DE2543355B2 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalen eines Mehrfrequenz-Code - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalen eines Mehrfrequenz-Code

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DE2543355B2 DE2543355A DE2543355A DE2543355B2 DE 2543355 B2 DE2543355 B2 DE 2543355B2 DE 2543355 A DE2543355 A DE 2543355A DE 2543355 A DE2543355 A DE 2543355A DE 2543355 B2 DE2543355 B2 DE 2543355B2
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Description

kennzeichnet durch einen Taktgeber, dessen Rechteckimpulsfolge je »einem von zwei Frequenzteilern zugeführt wird, die jeder eine Impulsfolge entsprechend dem durch die jeweils von der Wählvorrichtung vorgegebene Frequenzkombination bestimmten Teilerverhältnis an je. einen von zwei Impulsmustergeneratoren abgeben, deren jeder mehrere Ausgänge hat, (von denen jeder Impulse mit konstanter, durch das Teilerverhältnis gegebener Breite und unterschiedlichem Abstand führt, wobei die Ausgänge in einer Periode jeweils zwei Impulse abgeben, deren erster in aufsteigender Numerierung und deren zweiter in absteigender Numerierung von Ausgang zu Ausgang um jeweils eine Impulsbreite gegeneinander versetzt angeordnet sind, und wobei die beiden Impulse am letzten Ausgang einander vollständig überdecken und in Bezug auf die Ausgänge inverses Potential aufweisen und über seine Ausgänge je einen von zwei Impulsfolgengeneratoren ansteuert, von denen jeder nur einen Ausgang hat und durch Verknüpfen der Eingangsleitungen mit Leitungen unterschiedlicher Impuisfolgefrequenzen einer vom Grundtakt abgeleiteten Frequenz an seinem Ausgang Impulsfolgen stetig wechselnder Impulsfolgefrequenz und konstanter Impulsbreite liefert, die durch Zusammenfügen der Ausgangsleitungen der beiden Impulsfolgengeneratoren an einem Tiefpaß die jeweils vorgegebene Frequenzkombination erzeugen.
Die Erfindung wird im folgenden an zwei Ausführungsbeispielen ausführlich erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind In dieser zeigt
F i g. 1 die Tastatur eines Fernsprechapparates mit Tastenwahl,
Fig.2 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 3 den Frequenzteiler für hohe Frequenzen,
F i g. 4 den Frequenzteiler für niedrige Frequenzen,
Fig.5 eine graphische Darstellung der Signale zur Erklärung der Arbeitsweise der Frequenzteiler in F i g. 3 und F i g. 4,
F i g, 6 den Impulsmustergenerator, F i g, 7 den Impulsfolgengenerator, Fi g, 8A eine Sinuswelle sowie deren Ordinatenwerte, bezogen auf die Tangente an ihren negativen Scheitelpunkten und für Inkremente des Arguments von je π/6, Fi g, 8B das Impulsmuster für die an den Ausgängen der Impulsmustergeneratoren erscheinenden Impulsfolgen, aufgezeichnet für eine halbe Sinusschwingung,
F i g. 9 eine Sinuswelle entsprechend F i g. 8A, jedoch ίο mit gröberen Ordinatenwerten in den Bereichen ihrer Kuppen,
F i g. 10 das Schaltbild der Impulsmustergenemtoren und der Impulsfolgengeneratoren für den Fall der Näherung gemäß F i g. 9.
In der Fig. 1 sind mit 10 die Tasten der Tastatur 1 eines Mehrfrequenz-Fernsprechapparates bezeichnet Drückt der Teilnehmer auf einer der Tasten 0 bis 9, so bewirkt dies die selektive Emission von mit 0, 1, 2... 9 bezeichneten Signalen und die Erzeugung durch den Generator und die Einspeisung "V,. die an den Fernsprechapparat angeschlossene FLrnsprcchleitung von zwei Sinussignal-Komponenten im Code »2 aus 7«, deren Frequenzen — eine niedrige Frequenz ft und eine hohe Frequenz f-, in Hertz — z. B. durch die folgende Tabelle gegeben sind:
Tabelle I
fi JO 1209 / 770 852 941
1336 697
1477 4 7 D
,-, 1633 1 5 8 0
D = zur 2 6 6 D
3 D D D
D freien Verfugung.
