DE2552147B1 - Elektrische Steuerung einer Mietfachanlage - Google Patents

Elektrische Steuerung einer Mietfachanlage

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    • GPHYSICS
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    • G07C2009/00761Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by connected means, e.g. mechanical contacts, plugs, connectors

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Description

  • In der DT-AS 22 08 162 ist eine Kundenmietfachanlage beschrieben, welche mit elektrisch fernbedienbaren Schlössern bestückt ist. In Spalte 5, Abs. 5 der DT-AS 22 08 162 ist beschrieben, wie eine Kundenmietfachanlage fernbedient werden kann. Dabei ist vorgesehen, daß sich der Kunde bei einem Bankangestellten legitimiert, welcher das gewünschte Fach aus der Alarmüberwachung herausnimmt. Der Kunde schließt dann im Tresorraum das gewünschte Fach mit seinem Kundenschlüssel vor und dieser Vorschließvorgang wird dem Bankangestellten durch ein optisches und/oder akustisches Signal angezeigt. Der Kunde muß dann so lange auf das Öffnen seines Faches warten, bis der Bankangestellte den Schließmechanismus durch einen Tastendruck betätigt. Der Kunde, der das Bewegungsgeräusch des Schließmechanismus hört, kann dann die zu dem gewünschten Mietfach gehörige Mietfachtüre öffnen.
  • Will sich der Kunde nun in einer Kabine mit dem Inhalt seines Mietfaches beschäftigen, so stehen ihm zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Entweder läßt der Kunde seinen Schlüsselbund mit dem Mietfachschlüssel an der offenen Mietfachtüre hängen, während er sich mit dem gesamten Inhalt des Mietfaches in die Kabine begibt oder aber der Kunde nimmt einen Teil des Mietfachinhaltes aus dem Mietfach, schließt das Mietfach ab und begibt sich mit dem entnommenen Teil und seinem Schlüssel in die Kabine. In letzterem Fall muß der Kunde, wenn er in das Mietfach zurück will, erneut mit seinem Schlüssel das Mietfach vorschließen und dann das Geräusch des Schließmechanismus abwarten, welches wiederum durch die Fernöffnung des Bankangestellten entsteht. Will der Kunde mehrere Male in die Kabine gehen, so ist dieser Vorgang ständig zu wiederholen. Hat der Kunde seine Beschäftigung mit dem Mietfach abgeschlossen, so muß er sich bei dem Banangestellten abmelden, damit sein Fach wieder in die Alarmüberwachung umgeschaltet werden kann. Mit einer Wechselsprechanlage, welche den Kunden mit dem zuständigen Bankangestellten verbindet, könnten einige Nachteile bei diesen Vorgängen vermieden werden, wie ebenfalls bereits bekanntgeworden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektrische Steuerung der eingangs genannten Art derart zu schaffen, daß die genannten Nachteile vermieden werden und daß insbesondere der Kunde innerhalb einer ersten vorgegebenen Zeit sein Mietfachschloß alarmfrei vorschließen kann und daß der Kunde während einer zweiten vorgegebenen Zeit sein Mietfach beliebig oft öffnen und schließen kann, ohne dabei erneut Kontakt mit dem zuständigen Bankangestellten aufnehmen zu müssen. Diese Aufgabe wird durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der Hauptvorteil der Erfindung ist nun darin zu sehen, daß der Kunde innerhalb der zweiten vorgegebenen Zeit sein Mietfach beliebig oft öffnen und schließen kann und daß der Bankangestellte von einer ständigen Kontaktaufnahme befreit ist. Ferner ist ein Vorteil darin zu sehen, daß das Mietfach auch dann in die Alarmüberwachung zurückübernommen wird, wenn der Kunde vergißt, sich beim Bankangestellten abzumelden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: F i g. 1 das Blockschaltbild einer bekannten elektrischen Steuerung, Fig.2 eine elektrische Steuerung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß F i g. 1 wird von einem Bankangestellten 10 eine Tastatur 12 nach der Legitimation durch einen Kunden 14 derart betätigt, daß ein Freigabesignal von einem Freigabesignalgeber 16 über eine Leitung 18 an einen Umschaltkreis 20 gelangt.
