DE2557248B2 - Vorrichtung zum Feststellen von Maschinenteilen zueinander - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen von Maschinenteilen zueinanderInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen von Maschinenteilen in vorbestimmten Stellungen
zueinander, insbesondere von fortschaltbaren Drehtellern an Werkzeug- und/oder Montagemaschinen, mit
zwei an einem Maschinenteil vorgesehenen, im Abstand voneinander angeordneten länglichen Arretierorganen,
die in einem Führungskörper zwischen Führungsflächen verschiebbar angeordnet und mittels einer Steuervorrichtung in Richtung des anderen Maschinenteils und ω>
zurückbewegbar sind und die jeweils eine ebene Anlagefläche aufweisen, von denen mindestens eine
schräg ist und die aneinander gegenüberliegenden komplementären Gegenflächen von am anderen Maschinenteil vorgesehenen Vorsprüngen anlegbar sind, <
>5 wozu die Arretierorgane mit ihrem Vorderende aus dem Führungskörper herausbewegbar sind.
aus der DE-OS 16 02 831 bekannt
Die Anordnung der Arretierorgane im Führungskörper vermag dabei nur bedingt die angestrebte
Einstellgenauigkeit beim Festlegen von fotschaltbaren Drehtellern um vorbestimmte Drehwinkel zu gewährleisten.
Die Arretierorgane bilden dabei längliche Stößel, die bei dieser Konstruktion unabhängig voneinander in
zueinander parallelen Ausnehmung des Führungskörpers axial bis in eine vordere Anschlagstellung
verstellbar geführt sind.
Der hierzu erforderliche Verstellmechanismus weist eine für beide Arretierstößel gemeinsame, im Führungskörper geführte Schubstange auf, die über jeweils eine
Kolbenstange mit den Arretierstößeln zusammenwirkt Die Kolbenstangen sind in den Arretierstößeln gegen
die Wirkung einer Druckfeder verschiebbar angeordnet, wobei die Druckfedern verschiedene Federhärten
haben. Dadurch ist sichergestellt, daß der eine Arretierstößel zum Einleiten eines Arretiervorganges
dem anderen Arretierstößel etwas vorauseilt
Beim Verdrehen eines Drehtellers oder dergleichen zum Zwecke einer Neueinstellung wird deshalb zuerst
der voreilende Arretierstößel mit seiner Anschlagfläche an eine Gegenfläche eines Vorsprunges des zu
arretierenden Maschinenteils anschlagen, bevor der nacheilende Arretierstößel seine endgültige Arretierstellung erreicht, in der er sich mit seiner Anschlagfläche
an die andere Gegenfläche des betreffenden Vorsprunges anlegt, um diesen somit zwischen den Vorderenden
beider Arretierstößel spielfrei zu halten.
Diese Konstruktion erfordert zur Steuerung der Arretierstößel großen technischen Aufwand und große
Präzision hinsichtlich deren Führung im Führungskörper, was u. a. durch die Anordnung einseitig beaufschlagter Kugellager im Führungskörper erreicht wird.
Dabei ist bei der besonderen Anordnung der Arretierstößel die notwendige Spielfreiheit zwischen
Anschlag- und Gegenflächen über einen längeren Zeitraum nur durch die Möglichkeit des Nacheilens des
einen Arretierstößels gewährleistet, weil dadurch Reibungsabnutzungen zwischen den miteinander zusammenwirkenden Flächen kompensiert werden können. Allerdings resultiert daraus zwangsläufig der große
Nachteil, daß die Genauigkeit, insbesondere Drehwinkelgenauigkeit, bei der Einstellung eines festzulegenden
Maschinenteils nicht konstant bleiben kann, weil die Austriebsendstellung des voreilenden Arretierstößels
durch einen Anschlag festgelegt ist. Auch gehen dadurch Abweichungen in den Abmessungen von
Vorsprüngen eines einzustellenden Maschinenteils als Ungenauigkeiten ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so
weiterzubilden, daß bei optimaler Einfachheit in ihrer konstruktiven Ausbildung Abnutzungen an den miteinander zusammenwirkenden Flächen von Vorsprüngen
und Arretierorganen und/oder Abweichungen in den Abmessungen von Arretiervorsprüngen nicht als
Teilungsfehler eingehen können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden die Arretierorgane sowie der zu deren Verstellung dienende Träger ein gemeinsames Bauteil. Dementsprechend
einfach ist deren Anordnung und Führung, wobei deren gegenseitige Zuordnung sicherstellt, daß Verschleiß an
deren Anlaseflächen sowie an den Geeenflächen der zu
arretierenden Vorsprünge wirkungslos bleiben, indem beide Arretierorgane gleichzeitig in Richtung des zu
fixierenden Vorsprunges bewegt werden.
Die federnd nachgiebige Anordnung der Arretierorgane
quer zu deren Längsrichtung rteilt dabei sicher, daß bei Inberührangkommen der Arretierorgane mit
einem Vorsprung diese auseinandergedrückt und mit einem Umfangsteil an die betreffende Führungsfläche
gelegt werden, wodurch eine form- und kraftschlüssige
Verbindung zwischen den beiden zueinander auszurich- ι ο tenden Maschinenteilen zustande kommt
Sofern dabei die zu an eiierenden Vorsprünge an dem
betreffenden Maschinenteil sich exakt in der Teilungsebene befinden, können auch Abweichungen in deren
Abmessungen nicht zu Teilungsfehlern führen, weil die Positionierung durch die Führungsflächen des den
Träger führenden Führungskörpers bestimmt wird, an welcher die Arretierorgane nach Inberührung kommen
mit den Vorsprüngen angelegt werden.
Schließlich lassen sich Beschädigungen der Anlageflächen
der Arretierorgane beispielsweise durch Schleifen leicht beheben, so daß ein Austausch des die
Arretierorgane tragenden Trägers praktisch nie notwendig wird.
Eine technische besonders einfache Ausführungsform 2 >
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist Gegenstand des Anspruches 2. Diese Bauart bietet den Vorteil, daß sich
die Arretierorgane durch die Möglichkeit eines geringfügigen Verdrehens des zylindrischen Bolzens in
der Bohrung stets exakt an die Gegenflächen der Ju Vorsprünge anlegen können.
Die federnd nachgiebige Ausbildung der Arretierorgane am zylindrischen Bolzen gestaltet sich hierbei
besonders vorteilhaft nach den Ansprüchen 3 und 4. Demgemäß können Bolzen und Arretierorgane aus J5
einem zusammenhängenden Stück gebildet sein, das lediglich durch entsprechende Einschnitte und Bohrungen
in radialer Richtung nachgiebige Schenkel besitzt, die die Aufweitung ermöglichen.
Gemäß Anspruch 5 ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die Vorsprünge nur eine schräge
Anschlagfläche haben, die mit einer schrägen Gegenfläche des Trägers zusammenwirkt, während die diesen
gegenüberliegenden Flächen achsparallel zum Träger verlaufen.
In diesem Falle wird dann das festzulegende Maschinenteil um einen geringen Betrag überschaltet,
damit die beiden miteinander zusammenwirkenden Schrägflächen die beiden achsparallelen Flächen zur
arretierenden Anlage bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 und 2 der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische, überwiegend i.n Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Feststellvorrichtung
nach der Erfindung und r>r>
Fig.2 ein teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht dargestelltes Detail nach der Linie H-II in
Fig. 1.
Die dargestellte Feststellvorrichtung 11 ist Teil einer
Werkzeugmaschine, deren Werkzeuge oder Werkstük- m) ke auf einem nicht dargestellten Drehteller oder einen
Drehtrommel angeordnet sind, die mit einer Welle 12 in Verbindung steht. Die Welle 12 ist im Maschinengestell
13 gelagert und trägt eine Arretierscheibe 14, die auf einer ihrer Stirnseiten, unter jeweils gleichem Winkel t»
gegeneinander versetzt, z. B. acht Vorsprünge 15 aufweist. Diese Vorsprünge, die acht verschiedenen
Werkzeug- oder Werkstückpositionen eines Drehtellers oder einer Drehtrommel zugeordnet sind, haben eine
prismatische, d.h. dachkantartig stollenförmige Form
und besitzen an ihren Seiten je eine abgeschrägte, als Gegenfläche 16 dienende Fläche, die sehr steil ist, d. h.
deren Neigungswinkel nur wenig von der Achse der Welle 12 abweicht Die Vorsprünge sind jedoch genau
radial ausgerichtet
Im Maschinengestell 13 ist ein Föhruiigskörper 17 in
Form einer Hülse festgelegt, die eine innere Bohrung 18 hat, deren Bohrungsachse parallel zur Achse der Welle
12 verläuft In der Bohrung 18 ist ein Träger 19 in Form eines zylindrischen Bolzens geführt. Der Bolzen hat, wie
insbesondere aus Fig.2 zu erkennen ist, an seinem einen, in der Zeichnung rechten Ende, eine keilförmige
Ausnehmung 20, die von ebenen, unter dem gleichen Winkel wie die Gegenflächen 16 abgeschrägten
Anschlagflächen 21 begrenzt wird. An die Ausnehmung 20 schließt sich ein Schlitz 22 an, der axial verläuft und in
einer relativ großen Querbohrung 23 endet Die Ausnehmung 20, der Schlitz 22 und die Querbohrung 23
teilen den Träger 19 bzw. den Bolzen in zwei Arretierorgane 24 auf, die je durch einen von der
Querbohrung 23 einerseits und einer auf jeder Seite vorgesehenen Abflachung 25 andererseits gebildeten
Federabschnitt 26 mit dem übrigen Teil des Bolzens verbunden ist Die Arretierorgane 24 sind also federnd
nachgiebig mit dem übrigen Teil des Bolzens verbunden. Ihre Außenflächen 27 sind mit einem gewissen Spiel in
von der Innenwand der Bohrung 18 gebildeten Führungsflächen 28 geführt.