Die gewählten Frequenzen haben innerhalb enger Toleranzen einen gemeinsamen Teiler 40,6 und ein gemeinsames Vielfaches 27 800:
697 ~ 17 χ 40,6 = 27 800/40 770 ^ 19 χ 40,6 ^ 27 800/36 852-21 y. 40,6 ~ 27 800/33 941 ^ 23 χ 40,6 ~ 27 800/30 /,' = P ■ 40,6
27 8OO
1209 = 30 χ 40,6 - 27 800/23
Ι1ι36 ^ 33 χ 40,6 ~ 27 800/21
1477 ^ 36 χ 40,6 ^ 27 800/19
1633 ~ 40 χ 40,6 ~ 27 800/17
/, = p' ■ 40,6 -
27 8(X)
da die Multiplications- und Divisions-Faktoren annähernd den folgenden Bedingungen genügen:
27 χ 40 - 19 χ ..6 - 21 χ 33 - 23 χ 30
Um zunächst eine Vorstellung von der Grundkonzeption der Gewinnung der Signalkomponenten zu vermitteln, soll angenommen werden, daß die ürdinaten einer Sinusfraktion, bezogen auf eine Tangente an ihren negativen Scheitelpunkte).. für Werte des Winkelarguments von ~πΙ2, -π/i, --τ/6, 0, π/6. ,τΠ. π/2. 2π/3. 5π/6,7π/6,4π/3 jeweils die Werte 0,1,4,8,12,15,16,15, 12,8,4,1 haben. Demnach wird eine Signalkomponente
«> mit der Frequenz /) dargestellt durch die Vereinigung von 12 Impulsfolgen, die jeweils eine Dauer von !/12 f, (12 fi ist die Abtastperiode der Sinusfjnktion der Signalkomponente) haben und Impulsdichten (oder Folgefrequenzen), die nacheinander den Werten 0. 1,4,
<■■■< 8,12, 15,16.15, 12,8,4. f proportional sind.
F i g. 8A stellt die Sinuswelle einer Signalkomponente dar, deren Periode IM von einem negativen Scheitel-Dunkt aus in zwölf eleiche Teile (Im- 12) mit einer
gemeinsamen Breite von ,τ/6 unterteilt ist, sowie die genauen und annähernden Werte der Ordinaten (= Abtastamplituden), bezogen auf eine Tangente an den negativen Scheitelpunkten der Sinuswelle. Dabei setzt man die Amplitude der Sinuswelle gleich 8 und
Tabelle II
benutzt als Näherungswert für 8 · sind ;r/3 oder 8 sin 2,T/3denWert7.
Die Werte aus F i g. 8A sind im folgenden tabellarisch zusammengestellt.
Argument Φ
Ovier
- nil + 3 ,τ/2
Sinus Φ -1
8(1 + sin*) 0
Beibehaltener Wert j O
Wie das Blockschaltbild in F i g. 2 zeigt, ist die Tastatur 1 mit einem Frequenzteiler 2 für hohe Frequenzen (Beiwert /) und einem Frequenzteiler 2' für niedrige Frequenzen (Beiwert V) verbunden, deren Teilungsfaktoren selektiv durch die Tastaturtaste 10 festgelegt werden, die vom Teilnehmer gedrückt wird. Diese beiden Frequenzteiler 2 und 2' empfangen Taktrechteckimpulse //vom Taktgeber 9 und erzeugen Impulse mit den Abtastfrequenzen 12 /jund 12 ff. Der Taktgeber 9 kann mit einem Quarz oder einem sehr stabilen Piezoelement arbeiten.
Diese Impulse werden an Impulsmustergeneratoren 3 bzw. 3' gelegt, die an einer Reihe vcn Klemmen n\, tu, ns, Π|2, π\$, Πι6 zyklisch gestaffelte und benachbarte Impulse erzeugen, wie noch im einzelnen erläutert werden wird.
Diese Impulsmustergeneratoren 3 und 3' sind an Impulsfolgengeneratoren 4 bzw. 4' angeschlossen, die Impulsfolgen gleicher Dauer erzeugen, die Folgefrequenzen oder Dichten haben, die j proportional sind, wenn sie durch ein von der Klemme /i/ kommendes Signal gesteuert werden. Die Ausgangssignale der Impulsfolgengeneratoren 4 und 4' werden in den NICHT-UND-Toren 5' und 5 so begrenzt daß jede Koinzidenz der Impulse verhindert wird und die von 4 kommenden Impulse mit den von 4' kommenden verflochten werden. Die Ausgänge der Tore 5 und 5' werden durch ein NICHT-UND-Tor 6 zu einem einzigen Ausgang zusammengefaßt. Der Ausgang des Tores 6 führt über einen Tiefpaß 7 zu einem Verstärker, der mit der Fernsprechleitung 8 verbunden ist Dieser Tiefpaß 7 integriert die beiden Signalkomponenten zu einem Mehrfrequenzsignal.
