DE2546733A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzielen konstanter zipfellaengen beim herstellen von einzelwuersten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erzielen konstanter zipfellaengen beim herstellen von einzelwuersten

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DE2546733A1
DE2546733A1 DE19752546733 DE2546733A DE2546733A1 DE 2546733 A1 DE2546733 A1 DE 2546733A1 DE 19752546733 DE19752546733 DE 19752546733 DE 2546733 A DE2546733 A DE 2546733A DE 2546733 A1 DE2546733 A1 DE 2546733A1
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Guenter Kollross
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NIEDECKER GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/125Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by clipping; Removal of clips

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Erzielen kon-
  • stanter Zipfellängen beim Herstellen von Einzelwürsten.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzielen konstanter Zipfellängen beim Herstellen von Einzelwürsten auf Wurstfüllautomaten, auf denen die von einem Füllrohr gebremst ablaufenden, vorderseitig bereits verschlossenen Wursthüllen nach Beendigung des Füllvorgangs am hinteren Ende unmittelbar vor der Füllrohrmündung eingeschnürt und dauerhaft verschlossen werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Zur herstellung von Einzelwürsten auf Wurstfüllrnaschinen ist es bekannt, am vorderen Ende bereits verschlossene Wursthüllen zu verwenden, die einzeln auf das Füllrohr des Wurstfüllautomaten aufgezogen und während des Füllvorgangs durch einen auf das Mündungsende des Rohrs aufgeschobenen Bremsring aus Gurt'Jni - eine sog. Darmbremse - derart festzuhalten, daß die Hülle unter einer ihre pralle Füllung gewährleistenden Bremskraft beim Füllen vom Füllrohr abläuft. Wenn der weitaus größte Teil der Wursthülle gefüllt ist, wird der Ftllvorgang abgeschaltet, und eine vor der Füllrohrmündung angeordnete Einschnür- und Verschließeinrichtung schnürt die Wursthülle auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Weite ein und setzt an der Einschnürstelle eine die Hülle dauerhaft verschließende Metallklarrier. Dann öffnet die Einschnür- und Verschließeinrichtung wieder und rückt zusammen mit der Darmbremse axial vom Füllrohr ab, wodurch die Wursthülle frei gegeben wird und auf eine darunter befindliche Ablage fällt.
  • Die auf solchen Maschinen verarbeiteten Wursthüllen bestehen zumeist aus Xunststoff mit im wesentlichen konstantem Schlauchdurchmesser. Durch Abtasten der Wurstlänge mittels eines den Füllautomaten abschaltenden Anschlag gesteuerten Endschalters läßt sich die Füllmenge der Wurst ziemlich genau einstellen und konstant halten. Schwierigkeiten bereitet hingegen die Bereitstellung von einseitig geschlossenen Wursthüllen gleicher innerer Länge, wodurch sich sehr unterschiedliche Zipfellängen nach dem Füllen und Verschließen ergeben. Außerdem fällt der hintere Zipfel wegen der im allgemeinen für notwendig erachteten abdichtenden Halterung durch die Darmbremse auf dem Füllrohrende während des Verschließvorgangs verhältnismäßig lang aus und enthält unvermeidlich Brätrückstände, die höchst unerwünscht sind. Zur Vermeidung dieses Nachteils schneiden deshalb viele tretzger und sonstige Händler die Wurstzipfel nachträglich ab, was unwirtschaftlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche derartige mit Kosten verbundene Nacharbeiten erübrigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß das nach Beendigung des Füllvorgangs auf dem Füllrohr verbleibende Hüllenende unmittelbar nach dem Einschnüren zwischen der EinschnUrstells und der Füllrohrmündung abgeschnitten wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich vorteilhaft aus durch ein von einem Kraftzylinder in die Ab laufbahn der Wursthülle gesteuert bewegliches Schneidmesser, wobei das Schneidmesser verschieblich angeordnet ist und eine schräg zur Schubrichtung verlaufende Schnittkante aufweist.
