DE2546195A1 - Kochgeraet - Google Patents
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Description
-i; . .Vi! ir ■-·
15. Oktober 1975
KAHL KRISTIAH KOBS KR0YER " Banegaardsplads 4, DK-8100 Aarhus 0, Dänemark
Kochgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochgerät mit einem Kochbehälter
und einem Anzeigesystem, das zu gegebenen Abschnitten eines Kochvorgangs Signale erzeugt. Das erfindungsgemäße Kochgerät ist
insbesondere verwendbar zum Zubereiten von Pleischstücken unter gesteuerten Bedingungen.
In den letzten Jahren ist das Interesse an wählerischem Essen und besonders feinen Gerichten erheblich angestiegen. Dies zeigt
sich unter anderem in der Herausgabe einer erhöhten Zahl von Kochbüchern und der Veröffentlichung einer erhöhten Zahl von Artikeln,
die sich mit Gerichten und deren Zubereitung befassen, in Zeitungen und Zeitschriften. Bekanntlich ist es jedoch schwierig, über
Worte und Bilder die Kenntnisse eines erfahrenen Kochs auf Konsumenten oder Benutzer zu übertragen, die diese Kenntnisse verwerten
wollen. Diese Schwierigkeit beruht auf der Tatsache, daß eine Anzahl von Paktoren, die das Aussehen, die Zartheit und den Geschmack
des schließlichen Gerichts wesentlich beeinflussen, in den Rezepten oft ungenau definiert sind. So enthalten die Rezepte oft Angaben
wie "das Fleisch wird in eine heiße Pfanne gegeben", "die Pfanne wird auf niedriger Kochtemperatur gehalten" und "das Fleisch
wird gegart, bis es braun ist". Diese Ausdrücke werden oft von den Konsumenten unterschiedlich aufgefaßt und infolgedessen weicht das
schließliche Ergebnis vom gewünschten Ergebnis ab.
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Es wäre also erwünscht, solche Einflußgrößen in den Rezepten genauer zu definieren. Außerdem besteht ein Bedürfnis danach, die
gewünschten Kochbedingungen mit erhöhter Genauigkeit zu reproduzieren.
Die genaue Zeitdauer des Gärungsprozesses ist schwer exakt zu
definieren, da sie unter anderem von der verwendeten Wärmequelle und von der Menge des zuzubereitenden Fleischs abhängt. Andererseits
stellen bekanntlich die Temperatur und die Zeit zwei wichtige Einflußgrößen beim Zubereiten von Fleischgerichten dar. Diese
Einflußgrößen hängen jedoch voneinander ab. Die Anwendung einer verhältnismäßig hohen Temperatur verkürzt die erforderliche
Zeit der Wärmebehandlung und die Anwendung einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur erhöht diese Zeit entsprechend.
Es ist versucht worden, Kochgeräte zu schaffen, die Einrichtungen zum Aufzeichnen der während der Zubereitung eines Gerichts
auf das Kochgerät übertragenen Wärmemenge aufweisen. Mit solchen Kochgeräten ist es möglich, durch Versuche die optimale Wärmemenge
zu ermitteln und anschließend sicherzustellen, daß die Kochbehandlung beendet wird, wenn diese optimale Wärmemenge an das
Gericht abgegeben worden ist. Derartige Kochgeräte können jedoch unterschiedliche Temperaturen des Fleischs bei Beginn der Kochbehandlung
nicht berücksichtigen. Es muß nämlich beispielsweise beim Ausgehen von gefrorenem Fleisch eine größere Wärmemenge geliefert
werden als für nichtgefrorenes Fleisch.
Außerdem führt ein solches Kochgerät dann nicht zum gewünschten Ergebnis, wenn die Zahl und/oder die Größe der Fleischstücke
voridenen beim Versuchskochen abweichen.
Durch die Erfindung soll ein Kochgerät geschaffen werden, das
ein Signal abgibt, wenn das gerade zubereitete Gericht einer korrekten Wärmebehandlung unterworfen worden ist, unabhängig von der
Temperatur des Ausgangsmaterials, dem Grad der Bedeckung der Wärmefläche durch das Gericht und von Variationen der Wärmezuführung.