  • Mit einem Mietfachschloß 22 ist ein Schloßkontakt 24 verbunden, welcher über eine Leitung 26 an einem Eingang 28 des Umschaltkreises 20 anliegt, Von einem Ausgang 30 des Umschaltkreises 20 führt eine Leitung 32 zu einem Alarmschaltkreis 34, welcher über eine Leitung 36 an eine Alarmanzeigevorrichtung 38 geschlossen ist.
  • Durch das Freigabesignal des Freigabesignalgebers 16 wird der Eingang 28 des Umschaltkreises 20 von dem Ausgang 30 auf einen Ausgang 40 umgeschaltet, welcher über eine Leitung 42 mit einem Steuerkreis 44 verbunden ist.
  • Wird von dem Kunden 14 das Schloß 22 vorgeschlossen, dann wird ein Signal von dem Schloßkontakt 24 über die Leitung 26, den Eingang 28 des Umschaltkreises 20, über den Ausgang 40 und die Leitung 42 auf den Steuerkreis 44 geleitet. Von dem Steuerkreis 44 wird über eine Leitung 46 eine Fachzustandsanzeige 48 in einer Anzeigevorrichtung 50 betätigt. Ferner wird von dem Steuerkreis 44 über eine Leitung 52 ein akustisches Signal des Signalgebers 54 ausgelöst, welches den Bankangestellten 10 darauf hinweist, daß er über die Tastatur 12 ein Öffnungssignal aus dem Signalgeber 56 eingibt. Das Öffnungssignal gelangt über eine Leitung 58 an elektrisch betätigbare Schließmechanismen 60, welche mit einer Schaltstange 62 verbunden sind.
  • Ferner gelangt das Öffnungssignal über die Leitung 58 und 46 zu der Fachzustandsanzeige 48.
  • Jedes Mal, wenn der Kunde 14 das Mietfachschloß 22 vorschließt, erfolgt eine Fachzustandsanzeige 48 und ein akustisches Signal des Signalgebers 54, durch das der Bankangestellte 10 darauf hingewiesen wird, daß das Öffnungssignal des Signalgebers 56 für den Schließmechanismus 60 ausgelöst werden soll. Wenn der Kunde 14 die Bank verlassen will, dann muß er sich bei dem Bankangestellten 10 abmelden, damit dieser über die Tastatur 12 ein Löschsignal mit einem Löschsignalgeber 66 eingibt, das über eine Leitung 68 bewirkt, daß der Eingang 28 des Umschaltkreises 20 von dem Ausgang 40 auf den Ausgang 30 zurückgeschaltet wird, und damit das betreffende Mietfach wieder an den Alarmschaltkreis 34 angeschlossen wird. Die Leitung 68 ist mit der Leitung 46 und damit mit der Fachzustandsanzeige 48 verbunden. Meldet sich der Kunde 14 nicht bei dem Bankangestellten 10 ab, so bleibt sein Fach aus der Alarmüberwachung ausgenommen.
