DE2557476A1 - Kammartiger fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Kammartiger fluessigkeitsbehaelter

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DE2557476A1
DE2557476A1 DE19752557476 DE2557476A DE2557476A1 DE 2557476 A1 DE2557476 A1 DE 2557476A1 DE 19752557476 DE19752557476 DE 19752557476 DE 2557476 A DE2557476 A DE 2557476A DE 2557476 A1 DE2557476 A1 DE 2557476A1
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comb
scalp
needles
liquid
row
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DE19752557476
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English (en)
Inventor
Miklos Dipl Ing Mozes
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
    • A45D24/26Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders with flexible walls of the liquid, paste, or powder storing device

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Kammartiger Flüssigkeitsbehälter
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter, dessen kammartiger Teil geeignet ist, beim Kämmen aus dem Behälter Flüssigkeit auf die behaarte Kopfhaut zu fihren, ohne dabei die Haare übermäßig zu befeuchten. Die den Ilaarboden pflegende Flüssigkeit bzw.
  • Salbe gelangt vom Behälter über langgestreckte Zahnkanäle zu den Zahnspitzen und von dort direkt auf die Kopfhaut. Dies ermöglicht eine sparsame Verwendung von Kopfhautpflegemitteln und gleichzeitige Einmassierung in die Kopfhaut, ohne daß die Frisur zerfWillt.
  • Die einschlägig bekannten Vorrichtungen sind sehr kompliziert, kostenaufwendig und in ihrer Bedienungsweise unhandlich. Während des Gebrauches verstopfen sich die Zähne durch Kopfhautablagerungen und Schuppen, wodurch die Zähne funktionsunfahig werden. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitig, daß bei der hier beschriebeiien Vorrichtung die fIohlzähne ohne dazwischenliegenden Verbindungskanal unmittelbar aus dem Behälterteil herausragen und eine einfache und leicht herstellbare Form ergeben. Die Kammflasche wird teilweise bzw.
  • ganz aus Kunststoff hergestellt, dies kann wegen der einfachen orm auf so billige Weise erfolgen, daß das Gerät sogar als Wegwerfflasche geeignet ist. Durch die einfache Form ist die Kammflasche sehr handlich und kompakt, kann aber iIaarpflegemittel für mehrere Behandlungen speichern Die Benützung ist sehr einfach, sie nimmt nur ekunden in Anspruch. Um die Verstopfung der Zahnspitzenöffnungen durch Schuppen zu verhindern, werden die Zahnkanäle mit einer Nadelreihe nach jeden Gebrauch durchfahren und somit die Zahnspitzenöffnungen vor Verstopfungen geschützt. Die Nadelreihe dient gleichzeitig zum Schließen der Zahnspitzenöffnungen.
  • Die Kammflasche besteht aus eineni auf Druck nachgiebigen elastischen Behälterteil, aus dem gegen die Zahnspitzen sich verjüngende Zähne herausragen, durch deren langgestreckten Kanäle die im Behälterteil befindliche Flüssigkeit herauslaufen kann.
  • Die auslaufende Flüssigkeits- bzw. Salvenmenge kann durch Fingerdruck auf die Behälterwand reguliert werden. D di dieZahnreihe ziemlich kurz ist und die Zähne elastisch sind, ist bei enützung eine gleichzeitige Berührung der Kopfhaut durch alle Zahnspitzen gewährleistet.
  • Die Anordnung der neun Zähne in den Ausführungsbeispielen ist einreihig; mehrreihige Zahnanordnungen mit anderer Zähneanzahl sind ebenfalls möglich.
  • Zum Füllen ist die Kammflasche mit einer abschließbaren Öffnung versehen.
  • Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung anhand der in Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen veranschaulichten füif bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Bei der in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsform ist die Kammflasche aus einem Behälterteil 10 mit Kammteil und Boden 11 gefertigt. Der Boden 11 ist bn Behälterteil 10 hermetisch befestigt. Der Boden hat eine Füllöffnung 12, die mit einem Stopsel 13 abschließbar ist. Beim Auffüllen der Kammflasche schließt eine Abschlußkappe 14, die die Nadelreihe 15 trägt, die Zahnspitzenöffnungen 16 ab, sodaß in jedem @ahnkanal 17 eine Nadel der Nadelreihe steckt. Die einzelnen Nadeln können alternativ aus Metall sein, oder aus Kunststoff mit der Kappe 14 zusammen gefertigt werden. Wach dem Auffüllen ist die Fällöffnung wieder zu schließen. Vor Gebrauch ist die Kappe 14 mit der Nadelreihe 15 herauszuziehen, dann ist die Kammflasche einsatzbereit. Die Größe der Zahnspitzenöffnungen 16 ist so klein gehalten, daß die Flüssigkeit selbst bei nach unten stehenden Zahnspitzen und bei jeder Füllungsmenge des Behälters nicht von selbst ausläuft.