  • Weiterhin ergibt sich in Verbindung mit sich vor der Füllrohrmündung scherenartig schlieBenden Einschnürwerkzeugen dadurch eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung, daß das Schneidmesser unmittelbar an dem dem Füllrohr nächsten Einschnürwerkzeug entgegengesetzt zu dessen Schließbewegung entlanggleitet. Durch diese unordnung wird erreicht, daß das dem Füllrohr nächste Einschnürwerkzeug mit seiner Arbeitskante die Gegenscherkante zum Schneidmesser bildet.
  • Diese Wirkung kann noch weiterhin dadurch verbessert werden, daß das dem Füllrohr nächste Einschnürwerkzeug auf der dem Füllrohr zugewandten Seite eine Führung für das Schneidmesser trägt, wobei zweckmäßig die Führung eine sich mit Abstand parallel zur Arbeitskante des Einschnürwerkzeugs erstreckende Kante aufweist, die zum Einschnürwerkzeug einen das Schneidmesser aufnehmenden Spalt bildet.
  • In konstruktiver Hinsicht ergibt sich schließlich dadurch eine besonders günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß der Kraftzylinder an dem vom Füllrohr entfernteren Einschnürwerkzeug befestigt ist und unmittelbar an seiner Kolbenstange das Schneidmesser trägt.
  • Um sicherzustellen, daß das Pbschneiden des Wurstzipfels bei geschlossenen Einschnürwerkzeugen erfolgt, ist der Kraftzylinder des Schneidmessers vorzugsweise mit einem den Treiber einer Klammersetzeinrichtung bewegenden weiteren Kraftzylinder parallelgeschaltet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, wobei auch das erfindungsgemäße Verfahren verdeutlicht wird. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung und im Längsschnitt das Füllrohr eines Wurstfüllautomaten mit einer davor angeordneten Einschnür- und Verschließeinrichtung, an der die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung angeordnet ist, Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Schneidwerkzeuge mit der Schneidvorrichtung in Richtung des Pfeils 11-11 in Fig. 1 in Füllstellung, Fig. 2a eine Einzelheit aus Fig. 2, in Richtung der Pfeile IIA-IIA sehen, Fig. 3 die gleiche Ansicht wie in Fig. 2., jedoch nach dem Füllen und Schließen der Einschnürwerkzeuge.
  • In Fig. 1 ist mit 10 das Gehäuse einer an sich bekannten Einschnür- und Verschließeinrichtung bezeichnet, die an einem nicht gezeigten Gestell befestigt und durch einen ebenfalls nicht gezeigten Kraftantrieb in Richtung des Pfeils 12 begrenzt horizontal verschieblich ist. Die Rückwand 14 des Gehäuses 10 trägt vor einer Durchbrechung 16 eine sog. Darmbremse 18, die in der gezeigten Stellung der Einschnür- und Verschließeinrichtung das Füllrohr 2o einer vor dem Gestell aufgestellten Wurstfüllmaschine am Mündunosende mit einer in ihrer radialen Anpreßkraft einstellbaren Ringlippe 22 aus vorzugsweise Gununi oder gummiähnlichem Material übergreift.
  • Durch Verschieben der Einschnür- und Verschließeinrichtung nach links mit bezug auf Fig. 1 kann die Darmbremse 18 vom Füllrohr 20 weg in eine Freigabestellung bewegt werden, die das Aufziehen neuer Wursthüllen auf das Füllrohr ermöglicht.
