DE2548389C2 - Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Verbindungen von einer Fernsprechunteranlage zu einer Fernsprechhauptanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Verbindungen von einer Fernsprechunteranlage zu einer Fernsprechhauptanlage

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DE2548389C2
DE2548389C2 DE19752548389 DE2548389A DE2548389C2 DE 2548389 C2 DE2548389 C2 DE 2548389C2 DE 19752548389 DE19752548389 DE 19752548389 DE 2548389 A DE2548389 A DE 2548389A DE 2548389 C2 DE2548389 C2 DE 2548389C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Verbindungen von einer Fernsprechunteranlage mit Teilnehmern unterschiedlicher Verkehrsberechtigungen zu einer Fernsprech hauptanlage. bei der durch Senden unterschiedlicher Kennzahlen unterschiedliche Verkehrsrichtungen in der Hauptanlage ausgewählt werden, wobei durch Übermittlung zusätzlicher teilnehmerbezogener Berechtigungskennzeichen von der Unteranlage zur Hauptanlage entsprechend der durch diese Befechfigüngskeririzel· cheri Übermittelten Verkehrsberechtigung des anrufenden Teilnehmers über Richtungsausscheidungsmittel in der Hauptanlage bestimmte Verkehrsfichturlgen freige* geben oder gesperrt werden,
Zur Durchführung eines solchen Verbindungsverkehfs ist es notwendig, neben der jeweiligen Wahlinfor-
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65 mation noch zusätzliche Kennzeichen über die eine Ursprungsanlage mit einer Gegenanlage verbindende Verbindungsleitung zu übertragen, um nicht nur die durch die Wahlinformation gekennzeichnete Richtung der aufzubauenden Verbindung, sondern auch die Berechtigung des jeweils anrufenden Teilnehmers der Ursprungsanlage in der die Richtungsausscheidung vornehmenden Gegenanlage auswerten zu können. Für die Übertragung derartiger Berechtigungskpnnzeichen stehen bisher verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, indem diese Kennzeichen über besondere Adern, durch Änderung des Schleifenstromes, durch eine simultane Zeichenübertragung oder auch durch Wechselstromimpulse unterschiedlicher Frequenz und/oder Länge durchgegeben werden.
Aus der DE-OS 22 06 555 ist eine Schaltungsanordnung für die Übertragung tonfrequenter Wahl- und Steuerzeichen zwischen Nebenstellenanlagen mit Mehrfrequenz-Tastwahl bekannt, bei der mit Hilfe tonfrequenter Wählzeichen auch Steuerinformationen übertragen werden können. Um nun den tonfrequenten Zeichen entweder eine Sieueriunkliuii udei" cmc Wählfunktion zuordnen zu können, sind zusätzliche Kennzeichnungen notwendig, die eine hinsichtlich der Wählzeichen abweichende Ausgestaltung besitzen. Diese Sonderkennzeichen werden durch spezielle Generatoren gesendet und durch spezielle Empfänger empfangen, was einen zusätzlichen Aufwand für die dort beschriebene Schaltungsanordnung bildet. Der Aufwand für eine derartige zusätzliche Kennzeichnungsübertragung ist iomit beachtlich und in den meisten Fällen an die jeweils zur Verfügung stehende Übertragungsleitung gebunden. So erlauben abgeriegelte Verbindungsleitungsübertragungen keine Durchgabe von Gleichstromzeichen, während bei der Durchgabe von im Tonfrequenzbereich liegenden Wechselstromzeichen zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen die Beeinflussung von Sprache vorgesehen werden müssen.
Aus der DE-AS 12 83 922 ,st es weiterhin bekannt, nachdem bereits eine Richtungsaasscheidung vorgenommen wurde, auf der somit hergestellten Verbindung von dem rufenden Teilnehmer abgegebene Kennzeichen mit Berechtigungen zu verknüpfen, die dem angerufenen Teilnehmer zugeordnet sind. Dabei können zusätzlich noch die von dem rufenden Teilnehmer einer ersten Anlage kommenden Informationskennzeichen durch geeignete Wandler in einen zur Auswertung in der Verm:ltlungsanlage des gerufenen Teilnehmers geeigneten Code umgewandelt werden. Die genannte Literaturstelle beschäftigt sich nicht mit der Übermitt lung von Berechtigungen von einer Unteranlage zu einer Häuptlinge wahrend des Verbindungsaufbaues, sondern nur mit der Übertragung von Informationskennzeichen nachdem Wählzeichen bereits gesendet und ausgewertet wurden.
