DE2704258C3 - Digital-Analog-Wandler - Google Patents
Digital-Analog-WandlerInfo
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- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Digital-Analog-Wandler, wobei in einer Vergleichsschaltung eine einer
digitalen Zahl entsprechende Eingangssignalkombination mit einer einer periodisch auftretenden Reihe von
Zahlen entsprechenden Signalkombination verglichen wird, die von einer ständig von einem Taktimpuls
gesteuerten Zählerschaltung erzeugt wird, und die ein impulsförmiges Ausgangssignal erzeugt, dessen mittlerer
Wert dem Wert der umzuwandelnden digitalen Zahl entspricht.
Aus der US-PS 36 36 908 ist ein Digital-Analog-Wnndler der obengenannten Art bekannt. Ein derartiger
Wandler bietet den Vorteil, daß darin kein kostspieliges Präzisionswiderstandsnetzwerk verwendet
zu werden braucht, so daß der Wandler fast völlig als integrierte Schaltung ausgebildet werden kann.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen derartigen Wandler für eine Ausbildung in integrierter Schaltungstechnik noch besser geeignet zu machen.
Ein Digital-Analog-Wandler der eingangs erwähnten Art weist deswegen nach der Erfindung das Kennzeichen
auf, daß die Vergleichsschaltung eine sequentielle Vergleichsschaltung ist, in der nacheinander Signale
entsprechend jeder der Ziffern der digitalen Zahl mit denen verglichen werden, die den Ziffern der von der
Zählerschaltung erzeugten Reihe von Zahlen entsprechen.
Durch diese Maßnahme kann die Schaltungsanordnung mit wesentlich weniger Elementen funktionieren,
während die Anzahl Verbindungen zwischen den Elementen viel geringer ist als bei den bekannten
parallel arbeitenden Wandlerschaltungen. Weil dieser Typ von Wandlerschaltung, der mit einer Zwischenumwandlung
von digitaler Darstellung nach Impulsanzahl der Umwandlungsperiode oder Impulsbreite pro Umwandlungsperiode
arbeitet, praktisch nur in Schaltungsanordnungen verwendet wird, in denen die Umwandlungsgeschwindigkeit
nicht hohen Anforderungen entsprechen muß, wie beispielsweise bei Schaltungen zum
Erzeugen von Abstimm- oder Einstellspannungen, beispielsweise in Fernsehempfängern, ist in diesen
Schaltungsanordnungen die etwas geringere Umwandlungsgeschwindigkeit einer seriellen Schaltungsanordnung
von untergeordneter Bedeutung.
Nachstehend werden für digitale Zahlen und Ziffern und entsprechende Signalkombinationen und Signale im
allgemeinen dieselben Ausdrücke verwendet.
Wenn die umzuwandelnde digitale Zahl eine gerade' Anzahl Ziffern hat und die Ziffer mit dem größten Wert
mit der Ziffer mit dem geringsten Wen der Vergleichungszahl verglichen wird usw., kann die Schaltungsan-Ordnung
besonders einfach ausgebildet werden, weil das Abtasten der Vergleichszahl mit Sprüngen erfolgen
kann, wobei jeweils die zwischenliegende Ziffer umgangen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Digital-Analog-Wandlers,
Fig.2 eine Anzahl Wellenformen, die in der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 auftreten.
In Fig. 1 enthält ein Schieberegister 1 die umzuwandelnde digitale ZahL Eine Zählschaltung 3 liefert eine
digitale Vergleichszahlenreihe, dereit Wert mit dem der
umzuwandelnden Zahi verglichen wird, und zwar durch einen Vergleich der Ziffern mit den Ziffern der
umzuwandelnden digitalen Zahl im Register 1. Dies erfolgt in einer Vergleichsschaltung 5, die ein Impulssignal
abgibt, dessen mittlerer Wert dem Wert der umzuwandelnden digitalen Zahl proportional ist Dieses
Impulssignal wird in einer integrationsschaltung 7, die eine vom Impulssignal betätigte Auflade- und Entladeschaltung
sein kann, in eine Gleichspannung umgewandelt, die dem Wert der umzuwandelnden digitalen Zahl
entspricht.