Der Taktgeber 9 als Zeitbasis liefert für die verschiedenen Schaltungsteile die Impulsfolgen H und Ω, wobei Ω = 2//ist
Der Frequenzteiler 2 für hohe Frequenzen mit tastengesteuertem Teiler ρ ist in F i g. 3 dargestellt Er umfaßt einen Zähler 20 mit soviel Binärstufen, als der maximale Teiler der Taktfrequenz Bits hat Da dieser maximale Teiler im FaDe der Frequenz 1209Hz 23 ist (p=23X hat der Zähler 20 dementsprechend fünf Binärstufen 200 bis 204, geordnet vom höchsten zum niedrigsten Binärgewicht An diesen Zähler gelangt die Taktfolge H, die der Taktgeber 9 liefert
Die Ausgänge der Tastengnippen 1,4,7 einerseits, 2, 5, 8,0 andererseits und 3, 6, 9 dritterseits sind mit den NICHT-ODER-Toren 21 bzw. 22 bzw. 23 verbunden, die die folgenden Signale erzeugen:
- ff/3 - ff/6 0 + /t/6 + ff/3 -r ff/2
+ 4/7/3 + 7,7/6 + ff + 5 /t/6 + 2/7/3
-0,866 -0,5 0 +0,5 +0,866 + 1
+ 1,072 +4 +8 + 12 + 14,928 + 16
0 4 8 12 16 16
1+4 + 7
2+5+8+0
3 + 6 + 9
Die Ausgänge des Tores 21 und der Stufen 201 und 202 des Zählers 20 sind mit dem NICHT-ODER-Tor 211 verbunden, das offen ist, wenn eine der Tasten 1,4 oder 7 gedrückt wird, die der Zähler mit p=22 (d. i. 10110) kennzeichnet. Die Ausgänge des Tores 22 und der Stufe 202 des Zählers 20 sind mit dem NICHT-ODER-Tor 212 verbunden, das offen ist, wenn eine der Tasten 2, S, 8 oder 0 gedrückt wird, die der Zähler mit p=20 (d.i. 10100) kennzeichnet. Die Ausgänge des Tores 23 und
>5 der Stufe 201 des Zählers 20 sind mit dem NICHT-ODER-Tor 213 verbunden, das offen ist, wenn eine der Tasten 3, 6 oder 9 gedrückt wird, die der Zähler mit P= 18 \d. i. 10010) kennzeichnet.
Die Stufen 200 und 204 sind nicht mit den Toren
to 211—213 verbunden, weil ihr Zustand ohne Bedeutung für die Zählung ist tür die das Tor 27 offen sein muß.
Die Ausgänge der Tore 211—213 sind mit den Eingängen eines NICHT-ODER-Tores 27 verbunden, dessen Ausgang über das Tor 270 mit dem Eingang einer Kippschaltung 28 verbunden ist
Das Tor 270 ist offen, wenn der Zähler die Zahlen p- 1 = 16; 18; 20; 22 enthält, d. h. wenn p= 17, 19, 21, 23 ist
Die Kippschaltung 28 wird durch das Taktgebersignal H auf Null gestellt. Ihr Ausgang Q ist einerseits mit einem UND-NICHT-Tor 29 verbunden, dessen Ausgang hinter einem Inverter 26 der Ausgang des Frequenzteilers ist und andererseits mit dem Nullstell-Eingang RZdes Zählers 20.
■!5 Die Arbeitsweise des Frequenzteilers 2 ist die folgende, wenn man von dem Zustand ausgeht (F i g. 5), bei dem nach der positiven Vorderflanke 101 eines Taktgeberimpulses der Zähler 20 eine der Zahlen (p— 1) enthält für die eines der Tore 211 —213 offen ist.
so Der Ausgang des betreffenden Tores geht in den Zustand Eins über, und an der absteigenden Flanke 102 des Taktgeberimpulses wird der Zähler 20 auf Null zurückgestellt während der Ausgang Q der Kippschaltung 28 auf Eins geht Die Flanke 103 läßt den Zähler 20 nicht weiterzählen, da der Ausgang Q weiter auf Eins steht An der Flanke 104 geht der Ausgang Q auf Null "zurück, und an der Flanke 105 zählt der Zähler um eine Einheit weiter. Wie man sieht hat das Ausgangssignal eine Frequenz F* die gleich der des Taktgebers //, geteilt durch den Teiler p, ist Als Taktfrequenz //wird man 27 800 χ 12 = 333,6 kHz wählen.
Den Frequenzteiler H für niedrige Frequenzen zeigt die F i g. 4. Er zeigt gegenüber dem Frequenzteiler 2 für hohe Frequenzen einige Unterschiede. Sein Zähler 20' umfaßt eine zusätzliche Binärstufe 205, da hier der maximale Teiler 40 ist was durch 6 Bits ausgedrückt wird.
Die NICHT-ODER-Tore 21', 22', 23' sind mit den
NICHT-ODER-Toren 21, 22, 23 vergleichbar. Der Fortsetzung Ausgang des NICHT-ODER-Tores 2Γ ist an ein UND-NICHT-Tor 221 angeschlossen, das zusätzlich mit
den Stufen 200, 201, 202 des Zählers 20' verbunden ist.