Aus der I er.iiuistelle TN-Nachrichten, Heft 74. Ι°Ή. S. fiO 64. ist es weiterhin bekannt, von einer Unteranlage eine große Anzahl von Kenn/eichen zu übertragen, zu denen nnier anderem Wählkennzeichen und Berechtigungskennzeichen des Teilnehmers der Unteranlage gehören. Diese Kennzeichen werden durch eine Folge von gleich* öder versdhiedengepolten Gieichstrorriirnpütsen Unterschiedlicher Länge übertrat gen und immer voneinander getrennt gesendet (s. die genannte Literaturstelle Si 62, linke Spalte, Abs. 2). Bei dieser vorbeschriebenen Schaltungsanordnung ist es daher notwendig, spezielle Kennzeichen vorzusehen die eine Unterscheidung zwischen Wahlinformation und
Berechtigungskennzeichen erlauben. Dies bedingt einen entsprechenden Aufwand bei den Sende- und Empfangseinrichtungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Verbindungen von einer Fernsprechunteranlage mit Teilnehmern unterschiedlicher Verkehrsberechtigungen zu einer Fernsprechhaiuptanlage zu schaffen, bei der die Übertragung zusätzlicher Kennzeichen zur Berechtigungsüoermittlung eines anrufenden Teilnehmers einer Unteranlage in die Hauptanlage entbehrlich ist, wobei sich die Fernsprechunteranlage einfach an jede Fernsprechhauptanlage anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Unteranlage ein Umwerter vorgesehen ist, der in Abhängigkeit der Verkehrsberechtigung eines Teilnehmers der Unterlage eine von diesem Teilnehmer gewählte Richtungskennzahl in eine neue Richtungskennzahl umwertet, die danach zur Hauptanlage gesendet wird und wobei in der Hauptanlage die Richtungsausscheidungsmittel durch die übertragene Richtungskennzahi derart eingestellt werden, daß sie in Abhängigkeit von der durch die Richtungskennzahl übermittelten Verkehrsberechtigung des wählenden Teilnehmers, bestimmte Verkehrsrichtungen freigeben bzw. sperren.
In der Zeichnung ist in Form eines Übersichtsschemas ein Ausführungsbeispiel der Ertfindung dargestellt.
Dieses Übersichtsschema zeigt die Zusammenschaltung einer Wählunteranlage UA mit einer Hauptanlage HA. Die Wählunteranlage UA ist rechnergesteuert und in Zeitmultiplextechnik ausgeführt. Es ist deshalb eine Sammelschiene 55dargestellt, an die durch taktweises Schließen der Kopplerkontakte Kt. Ka und Kr. Teilnehmer Tn, Übertragungen Ue und Register Reg angeschlossen werden können. Die eingezeichneten Kontakte Kl. Ka und Kr stehen stellvertretend für elektronische Koppelpunkte. Zur Durchschaltung des Teilnehmers Tn zum Register Reg. das die jeweilige Wahlinformp'ion aufnimmt, werden die Kontakte Kt und Kr taktweise im vorgegebenen Pulsrahnien betätigt. Zur Durchschaltung des Teilnehmers Tn zur Verbindungsleitung VL findet eine taktweise Schließung der Kontakte Kt und Ka statt.
Die Unteranlage UA wird durch einen Rechner Rech ganz oder teilweise gesteuert, während durch einen Schnellwahlsatz SW die einzelnen Ziffern der /u übermittelnden Kennzahlen und Rufnummern in ent sprechende Impulsfolgen, die nacheinander über die Übertragung Ue auf rlie Vcrbindungsleitung Vl. gelangen, gebildet werden.
Die Hauptanlage HA ist in konventioneller Wählertechnik ausgeführt, d. h., es ist ein Richtungsausscneidungswähler in Form des Gruppenwählers I.GW und ein Leitungswähle; LW vorhanden. Zwischen diesen Wahlstufen können selbstverständlich noch weitere Wahlstufen zwischcngeschaltet sein, liber den Lei tungswähler LW werden interne Teilnehmer der Hauptanlagc HA erreicht, während die Aintsübertra gung AUe. die die zur öffentlichen Vermittlungsstelle OVSt führende Amtsleitung AL· abschließt, über die •Richtungsdekaden 3* 5 Und 7 angesteuert werden kann, Dementsprechend besitzt die Atrltsüberlragüng A Ue im Ausführungsbeispiel drei unterschiedliche Eingänge. Außerdem ist sie mit einem Sperrmitlaufwerk MSp ausgestattet bzw. kann an eilti solches Sperrwerk angeschaltet werden, um ije jeweils gewählten Rufnummern und Kennzahlen auf ihre Zulässigkeil für den anrufenden Teilnehme! zu überprüfen.
