DE2550806A1 - Kombinierte nut-auskleide- und - haltevorrichtung fuer leiterstaebe dynamoelektrischer maschinen - Google Patents

Kombinierte nut-auskleide- und - haltevorrichtung fuer leiterstaebe dynamoelektrischer maschinen

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DE2550806A1 DE19752550806 DE2550806A DE2550806A1 DE 2550806 A1 DE2550806 A1 DE 2550806A1 DE 19752550806 DE19752550806 DE 19752550806 DE 2550806 A DE2550806 A DE 2550806A DE 2550806 A1 DE2550806 A1 DE 2550806A1
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  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

MANITZ, FiNSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 1^. NOV. 1375
Ss/b - A 3076
ALLiS-ÜHALMERS GOBPOBATIOH
1126 South 7Oth Str., West Allis 14,
Wisconsin, U.S.A.
Kombinierte Nut-Auskleide- und -Haltevorrichtung für Leiterstäbe dynamoelektrischer Maschinen
Die Erfindung betrifft im allgemeinen dynamoelektrische Maschinen und insbesondere Vorrichtungen, die sowohl zur Isolation als auch dazu dienen, die Leiterstäbe bzw. Spulenseiten der Läufer und Statoren solcher Maschinen in ihren Windungsschlitzen bzw. Windungsnuten fest zurückzuhalten.
In der Vergangenheit wurden die verschiedensten Vorrichtungen angewendet, um die Spulen von Motoren oder anderen elektrischen Maschinen in den Nuten der Eotoren bzw. Läufer oder Statoren festzuhalten, wobei solche Vorrichtungen im allgemeinen als Nutkeile oder Abschlüsse bekannt sind, die üblicherweise die Form von flachen Stücken aus Glas, Gewebe, Holz, Fasern, Papier odgl. annehmen. In manchen Fällen werden solche Keile in Form von Profilen bzw. U-Profilen hergestellt, die nach dem Anbringen
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DR. G. MANITZ · DIPL.-INC. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. GRAMKOW ZENTR/kLKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
a MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT1 MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
TEL. (0891 22 42 II. TELEX 05 - 29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL. (0711)56 72 61 POSTSCHECK : MÖNCHEN 77062-805
der Spulenseiten durch die Nuten über die Spulenseite geschoben werden, um zu verhindern, daß die Spule vor der Lackierungsbehandlung der Windungen und später während des Betriebs der Maschine aus den Nuten herauswandert. In manchen Fällen wird die Keilfunktion mit den sog. Nutzellen kombiniert, die die Form von blattförmigen Isolationen besitzen können, die dazu dienen, die gesamte Nut auszukleiden.
Diese bekannten Arten der Sicherung und Isolation der Leiter in den Motornuten ermöglichen es in vielen Fällen nicht, die Oberseiten der Leiter sehr dicht an dem Spalt zwischen Stator und Rotor anzubringen. Dies beruht normalerweise auf der Dicke der Keile und der Höhe der Befestigungsvorrichtungen für die Keile an der Nut. Folglicherweise bleiben die Leiter in den Statoroder Läufernuten vertieft und ziemlich weit von der inneren Oberfläche des Spalts zwischen Stator und Läufer entfernt angeordnet.
Fließt Strom durch die Leiter, so wird eine ziemlich große Zahl von Flußlinien unmittelbar um die Leiter herum gebildet, ohne daß sie den Luftspalt überschreiten und folglich ohne daß sie eine Flußverknüpfung mit den Leitern des anderen Motorelementes herstellen. Dies hat einen ziemlich hohen Wert der Streureaktanz zur Folge. In gewissen Fällen von Wechselstrommaschinen, in denen spezie_le Arbeitsbedingungen angestrebt werden, kann es nützlich sein, die Streureaktanz auf einen kleinen Wert zu reduzieren. Dazu ist es nötig, die Leiter so nah wie möglich an die Zone heranzubringen, in der der Energieaustausch auftritt, d.h. an den Spalt zwischen dem Läufer und dem Stator.
Darüber hinaus kann die Wärmeableitung ein Problem darstellen, wenn der Nutkeil bewirkt, daß die Oberseite des Leiterstatfes einen merklichen Abstand zum Luftspalt besitzt. Es kann beträchtlich mehr Wärme abgeleitet werden, wenn der Leiterstab so dicht wie möglich am Luftspalt angeordnet und so viel wie möglich von dem Leiterstab dem Luftspalt ausgesetzt wird.
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Es ist das allgemeine Ziel der Erfindung, eine Hutauskieidung zu schaffen, die die Leiterstäbe sowohl isoliert und sie auch in den Nuten festhält und die es ermöglicht, die Leiterstäbe sehr nahe an dem Luftspalt anzuordnen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Nutauskleidung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die es ermöglicht, daß die zum Luftspalt weisende Oberfläche der Spulenseite unbedeckt bleibt.
Ein spezielleres Ziel der Erfindung ist es, eine Nutauskleidung der obenjbeschriebenen Art zu schaffen, die einen U-förmigen Querschnitt und sich in Längsrichtung erstreckende Rippen besitzt, die aus einem schwammig-porösen Material hergestellt sind, die zu Rillen in den Leiterstäben und den Spulennuten passen und die eine wärmehärtbare Flüssigkeit absorbieren und beim Erhitzen hart werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Pig. 1 eine isometrische Teilansicht einer Nutauskleidung, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine dynamoelektrische Maschine, der die Nutauskleidung von Fig. 1 an ihrem Platz zeigt.
In den Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleichen oder ähnlichen Elementen zugeordnet sind, bezeichnet das Bezugszeichen 6 ganz allgemein die bevorzugte Ausführungsform einer Nutauskleidung. Die Nutauskleidung besitzt einen in wesentlichen U-förmigen Querschnitt und weist zwei einen Abstand aufweisende Sche-nkel 7 ^^^ 8 auf, die miteinander durch einen Bodenteil 9 :verbunden sind. Zwei sich in Längsrichtung erstreckende Rippen
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11 und 12 sind in den Schenke-In vorgesehen. Die Rippen erstrecken sich sowohl längs der Innen- als auch der Außenseite eines oe(äen Schenkels 7 und £.
Die Nut auskleidung 6 kann aus irgendeiner, wohlbekannten, elektrisch isolierenden Material hergestellt sein. Unabhängig von derr. verwendeten Material müssed die Rippen 11 und 12 aus Gründen, die später erörtert werden, aus eine1^ sclrwa^martigen odei- elastischen, absorbierenden Material bestehen. Beispielsweise können die Ripper- aus einer verfilzten oder geflochtenen Schnui bzw. einer; SiI aufgebaut sein.
lij der Fig. 2 ist ein Element einer dynamoelektrischen Maschine, z.B. ein Rotor· 15 dargestellt. Der Rotor weist eine Vielzahl von Spulen- bzw. Wicklungsnuten 14 auf. Zwei sich in Längsrichtung erstreckende Rillen 16 und 17 sind an der inneren Oberfläche der Seitenwände der Wicklungsnuten 14· vorgesehen. Die Nut auskleidung wird in die Wicklungsnut so eingefügt, daß sich die Rippen 11 und 12 in den Rillen 16 und 17 befinden. Wegen ihrer schwammartigen oder elastischen Eigenschaften können die Rippen leicht in die Rilleii gedruckt werden.
Leiterstäbe oder Spuleiiseiten 18 sind mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rillen 19 in jeder ihrex- Außenseiten versehen. Diese Rillen sind zu den Rippen 11 und 12 komplementär und kommen mit diesen zur Deckung, wenn sich die Spulenseiten an ihrem Platz befinden. Wiederum können die Spulenseiten wegen der schwammartigen oder elastischen Eigenschaft der Rippen leicht in die Nutauskleidung 6 eingeschoben werden.
B finden sich alle Leiterstäbe an ihrem Platz, so wird das Maschinenelement in bekannter Weise mit einer wäi-™ehärtbareri Flüssigkeit, wie z.B. Epoxy oder Polyester imprägniert. Die Rippeυ absorbieren die Flüssigkeit und werden hart, nachdem sie
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sreichend.;.,.· Hitze ausgesetzt '«urdeii. iiachde™ si? viriTial &us liärtet sind, werden sowohl die Hutauskleidung als auci: üj.e -xtcx otäbe fest in der,. Spulen- bz»-,·. wicklungsnut-η 14- gehaiJ
s dio-ser Beschreibung; ^, ent hervor, daß ο ine "billige iiuGaus- ^idurie; reachsSfca wurde, di^: es lii—üüiicht, die Leiterstäbe at iu den Wicklungsnutu;.i ^u halten, v/obei dia Ob-.i-xläcLo cg ji^nseite de·^ Luftspalt öcx- riaschin.fi au^esetze and iu oiiiu r^iutelbaren Liähü aiiv,cbx-ac_:.u ict.
s schax'ft al^o aint U-förr-Lö- Iiu"öauslr.leicr.:,n&; rit oincx poröseii, sch^a^rrartxgen Längsrippe an jede- ocheixkül. Die kippen passen zu lco^ple-^eritjären .Rillen ir. de.u üeiuerxwäaäerj. der Wicklungsnuten exnar d^uanoelektxusehen Kasohine ;:nd dCix öeitenwänden der Leiterstäbe, \vix-d das zusammengesetzte Kascliinexi eierent ^iz einer wäzTehäruöaren Flüssigkeit imprägniert, so absGi'biorej.i die luppe η dx^ Flüssigkeit and werden hax't, wena sie erhitzt wurden.
- iratentanspruch ORIGINAL irsiSPECTED
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Claims (1)