Der Ausgang des Tores 22' ist mit einem UND- ϊ nr NICHT-Tor 222 verbunden, das zusätzlich mit den /j,5 Stufer 00 und 201 des Zählers 20' verbunden ist. n]fl
Die Ausgänge der Tore 221, 222 und 23' sind mit den n^ Eingängen eines UND-NICHT-Tores 230 verbunden, n]2 und der Ausgang dieses Tores 230 ist zusammen mit \o n% dem Ausgang der Stufe 205 mit einem UND- n4 NICHT-Tor 240 verbunden. Die Ausgänge der Stufen n, 200, 202, 203 und 204 sowie der Ausgang der Taste 0 sind mit einem UND-NICHT-Tor 24' verbunden. Die Ausgänge der Tore 240 und 24' schließlich sind mit einem UND-NICHT-Tor 250 verbunden, dessen Ausgang an die Kippschaltung 28 angeschlossen ist. Es uuM iC GumC WCItCTCS fviSr SCiHf uSw uiC ■ OrC λ λ , &*# üHu 24' dann offen sind, wenn der Zähler die Zahlen 39 bzw. 35 bzw. 32 bzw. 29 enthält, d. h. wenn p=40 bzw. 36 bzw. 33 bzw. 30 ist Die Stufen, deren Zustände für die betreffenden Zählungen ohne Bedeutung sind, sind nicht an Tore angeschlossen.
Der Impulsmustergenerator 3 bzw. 3' (F i g. 6) ist ein Adressendecoder, der sechs Adressen, nämlich die Klemmen n\, n*, ng, nn, nu, nie nacheinander zunächst in der einen Richtung, dann in der Gegenrichtung und so weiter abtastet.
In Fig.6 umfaßt der Impulsmustergenerator ein Schiel· i register 30 mit fünf Binärstufen 300 bis 304. Mit der ersten Stufe 300 ist eine D-Kippschaltung 31 (Ausgänge N und N) verbunden, die ihren Zustand ändert, wenn eine Eins in die erste Stufe 300 eingegeben wird. Zwei NICHT-ODER-Tore 331 und 332 und ein UND-NICHT-Tor 32 stellen die Anwesenheit von fünf Nullen im Register fest. Dieser Zustand bewirkt die Eingabe einer Eins in den Eingang des Schieberegisters 30. Weitere UND-NICHT-Tore 34-39 dienen dazu, die gewünschten Adressen aufeinander folgen zu lassen. Bezeichnet man den Inhalt des Schieberegisters 30 mit / JKLM, so sieht man,daß die NICHT-ODFR-Tore331 und 332 /+ Mund J+ L liefern, d. h. /.Mbzw. JX, und daß der Inverter 333 K liefert Das NICHT-UND-Tor 32 liefert also I+J+ K+L+M.
Wenn an den Klemmen ti\, ru, ng, nn, π«, π« des Impulsmusterwählers eine Eins erscheint, so gelangt der Impulsfolgegenerator 4 in eine Stellung, bei der die Dichte dem Index y'von η proportional ist
Die nachstehende Tabelle zeigt die Entwicklung des Inhalts des Schieberegisters 30 von dem Zeitpunkt an, in so dem er 0 verzeichnet und der der Dichte Null entspricht. Dann liefert der Inverter 321 eine Eins, sie an den Eingang des Schieberegisters 30 gelangt, wo sie mit der Abtastfrequenz /7 von der Stufe 300 zu den weiteren Stufen vorrückt In der Tabelle sind auch noch die logischen Verknüpfungen angegeben, die an den Klemmen Di, lh, /& "12, "is und Tt\% jeweils eine Eins erscheinen lassen.
0 0 0 1
0 0 0 0
0 0 0 0 1
0 0 0
0 0 0 0 0 1
0 0
0 1
0 0 0 0 0 1
JI16 = N- (/ + J + K + L + M)
n„ = / N M + MNT
nl2 = J N L + LNJ
»β = K n4 = LN + JN
/ι, = MN + IN
0 0 0 0 0
(I)
Tabelle III / J K L M N
1 0 0 0 0 1
«1 0 I 0 0 0 1
«4 0 0 1 0 0 1
"8
60
65 Man erkennt ohne weiteres, daß die UND-NICHT-Tore 34, 35 und 36 die Bedingung (2) erfüllen, die UND-NICHT-Tore 37,38 und 39 die Bedingung (3) und das Tor 393 die Bedingung (1).