Der bolzenförmige Träger 19 ragt am in den Zeichnungen linken Ende aus dem durch eine Hülse
gebildeten Führungskörper 17 heraus und ist dort hohl ausgebildet In der Bohrung 29 ist eine Feder 30 geführt,
die sich an einem Teil des Maschinengestells 13 abstützt. Die Feder 30 drückt den bolzenförmigen Träger 19 in
der Zeichnung nach rechts, d. h. auf die Arretierscheibe 14 mit den Vorsprüngen 15 zu.
An dem bolzenförmigen Träger 19 ist auf einem radial zu diesem eingesetzten Zapfen 31 eine Rolle 32
angebracht, die mit einer Kurvenscheibe 33 zusammenarbeitet. Die Kurvenscheibe 33 ist koaxial zur Welle 12
angeordnet und sitzt auf einer Antriebswelle 36 des Drehtellers. Bei einer Umdrehung der gleichförmig
umlaufenden Antriebswelle 36 schaltet ein in dem Gehäuse 13 sitzendes, nicht dargestelltes Malteserkreuz-Schaltwerk
die Arretierscheibe 14 um eine Teilung, z. B. Ve Umdrehung weiter, was letzlich die
Schalttischstellung darstellt.
Ein Nocken 34 auf der Kurvenscheine 33 kann auf die Rolle 32 einwirken und dadurch den bolzenförmigen
Träger 19 in der Zeichnung nach links, d. h. von den Vorsprüngen 15 hinweg bewegen. Der Zapfen 31 führt
sich dabei in einem Schlitz des hülsenförmigen Führungskörpers 17 mit einem gewissen Spiel, so daß
eine gewisse Festlegung des bolzenförmigen Trägers 19 in der gewünschten Winkelposition vorhanden ist.
Das die Ausnehmung 20 tragende Ende des bolzenförmigen Trägers 19 ist so auf die Arretierscheibe
14 gerichtet, daß die Vorsprünge 15 bei der Drehung der Arretierscheibe 14 genau vor die Ausnehmung 20
gebracht werden. Beim Beginn des Arretiervorganges liegt der Nocken 34 der Kurvenscheibe 33 an der Rolle
32 an und hat gegen die Kraft der Feder 30 den Träger 19 in die Stellung zurückgezogen, die in Fig.2
dargestellt ist. Während der Drehung der Antriebswelle 36 wird durch das Malteserkreuz-Schaltwerk die Welle
12 um einen Teilungsschritt, im dargestellten Fall um
45°, bewegt, bis ein Vorsprung vorausgerichtet vor dem
Träger 19 zu stehen kommt. Dann wird durch die Kurvenscheibe 33 die Rolle 32 freigegeben und der
Träger 19 läuft unter der Kraft der Feder 30 auf den Vorsprung 15 zu. Dabei kommen die Anschlagflächen
21 zur Anlage an den Gegenflächen 16 des Vorsprunges
15 und durch die Keilwirkung der abgeschrägten Flächen wird der Träger 19 gespreizt, d. h. seine
Arretierorgane 24 werden auseinandergedrückt und legen sich dabei spielfrei an die Führungsflächen 28, d. h.
die innere Bohrungswand der Bohrung 18 an. Diese Stellung ist in Fig.2 in strichpunktierten Linien
angedeutet. Durch den relativ geringen Keilwinkel zwischen den Anlageflächen 21 bzw. den Gegenflächen
16 liegt zwischen diesen Flächen Selbsthemmung vor, so daß, obwohl durch die Kraft der Feder 30 nur eine
kraftschlüssige Anlage erfolgt, es auch bei größeren, auf die Welle 12 wirkenden Drehkräften nicht möglich ist,
daß sich die Feststellvorrichtung verschiebt. Wegen des geringen axialen Abstandes zwischen beiden Verbindungsstellen
(Vorsprung/Träger und Führungskörper) und der absolut spielfreien Führung kann vielmehr die
Feststellvorrichtung sogar erhebliche Kräfte und Schwingungen aufnehmen, ohne daß Verschleißgefahr
zu befürchten wäre.
Aus F i g. 1, die die arretierte Stellung darstellt, ist zu erkennen, daß die Rollt: 32 in dieser Arbeitsstellung
nicht an der Kurve 33 anliegt, so daß der bolzenförmige Träger 19 seine axiale Lage im Zusammenwirken mit
·> dem Vorsprung selbsttätig unter der Kraft der Feder 30
sucht.