Dies wird durch das im Anspruch 1 definierte Kochgerät erreicht. Hierbei kann das Kochgerät mit einer Verstelleinrichtung versehen
sein, deren Stellmöglichkeiten der zweckmäßfeen Wärmebehandlung
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verschiedener Gerichte entspricht. Das Kochgerät kann ein Signal abgeben, wenn seine Bodenplatte eine gegebene Temperatur erreicht
hat, die von dem zuzubereitenden Gericht abhängt. Außerdem kann das Kochgerät so ausgebildet sein, daß der Konsument es entsprechend
verschiedenen Anfangstemperaturen einstellen kann.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf eine gewöhnliche
Bratpfanne beschrieben, also eine Bratpfanne, die normalerweise auf einer elektrischen Kochplatte oder auf einem Gasherd
erhitzt wird, und bei der das Anzeigesystem in den Handgriff eingebaut ist. Die Erfindung kann jedoch auch in Verbindung mit
Kochgeräten mit eingebauter Heizung und in Verbindung mit anderen Kochgeräten als Bratpfannen verwendet werden. Das Anzeigesystem
kann außer in den Handgriff auch in den Deckel oder in Seitenwände des Kochgeräts oder in eine getrennte Einheit einbezogen sein, die
zeitweise mit dem Kochgerät verbunden wird. Außerdem kann das Anzeigesystem so konstruiert sein, daß mehrere Kochgeräte gleichzeitig
gesteuert werden können.
Der Handgriff der erfindungsgemäß ausgebildeten Bratpfanne umfaßt ein thermoelektrisches Bauelement mit einem Sensor, der in
Thermokontakt mit der Bodenplatte des Kochgeräts steht und der ständig oder intermittierend ein elektrisches Signal abgibt, das
die Temperatur der Bodenplatte des Kochgeräts anzeigt. Dieses Bauelement kann ein Thermoelement oder eine elektrische Schaltung
sein, die einen temperaturabhängigen Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizient
enthält. Es ist elektrisch gegebenenfalls über einen Verstärker sowohl mit dem einstellbaren Komparator als auch
mit dem einstellbaren Integrationsglied verbunden.
Der einstellbare Komparator, beispielsweise ein Spannungskomparator,
ist so konstruiert, daß er innerhalb eines gegebenen Bereichs auf jeden Wert eingestellt werden kann, und erzeugt ein
Signal, wenn das elektrische Signal des thermoelektrischen Bauelements
den eingestellten Wert übersteigt. Der eingestellte Wert entspricht speziellen Temperaturen des Bodenplatte des Kochgeräts.
Der Komparator kann kontinuierlich einstellbar sein, für die Praxis genügt es jedoch, eine Zahl von beispielsweise vier Einstell-
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werten vorzusehen, die den optimalen Anfangstemperaturen bei der Zubereitung von vier verschiedenen Arten von Gerichten entsprechen.
Das einstellbare Integrationsglied ist so aufgebaut, daß es die
Temperatur über der Zeit integriert, und es vergleicht den integrierten Wert mit einem voreingestellten Wert. Wird dieser eingestellte
Wert überschritten, so wird ein Signal erzeugt. Das Integrationsglied kann ein Zählinstument oder ein Kondensator sein,
der mit Hilfe eines Potentiometers einstellbar ist und beim Erreichen des eingestellten Werts des integrierten Potentials entsprechend
der Temperatur in Bezug zur Zeit das erwähnte Signal erzeugt. Vorzugsweise wird gleichzeitig mit der Erzeugung dieses Signals
das Integrationsglied automatisch auf null zurückgestellt.
Das erfindungsgemäße Kochgerät kann auch einen Temperaturanzeiger aufweisen, der die Temperatur seines Bodens visuell anzeigt
und ebenfalls mit dem thermoelektrischen Bauelement verbunden ist.
Wie erwähnt, stellt die Bodentemperatur des Kochgeräts eine der Größen dar, die das mit Hilfe des einstellbaren Integrationsglieds
erhaltene Integral beeinflussen. Diese Temperatur hängt sowohl von der Wärmeaufnahme als auch von der Wärmeabgabe ab. Die Wärmeabgabe
hängt von der Temperatur des im Kochgerät befindlichen Fleischs ab* Sie ist hoch, wenn die Fleischtemperatur niedrig ist. Außerdem
hängt sie vom Maß der Bedeckung des Bodens des Kochgeräts vom Fleisch ab und erhöht sich, wenn der Bedeckungsgrad des Kochgerätbodens
zunimmt.
