DE2543949A1 - Fassadenunterkonstruktion - Google Patents

Fassadenunterkonstruktion

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DE2543949A1
DE2543949A1 DE19752543949 DE2543949A DE2543949A1 DE 2543949 A1 DE2543949 A1 DE 2543949A1 DE 19752543949 DE19752543949 DE 19752543949 DE 2543949 A DE2543949 A DE 2543949A DE 2543949 A1 DE2543949 A1 DE 2543949A1
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DE
Germany
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leg
bracket
facade
support rail
substructure according
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DE19752543949
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English (en)
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Philipp Urmersbach
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JOBARID WERK JONNY BARTELS BAU
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JOBARID WERK JONNY BARTELS BAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Fassadenunterkonstruktion
  • Die Erfindung betrifft eine Fassadenunterkonstruktion zur Halterung von Fassadenverkleidungsplatten an einer Bauwerkswand, die aus an der Bauwerkswand befestigbaren Haltern und an den Haltern mit einem senkrecht zur Bauwerkswand liegenden Schenkel vers chiebl ich befestigbaren winkelförmigen Trägerschienen iür die Fassadenplatten besteht.
  • Bei bekannten Fassadenunterkonstruktionen dieser Art bestehen die Halter aus einer Winkelschiene, deren Schenkel an der Bauwerkswand durch Schrauben, Nieten od. dgl. befestigt wird, wobei ihr anderer Schenkel senkrecht von der Bauwerkswand absteht.
  • Dieser Schenkel ist mit in verschiedener Richtung verlaufenden Langlöchern versehen, denen entsprechende Langlöcher in einem ersten Schenkel einer weiteren Winkelschiene zugeordnet sind, die als Trägerschiene dient und deren anderer parallel zur Bauwerkswand verlauf ender Schenkel mithin mit den Fassadenplatten verbindbar ist. Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß bei nicht genau lotrechten oder mit Absätzen versehenen Bauwerkswänden das Ausrichten der Trägerschiene gegenüber der Halteschiene Schwierigkeiten bereitet und daß größere Abstandsdifferenzen mit der bekannten Konstruktion nicht ausgeglichen werden können.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Fassadenunterkonstruktion der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es nit dieser Konstruktion möglich ist, in Abhängigkeit von den bauseitigen Erfordernissen größere oder kleinere Abstandsdifferenzen zwischen den Fassadenplatten und der Bauwerkswand auszugleichen oder je nach Erfordernis herzustellen, wobei dies schnell und einfach und xit großer Genauigkeit möglich sein soll, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halter als an der Bauwerkswand mit ihrem einen Schenkel befestigbare Haltewinkel ausgebildet sind, an deren anderem senkrecht zur Bauwerkswand liegendem Schenkel jeweils eine um eine Achse schwenkbare Lasche angeordnet ist, deren freies Ende gelenkig mit den senkrecht zur Bauwerkswand liegenden Schenkel der Trägerschiene verbunden ist.
  • Hit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch einfaches Schwenken der Lasche gegenüber dem Haltewinkel das freie Ende der Lasche in verschiedene Abstandlagen zur Wand gebracht werden kann, so daß auch die Trägerschiene diese verschiedenen Abstandlagen erhält. Da die Gelenkverbindungen zwischen dem Haltewinkel und der Lasche einerseits und zwischen dem freien Ende der Lasche und der Trägerschiene andererseits zweckmäßigerweise als Schraubverbindungen ausgeführt sind, kann die Lasche und damit die Trägerschiene in der jeweiligen Einstellage durch Anziehen der Schraubverbindungen fixiert werden0 Die Befestigung der Trägerschiene geht hierbei so vor sich, daß zunächst die Haltewinkel im Abstand zueinander an der Bauwerkswand befestigt werden, wobei zweckmäßigerweise an ihren senkrechten Schenkeln bereits die Lasche schwenkbar angebracht ist. Anschließend wird der Abstand festgelegt, den die Fassadenplatten zu der Bauwerkswand haben sollen und eine der Laschen wird auf diesen Abstand ausgerichtet und in dieser Lage fixiert. Nun wird die Trägerschiene an dem freien Ende der Lasche befestigt, indem sie mit einer Bohrung versehen wird, die von einer eine entsprechende Bohrung in der Lasche durchgreifenden Schraube durchgriffen wird. Um diesen so gebildeten Drehpunkt kann nunmehr die Trägerschiene geschwenkt und damit lotrecht ausgerichtet werden. Sobald dies geschieben ist, wird die Lage der Trägerschiene fixiert und nunmehr werden alle übrigen Laschen der übrigen Halter gegen die Trägerschiene geschwenkt und beispielsweise an derer den Fassadenplatten zugewandten Schenkel zur Anlage gebracht, worauf die entsprechenden Bohrungen in die Trägerschienen eingebracht und die freien Enden der Laschen mit der Trägerschiene verbunden werden.
  • Um eine Festlegung auch bei sich lockernden Schrauben zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn in dem freien Ende der Lasche wenigstens eine weitere außermittig angeordnete Bohrung vorgesehen ist, durch die beispielsweise eine selbstschneidende Schraube in eine entsprechende Bohrung der Trägerschiene einsetzbar ist. Eine entsprechende Fixierung kann bei einem oder bei allen Haltern vorgenommen sein. Zusätzlich zu dieser Fixierung oder an ihre Stelle kann durch zwei mittels eines Stiftes, einer Schraube od. dgl. verbindbare Bohrungen durch den senkrechten Schenkel des Haltewinkels einerseits und durch das mit dem Haltewinkel verbundene Ende der Lasche andererseits ebenfalls die Relativlage zwischen Haltewinkel und Lasche und damit zwischen Lasche und Trägerschiene fixiert werden.
  • Weitere Mittel zur Lagefixierung zwischen den einzelnen Bauteilen können in Rastern oder Riefen oder Rillen oder Nuten bestehen, die in den einander zugewandten Flächen des senkrechten Schenkels des Haltewinkels, der Lasche und der Trägerschiene angeordnet sind und die bei einem Verspannen dieser Teile gegeneinander mittels der durchgreifenden Schrauben zu einer erheblichen erhöhten Reibung und damit zu einer Lagefixierung führen.
  • Zweckmäßigerweise können die Laschen an der Innenfläche des senkrechten Schenkels des Haltewinkels anliegen, um eine kompakte Zuordnung der Laschen und der Trägerschiene zu der Lage der Haltewinkel an der Bauwerkswand herbeizuführen. Damit die Trägerschiene nach der Montage ebenfalls im Bereich der Haltewinkel liegt, können die Laschen in Richtung auf den auf der Bauwerkswand aufliegenden Schenkel des Haltewinkels gekröpft ausgebildet sein, und das freie Ende der Lasche kann an der Innenfläche des senkrechten Schenkels der Trägerschiene anliegen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Haltewinkel in seinem aaf der Bauwerkswand aufliegenden Schenkel mit einem Langloch versehen ist, daiit eine nachträgliche Ausrichtung und Zentrierung des Haltewinkels anoh dann ermöglicht wird, wenn der Bohrer in der Bauwerkswand verlaufen sollte.
  • Die Trägerschiene kann als Winkelschiene ausgebildet sein, was ingbesondere dann augreieht, wenn sie der Nittenunterstützung der anzubringenden Fassadenplatten dient. Hierbei ist der an den Laschen zu befestigende Schenkel zweckmäßigerweise mit einer zusätzlichen Abwinkelung versehen, un für eine ausreichende Steifigkeit der Trägerschiene zu sorgen und ein Verwinden zu vermeiden0 Wenn die Trägerschiene der Halterung zweier benachbarter Fassadenplatten und damit dem Übergreifen einer Fuge zwischen zwei Fassadenplatten dienen soll, ist sie zweckmäßigerweise im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet, wobei zur Sicherung des Wasserablaufs im Fugenbereich das T.Profil mit einer die Fuge untergreifenden Einkröpfung versehen sein kann, so daß zwei von einander getrennte Längsstege gebildet sind, an denen die Fassadenplatten befestigt sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einer Bauwerkswand, die mit der erfindungs gemäßsen Fassadenunterkonstruktion versehen ist.
  • Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung im vergrößerten Maßstab eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung.
  • Fig. 3 ist der Schnitt III/III nach Fig. t.
  • Fig. i ist die Ansicht IV/IV nach Fig. 3.
  • Fig. 5 ist der Schnitt V/V nach Fig. 1.
  • i4'ig. 6 ist die Ansicht VI-VI nach Fig. 5.
  • Gemäß Fig. 1 sind an einer Bauwerkswand 1 im senkrechten Abstand zueinander Haltewinkel befestigt, die jeweils mit Langlöchern 3 versehen sind, durch welche Schrauben 4 od. dgl.
  • hindurchgreifen, um die Haltewinkel an der Bauwerkswand zu fixieren. Die Haltewinkel liegen dabei mit ihrem einen Schenkel 5 auf der Bauwerkswand au£.
  • An ihren senkrecht zur Bauwerkswand liegenden Schenkeln 6 tragen die Haltewinkel 2 jeweils eine um eine Achse 7 schwenkbare Lasche 8, deren freies Ende 9 gelenkig mit dem senkrecht zur Bauwerkswand 1 liegenden Schenkel 10 einer Trägerschiene 11 verbunden ist.
  • Die Trägerschiene 11 ist bei der Ausführungsform links in Fig. 1 als Winkelschiene ausgebildet, wobei sie der Mittenunterstützung von Fassadenplatten 12 dient, die durch Befestigungsmittel 13 in Form von Nieten oder dgl. an einem parallel zur Bauwerkswand 1 sich erstreckenden Schenkel 10 der Trägerschiene 11 befestigt sind.
  • Der an den Laschen 8 mittels Schrauben 18 über Bohrungen 15 zu befestigende Schenkel 10 der Trägerschiene 11 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel links in Figur 1 mit einer zusätzlichen Abwinkelung 16 versehen, damit für eine ausreichende Steifigkeit der Trägerschiene 11 Sorge getragen und ein Verwinden der Trägerschiene 11 vermieden ist.
  • In der rechten Seite der Fig. 1 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Trägerschiene 11 der Halterung zweier benachbarter Fassadenplatten 17 und i dient. Für diesen Zweck ist die Trägerschiene 11 im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet, wobei zur Sicherung des Wasserablaufs im Fugenbereich das T-Profil mit einer die Fuge 21 zwischen den beiden Fassadenplatten 17 und 18 untergreifenden Einkröpfung 22 versehen ist, so daß zwei von einander getrennte Längsstege 19 und 20 entstehen, an denen die Fassadenplatten 17 und 18 durch die Befestigungsmittel 13 befestigt sind. Die senkrecht zur Bauwerkswand liegenden Schenkel 10 der Trägerschiene sind ebenso wie bei der Ausführungsform links in Fig. 1 über Schrauben 14 mit dem freien Ende 9 der Laschen 8 verbunden.
  • Aus Fig. 1 geht ferner noch hervor, daß die einander zugewandten Flächen des senkrechten Schenkels 6 des Haltewinkels 2 und der Lasche 8 mit Riefen oder Rillen 23 versehen sind, die bei einem Anziehen der diese Teile verbindenden Schrauben 24 gegeneinander gepreßt werden und somit der Fixierung der jeweils eingestellten Winkel lage dienen.
  • Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung in vergrößertem Maßstab die erfindungsgemäße Halterung in Anwendung auf eine Trägerschiene 11 gemäß der Ausführungsform links in Fig. 1 im Einzelnen. Insbesondere geht aus Fig. 2 hervor, daß die Lasche 8 mit ihrem einen Ende an der Innenfläche des senkrechten Schenkels des Haltewinkels 2 aufliegt, wobei die einander zugewandten Flächen dieser Teile jeweils mit Riefen oder Rillen 23 versehen sind. Das freie Ende 9 der Lasche 8 liegt bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls an der Innenfläche des senkrechten Schenkels 10 der Trägerschiene 11 an.
  • Um Haltewinkel und Trägerschiene zusammen in einem möglichst begrenzten Raum einander zuzuordnen, sind die Laschen in Richtung auf den auf der Bauwerkswand auf liegenden Schenkel 5 des Haltewinkels 2, wie dargestellt, gekröpft ausgebildet.
  • Zur Lagefixierung zwischen dem freien. Ende 9 der Lasche 8 und der Trägerschiene 11 sind Bohrungen 25 im freien Ende der Lasche 8 vorgesehen, die außermittig angeordnet sind und durch die eine selbstschneidende Schraube od. dgl. in eine entsprechende Bohrung der Trägerschiene 11 einsetzbar ist. Eine entsprechende Fixierung kann auch zwischen dem senkrechten Schenkel 6 des Haltewinkels und dem mit diesem Schenkel verbundenen Ende der Lasche 8 vorgenommen werden.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in entsprechenden Ansichten i Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung links in Fig. 1 bei vollständig ausgeschwenkten Laschen 8. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann auch das der Trägerschiene 11 zugeordnete freie Ende 9 der Lasche 8 mit der Lagefixierung dienenden Riefen und Rillen 26 versehen sein.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen in den entsprechenden Ansichten die Ausfnhrungsiorm der erfindungsgemäßen Halterung rechts in Fig. 1 zur Halterung zweier benachbarter Fassadenplatten 17 und 18. Wie dargestellt, ist auch hier das freie Ende 9 der Lasche 8 mit Riefen und Rillen 26 ebenso wie der senkrechte Schenkel 10 der hier T-profilmäßigen Trägerschiene 11 versehen. Die Fig. 5 und 6 zeigen als Beispiel die Lasche 8 in einer Lage, in welcher sie völlig zurückgeklappt ist, a. h. in welcher also der Abstand der Fassadenplatten zur Bauwerkswand am geringsten ist.
  • Die Handhabung der erfindungsgemäßen Fassadenunterkonstruktion ist folgende: Zunächst werden die Haltewinkel 2 im Abstand zueinander zusammen mit den zuvor daran schwenkbar befestigten Laschen 8 an der Bauwerkswand mittels Schrauben 4 befestigt und über die Langlöcher 3 aufgerichtet. Der Lagefixierung der Haltewinkel 2 an der Bauwerkswand nach der Verspannung mittels der Schrauben 4 dienen hierbei Riefen 27 (vergleiche Fig. 2) die an der Unterseite des auf der Bauwerkswand aufliegenden Schenkels 5 der Haltewinkel 2 angebracht sind. Anschließend wird der Abstand festgelegt, den die Fassadenplatten 12 bzw. 17 und 18 zu der Bauwerkswand haben sollen und eine der Laschen 8 wird auf diesen Abstand ausgerichtet und in ihrer Lage durch Anziehen der zugehörigen Schraube 24 fixiert. Nun wird die Trägerschiene 11 mit ihrem senkrechten Schenkel 10 an dem freien Ende 9 der der Lasche 8 befestigt, zu welchem Zweck sie zunächst auf das freie Ende 9 der Lasche 8mit ihrem horizontalen Schenkel 10a aufgelegt und abgestützt wird, worauf unter Zuhilfenahme der Bohrung 15 (vergl. Fig. 1) eine damit fluchtende Bohrung in den senkrechten Schenkel 10 der Trägerschiene 11 eingebracht wird. Anschließend wird die Schraube 14 eingesetzt und etwas angezogen, so daß die Trägerschiene 11 lotrecht ausgerichtet werden kann. Sobald dies geschehen ist, wird die Lage der Trägerschiene 11 durch festes Anziehen der Schraube 14 und Einbringen eines Fixierungsstiftes durch die Bohrung 25 im freien Ende 9 der Lasche 8 und eine entsprechende Bohrung im senkrechten Schenkel 10 der Trägerschiene 11 fixiert. Sodann werden alle übrigen Laschen der übrigen Halter mit ihrem freien Ende 9 gegen die Trägerschiene 11 geschwenkt, bis ihre halbkreisförmigen Abrundungen 28 (vgl. Fig. 2) gegen die Unterseite des horizontalen Schenkels 10a anliegen, worauf die entsprechenden Bohrungen in den Schenkel 10 der Trägerschiene 11 eingebracht und die freien Enden 9 der Laschen 8 mit der Trägerschiene 11 verbunden werden. Sind mehrere Trägerschienen auf diese Weise ausgerichtet befestigt, können die Fassadenplatten angebracht werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Ansprüche g Fassadenunterkongtruktion zur Halterung von Fassadenverkleidungsplatten an einer Bauwerkswand, die aus an der Bauwerkswand befestigbaren Haltern und an den Haltern mit einem senkrecht zur Bauwerkswand liegenden Schenkel verschiedlich befestigbaren winkelförmigen Trägerschienen für die Fassadenplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter als an der Bauwerkswand (1) mit einem Schenkel (5) befestigbare Haltewinkel (2) ausgebildet sind, an deren anderem senkrecht zur Bauwerkgwand (1) liegendem Schenkel (6) jeweils eine um eine Achse (7) schwenkbare Lasche (8) angeordnet ist, deren freies Ende (9) gelenkig mit dem senkrecht zur Bauverksvand (1) liegendem Schenkel (10) der Trägerschiene verbunden ist.
  2. 2. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (11) in der jeweiligen Einstellage festlegbar ist.
  3. 3. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiöhnet, daß die Gelenkverbindungen zwischen dem Haltewinkel (2) und der Lasche (8) einerseits und zwischen dem freien Ende (9) der Lasche und der Trägerschiene (11) andererseits als Schraubverbindungen ausgebildet sind.
  4. 4. Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (9) der Lasche (8) mit einer halbkreisförmigen Abrundung (28) versehen ist.
  5. 5. Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem freien Ende (9) der Lasche (8) wenigstens eine weitere außermittig angeordnete Bohrung (25) vorgesehen ist, durch die ein Fixierstift in eine entsprechende mit dieser Bohrung fluchtende Bohrung in dem senkrechten Schenkel (10) der Trägerschiene (11) einsetzbar ist.
  6. 6. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstift eine selbstschneidende Schraube ist.
  7. 7. Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im senkrechten Schenkel (6) des IIaltewinkels einerseits und in dem mit diesem Schenkel (6) verbundenen Ende der Lasche (8) andererseits mittels eines Stiftes, einer Schraube od.
    dgl. verbindbare Bohrungen zur Lagefixierung vorgesehen sind.
  8. 8. Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugewandten Flächen des senkrechten Schenkels (6) des Haltewinkels (2), der Lasche (8) und der Trägerschiene (11) Raster, Riefen, Nuten oder Rillen (23, 26) angeordnet sind.
  9. 9. Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) an der Innenfläche des senkrechten Schenkels (6) des Haltewinkels (2) anliegen.
  10. 10. Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) in Richtung auf den auf der Bauwerkswand aufliegenden Schenkel (5) des Haltewinkels (2) gekröpft ausgebildet sind.
  11. 11o Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (9) der Lasche (8) an der Innenfläche des senkrechten Schenkels (io) der Trägerschiene (11) anliegt.
  12. 12. Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewinkel (2) in seinem auf der Bauwerkswand (1) aufliegendem Schenkel (5) mit einem Langloch (3) zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (4) versehen ist.
  13. 13. Fassadenunterkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (11) in an sich bekannter Weise als Winkelschiene ausgebildet ist.
  14. 14. Fassadenunterkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Laschen (8) zu befestigende Schenkel (10) der Trägerschiene (11) mit einer zusätzlichen Abwinkelung (16) versehen ist.
  15. 15. Fassadenunterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist und der Halterung zweier benachbarter Fassadenplatten (17, 18) dient, wobei im Fugenbereich das T-Profil mit einer die Fuge untergreifenden Einkröpfung (22) versehen ist.
  16. 16. Fassadenunterkonstugkion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der T-profilförmigen Trägerschiene zwei voneinander getrennte Längsstege (19, 20) gebildet sind, an denen die Fassadenplatten (17, 18) befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0026495A2 (de) * 1979-01-27 1981-04-08 Walter Dipl.-Ing. Haase Wandhalteprofilsatz zur Befestigung einer Unterkonstruktion für Fassadenplatten an Gebäudewänden
EP2918746A2 (de) 2014-03-14 2015-09-16 Klaus Peter Abel Fassadenbefestigungssystem

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DE102014003675A1 (de) 2014-03-14 2015-09-17 Klaus Peter Abel Fassadenbefestigungssystem
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