Im Betriebszustand können / und M niemals gleichzeitig gleich Eins sein und ebensowenig J und L (da im Register 30 nie mehr als eine Eins enthalten sein kann); dies ermöglicht, die Klemmen n]5 und n]2 jeweils durch die Bedingungen
«12 =(J + L)-fU
/I15 = (/ + M) · S1
zu steuern, was durch die NICHT-ODER-Tore 391 und 392 bewirkt wird. So sind, wie bereits erwähnt, die Impulsmustergeneratoren 3, 3' Adressendecoder, die eine Folge von Adressen erst in der einen und dann in der anderen Richtung abfragen. Sie könnten im übrigen auch anders aufgebaut sein, als die F i g. 6 es zeigt Ein Vorteil der Ausführung nach F i g. 6 ist, daß sie völlig stabil ist, weil ein Störimpuls eine Störung erzeugt, die höchstens vier Abtastperioden 1/12 f/ dauert und zu Beginn benötigt die Schaltung maximal dieselbe Zeit, um sich in der normalen Sequenz zu befinden.
Die Impulsfolgengeneratoren 4 und 4' für hohe bzw. niedrige Frequenzen müssen Impulsfolgen liefern, deren Dichten (Anzahl Impulse 1/Ω pro Sekunde) den Verhältnissen 1,15/16,12/16,8/16,4/16,1/16,0 (F i g. 8A) entsprechen. Jeder Generator hat gemäß F i g. 7 einen Frequenzteiler 40 nach Art eines Binänintersetzers mit vier Kippschaltungen 400 bis 403, in den eine Impulsfolge mit der Frequenz Ω eingegeben wird und der am Ausgang jeder Kippschaltung Impulsfolgen mit den Frequenzen Ω/2, Ω/4, Ω/8, Ω/16 liefert (Fig.8B). Bei den Kippschaltungen 400 bis 403 kann es sich um Kippschaltungen wie die des Zählers 20 handeln. Mit Hilfe dieser vier letzterwähnten Impulsfolgen erzeugt der Generator Impulsfolgen Tj, T4, Tg, Tu, T15, Τϊβ entsprechend den 6 Abtastungen der SinusweUe, in denen die Impulse die folgende Dauer und Impulsfolgeperiode haben:
Dauer
lmpulsfolgeperiode
Τ, 1/ß 16/ß
T4 1/ß 4/ß
T8 1/ß 2/ß
T|2 = T4 3/ß 4/ß
T, 5 = T1 15/ß 16/ß
T11, eine Dauer-Eins = 16/ß 16/ß
IO
dem auch die aufeinanderfolgenden Signale mit der Dauer 1/12 /1 die an diesen Klemmen erscheinen, so erzeugt der Impulsfolgengenerator 4 an der Ausgangsklemme 49 das Resultat:
»ι, T, + H1 T4 + M8 Tj + /i,2 T12 + /I15 T15 + M16 T1,,
Da/u legt man an das UND-NICHT-Tor41 die folgenden Signale
Die Impulsfolge
NICHT-ODER-Tor
Operation ausführt:
T1 (Fig.9, Zeile
47 erzeugt, das
f) wird vom die folgende
(ß/2) (ß/4) (ß/8) · O/l6)
= ä/2 + ß/4 + ß/8 + ß/16
Die Impulsfolge T* (Fig.8B, Zeile c) wird vom NICHT-ODER-Tor 48 erzeugt, das die folgende Operation ausführt:
(ß/2) · (ß/4) = ß/2 + ß/4
Die Impulsfolge T« (F i g. 8B, Zeile d) ist keine andere als die Impulsfolge mit der Frequenz Ω/2 und wird von einem Inverter am Ausgang der Kippschaltung 400 (F i g. 7) erzeugt.
Die Impulsfolge T12 (F i g. 8B, Zeile e) ist keine andere als T4 und wird von einem Inverter am Ausgang des NICHT-ODER-Tores 48 erzeugt.
Die Impulsfolge T|5 (F i g. 8B, Zeile f) ist keine andere als Tj und wird von einem Inverter am Ausgang des NICHT-ODER-Tores 47 erzeugt.
Die Impulsfolge Tie, die eine Dauer-Eins ist, ist in Zeile g dargestellt
Bezeichnet man mit ntm /u, /Je. π«, "is, Hie nicht nur die Ausgangsklemmen des Impulsmustergenerators 3, son-
/I1 T1, vom UND-NICHT-Tor 42 geliefert;
M4T4, vom UND-NICHT-Tor 43 geliefert;
n^Ta, vom UND-NICHT-Tor 44 geliefert;
n12 T12, vom üND-NiCHT-Tor 45 geliefert;
/I15 T15, vom UND-NICHT-Tor 46 geliefert;
«16
2r>
JO
J5 Dadurch erhält man am Ausgang des UND-NICHT-Tores 41
(/"77"") ■ [JUT1.) ■ (VTg) · ("i2 Tn) ■ {nl5 T15) · Zi16
d.h. das Signal (4).
Die Signale, die aus der Klemme 49 des Impulsfolgengenerators 4 und aus der Klemme 49' des Impulsfolgengenerators 4' austreten, werden durch die Signale Ω und Ώ vermittels der Tore 5' und 5 (Fig.2) miteinander verflochten.
Nachstehend soll eine einfachere Ausführung des erfindungsgemäßen Frequenzgenerators beschrieben werden, in der die Sinusweile anders quantisiert wird als in der F i g. 8A. Diese Abtastung ist in F i g. 9 dargestellt und in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Tabelle IV
Argument φ oder
-π/2 + 3 π/
- ,t/3
+ 4 π/3
- .r/6 + 7 ni
+ π
+ π/6
+ 5^/
+ π/i + 2 π/3
+ π/2
Sinus* -1 -0,866 -0,5 0 +0,5 +0,866 +1
8(1 + sini») 0 +1,072 +4 +8 +12 +14,928 +16
Beibehaltener Wert./ 0 1 4 8 12 15 16
Vergleicht man die Tabellen II und IV, so stellt man fest, daß die Unterschiede die folgenden sind: In der Tabelle IV setzt man
8[1 +sin (-π/3)] =0
8Γ1 + sin (π/3)] = 16
Πο,Πο,ΠΑ,Πβ, Πι 2, Πιβ, Π\6
und rückwärts nie, nn ■ ■ ■
und die Impulsfolgengeneratoren 14 und 14' müssen das folgende Signal aussenden:
n4 T4. + /I8 T8 + B12 T12
Die Ausgangsklemmen des Impulsgenerators 13 bzw. 13' (Fig. 10) sind jetzt 5 an der Zahl anstelle vor-6, nämlich no, m, π», Π12, nie- Diese Ausgangsklemmen müssen in der folgenden Reihenfolge mit der Äbtastfrequenz fjabgetastet werden:
Die Entwicklung des Inhalts des Zählers 30 und die logischen Verknüpfungen, die eine Eins an den Klemmen no, im, r& Π12, πιβ in der vorstehenden Reihenfolge und mit den vorstehenden Widerholungen auftreten lassen, sehen wie folgt aus:
Tabelle V
= (J + K -t L) ■ N
= (J + K + L) + N
"n = (I + M) N T12
+ N) + (Ω/ ■ Ω/4)
n„ T8 =
MTg
/ J K L M N
«8 O O 0 0 O O
«4 1 O 0 O 0 1
O I 0 0 0 I
"ο O O 1 0 0 I
"ο 0 0 0 1 0 1
"4 O O O O I 1
"8 O O 0 O O 1
"12 1 O O O 0 O
"16 O 1 O O O O
"16 O O 1 0 O 0
"16 0 0 O 1 O O
«12 O O O O 1 O
"S O O O O 0 O
η> I ο ο η O !
Man erhält:
(6)
= (J + K + LI + M) + Ω/2
(8)
gelten für die hohen Frequenzen und mit Index für die niedrigen Frequenzen.
Es genügt, jeweils einen Impulstnuster- und einen Impulsfolgengenerator zu beschreiben.
Fig. Ί0 zeigt ebenfalls das Schieberegister 30, die D-Kipp-Schaltung 31, das UND-NICHT-Tor 12 und den Inverter 321, sowie die Kippschaltungen des Frequenzteilers 40 des Impulsfolgegenerators 4, die in Fig. 6 dargestellt sind. Dabei ist zugrunde gelegt (da dies ein Vorzug des erfindungsgemäßen Synthetisierers ist), daß diese Kippschaltung keine anderen sind als die Kippschaltungen 200 und 201 des Zählers 20 und die Kippschaltung 200 des Zählers 20', wobei dieser letzteren eine Kippschaltung 210 vorgeschaltet ist. Die Kippschaltung für den Binärwert 0, nämlich 200, erhält das Taktgebersignal H und die Kippschaltung 210 da: Taktgebersignal 2H(F i g. 10 unten).
Das NICHT-ODER-Tor 351 erzeugt (FVM), während wirHT.nnFR.Tnr
ΑΓ7ΡΙΙΟ
t Dac
NICHT-ODER-Tor 353 erzeugt den Ausdruck (6), indem es nti liefert. Das NICHT-ODER-Tor 354 erzeugt den Ausdruck (9):
"4T4 = [I + M)- N-T4.
Das NICHT-ODER-Tor 355 erzeugt den Ausdruck (8):
/I8 T8 = U + J + K + L. + M)-T8
= (I + J + K + L + M) + T8
«4 T4 = (I + M)- N
= (I + M) + N + Ω/2 + ß/4
= (J + K + L) · N
(9)
"ie + T14 (/ + M) -N +
s'> Das NICHT-ODER-Tor 356 erzeugt den Ausdruck (7):
»i2 T12 = U + M) N- Tx2
4")
Das Signal an der Klemme /*> wird nicht verarbeitet.
