DE2548082A1 - Segelboot - Google Patents
SegelbootInfo
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- DE2548082A1 DE2548082A1 DE19752548082 DE2548082A DE2548082A1 DE 2548082 A1 DE2548082 A1 DE 2548082A1 DE 19752548082 DE19752548082 DE 19752548082 DE 2548082 A DE2548082 A DE 2548082A DE 2548082 A1 DE2548082 A1 DE 2548082A1
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- Germany
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- boat
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- detachably mounted
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
- B63B3/14—Hull parts
- B63B3/38—Keels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B35/00—Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
- B63B2035/009—Wind propelled vessels comprising arrangements, installations or devices specially adapted therefor, other than wind propulsion arrangements, installations, or devices, such as sails, running rigging, or the like, and other than sailboards or the like or related equipment
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
Description
- V?Segelboot??
- Die Erfindung betrifft ein Segelboot mit einem an der Unterseite des Bootskörpers befestigten Schwert.
- Ublicherweise sind Segelboote, um vom Wind nicht nach der Seite weggedrückt zu werden und darüberhinaus auch nicht zu leicht umkippen zu können, mit einem Schwert oder einem speziell ausgebildeten Kiel versehen. Bei kleinen Jollen ist das Schwert als Brett oder Blech ausgebildet, welches durch Vorsehen eines Schwertkastens durch die Unterseite des Bootes ins Wasser gesteckt wird.
- Diese bekannten Schwerter, die in der Regel eine geringe Längs er streckung in Bootslängsrichtung und einen großen Tiefgang aufweisen, wirken beim Vorankommen des Bootes stark bremsend. Der dadurch verursachte Widerstand wird noch erhöht, da der Wind das Boot immer hinten etwas stärker dreht, so daß es mit dem Schwert stets schräg nach vorn durch das Wasser bewegt werden muß.
- Darüberhinaus haben die üblichen Schwerter den Nachteil, daß sie bei einer Krängung des Bootes erheblich an Wirknng verlieren und zudem noch das Schräglegen des Bootes begünstigen. Der Wasserdruck auf das Schwert führt infolge der Hebelwirkung bei großer Länge (Tiefgang) zu erheblichen, das Boot in die Schräglage zwingenden Kräften.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Segelboot zur Vermeidung der vorstehenden Nachteile so auszugestalten, daß es bei einfacherem Aufbau günstigere Gleiteigenschaften und eine geringere Neigung zum Schräglegen des Boots aufweist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Segelboot der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Schwert als eine sich im Querschnitt nach unten hin verbreiternde, in Bootslängsrichtung langgestrechte Leiste mit geringem Tiefgang ausgebildet ist.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schwerts führt selbst bei schräg zur Fahrtrichtung gestelltem Bootskörper zu einem gegenüber vergleichbaren herkömmlichen Schwertern mit großem Tiefgang und kleiner Längsabmessung in Bootslängsrichtung zu einem wesentlich verringerten Strömungswiderstand. Darüberhinaus ist ersichtlich die Gefahr einer Schrägstellung des Bootes durch Wegfall des großen Hebelarms für den Wasserdruck geringer. Durch die sich nach unten hin verbreiternde Querschnittsausbildung der vorzugsweise trapezförmigen nach vorne keilförmig zugespitzten Leiste ergibt sich ein sehr hoher Seitenwiderstand, da eine glatte Umströmung der Schwertunterkante durch das Wasser nicht mehr möglich ist. Auf diese Weise läßt sich der zur Verhinderung eines seitlichen Abdriftens notwendige Seitenwiderstand bei entsprechend noch geringerem Tiefgang erzielen,als er bei einem einfachen brettförmigen Schwert notwendig wäre.
- Zur Bildung des besnnderen nach unten hin sich verbreiternden Querschnitts des Schwerts kann die Leiste in ihrem mittleren Abschnitt durch einen zur Wasserlinie im wesentlichen parallelen Quersteg im Querschnitt ein T-Profil aufweisen. Stattdessen wäre es selbstverständlich auch möglich,eine entsprechend breite Leiste mit in Längsrichtung verlaufenden Hohikehlungen zu versehen.
- Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung,das im Gegensatz zu den üblichen Schwertern unverstellbar am Bootskörper befestigte Schwert lösbar an der Bootsunterseite festzulegen, so daß es insbesondere zum Transport des Bootes über Land abgenommen werden kann.
