DE2553671C2 - Verschluß für Röntgenkassetten - Google Patents

Verschluß für Röntgenkassetten

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DE2553671C2 DE19752553671 DE2553671A DE2553671C2 DE 2553671 C2 DE2553671 C2 DE 2553671C2 DE 19752553671 DE19752553671 DE 19752553671 DE 2553671 A DE2553671 A DE 2553671A DE 2553671 C2 DE2553671 C2 DE 2553671C2
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    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Röntgenkassetten, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Derartige Verschlüsse sind bekannt (vergl. DE-OS 23 61768). Jeweils sind Riegelnasen und Gegennasen von der Riegelleiste vorspringende Sicken oder aufgenietete oder aufgelötete Nocken, die von der Riegelleiste aus vorgewölbt sind und jeweils eine zur Kassettenebene parallele ebene Fläche besitzen, so daß sich die Riegelnasen der Riegelleiste und die Gegennase an der Längsstirnfläche des Deckels beim Schließen der Kassette gegenüberstehen. Die einzelnen Sicken sind in ihrer Lage jeweils um 180° gegeneinander gedreht. Die Riegelleiste besteht aus einem Material hoher Elastizität.
Bei derartigen Kassettenverschlüssen ist zu beachten, daß der Spalt zwischen der Längsseite des Deckels und der in der Schließstellung dieser gegenüberliegenden Längsrahmenseite des Kassettenunterteils nur sehr schmal ist, so daß die Teile des Verschlusses nur geringe Abmessungen aufweisen können. Dies gilt auch für die Ausdehnung der miteinander zusammenwirkenden Flächen von Riegelnasen und Gegennasen in Richtung quer zu diesem Spalt. Die Eingriffsüberdeckung zwischen Riegelnase und Gegennase ist entsprechend klein. Wegen der hohen Elastizität der Riegelleiste und
der geringen Überdeckungsbreite von Riegelnasen und Gegennasen ist der Verschluß empfindlich gegen Erschütterungen oder Stöße. Dabei ist zu beachten, daß in der Regel der Kassettendeckel in der Schließstellung der Kassette unter einer im Öffnungssinne wirkenden Vorspannung steht, so daß er nach öffnen des Verschlusses selbsttätig geringfügig gegenüber dem Kassettenunterteil aufspringt, wodurch das öffnen der Kassette nach dem öffnen des Verschlusses erleichtert wird. Hinzu kommt, daß bereits geringfügige Abnutzungen an der Auflauffläche und/oder an der unmittelbar angrenzenden Sperrfläche die Eingriffssicherheit der Elemente weiter verringert. Dabei erzeugt bereits eine geringe Abschrägung der Sperrfläche aufgrund der Abnutzung eine Kraftkomponente, weiche die Riegelleiste nach außen zu drängen und die Verriegelung aufzuheben sucht.
Um eine größere Eingriffstiefe zu erhalten und den geringen Platzverhältnissen in dem Spal-'. zwischen Deckel und Rahmen des Kassettenunterteils Rechnung zu tragen, ist es bekannt, die Auflaufflächen und die Sperrflächen in Längsrichtung der starr ausgebildeten Riegelleiste in Form von Ausschnitten in der Riegelleiste auszubilden (vergl. DE-AS 10 96 741). Mit den Ausnehmungen der Riegelleiste wirken Zylinderstäbe zusammen, die von der Längsseite des Kassettendeckels vorspringen. Auch bei diesem bekannten Verschluß handelt es sich um einen Schnappverschluß. Auch hier verlaufen die Sperrflächen in einer Ebene parallel zur Ebene der Kassette und grenzen unmittelbar an die in Verschieberichtung der Riegelstangen schräg verlaufenden Auflaufflächen an. Damit hängt die Eingriffssicherheit bei diesem bekannten Verschluß weitgehend von der elastischen Vorspannung ab, die auf die Regelstange in Schließrichtung wirksam ist. Außerdem verändert sich bei Abnutzung der Auflauffläche und/oder der Sperrfläche die Eingriffslage der Teile, und zwar unter Verringerung der Eingriffsüberdeckung und Verschlechterung der Eingriffssicherheit. Es gelten also auch bei diesem bekannten .^chnappverschluß im wesentlichen die gleichen Nachteile, wie bei dem Verschluß nach der DE-OS 23 61 768.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung den Verschluß mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß bei großer Eingriffsfläche der miteinander zusammenwirkenden Sperrflächen von Riegelnasen und Gegennasen die Verschlußsicherheit gegenüber Erschütterungen und Stoß einerseits und gegenüber Verschleiß der Auflaufflächen und/oder der Sperrflächen wesentlich erhöht wird, wobei der Verschleiß außerdem erheblich verringert werden sol!