Das Schieberegister 1 ist ein Umlaufsrhieberegister. Es enthält eine Anzahl Stufen 9,11,13,15,17,19, die aus
je einer Flip-Flop-Schaltung vom D-Typ bestehen können. Eine Flip-Flop-Schaltung vom D-Typ kann aus
einer /ΛΓ-Fiip-Flopschaltung bestehen, deren K-Eingang
über einen Inverter mit dem /-Eingang verbunden ist und deren /-Eingang als D-Eingang der D-Flip-FIopschaltung
bezeichnet wird. Zu dem Auftrittszeitpunkt eines Taktimpulses, der einem T-Eingang einer Schaltung
zugeführt wird, wird die Information, die an einem D-Eingang vorhanden ist eingeschrieben und dann an
einem Q-Ausgang verfügbar. Der (^-Ausgang der
letzten Stufe 19 ist über eine Torschaltung aus e.nem UND-Tor 21, einem ODER-Tor 23 und einem UND-Tor
25 mit dem D-Eingang des ersten Teils verbunden. Bevor die Umwandlung erfolgt, wird mit Hilfe dieser
Torschaltung 21, 23, 25, das Schieberegister 1 mit der umzuwandelnden digitalen Zahl gefüllt. Ein Eingang 27,
der am UND-Tor 25 liegt, wird dann auf einen hohen Pegel gebracht, wodurch das UND-Tor 25 leiten kann
und über einen invertierenden Eingang das UND-Tor 21 gesperrt wird, was vermeidet, daß Information vom
Ausgang des Schieberegisters 1 wieder seinem Eingang zugeführt wird. Das UND-Tor 25 gibt nun Signale, die
einem Eingang 29 zugeführt werden und die den Zahlen der umzuwandelnden digitalen Zahl entsprechen, über
das ODER-Tor 23 zum D-Eingang der ersten Stufe 9. Das Schieberegister 1 wird nun derart gefüllt, daß die
Ziffer mit dem niedrigsten Wert (least significant bit) in die letzte Stufe 19 gelangt und die Ziffer mit dem
höchsten Wert (most significant bit) in die erste Stufe 9. Nachdem das Schieberegister 1 gefüllt ist, wird der
Eingang 27 niedrig, wodurch das UND-Tor 25 sperrt und das UND-Tor 21 Signale vom Ausgang der letzten
Stufe 19 über das ODER-Tor 23 zum D-Eingang der ersten Stufe weiterleitet. Das Einschieben sowie das
Umlaufen der Information im Schieberegister erfolgt unter dem Einfluß eines einem Eingang 31 zugeführten
Taktimpulses. Dieser ist in F i g. 2 durch 231 bezeichnet.
Die Zählschaltung 3 enthält ein Umlaufregister mit einer Anzahl hintereinander geschalteter Stufen 33, 35,
37, 39,41,43, die je durch eine Flip-Flop-Schaltung vom
D-Typ gebildet werden. Der (^-Ausgang der letzten
Stufe 43 ist über ein Exclusiv-ODER-Tor 45 mit dem D-Eingang der ersten Stufe 33 verbunden. Dieses Tor 45
erhält weiter ein Ausgangssignal von einem (^-Ausgang
einer D-Flip-Flop-Schaltung 47. Das Q-Ausgangssignal
der letzten Stufe und das Q-Ausgangssignal der D-Flip-Flopschaltung 47 werden weiter einem
UND-Tor 49 zugeführt, dessen Augang an einem Eingang eines ODER-Tores 51 liegt. Ein anderer
Eingang des ODER-Tores 51 bekommt einen Impuls zugeführt, der in Fig.2 durch 253 bezeichnet ist und
durch den eine im Schieberegister 3 vorhandene Zahl um einen Wert eins erhöht und abermals eingeschoben
wird. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der D-FHp-Flop-Schaltung
47 und den Toren 45 und 49. Der (^-Ausgang der D-Flip-Flop-Schaltung bleibt hoch, bis
der Ausgang der letzten Stufe 43 des Schieberegisters der Zählschaltung 3 niedrig wird, wodurch dann das
UND-Tor 49 gesperrt wird. Dadurch wird beim nachfolgenden Taktimpuls der (J-Ausgang der D-FHp-Flop-Schaltung
47 niedrig. Das Tor 51, die D-Flip-Flop-Schaltung 47 und das Tor 49 erfüllen die Übertrag- bzw.