Es ist zu erkennen, daß durch die Erfindung zahlreiche
Vorteile erreicht werden. So macht sich beispielsweise eine Abweichung in den Abmessungen der Vorsprünge
κι nicht in einem Teilungsfahler bemerkbar, wenn nur die
Gegenflächen 16 in der genauen Winkelposition angeordnet sind.
Von dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen
γί möglich. Obwohl hier die Festlegung von Teilungen
einer drehbaren Scheibe dargestellt ist, kann die Feststellvorrichtung auch für die Festlegung linearer
Bewegungen verwendet werden. Die Ausbildung des Trägers als ein runder Bolzen ist besonders einfach
2ii herzustellen und wegen der Selbsteinstellung auf die
richtige Winkellage sehr vorteilhaft, es wäre jedoch auch denkbar, die Führungsflächen 28 als ebene oder
prismatisch geformte Flächen auszubilden und dem Feststellteil eine diesem angepaßte Gestalt zu geben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Feststellen von Maschinenteilen in vorbestimmten Stellungen zueinander, insbesondere von fortschaltbaren Drehtellern an Werk-
zeug- und/oder Montagemaschinen, mit zwei an einem Maschinenteil vorgesehenen, im Abstand
voneinander angeordneten länglichen Arretierorganen, die in einem Führungskörper zwischen Führungsflächen verschiebbar angeordnet und mittels to
einer Steuervorrichtung in Richtung des anderen Maschinenteils und zurückbewegbar sind und die
jeweils eine ebene Anlagefläche aufweisen, von denen mindestens eine schräg ist und die an einander
gegenüberliegenden komplementären Gegenflächen von am anderen Maschinenteil vorgesehenen
Vorsprüngen anlegbar sind, wozu die Arretierorgane mit ihrem Vorderende aus dem Führungskörper
herausbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierorgane (24) an einem
gemeinsamen Träger (19) angeordnet sind und zur spielfreien Berührung ihrer Anlageflächen (21) an
den Gegenflächen (16) der am anderen Maschinenteil vorgesehenen Vorsprünge (15) unter Einwirkung
der letzteren quer zu ihrer Längsrichtung federnd nachgiebig sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) ein in einer Bohrung
(18) des Führungskörpers (17) axial verschiebbarer zylindrischer Bolzen ist, dessen Vorderende zur
Bildung der Arretierorgane (24) geschlitzt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnd nachgiebigen Ausbildung
der die Anlageflächen (21) aufweisenden Arretierorgane (24) der die letzteren bildende Schlitz (22) auf
einem Teilstück seiner Länge erweitert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur federnd nachgiebigen Ausbildung der Arretierorgane (24) vorgesehene Schlitzerweiterung durch eine sich an den Schlitz (22) ·»<>
anschließende Querbohrung (23) im Bolzen (19) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (21) des einen Arretierorganes eine schräge «
Fläche und die des anderen Arretierorganes eine zur Verstelleinrichtung des Trägers parallele Fläche ist.
Priority Applications (2)
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DE19752557248 DE2557248C3 (de) | 1975-12-19 | 1975-12-19 | Vorrichtung zum Feststellen von Maschinenteilen zueinander |
CH742377A CH620627A5 (en) | 1975-12-19 | 1977-06-16 | Device for clamping machine parts to one another |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2557248A1 DE2557248A1 (de) | 1977-06-30 |
DE2557248B2 true DE2557248B2 (de) | 1978-11-30 |
DE2557248C3 DE2557248C3 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=25701318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752557248 Expired DE2557248C3 (de) | 1975-12-19 | 1975-12-19 | Vorrichtung zum Feststellen von Maschinenteilen zueinander |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH620627A5 (de) |
DE (1) | DE2557248C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3619999A1 (de) * | 1986-06-13 | 1987-12-17 | Honsberg Gmbh Geb | Zentrier- und spannsystem |
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WO1999020436A1 (de) * | 1997-10-21 | 1999-04-29 | Eberhard Kuhnle | Einspannvorrichtung |
CN112454119A (zh) * | 2020-10-17 | 2021-03-09 | 杨金花 | 一种机械设备加工用钢管外壁除锈装置 |
CN116511878B (zh) * | 2023-05-09 | 2024-04-05 | 亚资科技股份有限公司 | 一种回转分度与定位销自动拔插联动机构 |
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1975
- 1975-12-19 DE DE19752557248 patent/DE2557248C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-06-16 CH CH742377A patent/CH620627A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3619999A1 (de) * | 1986-06-13 | 1987-12-17 | Honsberg Gmbh Geb | Zentrier- und spannsystem |
Also Published As
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CH620627A5 (en) | 1980-12-15 |
DE2557248A1 (de) | 1977-06-30 |
DE2557248C3 (de) | 1979-08-09 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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