Im einzelnen spielen sich bei der Verbindungsherstellung durch einen Teilnehmer der Unteranlage folgende Vorgänge ab.
1. Abgehender Hausverkehr von Teilnehmern der Wählunteranlage UA zu Teilnehmern der Hauptanlage HA
Der Hausverkehr zwischen den beiden o. g. Anlagen wird über die Kennziffer 2 gesteuert. Die Eingabe der Wahlinformation erfolgt in das Iniernregister Reg. Von dort besteht eine Verbindungsmöglichkeit zum Rechner Rech, der die Kennziffer zwischenspeichert und anschließend über den Schnellwahlsatz SW im Impulsverhältnis 60:40 zur Übertragung Ue und damit über die Verbindungsleitung VL zur Hauptanlage HA übermittelt.
Alle weiteren Ziffernfolgen der gewählten Rufnummer werden ebenfalls im Rechner Rech zwischengespeichert, so daß bei evtl. gelederten Verkehrseinschränkungen im Internverkehr üer Teilnehmer eine Auslösung der aufzubauenden Verbindung zwischen allen Stellen der gewählten Rufnummer erfolgen kann.
2. Abgehender Amtsverkehr von Teilnehmern der Wählunteranlagi; UA zu den Amtsleitungen ALder Hauptanlage Ha.
Für den abgehenden Amtsverkehr werden ebenfalls die Internregister Reg in der Wählunterlagc UA benutzt, damit eine Zwischenspeicherung der Wahlinformatio'i im Rechner Rech möglich ist. Durch den Rechner muß jeweils ein Vergleich der Teilnehmerberechtigung mit der gewählten Kennziffer erfolgen. Ks sind dabei folgende Berechligungsarten möglich:
2.1 Der anfordernde Nebenstellenteilnehmer Tn ist fernamtsberechtigt und kann sonvi die an die Amtsübertragung AUe angeschalteten Sperrmitlaufwerke MSp unwirksam schalten Bei Wahl der Kennziffer »0« eines fernwahlbe rechtigten Teilnehmers erfolgt die Zwischenspeicherung dieser Kennziffer über das Internregister Reg im Rechner Rech. De· Berechtigungsvergleich des rufenden Teilnehmers Tn wird im Rechner vorgenommen. Ist die Verbindung zulässig, so wird aus dem Rechner Rech dem Schnellwahisat/ SWdie Kennziffer »3« /ur Übertragung in Richtung der Hauptanlage HA mitgeteilt. Durch die Aufnahme dieser Kennziffer »3« wird in der Hauptanlage /74 der erste Gruppenwähler I GW auf ü.e Dekade 3 eingestellt und an die Dekadenbank dck.B ein Fernwahlberechtigungskennzeichen angelegt, so daß bei der Belegung der Amtsübertragung AUe das Sperrrttitlaufwerk MSp nicht wirksam « rj Der Teilnehmer erhält das VVah1/· . aus der Vermittlungs stelle ri\'S; mci die Amtsübertragung Alle und gib! seine weiteren Wählimpulse /ur Ortsvermittlungsstelle OVSt durch. Dabei werden alle folgenden Wählimpuls*} im Rechner Rech zwischengespeichert.
2.2 Der anrufende Nebenstelienteilnehmer ist vollämlsbe pchligf Und muß für den Fernverkehr das Sperrmillaufwerk MSp einschalten.
Die vollamisberechtigten Teilnehmer Tn wählen ebenfalls die Kennziffer »0«. Wie vorste·
2.3
hend unter 2.1 beschrieben, erfolgt wiederum ein Berechligungsvergleich im Rechner Rech. Die daraus resultierende Umwertung der gewählten Kennziffer »0« in die Kennziffer »5« wird zur HaUptanlage HA übertragen. Die Dekadenbank 5 der ersten Gruppenwählerstufe \.G What in diesem Fall die Kennzeichenbcrechtigungsanschaltung »vollamtsberechligt« und läßt damit die üblichen Verkehrsabläufe dieser Berechtigungsart in der Hauplanlage HA bzw. der Amlsiiberlfaguhg AUe zu.
Der anrufende Nebenstellenteilnehnier ist jialbamlsberechtigt.
