DE2552046A1 - Aufrichteschachtel - Google Patents
AufrichteschachtelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/001—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
- B65D5/0015—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
- B65D5/002—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having integral corner posts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufrichteschachtel mit Außenlaschenklebung,
wobei die Stirn- oder Längswände an ihren Stirnkanten je eine Arretierungsnase tragen, die bei aufgerichteter Schachtel
in entsprechende Arretierungsschlitze der Längs- oder Stirnwände und bei flach bevorrateter Schachtel in unmittelbar über
dem Schachtelboden angeordnete Ausnehmungen der Längs- oder Stirnwände eingreifen.
Eine derartige Schachtel läßt sich beispielsweise dem DT-Gbm 7 222 184 entnehmen. Die Außenlaschenklebung ist hier so
ausgebildet, daß die Außenlaschen bei aufgerichteter Schachtel flach liegen, während sie bei zusammengelegter Schachtel umgelegt
sind.
Der Erfindung liegt aie Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte
Aufrichteschachtel hinsichtlich ihrer Steifigkeit so zu verbessern, daß eine gute Stapel- und Tragefähigkeit erreicht wird.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,, daß jede
Stirn- oder Längswandung doppelwandig ausgebildet ist, und die Arretierungsnasen jeweils an den doppelwandig ausgebildeten
Schachtelwänden sitzen, die bei aufgerichteter Schachtel leicht konusförmig in den Schachtelinnenraum geneigt sind, während die
Stirnteile der beiden in einfacher Wandung ausgeführten Schachtelwände
hochgezogen sind und die doppelwandigen Schachtelwände zusammen mit der Außenlaschenklebung unter Bildung einer im Querschnitt
winkelförmigen Stapelstütze überragen.
Durch die doppelt ausgeführten Stirnseiten ergibt sich eine außergewöhnlich
gute Stapel- und rnragefähigkeit. übertrifft die Schach-
tellänge die Schachtelbreite wesentlich, dann werden zweckmäßig did
Längsseiten doppelt ausgebildet. In diesem Fall ist es dann vorteilhaft, wenn die Längswände an ihrer oberen Längskante jeweils
i 1
!zumindest eine Stapelnase aufweisen, denen im Schachtelboden je- j
weils ein Schlitz zugeordnet ist. Dadurch erhöht sich nicht nur die
Stapelfähigkeit sondern auch die Stapelfestigkeit.
Da die doppelt ausgebildeten Wandungen leicht konisch in den Schachtelinnenraum geneigt sind, bilden diese Seitenteile das tra-Igende
Element.
!in einer zweckmäßigen Ausführungsform können die Stapelstützen in
!Längs- und Querrichtung der Schachtel gesehen leicht konisch nach jaußen geneigt sein. Dadurch ist ein leichtes und schnelles Stapeln
jder Schachteln beim Abpackvorgang sichergestellt. Die Neigung nach
;außen wird durch entsprechend ausgebildete konische Diagonalbiegungen
erreicht.
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Es ist vorteilhaft, wenn die Außenlaschen bei aufg3richteter
Schachtel umgelegt sind. Bei zusammengefalteter Scnachtel sind die Außenlaschen somit flachliegend. Diese Ausführungsform ergibt bei
'aufgerichteter Schachtel eine wesentlich bessere Stabilität und ;eine höhere Verwindungssteifigkeit. Außerdem wird auf die doppelwandig
ausgebildeten Wandungen durch den nach innen umgelegten TeiX
der Außenlaschen eine in den Schachtelinnenraum wirkende Federkraft; ausgeübt, die bei entsprechend brett ausgebildeten Arretierungsschlitzen zu der leicht konusförmigen Neigung der doppelwandigen
Seitenteile in den Schachtelinnenraum führt.
Jeder Arretierungsschlitz kann ciuf der der benachbarten Schachtel
ecke abgewandten Seite von einer aus der Schachtelwandung ausge stanzten Zunge begrenzt sein. Dadurch läßt sich die neue Schachtel
in einfacher und zuverlässiger Weise maschinell aufrichten. Um hierbei ein leichtes und rascheres Einrasten der Arretierungsnasen
zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn jeweils der die Unter kante der Zunge bildende Stanzschnitt zum Arretxerungsschlitz hin
ansteigt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der Zeichnung.
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In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform
der »Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen flachgelegten Zuschnitt in Draufsicht;
Figur 2 in perspektivischer Darstellung die aus dem
Zuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellte Aufrichteschachtel
und
Figur 3 in verkleinertem Maßstab die Schachtel gemäß Fig. 2 in Seitenansicht.
Gemäß Figur 1 umfaßt der einteilige Faltzuschnitt einen Boden 1,
an den zwei Stirnwandunqen 2 und zwei Längswandungen 3 angelenkt '
sind. Letztere tragen an ihien leicht konisch nach außen verlaufen-r
den Stirnkanten 3a Außenlaschen 4 mit Diagonalfalz 5. Außerdem ist :
in jeder Längswandung 3 in einem geringen Abstand neben der Stirn-; ikante 3a ein Arretxerungsschlitz 6 vorgesehen, der auf der der
! Stirnkante 3a abgewandten Seite von einer aus der Längswandung 3 j
ausgestanzten Zunge 7 begrenzt ist. Der die Unterkante der Zunge 7 j
bildende Stanzschnitt 8 steigt zum Arretxerungsschlitz 6 hin an.
:Dem Boden 1 unmittelbar benachbart sind in den Längswandungen 3
!Ausnehmungen 9 vorgesehen, in die bei flach bevorrateter Schachtel
Arretierungsnasen 10 eingreifen.
;Die Stirnwandungen 2 sind doppelwandig ausgebildet und bestehen je-
:wells aus zwei deckungsgleichen Wandungen 2a, 2b, die über einen
;Falz 2c miteinander verbunden sind. Jede Stirnwandung 2 trägt an ihren Stirnkanten die Arretierungsnasen 10.