  • In Fig.2 ist die elektrische Steuerung einer Mietfachanlage nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Legitimiert sich ein Kunde 14 bei einem Bankangestellten, dann gibt dieser über die Tastatur 12 das Freigabesignal von einem Freigabesignalgeber 16 über eine Leitung 70 in die Schaltung nach F i g. 2 ein. Die Leitung 70 führt zu einem Prüfschaltkreis 72, in welchem geprüft wird, ob das angewählte Schließfach nicht bereits gesperrt, gestört, oder bereits freigegeben ist. Soll das betreffende Schließfach gesperrt werden, so kann über eine Leitung 74 ein Sperrsignal des Signalgebers 76 über die Tastatur 12 in den Prüfschaltkreis 72 eingegeben werden. Ist das gewünschte Fach weder gesperrt, noch gestört, noch bereits freigegeben, so gelangt über eine Leitung 78 das Freigabesignal des Signalgebers 16 auf den Umschaltkreis 20. Dadurch wird das von dem Mietfachschloß 22 über den Schloßkontakt 24 und über die Leitung 26 an dem Eingang 28 des Umschaltkreises 20 anliegende Vorschließsignal von dem Ausgang 30 auf einen Ausgang 80 umgelegt. Der Ausgang 80 führt über eine Leitung 82 zu einem ersten Zeitschaltglied 84, welches durch das Vorschließsignal betätigt wird. Von dem ersten Zeitschaltglied gelangt ein Signal über eine Leitung 86 zu der Fachzustandsanzeige 48 in der Anzeigevorrichtung 50. Ferner wird das Vorschließsignal über das erste Zeitschaltglied 84 auf eine Leitung 88 durchgeschaltet, welche mit einer Leitung 90 und einem zweiten Prüfkreis 92 verbunden ist. In dem zweiten Prüfkreis 92 wird vorteilhafterweise überprüft, ob ein Alarmsignal aus dem Alarmschaltkreis 34 in der gewünschten Mietfachreihe vorliegt. Liegt kein Alarm- zustand in der gewünschten Mietfachreihe vor, so gelangt das von dem ersten Zeitschaltglied 84 kommende Vorschließsignal über den zweiten Prüfkreis 92 auf den elektrisch betätigbaren Schließmechanismus 60, durch welchen das durch den Kunden 14 vorgeschlossene Schloß 22 geöffnet wird. Mit der Betätigung des Schließmechanismus 60 wird ein Schaltstangenschalter bzw. eine Verschlußüberwachung 94 betätigt, welcher über eine Leitung 96 auf den Umschaltkreis 20 rückgekoppelt ist. Die Leitung 96 ist mit der Fachzustandsanzeige 48 über eine Leitung 98 verbunden, wodurch die erste Betätigung des Schließfaches in der Anzeigevorrichtung 50 angezeigt werden kann. Die Rückkopplung des Schaltstangenschalters 94 auf den Umschaltkreis 20 bewirkt eine Umschaltung des Einganges 28 auf einen Ausgang 100, durch den nunmehr ein über den Eingang 28 ankommendes Vorschließsignal über eine Leitung 102 auf ein zweites Zeitschaltglied 104 umgelegt wird. Das zweite Zeitschaltglied 104 ist über eine Leitung 106 mit der Leitung 90 verbunden, welche an den zweiten Prüfkreis 92 angeschlossen ist. Wird in der durch das zweite Zeitschaltglied 104 vorgegebenen Zeit von dem Kunden 14 das Schloß 22 erneut vorgeschlossen, dann erfolgt die Freigabe seines Faches automatisch über den Schließmechanismus 60, sofern nicht inzwischen in der betreffenden Fachreihe über den Alarmschaltkreis 34 der zweite Prüfkreis 92 angesprochen worden ist.
  • Dieser Vorgang kann sich innerhalb der, in der durch das zweite Zeitschaltglied 104 vorgegebenen Zeit beliebig oft wiederholen.
  • Ist die durch das erste Zeitschaltglied 84 oder die durch das zweite Zeitschaltglied 104 vorgegebene Zeit abgelaufen, dann gelangt ein Löschsignal über eine Leitung 108 bzw. 110 an einen Löscheingang 112 des Umschaltkreises 20. Ferner kann ein Löschsignal mit Hilfe des Löschsignalgebers 66 auch von dem Bankangestellten über die Tastatur 12 und über die Leitung 68 an den Löscheingang 112 angelegt werden.
