DE2546149A1 - Vorrichtung zum zerkleinern von schneidgut - Google Patents

Vorrichtung zum zerkleinern von schneidgut

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Description

UEXKULL & STOLBCRG PATENTANWÄLTE
2 HAMBURG 5"?
BESELERSTRASSE 4
. DR. J.-D. FRHR. von UEXKÜLL
·} C / Cl AQ DR· ULRICH GRAF STOLBERO
DIPL.-INQ. JÜRGEN SUCHANTKE
Beed (Dishwashers) Limited Prio: 18. Oktober 1974
TT . ' . ,, T " . GB 45544/74 - 12626 Westerfield, Ipswich, '
Suffolk, England
Hamburg, den 14. Oktober 1975
Vorrichtung zum Zerkleinern von Schneidgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von
Schneidgut, insbesondere Lebensmittel, mit einem Antriebsteil und, einer Schneideinrichtung mit einer Welle, deren eines
Ende in das Antriebsteil einsetzbar ist und deren anderes
Ende ein Messer trägt sowie mit einem die Welle drehbar lagernden und sich bis zum Messer erstreckenden Rohr.
Derartige Vorrichtungen sind allgemein bekannt und werden üblicherweise als "Mixer" bezeichnet. Sie dienen beispielsweise zum Zerhacken, Vermischen, Versaften oder Schlagen von Lebensmitteln oder Speisen und besitzen verschiedene Einsätze, deren Antrieb durch einen Motor erfolgt. Die in Verbindung mit
Mixern verwendeten bekannten Schneidgeräte sind groß und haben einen komplizierten Aufbau, da sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehen, die schlecht herstellbar und nach dem
Gebrauch ebenso schlecht reinigbar sind. Es sind aber auch
verhältnismäßig einfache Geräte zum Versaften bekannt, die
sich jedoch nicht zum Zerschneiden oder Zerkleinern eignen.
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-*" 2546H9 -Λ.
Ein derartiges Gerät hat am Ende einer Welle Schneidmesser, wobei die Welle in einem Rohr gelagert ist und das Rohr seinerseits im Betrieb gegen Drehbewegungen gesichert ist. In der Nähe der Schneidmesser weist das Rohr mehrere sich parallel zur Achse der Welle um die Schneidmesser erstreckende Fortsätze auf. Diese Fortsätze dienen hauptsächlich zum Schutz der rotierenden Schneidmesser vor der Berührung einer Becherwand. Es ist offensichtlich, daß ein derartiges Schneidgerat zum Versaften von halbfesten Lebensmitteln, beispielsweise Trauben, äußerst geeignet ist, daß jedoch die Fortsätze ein Zerkleinern oder Zerschneiden von festem Schneidgut verhindern. Selbst wenn das Schneidgut zuerst in kleine Stücke geschnitten wurde, so daß es vom Schneidmesser erreicht werden kann, liefert das bekannte Schneidgerät lediglich Schneidgut in Form eines Breis.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Schneidgut, insbesondere eine Schneideinrichtung, zu schaffen, die sowohl zum wirksamen Zerkleinern als auch zum Versaften geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das Rohr einen das Messer umgebenden Ring mit einer Schneidkante trägt, die sich in der in Längsrichtung der Welle am weitesten hinter dem Messer liegenden Normalebene über den größeren Teil des Ringumfangs erstreckt, wobei zwisehen dem
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Ring und dem Rohr mindestens eine öffnung für das zerkleinerte Schneidgut vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen
Figur 1 eine geschnittene Seitenansicht des Antriebsteils für die Schneideinrichtung gemäß Erfindung;
Figur 2 eine geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung des Messers der Schneideinrichtung;
Figur 4 eine Druntersicht des Messers;
Figur 5 um 90 zueinander versetzte Seitenansichten einer 13X1 anderen Ausführung des Messers;
Figur 7 eine Druntersicht einer zweiten Ausführung des Messers;
Figur 8 eine Druntersicht einer dritten Ausführung des Messers für die erfindungsgemäße Schneideinrichtung ;
Figur 9 eine Seitenansicht und einen Schnitt des Messers und 10 aus Figur 8; und
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-if*
Figur 11 ein Teilschnitt, durch eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung abgeschlossen an das Aütriebsteil aus Figur 1, wobei die Schneideinrichtung in einem Becher sitzt.
