar
trüb
(Bodensatz)
trüb
klar
klar
klar
klar
Claims (1)
1. Wäßrige Stabilisatorlösung für alkalische, silikathaltige Peroxidbleichbäder für Cellulosematerial, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Stabilisator eine Kombination aus
a) 10 bis 40 Gew.-% einer als Magnesiumsalz wasserlöslichen, stickstofffreien polymeren
Carbonsäure,
b) 10 bis 20 Gew.-% eines quaternären Ammoniumsalzes der Formel
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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DE2557693A DE2557693B2 (de) | 1975-02-18 | 1975-12-20 | Wäßrige Stabilisatorlösung für die Peroxidbleiche von Cellulosematerial |
US05/652,388 US3996151A (en) | 1975-02-18 | 1976-01-26 | Alkaline peroxide bleach liquor |
NL7601512.A NL158561B (nl) | 1975-02-18 | 1976-02-13 | Werkwijze voor het bereiden van peroxy-bleekbaden, werkwijze voor het bleken van cellulosemateriaal en het aldus gebleekte cellulosemateriaal. |
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