Während man in den F i g. 6 und 7 den Impulsmuster generator 3, der an sechs Klemmen Impulsmuster an den Impulsfolgengenerator 4 liefert, einerseits und diesen Impulsfolgengenerator selbst, der die Grundimpulsfolgen liefert und die Impulsfolgen gewünschter Folgefrequenz verarbeitet, andererseits getrennt dargestellt hat, sind der Impulsmustergenerator 13 und der Impulsfolgengenerator 14 in derselben Fig. 10 darges'ellt Denn es ist nicht erforderlich, einerseits die Signale n/und andererseits die Signale 7}zu verarbeiten, weil dieselben Tore dazu benutzt werden können, um aus den Bits I, J, K, L, M, N und den 7>Daten die Produkte n/7} zu bilden. Dann wird der Ausdruck (5) ersetzt durch den folgenden Ausdruck:
+ Γ4(/ + M) N
(10)
Fig. 10 enthält die Impulsmustergeneratoren 13 und 13' und die Impulsfolgegeneratoren 14 und 14' für hohe bzw. niedrige Frequenzen; die Bezugszahlen ohne Index = (I + M)+ N +T12
über den
Das NICHT-ODER-Tor 357 erzeugt Inverter an Klemme 49 den Ausdruck (10).
Die Ausgänge der Impulsfolgengeneratoren «-* und 14' sind wieder mit den Begrenzertoren 5 und 5' verbunden, von denen das erste durch die Signale 2H und das zweite durch die Signale 2H gesteuert wird und · deren Ausgänge durch das NICHT-UND-Tor 6 zusammengefaßt und auf den Eingang des Tiefpaßfilters 7 gegeben werden (vgl. F i g. 2).
Die Erfindung ist zwar anhand von zwei Ausführungsbeispielen vollständig beschrieben worden, bei denen die Sinuswelle in sechs Stichproben abgetastet wird und die Werte der Stichproben mit mehr oder weniger guter Näherung ganzzahlig gemacht werden, es liegt jedoch auf der Hand, daß die Anzahl der Stichproben pro Periode und die Annäherung an die Werte der Stichproben modifiziert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Auch ist zwar für die beschriebenen Ausführungsbeispiele je nach Sachlage eine NICHT-ODER- oder UND-NICHT-Logik gewählt worden, es könnte jedoch auch jede andere bekannte Logik verwendet werden, um die Bolleschen Ausdrücke zu lösen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalen eines Mehrfrequenz-Code aus zwei sinusförmigen Signalkomponenten unterschiedlicher Frequenz, die vermittels einer Wählvorrichtung, insbesondere eines Telefon-TastenwShlers, aus einer Vielfalt N von Teilfrequenzen ausgewählt werden, gekennzeichnet durch einen Taktgeber (9), dessen Rechteckimpulsfolge je einem von zwei Frequenzteilern (2,2*) zugeführt wird, die jeder eine Impulsfolge entsprechend dem durch die jeweils von der Wählvorrichtung (1) vorgegebene Frequenzkombination bestimmten Teilerverhältnis an je einen von zwei Impulsmustergeneratoren (3,3'; 13, 13*) abgeben, deren jeder mehrere Ausgänge (πι—Πιβ) hat, von denen jeder Impulse mit konstanter, durch das Teilerverhältnis gegebener Breite und unterschiedlichem Abstand führt, wobei Ausgänge (n,— mi) in einer Periode jeweils zwei Impulse abgeben, deren erster in aufsteigender Numerierung und deren zweiter in absteigender Numerierung von Ausgang zu Ausgang um jeweils eine Impulsbreite gegeneinander versetzt angeordnet sind, und wobei die beiden Impulse am letzten Ausgang (Ute) einander vollständig fiberdecken und in Bezug auf die Ausgänge (ni—na) inverses Potential aufweisen und fiber seine Ausgänge je einen von zwei Impulsfolgengeneratoren (4, 4'; 14, 14') ansteuert, von denen jeder nur einen Ausgang hat und durch Verknüpfung der Eingangsleitungen (ti; — Tfii) mit Leitungen unterschiedlicher Impulsfolgefrequenzen einer vom Grundtakt abgeleiteten Frequenz an seinem Ausgang Impulsfolgen stetig wechselnder Impulsfolgefrequenz und konstanter Impulsbreite liefert, die durch Zusammenfegen der Ausgangslei'.ungen der beiden Impulsfolgengeneratoren an einem Tiefpaß (7) die jeweils vorgegebene Frequenzkombination erzeugen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 2m= 12 ist und daß die Impulsfolgefrequenzen der Impulsfolgegeneratoren (4,4') gleich den Ordinaten 0,1,4,8,12,15,16,15,12, 8, 4, 1 der in gleichen Abständen gewählten 2/n Argumente einer Periode der Sinusfunkticn sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 2m= 12 ist und daß die