  • Die Haare werden mit der Kammflasche - ähnlich wie mit einem Steckkamm - durchgekämmt. Der Benützer fühlt auf der Kopfhaut die dünn auslaufende kühle Flüssigkeit und kann dabei die auslaufende enge mit Druck auf die Behälterteilseiten 18 regulieren. Nach dem Gebrauch werden die Zahnspitzenöffnungen 16 mit der in der Kappe 15 befindlichen Nadelreihe wieder abgeschlossen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt eine Kammflasche die für die Herstellung mit Blasetechnik geeignet ist. Der Bodenteil 19 ist so ausgebildet, daß die Kammflasche auf eine waagrechte Ebene abstellbar ist. Zum Nachfüllen dicht eine mit einer Abschlußschraube 20 abschließbare Auffüllöffnung. Der Gebrauch und das Auffüllen geht ähnlich wie bei der in Fig. 1 dargestellten Kammflasche vor sich. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 werden der Behälterteil 21 und der Kammteil 22 so zusammengesetzt, dass die miteinander hermetisch schließen. Alternativ wäre es möglich den Kammteil 22 auch aus metall herzustellen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Kappe 14 durch ihre Wölbung die Zahnspitzenöffnungen 16 auch ohne die Nadelreihe 15 abschließen könnte. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 hat die Kammflasche eine längliche Form. Der Kammteil 22 ist mit dem @ehälterteil 21 hermetisch verbunden. Der Boden 23 des Behälterteiles 21 ist so ausgebildet, daß diC Kammflasche auf einer waagrechten Ebene auch in leerem Zustand stehen kann, d.h. der Schwerpunkt der Kammflasche soll über der @itte der Bodenfläche 23 liegen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Zahnspitzenöffnungen 16 nicht mit einer Kappe und Nadelreihe von außen, sondern mit einer Nadelreihe 24 von innen abgeschlossen werden können.
  • Die Nadelreihe 24 ist in einem Block 25 verankert bzw. aus dem selben Stück gefertigt. Im 3lock 25 ist ein längliches Loch 26 enthalten, durch das der block 25 und somit auch die oadelreihe 24 mit Hilfe eines Lxzenters 27 in xcllließ- oder in Gebrauchsstellung gestellt werden kann. Die Exzenterwelle 28 ist in der Seitenwand 29 des Behälterteils flüssigkeitdicht gelagert. In Schließstellung verschließen die einzelnen nadeln -die in den sich nach die Spitze verjüngenden Zahnkanälen Platz nennen - die Zahnspitzenöffnungen. In der Zeichnung ist der Block 25 mit Nadelreihe 24 in Schließstellung darsestellt.
  • Die Verlängerung 30 des Blocks ist in Längsrichtung in einer aus dem Boden herausragenden Hülse 31 geführt; dadurch wird der Block auch gegen Verdrehung gesichert. ine Öffnung 32 sichert den freien Durchtritt der Flüssigkeit. Die Füllöffnung 12 ist seitlich versetzt. Vor Gebrauch wird dcr Block 25 init der Nadelreihe 24 durch Verdrellen des Exzenterknopfes 33 zurückgezogen.
  • Die einzelnen Nadeln geraten in den breiteren Teil 34 der Zahnkanäle und geben dadurch die Zahnspitzenöff nungen 16 frei. Die Flüssigkeit kann die Nadelspitzen umströmend durch die Zahnspitzenöffnungen herauslaufen. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Blockbewegung Illit einer irn So den flüssigkeitsdicht gelagerten Spindel erzeugt, und die Zähne werden einzeln montiert.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Verteilen von Flüssigkeit oder dergl. auf die behaarte Kopfhaut, mit einem Behälterteil, der mit einer verschließbaren Auffüllöffnung versehen ist, und einem hohlen Kammteil, dessen Innenraum mit dem Innenraum des Behälterteils in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammteil derart direkt an dem Behälterteil ansetzt, daß das Innere des Kammsteges mit dem Behälterinneren einen einheitlichen Raum bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kammteil bildenden Zähne an den Behälterteil angeformt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit Wölbungen versehene Kappe (14) mit einer Nadelreihe (15) enthält, wobei die Wölbungen und die Wadeln zum Abschließen und Sauberhalten der Austrittsöffnungen der Zähne bestimmt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine von den Zähnen abgewandte Standfläche hat und die Behälterteilwände (18) elastisch sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnspitzenöffnungen (16) mit einer zu einem Block (25) zusammengefaßten Nadelreihe (24) von innen abschließbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (25) mit der Nadelreihe (24) innerhalb des Behälterteiles mit Hilfe eines Exzenters (27) von aussen durch einen Exzenterknopf (33) bewegbar ist.
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