- Bei starrer Einbeziehung des erfindungsgemäßen leistenförmigen Schwertes in den Bootskörper ermöglicht das Vorsehen dieser Leiste neben der in jedem Fall bereits gegebenen Gewichtsersparnis durch Wegfall des Schwertkastens eine weitere Verringerung des Bootsgewichts. Der Boden des Bootes kann nämlich dann dünner gehalten werden, da er durch die starr angebrachte Schwert-Leiste verstärkt wird. Darüberhinaus verteilen sich infolge der größeren Länge des Schwertes die Kräfte auf eine längere Strecke, was bezüglich der Festigkeit und Stabilität von erheblichem Vorteil ist.
- An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß es sich bei dem erfindungsgemäßen Segelboot nicht um eine bekannte Kielschwertjacht handelt,da im Gegensatz zu den Schwertern derartiger Kielschwertjachten die erfindungsgemäße, als Schwert dienende Leiste, am unteren Ende nicht mit einem Ballastgewicht versehen ist, welches bei einer Kielschwertjacht ein Umfallen des Bootes verhindert.
- Bei dem erfindungsgemäßen Segelboot wird dies,wie bei üblichen Booten mit verstellbaren Schwertern, durch den seitlichen Wasserdruck auf das Schwert bewirkt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels sowie an Hand der schematischen Zeichnung. Dabei zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Bootskörpers eines Segelbootes, Figur 2 eine Untenansicht des Bootes und Figuren 3 und 4 Vorderansichten des Bootes mit zwei unterschiedlich ausgestalteten Schwert-Leisten.
- Am Boden 1 des Bootskörpers 2 ist ein Schwert 3 in Form einer sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Boots erstreckenden Leiste befestigt, die im wesentlichen trapezförmig ausgebildet (Figur 1) und vorne keilförmig zugespitzt ist. Die Leiste verbreitert sich im Querschnitt nach unten hin, was entweder, wie in Figur 3, dadurch bewirkt wird, daß auf die im wesentlichen zum Boden 1 parallele Unterkante der Leiste ein Quersteg 4 aufgebracht ist, oder aber, wie in Figur 4, seitliche Einkehlungen 5 vorgesehen sind. Diese Querschnittsausbildung verhindert eine glatte Umströmung der Leistenunterkante durch das Wasser und erhöht damit den Xtasserwiderstand quer zur Bootslängsrichtung.
Claims (5)
- Patentansprüche : 9 egelboot mit einem an der Unterseite des Bootskörpers befestigten Schwert, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (3) als eine sich im Querschnitt nach un-ten hin verbreiternde, in Boo-tslrin-;srichtung langgestreckte Leiste mit geringem Tiefgang ausgebildet ist.
- 2. Segelboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (3) unverstellbar am Bootskörper befestigt ist.
- 3. Segelboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert(3)lösbar an der Bootsunterseite befestigbar ist.
- 4. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen trapezförmige Leiste an der Vorderseite keilförmig zugespitzt ist.
- 5. Segelboot nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert in seinem mittleren Abschnitt durch einen zur Wasserlinie im wesentlichen parallelen Quersteg (4) im Querschnitt ein T-Profil aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548082 DE2548082A1 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Segelboot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548082 DE2548082A1 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Segelboot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2548082A1 true DE2548082A1 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=5960219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752548082 Pending DE2548082A1 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Segelboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2548082A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2543100A1 (fr) * | 1983-03-25 | 1984-09-28 | Attey Graeme | Derive, gouvernail ou quille |
DE3716423A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-24 | Klepper Beteiligungs Gmbh & Co | Schwertkonstruktion fuer ein segelfahrzeug, insbesondere ein segelbrett |
US4860680A (en) * | 1987-10-19 | 1989-08-29 | Faulconer H A | Sailboat with leeway reducing keel |
EP1209072A1 (de) * | 2000-11-28 | 2002-05-29 | Hobie Cat Europe SA | Wulstförmige Basis eines Bootskiels |
-
1975
- 1975-10-28 DE DE19752548082 patent/DE2548082A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2543100A1 (fr) * | 1983-03-25 | 1984-09-28 | Attey Graeme | Derive, gouvernail ou quille |
DE3716423A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-24 | Klepper Beteiligungs Gmbh & Co | Schwertkonstruktion fuer ein segelfahrzeug, insbesondere ein segelbrett |
US4860680A (en) * | 1987-10-19 | 1989-08-29 | Faulconer H A | Sailboat with leeway reducing keel |
EP1209072A1 (de) * | 2000-11-28 | 2002-05-29 | Hobie Cat Europe SA | Wulstförmige Basis eines Bootskiels |
FR2817229A1 (fr) * | 2000-11-28 | 2002-05-31 | Hobie Cat Europ | Base renflee d'une quille de bateau |
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