carry-Funktion beim Addieren der Zahl eins zu der Zahl im Schieberegister 33—43. Das Addieren erfolgt durch
das Exclusiv-ODER-Tor 45.
Das Signal 253, das das ODER-Tor 51 vor dem Anfang des Addiervorgangs auf einen hohen Pegel
bringt, wird von einem UND-Tor 53 erhalten, das einen Teil eines Impulsgenerators 55 bildet.
Der Impulsgenerator 55 enthält drei D-Flip-Flopschaltungen
57, 59, 61, die an ihrem Γ-Eingang den Taktimpuls zugeführt bekommen. Der (^-Ausgang der
Flip-Flopschaltung 57 liegt am D-Eingang der FHp-Flop-Schaitung
59 und der (^-Ausgang derselben an einem UND-Tor 63, dessen anderer Eingang am
Q-Ausgang der Flip-Flopschaltung 61 liegt. Der ^-Ausgang der Flip-Flopschaltung 59 liegt an einem
Eingang eines UND-Tores 65, dessen anderer Eingang mit dem Q-Ausgang der Flip-Flopschaltung 61 verbunden
ist. Die Ausgänge der Tore 63 und 65 liegen über ein ODER-Tor 67 am D-Eingang der Flip-Flopschaltung 61.
Von dieser Fl;ip-Flopschaltung 61 liegt der Q-Ausgang an einem Eingang eines UND-Tores 69, dessen anderer
Eingang am Ausgang eines UND-Tores 71 liegt, dessen Eingänge mit den ζί-Ausgängen der Flip-FIopschaltungen
59 bzw. 57 verbunden sind. Der Ausgang des Tores 71 liegt am D-Eingang der Flip-Flopschaltung 57. An
diesem Ausgang des Tores 71 tritt das Signal mit der Wellenform 271 nach F i g. 2 auf, am Ausgang des Tores
69 die Wellenform 269, am (^-Ausgang der Flip-Flopschaltung
57 die Wellenform 257, am Q-Ausgang der Flip-Flopschaltung 59 die Wellenform 259, am Q-Ausgang
der Flip-Flop-Schaltung 61 die Wellenform 261, am ^-Ausgang_der Flip-Flopschaltung 61 die Wellen-
form 262, am Q-Ausgang der Flip-Flopschaltung 59 die
Wellenform 260 und am (^-Ausgang der Flip-Flopschaltung
57 die Wellenform 258.
Die Signale 271,257 und 259 werden drei UND-Toren
73, 75 bzw. 77 zugeführt, deren andere Eingänge an den (^-Ausgängen der Flip-Flopschaltungen 33, 37 bzw. 41
der Zählschaltung 3 liegen. Dadurch wird über ein ODER-Tor 79, das mit den Ausgängen der UND-Tore
73, 75, 77 verbunden ist, ein Eingangssignal zur Vergleichsschaltung 5 abgegeben, das nacheinander
während eines Zeitabschnittes 7"o die (J-Ausgangsspannung
der ersten Stufe 33, während eines Zeitabschnittes T] die der dritten Stufe 37, während eines Zeitabschnittes
T2 die der fünften Stufe 41, während eines Zeitabschnittes Γ3 die der ersten Stufe 33, während eines
Zeitabschnittes Γ4 die der dritten Stufe 37 und während eines Zeitabschnittes T5 die des fünften Teils 41 ist.