  • Das Gehäuse 1o enthält mittig über der Achse der Darmbremse bzw. des Füllrohrs einen doppelt wirkenden Kraftzylinder 24 mit einem darin vertikal verschieblichen Kolben 26, an dessen Unterseite ein aus Flacheisen bestehender Klammertreiber 28 befestigt ist. Weiterhin sind innerhalb des Gehäuses beiderseits der die Achse des Kraftzylinders 24 enthaltenden Längsmittelebene parallele Wellen 30, 32gelagert und durch miteinander kämmende gleichgroße Zahnräder, von denen in Fig. 1 wo das Zahnrad 34 auf der Welle 30 ersichtlich ist, gegensinnig zueinander drehend gekuppelt. Auf die Wellen 30, 32 sind Naben 36, 38 aufgekeilt, von denen sich Scherenari::e 40, 42 radial und axial erstrecken. Der in Fig. 1 sichtbare Scherenar 40 trägt an seinem axialen Ende zwei identisch ausgebildete Linschnürbleche 44, 46, die von einem an einer Führungskante 38 endenden Zwischenblech (Fig. 2) und einer Klanurermatrize 50 im Abstand der Dicke des Klainnrtreibers 28 gehalten sind. In ähnlicher Weise trägt der Scherenarm 42 an seinem axialen Ende zwei Einschnürbleche, von denen die Fig. 2 und 3 nur das dem Füllrohr 20 benachbarte Blech 52 zeigen. Auch diese beiden Bleche sind durch ein an einer Führungskante 54 endendes, verhältnismäßig dickes Zwischenblech in einem solchen Abstand zueinander gehalten, daß sie die Einschnürbleche 44, 46 des anderen Scherenarms 40 außenseitig umfassen. Von der Nabe 36 erstreckt sich nach auswärts ein Antriebshebel 56, an welchen die Kolbenstange 58 eines im Gehäuse 10 pendenlnd aufgehängten doppelt wirkenden Kraftzylinder 60 gelenkig angreift. Durch Ausfahren der Kolbenstange 58 aus dem Kraftzylinder 60 werden die mit gegeneinanderweisenden Maulöffnungen 62, 64 versehenen Einschnürbleche 44, 46 bzw. 52 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 3 verschwenkt, wodurch sich der zwischen den MaulEffnungen 62, 64 gebildete Durchlaß auf einen Kleinstwert verringert. In der Endstellung nach Fig. 3 stehen die Führungskanten 48, 54 im Abstand der Breite des Klanmertreibers 28 parallel zueinander und bilden eine Führung für jeweils eine von einer Leitschiene 66 oberhalb der Einschnürbleche zugeführte Schließklammer 68, wenn diese bei Betätigung des Rraftzylinders 24 vom Klammertreiber 28 nach unten gegen die Matrize 50 gedrückt wird, wo ihre Schenkel um die dort eingeschnürte hülle einer Wurst 7o nach einwärts umgebogen werden.
  • Insoweit ist der gezeigte und beschriebene Wurstfüllautomat, bestehend aus der Füllmaschine mit dem Füllrohr 20 und der Einschnür- und Verschließeinrichtung bekannt. Er arbeitet dergestalt, daß zunächst bei von der Darmbremse 18 freigegebenem Ende des Füllrohrs 20 eine an ihrem vorderen Ende bereits verschlossene Wursthülle auf das Füllrohr aufgezogen und darauf die Darmbremse durch Verschieben der gesamten Linschnür- und Verschließeinrichtung in Richtung des Pfeils 12 nach rechts auf das Füllrohrende geschoben wird, wo die Wursthülle von der Darmbremse ihrer Einstellung entsprechend mehr oder weniger stark festgeklemmt wird. In dieser Phase sind die Scherenarme 40, 42 geöffnet (Fig. 2), und der Klammertreiber 28 befindet sich in der oberen Endstellung.