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Im Schachtelboden sind runde Ausstanzungen 11 zum Durchtritt für
sogenannte Finger einer Schachtelaufrichtemaschine vorgesehen.
Zur Herstellung der in Figur 2 gezeigten Faltschachtel werden die Wandungen 2a um den Falz 2c nach innen gebogen und mit der Wandung
2b verklebt. Die durch den Diagonalfalz 5 gebildete Klebelasche 4a der Außenlasche 4 wird um den Diagonalfalz 5 nach innen
gebogen und mit ihrer dann außenliegenden Seite gegen die Außenseite der Wandung 2b geklebt. Zum Aufrichten der Schachtel werden
die Arretierungsnasen 10 in die Arretxerungsschlxtze 6 gesteckt.
Figur 3 läßt erkennen, daß aufgrund der Anordnung dieser Arretierungsschlitze sowie unter der Druckwirkung der Klebelaschen 4a die
Stirnwandungen 2 leicht konisch nach innen geneigt sind.
Die Figuren lassen ferner erkennen, daß die Stirnteile der beiden Längswandungen 3 hochgezogen sind und zusammen mit den Außenlaschen
4 im Querschnitt winkelförmige Stapelstützen 12 bilden. Diese überragen die Seitenwandungen der Faltschachtel und sind in
Längs- und Querrichtung der Schachtel gesehen leicht konisch nach . außen geneigt (siehe insbesondere Figur 3). :
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stirnwandungen 2;
: doppelwandig ausgebildet. Statt dessen könnten die Längswandungen |
ι doppelwandig ausgebildet sein. Dies empfiehlt sich bei großen ;
• Schachtellängen im Vergleich zur Schachtelbreite. Für diesen Fall j
ist es auch vorteilhaft, wenn dann die doppelwandig ausgebildeten j j Schachtelwände an ihrer oberen Längskante eine in Figur 2 strich—
: punktiert angedeutete Stapelnase 13 aufweisen, der im Schachteliboden
1 jeweils ein Schlitz 14 zugeordnet ist. Beim Stapeln der ' Faltschachteln können dann die Stapelnasen 13 in den Schlitz 14
; der darüberliegenden Faltschachtel eingreifen und so die Stapel-
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— ^ik —
fähigkeit und Stapelfestigkeit erhöhen. Figur 2 läßt, erkennen, daß;
•iie Stapelnase 13 halbkreisförmig ausgebildet, aus der Wandung 2a j
ausgestanzt und um den Falz 2c hochgebogen ist. '
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Leers e i te
Claims (1)
- Patentansprüche: jf 1. jAufrichteschachtel mit Außenlaschenklebung, wobei die Stirn-S—'oder · Längswände an ihren Stirnkanten je eine Arretierungsnase tragen, die bei aufgerichteter Schachtel in entsprechende Arretierungsschlitze der Längs- oder Stirnwände und bei flach bevor rateter Schachtel in unmittelbar über dem Schachtelboden angeordnete Ausnehmungen der Längs- oder Stirnwände eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirn-( 2) oder Längswandung ( 3) doppelwandig ausgebildet ist, und die Arretierungsnasen (10) jeweils an den doppelwandig ausgebildeten Schachtelwänden sitzen, die bei aufgerichteter Schachtel leicht konusförmig in den Schachtelinnenraum geneigt sind, während die Stirnteile der beiden in einfacher Wandung ausgeführten Schachtelwände (3 ) hochgezogen sind und die doppelwandigen Schachtelwände ( 2) zusammen mit der Außenlaschenklebung (4 ) unter Bildung einer im Querschnitt winkelförmigen Stapelstütze (12) überragen.2. Aufrichteschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstützen (12 ) in Längs- und Querrichtung der Schachtel gesehen leicht konisch nach außen geneigt sind,3. Aufrichteschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlaschen (4 ) bei aufgerichteter Schachtel umgelegt sind.4. Aufrichteschachtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arretierungsschlitz (6 ) auf der der benach barten Schachtelecke abgewandten Seite von einer aus der Schachtelwandung (3 ) ausgestanzten Zunge (7 ) begrenzt ist.709821/0118 ^B. Aufrichteschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßjeweils der die Unterkante der Zunge ( 7) bildende Stanzschnitt ( 8) zum Arretierungsschlitz ( 6) hin ansteigt.b. Aufrxchteschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandigen Längswände ( 2) an ihrer oberen Längskante jeweils zumindest eine Stapelnase (13) aufweisen, denen im Schachtelboden (1 ) jeweils ein Schlitz (14) zugeordnet ist. ;7. Aufrxchteschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelnase ( 13) halbkreisförmig ausgebildet ist.8. Aufrxchteschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schachtelboden ( 1 ) runde Ausstanzungen (11) zum Durchtritt für sogenannte Finger einer Schachtelaufrichtemaschxne vorgesehen sind.Dipl.-Ing. Werner GrammPatentanwaltGr/Gru.709821 /0118
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552046 DE2552046C2 (de) | 1975-11-20 | 1975-11-20 | Aufrichteschachtel |
FR7631031A FR2332183A1 (fr) | 1975-11-20 | 1976-10-15 | Boite dressee a partir d'un flan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752552046 DE2552046C2 (de) | 1975-11-20 | 1975-11-20 | Aufrichteschachtel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2552046A1 true DE2552046A1 (de) | 1977-05-26 |
DE2552046C2 DE2552046C2 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=5962186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752552046 Expired DE2552046C2 (de) | 1975-11-20 | 1975-11-20 | Aufrichteschachtel |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2552046C2 (de) |
FR (1) | FR2332183A1 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |