DE2543081C3 - Schleif stuck für Stromabnehmer elektrischer Bahnen - Google Patents

Schleif stuck für Stromabnehmer elektrischer Bahnen

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DE2543081C3
DE2543081C3 DE19752543081 DE2543081A DE2543081C3 DE 2543081 C3 DE2543081 C3 DE 2543081C3 DE 19752543081 DE19752543081 DE 19752543081 DE 2543081 A DE2543081 A DE 2543081A DE 2543081 C3 DE2543081 C3 DE 2543081C3
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DE19752543081
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Wilhelm 8228 Freilassing Buchberger
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Schunk Bahntechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleifstück für Stromabnehmer elektrischer Bahnen, bei welchem ein Kunstkohlekörper als Kontaktelemcnt mit einem metallischen Träger durch eine zumindest einen Teil der gegenseitigen Kontaktflächen bedeckende Klebeschicht mechanisch sowie elektrisch leitend durch Einlagen, wie z. B. Metallpulver, Metallgitter in der Klebeschicht oder durch Rauhigkeit der Kontaktflächen bedingte, die Klebeschicht durchdringende Vorsprünge verbunden ist.
Ein solches Schleifstück ist aus den DE-AS 1149 044 und 12 57 825 bekannt. Die Nachteile der bekannten Klebstoff verbindungen eines Kunstkohlekörpers mit einem metallischen Träger bestehen darin, daß ein gleichmäßiger Auftrag der Klebstoffe nur schwer durchführbar ist und sich hierdurch unterschiedliche elektrische Widerstandswerte in der Klebschicht selbst ergeben. Dies wirkt sich bei hoher elektrischer Belastung der Kohleschleifstücke sehr nachteilig aus, da jene Klebestellen mit unzulässig hohen Widerstandswerten bestimmend für die elektrische Gesamtbelastbarkeit des Schleifstückes sind. Auch können Fehler im Mischungsverhältnis der Klebstoffe auftreten, welche die Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Klebverbindung ungünstig beeinflussen. Es ist schwierig, eine hinreichende Temperaturbeständigkeit einer Klebverbindung zu erzielen. Schließlich ist ein örtlich begrenzter Klebstoffauftrag nur sehr umständlich durchführbar und aus den Klebflächen austretende Klebstoffe müssen mühsam entfernt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schleifstück der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Verklebung des Kunstkohlekörpers mit dem metallischen Träger sich herstellungstechnisch besonders einfach durchführen läßt und eine hohe Betriebszuverlässigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Patentansprüchen 2, 3 und 4 angegeben.
Die Vorteile eines nach der Erfindung verklebten Schleifstückes sind mannigfaltig und bestehen in der Hauptsache im folgenden:
a) Fehler im Klebstoffmischungsverhältnis werden ausgeschlossen,
b) keine Nacharbeiten wegen austretendem Klebstoff,
c) hohe Temperaturbeständigkeit und
d) exakte Trennungsmöglichkeit von verklebten bzw. unverklebten Flächen.
Bei einem nach der Erfindung gestalteten Schleifstück ergibt sich automatisch eine elektrisch leitende Klebeschicht, da die für eine hochwertige Verklebung unbedingt nötige Rauhigkeit der zu verbindenden Teile dafür sorgt, daß Spitzen der rauhen Oberflächen die Klebefolie bei Anwendung eines entsprechenden Verarbeitung'-:druckes durchstoßen und somit den elektrischen Kontakt zwischen Kunstkohlekörper und metallischem Träger herstellen. Die Spitzen der in Verbindung gelangenden Bauteile bleiben hiebei weitgehend klebstofffrei. Bei Verwendung flüssiger oder pastöser Klebstoffe mußte festgestellt werden, daß auch unter Anwendung hoher Arbeitsdrücke die in Berührung kommenden Flächen von Kohle und Träger immer noch durch einen, wenn auch sehr dünnen Klebefilm, getrennt waren. Sowohl der Kunstkohlekörper als auch der metallische Träger können entweder ganz oder auch nur teilweise mit einer Metallschicht, welche auf galvanischem Weg oder durch Spritzverfahren aufgebracht ist, versehen sein. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Möglichkeiten d>;r elektrischen Leitbarmachung von Folienverklebungen beliebig untereinander zu variieren. Des weiteren kann die Klebefolie mit Löchern, Schlitzen, einer Perforierung od. dgl. versehen sein. Nur mit Hilfe einer Klebefolie wird eine exakte Trennung von klebstofffreien und somit kontaktgebenen Zonen bzw. von Klebezonen möglich. Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, die zwei Ausführungsformen eines Schleifstückes jeweils im Querschnitt schematisch veranschaulicht.
Die Fig. 1 zeigt ein Schleifstück, bei dem ein Kunstkohlekörper 1 mit einem metallischen Träger 3 durch eine Klebefolie 2 verbunden ist, die sich über die gesamte Unterfläche des Kunstkohlekörpers erstreckt. Der elektrische Kontakt wird durch Ineinandergreifen rauher Oberflächenteile erzielt, die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt sind.
Die Fig. 2 zeigt ein folienverklebtes Schleifstück, jedoch mit geteilter Klebefolie 2. Auch in diesem Fall sind die Klebeflächen rauh gestaltet, jedoch wird ein Gutteil des Stroms über die klebstofffreien Zonen fließen. Dies sind die seitlich hochgezogenen Metallflanken des Trägers 3 bzw. der klebstofffreie Raum zwischen den beiden Teilstücken der Klebefolie 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schleifstück für Stromabnehmer elektrischer Bahnen, bei welchem ein Kunstkohlekörper als > Kontaktelement mit einem metallischen Träger durch eine zumindest einen Teil der gegenseitigen Kontaktflächen bedeckende Klebeschicht mechanisch sowie elektrisch leitend durch Einlagen, wie
z. B. Metallfolie, Metallpulver, Metallgitter in der in Klebeschicht oder durch Rauhigkeit der Kontaktflächen bedingte, die Klebeschicht durchdringende Vorsprünge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht aus einer Klebefolie (2) besteht. r,
2. Schleifstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie (2) bei einem Träger (3) mit den Kunstkohlekörper (1) seitlich umfassenden Metallflanken nur bis an diese heranreichend ausgebildet ist, wobei die Metallflan- _'o ken als zusätzliche mechanische und elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Träger (3) und dem Kunstkohlekörper (1) ausgebildet sind.
3. Schleifstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie (2) mit r> Durchbrechungen, wie z. B. Löchern, Schlitzen, einer Perforierung od. dgl. versehen ist.
4. Schleifstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie (2) aus einzelnen Teilstücken besteht. jo
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DE2543081B2 DE2543081B2 (de) 1978-08-31
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