Versuche haben gezeigt, daß diese Einflußgrößen so miteinander verquickt sind, daß das durch das Integrationsglied erhaltene Integral
im wesentlichen unabhängig von der Fleischtemperatur am Anfang des Kochvorgangs und vom Grad der Bedeckung des Bodens des
Kochgeräts durch das Fleisch ist.
Ist also ermittelt worden, daß ein Fleischstück einer gegebenen
Dicke und Qualität gut gegart ist, wenn es einer Wärmebehanlung entsprechend einem gegebenen Integral unterworfen worden ist, das
am einstellbaren Integrationsglied voreingestellt werden kann, so ; ergibt auch das Kochen von beispielsweise mehreren Fleischstücken
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bei einer anderen Temperatur das gewünschte Ergebnis, sofern dieser
Integralwert erreicht wird.
Das vom Komparator beim Erreichen der vorgegebenen Kochtemperatur erzeugt Signal kann eine Schallquelle in Betrieb setzen, die
beispielsweise für die Dauer einiger Sekunden einen Ton erzeugt.
Das erfindungsgemäße Kochgerät kann auch so konstruiert sein, daß bei seiner Überhitzung ein Signal erzeugt wird. Zusätzlich kann es
ein Signal erzeugen, wenn die Temperatur seiner Bodenplatte unter einen gegebenen Wert abfällt.
Auch das vom Integrationsglied beim Überschreiten des Integrationswerts
erzeugte Signal kann eine Schallquelle in Betrieb setzen, und zwar die selbe wie erwähnt oder eine zusätzliche Schallquelle
.
Die Signale des Komparators und des Integrationsglieds können
beispielsweise durch einen Zeitgeber laufen, der dem Signal eine gegebene Länge gibt und außerdem bewirkt, daß sich die Charakteristiken
des vom Komparator erzeugten Tonsignals von denen des vom Integrationsglied erzeugten Signals unterscheiden. In die Tonschaltung
kann ein Sender eingebaut sein, so daß beim Erzeugen der Signale des Komparators und des Integrationsglieds Sendersignale abgegeben
werden, die beispielsweise einem mit einem Band- oder Plattenspeicher verbundenen Empfänger gesendet werden können zum
Erhalten eines hörbaren und/oder sichtbaren Ausgangssignals, das
beginnt, wenn jenes Signal empfangen wird, das ein Ultraschallsignal sein kann. Die Schaltung der Schallquelle kann jedoch auch
elektrisch mit dem Band- oder Plattenspeicher verbunden sein.
Die beschriebene Bratpfanne kann zum Zubereiten beispielsweise eines Steaks in folgender Weise verwendet werden:
Vor Beginn des Garungsvorgangs wird der Komparator auf einen Wert eingestellt, der der gewünschten Anfangstemperatur entspricht,
welche einem Kochbuch, einer Zeitschrift, einer Tabelle oder unmittelbar dem Handgriff des Kochgeräts entnommen werden kann. Außerdem
wird auf der Grundlage einer Tabelle in Übereinstimmung mit dem Kochgerät oder einer Information aus einem Kochbuch oder einer
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Zeitschrift das Integrationsglied auf den Wert eingestellt, der für die Zubereitung eines Steaks empfohlen wird, dessen Art und
Dicke dem zuzubereitenden Steak entspricht. Diese Werte sind durch praktische Versuche ermittelt worden, bei denen eine große Zahl
von Gerichten von Fachköchen hergestellt worden ist.
Anschließend wird die Bratpfanne auf die Heizplatte gegeben und der Heizvorgang begonnen. Die erforderlichen Zutaten einschl.