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der neuen Ausbildung des Verschlusses ist der Verriegelungseingriff der Riegelnasen und Gegennasen von der Elastizität der Riegelleiste und/oder von der Vorspannung des Deckels in seiner Schließstellung im Öffnungssinne weitgehend unabhängig. Die Riegelleiste kann daher relativ flexibel sein, so daß sie bei Ausbiegung nur eine relativ geringe Rückfederungskraft besitzt. Hierdurch wird die Vorspannung, mit der die Sperrflächen in der Schließstellung der Kassette aufeinander liegen, stark vermindert. Das bedeutet zugleich, daß auch die Reibung beim relativen Gleiten dieser Fläche zum Öffnen des Verschlusses vergleichsweise gering ist, so da3 sich nur ein geringer Verschleiß ergibt.
Die im öffnungssinne wirkende Vorspannung auf den Deckel in dessen Schiiciisiellung beeinträchtigt die Verriegelung nicht. Vielmehr hat diese öffnungskraft das Bestreben, die Eingriffstiefe zwischen Riegelnase und Gegennase zu vergrößern und damit die Verschluß- a sicherheit zu erhöhen.
Die Auflaufflächen und Sperrflächen liegen im gegenseitigen Abstund, grenzen also nicht aneinander. Dadurch wird jeder Einfluß eines Verschleißes an den Auflaufflächen auf die Sperrfiächen ausgeschlossen. Aber auch der Verschleiß an den Sperrfiächen selbst ändert die Sicherheit des Eingriffes nicht, da es sich um einen fcrmschiiteLigcn Eingriff handelt. Irgendwelche an dem Deckel im öffnungssinne wirkenden Kräfte, wie sie nicht nur durch die Deckelvorspannung sondern vor allem auch durch Stöße oder Schläge auftreten können, haben eine Vergrößerung der Eingriffstiefe von Riegelnase und Gegennase und damit eine Erhöhung der Eingriffssicherheit zur Folge. Aber auch solche stoßartigen Kräfte, die auf den Deckel in Schließrichtung wirken, können zu einem Aufheben des Eingriffes nicht führen, daß die hakenförmige Querschnittsausbildung von Riegelnase und Gegennase zu rangabschnitten an diesen Teilen führen, die bei Rückfederur g des Deckels nach solchen in Schließrichtung wirkenden Stoßen für ein zuverlässiges Ineinandergreifen von Riegelnase und Gegennase und damit ;ur zuverlässigen Wiederherstellung des Riegeleingriffes Sorge tragen.
Bei der neuen Ausbildung des Verschlusses können die Abmessungen der Eingriffsteile in Richtung quer zum Spalt zwischen Deckellängsseite und Rahmenlängsseite des Kassettenunterteils außerordentlich gering sein, so daß ein leichter und sicherer Einbau auch in schmale Spalte gewährleistet ist. Trotz der geringen Abmessungen ergibt sich ein großflächiger Kontakt si zwischen Riegelnase und Gegennase, da die Hauptausdehnung dieser Kontaktfläche schräg zur Ebene der Kassette und in Längsrichtung der Riegelleiste vorliegt. Der großflächige Kontakt trägt wesentlich zur Verringerung des Verschleißes der Sperrflächen bei.
Die Riegelnasen und die Gegennasen sind zweckmäßigerweise als jeweils gesonderte, spiegelbildlich gleiche Teile ausgebildet, die an der Riegelleiste bzw. am Deckel befestigt sind. Sie lassen sich auf diese Weise außerordentlich stabil ausbilden und können unabhängig vom Material der Riegelleiste und des Deckels aus besonders verschleißfestem Material hergestellt oder zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit besonders behandelt werden. Hierbei kann die Riegelleiste als einfache Blattfeder ausgebildet sein, da sie keine hohe Rückfederungskraft aufweisen muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht eine Kassette im offenen Zustand mit einem Verschluß gemäß der Erfindung,
F i g. 2 im Längsschnitt einen Teil des Verschlusses im größeren Maßstabe,
F i g. 3 wesentliche Teile des Verschlusses in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung und m>
Fig.4 in weiterhin vergrößertem Maßstabe einen Schnitt quer zur Verschieberichtung der Riegelleisten.
