DE2543266A1 - Co tief 2 - regelung am patienten unter narkose - Google Patents

Co tief 2 - regelung am patienten unter narkose

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DE2543266A1
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inspiratory
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expiratory
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Peter Dr Phil Moyat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/104Preparation of respiratory gases or vapours specially adapted for anaesthetics

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • 2 - Regelung am Patienten unter Narkos@ In der Inhalationsanästhesie ist es üblich, mit einem zu hohen Beatmungsvolumen zu arbeiten, sofern der Patient nicht spontan atmet. Das gilt besonders für nicht kontrollierte manuelle Beatmung. bis soll dabei einer befürchteten Hypoxämie vorgebeugt werden In Normalfall verlaufen solche Anästhesien problemlos. Bei Risikopatienten und längerer Anästhesiedauer wird jedoch durch Hyperventilation dem Organismus zu viel CO2 exspiratorisch entnommen.
  • Wird als Folge die Blutpufferreserve abgebaut, verschiebt sich der Blut-pH-Wert in den alkalischen Bereich; besonders betroffer ist das arterielle Kapillarsystem, und die #O2-Versorgung, die gerade durch Hyperventilation unterstützt werden soll, wird indirekt vormindert, während ein Inhalationsanästhetkum zusätz lich überdosiert ist.
  • D@mit kommt es, besonders bei arteriosklerotischen Patienten zu scker@@genden Komplikationen, deren Ursache nicht erkannt werden kann.
  • Die empfohlen Hypervetilation von ca. 1O..o20 fo läßt Sich bei Beatmungsgeräten etwa einstellen, fußt aber auf dem physiologiscNen Basiswert (Grundumsatz) nur, sofern in seltenen DHällen rüoperativ dessen Bestimmung vorgenommen worden ist.
  • Es ibt auch Narkosegeräte, bei denen der C02-Absorber mittels eines Dreiwghahns + geshuntet werden kann. Die CO2-Beimischung zum Inspirations-Gasgemisch blibt dabei aber bestenfalls ein Schätzwert.
  • Auch sind manche Narkosegeräte mit einer CO2-Dfuckgasflasche ausgerüstet, so daß über einen St@omungsmesser eine dosierbare 002-Konzentration dem Prischgas beigemischt werden kann. Dieses Verfamrn ist z.Zt. als optimal zu bezeichnen, stützt sich aber auf Erfahrungswerte, sofern im geschlossenen System kein CO2-Meßgerät exspiratorisch angeordnet ist. Auch dann bedeutet die Handsteuerung ein zusätzliche Belastung für den Anästhesisten.
  • Es ist Zweck der Erfindung, durch automatisch geregelte Zuspeisung von C02 in den Einatmungeschenkel von Narkosegeräten den Kunstfehler unnötiger Hyperventilation zu kompensieren und bei flypoventilation die ze zu signalisieren.
  • Es ist als Sensor ein CO2-Meßgerät erforderlich, das den exspiratorischen Spitzen- oder einen Mittelwert selektiv erfaßt und danach über den Inspirationsschenkel CO2 zuspeist.
  • Trots der Vielfalt der Variationsmöglichkeiten von Narkosegeräten gibt es prinzipiell nur zwei Wege, das erstrebte Ziel zu erreichen: 1.) In Rückatmungs-Narkosesytemen wird zum CO2-Absorber ein a@ußt angeordnet, dessen Ventil vom Sensor engesteuert wird (Abb. 1).
  • 2.) wird das Exspirations-Gasgemisch # frei ausgeatmet, muß, über die CO2-Druckgasflasche geregelt, eingespeist werden (Abb.2) Misch-Narkosesysteme, die beide Grundprinzipien möglicht machen, sollten, je nach Wahl der Methode, beide Wege beinhalten.
  • Es, von dem bei Spontanatmung, die Gefahr einer Hypoventilation besteht, wird am kegler ebefalls der obere Grenzwert der CO2-Konzentration eingestellt, dessen Überschreitung optische oder akustusche Sygnale auslöst.
  • Ein Frühwarnsystem bei Atemstillstand ist vorgesehen, das über den Sensor die notwendige Diskontinuität der CO2-Konzentration abtastet, die durch die Atmung selbst bedingt ist. Setzt diese aus, werden Signale ausgelöst.
  • Erlauterung der Abbildungen: 1 entspr. Patient 2 " CO2-Absorber 3 " Atembeutel oder Atembalg (bzw. Beatmungsgerät) 4 " Frischgaszufuhr 5 " CO2-Druckgasflasche 6 " CO2-Meßgerät mit Sollwertregler 7 1 Die Alarmanlagen sind nicht eingezeichnet.
  • Mit den Pfeilen sind Strömungstrichtungen angedeutet, an den Ventilen bedeuten sie Drehrichtungen.
  • Leersite

Claims (8)

  1. Patentensprüche 1. Überwachungs- und Regelsystem für Inhalationsnackosegeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die gemessene expiratorische CO2 Konzentration, dem Sollwert gemäß, eine inspiratorische CO2-luspeisurg bewirkt und Sollwertabeweichungen in beiden Richtungen ebenso signalisier werden wie Anomalitäten im exspiratorischen CO2- Konzentration-Zeitverhalten.
  2. 2.) System nach Anspr. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Shunt zu den CO2-Absorben # geöffnet wird.
  3. 3.) System nach Anspr. 1, daurch gekennzeichnet, daß bei halboffen und offenen Narkosegerättypen die CO2- Zuspeisung aus eine Druckgasflasche erfolgt.
  4. 4.) System nach Anspr. 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Sensor führenden Entnahmeschläuche, ebenso wie die rückführende CO2-Versorung, auf Grund der verschiedenen Konstruktionsprinzipien von Narkosegeräten, wahlweise angeordnet sind.
  5. 5.) System nach Anspr. 1-4, dadurch gekenzeichnet, daß die inspiratorische CO2-Zuspeisung optisch oder akustisch.
    signalisiert wird.
  6. 6.) System nach Anspr. 1, 2, 4, Dadurch gekennzeichnet, daß ein bereits vorhandener Shunt zum CO2-Absorber mittels eines Servomotors vom Sensor aus verstellt wird.
  7. 7.) System nach Anspr. 1-6, dadurch gekennzeichnet. daß das Zeitverhalten des pneumatischen Regelkreises der inspiratorischen CO2-Zuspeisung elektronisch variabel angepaßt ist.
  8. 8.) System nach Anspr. 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei konstant bleibender CO2-Konzentration im Ausatemschenkel des Narkosegeräts (Atemstillstand) vom Sensor ein Alarmsignal ausgelöst wird, sofern das Regelsystem auf Spontanatmung eingestellt ist0
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