  1. Pat e η t a η s ρ r u c h
    Dynamoelektrische Maschine, die ej.ncn Kern unfali.t, der eine Vielzahl von. Nuten bzw; Schlitzen aufweist, die von Seiten-Bänden urgrenzt werden und dazu dienen, Leiterstäbe aufzunehmen, gekennzeichnet durch sich in Längsrichtung erstreckende Ei Ilen (16, 17) in &eu- Seitenwänden, eine ±v- wesentlichen U-förn-ige Nut au ski ei dung (6), die von zwex einen Abstand aufweisenden Schenkeln (7»ö) bestinmt wird und jeweils eine sich in Längsrichtung erstreckende und auf jeder Seite eines jeden Schenkels vorstehende Eippe (11, 12) besitzt, die zu den in den Seitenwänden der Wicklungsnut (14) verlaufenden Rillen paßt und nit ihnen ausgerichtet ist, wenn sicn die Auskleidung in ihrer Arbeitsstellung befindet, und durch eine.sich in Längsrichtung erstreckende Eiile (19) in den Seiten der Leiterstäbe (13), die zu den Rippen der Nutauskleidung paßt und -mit diesen ausgerichtet ist, wenn sie sich in Arbeitsstellung befinden, wobei die Rippen der Nutauskleidung aus eine^i elastischen, absorbierenden Material hergestellt sind, das nach seiner Inrprägnation «iit eine™ wär^ehärtbareri Material und Erhitzung sich verfestigt und aushärtet, so daß die Auskleidung und die Leiterstäbe in den. Nuten sicher gehalten werden.
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DE2550806A 1974-11-27 1975-11-12 Anordnung zur Befestigung von Leiterstäben in Nuten einer elektrischen Maschine mittels einer Nutauskleidung Expired DE2550806C3 (de)

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