DE2556494C2 - Hilfsvorrichtung zur Lagefixierung des Verankerungsschaftes von Heizkörperkonsolen u.ä. - Google Patents

Hilfsvorrichtung zur Lagefixierung des Verankerungsschaftes von Heizkörperkonsolen u.ä.

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DE2556494C2
DE2556494C2 DE19752556494 DE2556494A DE2556494C2 DE 2556494 C2 DE2556494 C2 DE 2556494C2 DE 19752556494 DE19752556494 DE 19752556494 DE 2556494 A DE2556494 A DE 2556494A DE 2556494 C2 DE2556494 C2 DE 2556494C2
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fixing
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Alfons 5600 Wuppertal Harke
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INTERNATIONAL INTEC PATENT HOLDING ETS VADUZ LI
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INTERNATIONAL INTEC CO ETS VADUZ LI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur Lagefixierung des Verankerungsschaftes von Heizkörperkonsolen oder ähnlichen Tragbolzen in einem mit einem Bindemittel auszufüllenden Wand-Bohrloch, welche ein in die Bohrlochmündung dicht einpaßbares, mit einer Durchtrittsöffnung für den Verankerungsschaft und mit einem Durchgangskanal für das einzufüllende Bindemittel versehenes Fixierteil aufweist.
In der DE-OS 25 16 015 ist ein dübelartiges Befestigungselement vorgeschlagen, das einen ein Sperrelement aufweisenden Verankerungsteil und ein das Bohrloch verschließendes, mit einer Einfüllöffnung zum Einspritzen von Bindemittel versehenes Fixierteil besitzt. Das Fixierteil besteht dort aus einem mit einem Flansch versehenen Stopfen, der unter Umschließung des dort runden Längsabschnittes des Befestigungselementes in das Bohrloch eingedrückt wird, bis sich sein Flansch an die Wandung anlegt. Ein solches Fixiertei! erbringt aber nur eine Einpunkt-Abstützung des zunächst lediglich vormontierten Befestigungselementes, dessen exakte Lageausrichtung bei kurzer Ausbildung des stopfenartigen Fixierteiles kritisch ist. Bei einer längeren Ausbildung des stopfenförmigen Fixierteiles geht aber ein beträchtlicher Teil des Bohrloches für die Verankerung des Befestigungselementes durch das Bindemittel verloren. Zudem sind solche stopfenförmigen Fixierteile verhältnismäßig teuer in der Herstellung, insbesondere, wenn sie einen unrunden Verankerungsschaft dicht umschließen müssen.
Durch die GB-PS 10 25 729 ist ein Gebirgsanker bekannt, der im Inneren mit einer Meßstange und an seinem außenliegenden Ende mit einem Meßgerät versehen ist, mit welchem innere Bewegungen in einem Gebirge überwacht werden können. Solche Gebirgsanker werden im allgemeinen in großer Länge, meist von mehreren Metern, hergestellt, weshalb ihre Lageausrichtung in einem entsprechend langen Bohrloch keine Probleme bereitet. Dem bekannten Gebirgsanker ist an seinem dem Bohrloch tiefsten zugewandten Ende ein Spreizanker zugeordnet, der die Gebirgsbewegung auf die Meßstange überträgt. Im Bereich der dort ausgebrochenen Bohrlochmündung wird der Gebirgsanker mit einer Dichtmasse umspritzt, die durch eine außenlicgendc Flanschplatte noch abgestützt ist, wobei in diesem Dichtstopfen ein Füllrohr und ein Entlüftungsrohr eingebettet werden. Die dort gezeigte Vorrichtung ist als Hilfseinrichtung zur Verankerung von Heizkörperkonsolen oder dgl. viel zu aufwendig. Zudem würde dort insbesondere im Bereich des innenliegenden Spreizankers eine viel zu große Teillänge des Bohrloches für die Verankerung mittels Bindemittel wegfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den genannten Anwendungsbereich eine sehr preiswerte, vom Monteur bequem mitführbare und handhabbare Hilfsvorrichtung zu schaffen, mit der einerseits eine exakte Lagefixierung einer Heizkörperkonsole oder dgl.
und zugleich eine praktisch vollständige Ausnutzung der Bohrlochlänge für die Verankerung der Konsolen mittels Bindemittel ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch zwei gleich große, auf den Verankerungsschaft aufschiebbare Fixierteile, welche jeweils als Scheiben ausgebildet sind, durch ein beide Scheiben durchsetzendes Füllrohr und durch mindestens eine weitere Durchtrittsöffnung zum Rückfluß des Bindemittels bzw. zur Entlüftung in jeder Scheibe.
Die Hilfsvorrichtung besteht somit lediglich aus drei Teilen, von denen zwei sogar identisch sind. Die beiden Scheiben können in einfachster Weise als Stanzteile hergestellt werden, und das Füllröhrchen kann entsprechend von einem dünnen Metallrohr oder dünnen Kunststoffrohr abgelängt werden. Die Hilfsvorrichtung kann, in ihre Einzelteile zerlegt, sehr raumsparend vom Monteur snitgeführt werden, kann mit wenigen Handgriffen zusammengefügt und auf den Verankerungsschaft einer Heizkörperkonsole oder dgl. aufgeschoben und dann zusammen mit der Konsole in ein vorbereitetes Bohrloch eingesetzt werden, wobei sich durch die nunmehrige Zweipunktabstützung der Konsole eine genaue, weitgehend stoßunempfindliche Lagefixierung ergibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht, teilweise geschnitten, einer Heizkörper-Konsole, die mittels einer Hilfsvorrichtung nach der Erfindung in einer Bohrung einer Wandung befestigt werden soll,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Scheibe der Hilfsvorrichtung.
Die dargestellte Konsole besitzt einen langgestreckten Abschnitt 1 mit einem T-förmigen Querschnitt, an den sich die den nicht dargestellten Heizkörper aufnehmende, leicht gebogene Konsole 2 anschließt. Der Abschnitt 1 soll in einer Bohrung 3 eines Mauerwerks 4 befestigt werden. Die Bohrung 3 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt Zum Befestigen bzw. Verankern des Abschnittes 1 in der Bohrung 1 werden zwei Scheiben 5, 6 verwendet, die jede eine ungefähr in der Mitte der Scheibe 5 bzw. 6 angeordnete durchgehende Öffnung 7 mit einem dem Querschnitt des Abschnitts 1 entsprechenden Querschnitt aufweisen. Dadurch können die Scheiben 5,6 auf den Abschnitt 1 aufgeschoben werden und bilden zusammen mit diesem die in Fig. 1 dargestellte Anordnung. Die Scheiben 5, 6 weisen eine Grundfläche auf, die dem Querschnitt der Bohrung 3 entspricht, so daß die aus den Bauteilen 1, 2 und 5, 6 bestehende Anordnung in die Bohrung 3 eingeführt werden kann. Dadurch wird die Konsole 2 in einer gewünschten definierten Lage zum Mauerwerk 4 gehal-
hr) ten.
Die Scheiben 5,6 weisen oberhalb der öffnung 7 eine weitere kreisrunde durchgehende öffnung 8 auf, die dazu bestimmt ist, ein Füllrohr 9 aufzunehmen, das sich
durch beide Scheiben 5,6 erstreckt und in den hinler der Scheibe 5 gebildeten Raum der Bohrung mündet.
Wenn die dargestellte Anordnung zusammen mit dem Füllrohr in die Bohrung 3 eingeführt ist, wird ein Bindemittel, z. B. Zement, Gips oder ein härtender Kleber durch das Füllrohr 9 in den hinter der Scheibe 5 liegenden Teil der Bohrung 3 gepreßt, bis dieser Raum im wesentlichen ausgefüllt ist Bei weiterer Füllung mit dem Bindemittel tritt das Bindemittel über in der Scheibe 5 angeordnete Durchtrittsöffnungen 10 in den zwi- to sehen den beiden Scheiben 5,6 gebildeten Raum ein und füllt auch diesen aus, wobei das Bindemittel im wesentlichen in Richtung auf die Scheibe 6 fließt und dabei noch vorhandene Stäube oder Bohrmehl in Richtung auf die Scheibe 6 transportiert, so daß eine entsprechend gute Benetzung zwischen dem Bindemittel und der Wandung der Bohrung 3 bzw. der Oberfläche des Abschnitts 1 möglich ist. Die beim Füllen der Bohrung 3 verdrängte Luft entweicht durch entsprechende Durchtrittsöffnungen JO in der Scheibe 6, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispie! identisch wie die Scheibe 5 ausgebildet ist. Die Scheibe 6 verhindert, daß das Bindemittel aus der Bohrung 3 herausfließt. Nach dem Aushärten des Bindemittels ist die Konsole bzw. der Abschnitt 1 fest im Mauerwerk verankert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
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40
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faO