  • Nun wird die Füllniaschine eingeschaltet und preßt durch das Füllrohr 20 Wurstbrät in die Wursthülle, die dadurch gegen die lialtewirkung der Darmbremse 20 vom Füllrohr 20 abgezogen wird, bis das vordere Ende der Wurst 68 einen schematisch bei 70 angedeuteten Endschalter betätigt und dadurch die Füllmaschine abschaltet. Der Endschalter ist in nicht gezeigter Weise in Füllrichtung der Wurst verstellbar und wird vorzugsweise so eingestellt, daß mit dem Abschalten der Füllmaschine noch ein genügend langes Hülsenende von der Darmbremse 18 auf dem Füllrohr 20 gehalten wird. Sowie die Füllmaschine abgeschaltet ist, wird durch Folgesteuerung Druckluft auf die Oberseite des Kolbens im Kraftzylinder 60 gegeben und schließt die Scherenarme 40, 42, wodurch die Wursthülle zwischen den Einschnürblechen auf einen Kleinstdurchmesser zusammengedrückt wird und zugleich die Führungsbahn 48, 54 für die Schließklammern 68 und den Klammertreiber 23 gebildet wird. Sowie dies geschehen ist, wird auch der Kolben 26 im Kraftzylinder 24 oberseitig mit Druckluft beaufschlagt und treibt den Klammertreiber 28 mit einer in seiner Bahn liegenden Klammer 68 nach unten, wo die Klammerschenkel schließlich mit Hilfe der Matrize 50 um die eingeschnürte Wursthülle gegeneinander umgebogen werden.
  • Wie aus Fig.1 ersichtlich, befindet sich jenseits der Einschnürstelle noch ein verhältnismäßig langer Hüllenrest, der zunächst unter der Darmbremse 18 auf dem Füllrohr 20 festgehalten bleibt und nach dem Rückfahren des Klammertreibers 28, dem offenen der Scherenarme 40, 42 und dem Abziehen der Darmbremse 18 vom Füllrohrende, das auch ihn freigibt, ein verhältnisr.ä£ig langen Wurstzipfel bildet, dessen Länge außerdem entsprechend der unterschiedlichen Länge der angelieferten leeren Wursthüllen sehr verschieden sein kann.
  • Um diese unterschiedlichen Längen,wie überhaupt derart lange Wurstzipfel zu vermeiden, die nicht nur störend sind, sondern vielfach nach restliches Wurstbrät enthalten, ist in übereinstimmung mit der Erfindung eine nachstehend näher beschriebene Abschneidvorrichtung vorgesehen, die vorzugsweise gleichzeitig mit dem Setzen der Schließklammer den Wurstzipfel in kurzem Abstand zu dieser kappt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist an dem Scherenarmhebel 40 ein Konsolenblech 72 angenietet, das einen Kraftzylider 74 trägt. Im Unterschied zu den Kraftaylindern 24 und 60 ist der Kraftzylinder 74 einfach wirkend und mit einer Rückstellfeder 76 versehen, die gegen einen Kolben 78 drückt.
  • Ani Kolben 78 ist gleichsam wie eine Kolbenstange ein flaches Schneidmesser 80 befestigt, das sich in solchem Querabstand zum Einschnürblech 46 exstreckt, das das gegenüberstehende Einschnürblech 52 zwischen das Linschnürblech 46 und das Schneidmesser 80 beim Schließen der Scherenarire 40, 42 einzutreten vermag. Die angeschärfte Vorderkante 82 des Schneidmessers 80 verläuft schräg zu dessen Bewegungsrichtung und ist genau auf die Einschnürstelle zwischen den Maulöffnungen 62, 64 gerichtet.
  • Weiterhin ist auf der Außenseite des gegenüberliegenden Einschnürblechs 52 ein Führungsblech 84 aufgenietet, dessen abgekanteter und mit einer Maulöffnung 86 versehenes Ende 88 gemäß der Darstellung in Fig. 2a einen Spalt 9o mit dem Einschnürblech 52 bildet, in welchen das Schneidmesser 80 einzudringen vermag, wenn der Kolben 78 im Kraftzylinder 74 mit Druckluft beaufschlagt wird. Durch dieses Führungsblech 84 wird sichergestellt, daß sich die Wurstmasse nicht zwischen Schneidmesser und Einschnürblech verklemmt.