Die Anforderung einer Amtsleitung durch halbamtsbercchtigte Nebenstellen durch Wahl der Kennziffer »0« wird ebenfalls umgewertet. Und zwar erfolgt im Rechner Rech die Bildung der Kennziffer »7«, die in der vorbeschriebe-
_~_ viz»:»« .]»» AXn uAJ.:»i..M iA:* i/j
flUII TTIiMI, UUUI UIb T til l/fflUUIIgaiCKlflfg Γ L·* zum ersten Gruppenwähler \.GW der Hauptanlage HA übertragen wird. Dementsprechend erfolgt die Einstellung dieses Wählers auf die Dekade 7, und an die betreffende Dekadenbank dek.B ist die Berechtigungskennzeichnung »halbanilsberechtigt« geschallet. Diese Berechtigung löst beim Belegen der Amisübertragung AUe den Flackeranruf am Vermittlungsplatz Pl aus. Die Vermittlungsperson kann das gewünschte Gespräch aufbauen und die Verbindung zur öffentlichen Vermittlungsstelle OVSt direkt durchschalten.
2.4 Der anfordernde Nebenstellenteilnehmer ist codewahlberechtigt.
Diese Teilnehmerberechtigung wird in der gleichen Weise, wie unter Punkt 2.1 bis 2.3 beschrieben wurde, durch Einstellung und
Anschaltung einer Kennzeichensleuerung auf eine noch freie Dekade im Gruppenwähler l.CWdcr Huuplanlage übertragen.
Ermöglichen die Riehtungsausscheidungsmitlel der Hauptanlage noch die Ansteuerung weiterer Richlungsausgänge, so können auch noch weitere Berechtigungen auf die gleiche Weise von der Unteranlage UA zur Hauptanlage HA übertragen werden.
Durch diese Art der Umwertung der Teilnehmerberechtigungen bzw. der vom Teilnehmer gewählten Kennzahlen aufgrund unterschiedlicher Teilnehmerberechtigungen ist es möglich, als Verbindungsübertragun-
5ΪΪΠ uc eimäGiic oCinciicn- Gucf Ar D-Efuübcriftigiin-
gen oder auch Wechselslroniüberträgungen einzusetzen, da lediglich die Durchgabe von Wahlimpulsen zur Kennzeichnung der Berechtigung anrufender Stellen notwendig ist. Die Anwendung dieser Art der Berechtigungskennzeichnung ist dabei von dem jeweiligen System und der Technik der miteinander zu verbindenden Anlagen unabhängig und ist damit besonders geeignet, wenn es sich darum handelt, etwa Anlagei. einer neuen Technologie, also etwa vollelektronische Anlagen mit herkömmlichen Anlagen in direkt oder indirekt gesteuerter Technik zu verbinden.
25
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schallungsanordnung zur Durchschaltung von Verbindungen von einer Fernsprechunteranlage mit Teilnehmern unterschiedlicher Verkehrsberechtigungen zu einer Fernsprechhauptanlage, bei der durch Senden unterschiedlicher Kennzahlen unterschiedliche Verkehrsrichtungen in der Hauptanlage ausgewählt werden, wobei durch Übermittlung zusätzlicher teilnehmerbezogener Berechtigungskennzeichen von der Unteranlage zur Hauptanlage entsprechend der durch diese Berechtigungskennzeichen übermittelten Verkehrsberechtigung des anrufenden Teilnehmers über Richtungsausschei- ,5 dungsmittel in der Hauptanlage bestimmte Verkehrsrichtungen freigegeben oder gesperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unteranlage (UA) ein Umwerter (Rech) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit der Verkehrsberechtigung eines Teilnehme es (Tn) der Unteranlage (UA) eine von diesem Teilnehmer (Tn) gewählte Richtungskennzahl (0) in eine neue Richtungskennzahl (3 bzw. 5 bzw. 7) umwertet, die danach zur Hauptanlage gesendet wird und wobei in der Hauptanlage (HA) die Richtungsausscheidungsmittel(IGW, AUe, Msp) durch die übertragene Rid'tungskennzahl derart eingestellt werden, daß sie in Abhängigkeit von der durch die Richtungskennzahl übermittelten Verkehrsberechtigung des wählenden Teilnehmers bestimmte Verkehrsrichtungen freigeben bzw. sperren.
2. Schaltungsanordnung n," ~h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer rechnergesteuerten Unteranlage (UA) der Urnrec^ :er (Rech) durch den Steuerrechner gebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (AL) der Fernsprechhauptanlage (HA)'m Richtung zu den übergeordneten Vermittlungsstellen (OVSt) durch Übertragungen (AUe) abgeschlossen sind, wobei diese Übertragungen nebenstellenseitig mit mehreren, den jeweils möglichen Richtungskennzahlen ^'3, 5, 7) zugeordneten, über die Richtungsausscheidungsmittel erreichbaren Eingängen versehen sind und wobei in Abhängigkeit von dem jeweils belegten Eingang der weitere Verbindungsaufbau freigegeben, umgeleitet oder gesperrt wird.
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