  • Ein derartiges Löschsignal bewirkt, daß der Eingang 28 des Umschaltkreises 20 auf den Ausgang 30 zurückgeschaltet wird. Dadurch liegt das betreffende Fach wieder an dem Alarmschaltkreis 34 an. Mit dem Löschsignal des Löschsignalgebers 66 wird über eine Leitung 114 eine Fachzustandsanzeige 48 in der Anzeigevorrichtung 50 betätigt.
  • Die in F i g. 2 beschriebene Steuerung weist gegenüber dem in F i g 1 angegebenen Stand der Technik die in der Einleitung genannten Vorteile auf. Insbesondere wird neben einer verbesserten Fachzustandsanzeige eine präzisere Alarmüberwachung und eine wesentliche Arbeitsentlastung des zuständigen Bankangestellten erreicht. Durch die Einführung der beiden Zeitschaltglieder wird auch ein erhöhter Komfort für den Kunden erreicht.
  • Die in Blockschaltweise dargestellte Steuerung kann beispielsweise durch Ausführung in integrierter Schaltbauweise einfach und kostengünstig erstellt werden, da die fachspezifischen Bauelemente gering sind und immer in gleicher Ausführung für jedes Fach verwendet werden können. Der Anschluß der Tastatur und Anzeige kann im Rahmen des fachmännischen Könnens beliebig variiert werden. Auf eine gesonderte Darstellung einer Schaltung, welche mit digitalen Impulsen, Taktgeberquellen, Schieberegistern und dergleichen arbeitet, wurde verzichtet, da das vorstehend beschriebene Blockschaltbild nicht nur in Digitaltechnik sondern auch in Analogtechnik verwendet werden kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. E:ektrische Steuerung einer Mietfachanlage, bei welcher jedes, an einen Alarmschaltkreis angeschlossene, von einem legitimierten Kunden zur Öffnung gewünschte Mietfachschloß durch ein elektrisches Signal von dem Alarmschaltkreis an einen Steuerschaltkreis anschaltbar ist und das einen Schließmechanismus mit mindestens drei verschiedenen Schloßzuständen derart aufweist, daß bei mindestens zwei Schloßzuständen durch einen Schloßkontakt zwei verschiedene Signale an den Steuerschaltkreis und/oder an den Alarmschaltkreis anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerschaltkreis (44) mindestens ein Hilfsschaltkreis (72; 92), ein erstes und ein zweites Zeitschaltglied (84 bzw. 104) vorgesehen sind, und daß nur in der, durch das erste, von dem elektrischen Signal betätigte ZeitJchaltglied (84) vorgegebenen Zeit das Mietfachschloß (22) alarmfrei vorschließbar ist, und daß ein, durch die Vorschließung erzeugtes Signal das erste Zeitschaltglied (84) ab- und das zweite Zeitschaltglied (104) anschaltet, und daß ferner in der durch das zweite Zeitschaltglied (104) vorgegebenen Zeit das Mietfach beliebig oft allein kundenseitig geöffnet und geschlossen werden kann, und daß schließlich ein, von dem zweiten Zeitschaltglied (104) durch den Ablauf der vorgegebenen Zeit erzeugtes Signal oder ein vermieterseitig eingegebenes Löschsignal das Jeweilige Mietfachschloß (22) wieder unmittelbar an den Alarmschaltkreis (34) anschaltet.
  2. ? Elektrische Steuerung nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß der Hilfsschaltkreis (72; 92) einen Prüfschaltkreis (72) aufweist, von welchem mindestens ein Sperrzustand jederzeit vermieterseitig derart eingebbar ist, daß das erste Zeitschaltglied (84) durch den Prüfschaltkreis gesperrt ist.
  3. 3. Elektrische Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließmechanismus eine, einer Mietfachreihe zugeordnete, elektrisch betätigte Schaltstange (62) aufweist, welche das Mietfachschloß (22), das sich in einem zweiten Schloßzustand befindet, automatisch in den dritten Schloßzustand versetzt, und dabei eincn in dem Steuerschaltkreis (44) vorgesehenen Schaltstangenschalter (94) betätigt.