  • Wie bereits erwähnt, erfolgt das Abschneiden des Wurstzipfels vorzugsweise gleichzeitig mit dem Setzen der Verschlußklanmer, was dadurch erreicht wird, daß die Kolben in den Kraftzylinder 24 und 74 gleichzeitig mit Druckluft beaufschlagt werden. In diesem Augenblick sind die Scherenarme 40, 42 bereits geschlossen, und die Wursthülle ist zwischen den Einschnürblechen allseitig zusammengedrückt und bietet dem Schneidresser den für das Schneiden erforderlichen Widerstand. Der Kraftzylinder 74 kann auch nach dem Setzen der -Verschlußklamer angesteuert werden, sofern in diesem Zeitpunkt die Scherenarme noch geschlossen sind. Nach dem Öffnen der Scherenarme fällt das abgeschnittene Hüllenende mit dem Abziehen der Darmbremse 18 vom Füllrohrende von selbst vom Füllrohr 2o.ab.
  • Es leuchtet ein, daß mit Hilfe der vorbeschriebenen Abschneideinrichtung automatisch Würste mit nur noch sehr kurzem Wurstzipfel anfallen, die entsprechend ein Minimum an freiem Wurstbrät enthalten und dementsprechend sauber sind. Der kurze Wurstzipfel gibt der Wurst darüber hinaus ein ansprechendes Aussehen und gestattet beim Verpacken der Würste eie Kleinsthaltung der Verpackungsmittellängen.
  • In manchen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, einen etwas längeren Wurstzipfel zu belassen, wenn nämlich beispielsweise bei der Herstellung von Kochwurst zu erwarten ist, daß die Schließklanmer beim nachfolgenden Kochen der Wurst unter dem dabei auftretenden Druck in der Wursthülle etwas nachrutscht. In diesem Fall ist es für den Fachmann ein Leichtes, das Schneidmesser mit ausreichendem Axialabstand an der Einschnürstelle vorbeizuführen und gegebenenfalls zusätzlich Slittel ähnlich dem Führungsblech 84 an beiden Einschnürblechen vorzusehen, die mit der Schneidkante des Schneidmessers zusammenwirken.
  • Patentansprüche /

Claims (8)

  1. Patentansprüche Qi Verfahren zum Erzielen konstanter Zipfellängen beim erstellen von Einzelwürsten auf Wurstfüllautomaten, auf denen die von einem Füllrohr gebremst ablaufenden, vorderseitig bereits verschlossenen Wursthüllen nach Beendigung des Füllvorgangs am hinteren Ende unmittelbar vor der Füllrohrmündung eingeschnürt und dauerhaft verschlossen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das nach Beendigung des Füllvorgangs auf dem Füllrohr verbleibende litillenende unmittelbar nach dem Einschnüren zwischen der Einschnürstelle und der Füllrohrmündung abgeschnitten wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Asspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch ein von einem Kraftzylinder in die Ablaufbahn der Wursthülle gesteuert bewegliches Schneidmesser.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch~2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Schneidmesser verschieblich angeordnet ist und eine schräg zur Schubrichtung verlaufende Schnittkante aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 mit sich vor der Füllrohrmündung scherenartig schließenden Einschnürwerkzeugen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schneidmesser unmittelbar an dem dem Füllrohr nächsten Linschnürwerkzeug entgegengesetzt zu dessen Schließbewegung entlanggleitet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das dem Füllrohr nächste Einschnürwerkzeug auf der dem Füllrohr zugewandten Seite eine Führung für das Schneidmesser trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führung eine sich mit Abstand parallel zur Arbeitskante des Einschnürwerkzeugs erstreckenae Kante aufweist, die zum Einschnürwerkzeug einen das Schneidmesser aufnehmenden Spalt bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kraftzylinder an dem vom Füllrohr entfernteren Einschnürwerkzeug befestigt ist und unmittelbar an seiner Kolbenstange das Schneidmesser trägt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kraftzylinder zu einem den Treiber einer Klammersetzeinrichtung bewegenden weiteren Kräftzylinder parallelgeschaltet ist.
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