Die in F i g. I gezeigte Röntgenkassctte weist einen Kassettenunterteil 1 mit einem rahmenförmigen Rand auf, an dessen einer Längsseite über ein Scharnier 3 ein <v> Kassettendeckel 2 angelenkt ist. An der gegenüberliegenden Längsseitc 4 des Kassettenrahmens ist der Verschluß im Bereich eines Spaltes zwischen der Rahmenseite 4 und der in eier
überliegend'.-n Lunsiseiiedes Deckels 7 angeordnet
Der Verschluß weist eine in Hern Spalt längsverschieblich geführte Κκ,^εϋΒΐ*:? S auf. A? 'iicscr -linci mehrere in gegenseitigen Abständen angeordnete Riegdna'.eri 6 befestig',. An der von der Scharnierseite 3 abgewandten l^ängsseite des Deckels 2 sind mit den Riegeiiiasen 6 zusammenwirkende Gegennasen ? vorgesehen, und zwar der Art, daß beim Andrücken des Deckels 2 auf dem Kassettenunterteil die Riegelnasen schnappartig in eine Sperrstellung zu den Gegennasen 7 gelangen. Der Kassettendeckel 2 kann gegenüber dem Kassettenunterteil 1 konvex so gewölbt sein, daß er bei Andrücken in die Schließstellung elastisch verformt wird und so ein Rückfederungsbestreben im öffnungssinne besitzt. Er kann aber auch auf andere Weise mit Hilfe elastischer Elemente oder dgl. in der Schließstellung im öffnungssinne vorgespannt sein, so daß beim öffnen des Verschlusses der Deckel 2 vom Kassettenunterteil 1 aufspringt. Als Vorspannelement kann ein elastisch nachgiebiges Schaummaterial am Deckel oder am Kassettenunterteil vorgesehen sein.
Die Riegelleiste 5 weist im gegenseitigen Abstand angeordnete Langlöcher oder Schlitze 11 aur, durch die mit Kopf versehene Bolzen 12 angreifen, welche an der Innenfläche der Rahmenlängsseite in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise befestigt sind. Die Riegelleiste 5 kann aus einem Blattfedermaterial bestehen, so daß sie leicht elastisch ausbiegbar ist Die Riegelleiste kann mit Hilfe eines Betätigungselementes, wie Griffabschnitt 13 in ihrer Längsrichtung verschiebbar sein. Zu dem gleichen Zweck kann auch ein mit der Riegelleiste gekuppelter Hebel vorgesehen sein. Die Riegelleiste .virkt mit einer Feder 10 zusammen, die im dargestellten Beispiel auf einen Stift 9 aufgefädelt ist, der bei 8 am Kassettenunterteil 1 befestigt ist. Diese Feder ist so angeordnet, daß sie bestrebt ist die Riegelleiste 5 stets in eine den Deckel verriegelnde Ruhestellung zu drängen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Riegelnasen 6 als gesonderte Teile an der blattfederförmigen Riegelleiste 5 befestigt. Zu diesem Zweck weist jede Riegelnase 6 einen plattenförmigen Befestigungsabschnitt 17 auf, der in Längsrichtung an die Nase anschließt und mit Hilfe von Nieten oder Schrauben oder auch durch Schweißen an der Riegelleiste 5 befestigt werden kann. Von dem Befestigungsab'chnitt 17 springt der eigentliche Riegelabschiitt 18 in Längsrichtung der Riegelleiste 5 vor. jeder Riegelabschnitt 18 weist in Schnittebenen senkrecht zur Verschieberichtung der Riegelleiste 5 einen hakenförmigen Querschnitt auf. An der nach oben weisenden Übergangsstelle dieses Querschnittes weist jeder Riegelabschnitt 18 eine schräge oder abgerundete Auflauffläche 19 auf. Im Abstand von dieser Auflauffläche 19 ist auf der Innenseite des hakenförmigen Querjchi.ittes die eigentliche Sperrfläche 20 vorgesehen.
Die Gegennasen 7 an dem Deckel sind spiegelgleich zu den Riegelnasen 6 ausgebildet, wie aus den Fig.3 und 4 ohne weiteres hervorgeht.
Wenn der Deckel 2 aus der Offenstellung nach F i g. 1 auf den Kassettenunterteil zurückgeklappt wird, kommen die Auflaufflächen 19 der Riegelabschnitte 18 der Riegelnase 6 und der Gegennase 7 jeweils in gegenseitigen Kontakt. Dabei verdrängen die Gegennasen 7 beim Herabdrücken des Deckels in die Schließstcll'irir die R'egelnasen 6 durch flexible·; Ausbieden oder Ausweichen der Rie^elnase 5. Dam··.
können die Gegennasen 7 die Riegelnasen 6 passieren, worauf die Riegelleiste 5 nach innen zurückfedert, so daß nunmehr die Sperrflächen 20 von Riegelnase 6 und Gegennase 7 einander gegenüberliegen. Bei Freigabe des Deckels 7 federt dieser unter der Vorspannung ■ geringfügig vom Kassettenunterteil fort wobei die Sperrflächen 20 der Teile in gegenseitigen formschlüssigen Eingriff gelangen.
In der in Fig.4 gezeigten Eingriffsstellung wird deutlich, daß die Sperrflächen 20 von Riegelnase 6 und in Gegennase 7 in einem in Längsrichtung der Riegelleiste 5 und in Richtung schräg zur Ebene der Kassette einen großflächigen Kontakt aufweisen. Dadurch verteilen sich die durch die Vorspannung des Deckels und die Elastizität der Riegelleiste wirksamen Vorspannkräfte r, in der Riegelstellung der Kassette über einen großen Flächenbereich, so daß der spezifische Flächendruck gering ist. Dadurch können die Riegelnase 6 und die Gegennase 7 leicht und ohne großen Verschleiß in Längsrichtung der Riegelleiste 5 aufeinander gleiten, >n wie dies zum wrmen des VeiM-inusseS noiWcndig isi.
Aus F i g. 4 ist weiterhin ersichtlich, daß eine Abnutzung der Auflaufflächen 19 und/oder der Sperrflächen 20 an der Sicherheit des formschlüssigen Eingriffes von Riegelnase und Gegennase keinerlei Einfluß hat.
Wenn die Riegelnasen 6 und/oder die Gegennasen 7 einzeln im Befestigungsbereich elastisch nachgiebig angeordnet sind, kann die Riegelleiste 5 auch als starrer stangenförmigerTeil ausgebildet sein.
Durch die Verschiebung der Riegelleiste 5 um wenigstens den Betrag der Eingriffslänge der Sperrflächen 20 in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeiles gelangen die Eingriffselemente außer gegenseitigen Fingriff, so daß der Deckel 2 unter seiner Vorspannung entsprechend dein Doppelpfeil 15 in F i g. 4 aufspringen kann. Dadurch kann der Deckel /. B. an dem Randflansch 14 leicht erfaßt und die Kassette geöffnet werden. Unmittelbar nach dem Öffnen ist der Verschluß wieder schließbereit, da die Riegelleiste 5 in ihrer Längsrichtung wieder in die Gebrauchsstellung zurückfedert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verschluß für Röntgenkassetten, bei denen an dem Rahmen des Kassettenunterteils an einer Längskante ein Deckel angelenkt und an der gegenüberliegenden Längskante im Abstand von und parallel zu dem betreffenden Rahmenabschnitt innerhalb des Rahmens eine elastisch ausbiegbare Riegelleiste in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt und in einer Verschieberichtung elastisch vorgespannt ist, und die Riegelleiste mehrere über deren Länge mit Abstand verteilte und Kassettenmitte vorspringende Riegelnasen mit nach unten weisenden Sperrflächen und nach oben gerichteten schrägen Auflaufflächen aufweist, die mit von der Längsseite des Deckels vorspringenden Gegennasen mit nach oben weisender Sperrfläche und nach unten gerichteter schräger Auflauffläche verriegelnd zusammenwirken, der Art, daß beim Schließen des Deckels die Gegennasen über die Auflauffläcnen die Riegelnas^n seitlich verdrängen, bis die Sperrflächen schnappartig übereinander gleiten und zum öffnen die Riegelleiste entgegen ihrer Federvorspannung verschiebbar ist, bis die Nasen außer Eingriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrflächen von Riegelnase (6) und Gegennase (7) hinterschnittene Flächenabschnitte (20) aufweisen und in der Schließstellung formschlüssig ineinandergreifende, im Querschnitt hakenförmige Eingriffselemente bilden.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Ci-1G die Riegelnasen (6) und die Gegennasen (7) jeweils plattenförmig Befestigungsabschnittc (17) an den voneinander wegweisenden Enden aufweisen.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelnasen (6) und die Gegennasen (7) jeweils als gesonderte, spiegelbildlich gleiche Teile ausgebildet sind.
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