  4. 4. Elektrische Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens den dritten Schloßzuständen, welche durch die Schaltzustände der Schaltstangenschalter (94) feststellbar sind, sowie den Schaltzuständen eines jeden Schloßkontaktes (24), des ersten und zweiten Zeitschaltgliedes (84 bzw. 104) und eines jeden Sperrzustandes ein vermieterseitig einstellbarer, digitaler Sollwert zugeordnet ist und daß von einem Taktgeberschaltkreis Taktimpulse erzeugt werden, welche zyklisch Ist-Werte bilden und daß die Soll-und Ist-Werte in einer Vergleicherschaltung derart überprüft werden, daß eine jede Soll/Ist-Abweichung ein Ausgangssignal an einen Anzeigenschaltkreis (50) und/oder den Alarmschaltkreis liefert.
  5. 5. Elektrische Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigenschaltkreis (50) und/oder der Alarmschaltkreis eine optische und/oder akustische und/oder mechanische Funktion auslöst bzw. auslösen.
  6. 6. Elektrische Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspanne eines jeden Zeitschaltgliedes (84; 104) innerhalb bestimmter Grenzen beliebig einstellbar ist.
  7. 7. Elektrische Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das, die Umschaltung vom Alarmschaltkreis (34) auf den Steuerschaltkreis (44) und die Anschaltung des ersten Zeitschaltgliedes (84) auslösende, elektrische Signal vermieterseitig durch eine Wählschaltung eingebbar ist.
  8. 8. Elektrische Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Vorschließung erzeugte Signal vom Kunden auslösbar und für die elektrische Betätigung der Schaltstange (62) verwendbar ist.
    Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuerung einer Mietfachanlage, bei welcher jedes, an einem Alarmschaltkreis angeschlossene, von einem legitimierten Kunden zur Öffnung gewünschte Mietfachschloß durch ein elektrisches Signal, von dem Alarmschaltkreis an einen Steuerschaltkreis anschaltbar ist, und das einen Schließmechanismus mit mindestens drei verschiedenen Schloßzuständen derart aufweist, daß bei mindestens zwei Schloßzuständen durch einen Schloßkontakt zwei verschiedene Signale an den Steuerschaltkreis und/oder an den Alarmschaltkreis anlegbar sind.
    Mietfachanlagen der eingangs genannten Art werden überwiegend in Banken verwendet, bei welchen die Miet- bzw. Schließfächer in einem Tresorraum untergebracht sind.
    Die meisten Miet- bzw. Schließfachanlagen sind bisher mit einem Schließmechanismus versehen, bei welchem ein Bankangestellter mit einem, in Gewahrsam der Bank befindlichen Schlüssel das gewünschte Schloß im Tresorraum vorschließt und der Kunde dann sein Mietfach mit seinem Kundenschlüssel öffnen und schließen kann, wobei bei jeder Vorschließung nur eine Öffnung möglich ist. Nach der Kundenschließung muß das Schloß jeweils erneut durch einen Bankangestellten vorgeschlossen werden. Um diesen personal- und zeitaufwendigen Vorgang rationalisieren zu können, war es erforderlich, einen neuen Schließmechanismus zu entwickeln, welcher elektrisch steuerbar und damit fernbedienbar ist.
DE19752552147 1975-11-20 Elektrische Steuerung einer Mietfachanlage Expired DE2552147C2 (de)

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DE3014725A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-29 Peter Ing.(grad.) 4790 Paderborn Scholich Elektronisches tueroeffnungssystem fuer haus- und wohnungseingaenge mit elektrischem tueroeffner
NL1001297C2 (nl) * 1995-09-26 1997-03-28 Wtl Products Bv Inrichting en werkwijze voor het bewaren van goederen.
CN103742027A (zh) * 2013-12-19 2014-04-23 朱佩芬 电子保险箱***

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