DE2552767A1 - Schaltung zur pulssteuerung eines gleichstrommotors - Google Patents

Schaltung zur pulssteuerung eines gleichstrommotors

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DE2552767A1
DE2552767A1 DE19752552767 DE2552767A DE2552767A1 DE 2552767 A1 DE2552767 A1 DE 2552767A1 DE 19752552767 DE19752552767 DE 19752552767 DE 2552767 A DE2552767 A DE 2552767A DE 2552767 A1 DE2552767 A1 DE 2552767A1
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Hans Dipl Ing Dr Kahlen
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P3/00Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters
    • H02P3/06Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
    • H02P3/08Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a dc motor
    • H02P3/14Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter for stopping or slowing a dc motor by regenerative braking
    • HELECTRICITY
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    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
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    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/285Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Schaltung zur Pulssteuerung eines Gleichstrommotors
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Pulsstenerung eines Gleichstro@@otors, insbesondere Fahr- und Bremsschaltung für ein Fahrzeug, durch einen alt dem Motoranker in Beize geschalteten Gleichstromsteller mit einem Löschkreis aus einem Löschthyristor, einer Diode sowie mindestens zwei Energiespeichern und einer dei Motoranker parallel geschalteten Freilaufdiode. Eine solche Schaltung ist aus den AEG teilungen 1965, Seite 130, Bild 1 bekannt. Dort ist die Beldwicklung des Gleichstrommotors jedoch vom Ankerstrom durchflossen.
  • Bei Elektrospeicherfahrzeugen mit Gleichstromsteller im Ankerkreis der Gleichstromantriebsmotoren wird häufig der Feldstellbereich groß gegenüber dem Ankerstellbereich gewählt In diesem Falle ist der Gleichstromsteller des Ankerstellbereiches nur im Anfahrbereich in Funktion. Wenn zusätzlich zwischen Fahrzeugachse und Antriebsmotor ein Schaltgetriebe vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit, den Anfahrbereich mit herabgesetzten Strom zu durchlaufen und zusätzlich im Fahrbetrieb den Gleichstromsteller durch einen galvanischen Schalter zu überbrücken. Der Antrieb wird dann weiter im Feldstellbereich betrieben.
  • Die physikalischen Gegebenheiten eines Überbrlickungsschalters schränken jedoch die Anwendbarkeit einer solchen Schaltung ein.
  • Um den überbrückungsschalter möglichst einfach ausführen zu können, soll zweckmäßig ein Schaltbetrieb ohne oder mit einem zu vernachlässigbaren Lichtbogen gemacht werden. Wird in der einfachsten Weise der leitende Thyristor von einem Schaltkontakt überbrückt, kann es vorkommen, daß der Spannungsabfall des Thyristors (1 - 2 V) nicht ausreicht, korrodierte oder passivierte Kontakte zum Leiten zu bringen. Die Folge davon ist, daß der Kontakt zwar mechanisch geschlossen ist, aber den Strom des Hauptthyristors nicht übernimmt. Der Thyristor wird somit überlastet und zerstört. Dieser Mangel läßt sich zwar durch die Verwendung sehr aufwendiger Gold- oder Platinkontakte oder durch Vakuumschaltgeräte vermeiden, jedoch sind diese sehr teuer.