Der Inhalt der Stufen der Zählerschaltung 3 und des Schieberegisters 1 ist in der untenstehenden Tafel als
Funktion des betreffenden Zeitabschnittes wie in F i g. 2 bei der Wellenform 231 angegeben, wobei A die
umzuwandelnde digitale Zahl mit den Ziffern A 5, A 4, A3,A2,A\,A0 und B die vom Zähler 3 erzeugte Zahl
mit den Ziffern B 5, B 4, B 3, B 2, B1, B 0 ist.
■Α,Urs
5 | 35 | 37 | 39 | 27 | 04 | 258 | 11 | 6 | 13 | 15 | 17 | 19 | |
Zählerschallung 3 | Ba | Bi | Bi | Aa | A3 | A2 | Ai | A0 | |||||
Teil | Bs | Ba | Bi | As | Aa | A3 | A2 | Ai | |||||
33 | B0 | Bs | Ba | Ao | As | A4 | Ai | Ai | |||||
Bs | Bi | Bo' | Bs | 41 | 43 | Schieberegister 1 | Ai | A0 | As | A. | A3 | ||
T0 | Bo' | Bi | äi | Bo | Bi | B0 | A2 | Ai | A0 | As | Aa | ||
Τι | Bi | Bi | Bi | Bi | B2 | Bi | 9 | Ai | Ai | Ai | Ao | Al | |
T2 | B- | Ba | Bi | Bi | B3 | B2 | As | Aa | Ai | A2 | A0 | Al | |
Ti | Bi | Bi | Ba | Bi | B4 | Bi | A0 | As | Aa | A3 | A2 | Ai | |
Ta | Ba | B0" | Bi | Ba' | Bs | Ba | Ai | A0 | As | Aa | Ai | A2 | |
Ts | Bs | Bi' | B0" | Bi | Bo | Bs | A2 | Ai | A0 | Ai | Aa | A3 | |
T0 | B0" | Bi | B0 | A3 | |||||||||
Τι | Bi" | Bi | Bi | Aa | |||||||||
T2 | B2" | B3 | Bi | Ai | |||||||||
Ti | Ba' | Bi | A, | ||||||||||
Ai | |||||||||||||
Ai | |||||||||||||
In den betreffenden Vergleichsperioden werden die unterstrichenen Ziffern in der Vergleichsschaltung 5
miteinander verglichen. Für die Tafel gilt weiter, daß B' = B + 1 und B" = B' + 1.
Der Eingang der Vergleichsschaltung 5 wird durch ein ODER-Tor 8J und ein UND-Tor 83 gebildet. Das
ODER-Tor 81 gibt_eine Ausgangsspannung ab, die hoch ist, wenn An + Bn, = 1 ist, d. h. An
> Bn,, und das UND-Tor 83. wenn AnBn, = 1 ist, d.h. An
< Bn. Während der ersten Vergleichsperiode T0 wird Ao mit Bs
verglichen. Wenn Ao > Bs ist, wird die hohe Ausgangsspannung
des UND-Tores 83 über ein ODER-Tor 85 zum D-Eingang einer D-Flip-Flopschaltung 87 weitergeleitet,
die diesen Wert während der Periode Γι festhält. Wird nun Ai
< Bt, so wird die Ausgangsspannung
des ODER-Tores 81 niedrig. Diese Ausgangsspannung wird einem Eingang eines UND-Tores 89
zugeführt, dessen weitere Eingänge am (^-Ausgang der
Flip-Flop-Schaltung 87 und über einen Inverter am Ausgang des Tores liegen, so daß die Wellenform 269
dafür sorgt, daß das Tor 89 während 7"o immer gesperrt
ist Die Ausgangsspannung des UND-Tores 83 ist auch niedrig, wenn A^
< Ba ist, und die ZJ-Flip-Flopschaltung
87 übernimmt den Wert 0. Sollte dagegen A^ >
Ba sein, so wäre die Ausgangsspannung des Tores 89 hoch, und
es würde wieder ein hoher Wert in die Flip-Flop-Schaltung 87 eingeschrieben werden. Am Ende eines
Vergleichszyklus ist der (^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