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hilfsvorrichtung zur Lagefixierung des Verankerungsschaftes von Heizkörperkonsolen oder ähnlichen Tragbolzen in einem mit einem Bindemittel auszufüllenden Wand-Bohrloch, welche ein in die Bohrlochmündung dicht einpaßbares, mit einer Durchtrittsöffnung für den Verankerungsschaft und mit einem Durchgangskanal für das einzufüllende Bindemittel versehenes Fixierteil aufweist, gekennzeichnet durch zwei gleich große, auf den Verankerungsschaft (1) aufschiebbare Fixieriei-Ie, welche jeweils als Scheiben (5,6) ausgebildet sind, durch ein beide Scheiben (5,6) durchsetzendes Füllrohr (9) und durch mindestens eine weitere Durchtrittsöffnung (10) zum Rückfluß des Bindemittels bzw. zur Entlüftung in jeder Scheibe (5,6).
DE19752556494 1975-12-16 1975-12-16 Hilfsvorrichtung zur Lagefixierung des Verankerungsschaftes von Heizkörperkonsolen u.ä. Expired DE2556494C2 (de)

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DE2556494A1 DE2556494A1 (de) 1977-06-30
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GB1025728A (en) * 1963-11-06 1966-04-14 Chester Irving Williams Rock bolt assembly and method for determining strain and displacement in a rock formation

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