  • Die Verwendung eines einem Thyristor parallel liegenden galvanischen Schalters ist zum Schalten von Wechselstromkreisen bereits bekannt (BBC-Nachrichten 1970, Seiten 80 bis 85, Aufsatz von Mappes "Thyristorlastschalter für ein Hochspannungsschaltwerkn). Dort erfolgt aber im Jeden Nulldurchgang eine Unterbrechung des Stromes. Die bei Vorhandensein eines separaten Löschkreises für den Thyristor auftretenden Probleme sind dort also nicht vorhanden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Gleichstromstellerschaltung zu schaffen, bei der der Hauptthyristor durch einen normalen Schalter überbrückbar ist, wobei durch eine besondere Schaltungsmaßnahme der tfberbrückungskontakt zur Stromübernahme gezwungen wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Löschkreis einen Strompfad mit einer Reihenschaltung einer Diode in Durchlaßrichtung, einer Drossel und einem Kondensator enthält, welche Reihenschaltung dem Hauptthyristor parallel geschaltet ist, daß zwischen der Verbindungsleitung von Diode und Drossel und der Kathode des Haupt-thyristrrs ein weiterer Thyristor in Durchlaßrichtung geschaltet ist, daß weiterhin parallel zum Hauptthyristor ein galvanischer Schalter geschaltet ist, und daß die Feldwicklung des Gleichstrommotors über ein Stellglied aus der gleichen Spannungsquelle wie der Anker gespeist wird. Der obige Gleichstromsteller besitzt eine stetige Kommutierung. Die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht den Hauptthyristor des Gleichstromstellers kleiner zu dimensionieren, da er nur beim Anfahren stromdurchflossen ist. Dabei ist sichergestellt, daß bei einem korrodierten oder passivierten Schaltkontakt des Schalters eine sichere Kommutierung vom Haupttyhristor des Gleichstromstellers auf den Schalter erfolgt Diese Kommutierung ist bei einem Gleichstromsteller üblicher Art mit momentanter Kommutierung nicht möglich, da sich bei einer solchen Löschschaltung der Kondensator bei Zündung des Löschthyristors über den Schaltkontakt kurzschlußartig entladen würde. In diesem Falle wäre eine Löschung des wieder leitenden Thyristors nach dem Öffnen des Kontaktes nicht mehr möglich, da der Energiespeicher keine Energie mehr zum Löschen besitzt.
  • Die Vorgänge,die sich beim Kommutieren von Hauptthyristor auf den SchalterY'abspielen, werden in der Beschreibung detailliert beschrieben.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß einerseits die Verbindungsleitung zwischen Drossel und Eondensator und andererseits an die Spannungsquelle ein hochohmiger Widerstand angeschlossen ist. Über diesen Widerstand fließt ein Nachladestrom zum Kondensator, welcher die beim Umschwingvorgang auftretenden Verluste ausgleicht.
  • In zweckmäßiger Weise sind die Anoden des Thyristors des Gleichstromstellers, die Freilaufdiode und die zusätzliche Diode so zusammengeschaltet, daß sie gleiches Potential aufweisen. Die Potentialgleichheit ermöglicht eine gemeinsame Montage auf einem Kühlkörper.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schalter mit einem Hilfsschalter mechanisch gekoppelt ist, daß der eine Anschluß des Hilfsschalters mit dem Gate des Thyristors des Gleichstromstellers und der andere Anschluß über einen hochohmigen Widerstand mit dem Gate des gleichen Thyristors verbunden ist. Dadurch wird bei geschlossenem Schalter ein Strom in das Gate des Thyristors eingeprägt.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der ErSindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Die Fig. 1 eine Schaltung nach der Erfindung und die Fig. 2 eine Schaltung nach der Erfindung mit Umschaltung für Fahren und Bremsen.
  • In der Figur 1 ist die gesamte Schaltung des Ankerkreises mit Gle ichstromsteller und Uberbrückungs schalter dargestellt. Der eine Pol der Spannungsquelle 1 ist über die Leitung L2, Knoten: punkt E2, über den Anker 5, den Knotenpunkt K3 mit dem Eingang des Gleichstromstellers verbunden, dessen Ausgang über den Knotenpunkt E4, die Leitung L4 mit dem anderen Pol der Spannungsquelle verbunden ist. Der Gleichstromsteller besteht aus dem Hauptthyristor 6, dem Löschthyristor 9, der Diode 8, der Drossel 10 und dem Kondensator 11. Dabei verläuft zwischen den Knotenpunkten K3 und K4 ein Strompfad von der Diode 8 in Durchlaßrichtung über Knotenpunkt E5, Drossel 10, Knotenpunkt X6 und Kondensator 11 zum Knotenpunkt K4, also parallel zum Hauptthyristor 6. Zwischen Knotenpunkt K5 und Knotenpunkt K4 ist der Löschthyristor 9 in Durchlaßrichtung angeschaltet.
  • Zwischen den Knotenpunkten K2 und E3 ist die Freilaufdiode 7 parallel zum Anker 5 des Motors eingeschaltet. Weiter ist mit 13 ein hochohmiger Nachladewiderstand bezeichnet, welcher zwischen den Knotenpunkt K2 und den Knotenpunkt K6 geschaltet ist.
  • Die Schaltung arbeitet wie folgt: Von der Spannungsquelle 1 wird ueber den Anker 5, die Diode 8 und die Drossel 10 der Kondensator 11 auf die Spannung der Spannungsquelle 1 aufgeladen. Wenn der Kondensator 11 aufgeladen ist, kann der Hauptthyristor 6 gezündet werden. Von der Spannungsquelle 1 fließt nun Strom über den Anker 5 und den Thyristor 6. Wird nun der Löschthyristor 9 gezündet, so fließt ein sinusförmiger Strom aus dem Kondensator 11 über die Drosselspule 10 und den Thyristor 9. Der Kondensator 11 wird entladen und in der Drossel 10 durch den Entladestrom ein Magnetfeld aufgebaut.
  • Wenn der Kondensator 11 entladen ist, so bewirkt das Magnetfeld,daß der Strom in gleicher Richtung weiterfließt, bis der Kondensator 11 entgegengesetzt aufgeladen ist. Die Periodendauer der Stromschwingung ist durch dieKapazität des Kondensators 11 und der Induktivität der Drosselspule 10 gegeben.
  • Nach einer Halbschwingung wird der Strom für die Stromrichtung des Thyristors 9 negativ. Der Kondensatorstrom überlagert sich nun dem Laststrom des Thyristors 6 und fließt über die Diode 8 zum Schwingkreis zurück. Die Summe des Laststromes und des Schwingstromes wird im Thyristor 6 stetig kleiner, bis der Strom zu Null geworden ist. Nun fließt der Laststrom vom Knotenpunkt K3 über die Diode 8, die Drossel 10 und den Kondensator 11 so lange, bis der Kondensator 11 auf die Spannung der Spannungsquelle 1 aufgeladen ist. Der Laststrom des Ankerkreises 5 kommutiert nun vom wBöschkreis 8, 10, 11 auf die Freilaufdiode 7.
  • Wird bei leitendem Hauptthyristor 6 der Schalter 12 geschlossen, so ist bei einem korrodierten oder passivierten Kontakt bei bekannten Schaltungen nicht gewährleistet, daß dieser bei einem Spannungsabfall des Thyristors von 1 bis 2 V den Strom des Thyristors übernimmt. Bei der Schaltung nach Figur 1 und 2, bei welcher ein Gleichstromsteller mit stetiger Kommutierung vorgesehen ist, wird durch Zündung des Löschthyristors der Strom vom Hauptthyristor 6 auf den Uberbrückungsschalter 12 kommutiert. Bei einem Gleichstromsteller mit momentaner Eommatierung,bei der nur ein Kondensator in Reihe geschaltet ist, ist dies nicht möglich. Der Kondensator würde sich bei Zündung des Löschthyristors über den Kontakt kurzschlußartig entladen. Eine Löschung des wieder leitenden Thyristors nach dem Öffnen des Kontaktes wäre dann nicht mehr möglich.
  • Bei dem in der Schaltung nach Figur 1 dargestellten Gleichstromsteller wird nach dem Schließen des Schalters 12 der Löschthyristor 9 wie beim Löschvorgang gezündet. Die erste Halbwelle des sinusförmigen Stromes durch den Thyristor 9 lädt, wie beschrieben, den Kondensator 11 nun auf die entgegengesetzte Polarität. Die zweite und negative Halbwelle des Kondensatorstromes überlagert sich zunächst wie bei der bekannten Löschung des Hauptthyristors 6 dem Laststrom, so daß der Strom im Thyristor 6 zu Null wird. Der den Laststrom übersteigende Teil der Halbschwingung fließt nun über den * mit dem Löschthyristor Schalter 12. Wird der Umschwingstrom kleiner als der Laststrom, so überlagert sich der Laststrom mit dem Umschwingstrom im Schalter 12. Wenn der Kondensatorstrom zu Null geworden ist, hat der Schalter 12 den ganzen Laststrom übernommen. Der Kondensator 11 ist wieder auf seine ursprüngliche Polarität aufgeladen. Die bei dem Umschwingvorgang auftretenden Verluste werden durch einen Nachladestrom über den hochohmigen Widerstand 13 ausgeglichen, so daß der Kondensator 11 bei geschlossenem Schalter 12 immer auf die Spannung der Spannungsquelle 1 aufgeladen ist und nach Öffnen des Schalters 12 ein Löschen des HauptthyristDrs 6 in der beschriebenen Weise möglich ist.
  • Die Anoden des Thyristors 6, der Freilaufdiode 7 und der Diode 8 sind so zusammengeschaltet, daß sie gleiches Potential haben.
  • Der Vberbrückungsschalter 12 ist mit einem Hilfsschalter 12a mechanisch gekoppelt. Der Hilfsschalter schließt bei Betätigung des Schalters 12 vor diesem und öffnet umgekehrt beim Öffnen des Schalters 12 nach diesem. Das Gate des Thyristors 6 ist mit dem Hilfsschalter 12a verbunden, der wiederum über einen hochohmigen Widerstand 16 an die Leitung L2 (Pluspol) angeschlossen ist. Auf diese Weise wird bei geschlossenem Schalter ein Strom in das Gate des Thyristors 6 eingeprägt, so daß der Thyristor leitend ist, wenn der Kontakt 12 geöffnet wird. Damit wird vermieden, daß sich beim Öffnen des Kontaktes 12 ein Lichtbogen bilden kann.
  • Die Zündeinrichtungen für die Thyristoren sowie das Stellglied für die Feldwicklung 15 sind nicht dargestellt.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten Schaltung ist ein zusätzlicher Umschalter 17 für den Wechsel ier Polarität des Ankers des Gleichstrommotors als Bremsumschalter vorgesehen. Weiter ist zwischen dem Knotenpunkt 18 dem Anschluß des Ankers 5 sowie der Leitung L2 eine zusätzliche Diode 20 angeordnet. Der Umschalter 17 ist so zwischen dem Anker 5 und der Leitung L2 und Knotenpunkt K3 eingeschleift, daß eine Ankerumpolung möglich ist. In der Schaltung Fig. 2 werden in der unteren Stellung des Schalters 17 die Schaltverbindungen für den Betrieb "Fahren" und in der oberen Stellung für den Betrieb "Bremsen" hergestellt. Ein Hilfskontakt 17c ist zwischen dem Hilfskontakt 12a und dem Widerstand 16 geschaltet. Er ist in der Schaltung "Fahren" geschlossen und in der Schaltung "Bremsen" geöffnet.
  • Die Wurzel des Schalters 17a ist mit der Leitung li2 und die des Schalters 17b mit dem Knotenpunk K3 verbunden.
  • Bei der Schaltung "Fahren" verbinder der Umschalter 17a die Leitung L2 mit dem Knotenpunkt 18 und der Schalter 17b den Knotenpunkt K3 mit dem Knotenpunkt 19. Die Schaltung arbeitet wie sie für Figur 1 beschrieben ist. Wenn für den Feldstellbereich der Überbrückungsschalter 12 geschlossen ist, kann auch durch Erhöhen des Erregerstromes bei Schaltung fahren " gebremst werden.
  • Bei der Schaltung "Bremsen" ist der Schalter 17a geöffnet und der Schalter;17b verbindet die Knotenpunkte K3 und K18. Der Überbrückungsschalter 12 ist außerdem geschlossen. Wenn die Erregung des Feldes maximal geworden ist und der Ankerstrom zurückgeht, wird der Anker 5 vom Thyristor 6 kurzgeschlossen.