87 während des Zeitabschnittes 7ö hoch, wenn A größer als oder gleich der vom Zähler 3
gelieferten Vergleichszahl ist, und niedrig, wenn A kleiner als diese Vergleichszahl ist. Das Tor 89 ist
während 7ö gesperrt Ober ein UND-Tor 91 und ein
ODER-Tor 93 wird während 7ö das Q-Ausgangssignal
der Flip-Flopschaltung 87 in der D-Flip-Flop-Schaltung 95 gespeichert die diesen Wert über ein mit dem
Q-Ausgang gekoppeltes UND-Tor 97, das an einem
weiteren Eingang das invertierte Signal 269 zugeführt bekommt bis zur folgenden Periode 7o festhält
Weil die vom Zähler gelieferte Vergleichszahl durch Umkehrung der Signifikanz der Ziffern der B-Zahl
erhalten wird, wird pro Periode eine Impulsanzahl zum Integrator 7 zugeführt die von dem Wert der Zahl A
abhängig ist Wenn die Reihenfolge der Signifikanz der Ziffern der B-Zahl nicht umgekehrt wäre, hätte die von
den Toren 73, 75, 77, 79 gebildete Abtastschaltung fortfallen können und könnte das Ausgangssignal der
Flip-Flopschaltung 43 als Vergleichssignal dienen. Es
würde dann eine Impulsbreitenmodulation des dem Integrator 7 zuzuführenden Signals auftreten, und zwar
abhängig von dem Wert der /1-Zahl.
Eine Kombination von Impuls-Anzahl und Breite-Modulation kann dadurch erhalten werden, daß eine
teilweise gespiegelte und teilweise nicht gespiegelte Reihenfolge der ß-Ziffern genommen wird. Dies kann
dadurch erfolgen, daß die Abtastschaltung den Ausgängen der Zählschaltung 3 angepaßt wird. So kann
beispielsweise die Zahl As Ai A3 Ai Ai Ao mit B3 Bi Bi Bo
Bt, Bs, verglichen werden, wenn in T0 der \usgang der
Flip-Flopschaltung 33, in 7Ί der der Flip-Flop-Schaltung
37 und in den Perioden T7 bis Γ5 der der Flip-Flopschaltung
35 abgetastet wird.
Dadurch, daß bei dem beschriebenen sequentiellen Vergleich in einer Vergleichsperiode ein Teil einer Zahl
B' — B + 1 und ein Teil einer Zahl B genommen wird,
ist das Impulsmuster am Ausgang der Flip-Flopschaltung 95 etwas anders als bei einem Parallelvergleich.
Die erhaltenen Ausgangsspannungen entsprechen einander in beiden Fällen jedoch völlig. Damit die
genannten kleinen Unterschiede in den Impulsmustern ausgeglichen werden, könnte man mit dem Ausgang der
Flip-Flopschaltung 43 ein Schieberegister verbinden und mit der Abtastschaltung die Ausgänge der
Zählerschaltung 3 und dieses Schieberegisters abtasten.
Die Schaltungsanordnung wird dann weniger einfach.
Der Impulsgenerator 55 kann weiter dazu verwendet werden, dem Eingang 27 des Schieberegisters 1 ein
Signal zu liefern, wodurch das Einschreiben dieses Registers synchron zur Umwandlung verläuft
Es dürfte einleuchten, daß durch eine Inversion in den Eingangssignalen der Tore 81 und 83 die Vergleichsschaltung
5 ein Signal liefern kann, das hoch ist wenn die Vergleichszahl größer ist als die Λ-Zahl.