Figur 1 zeigt den Antriebs teil 1O für ä±& Schneideinrichtung aiit einem im ^esentliehen zylindrischem Gehäuse 11 f in dea ein Elektromotor 12 und ein betriebe 14 1 untergebracht sind. Die Antriebswelle des Elektromotors 12 liegt in Richtung der Längsachse des Gehäuses 1t und ist an das Getriebe 14 angeschlossen. Ein Handgriff 15 erstreckt sich vom oberen Ende des Gehäuses 11 schräg nach unten und trägt einen Schalter 16 zum Ein- und Ausschalten des Motors sowie zur Einstellung von zwei Drehzahlen. Anstelle des Bweistufenschalters kann auch eine stufeniose Drehzahlregelung vorgesehen sein, wobei der Schalter entweder zur Drehzahlregelung gehört oder einfach ein Ein/Aus-Schalter ist» Im Handgriff 15 ist auch eine Entstöreinheit 17 untergebracht, und das untere. Ende 13 des Handgriffs 15 weist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines aufgewickelten elektrischen Anschlußkabels 18 auf. Die Ausnehmung dient zum Festhalten des Kabelendes und ipacht eine besondere Kabeldurchführung überflüssig. In der Nähe der Ausnehmung läuft der Handgriff 15 zum unteren Ende des Gehäuses 11, wodurch eine Öffnung 19 für das Umfassen des Handgriffs 15 geschaffen ist. Der Antriebsteil 10 dient zum Antrieb für die verschiedensten Einsätze, und das Getriebe 14 besitzt drei Antriebsöffnuntjen, deren Achsen im wesentlichen parallel zur Achse des Gehäuses 11
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verlaufen, wobei eine Antriebsöffnung zum Antrieb der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung dient, während die anderen beiden zum Antreiben von Quirlen oder Knethaken vorgesehen sind. Der Antriebsteil 10 v/eist außerdem nicht dargestellte Einrichtungen zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses im Getriebe 14 auf, so daß die Schneideinrichtuna mit verhältnismäßig geringer Drehzahl und hohem Drehmoment oder mit hoher Drehzahl und kleinem Drehmoment antreibbar ist.
Der in Figur 1 dargestellte Antriebsteil kann lösbar mit der Schneideinrichtung 20 gemäß Figur 2 verbunden werden. Die Schneideinrichtung 20 besitzt eine Welle 21 aus Metall für den Antrieb seitens des Getriebes 14. Zur Kraftübertragung dient eine geeignete Kupplung. Die Welle 21 ist innerhalb eines Rohres 26 in Lagern 22, 24 gelagert. Das Rohr 26 besitzt zum Anschluß an das Gehäuse 11 ein oberes Halteelement 25. Am anderen, unteren Ende des Rohres 26 sind vier in gleichen Abständen angeordnete, parallelogrammförmige radiale Arme 28 vorgesehen, die sich schräg nach unten erstrecken und an ihren unteren Enden einen Ring 29 in Form eines kurzen Rohres tragen. Das untere Ende des Ringes 29 ist zu einer Schneide ausgebildet, die vorzugsweise glatt ist, jedoch auch wellenförmig sein kann. Der Ring 29 v/eist einen Abstand zum unteren Ende des Rohres 26 auf, so daß am unteren Ende des Schneidgeräts 20 zwischen den Armen 28, dem Ring. 29 und dem Rohr 26 vier größere öffnungen 33 gebildet sind, durch die die zerkleinerten Lebensmittel durchtreten können.
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Das untere Ende der Welle 21 ragt über das untere Laner 24 am Ende des Rohres 26 hinaus und ist an einem Messer 3O befestigt, das aus einem Verbindungsstück 31 und einer Klinge 32 mit zwei Flügeln 34 besteht, die aus einem einziaen Metallstreifen gebildet sind. Das Verbindungsstück 31 ist kegelförmig und mit seiner Spitze vom unteren Lager 24 weggerichtet, wobei seine Außenfläche eine Fortsetzung des Rohres 26 in Form einer kegelstumpfartigen Fassung für das Lager ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die Klinge 32 mit einem mittleren, dreieckigen Bereich 35 deutlicher, der zur Befestigung am Verbindungsstück 31 dient und von dessen einem Ende die Flügel 34 rechtwinklig abgeknickt sind. Die Flügel 34 v/eisen Schneiden auf, von denen jeweils ein innerer Bereich 36 radial verläuft und ein äußerer Bereich 38 einen stumpfen Winkel zum inneren Bereich 36 einschließt. Außerdem weisen die Flügel 34 in axialer Richtung einen geringen Abstand zueinander auf, so daß der untere Flügel die Klinge 32 leicht in das Schneidgut eindringen läßt.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Weiterbildung der Klinge, wobei die Flügel 39 nach oben geneigt sind, d.h., daß jeder Flügel bezüglich einer Normalebene geneigt ist. In einer weiteren Ausführung des Messers gemäß Figur 7 sind die äußeren Schneidbereiche 40 jedes Flügels 41 konvex geformt.