  • Der Ankerstrom steigt an und bei einem vorgegebenen Wert wird der Thyristor 9 gezündet. Der Thyristor 6 wird dadurch, wie oben beschrieben, gelöscht. Der Strom kuumutiert vom Thyristor 6 auf den Löschzweig 8, 10, 11 bis der Kondensator 11 auf die Spannung der Batterie 1 aufgeladen ist. Der in der Induktivität des Ankerkreises 5 gespeicherte Strom fließt anschließend nach Löschung des Thyristors 6 über die durch den Schaltkontakt 17b parallelgeschalteten Dioden 7 und 20 und Leitung L2 zur Spannung quelle zurück.

Claims (6)

  1. PatentansDrtche 1. Schaltung zur Pulssteu@@ung eines Gleichstrommotors, inseinen mit dem Motoranker in Reihe geschalteten Gleichstromsteller mit einem Löschkreis aus einem Ldschthyristorf einer Diode sowie mindestens zwei Energiespeichern und einer dem Motoranker parallel geschalteten Freilaufdiode, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschkreis einen Strompfad mit einer Reihenschaltung einer Diode (8) in Durchlaßrichtung, einer Drossel (10) und einem Kondensator (11) enthält, welche Reihenschaltung dem Hauptthyristor (6) parallel geschaltet ist, daß zwischen der Verbindungsleitung von Diode (8) und Drossel (10) und der Kathode des Hauptthy@ @tors (6) ein weiterer Thyristor (9) in Durchlaßrichtung geschaltet ist, daß weiterhin parallel zum Hauptthyristor (6) ein galvanischer Schalter (12) geschaltet ist, und daß die Feldwicklung des Gleichstrommotors über ein Stellglied aus der gleichen Spannungsquelle wie der Anker gespeist wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Verbindungsleitung zwischen Drossel (10) und Kondensator (11) und andererseits an die Spannungsj quelle ein hochohmiger Widerstand (13) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden des Thyristors (6) des Gleichstromstellers, die Freilaufdiode (7) und die zusätzliche Diode (8) so zusammengeschaltet sind, daß sie gleiches Potential aufweisen.
  4. 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (12) mit einem Hilfsschalter (12a) mechanisch gekoppelt ist, daß der eine Anschluß des Hilfsschalters (12a) mit dem Gate des Thyristors (6) des Gleichstromstellers und der andere Anschluß über einen hochohmigen Widerstand (16) mit dem Gate des gleichen Thyristors (6) verbunden ist.
  5. 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bremsbetrieb zwischen Motoranker (5) und Leitung (L2) bzw. Knotenpunkt (E 3) ein zusätzlicher Umschalter (17) für den Wechsel der Polarität des Ankers des Gleichstrommotors vorgesehen ist, und daß zwischen dem Knotenpunkt (18) und der Leitung (L2) einizusEtzliche Diode (20) vorgesehen ist, die während des Umschaltens des Umschalters (17) den Bremsstrom übernimmt.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Strompfad des Hilfsschalters (12a) in Reihe mit diesem ein weiterer Hilfsschalter (17c) geschaltet ist, der mechanisch mit dem Umschalter (17) gekuppelt ist und in Schaltstellung "Bremsen" geöffnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002116A1 (de) * 1977-11-03 1979-05-30 Lansing Bagnall Limited Regelschaltung für einen Gleichstrommotor beispielsweise in einem Elektrofahrzeug
DE2946895A1 (de) * 1979-11-21 1981-05-27 Still Gmbh, 2000 Hamburg Schaltung mit einem elektromotor, der an eine gleichstromquelle anschliessbar ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0002116A1 (de) * 1977-11-03 1979-05-30 Lansing Bagnall Limited Regelschaltung für einen Gleichstrommotor beispielsweise in einem Elektrofahrzeug
DE2946895A1 (de) * 1979-11-21 1981-05-27 Still Gmbh, 2000 Hamburg Schaltung mit einem elektromotor, der an eine gleichstromquelle anschliessbar ist

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