Wenn die Anzahl Ziffern einer umzuwandelnden digitalen Zahl ungerade ist wird eine Anzahl Stufen des Schieberegisters der Zählerschaltung 3 ungerade, und die Abtastschaltung kann etwas verwickelter werden, wenn die gesamte Reihenfolgeumkehrung der B-Zahl erforderlich ist
Wenn die Anzahl Ziffern einer umzuwandelnden digitalen Zahl ungerade ist wird eine Anzahl Stufen des Schieberegisters der Zählerschaltung 3 ungerade, und die Abtastschaltung kann etwas verwickelter werden, wenn die gesamte Reihenfolgeumkehrung der B-Zahl erforderlich ist
Wenn man die Α-Zahl mit umgekehrter Zifferreihenfolge in das Register 1 einschieben kann, kann für den
beschriebenen Fall die Abtastschaltung fortfallen.
Damit eine kombinierte Impulsanzahl-Impulsbreitemodulation
erhalten wird, kann auch der Inhalt der Zählschaltung 3 nach jedem Umlauf um dieselbe,
beispielsweise ungerade Zahl erhöht werden. Die Zifferreihenfolge braucht dann nicht umgekehrt zu
werden, und die Abtastschaltung kann fortfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Digital-Analog-Wandler, wobei in einer Vergleichsschaltung eine einer digitalen Zahl entsprechende
Eingangssignalkombination mit einer periodisch auftretenden Reihe von Zahlen entsprechenden
Signalkombination verglichen wird, die von einer ständig von einem Taktimpuls gesteuerten
Zählerschaltung erzeugt wird, und die ein impulsförmiges
Ausgangssignal erzeugt, dessen mittlerer Wert dem Wert der umzuwandelnden digitalen Zahl
entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (5) eine sequentielle Vergleichsschaltung
ist, in der nacheinander Signale entsprechend jeder der Ziffern der digitalen Zahl mit
denen, die den Ziffern der von der Zählerschaltung (3) erzeugten Reihe von Zahlen entsprechen,
verglichen werden.
2. Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerschaltung (3)
ein Umlaufregister (33, 35, 37, 39, 41, 43) mit einer zwischen seinem Ausgang und seinem Eingang
geschalteten Addierschaltung (45,47,49,51) enthält,
um den Zählinhalt nach jedem Umlaufvorgang um eins zu erhöhen, während die Ausgänge einer
Anzahl Stufen (33, 37, 41) des Umlaufregisters in einem der Art der Umwandlung angepaßten
Rhythmus von einer Abtastschaltung (73, 75, 77, 79) mit einem Eingang der Vergleichsschaltung (5)
verbunden werden.
3. Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufregister der
Zählerschaltung (3) eine gerade Anzahl von Stufen (33, 35, 37, 39, 41, 43) hat, wobei die Ausgänge der
ungeraden Stufen von der Abtastschalutng (73, 75, 77,79) zyklisch abgetastet werden.
4. Digital-Analog-Wandler nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei einem Eingang der
sequentiellen Vergleichsschaltung ein ^-Signal und einem anderen Eingang ein V-Signal zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die sequentielle Vergleichsschaltung eine erste Torschaltung enthält,
deren Ausgangssignal XYist, eine zweite_TorschaI-tung
(81) . deren Ausgangssignal X + Y ist, ein£ dritte Torschaltung (85), der das Signal XY
zugeführt wird und deren Ausgang an einem Z>-Eingang einer von dem Taktimpuls betätigbaren
D-FIip-Flopschaltung (87) liegt, deren (^-Ausgang
am Eingang einer vierten Torschaltung (89) liegt, an deren anderem Eingang der Ausgang der zweiten
Torschaltung (81) zum Sperren dieser vierten Torschaltung am Anfang eines Vergleichszyklus
liegt, während mit dem (^-Ausgang der D-Flip-Flopsclialtung
(87) weiter eine Speicherschaltung (91,93, 95, 97) zum Speichern des von der Vergleichsschaltung
erhaltenen Signals während eines Zählerzyklus verbunden ist.
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