Bratöl oder Butter werden in die Pfanne gegeben. Hat die Pfanne die gewünschte Anfangstemperatur erhalten, so erzeugt der Komparator
ein Signal, das in ein Tonsignal einer gegebenen Charakteristik umgewandelt wird und den Benutzer darauf aufmerksam macht,
daß die Fleischstücke jetzt in die Bratpfanne verbracht werden sollen. Der Benutzer braucht also die Bratpfanne während der Aufheizphase
nicht im Auge zu behalten. Außerdem verhindert das Signal, daß der Benutzer die auf die Heizplatte gestellte Bratpfanne
vergißt. Ein weiterer Vorteil ist, daß das Fleisch bei der optimalen Anfangstemperatur in die Pfanne gelangt.
Gleichzeitig mit der Erzeugung dieses Signals kann das Abspielen eines Tonbands mit Anweisungen für den Benutzer zum Kochen
des Gerichts beispielsweise über die beschriebene Sender/Empfängeranordnung eingeleitet werden. Bei der Erzeugung des ersten
Signals können dem Benutzer die erforderlichen Anweisungen für den
Start des Kochvorgangs gegeben werden. Der Empfänger kann so aufgebaut sein, daß die Wiedergabe endet, wenn die den ersten Teil
des Kochvorgangs betreffende Reihe von Anweisungen gegeben ist, und die Wiedergabe wird nicht mehr in Gang gesetzt, bis ein weiteres
Signal empfangen wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Anweisungen synchron zum Kochvorgang unabhängig von dessen Geschwindigkeit
gegeben werden.
Beim Abgeben des Signals vom Komparator beginnt die Funktion des Integrationsglieds, Temperatur und Zeit werden dann integriert
und das Ergebnis wird mit dem am Integrationsglied eingestellten Wert verglichen. Es steht dem Benutzer also die Wahl frei, ob das
Garen bei einer gegebenen Temperatur innerhalb eines bestimmten Bereichs oder bei variierender Temperatur innerhalb dieses Bereichs
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durchgeführt werden soll. Der Benutzer kann auch nach dem Anordnen
des Fleischs auf der Bratpfanne bei der gegebenen Anfangstemperatur
eine Verminderung der Wärmezufuhr und eine Erniedrigung der Kochtemperatur wählen, um eine langsame Garung zu erzielen, die
zur Erzielung eines verbesserten Wohlgeschmacks bevorzugenswert
sein kann.
Beim Überschreiten des eingestellten Werts wird ein neues Signal
erzeugt, das zu einem Tonsignal führt, welches dem Benutzer anzeigt, daß es Zeit zum Wenden des Fleische und zum Fortsetzen
des 6-arungsVorgangs von der gegenüberliegenden Seite her ist. Da
das Integrationsglied automatisch auf null zurückfällt, erfolgt das Garen von der gegenüberliegenden Seite des Fleischs her ebenso
wie das ursprüngliche Garen, sofern die selbe Einstellung des Integrationsglieds angewandt wird. Bei der Bereitung von Fleischgerichten,
die während des Gärungsprozesses nicht gewendet werden sollen, informiert das erzeugte Signal den Benutzer, daß es Zeit
ist, das Gericht von der Bratpfanne wegzunehmen.
Die gegebene Erläuterung zeigt, daß das erste Garen keinen Einfluß
auf die folgenden Garungsvorgänge hat, wenn das Integrationsglied auf null zurückgestellt wird. Dies ist in solchen Fällen
bedeutsam, in denen mehrere Gärungsprozesse aufeinanderfolgend durchgeführt werden sollen.
Das Integrationsglied kann auch manuell auf null zurückgestellt werden und der Komparator wird damit automatisch in Betrieb gesetzt.
Infolgedessen wird ein Signal erzeugt, wenn die Temperatur der Bodenplatte des Kochgeräts diejenige gemäß der Komparatoreinstellung
übersteigt. Wird also die Bratpfanne für einen neuen Gärungsprozess
verwendet, so erzeugt der Komparator ein Signal, sofern die Pfanne eine Temperatur gleich oder höher der der Komparatoreinsteilung
entsprechenden Temperatur hat. Wird kein Signal erzeugt, so ist die Bratpfanne vor Beginn des nächsten Gärungsprozesses
aufzuheizen.
Der Sensor des thermoelektrischen Bauelements ist vorzugsweise
in der Bodenplatte des Kochgeräts oder an deren Rand angeordnet.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist
die Erfindung beispielhaft veranschaulicht, und zwar zeigt die einzige Figur als Blockschaltplan die elektrische Installation
des erfindungsgemäßen Kochgeräts.