Impulsfolgefrequenzen der Impulsfolgengeneratoren (4,4') gleich den Ordinaten 0,0,4,8,12,16,1 b, 16, 8, 4, 0 der in gleichen Abständen gewählten 2/n Argumente einer Periode der Sinusfunktion sind und daß die drei Ordinatenwerte 0 an der Klemme no und die übrigen Ordinatenwerte an den Klemmen ra», ng, /7i2, n,6 des Impulsmustergenerators (13,13') erscheinen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkomponente höherer Frequenz (Q aus M hohen Frequenzen und die Signalkomponente niedrigerer Frequenz (ff) aus N-M tiefen Frequenzen ausgewählt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dall die Taktfrequenz (H) gleich 27 800 Hz ist. aus der die tiefen Frequenzen vermittels der Teiler 40, 36, 33, 30 und die hohen Frequenzen vermittels der Teiler 23, 21, 19, 17 gebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Signalen eines Mehrfrequenz-Code aus zwei sinusförmigen Signalkomponenten unterschiedlicher Frequenz, die vermittels einer Wählvorrichtung, insbesondere eines Telefon-Tastenwählers aus einer
Vielfalt N von Teilfrequenzen einer Taktfrequenz
ausgewählt werden, — im folgenden auch kurz als »Generator« bezeichnet
Es ist bekannt für die Tastenwahl einen Genrator zu
ι ο verwenden, der Wählsignale erzeugt die aus im Code »2 von Nu paarweise verbundenen Frequenzen bestehen und die Ziffern der Dezimalzahlenwahl darstellen, und der gegebenenfalls auch andere Zeichengebungssignale erzeugt Ein derartiger Nummernwahlcode kann z. B.
is der Mehrfrequenzcode sein, der unter der Bezeichnung SOCOTEL vom CCITT empfohlen wird. Im Falle des hier benutzten Mehrfrequenzcodes sind die Frequenzen des Codes Frequenzen, die mit engen Toleranzen ganzzahlige Teile derselben Grundfrequenz sind.
Grundsätzlich lassen sich zwei Arten der Erzeugung von Signalen eines Mehrfrequenz-Code aus zwei Signalkomponenten unterscheiden.
Ein aus der US-PS 34 24 870 bekannter Generator erzeugt zwei Sinusschwingungen, die je einer Gruppe aus zwei Frequenzgruppen zugeordnet sind und bei Betätigen einer Taste gleichzeitig erzeugt und ausgesendet werden. Die Sinusschwankungen werden in analoger Form mittels zweier ÄC-Oszillatoren erzeugt deren jeweilige Frequenz durch eine unterschiedliche Bemessung der Werte für die Widerstände bestimmt ist Beim Betätigen einer Taste werden entsprechend der zugehörigen Frequenzkombination unterschiedliche Widerstandswerte in die frequenzbestimmenden Kreise geschaltet Die so erzeugten Signalkomponenten werden dann in analoger Form gemischt und auf die Telefonleitung gegeben. - Die ÄC-Oszillatoren sind ohne besonderen Aufwand nicht genügend frequenzstabil, so daß im Vermittlungsamt Wählfehler auftreten können.
■»ο Die Erzeugung einer Frequenzkombination zweier Sinusschwingungen auf digitalem Wege ist aus der FR-PS 20 80 507 bekannt. Bei diesem Generator sind Stichproben von Summensignalen, die den auf das Viertel einer gemeinsamen Vielfachperiode verteilten
4r» Zeitpunkten entsprechen, in einem Festwertspeicher gespeichert Bei Betätigen einer Taste werden die zugehörigen Stichproben mit einer konstanten Frequenz gelesen. Je höher die Signalfrequenz ist, desto kleiner ist folglich die in einer Periode der Signalkompo-
">o nente gelesene Zahl an Stichproben und um so größer die Ungenauigkeit der Probe. Die Detektion der
Sigralkomponenten im Vermittlungsamt kann dadurch
mit erheblichen Fehlern behaftet sein.
Abgesehen von diesen Einzelheiten weisen beide
■>'> Generatoren Strukturen auf, deren Komponenten verhältnismäßig teuer sind: Bei dem ersteren sind es die erforderlichen Leistungstransistoren, bei dem letzteren ist es der Festwertspeicher, dessen Kapazität entsprechend der Zahl der möglichen Frequenzkombinationen
<>0 bei einem Tastenwähler sehr groß sein muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit einfacheren und billigeren Strukturen auskommt und Signalkomponenten hoher Fre-
h' quenzstabilität erzeugt, indem das Prinzip der Frequenzteilung einer Taktfrequenz eines Taktgebers hoher Konstanz angewendet wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist ge-
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