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Die Figuren 8, 9 und 1O zeigen weitere Ausführungen der Klinae 44. Darin besitzt die Klinge eine ununterbrochene vordere Schneidkante, die entlang von im wesentlichen propellerartigen Flügeln 45 verläuft, und wobei sich die Schneidkanten der Flügel 45 an einer über die Achse der Welle 21 verlaufenden Mittelkante treffen. Die am Umfang liegenden Schneidkanten sind bogenförmig und konzentrisch zur Achse des Ringes 29.
Der Neigungswinkel σ£ der Flügel bezüglich einer Normalebene für die Achse der Welle 21 liegt vorzugsweise zwischen 2O° und 30°. Die Umfangsschneiden der Flügel weisen zur Innenfläche des Ringes 29 vorzugsweise einen Abstand von O,5 mm auf.
Die Hinterkante jedes Flügels liegt vorzugsweise in einer im wesentlichen parallel bezüglich der Drehachse verlaufenden Ebene und jede Schneidkante schließt mit einer Normalebene für die Welle 21 vorzugsweise einen Winkel ß von 1/2° bis ein.
Die Schneideinrichtung 20 ist mittels eines Bajonettverschlusses an den Antriebsteil 1O anschließbar. Figur 2 zeigt die rohrförmige Ausbildung des oberen Halteelements 25 mit einer nach innen geneigten und in einen Ringflansch 50 übergehenden Ringschulter. Der Ringflansch 50 ist in einer Innennut im Rohr 26 zur dauernden Verbindung gehalten. Um das Lager 22 erweitert sich die Fassung nach außen und besitzt an ih-
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•κ ·
rem Umfang mehrere nach innen vorstehende und in Abstand zueinander angeordnete Fortsätze 51. Das Gehäuse 11 besitzt an seinem unteren Ende ebenfalls mehrere radial verteilte und nach außen vorstehende Fortsätze 52, die mit den Fortsätzen
51 in Eingriff bringbar sind. Zum Einsetzen der Schneideinrichtung 20 werden die Fortsätze 51 zwischen die Fortsätze
52 gebracht und beispielsweise der Antriebsteil 10 um seine Achse zum lösbaren Verriegeln der Fortsätze 51 zwischen den Fortsätzen 52 gedreht. Die Welle 21 wird automatischen an ' den ersten Antrieb gekoppelt, der als Buchse mit Längsschlitzen ausgebildet ist, die sich vom unteren Ende der Buchse erstrekken und zur Aufnahme von sich radial erstreckenden Fortsätzen oder Stiften der Welle 21 dienen.
Zum Anibriebsteil und zur Schneideinrichtung geraäß Erfindtang gehört vorzugsweise ein Becher oder Behälter fOr das Schneidgut. Figur 11 zeigt eine lösbar an den Antriebsteil 1O gekoppelte, weitergebildete Schneideinrichtung €Of wobei der Antriebsteil 10 vom Becher 61 durch eine Schulter 62 gehalten ist und dadurch die richtige lage des Messers bezuglich des Becherbodens 64 gewahrleistet, Der Becher 61 ist in einer Halier-unq TO dargestellt, er kann jedoch auch zum Anschluß an den Antriebsteil 1O geformt sein. Die Schneideinrichtung 6O weist eine Welle, ein Rohr 65, eine Schneide und einen Ring 66 auf, die entsprechend den beschriebenen Ausführungen geformt sind. Das die Welle lagernde Rohr €5 hat jedoch eine etwas andere Form als in der Ausführung gemäß Figur 2, Es hat in der Ausführung ge-
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maß Figur 11 etwa den gleichen Durchmesser wie der Ring 66 und erstreckt sich von der lösbaren Verbindung mit den Antriebsteil direkt bis zum Ring 66. Es trägt den Ring 66 in die Bereiche 68, die zwischen vier teilweise halbkreisförmigen Vertiefungen 69 liegen, die sich von einem zwischen den Enden des Rohres 65 liegenden Bereich an nach unten hin vertiefen und öffnungen 73 für das Schneidgut bilden. Die Unterkanten der gebogenen Flächen 71 der Vertiefungen 69 sind für das Messer gemäß 72 ausgeschnitten.
Die in Figur 11 dargestellte Schneideinrichtung dient zum Zerschneiden oder Zerkleinern, bei hohen Drehzahlen dient sie auch zur Safterzeugung. Zur Einrichtung eines Flüssigkeitsstroms nach oben durch die öffnungen der Schneideinrichtung und anschließend wieder nach unten unter die Schneidklingen ist das Messer vorzugsweise etwa 9 mm über den Becherboden 64 angehoben, wozu die Schulter 62 des Bechers 61 so ausgebildet ist, daß ein Verdrehen der Schulter um 90° bezüalich der in Figur 11 dargestellten Lage ein Anheben des Antriebsteils 10 um die gewünschte Höhe bewirkt. Dazu ist die Schulter 62 zur Auflage auf einer schraubenförmigen Rampe an der Innenseite des Becherrandes ausgebildet.