Ein thermoelektrisches Bauelement 1 weist einen Sensor auf, der
in Thermokontakt mit dem Boden eines Kochgeräts steht. Das thermoelektrische
Bauelement 1 ist mit einem Verstärker 2 verbunden, der seinerseits mit einem Komparator 3 verbunden ist, welcher eine
Einstellvorrichtung 4 aufweist, und außerdem mit einem Integrationsglied 5 verbunden ist, das ebenfalls einen Komparator und eine
Einstellvorrichtung 6 umfaßt. Der Komparator 3 und das Integrationsglied 5 sind mit einem Zeitgeber 7 verbunden, der mit einem
Eingangsanschluß eines Verknüpfungsglieds 8 verbunden ist, dessen anderer Eingangsanschluß mit einem Oszillator 9 verbunden ist.
Gemäß dem Aufbau des Zeitgebers 7 öffnet das Verknüpfungsglied 8 für gegebene Zeitspannen, die davon abhängen, ob das Signal vom
Komparator 3 oder vom Integrationsglied 5 erzeugt wird.
An das Verknüpfungsglied 8 sind ausgangs seit ig eine Schallquelle
10 und ein Sender 11 angeschlossen. Ein vom Sender 11 erzeugtes Signal wird von einem Empfänger 12 aufgenommen, der mit einem Steuergerät
13 für ein Tonbandgerät 14 verbunden ist. Der Sender, der Empfänger, die Kontrollschaltung und das Tonbandgerät stellen jedoch
keine notwendigen Bestandteile des erfindungsgemäßen Kochgeräts dar.
Die Schaltungsbestandteile 2, 3, 5, 7, 8 und 9 können Teil eines integrierten Schaltkreises sein. Außerdem können das thermoelektrische
Bauelement, der Komparator, das Integrationsglied und andere Hilfsschaltungen zu einer Einheit zusammengefaßt sein, die i
zur Verwendung in Verbindung mit verschiedenen Kochgeräten aus einer Kochgerätserie ausgebildet ist.
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Claims (7)
- P a. t entanspruche :\ 1 ./Kochgerät mit einem Kochbehälter und einem Anzeigesystem, das zu gegebenen Abschnitten eines Kochvorgangs Signale erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigesystem in Kombination ein thermoelektrisches Bauelement (1) mit einem Sensor in thermischem Kontakt mit dem Boden des KochbeMlteEs zur Erzeugung eines die Temperatur des Bodens des Kochbehabteis anzeigenden elektrischen Signals, einen mit dem thermoelektrischen Bauelement verbundenen einstellbaren Komparator (3) zum Erzeugen eines Signals, wenn das vom thermo elektrischen Bauelement empfangene Signal einen gegebenen Wert überschreitet, und ein ebenfalls mit dem thermoelektrischen Bauelement verbundenes einstellbares Integrationsglied (5) umfaßt, das das empfangene elektrische Signal über der Zeit integriert, das gebildete Integral mit einem voreingestellten Wert vergleicht und ein Signal erzeugt, wenn das Integral den voreingestellten Wert überschreitet,
- 2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Integrationsglied (5) beim Überschreiten des eingestellten Werts durch das Integral automatisch auf null zurückfällt.
- 3« Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (3) mit einer beim Empfang des vom Komparator abgegebenen Signals ein Tonsignal erzeugenden Schallquelle (10) verbunden ist.
- 4. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Integrationsglied (5) mit einer beim Empfang des vom Integrationsglied abgegebenen Signals ein Tonsignal erzeugenden Schallquelle (10) verbunden ist.
- 5. Kochgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (3) und das Integrationsglied (5) mit der selben Schallquelle (10) verbunden sind.
- 6. Kochgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schallquelle (10) mit einem Zeitgeber (7) verbunden ist, den den von der Schallquelle erzeugten Tonsignalen gegebene Charakteristiken mitteilt.609817/0924
- 7. Kochgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schaltung der Schallquelle (10) ein Sender(11) einbezogen ist, und zum Kochgerät weiterhin ein Empfänger(12) gehört, der nach Empfang der vom Sender abgegebenen Signale ein Speichergerät (14) betätigt.6098 17/092
Applications Claiming Priority (1)
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