Beim Schneiden oder Zerkleinern von festen Lebensmitteln mittels der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung wird das Schneidgut, beispielsweise eine Kartoffel, vom Ring gehalten, während die Flügel des Messers beim Aufschneiden durch das
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Schneidgut vordringen. Durch Drehzahländerung ist die Zerkleinerung des Schneidgutes veränderbar. Der Ring trennt das geschnittene Gut vom festen Gut und das geschnittene Gut wird vom Ring"nach oben gedrückt, während es gleichzeitig durch die rotierenden Schneiden zerkleinert wird. Zum Zerkleinern hat sich ein Drehzahlbereich von 400 bis 600 U/Min, als wirksam erwiesen. Zum Versaften von halbfesten Schneidgut wird vorzugsweise ein Drehzahlbereich von 8000 bis 24 000 U/Min, gewählt. Mittels eines zweistufigen Getriebes 14 sind die beiden Drehzahlbereiche einrichtbar, und durch einen Zweistufensteuerschalter 16 lassen sich zwei Drehzahlen in jedem Bereich einstellen.
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Claims (15)

  1. 25461A9
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Zerkleinern von Schneidgut, insbesondere Lebensmittel, mit einem Antriebsteil und einer Schneideinrichtung, mit einer Welle, deren eines Ende in ein Antriebsteil einsetzbar ist und deren anderes Ende ein Messer trägt, sowie mit einem die Welle drehbar lagernden und sich bis zum Messer erstreckenden Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (26; 65) einen das Messer (30) umgebenden Ring (29; 66) mit einer Schneidkante trägt, die sich in der in Längsrichtung der Welle am weitesten hinter dem Messer (30) liegenden Normalebene über den größeren Teil des Ringumfangs erstreckt, wobei zwischen dem Ring (29; 66) und dem Rohr (25; 65) mindestens eine öffnung (33, 73) für das zerkleinerte Schneidgut vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (65) mehrere sich von einem Bereich zwischen den Enden des Rohres (65) zu dem den Ring (29; 66) tragenden Ende erstreckende Vertiefungen (69) aufweist, deren Tiefe zum Ring (66) hin zunimmt, um mehrere öffnungen (73) zu bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (29) von mehreren sich vom Rohr (26) zum Ring (29) erstreckenden Armen (28) getragen ist, wodurch mehrere öffnungen (33) zwischen den Armen (28), dem Rina (29) und dem Rohr (26) gebildet sind.
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    ~ * " 2546H9
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (30) eine Schneidkante mit einander gegenüberliegenden inneren Bereichen (36) und äußeren Bereichen (38) aufweist, wobei sich die inneren Bereiche (36) von der Achse der Welle (21) radial erstrecken und die äußeren Bereiche (38) in stumpfem Winkel zu den inneren Bereichen (36) zu den freien, in geringem Abstand zum Ring (29; 66) liegenden Enden des Messers (30) verlaufen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzelehnetf daß das Messer zwei Flügel {39} mit jeweils einem inneren und einem äußeren Kantenbereich aufweist, wobei beide Flügel (39) bezüglich der Normalebene für die Achse der Welle {21) von der Schneidkante des Ringes {29; €6} veg geneigt sind.
  6. 6, Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daS die äußeren Bereiche <4O) der Schneidkante .des Messers (30) konvex sind,
  7. 7, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (3O) ans einer«? einzigen Metallstreifen geformt ist,
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  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (30) die Form eines Propellers mit zwei Blättern hat, wobei eine ununterbrochene vordere Schneidkante über die beiden Propellerblätter verläuft.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante des Rings (29; 66) wellenförmig ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (26, 65) mittels einer nicht drehbaren Verbindungseinrichtung (51, 52) mit dem Antriebsteil (10) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (10) in einen ersten Drehzahlbereich zum Zerkleinern von Schneidgut und einem zweiten Drehzahlbereich zur Versaftung von Schneidgut betreibbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl im Drehzahlbereich wahlweise veränderbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Drehzahlbereich von 400 bis 600 U/min und der zweite Drehzahlbereich von 8000 bis 24 000 U/min erstreckt.
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    " * " 2546U9
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine lösbare Verbindung (51, 52) zwischen der Schneideinrichtung (20, 60) und dem Antriebsteil (10)
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen oben offenen Becher (61) zur Aufnahme von zu zerkleinerndem oder zu versaftendem Schneidgut mit einer Schulter (62) zum Einsatz zwischen dem Becher (61) und dem Antriebsteil (10), wobei die Lage der Schulter (62) zur Höhenverstellung des Antriebsteils (10) bezüglich des Becherbodens (64) einstellbar und dadurch der Mindestabstand zwischen der Schneidkante des Rings {29, €€) der Schneideinrichtung <2O; €O) und detn Becherboden (64) veränderbar ist.
    suthuiJbü
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